Cambogia
Phnom Penh

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 92

      Phnom Phen

      5 dicembre 2019, Cambogia ⋅ ☁️ 27 °C

      Beim Frühstück traf ich den Holländer wieder, wir brachten zusammen unsere Wäsche und je nächste Wäscherei und er entschloss sich, mich ins Genozidmuseum zu begleiten. Wir entschieden uns hinzulaufen und alle Sehenswürdigkeiten auf dem Weg mitzunehmen. Mir gefiel Phnom Penh vom ersten Schritt an. Ab und zu spitzen Kolonialbauten hervor, dazwischen Khmer-Pagoden, es herrscht ein lebhaftes Treiben und das Ganze trotzdem relativ sauber, ohne den Gestank und mit geregelterem Verkehr als in anderen asiatischen Städten. Wir sahen uns ein paar Pagoden an. Bei einer fanden wir den Eingang nicht und sprangen kurzentschlossen über den Zaun. Später bemerkten wir, dass wir so den einen Dollar Eintritt gespart hatten. Vorbei ging es am Ufer des hier riesigen Mekongs zum Royal Palace, der allerdings wegen buddhistischer Zeremonien noch geschlossen war. Der Weg war dann doch schon ganz schön weit und Koen war ziemlich erschöpft als wir ankamen, kann wohl nicht mit meinem Schritttempo mithalten 😜 und das obwohl er Sport studiert hat. Das Genozidmuseum ist im ehemaligen Gefängnis S21, ursprünglich eine Schule, die unter den Khmer Rouge zu einem grausamen Gefängnis mit Folterkammern etc umfunktioniert wurde. 20000 Häftlinge kamen hier unter, bevor sie auf Killing Fields massenexekutiert wurden, nur eine Hand voll überlebte. Insassen waren Lehrer, Intellektuelle, Leute, die eine Fremdsprache beherrschten, Gegner der roten Khmer, reiche Städter...unter ihnen viele Kinder und Frauen! Pol Pot, der Anführer der roten Khmer wollte autarkes, kommunistisches Kambodscha der Bauern schaffen, enteignete alle Kambodschaner, ließ alle Stadtbewohner in ländliche Kommunen umsiedeln, trennte Familien (Kinder durften nur bis 3 Jahren bei der Mutter bleiben), zerstörte Kirchen und Pagoden, verpflichtete alle zu Zwangsarbeit auf den Feldern, um die Reisernte zu verdreifachen. Zunehmend paranoid, ließ er alle umbringen, die ihm gefährlich werden konnten, selbst Mitglieder seiner eigenen Familie, insgesamt 2 Millionen Kambodschaner, ein Viertel der Bevölkerung, und das alles in nur 4 Jahren! Eine weitere Million starb an Hunger, Krankheit und Einsamkeit. Junge, beeinflussbare Kinder bildete er zu seinen Gefolgsleuten aus. Auf zahlreichen Killingfields töteten sie die Opfer mit einfachsten Methoden wie Bambusstäben oder Äxten, Babys zerschlugen sie an Bäumen, Kugeln waren zu teuer. Pol Pot wurde noch jahrelang unter anderem von Deutschland als Staatsoberhaupt anerkannt! Ich finde es erschreckend, wie wenig wir im Westen darüber lernen, ist es doch vergleichbar mit Hitler und dem dritten Reich! Im Gefängnis konnte man die einzigen Zellen und Foltergeräte sehen, mit denen die Insassen gezwungen wurden, Familienangehörige zu beschuldigen und damit zum Tode zu verurteilen. Koen schien die Dramatik nicht ganz zu begreifen, er war etwas desinteressiert und machte Scherze. Daher entschloss ich mich alleine weiter zu den Killing Fields zu fahren. Ich nahm mir ein Tuktuk, die hier überall rumfahren. Ich liebe es! Du sitzt überdacht wie in einer kleinen Kutsche und wirst von einem Moped gezogen. Eine Stunde ging es so durch die Stadt. Die Killing Fields waren noch deprimierender als das Gefängnis. Tausende Menschen wurden einfach in eine Grube geprügelt, mit Gift übergossen, damit die letzten Lebenden starben und der Gestank übertönt wurde, und dann verscharrt. Einige der Massengräber wurden geöffnet, obduziert und die Schädel in einer Gedenkstupa ausgestellt, andere sind noch unverändert und ab und zu spitzen Knochen und Klamotten aus dem Boden. Ein sehr guter Audioguide untermalt das Ganze mit hilfreichen Informationen und herzergreifenden Berichten Überlebender. Ziemlich deprimiert ging es für mich zurück in die Stadt. Ich sah mir noch den Royal Palace an, der inzwischen geöffnet war - eine Gruppe prunkvoller Gebäude, gefüllt mit Kronjuwelen und Buddhastatuen. Dann schlenderte ich noch über den Nachtmarkt und holte mir eine Suppe. Hatte mich eigentlich mit Koen zum Pizzaessen verabredet, aber mein Magen grummelte und ich hatte Durchfall bekommen, deswegen dachte ich eine Suppe wäre sinnvoller. So bin ich immer noch der Linie treu geblieben, kein westliches Essen hier zu essen. Der Durchfall hielt bis am nächsten Morgen an und ich stopfte mich mit Immodium, Kohle- und Hefetabletten voll, um die sechsstündige Busfahrt nach Battambang zu überstehen. Das half ziemlich gut. Ich deckte mich noch am Markt mit frischer, warmer gesüßter Sojamilch, Sojapudding mit Ingwersirup, einem mit Ei gefüllten kleinen Hefekloß, einem Kokosmilch-Bohnen-Dessert und einem Bananenblattüberraschungsei ein (ich weiß, etwas übertrieben, aber ich habe immer Angst auf diesen Busfahrten zu verhungern) und dann ging's los in einem Bus voller Locals. Die Fahrt dauerte wie erwartet zwei Stunden länger, war aber ganz erträglich. Auf dem Weg konnte ich die Architektur der Häuser hier etwas genauer studieren. Viele stehen auf sehr hohen Stelzen, darunter stehen Autos oder Gerümpel. Überhaupt gibt es hier sehr viele Autos, auch sehr große SUVs, während man in Vietnam und Indonesien hauptsächlich Roller sieht. Aber hier gibt es auch sehr viel längere unbewohnte Strecken. Die Bushaltstelle war mal ausnahmsweise direkt neben meinem Hotel, Luxus! Das Hotel ist super sauber und ich habe hier für 4 Euro mein eigenes Zimmer, für Kambodscha echt billig! Im Zimmer angekommen gab's erstmal den Faile des Jahrtausends, ich habe nach über zwei Monaten täglichen Nutzens den PIN meiner Schlösser vergessen, mit denen ich immer meinen Backpack verschließe! Gottseidank war Lisa erreichbar und konnte sie mir sagen...Leggi altro

    • Giorno 107

      Kep et Phnom Penh

      12 dicembre 2019, Cambogia ⋅ ⛅ 30 °C

      Après Kampot, petite escale à Kep où notre guesthouse prête des vélos.

      On se fait une bonne ballade le long de la côte, on profite de l'ambiance bord de mer, et on goûte le fameux crabe au poivre de Kampot : un régal !

      Thibault est tjrs très faible, tout est difficile pour lui : on décide donc de ne pas s'éterniser et de monter sur Phnom Phen le lendemain en espérant qu'il aille mieux.

      Phnom Phen, la capitale : retour à la civilisation bien apprécié après ces 15 jours entre île et petites villes.

      On fera le musée S21 qui est un lycée à l'origine, transformé en prison par les Kmers rouges où des milliers de cambodgiens furent torturés et tués.
      Bouleversant.

      L'après midi, direction Décathlon pour nous acheter quelques bricoles !
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    • Giorno 90

      Phnom Penh - Merry Christmas

      25 dicembre 2019, Cambogia ⋅ ☀️ 31 °C

      Soustei Zusammen 🙏,

      wir sind am 23.12.2019 erfolgreich in Kambodscha angekommen.

      Um genau zu sein, befinden wir uns in Phnom Penh, wo wir Weihnachten celebriert haben und uns ein richtig cooles Boutique Hotel gegönnt haben.👑

      Um es vorweg zu nehmen, von Phnom Penh haben wir wenig gesehen, was aber auch der Plan war. Unser Hauptaugenmerk lag hier auf Weihnachten, genießen und uns eine schöne Zeit mit etwas "Luxus" zu gönnen.😇

      Und wir haben es genossen. Am Heiligen Abend nahmen wir unser Weihnachtsdinner in dem Rooftop Restaurant unseres Hotels ein.
      Es war anders, als Heilig Abend sonst für uns beide abläuft und unsere Liebsten haben uns schon sehr sehr doll gefehlt. Aber es war trotzdem sehr sehr schön und romantisch. Da Europäer als einzige Menschen Weihanchten am 24. Dezember begehen, während in Amerika, Ozenanien und Afrika der 25. Dezember celebriert wird, hatten wir die gesamte Dachterrasse für uns allein. Einfach magisch ❤

      Nach unserem Dinner-for-two gab es Whatsapp-Video-Weihnachten zunächst mit meiner Mama und ihrem Partner, anschließend mit den Strassers. Auch wenn unsere Lieben weit weg sind, so hatten wir doch auch eine schöne Zeit mit ihnen, dank der digitalen Möglichkeiten heute! ❤

      Wir hoffen, dass ihr alle eine tolle Weihnachtszeit habt, die Zeit mit euren geliebten Menschen teilt, gut gegessen habt und gute Gespräche geführt habt. Wir wünschen euch allen frohe Weihnachtstage!🌲❤

      Für uns geht es nun weiter nach Siem Reap, wo sich die Angkor Tempel befinden! Bis bald!
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    • Giorno 32

      vielseitiges Kambodscha

      14 gennaio 2020, Cambogia ⋅ ☀️ 31 °C

      Tempel von Angkor, turbulentes Siem Reap, verschlafenes Kampot, karibisches Koh Rong und die Grossstadt Phnom Penh.
      Unsere letzten Tage in Kambodscha verbrachten wir hier in der Grossstadt, einer eigentlich sehr übersichtlichen Grossstadt.
      Umso wichtiger ist es sich hier mit der Geschichte Kambodschas zu befassen.
      Also besichtigten wir das Folter-Gefängnis S21 und ein Killingfield der Roten Khmer. Unglaublich was sich in diesem Land vor so kurzer Zeit abgespielt hat.
      Kein Wunder hatten wir oft das Gefühl hier sei die Zeit stehen geblieben.
      Umso erstaunlicher wie grosszügig und zuvorkommend die Bewohner Kambodschas sind.
      Phnom Penh hat aber auch tolle Märkte. Hier bekommt man so ziemlich alles zu super Preisen..., wen man handelt!
      Auch wir haben bei einigen Dingen zugegriffen. Und wer kein Souvenir benötigt der kann sich eine Nudelsuppe, Grillspiesse, Frühlingsrollen oder weitere Köstlichkeiten für ein oder zwei Franken schmecken lassen.
      Zu guter letzt mussten wir noch etwas Wäsche waschen und Luca bekam einen neuen Haarschnitt für die Weiterreise verpasst.
      Schade dass wir Kambodscha bereits verlassen und weiter ziehen, aber der Bus ist gebucht und es geht weiter nach Vietnam.
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    • Giorno 139

      Nächstes Land: Kambodscha!

      17 gennaio 2020, Cambogia ⋅ ☀️ 32 °C

      Bevor es zum Bus ging, machten wir uns nochmals zum „Little Hanoi Egg Coffee“ zum Frühstück auf. Da es leider voll war, wurden wir zur zweiten Filiale geschickt und es war sogar noch besser, denn wir konnten mit einer schönen Aussicht unser extrem leckeres Frühstück genießen. Dann checkten wir aus und gingen zum Busbüro. Nach kurzer Wartezeit wurden wir mit einem Minivan abgeholt und zum Bus gebracht. Wir hatten den für 2 $ etwas teureren VIP Bus gebucht, was sich ausgezahlt hat, da wir sehr bequeme Sitze und eine kontinuierliche Fahrt ohne Stopps mit Paketen oder Aus- bzw. Zustiegen hatten. Der Grenzübertritt funktionierte ebenfalls ohne größere Probleme, auch wenn es uns ärgerte, dass wir am Ende den Grenzbeamten doch jeweils die üblichen 1$ „Bestechungsgeld“ gezahlt haben, weil die Busbegleiter uns dazu gedrängt haben. Wir wollten es eigentlich nicht, da es bisher auch ohne ging...
      Nach dem Grenzübertritt war der Stopp zum Mittagessen. Das Essen war gut, jedoch waren die Angestellten dort die unfreundlichsten Menschen, die wir bisher auf unserer Reise getroffen haben... wir sind also gespannt wie es weitergeht... 😉 (zumal wir schon verschiedene Geschichten zu Kambodscha gehört haben...)
      Der Tuk Tuk Fahrer in Phnom Penh war wirklich sehr nett, auch wenn er uns ein wenig über den Tisch gezogen hatte, weil wir ihm das doppelte als üblich gezahlt haben. Und im Hostel waren auf jeden Fall alle sehr nett und am Abend haben wir dort Westliches (Lasagne und Fish & Chips) gegessen und unser Freibier eingelöst und die Happy Hour für einen Cocktail genutzt. Aus Kostengründen hatten wir mal wieder einen Schlafsaal mit Kapseln gebucht. Und man muss schon sagen Menschen können schon wirklich laut und dumm sein... 🙄

      Zwar ist der Text schon wieder länger als geplant, aber hier muss jetzt auch noch eine Zusammenfassung zu Vietnam 🇻🇳 dazu... 😉
      Im Großen und Ganzen hat uns Vietnam sehr gut gefallen, aber es wird wohl nicht unser Lieblingsland werden. Vielleicht lag es auch am Wetter im Norden, aber in Vietnam war es bisher am ehesten zu spüren, dass man als Tourist immer eine Sonderrolle bekommt, und zwar dass man mehr zahlen muss. Auch waren die Verkäufer, Händler, usw. oft nicht so freundlich. Da merkt man wohl auch den chinesischen Einfluss bzw. den schon länger anhaltenden Massentourismus 😝 Aber im Gegensatz dazu haben wir in Vietnam in Hanoi, Phong Nha und Hoi An bisher die freundlichsten und nettesten Gastgeber gehabt.
      Das Essen in Vietnam war sehr lecker, es gab auch mehr zu entdecken als nur die in Deutschland bekannten Gerichte, insbesondere beim Streetfood. Aber trotzdem war uns hier am öftesten nach westlichem Essen, da das Essen doch zu wenig herzhaft für uns war und doch am Ende bissl eintönig wurde. Im Süden war so gut wie jedes Gericht mit Zucker gesüßt. Schade war auch, dass zu wenig bzw. kein Koriander verwendet wurde.
      Weiterhin ist uns aufgefallen, dass die Vietnamesen sehr traditionell sind, und insbesondere der Kult zur Verehrung der Vorfahren ist sehr groß, es wird ständig symbolisches Geld verbrannt. Dies soll den Verstorbenen im Jenseits zu Gute kommen.
      Gerne möchten wir nochmals kommen, um die Berglandschaft im Norden zu sehen, denn da lässt sich vermutlich das noch ursprünglichere Vietnam abseits vom Massentourismus entdecken.
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    • Giorno 137

      Pongy Phnom Penh

      17 gennaio 2020, Cambogia ⋅ 🌙 25 °C

      Nachdem ich den gestrigen Tag komplett in unserer Lodge verchillt und leckeres lokales Essen verschmaust habe, während sich René und Sandy wieder auf Monster-Stadt-Tour machten (2h Fußweg hin, dann bis 23 Uhr unterwegs durch Märkte, Tempel, Pub Street, einen heben mit den Locals ^^), ging es für uns drei heute weiter nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas! 🇰🇭

      Was sahen wir als erstes von dieser Stadt? Rein. Gar. Nichts! 🙄🙈 Ich schaute aus dem Flugzeugfenster und traute meinen Augen kaum: Grau in grau in grau und dahinter die verschwommenen Schemen einer Stadt. Phnom Penh ist komplett in Smog gehüllt 😳😔💔

      Am Flughafen angekommen, schnappten wir uns das nächstbeste TukTuk #WuhuuLokaleErfahrung #MeinErstesMal und fuhren los - ein böser Fehler. Wir hätten ein Taxi nehmen sollen. Nach 5min kramten wir unsere bereits in Malaysia gekauften Mundschutz-Masken heraus. Und wir waren nicht die einzigen, auf der Straße sahen wir unzählige. Der Verkehr hier ist einfach krank (im wahrsten Sinne). In Bali waren es ja zumindest enge vollgestopfte Straßen, eine vor und eine zurück. Doch hier: 3 Spuren in die eine Richtung, 3 Spuren in die andere. Und ALLE vollgestopft mit Autos, LKWs, TukTuks, Motorrollern. Permanent und rund um die Uhr 😳 Die absolute Hölle für die Atemwege. Mein erster Impuls: Ich will hier so schnell es geht wieder weg 😭🙏

      Wir kamen an unserer nächsten Unterkunft an, dem "OKAY Guesthouse", was uns allen gut gefällt (nicht nur okay 😉). Ein Pool wär allerdings auch mal wieder schön 😅 #mimimi. Da wir alle nur 4 Stunden geschlafen hatten, holten wir das erstmal nach. Nachmittags trauten wir uns dann doch nochmal in die Stadt. Wir liefen zum Fluss Tonle Sap - so einen hässlichen, dreckigen Fluss habe ich noch nie gesehen (und dort badeten tatsächlich Menschen) 😣 Dafür gibt es hier sehr schöne Tempelanlagen, in denen man mal etwas frischere Luft schnappen kann #itssomething😅 Ich musste auch echt einige Male bewusst verschnaufen, da mir richtig schwindlig wurde (Ergebnis von Hitze + Verstopfte Nase + Mundschutz + NichtAtmenWollenWeilsStinkt🙈). Wir entdeckten einen schönen lokalen Night Market und erkundeten etwas die Gegend. Die Menschen lächeln viel und wirken sehr sympathisch, wenn auch etwas abgestumpft. Langsam aber sicher wurden wir mit der Stadt etwas wärmer.

      Als wir in die Straße zu unserem Hotel einbogen, bemerkte ich an der Ecke ein Spa. Ich überlegte kurz - Dann hatte ich meine 1. kambodschanische Massage gebucht 😅 Das ist jetzt scheinbar mein Weg, um in einem neuen Land oder einer neuen Stadt anzukommen #hihi. Und es klappte erneut (wie schon in Bali) 😋 Auch wenn die Masseurin diesmal nicht ganz so glücklich mit ihrem Job schien, was mir sehr leid tat :( In Bali wirkten die Menschen viel glücklicher. Ich kann es irgendwie nachvollziehen...
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    • Giorno 141

      Phnom Penh - Königspalast

      19 gennaio 2020, Cambogia ⋅ ☀️ 31 °C

      Bevor wir Phnom Penh wieder verlassen haben, schauten wir uns noch den Königspalast an. Es war ganz schön anzuschauen, aber das war’s auch schon. Auf dem Weg durch die Stadt fiel uns auf, dass sich hier ebenfalls alles auf der Straße abspielt. So gibt es z.B. Friseure, Reparaturservices für Roller und anderes und natürlich Essen und Trinken. Darauf haben wir aber im Moment noch verzichtet weil Phnom Penh eine ziemlich dreckige und stinkige Stadt ist. Auf dem Weg durch die Stadt fällt einem schon extrem auf, dass es einen großen Unterschied zwischen arm und reich gibt. Es gibt Shoppingcenter und Kaffees mit teuren Produkten, aber wir haben auch noch nirgends so viele Menschen auf der Straße leben sehen. Es gibt sogar ganze Familien mit kleinen Kindern, die betteln oder Müll sammeln.
      Nach all diesem Anblick sind wir als „reiche Touristen“ zum Frühstück/Mittagessen bei einer Bäckerei aus Paris, namens Eric Kayser, gegangen. Es war gut, mal ein herzhaft belegtes Baguette zu essen. 😊

      Mittags sind wir dann zurück zum Hostel, um auf unseren Bus nach Kampot zu warten. Die Busfahrt war okay. Der Bus war zwar in Ordnung (der Stuhl wackelte ein wenig und fiel auch einfach nach hinten auf die Person hinter uns, als ich ihn verstellen wollte... das sah lustig aus), aber die Straße war überraschend schlecht. Teilweise gab es sogar nicht einmal Asphalt. Im Großen und Ganzen erinnert uns das Land ziemlich an Myanmar. Es ist sehr vermüllt und viele Menschen leben in einfachen Verhältnissen.
      Am Abend, endlich angekommen nach einer längeren Fahrt als angekündigt (wen wunderts 😝), blieben wir am Abend im Hostel und hatten dort ein leckeres kambodschanisches Essen und noch Bier und Cocktails. Dort haben wir uns auch mit 2 Deutschen unterhalten...
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    • Giorno 39

      Phnom Penh

      22 gennaio 2020, Cambogia ⋅ ☀️ 33 °C

      Gmüetlich entspannemer no die letste Minute i de Lobby vom Hostel bis mir e langi Busreis nach Bangkok händ. Plus (minus) 17h im local Sleepingbus.

      Eigentlich wäret mir ja scho z Thailand, hettet mir as Chinese-Neujahr denkt. Natürlich isch i de letste Täg alles usbuecht gsi. Drum händ mir au e Nacht in Phnom Penh verlängeret und hend am 1 Tag in Rueh die zwei Musee chöne besichtige.

      Au nachere Nacht drüber schlafe simmer immernochli bedrückt und trurig. Was in Kambodscha vo 1975-1979 passiert isch, isch sehr erschreckend! Massemord, die eigete Lüüt hend enand ermordet. Döt, wo vieli schlimmi Sache passiert sind, sind hüt die zwei Musee. Miteme Audio guide uf Dütsch chamer durelaufe und wird gnau informiert. Sehr spannend und glichzitig wahnsinnig trurig gsi.

      A eusem zweite Tag hemmer eus defür en Tag im Pool vomene Luxusresort gönnt. D Backpackers schlafet im 5.- Hostel und de Tag dur im Luxushotel chli im Pool am bädele - so laht sichs läbe.🌞🙂

      Da d’Lea am chränkele isch, hemmer eus entschiede 5 Nächt in Bangkok z verbringe demit sie richtig gsund wird für d Philippine.

      Bis bald, wieder Mal in Bangkok 🙂 🚍
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    • Giorno 115

      Hey Cambodia

      30 gennaio 2020, Cambogia ⋅ ⛅ 27 °C

      Von Saigon 🇻🇳 ging es mit dem Minivan nach Phnom Penh 🇰🇭
      An der Grenze zahlten wir natürlich 5 Dollar extra, aber wir bekamen ohne Probleme unser Visum für Kambodscha.
      Nach weiteren 3 Stunden über holpgrige Straßen und durch kleine Dörfchen erreichten wir Phnom Penh. Die nächste Zeit werden wir hier zu viert verbringen und Kambodscha zusammen bereisen.

      Gestern besuchten wir das S21 Gefängnis und die Killing Fields. Wir mieteten uns ein Tuk Tuk, welches und zu beiden Plätzen und wieder zurück brachte.
      Erschreckend, welche Geschichte hinter diesen beiden Plätzen steckt und wie viele Menschen dort ihr Leben lassen mussten. Und ausserdem erschreckend das es noch nicht so lange her ist.

      Gestern Abend besuchten wir noch zusammen den Night Market und ließen den Abend mit einer Runde im Pool ausklingen 😊
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    • Giorno 31

      Kambodscha- Schwere Zeiten

      30 gennaio 2020, Cambogia ⋅ ⛅ 28 °C

      Es war der letzte Tag unserer Vietnam Reise. Wir lagen am Strand von Mui ne und ich fragte Atha oder auch liebevoll von mir genannt “the Brain”, was gibt es eigentlich noch in Kambodscha außer das berühmte Angkor Wat? Geschichte, Land Leute, Teilnahme an den olympischen Spielen, irgend Wat muss es doch noch geben.
      Wir begannen also uns etwas mehr mit der Geschichte von einem der ärmsten Länder der Welt vertraut zu machen. Sie beginnt wie so ziemlich alle irgendwann mal begonnen haben. Leute kamen in das Land, trafen auf Ressourcen , ein groß an fruchtbarem Boden,Dschungel , Tiere die wir Kinder des 21jahrhunderts gar nicht mehr kennen. Sie ließen sich dort nieder, lernten die aggrawirtschaft fur sich zu nutzen, züchteten Vieh und blieben dort wo das Gras am grünsten war. Hin und wieder gab es Streitigkeiten unter denen die behaupteten Teile des Landes stehen ihnen zu. Feste Landesgrenze zu Vietnam oder Thailand gab es noch nicht oder wurden nicht akzeptiert. Auf die eine Diktatur des einen Königs folgte die andere und darauf die nächste. Glauben, Tradition, Denkweisen vermischten sich. Einigen Herrschern ging es um Macht, einigen um Unabhängigkeit und anderen um Neutralität. Ich verstand warum es am Ende des 19 Jahrhunderts, nach Jahrhunderte Langen ups and downs durch übergriffige Vietnamesen, Thais , bombardierende Amerikaner und Machtspielchen der Franzosen dem Land so schlecht ging. In solchen Zeiten , wenn Wasser knapp ist, die Wirtschaft am Boden, die Knochen müde und nur noch der Glaube der Menschen stark ist, genau dann brauch es einen guten Anführer. Einen der das Volk vertritt, kriege und blutige Bündnisse abwehrt und nicht nur in eigenem Interesse oder der einer Partei handelt, wie einst Nordom Sihanouk es vorgelebt hatte. Mit 19 Jahren war er das erste mal König um seinem Land ein wenig in die Spur zu helfen und tat dies, mit Unterbrechungen , auch noch 30 Jahre weil er an ein unabhängiges Kambodscha glaubte. So kam vielleicht für einen Moment Hoffnung auf als die Soldaten der roten Khmer ihre Hauptstadt in Phnom Penh zurück eroberten. Hoffnung die durch die Führungsspitze des Pol Pot Regimes Angkar,bei der niemand wirklich wusste wer sich dahinter verbirgt, in Taten hätte umgesetzt werden können. Hoffnung die lediglich 3 h andauerte bevor das ganze Land für genau 3 Jahre 8 Monate und 20 Tage in eine Hölle verwandelt wurde die rund 3Mio Menschen auf grausamste Weise das Leben kostete.
      1975-1978 die Zeit der Khmer Rouge unter dem Regime von Pol pot. Sie begannen sofort mit der völligen Umgestaltung der Gesellschaft zu einem autarken radikal-kommunistischen Bauernstaat und nannten das Land zynischerweise "Demokratisches Kambodscha". Die Ideologie: Bedürfnislose Gleichheit der Menschen, ohne Privatbesitz Geld und freien Handel. Sowohl gebildete, Brillenträger, Menschen mit gehobenen Berufen, selbst die die Lesen und schreiben konnten waren der potenzielle Feind. Also lieber einen unschuldigen umbringen statt einen Verräter aus Versehen am Leben lassen. Es klingt paranoid, aber genauso sollte es geschehen. Nach der Umsiedelung der Menschen in Phnom Penh und den anderen großen Städten begannen die Khmer Rouge damit Einfache Gebäude oder Schulen zu Gefängnissen umzugestalten. Man sagt das es bis zu 200 davon gegeben haben soll, ebenso wie die sogenannten Killing Fields. Die Einrichtungen die wir auf unserer Reise besucht haben nachdem sie 1978 von den Vietnamesen gefunden wurden heißen Tuol Sleng (Gefängnis S21) und Choeung Ek oder auch Killing Field genannt. Was dort geschah, ließ in jenem Moment als wir diese Stätten des Grauens betraten, mein Blut in den Adern gefrieren. Der Sinn und Zweck des Gefängnisses S 21 , unter der Leitung von einem ehemaligen Mathematik Lehrer “Genosse Duch” , bestand darin die Gefangenen unter Menschenunwürdigsten Bedingungen seelisch zu brechen, sie zu foltern , ihnen ein Geständnis über ein Verbrechen zu entlocken und anschließend zu töten. Namen und Fotos derer die unschuldig unter falschem Vorwand dorthin gebracht wurden konnten nach dem Untergang der Khmer teilweise sichergestellt werden, denn sie hatten penibel darüber Buch geführt.
      Ein paar von ihnen, wie die zwei Neuseeländern werden noch lange in meinen Erinnerungen bleiben. Sie befanden sich auf einer Weltreise mit dem Segelschiff und wurden beim Anlegen in Kambodscha festgenommen. Als sie die Folter nicht mehr aushielten erfanden sie Namen von ihren vermeintlichen CIA Vorgesetzten bei denen es sich um Mitglieder von Musikbands oder Firmeninhaber handelten. Auch den Namen ihrer Mutter verrieten sie als jemand der bei der CIA wie ein Mentor für sie war, in der Hoffnung das sie diese Nachricht irgendwann einmal erhalten würde.
      Wer nicht schon durch die Folter der Henker oder aufgrund der widrigen Bedingungen, also halbnackt angekettet, mit Fesseln auf dem Rücken und Augenbinden ums Leben kam, der wurde anschließend zu den killing fields gebracht. Erst fuhren die Lkw einmal im Monat und irgendwann fast täglich, um die Menschen nachdem sie wortwörtlich zerschmettert wurden, da ihnen Kugeln zu teuer waren, in Massengräbern zu verscharren. Ein schauriger Anblick, auch heute wo wieder Gras dort wächst, Vögel zwitschern und Blumen blühen. Eine Stupa gefüllt mit 17 Etagen voller Schädel und Knochen all derer, deren Hoffnung einst nur ein unabhängiges Kampuchea war , erinnert auf ewig daran wozu Menschen denen man Zuviel macht überlasst fähig sind.
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    Phnom Penh

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