Europa, wir kommen

kesäkuuta 2023 - toukokuuta 2024
Päättymätön seikkailu — biggi on tour & Jörg Lue lisää
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  • Päivä 336

    Galway

    Eilen, Irlanti ⋅ ☀️ 20 °C

    Es ist Sonntag, traumhaftes Wetter und die Stadt ist voll! An jeder Ecke macht irgendwer Musik und Passanten singen mit. Nachdem wir kreuz und quer durch das wunderschöne Latin Quarter (Wieder kleine bunte Häuser, viele Pubs und Restaurants.) gelaufen sind, hatten wir keine Lust mehr uns zu bewegen (Wer hätte es erwartet, dass wir so bequem sind?) und haben uns stattdessen eine Bus Rundfahrt gegönnt.Lue lisää

  • Päivä 335

    Cliffs of Moher

    18. toukokuuta, Irlanti ⋅ 🌙 13 °C

    Heute sind wir viel gefahren und haben trotzdem wieder ein paar Kilometer vom Wild Atlantic Way ausgelassen. Die Zeit reicht einfach nicht um alles zu sehen, naja, müssen wir halt wieder kommen.
    Da wir keine Lust hatten nochmal durch Limerick zu fahren, ging es ein Stück zurück um mit der Fähre abzukürzen. Nachdem wir in Kilrush eingekauft hatten, sind wir, bis auf einen kurzen Fotostopp in Lahinch, durch gefahren bis zu den Cliffs of Moher. Es sind wohl die bekanntesten Klippen an der irischen Küste und dementsprechend touristisch sehr gut erschlossen. Immerhin mussten wir so keine Sorgen haben einen Parkplatz zu bekommen. (Ist immer wieder ein kleines Glücksspiel, ob wir mit dem Anhänger parken können.)
    Nachdem wir uns satt gesehen hatten und wieder im Auto saßen, kam die Überlegung bis wohin wir noch fahren. So weit war es ja jetzt gar nicht mehr bis Galway, trotzdem noch eine Zwischenübernachtung machen? Die Entscheidung war schnell getroffen, der Campingplatz schnell ausgesucht (War auch nicht so viel Auswahl.) und jetzt sind wir schon in Galway.
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  • Päivä 334

    Bunratty Castle

    17. toukokuuta, Irlanti ⋅ ☁️ 17 °C

    Von Limerick hatte ich eigentlich mehr erwartet, weiß aber gar nicht warum. Immerhin habe ich mir neue Schuhe gekauft, die alten sind, nachdem ich inzwischen gut 850km darin gelaufen bin, ein wenig kaputt und nicht mehr wasserdicht. Der nette Verkäufer im Geschäft hat sie für mich entsorgt und meinte, das käme öfter vor. (Kann ich mir in Deutschland gar nicht vorstellen, dass das jemand macht. Aber ich habe es auch noch nicht ausprobiert.) Einen neuen Haarschneider haben wir auch gekauft, da der andere verschwunden ist und möglicherweise auf der Fähre nach Irland verloren ging. Limerick war für uns also vor allem teuer!

    Da es erst früher Nachmittag war sind wir noch zum "Bunratty Castle und Folk Park" gefahren. Ein nettes Freilichtmuseum mit Burg, vielen alten Häusern, Tieren und Dorfstraße. Es war ähnlich schön gemacht wie in Linköping (Schweden).
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  • Päivä 333

    Dingle Peninsula

    16. toukokuuta, Irlanti ⋅ ☁️ 14 °C

    Sehr entspannt sind wir heute über die Dingle Halbinsel gefahren. Als erstes haben wir am Inch Beach gehalten, ein sehr breiter Strand wo der Sand so fest ist, dass man ihn mit dem Auto befahren kann. (Es gibt aber auch einen kleinen Parkplatz davor.) Zum schwimmen war es mir zu kühl, darum haben wir nur ein paar Fotos gemacht.
    Danach gind wir weiter der Straße gefolgt, bis wir in Dingle (Hübsches Städtchen, da kann man bei Gelegenheit durchaus mal länger bleiben.) rechts abgebogen sind, um über den Conor Pass zu fahren. Anfangs noch eine zweispurige Straße, ging es bald einspurig bergauf. Am Warnschild nochmal kurz gehalten, aber 2 Tonnen wiegen wir nicht und 1,80 breit sind wir auch nicht, also dürfen wir weiter fahren. Oben angekommen hatten wir eine wahnsinns Aussicht, und auch hier wieder ein Schild, nur bis 2 Tonnen - sonst jetzt wenden! (🤨Aber dann hätten wir die Straße doch schon nicht hoch fahren dürfen.)
    Bergab kamen uns dann doch einige Autos entgegen, aber mit irischer Gelassenheit und genügend Ausweichbuchten geht das ohne Probleme.
    Da es gerade erst Mittag war, beschlossen wir heute schon bis Limerick zu fahren. Allerdings war die Campingplatz Suche nicht so einfach. Jetzt sind wir 20km vor Limerick, haben unsere Wäsche gewaschen, und versucht im Trockner der nicht richtig funktioniert zu trocknen. Jetzt hängt die feuchte Wäsche im Zelt und die Heizung läuft, es regnet noch, aber das Gewitter ist an uns vorbei gezogen. (Ich habe aber die Sekunden gezählt und wäre es näher gekommen wäre ich ins Auto geflüchtet!)
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  • Päivä 332

    Ausfahrt mit Mathilda

    15. toukokuuta, Irlanti ⋅ ⛅ 14 °C

    Das, für uns, letzte Stück vom Ring of Kerry führt durch den Killarney Nationalpark. Unser erster Halt war an der Muckross Abbey, die Abtei wurde 1340 gegründet und mehrfach wieder aufgebaut. Inzwischen ist, wie so oft in Irland, nur noch eine Ruine neben einem Friedhof übrig. Besonders beeindruckend ist die alte Eibe, die in der Mitte vom Kreuzgang steht.
    Anschließend sind wir ein Stückchen weiter gefahren, um uns die Gärten rund um Muckross House anzusehen.
    Familie Herbert, die ursprünglich aus Wales stammte aber schon lange auf dem Anwesen lebte, ließ das Herrenhaus 1843 errichten. 1861 kam Queen Victoria für ein paar Tage zu Besuch, die Herberts wendeten in der Vorbereitung viel Geld auf und verschuldeten sich so sehr, dass sie das Haus nicht halten konnten. Ärgerlich für die Familie, aber nach einigem hin und her verkaufen, erwarb ein Amerikaner das Anwesen und schenkte es seiner Tochter zur Hochzeit. Maud (die Tochter) widmete sich mit ihrem Mann (einem Briten) der Gestaltung des Gartens. Da Maud unerwartet starb und die Unterhaltskosten wohl recht hoch waren, schenkte der Witwer 1932 das ganze Anwesen dem irischen Staat, so wurde daraus der erste Nationalpark Irlands. Auch wenn die Rhododendren noch nicht in voller Blüte stehen, beeindruckend sind sie trotzdem schon. (Hab ich gestern auch schon so ähnlich geschrieben, oder?)
    Am Torc Wasserfall war der Parkplatz voll, beim nächsten war noch genug Platz darum mussten wir ein Stück zurück laufen. Der Wasserfall ist ganz nett, aber wir wurden in Norwegen doch sehr verwöhnt, vielleicht kann man unserem Urteil daher nicht so trauen.
    Mit kurzen Fotostopps unterwegs sind wir bei Molls Gap rechts abgebogen, um wieder Richtung Killarney zu fahren. Durch eine traumhafte Kulisse ging es über eine schmale Straße zum Gap of Dunloe, ein schmaler Gebirgspass. Autos waren heute nicht so viele unterwegs, dafür einige Wanderer, die auf der selben schmalen Straße laufen müssen, zum Glück gibt es genug Ausweichmöglichkeiten.
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  • Päivä 331

    Lough Leane

    14. toukokuuta, Irlanti ⋅ ☁️ 13 °C

    Bei sehr irischem Wetter sind wir heute morgen zum Ross Castle gefahren. Die Burg wurde im 15. Jahrhundert errichtet und war der Stammsitz des O′Donoghue-Clans. (Wir werden unseren Hausarzt mal über seine Ahnen befragen müssen.) 1583 verloren die O′Donoghues ihre Ländereien an die englische Krone. 1825 verfiel die Festung schon sehr, nicht zuletzt, da der damalige Besitzer Lord Kenmare das Dach abbauen ließ um Steuern zu sparen. Inzwischen gehört Ross Castle der Republik Irland und wurde restauriert.
    Lough Leane (See des Lernens), an dem die Ruine steht, ist der größte der drei Seen im Killarney-Nationalpark.
    Trotz Regen, Nebel und tief hängenden Wolken haben wir eine Bootstour auf dem See gemacht (da waren wir wenigstens im Trockenen). Vorbei an der Klosterinsel "Innisfallen Island", auf der noch die Ruinen des Klosters aus dem 7. Jahrhundert stehen. Die Mönche waren die ersten, die die Geschichte Irlands aufgeschrieben haben (die "Analen von Innisfallen"), wahrscheinlich kommt der Name des Sees von den Mönchen.
    Die größte Gefahr für den Nationalpark ist der Rhododendron. In ein paar Wochen wird er wohl in voller Blüte stehen, aber auch jetzt ist das leuchtende lila sehr schön. Allerdings überwuchern die Pflanzen nach und nach alles andere und man kommt mit dem ausreißen und -graben nicht so gut hinterher. Kaum vorstellbar für uns, dabei haben wir ja unterwegs auch schon einige Rhododendren in "freier Wildbahn" gesehen.
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  • Päivä 330

    Wieder unterwegs

    13. toukokuuta, Irlanti ⋅ ⛅ 13 °C

    Zum Glück haben wir gestern, in weiser Voraussicht, alles was ging eingepackt und ins Auto geräumt. In der Nacht fing es tatsächlich an mit dem irischen Wetter, Zelt abbauen bei Regen macht keinen Spaß, auch wenn noch so gut vorgearbeitet wurde.
    Aber auch bei trüben Wetter ist die Landschaft durchaus reizvoll, wenn dann noch die Sonne irgendwo durch die Wolken scheint leuchtet auch plötzlich wieder alles grün, und wenn man dann richtig viel Glück hat, findet man eine Haltebucht um den Regenbogen zu fotografieren.
    Heute sind wir nicht weit gefahren, unser Ziel war Killarney. An der Rezeption vom Campingplatz saß ein deutlich gelangweilter Teenager, der mir erklärte, wir könnten uns einen Stellplatz aussuchen. Kenne ich so von kleineren Campingplätzen, oder, dass man sich einen Platz aussucht und danach bescheid sagt, welchen man nimmt. Irgendwie müssen die doch den Überblick behalten. Nachdem wir fertig waren mit aufbauen und uns erstmal gemütlich hingesetzt hatten, kam dann der Chef vom Platz (und Vater vom gelangweilten Teenie), um uns zu erklären, dass der Platz belegt ist. Er hat sich für seinen Sohn entschuldigt (ein bisschen), aber wir mussten trotzdem umziehen. Naja, wir sind ja inzwischen geübt im Auf- und Abbau, aber nervig war das schon. Jörg meinte, der Sohn hätte uns eigentlich helfen müssen, aber ob er eine große Hilfe gewesen wäre weiß ich nicht.
    Nach unserem Umzug und einer Verschnaufpause, haben wir uns auf den Weg in die Stadt gemacht, um dort zu essen und zu bummeln.
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  • Päivä 328

    Valentia Island

    11. toukokuuta, Irlanti ⋅ ☁️ 14 °C

    Jörg ging es heute nicht so gut, darum sind wir nicht wie geplant weiter gefahren. Während er sich erholt hat, habe ich eine Radtour gemacht.
    Die Fähre fährt den ganzen Tag und eine Strecke dauert nur etwa 5 Minuten. Knight´s Town ist ein kleiner Ort, mit ein paar schönen alten Häusern. Schnell war ich aus dem Ort raus und bin über die Hauptstraße weiter gefahren. Ein wenig ungewohnt, dass man von allen gegrüßt wird die einem entgegen kommen. Auch, dass Autofahrer so rücksichtsvoll fahren und mit viel Abstand an Radfahrern vorbei fahren bin ich nicht gewöhnt.
    Am "Telegraph Field" habe ich kurz Pause gemacht und dem "Vorläufer des World-Wide-Web" gedacht. 1866 wurde an dieser Stelle das erste Trans-Atlantik-Kabel gelegt. Außerdem hat man eine tolle Aussicht. Da ich es mit dem Sport nicht übertreiben wollte 😉bin ich am nächsten Abzweig rechts abgebogen und Richtung Fähre zurück gefahren. Schöne Aussichten gab es inklusive und der Rückweg ging überwiegend bergab.
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  • Päivä 327

    Ring of Kerry

    10. toukokuuta, Irlanti ⋅ ☀️ 17 °C

    Bisher hatten wir in Irland "beautiful weather", "nice weather" und sogar einen vormittag "irish weather". Gestern und heute aber durchgehend beautiful weather. Die Sonne strahlt, der Himmel ist blau und es sind etwa 20°, das hatten2 wir in Irland nicht so erwartet, umso mehr freuen wir uns.

    Nach unserem Frühstück sind wir noch durch Bantry gebummelt. Der alte Friedhof liegt mitten in der Stadt und wirkt ein wenig verwunschen. Auf dem Rückweg zum Auto haben wir uns noch den Markt angesehen. Vor allem ein Trödelmarkt wo man eigentlich alles bekommen kann. Altes Besteck, Möbel, Gemälde, Werkzeug, Kettensägen, ....
    Von Bantry aus sind wir auf der N71 geblieben und haben den Wild Atlantic Way abgekürzt (Wir haben halt "demnächst" einen Termin in London und müssen jetzt etwas auf die Zeit achten. 😉) Aber auch diese Strecke war wunderschön, durch die Berge und kleinere Orte, mit toller Aussicht.
    Etwa auf halber Strecke nach Kenmare gibt es einen Aussichtspunkt mit schönem kleinem Souvenirshop und Café. Leider waren wir noch satt vom Frühstück, dabei gab es sogar hausgemachtes Eis.
    Hinter Kenmare sind wir links abgebogen und waren damit auf dem Ring of Kerry. An fast jedem Aussichtspunkt mussten wir zumindest kurz anhalten um Fotos zu machen. Es ist einfach wunderschön!
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  • Päivä 327

    Frühstück in Bantry

    10. toukokuuta, Irlanti ⋅ ☀️ 15 °C

    Da wir nur das nötigste aufgebaut hatten, waren wir heute morgen wieder sehr früh unterwegs. Dafür gab es in Bantry erstmal ein gutes irisches Frühstück.