Chile
La Ensenada

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Travelers at this place
    • Day 40

      Rafting

      January 5, 2023 in Chile ⋅ ⛅ 25 °C

      Das heutige Highlight des Tages sollte das gestern gebuchte Rafting sein. Leider geht es Achim nicht gut. Seit seinem Unfall im Mai in Peru mit OP seines Knies hatte er auch noch eine Thrombose bekommen. Nun scheinen die Nebenwirkungen der Blutverdünnertabletten sich bemerkbar zu machen. Er verzichtet heute darauf. Ob morgen eine Tour startet ist noch ungewiß. Ausgestattet mit Neoprenanzug,Stiefeln, Helm, Rettungsweste sowie Regenjacke geht es mit dem Bus und 4 Booten zum Rio Petrohue. Boot ins Wasser bringen und erstmal eine Einweisung. Freundlicherweise für mich auf Englisch. Und ab die Post. Insgesamt werden es 8 KM werden. Zusammen mit einer Familie mit 3 Kindern und dem erfahrenen Guide beginnt die wilde Fahrt. Auch wenn dies nicht der wildesten Fluß ist, so geht es doch zeitweise wild zu. Auf und ab mit den Wellen. Ladungen von spritzenden Wasser ins Boot, festhalten am Seil und rudern. Alles dabei. Ich bin begeistert. Das wird nicht das letzte Mal sein. Zwischendurch ins Wasser springen und sich mit der Strömung treiben lassen. OK, sich wieder ins Boot ziehen lassen hatte von außen sicherlich den Anschein einer Rettungsaktion. Oder eines Walfangkutters bei der Arbeit zuzuschauen. Am Endpunkt gibt es eine Umziehgelegenheit. Und zurück zum Campingplatz. Ein Snack, Fotos schauen die zwischendurch gemacht worden sind. Selber Bildermachen ist unmöglich. Auch das einfache Rafting ist keine Kaffeefahrt. Achim ist unterwegs sich Tabletten zu besorgen. Am Zeltplatz steht meine Blue. Das Bremslicht funktioniert nicht. Bereits gestern Abend hatten wir die Birne gecheckt. Ist in Ordung. Weder Hand- noch Fußbremse lassen die Birne leuchten. Kabelverfolgung, ob irgendein Stecker oxidiert ist. Fast unmöglich. Und am Ende Fehler gefunden. Beide Bremsschalter machen Probleme. Kontakte reinigen und neu einstellen. Sicherheit wieder gegeben. Nochmal an unserer Strandhütte etwas Essen, frisch gemachten Fruchtsaft trinken und ein Kaffee bei Sonne am Meer und Blick auf Vulkan links und Vulkan rechts. Pläne schmieden. Morgen geht es weiter.Read more

    • Day 39

      Tanz um den Vulkan

      January 4, 2023 in Chile ⋅ ⛅ 24 °C

      Beim letzten Besuch in Ensenada war es regnerisch stürmisch. Diesmal ist Postkartenwetter und das muss genutzt werden. Der Tag steht im Zeichen des Vulkan Osorno. Zuerst nochmal zum Mirardor also Aussichtspunkt an der Hauptstraße. Hier tummeln sich schon zahlreiche "Fotografen" und "Topmodels" zum posen. Zwischenstopp an "meinem Minimarkt" vom letzten Besuch. Kaum den Laden betreten hören wir schon das laute, markante Lachen "meiner Verkäuferin". Sie hatte mich sofort wiedererkannt. Also erstmal eine Umarmung. Ich zeige ihr meinen Blog und das Foto und erzähle ihr, sie sei jetzt bekannt in Deutschland. Wieder lacht sie und meint sie würde trotzdem keine Autogramme geben. Wir fahren die kurvenreiche Straße zur Seilbahnstation hoch. Hier ist Endpunkt. Freie Flugzeugsicht über Land, Lago und den paar Schönwetterwolken. Puerto Varas ist zu erkennen. Auch wir machen ein ausgiebiges Fotoshooting. Diesmal geht es mit dem Sessellift noch höher. Noch näher an Schnee und Spitze. In unseren Motorradstiefeln und Montur geht es bergab zurück zur Seilbahnstation. Beim Kaffee treffen wir eine deutsche Familie aus Stuttgart. Ebenfalls 2 junge Lehrer und ihren gebürtigen chilenischen Freund aus Köln. Ihnen allen war unser deutsches Kennzeichen aufgefallen. Auch dem brasilianischen Pärchen aus Brasilien die mit ihrer Triumph Tiger hier sind. Wir machen uns an die Abahrt. Beim Versuch den nächsten Vulkan zu erreichen stoppt uns nach einigen Kilometern Schotter ein Zaun und der Hinweis, Privatgelände. Also zurück. Zwischenstopp zum Essen und zum Campingplatz. Der Wirt erzählt, dass auch er deutsche Vorfahren hat. Die ersten Siedler hatten einen Deal mit der Regierung. Sie bekamen Tiere und Werkzeug gestellt, dafür machten sie aus dieser Gegend, dass nur aus Wäldern bestand bewohnbaren Lebensraum. Und auf diese starken und disziplinierten deutschen Einwanderer ist man noch heute Stolz. Es gibt noch keine Neuigkeiten wegen des Vorderreifen für Achims Twin. Das Wetter soll so bleiben. Wir verlängern unseren Aufenthalt und buchen für Morgen ein Abenteuererlebnis. Dabei lernenwir Uli kennen. Eine zierliche Frau aus der Nähe von Nürnberg. Mit ihrem Mann betreibt sie den Campigplatz. Sein Großvater ist Deutscher und auch ihre Schwiegereltern haben deutsch Mentalität. Die spiegelt sich unübersehbar wieder. Blue braucht noch etwas Pflege und so bereiten wir uns auf das morgige Ereignis vor. (Bilder Folgen)Read more

    • Day 38

      Puerto Montt

      January 3, 2023 in Chile ⋅ ⛅ 18 °C

      Manuel ist heute arbeiten. Daniela und Achim sitzen schon in der Küche. Heute bin ich es, der nicht in die Puschen kommt. Beim Frühstück geht die Unterhaltung mit gleicher Intensität weiter wie abends zuvor. Sollten wir in der Nähe bleiben stehen die Betten weiterhin bereit. Es ist unglaublich. Das Wetter zeigt sich von der sonnigen Seite. Es soll die nächsten Tage so bleiben. Zunächst ein Fotoshooting in der Stadt. Alemo, ein Maktviertel gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die an diesem Tag wieder zum Leben erweckt ist. Ein Seelöwe stattet dem Markt einen Besuch ab. Man warnt uns, es ist besser zur Seite zu gehen. Er könnte beißen. Hier gibt es auch eine Ropa. Secondhandkleidung. Kleidungsballen z. B. aus Europa werden ierher verschifft und für Dumpingpreise verkauft. . Hochmarkige Kleidung die meist nur 1-2 mal getragen. Etwas für Schnäppchensucher. Und dann finden wir Punkt Null der berühmten Carretera Austral. Eine rund 1350 Kilometer lange Straße in Chile, die von Puerto Montt nach Villa O’Higgins an die Südgrenze der Región de Aysén führt. Für diese Foto eines schmucklosen Schildes blockieren wir die Bus- und Taxispur einer 2-spurigen stark befahrenen Hauptstraße. Der Busfahrer schüttelt den Kopf. OK, versprochen, das machen wir hier nie wieder. Ehrlich. Im Hafen ankern die auf der Meyer-Werft gebaute Norwegian Star. So, was nun? Wir fahren nach Puerto Varas am Lago LIangquihue. Kurz Stopp an einem crazy Museum. Wir entscheiden uns für Ensenada. Ich war schon einmal hier aber von hier aus haben wir morgen alle Optionen. Erstmal was essen. Das Bauchgefühl lässt uns bei Claudia landen. Sie spricht Englisch und erzählt uns von der SMS Dresden. Ein Kreuzer aus dem 1. Weltkrieg. Und der ersten Seeschlacht der hier geführt wurde. Einige Mitglieder der Besatzung kamen hierher. Unter Beschuß der Briten ließ der deutsche Kapitän das Schiff vor der Robinson Crusoe Insel versenken. Heute ist die Insel auch dank der versenkten Dresden ein Anlaufpunkt für Taucher. Sie gab uns auch den Tipp für den Campingplatz Barlovento. Ein Volltreffer. Schon bei der Einfahrt sieht man, dass es hier gepflegt zugeht. Die Besizerin soll Uli heißen und kommt aus Deutschland. Ein Standard an Gepflegtheit und Sauberkeit wie in Europa. Durchdachtes Konzept. Klasse. Selbst WiFi vorhanden. Mal schauen wie lange wir bleiben und wohin wir gehen.Read more

    • Day 26

      Zwischen Himmel und Erde.

      December 22, 2022 in Chile ⋅ 🌧 15 °C

      Es war schon am Vorabend ziemlich windig auf diesem Campingplatz direkt am Lago Llanquihue, als ich mein Zelt aufstellte. Ein Metallblechzaun schützt vor den Wind. Ausserdem war der Platz gut besucht. Schnell noch eine Leine gespannt, ein paar Sachen zum Trocknen dran und meine Kombi zum durchlüften. Ob es wohl regnen wird? Ne, glaub ich nicht. Ich hab Licht und Strom am Platz, schreib meinen Blog und ab in den kuscheligen Schlafsack. Der Wind nimmt zu und das Zelt bewegt sich zunehmend. Zudem rauscht das Wasser wie eine Brandung. OK, in Südpatagonien soll es teilweise richtig böig sein. Aber als es dann prasselnd ans Zelt klopft ist es schon zu spät. Schwungvoll raus aus dem Zelt und retten was nicht mehr zu verhindern ist. Klamotten an der Leine wieder nass und Wasser in der Kombihose. Igitt. Alles unter den Apsiden verstaut. Selber nass geworden und kalt und klamm in den Schlafsack. OK, das ist der Einsteigerkurs für Anfänger in Vorbereitung auf Patagonien. Auch am Morgen regnet es. Lass regnen, ich bleib liegen. Bin gerade wieder warm geworden. Irgendwann am Vormittag hat es aufgehört. Also hoch. Ich bleib eh einen Tag länger hier. Alle Zelte um mich herum wurden geklaut oder die sind abgereist ohne mich zu wecken. Egal, erstmal heiß duschen. Tatsächlich, die Dusche gibt konstant heißes Wasser wie eingestellt. Prima, ich mag gar nicht wieder aufhören. Beim Gedanken die Gegend zu erkunden, fängt es wieder an zu regnen. Rein ins Zelt. Chillen. Spanischkurs machen. No hablo espanol, kann ich fließend aber so allmählich sollte ich den Wortschatz steigern. Es hört auf zu regnen. Plan steht fest, Blue braucht Bewegung. Ist wie mit dem Hund Gassi gehen. Der Tank ist leer und genau gegenüber eine Tankstelle und ein Minimarkt. Die haben Kaffee. Besser gesagt Tüten mit Nescafe Kaffeepulver und einen Wasserkocher. Soll ich selber machen? Die Dame stellt den Wasserkocher an und fragt ob ich aus dem Automaten einen Kaffee will. Nu lass man. Nehm Wasserkocherkaffee. Möchte noch ein belegtes Sandwich und 4 kleine Brote, Pan Pan zum mitnehmen. Bekomme 4 belegte Sandwich. Auch OK. Mach mal 2 warm die beiden anderen nehm ich mit. Der Kaffee reicht nicht für 2 Sandwich also Kaffee nachgeholt. Die Dame aus dem Laden fängt an laut zu lachen, ich deute an, ihr erst ein dann beide Ohen lang zu ziehen. Sie lacht noch lauter. Ist ein Selfie mit ihr Wert. Erstes Ziel ist los cascadas. Salto Wasserfall. Der Weg dorthin ist Offroad aber OK. Was natürlich in keiner Beschreibung steht ist, dass man den Rest des Weges zu Fuß gehen muss. In voller Montur. Helm lass ich am Eingangswärterhäuschen. Eintritt ist nach eigenem ermessen. Nieselregen zwischendurch. Nicht über 7 aber über 3 Brücken muss man gehen. Man hatte mir ein Büchlein in handschriftlichen Englisch vorgelegt. Dauert 30 Minuten der Fußweg. Erinnert an grüne Dschungelhölle in Kambodscha oder so. Naja, war nie da. Brauch auch kein Buschmesser. Bin bei Ankunft trotzdem nass. Nicht vom Regen, aber es ist warm geworden und wie erwähnt in voller Montur. Auf dem Rückweg geb ich Geld für die Kaffeekasse und fahr zurück. Zwischendurch wieder Regen. Diesmal sind alle Öffnungen zu und Überziehhandschuhe dabei. Es ist später Nachmittag und endlich hören die Schauer auf und die Sonne lässt sich immer mehr sehen. Rauf zum Vulcano Osorno. Es ist eine Kurve an die andere. Kaum gerade Abschnitte. Je höher es wird umso kälter wird es und die Strasse wird nass. Und es fühlt sich an, als sei man dem Himmel so nah. Wolken umhüllen den Vulkan wie ein Schleier. Leider trübt das Wetter auch den Blick über die Landschaft. Man sagt, man kann bei klarem Wetter bis Puerto Montt sehen. Kilometerweit. Heute leider nicht. Also wieder runter. Und es wird merklich wärmer und die Sonne scheint. Kein Regen mehr. Ich fahr die Straße bis zum Ende nach Petrohue. Boote liegen im Wasser und der Vulkan im Blick. Eine ältere Dame, gebürtig aus Kanada will ein Selfie von sich und einer eisernen Statue. Ich bin behilflich. Ihr Mann kommt dazu und wir unterhalten uns. Noch ein Selfie, diesmal von uns dreien. Sie erzählt von Mutter und Tochter die deutsch sprechen aber nicht mehr zu sehen sind. Ich fahr weiter und dort steht auf einem Stellplatz einen 4x4 Wohnmobil. Rote Flagge und weißes Kreuz. Tatsächlich, gestern Österreich heute Schweiz. Die beiden kommen von Montevideo über Argentinien, Ushaia und wollen nach Norden. UY Storage übernimmt solche Einfuhren. 2 Deutsche die sehr hilfsbereit sind. Auch der Kanadier mit seinem Aufliegercamper sprach von dieser Firma. Die beiden sind schon 3 Monate unterwegs und wollen noch 8 Monate bleiben. Abschiedsfoto und ich mach mich auf den Rückweg zum Campingplatz. Es ist kalt geworfen. Aber ab morgen soll das Wetter wieder besser werden. Buenos noches.Read more

    • Day 25

      DÖF

      December 21, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 20 °C

      Auf diesem Zeltplatz ist auch noch Ruben und seine Freundin. Backpacker aus Santiago. Wir hatten uns am Vorabend begrüßt und vorgestellt. Unsere Stellplätze sind direkt nebeneinander. Am nächsten Morgen kommt er zu mir. Überreicht mir 2 Müsliriegel als Geschenk. Er zeigt mir Bilder davon, dass es doch einen freien Zugang zu einen der Thermen gibt. Und auch Wanderwege. Einen überwachten Parkplatz und ich solle an genügend Wasser denken. Zusätzlich gibt er mir seine Wanderkarte. Beide reisen morgen zurück und gehen heute nochmal wandern. Wir umarmen uns beim Abschied und wünschen uns alles Gute. Ich brauch noch eine Weile und fahre dann auch los. Als ich die Hauptstraße erreiche, stehen beide noch da. Ein Bus kommt. Noch einmal kräftig winken und weiter geht's. Bevor ich zu den Thermen fahre muss ich erst noch ins nächste Dorf. Sicherheitshalber nochmal Tanken. Angeblich nur noch 93er Benzin. Bunkern alle wegen Weihnachten? Mehr als voll geht nicht. Einkaufen. Ich parke Blue fast direkt in der Eingangstür. Immer schön im Auge behalten. Wieder draußen kommt ein älterer Herr auf mich zu. Er hatte auch eine Honda. Als ich ihm Blues Baujahr verrate, schaut er respektvoll und gratuliert mir. Danke schön. Er fragt wohin ich will. Und zeigt mir auf der Karte einige schöne Orte und kurvige Strecken. Und wo es uninteressant ist. OK. Planänderung. Nix Thermen wir fahren um den Lago Llanquihue. Auf dem Weg dorthin fahren bleiben wir hinter einen LKW. Als dieser nach dem Abbiegen anhält, aussteigt und auf mich zu kommt. Er zeigt mir an, dass mein Scheinwerfer nicht funktioniert und man dafür einen Strafzettel bekommt. Glück gehabt, kurz vorher kamen uns die Grün- Weißen entgegen. Scheinwerferbirne kaputt? OK, hab ja Ersatz dabei. Nicht nötig, Lichtschalter war auf aus. Blue hat manchmal Flausen im Hubraumkeller. Entweder muss der Leerlauf drin sein, oder Seitenständer eingeklappt oder halt das Licht komplett ausgeschaltet. Verstehe einer die Damenwelt. Vorbei geht es an Windmühlennachbildungen. Deren Bedeutung erfahre ich später. Zwischenzeitlich fällt auf, hier ist bereits Nordpatagonien. Ankunft in Puerto Octay. Ein kleiner, bildhübscher und gemütlicher Ort. Auch hier sind Spuren der deutschen Einwanderer zu finden. Vor dem Fenster eines urigen Cafes bekommt Blue ihren Stellplatz auf dem Gehweg. Ein Grün- Weißer stellt sich hinter Blue. Die Szene ist etwas beunruhigend. Ein Polizist kommt in das Café. Nein, er will nicht zu mir nur zu einer Angestellten. Ich gönn mir Kuchen. Heißt auch überall hier in Chile so. Typisch deutsch übernommen. Eine Frau begutachtet Blue und sagt etwas auf spanisch. Ihre Tochter übersetzt ins Englische und wir kommen ins Gespräch. Der Bruder arbeitet in Ushaia. Mein südlichster Endpunkt in Patagonien. Vielleicht treffe ich ihn. Sicherheitshalber mal ein Bild mitnehmen. Auch von den Kellnerinnen. Weiter nach Fruttilar. Ein größerer Ort. In der Touristikinfo besorg ich mir Karten. Ein Gebäude mit Chilenisch-deutschem Flaggensymbol und Adler. Leider alles verschlossen. Dann eine deutsche Schule. Davor ein Mann. Ich spreche ihn an, aber er kann weder englisch noch deutsch. Holt aber Harold Wright. Er ist Deutschlehrer an dieser Privatschule und kann meine Fragen beantworten. Das vorherige Gebäude ist eine Schule für Technik. Der Besitzer der Einfahrt mit der Windmühle arbeitet mit einer holländischen Firma zusammen und züchtet Rosen. Von wegen Amsterdam. Mühlen haben nur aufgrund der Zusammenarbeit eine symbolischen Aussagekraft. Windenergieräder ebenfalls. Denn der Wind dreht hier zu oft. Leider muss Harold gehen. Termin. Per WhatsApp bleiben wir in Kontakt. Er ist auch Reiseleiter nach Südpatagonien. Na, passt doch. Die Fahrt geht durch den Ort Llanquihue. Was war das? Eine Feuerwehr mit deutschem Namen. Aber keiner da. Nur daneben arbeiten zwei. OK, ich frage nach dem Weg. Als er merkt dass ich Deutscher bin, zeigt er auf seinen Kollegen, der kann deutsch. Nein, kein Deutscher. Ein Ösi. Mit österreichischem Slang. Mich hauts fast von Blue. Seit 36 Jahren lebt der Heinz hier in Südamerika. Vorher in Argentinien. 9 Kinder. Aber nur 8 Enkel. Ist jetzt mit einer Chilenin verheiratet. Auf dem Rückweg soll ich mich melden. Zelten kann ich auch bei ihm und dann paar Bier trinken. So machen wirs. Deutsch-Österreichische-Freundschaft (DÖF). Durch Puerto Varas geht es weiter bis nach Ensenada. Der ausgewählte Campingplatz ist schwer zu finden. Kein Schild an der Straße. Eine Radfahrerin hilft und fährt voraus bis auf den Campingplatz. Danke. Hier plane ich mein Basecamp für Tagestouren. Doch bis dahin. Gute Nacht Deutschland.Read more

    • Day 43

      J43

      December 22, 2023 in Chile ⋅ ⛅ 18 °C

      Départ ce matin avec pour objectif, Ensenada au bout du lac, tout proche du volcan Osorno. Je me suis à peine renseigné sur les minibus qui y vont, j'ai juste un nom de rue où il y en a potentiellement qui partent. Bingo en voilà un, 5min plus tard il part : les jours passent et je continue de me demander comment tout peut être aussi simple et fluide. Après 45 min de route, je pose ma tente au camping, qui a un accès direct au bord du lac et la vue sur le volcan. L'après-midi je fais une mini balade toute proche durant laquelle je vois pour la première fois un "zorro" gris, petit renard de Patagonie. Fin d'aprem et repas le soir au camping tranquilou après une petite sieste au bord du lac.Read more

    • Day 40

      Mittagessen with a View 😍

      November 28, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 24 °C

      Bergsteigen und frische Luft machen hungrig 😊

      Und wir hatten ein unglaubliches Mittagessen an einer wahnsinns Location!
      Das kleine Holzhaus liegt etwas abgelegen von der Straße direkt am See.
      In Chile ist es Gang und Gebe IMMER einen Apperitiv zu servieren und das ist so gut wie immer Piscou Sour. Das ist eine Art Grappa mit Zironensaft und Eis. Optisch erinnert es an Limoncello. Geschmacklich ist es eine Mischung aus Poncha und Limoncello 😄 also super erfrischend. 🍹
      Dazu gab es ein kleines Brötchen, dass aber leicht frittiert wurde. Das musste man aufklappen, innen war es fast hohl und da hat man dann eine Mischung aus Olivenöl, Knoblauch, Zwiebel, Koriander und Tomaten rein getan.
      Als Vorspeise gab es eine Kürbissuppe. Aber die konnte leider nixht mit unseren mithalten 😅 hat sehr wässrig geschmeckt.
      Aber dann kam der Hauptgang. Dazu muss man sagen, dass die meisten Chilenen hier ihr Geld mit der Lachszucht verdienen. Und das haben sie unter Beweis gestellt 🥰
      Der Lachs war richtig rosa, zart und einfach nur lecker.
      Beim Nachtisch weiß ich nicht genau, was es genau war. Drinnen waren definitiv Cranberrys und die rote Soße schmeckte nach Himmbeere.
      Witzigerweise kommen die ersten Heidelbeeren & Co in Deutschland ja sehr oft aus Chile. Also sind das quasi die gleichen, die wir auch essen, nur eben ohne Import 😂 irgendwie witzig der Gedanke.

      Ja und über die Aussicht aus dem Garten auf den See und den Osorno brauch ich ja nicht extra erwähnen 😜
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    • Day 89

      Laguna Verde

      December 27, 2017 in Chile ⋅ ⛅ 20 °C

      After the beach, we drove about 2 kms to the Laguna Verde at the base of the Osorno volcano. Near the parking lot, we saw the resident family of red foxes. There were 2 small ones and the mom and dad. They seemed very comfortable with the presence of humams around them.
      The walk to the lake was a short one of about 500 mts. The lake was a beautiful emerald green color due to minerales and micro organisms. It looked beautiful with the greenery around of a totally different shade.
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    • Day 89

      Playa Ensenada

      December 27, 2017 in Chile ⋅ ⛅ 17 °C

      Our next stop was Playa Ensenada. Its a beach on the shores of the lake Llanquihue with views of the Osorno and the Puntiagudo volcanoes. By the time we reached there, Osorno was fully covered with clouds but we could see Puntiagudo a bit far on the horizon.Read more

    • Day 53

      De zoektocht en de vondst van de vulkaan

      April 7, 2022 in Chile ⋅ 🌧 15 °C

      We zijn twee (ik) en drie (Ole) maanden geleden vertrokken naar een ander continent. We hebben wekenlang onze bagage en plannen voorbereid, nauwkeurig elk reis item gewogen en overwogen. We hebben dingen achtergelaten, pijnlijke keuzes om een niet pijnlijke rug te krijgen. Op reis hebben we nog uitvoerig alle voor en nadelen besproken van zware kampeerspullen aanschaffen en €40 betaald om de allerlichtste supersonische kleinste luchtbedden te kopen. Maar toen we in Santiago een vette jas tegenkwamen die we 1) niet nodig hadden 2) niet eens spotgoedkoop was 3) overbodig warm is en vooral 4) even groot en minstens twee keer zo zwaar is als onze tent hebben we hem gekocht. Waarom? Want aan het eind van de dag zijn we nou eenmaal vieze materialisten.

      In Santiago hebben we de nachtbus genomen naar het regenachtige sur de Chile. We kregen het eiland Chiloé aangeraden, waar schijnbaar dé aardappel vandaan komt, maar we hadden eigenlijk niet zo’n behoefte aan een regenachtig en plat aardappel eiland waar de huizen gebouwd zijn op palen, ik denk omdat het te erg klinkt als Nederland. We zijn gaan liften en hebben een plekje op een camping (met overdekking🤩). We zien wel foto’s van dat het aan de voet van een vulkaan staat maar de eerste twee dagen hebben we door alle wolken niks gezien. Daarom was het de derde dag extra mooi toen de wolken geleidelijk steeds meer wegtrokken en Patagonië onthulden. Nu zijn we 30.000 stappen en een paar biertjes later en is het tijd om onze tent in te kruipen.
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    You might also know this place by the following names:

    La Ensenada, Энсенада

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