Kolombia
Conjunto Florida Verde

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Pelancong di tempat ini
    • Hari 48

      Medellín

      28 Februari, Kolombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Noch in den 80/90ern die gefährlichste Stadt des Landes, mittlerweile moderne Metropole und Touristenmagnet. Die berühmte Comuna 13 ist mittlerweile ein hippes Viertel, durch verschiedenste Initiativen (Sport, Breakdance, Kunst) ist es gelungen, die Kids weg von den Straßengangs zu locken. Die Spuren der Vergangenheit sind aber natürlich noch sichtbar und nicht vergessen und Pablo Escobar T-Shirts gibt's an jeder Straßenecke. Unser Hotel war im Nobelviertel Poblado, von den Locals auch Gringo-Town genannt, dort gibt es eine Dichte an Restaurants und hippen Bars, von denen München oder Berlin nur träumen können...Baca selengkapnya

    • Hari 68

      Turning 25 in Medellin

      28 April, Kolombia ⋅ ☁️ 16 °C

      We arrived in Medellin safe and sound. Our bags were the first off the plane so we jumped in a taxi to our hostel. Around 2/3 of the 30 minute trip was through a humongous tunnel dissecting the mountains and leading to the city centre.

      When we arrived at our hostel we discovered there was a massive party being held, not for me but for Kings Day! Which apparently is a Dutch celebration of the King's birthday. After a quick change we headed up to the rooftop terrace for a drink. The terrace was absolutely packed and before long we headed to nearby Viajero rooftop where we were reunited with 'big Dan' from the San Blas for a few hours.

      As the clock struck midnight the place closed so we headed out with a few people we'd just met. It ended up being a pretty late one but a great time was had by all!
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    • Hari 70

      Medellin - que chimba!

      25 April, Kolombia ⋅ ☁️ 24 °C

      Unsere Köpfe rauchen vor lauter Verben konjugieren und Sätzen zusammen stiefeln. Aber die Freude überwiegt, endlich auch etwas in der Vergangenheitsform erzählen zu können. Wir durchleben die ganze Gefühlspalette während unseres zweiwöchigen Spanisch-Kurs in Medellin.

      Eingenistet haben wir uns im gemütlichen Viertel „Poblado“, zwischen Cafés, Bars, hippen Restaurants - und Spanisch-Schulen. Jeweils am Vormittag schleifen uns die Lehrerinnen Andrea und Majo im Gruppen-Unterricht. Über Mittag gönnen wir uns dann ein wohlverdientes „Menu del Dia“ um die Ecke. Heisst: Pollo, Arroz, Pommes, Salat, Avocado, Suppe, Jugo - alles gleichzeitig. Am Nachmittag geben wir uns nochmals eine Stunde Privat-Unterricht.

      Und machen wir Fortschritte? Claro que sí! Wir können mit unseren Lehrerinnen doch schon über die Schweizer Demokratie und unsere Lieblings-Boybands der 90er sprechen. Que chimba parce (wie cool amigo)! Die Realität ausserhalb des Klassenzimmers ist jedoch eine andere… Der Strassen-Slang (über)fordert uns. Doch die Colombianos schätzen es sehr, wenn man probiert ein paar Sätze auszutauschen.

      Vor lauter Unterricht und Hausaufgaben haben wir noch fast keine Zeit gehabt, diese grossartige Stadt zu erkunden. Das Fussball-Derby der beiden Stadtklubs haben wir uns aber nicht nehmen lassen. Einer von uns beiden war schon in vielen Fussballstadien, die andere nicht so. Aber wir beide waren gleichermassen fasziniert von der Stimmung in diesem Hexenkessel. Die Latinos sind schon nochmals eine Nummer más loco.

      Bald ziehen wir ein Viertel weiter, um noch mehr von dieser innovativen Metropole und ihrer fesselnden Geschichte zu erfahren.
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    • Hari 198–204

      Medellin

      22 Mei, Kolombia ⋅ ☁️ 27 °C

      Am frühen Morgen ging es an den Flughafen (02:00Uhr) MEX um nach Medellin zu fliegen. Im Flieger probierten wir weiterzuschlafen, was einigermassen gelang. Am Flughafen von Medellin fuhren wir mit dem Didi los, über den Berg in die Stadt. Unglaublich schön und echt krass, wie die alles in diesen steilen Hängen verbaut haben. An diesem Tag war Chillen angesagt für mich, Sául musste arbeiten 😁. Am Abend stolzierten wir ein bisschen durch das Touristenviertel und beschafften uns einen Überblick über die Lage. Fazit: viele Bars, viele Clubs, viele Promoter die einem in die Bar locken möchten und sehr viele Freelancer-Chicas.. Krass hier, wie das zu und her geht. Am nächsten Tag ging ich in die Mall "Santafé" um mir ein paar Sachen zu besorgen (Simkarte, Bargeld etc.). Am Nachmittag ging ich mit meiner Bettnachbarin an eine Free Walking Tour. Das war die beste Tour bis jetzt. Der Tourguide wusste alle Namen (wir waren 14 Leute) nach einmal lesen bereits auswendig, samt der Herkunft. Er war ein richtiger ADHS-Typ, was die Tour so richtig nice machte! Er erklärte uns zuerst, wie Medellin entstanden ist und wie es sich verändert hat. Hier mehr zur Entstehung: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Medellín

      An einem anderen Tag besuchten wir die "Communa 13". Sehr beeindruckend, was aus diesem Teil Medellins geworden ist, zumindest tagsüber. Man ist mitten in Favelas, was teilweise ein bisschen crazy ist. Aber ich fühlte mich die ganze Zeit sicher.

      Auch die Reise nach "Guatapé" war sehr interessant und wunderschön. Auf dem "Las Piedras" war die Aussicht hervorragend, obwohl es nicht super Wetter war. Wir waren aber sehr froh darüber, dass es nicht brennend heiss war. Denn diese vom Busbahnhof aus vermutlich um die 1000 Treppen hinaufzulaufen, war nicht gerade eine einfache Sache 😂. Guatapé selber ist ein kleines, sehr farbenfrohes Städtchen mit vielen Läden und Restaurants. Es herrscht eine sehr gemütliche Stimmung.

      An den Abenden sind wir meistens im Touristenstadtteil unterwegs gewesen, das es ganz einfach am sichersten zu sein scheint. Für eine Nacht musste ich die Unterkunft wechseln und hatte dort auch eine coole Zeit, da die Leute mega nice waren. Wie eine Familie. Hin und wieder haben wir uns auch wieder getroffen. In Medellin hat es viele Parks, wo man gemütlich ein Bier trinken und schwatzen kann. Es ist sehr schwierig die Menschen zu unterscheiden, wer jetzt von hier ist, wer Spanisch spricht, wer definitiv von Europa kommt etc. Deshalb immer Schritt für Schritt.

      In einer Nacht dachte ich, jetzt ist es soweit. Zuerst ging der Feueralarm los und irgendwie schien es niemanden zu interessieren. Anschliessend gab es ganz laute Knalle, es klingte wie eine Schrottflinte. Ebendalls hörte ich immer wieder Leute schreien. Nach einigen Minuten verwachte Sául und meine Kollegin zum Glück auch endlich mal. Wir gingen dann zusammen ganz langsam und leise durch die Notfalltreppe nach unten zur Reception, wo bereits andere am warten waren. Schlussendlich hatte es wirklich ein Feuer zwei Stöcke oberhalb von uns und minimum eine Person musste abtranspkrtiert werden. Was genau geschah und wieso der Mann ziemlich fest blutete, haben wir bis heute nicht herausgefunden. Es war eine blöde Nacht..

      Allgemein gefällt mir Medellin eigentlich sehr. Das Wetter spielte nicht immer mit, was aber völlig in Ordnung war. Es ist eigentlich für jeden etwas da. Obwohl das Ziel Medellins ist, dass es eine ganz sichere und schöne Stadt sein will, kann man nicht überall darauf gehen, sicher zu sein. Wir haben einige Fälle mitbekommen, die nicht cool waren. Bleibt unauffällig, verhaltet euch dementsprechend und lasst euch erklären, wie wo was geht und was nicht. Dann habt ihre eine super schöne Zeit in Medellin. Zwischen Partys mit allem was dazu gehört, geschichtlichen Touren und Gebäuden, Aussichtspunkten,viel Kunst und und und, fühlt man sich eigentlich schnell wohl. Ich habe aber leider nicht gerade gutes Essen gefunden. Die Mexikanische Küche war hald schon der absolute Hammer.

      PS: Als Snack hatten wir mal Riesenameisen "Hormigas Culonas", was mir überhaupt nicht schmeckte.. Da hat mir das Cannabis-Eis viel besser geschmeckt 😂. Es war aber stark.

      .
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    • Hari 100

      100 Tage im Amt - Eine erste Bilanz

      26 April 2018, Kolombia ⋅ ⛅ 24 °C

      Wie es sich für Menschen in unseren Positionen (arbeitslos bzw. „eternal sabbatical“) und unseren Gehaltsklassen (0.-) gehört, ziehen wir nach den ersten hundert Tagen Bilanz. Unterm Strich kann man sagen, dass es uns gefällt. Dieses Reisen. Und wir uns auch immer noch total lieb haben. Auch gegenseitig.

      In den vergangenen dreieinhalb Monaten haben wir 30‘000 km mit 13 Flugzeugen, 10 Schiffen und 25 Bussen zurückgelegt, um 38 Destinationen in 9 Ländern zu besuchen, an welchen wir in 48 verschiedenen Betten geschlafen und schon 6 Mal Pinguine gesehen haben. Gestritten haben wir uns 2 Mal - getrennt noch nicht. Wieso wissen wir nicht mehr. Ziemlich sicher wegen mir. Oder Sue. Vielleicht auch wegen den 5 Dingen, die wir schon verloren haben. Auf jeden Fall hiess die Lösung jeweils Gummibärchen.

      Für die Ewigkeit haben wir unsere bisherige Reise mit 3’509 Fotos, 27’796 Worten, 82 Wein-Reviews und 15 Clips produziert aus 78 Videos festgehalten. Die 2’361 Likes von Freunden und Familie freuen uns natürlich auch, denn die Minuten, in denen wir die Heimat dann doch ein wenig vermissen, zählen wir nicht. Wer will schon Depressionen? Dafür reicht ja die Statistik der Tage, an denen wir krank oder verletzt waren. Die völlig überraschende Bilanz? Sue war ganze 2 Tage ausser Dienst. Und das vermeintlich schwache Glied der Kette? Null. 0. Nix. Nada. Always up and running. Huere Maschine!

      Und last and least bläht das Thema Kohle die ganze Bilanz dann doch ein wenig auf. Die angepeilten hundert Stutz pro Person und Tag wurden um fast neun Stutz überschossen. Verschwenderisch wie wir sind, geben wir im Schnitt 29% für den Transport zwischen den Destinationen aus, 14% für Übernachtungen und die restlichen 57% für den ganzen Spass dazwischen. Dazu gehört natürlich auch die Verpflegung. Fest und flüssig. Im März dürfte also rund die Hälfte davon in Wein geflossen sein. Also für rund die Hälfte davon Wein geflossen sein. Oder wie auch immer. Den Rest haben wohl die Galapagos-Schildkröten gefressen. So oder so, wir geben zu viel aus. Das muss aufhören. Daher nochmals unsere Bitte, uns weitere Penthäuser kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das wäre echt toll. Danke.

      So, nun gönnen wir uns zur Abwechslung ein lukullisches Candle-Light-Dinner und stossen mit einer guten Flasche Rotwein auf die nächsten 100 Tage an. Prost und Hasta!
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    • Hari 33

      Medellín & Guatape (Kolumbien)

      24 Oktober 2018, Kolombia ⋅ ⛅ 22 °C

      Nun sind wir die kommenden 2 Wochen komplett! In unserer Wohnung in Medellín konnten wir auch endlich unsere Corinna in Empfang nehmen ❤

      Die Wohnung ist klasse und nach langer Diskussion mit der Waschmaschine ist nun endlich mal wieder alles sauber und riecht auch einigermaßen gut 🙈

      Medellín ist eine kunterbunte Stadt mit vielen Graffitis, aber auch Hochhäusern und Geschäftsbezirken! Die Gondel, die hoch in den Park mit Blick über die Stadt führt, ist leider montags geschlossen und so haben wir uns mit Metro, Bus, Rolltreppe und zu Fuß nach San Javier (District 13) aufgemacht. Dieser Stadtteil war in den 80er Jahren bekannt geworden durch die höchste Moderate weltweit und die Drogengeschäfte um Pablo Escobar. Durch viele staatliche Projekte und nicht zuletzt durch die riesengroße Rolltreppe, die den Aufstieg vor allem älteren Menschen erleichtert, hat sich das Viertel in den letzten Jahren zu einem nach wie vor dicht besiedelten, aber sichereren Ort entwickelt. Viele Touren führen vor allem aufgrund der vielen kunterbunten Graffitis in diesen Stadtteil. Der Ausblick von hier oben ist wahrscheinlich mindestens so schön wie der aus dem Gondel-Park gewesen wäre 😍

      Am nächsten Tag sind wir noch ins 2 Stunden entfernte Guatape mit dem Bus gefahren. Eine Seenlandschaft und ein Fels, die wirklich wie von einer anderen Welt wirken, aber durch Erdbeben entstanden sind und somit einen wundervoll idyllischen und sehenswerten Flecken Erde darstellen. 🌎

      Medellín hat uns allen sehr sehr gut gefallen und jetzt freuen wir uns riesig auf die Karibikküste, ein bisschen surfen und vor allem Sonne und Strand! 🌴🏄‍♀️
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    • Hari 89

      Medellin, Kolumbien

      8 November 2018, Kolombia ⋅ ⛅ 23 °C

      Buenos días!

      Am Busbahnhof angekommen, wird erst einmal gefrühstückt. Wir versuchen herauszufinden, wie wir am besten zu unserem Hostel kommen und stellen fest, dass es super einfach ist: Medellin hat als erste Stadt Kolumbiens eine Metro!

      Unser erster Eindruck von Medellin ist nicht der Beste. Man sieht viele Menschen, die betteln und viele Venezuelaner, die versuchen mit dem Verkauf von Lutschern oder Bonbons auf der Straße ein wenig Geld zu bekommen. Die Häuser sind einfach und überwiegend vergammelt.

      Ungefähr so ist auch der erste Eindruck vom "City-Center". Wir sitzen auf einer Bank unter dem riesigen Bauwerk einer Metrostation und müssen einfach lachen - das ist Medellin! Das Touri-Viertel "Poblado" dagegen sieht anders aus: Viele trendige Bars und Restaurants, Hotels und Hostels. Die Einheimischen nennen es Gringo-Town!

      Die Geschichte mit den Fahrrädern!

      Wir wollen mehr von Medellin sehen und was gibt es besseres als mit Fahrrädern die Stadt zu erkunden. Der Plan: wir mieten "einfach" - bicicletas publica (öffentliche Fahrräder), die wie bei car-sharing in der Stadt verteilt stehen und kostenlos ausgeliehen werden können. Klingt gut, man benötigt NUR eine Karte dazu. Hmmm-hört sich gut an, also los, Karte im Internet beantragen und...
      ...hier wird es kompliziert!

      Man benötigt für das Beantragen der einen Karte eine weitere Karte, die "Bürgerkarte", die man an bestimmten Metrohaltestellen beantragen kann. So wie dutzende Medelliner stehen wir dann also in der Schlange und füllen Formbögen aus. Dann wird der Pass natürlich wieder kontrolliert und Passnummer notiert. UND Fingerabdruck verlangt! Aber wir waren erfolgreich! Stolz mit der grünen Bürgerkarte in der Hand suchen wir uns einen Platz mit WiFi, da wir Scans dieser Bürgerkarte, unseres Reisepasses und eines Passfotos machen und all' dies im Internet hochladen müssen. Fertig!? Nö, haste gedacht! Das nächste Browserfenster ploppt auf und weitere Informationen werden abgefragt: Stromabrechnung, Wohnort, Beruf, Kontaktnummer der Arbeitsstelle, monatliches Einkommen und, wir wollen es kaum glauben, unsere Blutgruppe! Das alles nicht genug: Es wird nach dem sozialen Status gefragt - zwischen sozialer Stufe 1 und 6 kann man wählen. Unglaublich, ein Hoch auf unseren europäischen Datenschutz!

      Später bekommen wir heraus, dass alle Kolumbianer in eine soziale Stufe eingruppiert werden. Es ist wie in Indien, wo die Menschen im Kasten-System leben! Bei einer kolumbianischen Heirat müssen auch Braut und Bräutigam gleich viel Geld in die Ehe mitbringen. Man hat also eigentlich gar keine Chance, in seinem Leben in eine andere Stufe zu gelangen! Unvorstellbar! Die junge Frau, die in unserem Hostel arbeitet (sie hat 3 Jahre einen Job gesucht) hat deshalb für sich entschieden, nie zu heiraten und keine Kinder zu bekommen. Sie schläft im Hostel in einer Kajüte neben den anderen Gästen, arbeitet den ganzen Tag und wünscht sich irgendwann mal ein eigenes Zimmer mit eigenem Bett und Kochgelegenheit zu haben. Im Hostel arbeitet auch noch eine junge Frau aus Venezuela - sie erhält kein Lohn, hat aber dafür ein Dach über dem Kopf!

      Übrigens unsere Challenge mit dem Versuch der Fahradleihe haben wir verloren 😁 wir gehen zu Fuß, oder nehmen die Metro!

      Zu Hause ist uns Medellin als eine Stadt mit schlimmer Vergangenheit und extrem hoher Kriminalität im Kopf! Medellin-Kartell, Pablo Escobar, Drogenhandel, Banden und Morde. Uns interessiert wie es heute hier ist und fahren mit der Metrobahn in einen der armen Außenbezirke. Auf dem Weg, aber auch sonst in der Stadt, werden wir oft angesprochen und gefragt wie uns die Stadt gefällt. Die Medelliner sind freundlich und stolz auf ihre Stadt. Es ist ihnen wichtig, dass wir uns wohl fühlen.

      Es wird viel investiert. In den Armenvierteln wurden Schulen gebaut, Krankenhäuser und sogar eine der größten Bibliotheken Kolumbiens. Wir fahren mit einer der neuen Seilbahnen über eines dieser Viertel. Ein überaus interessanter Blick über die Stadt und die verwinkelten, in die steilen Hügel gebauten Viertel. Aber so perfekt ist es dann doch nicht. Schaut man ins Detail, zeigt sich das Leben der untersten Sozialschicht. Auch werden wir gebeten an den Zwischenstationen aus Gründen der Sicherheit nicht auszusteigen!

      Sein Name wir hier nicht offen ausgesprochen. Manche sagen nur P. E., oder nur "er". Die Rede ist von Pablo Escobar, während des Drogenkrieges der 80er und Anfang 1990 Jahre wurden fast 40.000 Menschen und pro Jahr bis zu 6.500 Menschen allein in Medellin auf sein Geheiß hin ermordet. Angeblich soll die Mordrate jedoch heute immer noch bei 700 Menschen liegen und das ebenfalls pro Jahr! Wir machen eine "free guided tour" und erfahren viel über die Historie der Stadt, interessante Orte und Geschichten aus der Zeit des Drogenkrieges.

      Obwohl der Besitz, wie auch der Konsum von Kanabis und Kokain in Kolumbien verboten ist, bekommen wir mehrfach Drogen angeboten. Erst bekommt man Früchte oder Snacks von scheinbar normalen Straßenverkäufern angeboten, dann folgt im zweiten Satz das Wort Kokain. Die junge Frau in unserem Hostel sagt, es wäre einfacher an Waffen und Drogen zu kommen, als an Kondome! Das sagt einiges...

      Die Gesellschaft Medellins ist gespalten. Diejenigen, die die Zeit Escobars miterleben mussten, erfreuen sich an der neuen Moderne der Stadt. Andererseits werden von jungen Männern auch T-Shirts mit dem Gesicht Escobars in den Straßen angeboten. Schließlich wurde er damals von vielen Robin Hood Kolumbiens genannt, da er in Armenviertel investierte (Häuser baute, Grundstücke verschenkte) um Stimmen zu fangen - hat geklappt: P. E. wurde kurz darauf in den Kongress gewählt! In diesen Armenvierteln wird er noch heute verehrt - die Infos zu den ganzen Morden seien nur "Geschichten/Gerüchte"!

      Wir sind jedoch angetan von der Historie und dem Wandel der Stadt, wie aktiv mit Sozialprojekten, Kunst im öffentlichen Raum der ärmeren Viertel, zum Teil guter Stadtplanung und Imagekampagnen, die Stadt sich entwickelt.

      Eigentlich mögen wir keine Millionenstädte, sind aber froh, die Stadt erlebt und einen Abstecher hierhin gemacht zu haben 😜

      Hasta luego
      Ariane & Marco
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    • Hari 4

      Trip to Medellin

      11 Oktober 2019, Kolombia ⋅ 🌧 22 °C

      After a 10 hours bus trip I arrived in Medellin. The bus was actually very comfortable altough the bus driver drives crazy :D and the landscape during the ride was amazing. Before we arrived the destination we had a huge thunder storm but coming to Medellin by night was stunning.Baca selengkapnya

    • Hari 12

      Medellin

      7 November 2019, Kolombia ⋅ ⛅ 26 °C

      Medellin: zurück in einer Großstadt. Mein Hostel direkt im Touristenviertel, dem sichersten Viertel der Stadt. Dafür allerdings nur super hippe und überteuerte Boutiquen, Restaurants und Bars. Zwei Nächte kann ich das aber ertragen ;-)

      Und doch findet man zwischen den ganzen bekannten Fastfood Ketten auch eine kleine Theke, die Maisfladen mit Käse und günstigen Kaffee verkaufen ;-)
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    • Hari 3

      Medellin

      17 Januari 2020, Kolombia ⋅ ⛅ 27 °C

      Today we visited the Medellin downtown. We saw sculptures by Fernando Botero. He is the most famous artist in Colombia and is 86 years old!! He even drew a picture of Pablo Escobar dead on a rooftop! He makes his drawings have bigger proportions than normal for example he makes them have huge heads. These are referred to as Gordos ( fat man ) and Gordas ( fat lady ).

      Next we visited the downtown marketplace. It was extremely busy, and crazy and it felt like you could buy just about anything, although I thought “ha I bet they don’t have saddles” and we turned the corner and we saw a saddle shop!! Aha!! I held my backpack in front of me because it was known as being one of the most dangerous parts of Medellin. There was also black markets hidden everywhere around us where you could buy drugs and prostitutes.

      There was also some very interesting architecture in Medellin and one building looks like a pencil stack!! I’ll put some photos of lots of different architecture.

      A guy claiming to be an artist came to draw my picture and it was so bad I thought he was a con- artist ahahaha!!
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    Anda mungkin juga mengenal tempat ini dengan nama berikut:

    Conjunto Florida Verde

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