Colombia
Departamento del Valle del Cauca

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Travelers at this place
    • Day 231

      Der Katastrophe nach Cali entflohen.

      October 6, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

      Nach unserem chaotischen Grenzübergang erreichten wir die Stadt Cali in Kolumbien. Und mit der Zeit erreichten uns auch immer mehr Bilder und Videos aus Ecuador die uns schockierten.
      Das wunderschöne, ruhige und freundliche Land Ecuador, was wir vor ein paar Tagen verließen, war von einem zum anderen Tag im Ausnahmezustand.
      Wir konnten nicht glauben was da passierte! Dörfer, Städte und sogar ganze Provinzen waren von der Außenwelt abgeschnitten. Märkte und Tankstellen waren leer gekauft, nirgends fuhren Busse, Taxis oder Züge. Staatsgebäude brannten und der Regierungssitz wurde von Quito nach Guayaquil verlagert, da von einem Putschversuch die Rede war. Von vielen Verletzten und sogar Toten bei den Protesten wurde berichtet.
      Bei uns saß der Schock tief, da wir es zum einen gerade noch so (unbewusst) aus dem Land geschafft haben und zum anderen wie ein ganzes Land so schnell in so einen Zustand verfallen kann.
      Gründe sind wohl die Benzinpreis-Erhöhungen, die die Indigene Bevölkerung Ecuadors auf die Straßen treibt.

      Da war unsere erste große Stadt Cali in Kolumbien eher nebensächlich und da es hier eh nicht viel mehr als eine Katzenaustellung und viele Torten zu sehen gibt, haben wir es uns in unserem gemütlichen Hostel 3 Tage gut gehen lassen.
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    • Day 66

      Einmal Luxus, bitte!

      November 26, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Mit Sack und Pack warteten wir gemeinsam mit Josef im Hostel auf Claudia, um uns von beiden verabschieden zu können. Nach einer Tasse Kaffee und ein paar Streicheleinheiten für Otto, brachten sie uns quer durch den Park zu einer Ecke, wo unser Bus abfahren sollte. Mit dem Erscheinen des Busses rückte leider auch der Abschied näher. Wir beluden unsere Körper mit allen Taschen und drückten zuerst Claudia zur Verabschiedung. Im Augenwinkel sahen wir wie der Bus plötzlich ohne uns loszufahren begann, obwohl wir mit vollbeladenen Gepäck definitiv als Fahrgäste zu identifizieren waren. Etwas panisch, ob der Bus nur vor- oder wirklich abfährt, sprangen wir in der Eile und aus Angst hinein. Der Busfahrer ließ uns keine Zeit Josef zum Abschied in den Arm zu nehmen. Er wäre tatsächlich einfach abgefahren. Somit mussten wir Josef leider mit einem schnellen Winken und einem "Good bye" aus dem Bus zurücklassen. Manchmal soll ja ein schneller Abschied besser sein, aber eine persönlichere Verabschiedung hätten wir uns schon gewünscht.
      Nach einer 4 h Busfahrt erreichten wir schließlich Cali- die Stadt des Salsas. Worauf wir uns bei der Ankunft zunächst am meisten freuten, war jedoch nicht das Salsatanzen. Wir haben uns nach 2 Monaten das erste Mal den Luxus gegönnt ein Apartment zu mieten. Mit einem Grinsen von einem Ohr zum anderen betraten wir unser neues Zuhause.
      Anstelle von einem Zimmer mit 4-5 Doppelstockbetten begrüßte uns ein einzig großes Doppelbett, eine saubere moderne Küche, die zum größten Teil ungenutzt war sowie ein eigenes Bad, welches nur von uns beiden benutzt wird. Ein weiteres Highlight, welches uns zum ersten Mal auf unserer Reise begegnete, war ein riesiger Wandschrank. Er wird uns die nächsten Tage das Gefühl geben, nicht "aus dem Rucksack" zu leben. Die Sachen bekommen endlich etwas mehr Luft.
      In unserem Apartment werden wir die nächsten Nächte nicht von heimkehrenden Partygängern oder einem lauten Schnarchen geweckt und im Bad können wir uns endlich etwas Zeit nehmen, ohne im Hinterkopf zu haben, das Bad gerade für 9 weitere Gäste zu blockieren. Glücklich und hungrig steuerten wir das nächste Restaurant in unserer Umgebung an und freuten uns über eine vegetarische Lasagne. Neben dem ganzen fritierten Essen war dies eine gute und ebenfalls sehr leckere Abwechslung. Ein letzter Gang zum Kiosk, um etwas zum Frühstück zu kaufen, beendete unseren Tag und ließ uns die erste Nacht in unserem neuen Zuhause genießen.
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    • Day 67

      Tanze Salsa mit mir

      November 27, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute Morgen gab's ein leckeres Frühstück mit frischem Obst und Rührei im Bett. Diesen Luxus konnten wir uns in unseren 'eigenen' vier Wänden gönnen. Lisa brachte anschließend bei einer privaten Yogastunde ihren Körper und Geist in Schwung, während Anne in die Heimat  telefonierte. Die Ausschreitungen bei den Protesten in der letzten Woche waren in Cali etwas heftiger und zeigten immernoch Nachwehen. Wir mussten deswegen erst einmal ausloten, wie und wohin wir uns bewegen konnten. Zuvor hatten wir schon von Einheimischen gehört, dass wir uns keine Sorgen machen brauchten. Trotzdem war uns bei der ganzen Sachen etwas mulmig zu Mute. Als eine Mitarbeiterin im Hostel auch bestätigte, dass man sich frei bewegen kann, machten wir uns auf den Weg zu einem Supermarkt, um für die nächsten Tage einzukaufen. Unterwegs war von keinen Protesten etwas zu hören oder zu sehen. Auf dem Rückweg kauften wir in einer kleinen Bäckerei zwei Schokobrownies, die es später in unserer Wohnung zum Kaffee gab. Die Ruhe nutzten wir danach für Telefonate in die Heimat bis die Zeit zu einem Salsakurs im Hostel drängte. Da wir noch nichts gegessen hatten, kochten wir uns vorher schnell Reis & Curry, schafften es aber nicht mehr vor Beginn der Tanzstunde zu essen. Der Tanzlehrer ließ dann ewig auf sich warten, da er im Feierabendverkehr feststeckte. Wir konnten zwischendurch zum Glück mit dem Curry unsere Bäuche füllen, kamen anschließend jedoch etwas zu spät zur Tanzstunde. So viel hatten wir noch nicht verpasst, sodass wir im Takt "1, 2, 3...5, 6, 7" die Schritte und Drehungen schnell aufholen konnten. Unsere Fortschritte hätten wir gerne in einem Club vertieft, jedoch waren durch die Proteste kaum Gäste im Hostel und wir wollten nicht alleine ins Nachtleben aufbrechen. So ließen wir uns von einer Amerikanerin eine Bar mit überteuerten Preisen, aber tollem Ausblick zeigen. Letztendlich blieb es dort bei dem Ausblick, den wir genossen. Wir entschieden uns für einen Filmabend mit Nachos & Cola in unserem gemütlichen Doppelbett.Read more

    • Day 68

      Cali - Wer bist du?

      November 28, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Dieser Morgen begann mit einem perfekten Frühstück im Bett. Anne machte die leckersten Pancakes und dazu gab es eine Schale mit frischem Obst. Heute wollten wir durch eine Freewalking Tour etwas mehr über Cali erfahren. Aufgrund der Proteste der vorherigen Woche, sind in der Stadt leider immer noch wenige Reisende unterwegs. Das machte sich bei der Teilnehmernanzahl der Tour sehr bemerkbar. Wir beide starteten mit zwei Guides und wollten auf dem Weg zum Startpunkt noch Gäste einsammeln. Wir holten jedoch nur noch einen Kanadier ab und waren somit vollständig. In den nächsten drei Stunden erfuhren wir etwas über die Geschichte Calis sowie über die Herkunft des Salsas und eine berühmte Salsaband "Niche" der 70er aus der Stadt. Wir liefen durch die Fußgängerzone Calis, probierten Lulada (ein Getränk aus der Frucht Lulo) und schauten uns einige wichtige Bauten an.
      Unser Hunger verschlug uns nach der Tour zu einem großen Foodmarket, bei dem es neben dem reichhaltigen Angebot an frischen Obst und Gemüse auch Restaurants gab. Wir aßen in einer großen Halle im Restaurant 'Basilia'. Die Küche gewann bereits mehrere Preise und soll Kolumbien bei einem Kochduell in Mexiko vertreten. Wir aßen das 'Menú del día' für umgerechnet 3,50 Euro, was für uns jedoch geschmacklich nicht besser war als andere.
      Anschließend ließen wir uns durch die riesigen Hallen leiten und waren von dem vielfältigen Angebot an frischem Obst, Gemüse und Kräutern sowie Haushaltswaren und einer großen Fleischabteilung fasziniert. Hier hätten wir sogar unser eigenes Huhn kaufen können. Wir probierten neues Obst und füllten unsere Rucksäcke mit leckeren Sachen. Den Rückweg entschieden wir zu Fuß zu beschreiten und fielen, zurück im Hostel, geplättet in unsere Betten.
      Den Abend gestalteten wir mit Filmen und Chips, da die übriggebliebene Guacamole schließlich weg musste. ;)
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    • Day 69

      Wir wollen doch nur tanzen

      November 29, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Yoga am Morgen schien für uns beide der perfekte Start in den Tag zu sein. Leider mussten wir an der Rezeption des Hostels feststellen, dass die Yogastunde heute ausfällt. Wir schnappten uns trotzdem zwei Yogamatten und improvisierten mit einem Turtorial auf YouTube. Nach einigen Kraftübungen und Verränkungen wussten wir was wir gemacht haben und kühlten uns anschließend im Pool ab. Mehr erzählenswertes passierte tagsüber nicht. Wir gammelten lediglich etwas auf den bequemen Sofas im Hostel rum. Abends wollten wir gerne in Calis berüchtigtes Nachtleben starten. Wir fieberten schon den ganzen Tag auf unseren langersehnten Salsabend hin. In der Happy Hour im Hostel genossen wir einen Mojito und bestellten später noch ein Bier. Leider blieben wir auch heute Abend zu zweit, sodass wir uns nicht vor die Tür trauten. Nichtsdestotrotz hatten wir einen tollen Abend und schnatterten bis in die späten Stunden.Read more

    • Day 70

      Cali auf eigene Faust

      November 30, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Wir haben uns für den heutigen Nachtbus Richtung Villaviaje entschieden, welcher erst um 20:30 Uhr abfährt und uns einen weiteren ganzen Tag in Cali ermöglichte. Wir verabschiedeten uns von unseren "vier Wänden", checkten aus und lagerten unser Gepäck im Hostel. Trotz der vergangenen Tage haben wir noch nicht alles in der Stadt gesehen. Mit Turnschuhen an den Füßen begann unser kleiner Stadtbummel. In der Stadt waren die Kolumbianer fleißig dabei, große weihnachtliche Installationen aufzubauen und die Gegend mit unendlich vielen Lichtern zu schmücken. Wir sahen den Caleños bei ihrem Samstagstreiben zu, während wir uns Lulada und Champús gönnten. Obwohl es dem Namen des französischen Schaumweins sehr ähnlich ist, ist Champús ein Getränk bestehend aus Mais, Lulo, Ananas und Limette.
      Anschließend statteten wir Calis Goldmuseum einen Besuch ab. Dieses gab uns Aufschluss über deren frühere Besiedlung von Stämmen, welche bereits um 1500 Gold verarbeiteten. Zum Mittag kehrten wir in ein bekanntes vegetarische Restaurant ein und machten uns mit gefüllten Mägen auf den Weg zu einer Kirche auf einem Berg. Die Aussicht über Cali und die bunten Vögel ließen uns bis zu unserer Abfahrt auf einer Mauer des Parkes verweilen. Neben uns nahm nach einer Weile ein Kolumbianer Platz, welcher sehr an unserer Kultur interessiert war. Unsere vier Jahreszeiten faszinierten ihn jedoch am meisten, da diese in Kolumbien nicht existieren. Es gibt lediglich zwei Regen- und zwei Trockenzeit.
      Schließlich verabschiedeten wir uns, holten unsere Sachen und setzen uns in ein Taxi in Richtung Busterminal. Die Tickets nach Neiva waren schnell gekauft. So verbrachten wir zwei letzte Stunden in Cali mit lesen und rätseln, bevor wir unsere Plätze im Bus einnahmen.
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    • Day 37

      Paradies mit Schattenseiten

      February 3, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Unser Wunsch nach Sonne und Meer hat uns nach Buenaventura verschlagen.
      Genauer gesagt an einen Ort, den man von dort nach 1h Bootsfahrt erreicht.
      Das erste was wir hier am Hafen sahen, hat uns allerdings sofort darüber nachdenken lassen, wieder auf die Fähre zu steigen und zurück zu fahren.
      Denn neben Wasser und Sand gab es eines:
      Müll, und das überall.
      Der Strand, die Wege, die Straßengräben- alles voll davon...
      Doch so schnell lassen wir uns nun auch nicht abschrecken!
      Das Hostel war 3km vom Ankunfthafen entfernt und bestach mit einer netten jungen Gastgeberfamilie inkl. Kinder- und Hundeschar.
      Der Ort an sich, Ladrilleros, wirkte allerdings ziemlich verlebt und nicht gerade einladend.
      Der Grund dafür: derzeit ist Nebensaison.
      Sich den Rest des Jahres herausputzen?
      Warum denn? 🙈
      Dementsprechend sah auch das Straßenbild aus.
      Der Strand war allerdings sehr schön:
      dunkler Sand und durch die Gezeiten gezeichnete Felsen.
      Nur in manchen Buchten fand man die besagten Reste der Zivilisation.

      Der Hostelbesitzer war am nächsten Tag auch gleich unser Surflehrer, denn wir wollten uns endlich mal aufs Surfbrett schwingen 🏄‍♂️🏄‍♀️
      Das klappte nach einigen Anlaufschwierigkeiten auch ganz gut und wir standen die ein oder andere Welle. Diverse Nasen- und Hirndurchspülungen waren inklusive.
      Man kam auch ins Gespräch bzgl. der Abfallsituation:
      Größtes Problem ist der Müll aus Buenaventura, besagter großer Hafenstadt.
      Dieser wird durch die Strömung und die Gezeiten an die hiesigen Strände gespült.
      Problem erkannt, schön und gut.
      Doch Ebbe und Flut gibt es nun einmal kontinuierlich, das heißt jeden Tag eine neue Lieferung Plastik und Blätter der vielen Pflanzen und Palmen der Ufer.
      Man müsste das quasi ständig beseitigen, doch schon die Abfallsituation im Ort selbst ist problematisch.
      Es gibt zwar eine Deponie, doch das ist ja auch keine Endlösung...
      Dieser schöne Lebensraum hier wird jeden Tag ein bisschen mehr zerstört und hoffentlich wächst das Verständnis und der Tatendrang, um dies zu ändern.
      Es gibt bereits Projekte, die sich mit dieser Problematik befassen - ein Anfang ist zumindest gemacht 💪🏽

      Wo wir allerdings gar keinen Abfall gesehen haben, war in den Mangroven.
      Hier fuhren wir zusammen mit dem Hostelbesitzer bei Flut mit einem kleinen Boot zu natürlichen Schwimmbecken und kleinen Wasserfällen.
      Ein einmaliger Ausblick auf die riesigen Bäume mit dem typischen Wurzelgeflecht und eine willkommene Abkühlung 😊

      Aufgrund von mehreren Empfehlungen nächtigen wir dann noch etwas südlicher im "Hostel Pacifico".
      Schön gelegen in einer kleinen Bucht und gemütlicher Atmosphäre mit vielen netten Kolumbianern und Reisenden.
      Von dort machten wir einen Ausflug zu riesigen Wasserfällen inkl. "Schwimbecken" und waren einmal mehr von der Vielfalt und Schönheit Kolumbiens beeindruckt 😍
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    • Day 40

      Cali

      February 6, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

      Kurz gesagt :
      Wer nicht unbedingt nach Cali muss, der lässt es 😅
      Die drittgrößte Stadt Kolumbiens ist nämlich gar nicht so pralle und wird nicht von vielen Reisenden angesteuert.
      Man hört auch die ein oder andere Geschichte, die nicht unbedingt sehr einladend ist.
      Ob kleinere Überfälle oder Probleme mit der Polizei, meist endete es mit dem Verlust von nicht unerheblichen Mengen von Bargeld.
      Obwohl man dazu sagen muss, dass im Vorfeld meist Drogen bzw. deren Erwerb im Spiel waren...

      Aber wir hatten hier nur ein Ziel :
      Salsa! 💃🕺
      Cali ist die Hauptstadt dieses Tanzes und war deswegen ein absolutes Muss auf unserer Reise.
      Eine Tanzschule war schnell gefunden und wir schwungen das Tanzbein.
      Besser gesagt, wir versuchten es 😅
      Aber mit etwas Übung hat man schnell ein paar Moves drauf, den Beweis sieht man im Video 😜

      Mittwoch ist hier der kleine Samstag und zusammen mit einer kleinen Gruppe Dänen und Belgiern machten wir uns in unserer Tanzschule bei einer kleinen Salsaparty etwas warm.
      Denn anschließend gingen wir nebenan in einem der berühmtesten Salsa- Clubs um dessen Tanzfläche zu erobern.
      Im "La Topa Tolondra" finden sich alle Altersklassen zum Tanzen ein und wir waren sofort Feuer und Flamme.
      Die gute Laune war ansteckend und wir versuchten, so gut es ging mitzuhalten 🙈
      Aber selbst wenn nicht jeder Schritt sitzt, Salsa macht einfach unglaublich viel Spaß!

      Ansonsten haben wir ein wenig die Stadt erkundet und haben Jesus einen Besuch abgestattet.
      Er hat unsere Reise gesegnet und wir ziehen erstmal weiter 🏜️
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    • Day 165

      Cali

      July 6, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Cali was onze voorlaatste bestemming in Colombia, en de volledige reis!

      Oorspronkelijk gingen we Cali enkel doen als tussenstop richting Isla Gorgona (onze allerlaatste bestemming), maar uiteindelijk bleek Cali ook best aantrekkelijk. Wij kenden het enkel van het bekende Cali drugskartel die tot de jaren 2000 heer en meester was in Cali. We verbleven in de San Antonio buurt die een enorm bohemische vibe gaf met veel kunst, lekker eten, gezellige barretjes en een park vol standbeelden van katten.

      We deden een gratis wandeltour door Cali waarbij we eerlijk gezegd niet veel bijleerden, maar we werden wel blootgesteld aan enkele typische snacks van de regio. Een van deze snacks was de Chortaduro, een vrucht van een specifiek soort palm die eerst verschillende uren in zout water gekookt wordt en vervolgens geserveerd wordt met zout en honing. Smaakte een beetje naar aardappel.

      Ook bezochten we een drukkerij waar posters nog op de oude manier gedrukt worden met vormpjes en verschillende lagen, gebruikmakende van enkele stokoude machines, best interessant!

      Ten slotte deden we een daguitstap naar een rivier dichtbij Cali, de Rio Pance. Hier gingen we, uiteraard, vogelspotten en een beetje wandelen.

      Onze trip naar Cali was onverwacht een groot succes!
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    • Day 178

      Cali: Drittgrößte Stadt Kolumbiens

      September 21, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

      Unser erstes größeres Ziel in Kolumbien war mal wieder die drittgrößte Stadt eines Landes😁 Wir kamen erst gegen Abend an, da der Verkehr auf den Straßen Sonntags bei unserer Anreise enorm war. Zur Feier des Tages, machten wir uns nach dem Check-in noch auf zu einem Grill-Restaurant und aßen sehr geile Spare-Ribs, Steak, Burger und Julia eine mit Käse überbackene Mais-Variantion🤤
      Am nächsten Tag stand für Steffen und mich ein typischer erster Tag in einer Stadt in einem neuen Land mit viel organisatorischem Kram auf dem Programm. Wäsche waschen, Sim-Karte holen, Auto waschen, Einkaufen, Friseur und Geld holen.
      Julia und Sophia erkundeten in der Zeit die Altstadt Cali's bei einer Free Walking Tour und besuchten danach noch einen Markt mit vielen Handwerkskünsten.
      Steffen und ich bereiteten in der Zeit das Abendessen, Pasta mit Cherry-Tomatensauce, vor.
      Wir hatten auch geplant an diesem Abend raus zu gehen, allerdings herrschte in der größten Bar-Straße der Stadt, bei strömendem Regen, gähnende Leere.
      Wir machten das beste draus und hatten auch viel Spaß zu viert, vor allem weil wir, aufgrund der Tatsache das niemand außer uns in dem Club war, beim DJ jeden Musikwunsch erfüllt bekommen haben😍😁
      Am nächsten Tag nutzten wir noch den hauseigenen Pool und machten uns schon bald auf die Weiterreise nach Buenaventura. Wir hatten erst bedenken mit unserem geliehenen Auto dort hinzufahren, weil Buenaventura als eine der gefährlichsten Städte Kolumbiens gilt, da die Stadt eine von zwei Möglichkeiten bietet über Land die Pazifikküste zu erreichen, von der aus die meisten Drogen Richtung Mexiko verschifft werden. Wir entschieden uns nach längerem Überlegen einen 24 Stunden bewachten Parkplatz zu suchen und von Buenaventura nach La Barra aufzubrechen. So viel sei vorweg genommen, der weite Weg hat sich mehr als gelohnt und das Auto war hinterher auch noch da!😂
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    You might also know this place by the following names:

    Departamento del Valle del Cauca

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