Colombia
La Florida

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Travelers at this place
    • Day 56

      Kolumbianische Busfahrt Teil 2

      November 16, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

      Unser nächster Bus kam tatsächlich 5 Minuten später an und wir konnten endlich etwas Schlaf nachholen. Wie alles auf Grund der Zeitverschiebung trotzdem reibungslos ablaufen konnte, bleibt uns bis jetzt ein Rätsel. Wir saßen jedenfalls glücklich und völligst überrascht über breite komfortable Ledersitzen mit eigenem Display im Vordersitz unten in einem Doppeldecker, als hätten wir die VIP-Klasse gebucht. Aufgrund der Klimaanlage, zogen wir uns warm an und kuschelten uns in unsere Sitze. Irgendwann am Morgen bemerkten wir einen Stillstand des Busses und wunderten uns, warum die Leute alle ausstiegen. Nach 3 h wurde uns bewusst, dass 400 m vor uns die Straße auf unserer Fahrbahn abgesperrt ist und niemand wusste, wann wir uns wieder in Bewegung setzen können. Langsam plagte uns auch der Hunger. So teilten wir uns auf: Lisa hielt die Stellung am Bus und Anne holte aus dem naheliegenden Dorf etwas zum Mittag. Der Weg zum Restaurant war doch länger als er er zunächst schien. Mit der Ungewissheit, ob der Bus plötzlich während des Essenholens losfahren könnte, ließ in Anne ein sehr mulmiges Gefühl aufkommen und jede Minute des Wartens sehr lang wirken. Zum Glück standen alle Fahrzeuge bei der Rückkehr wie gehabt. Wir setzten uns mit ruhigen Gewissens an den Straßenrand neben dem Bus und genossen endlich etwas Herzhaftes zu verspeisen. Keine 10 Minuten später hieß es plötzlich: "Vamos!". Alle eilten in den Bus, die Türen wurden geschlossen und die Räder setzten sich nach 5 h endlich wieder in Bewegung. Wir erreichten unser Hostel in Medellín schließlich kurz nach 18 Uhr, anstatt wie geplant kurz nach 8 Uhr am Morgen. Geschafft und müde von einem Tag im Bus hatten wir nur noch Lust auf unser Bett und leuteten die Nacht schließlich früh ein.Read more

    • Day 17

      Medellin und alles was dazu gehört…

      August 18, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach unserem aufregenden Aufenthalt im Dschungel verbrachten wir noch einen Tag bei unserem Hostel, genossen den naheliegenden Strand, quatschten mit den unglaublich netten Leuten, um auch unser spanisch weiter voran zu bringen und nahmen langsam Abschied vom Paradies.
      Am nächsten Tag ging es wieder los, Rucksack aufschnallen und ins nächste Abenteuer rein. Bei Santa Marta gibt es noch ein kleines Fischerdörfchen namens „Taganga“, dass für seine entspannte Atmosphäre bei vielen Backpackern beliebt ist. Ich hatte darüber gelesen, dass es eigentlich nicht mehr lohnenswert ist, dort einen Abstecher zu machen aber wir hatten noch etwas Zeit, bis der Nachtbus uns nach Medellin bringen würden. Also fuhren mit einem Taxi hin und lernten den nettesten Taxifahrer überhaupt kennen. Er sah wohl zwei Töchter in uns, brachte uns hin, holte uns auch wieder ab, hielt für Fotostopps und sorgte dafür, dass wir für die Fahrt auch genügend Essen hatten. Wirklich zauberhaft. Es war auch schön, dann doch nochmal Taganga gesehen zu haben und sich ein eigenes Bild zu machen. Die Bucht, in der das Dorf liegt ist traumhaft und die Uhren scheinen still zu stehen. Wir sogen alles auf: das Licht, die entspannten Menschen, das Meer und die Stimmung. Der Abschied hätte nicht besser sein können. Einen Bus später als geplant, rollten wir dann gegen 20:00 Uhr gen Süden los. Geplant waren ca. 16h Fahrt, gebraucht haben wir 20h. Was ein Ritt… und das für ca. 600km. Aber wenn es über die Anden geht, es nur einspurige Straßen gibt und man LKWs bei den Serpentinen nicht überholen kann, dann muss man Geduld mitbringen. Das Schöne daran war, dass wir am nächsten Vormittag die traumhafte Landschaft genießen konnten, auch wenn so eine Fahrt ganz schön kräftezehrend ist. Die Busfahrten sind dennoch sehr bequem und das Straßennetz seit 15 Jahren gut ausgebaut. Es gab schon Jahre keine Überfälle oder Unfälle mehr, ein hartnäckiges Vorurteil, dass sich leider hält. Das System wirkt sehr durchdacht und funktioniert einwandfrei. Ich kann nur nicht ganz verstehen, wie die Busfahrer das durchhalten.
      Endlich angekommen, finden wir in einem Hostel im Stadtteil Laureles ein Platz zum Schlafen. Durch eine Empfehlung stolpern wir in einen völlig verrückten Laden. Als wir eintreten, werden wir von prächtig gut gelaunten Menschen empfangen. Rechterhand wurde Schmuck hergestellt, linkerhand tätowierte eine Frau einem Typ den Schädel. Jemand spielte Gitarre und ein süßer Duft lag in der Luft. Dieses Hostel gleicht eher einem kreativen Wohnprojekt, wo gesungenen, gelacht und gechillt wird. Wir zahlten hier 7€ für drei Nächte pro Person, irres Ding. Die Lage ist außerdem perfekt, um die Stadt zu erkunden, was wir auch am nächsten Tag taten.

      Medellin, per Fuß, was ein Kulturschock. Einst die gefährlichste Stadt der Welt, geprägt durch Pablo Escobars furchtbare Machenschaften, hat sie es geschafft, innerhalb von nur zwei Jahrzehnten, eine der innovativsten und sichersten Städte in Südamerika zu werden. Drastische politische Umwälzungen brachten moderne Seilbahnen, Radwege und pulsierende Viertel mit sich. Vor allem die Infrastruktur wurde ausgebaut, um die Viertel an den umliegenden Berghängen an die Stadt anzubinden. Es gibt ein gut ausgebautes Bildungs- und Gesundheitssystem, dass wohl für alle zugänglich gemacht wurde. Wir waren also irre gespannt, was uns erwartet und wie die Stadt auf uns wirkt. Wir haben ja keinen Vergleich, wie die Stadt gewesen sein muss, wo Menschen täglich auf offener Straße erschossen wurden, es kein Tourismus oder Unterhaltung gab, sondern nur Angst. Letztere hatte ich keine aber die Stadt hat wirklich eine ganz besondere Atmosphäre und ist etwas schräg. Es gibt Kneipenviertel, alles ist bunt, laut, Menschen strömen von A nach B, immenser Verkehr, obdachlose Menschen liegen mitten auf dem Gehweg und die Luft ist sehr stickig. Dennoch gibt es viel grün und sehr große Straßenbäume. Wenn man das so sieht, kommt die Frage auf, wie viel bei den neuen Innovationen bei jedem Einzelnen angekommen sind aber auf der anderen Seite, muss man in 20 Jahren eine Stadt auch erstmal so umkrempeln. Bei uns wäre ein erstes Formular ausgefüllt. Auch wenn hier „nur“ ca. 4 Millionen Menschen leben, wirkt die Stadt doppelt so groß. Wir laufen durch die Distrikte, die gefühlt alle ein kleiner Mikrokosmos sind: wir sehen massenhaft Autowerkstätten, dann unzählige Schuhläden, daneben ein Distrikt, indem es nur Motorradwerkstätten gibt, dann läuft man durch ein Haushaltswarenviertel, wieder weiter wird es touristischer mit bunteren Häuschen und an anderer Stelle kann man jeglichen Plastikschrott kaufen. Es ist soviel los, wir kamen uns vor wie Rundumleuchten und nahmen 10 Eindrücke auf einmal wahr. Das hörte den ganzen Tag auch nicht auf, wir waren nur am Staunen. Auf einem zentralen, kulturellen Platz sind die Figuren des Künstlers Fernando Botero ausgestellt. Seine fetten Skulpturen sind beeindruckend und einfach einzigartig. Ein äußerst lebendiger Platz mit beeindruckenden Gebäuden. Als wir weiter gingen, kamen wir an einem imposanten Gebäude vorbei das einst 1920 als Justizgebäude erbaut wurde und nun als Konsumtempel genutzt wird. Spannend sich vorzustellen, wie das damals gewesen sein muss.
      Um ein wenig Abzuschalten gingen wir in den botanischen Garten, der für uns, neben viel Grün fürs Auge, ein Leguan, ein Äffchen und eine Schildkröte bereit hielt. Wir erfahren außerdem, dass eine aus zehn Pflanzen weltweit in den Anden zu finden ist. Das war alles ganz schön beeindruckend. Nach dieser wohltuenden Pause machten wir uns auf, weiter die Stadt zu erkunden. Ein Flaniermeile setzte dem allen nochmal einen oben drauf. Aus sämtlichen Lautsprechern dröhnen Stimmen, die ihre Ware verkauften oder einen in den Laden locken wollten. Und wenn keine Stimme erklang, wurde ohrenbetäubende Musik gespielt. Es gibt nichts, was man nicht in Medellin kaufen kann. Überall wird gehandelt und an jeder Ecke gibt es Obst, Süßigkeiten oder Essensstände. Daneben junge Frauen der indigenen Stämme, die durch Tanzen etwas dazu verdienen wollen und wieder andere, deren Lebensumstand sehr kritisch wirkte. Gen Abend sahen wir Prostitution auf der Straße, die wohl auch ihr ganz eigenes System hat. Es gab einfach so irre viel zu sehen.
      Wir beeilten uns dann doch ein wenig, um vor Einbruch der Dunkelheit im Hostel zu sein. Nicht nur, weil wir die Straßen nicht kannten und nicht leichtsinnig sein wollten aber auch, weil wir völlig überfüllt mit neuen Eindrücken waren und die erstmal kurz sacken lassen mussten, um nochmal los zuziehen.

      Es ist schwer, diese Stadt zu beschreiben. Sie ist beeindruckend, überfordernd, sehr grün, chaotisch, autolastig, überfüllt, etwas angsteinflößend, künstlerisch, vielfältig und hektisch. Die Armut fällt sehr auf, sodass im Gesundheitssystem sicherlich noch Luft nach oben ist. Man spürt jedoch, dass die Stadt sich wohl von dem heftigen Maffiaimage gelöst hat und nun endlich leben will, anstatt nur bekannt durch Pablo Escobar zu sein.

      Wenn so ein Wandel in 20 Jahren möglich ist, seit neustem auch noch eine zukunftsvisionäre Regierung die Fäden in der Hand hält, mit der ersten afroamerikanischen Vizepräsidentin, dann bleibe ich optimistisch und faszinierend.

      Zwei Tage später schauen wir uns noch den mit bekanntesten Stadtteil der Stadt an: Comuna 13. Einst selbst für die Bewohner kaum ein Ort zum aufhalten, nun ein Touristenmagnet. Das Bild, das wir von Medellin gewonnen haben, spiegelt diese Kommune wieder. Divers, laut, kaum zu fassen und viel fürs Auge. Am Hang liegende Häuser, die nur aus Ziegeln bestehen, schmale Gassen, eng gebaute Häuser und seit nunmehr einiger Zeit wunderschöne bunte Fassaden. Es werden unglaublich viele Touren angeboten, um sich ein Bild zu machen. Wir schleichen durch die Gassen, besuchen die berühmte Rolltreppe und ziehen mit den Touris voran. Der Stadtteil wirft viele Fragen auf aber wir sind froh Kinder spielen zu sehen, Jugendliche tanzen und offensichtlich Bewohner, die von der Anbindung und den Besuchern profitieren. Dass es mal das ärmste Viertel der Stadt war, ist unübersehbar aber es birgt seine eigene Faszination. Wir sind schon wieder so bereichert, durch die neuen Eindrücke.
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    • Day 30

      Bogotá hasta Medellín

      July 6, 2023 in Colombia ⋅ 🌧 23 °C

      Et bien pas grand chose à vous raconter mise à part des aventures de bus ! Et oui arrivée à minuit à Bogota avec 2h de retard, je récupère mon sac 👜 Je file ensuite a la recherche de la compagnie pour me rendre à Medellín. Un bus est prévu pour 2h dj matin, je prends donc mon billet. Mais ... Les heures passent et pas de bus, la compagnie nous tient en haleine, les passagers commencent à s'échauffer et finalement nous quitterons Bogota que vers 7h. Je prends mon mal en patience mais je sens que cette journée va être longue ! Les heures vont défiler durant ce trajet entre sieste, crochet, lecture j'essaye de m'occuper (bon les paysages restent toujours beaux !). Mais les multiples arrêts continuent d'agacer les passagers. Nous finirons notre trajet à 20mn du terminus avec notre bus en ... panne 😅 Jai bien discuté avec Angélica une colombienne avec qui je partage finalement le taxi pour arriver à bon port, à 21h (31h de trajet, on adore !). Je décide de dormir à Medellín cette nuit c'est plus simple car il est tard et j'ai encore 3h de route afin de me rendre à San Carlos. Apres avoir mangé un petit dîner je vais essayer de me reposer à l'auberge trouvée pour la nuit !
      P.s : Je m'excuse d'avance je n'ai pas pris beaucoup de photo aujourd'hui !
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    • Day 397

      Medellin

      September 9, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 26 °C

      Nach Jardín ging es nach Medellin. Nur für einen Tag versteht sich, denn wir sind ja im Zeitstress...
      Ich wäre gerne etwas länger in dieser vibrierenden Stadt geblieben aber eben.
      Am Morgen gingen wir ins Zentrum. Das gefiel den Damen aber bereits nach zwei Minuten nicht mehr (also gefühlt haben wir überhaupt gar nichts gesehen, zum Glück war ich schon ein mal in der Stadt).

      Ich schlug vor, wir könnten die U-Bahn bis zu den Seilgondeln nehmen und mit diesen über die Stadt fahren. Doch Rebecca hatte einen anderen Plan. Sie wollte die längste Outdoor-Rolltreppe der Welt (oder sowas in der Art) sehen.
      Die gabs in der Comuna 13. (Eigentlich San Javier und eine der 16 Comunas der Stadt)
      Ich wusste nicht viel über das Viertel und so liessen wir uns von einem Guide überreden, uns – natürlich gegen entsprechende Bezahlung – herum führen zu lassen.

      Die Comuna 13 hat eine faszinierende Geschichte, die von Gewalt, Armut und sozialer Ungerechtigkeit geprägt war, aber auch von außergewöhnlichem Widerstand und Wandel. In den 1980er und 1990er Jahren war die Comuna 13 ein Hotspot für die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Drogenkartellen und paramilitärischen Gruppen. Denn die Lage des Viertels ist durch den Zugang zu der Hauptroute, die zu den Häfen im Pazifik führt, strategisch wichtig.
      Daher war das Viertel lange ein Kriegsgebiet und wurde zuerst von Pablo Escobar und dann bis 2008 von der FARC beherrscht und was das einzige so städtische Gebiet, das die Guerilla-Gruppe kontrollierte. Es galt lange als das gefährlichste Viertel in der gefährlichsten Stadt der Welt. (Zwischen 1980 und 1991 verzeichnete Medellín mit knapp 400 Morden auf 100 000 Einwohner die angeblich höchste Mordrate der Welt.)

      2002 zog die Regierung einen Schlussstrich und stürmte das Viertel mit Panzer und Helikoptern, was ziemlich blutig endete, war es doch eines der am dichtesten besiedelten Vierteln der Stadt. Vor allem Zivilisten kamen ums Leben. Bis heute gelten dutzende, wenn nicht hunderte als vermisst.

      Seither hat sich das Viertel geändert. Nun ist es vor allem für die langen Rolltreppen, die Grafitis, Strassenkünstler, die Musik und Kunst bekannt. Es hat hier viele Touristen, Menschen führen Shows auf, trinken Bier, Kinder spielen in den engen Gassen Fussball. Ausser den Mahnmalen der Grafitikünstler an den Hauswänden lässt nichts mehr an die Gewalt von früher erinnern.

      Nach der Führung fuhren wir noch mit der Seilbahn hoch und wieder runter. Es gab aber noch eine viel längere Seilbahnstrecke, die ich eigentlich schon am Morgen machen wollte. Also fuhren wir dahin. Ganz zum Leidwesen der Damen, die damit sichtlich unzufrieden waren.
      Schliesslich konnten wir nicht zurück in das Restaurant, in das Rebecca wollte, da es jetzt zu weit weg war. Naja die beiden fanden dann doch noch eine schlechte Pizzabude, für die wir an nur 40 anderen, vermutlich billigeren aber sicher besseren Restaurants vorbei liefen. Sie hatte eben gute Online-Bewertungen.
      Und dann mussten wir auch schon ins Bett, da es am nächsten Tag auf einen Ausflug nach Guatapé ging, da wir eben zu wenig Zeit hatten, Guatapé richtig anzuschauen...
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    • Day 19

      Medellin ... La Comuna 13

      March 17, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

      Ce matin, on va visiter la Comuna 13 avec un guide (en français ... comme ça les enfants peuvent suivre !).

      La Comuna 13, c'était le quartier le plus violent du monde il y a encore quelques années 😱

      C'était au départ un quartier plutôt modeste sur les hauteurs de Medellín.
      Suite à de très nombreuses guerres civiles, beaucoup de Colombiens ot été contraints de migrer ici pour trouver du travail et fuire l'opression.
      Suite à l'assassinat du candidat libéral qui allait enfin renverser le pouvoir conservateur, des milices se sont créées et ont commencé un combat armé. Une guérilla (les FARCS) s'est formée pour lutter contre ces milices, puis des para militaires sont venus se battre contre cette guerilla ... jusqu'à l'intervention de l'armée 😱.
      On rajoute quelques narco trafiquants dans tout ça ... ca sent pas bon !
      La fin est digne d'un Tarentino ... Bain de sang et beaucoup, beaucoup de morts dans le dernier grand combat dans ce quartier: l'opération Orion le 16 octobre 2002 (c'est pas si loin 😱 !!!!!)

      C'est à partir de ce moment que la transformation de la ville commence. Des accords de paix sont signés et ... les gens commencent à s'exprimer différemment et ce sont les graffeurs et les rappeurs qui font passer des messages de paix par l'art.
      6 escalators sont installés dans ce quartier hyper hyper pentu et une nouvelle vie s'installe. Le tourisme achève la transformation d'un quartier qui devient très positivement méconnaissable !!!

      Côme tombe des nues ... déjà parcequ'il appréhendait de venir ici (peur) ... mais aussi parcequ'il se rend compte de la rapidité du changement. Il y a 10 ans on n'aurait pas mis les pieds ici.

      La Comuna 13 regorge aujourd'hui de tags qui rappellent l'histoire tragique, de bars hyper vivants, de rappeurs, de street artistes ... C'est juste ouf !

      L'après midi est un peu plus légère, on va retrouver un petit goût de France chez Décathlon 😅
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    • Day 182

      Vom Drogensumpf zur Touristen-Mekka

      May 7, 2018 in Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

      Die geschichtsträchtige und allseits bekannte Stadt hat uns all ihre verschiedenen Facetten gezeigt. Die einst gefährlichste Stadt der Welt befindet sich seit den letzten zwanzig Jahren in einem extremen Wandel. Die Mordrate ist um über 90% gesunken und der Tourismus wurde zu einer wichtigen Einnahmequelle. Jedem Paisa – also Einwohner im Gebiet von Medellín – ist die neue Wirkung der Stadt und des Landes sehr wichtig, so beginnt das Gespräch meist mit: Wie findest du Kolumbien, gefällt es dir?

      Die Geschichte, welche vielen nur durch die Netflix-Serie Narcos bekannt ist, konnten wir im Museo Casa de la Memoria sowie auf der City Tour erfahren. Der Guide wuchs in der Communa 13 auf und konnte emotionale Einblicke in das Leben während der Zeit von Pablo Escobar geben. Verschiedene Denkmäler zeugen auch heute noch von der damaligen Gewalt. Die Zusammenhänge zwischen dem Narcotráfico, den Kartellen, den Paramilitärs, den Guerillas und der Politik sind extrem komplex und spannend. Faszinierend ist deshalb, wie sich die Situation doch dieses Geflechts verbessern konnte. Gerade der Friedensvertrag mit der FARC ist beim Volk aber umstritten und die Zukunft noch offen – auch da in zwei Wochen ein neuer Präsident gewählt wird.

      Durch die Regenzeit goss es zwischendurch immer wieder wie aus Kübeln, so dass wir viele Kaffees kennenlernten und immer mal wieder eine Tasse kolumbianischen Kaffee genossen. ☕️🤤

      Mit der Seilbahn fuhren wir nach San Juan, dann weiter zur Paragliding Station. Janis rannte über den Abgrund und flog im Tandem bis nach Bello, ein Stadtteil von Medellín. Am selben Abend feierten wir bei einer Biertour bei 3 Cordilleros. Die Tour bestand vor allem darin, alle fünf verschiedenen Bier zu trinken und dabei zu einem Livekonzert in der Brauerei zu tanzen. 🎶

      Medellín hat extrem viel zu bieten und ist durch die steigende Sicherheit und den superfreundlichen Bewohnern unbedingt ein Besuch wert.
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    • Day 170

      Medellin - 5 Tage

      February 12, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

      Über Medellin müsste ich wieder ein Buch schreiben um alles zu erzählen. Deshalb beginnen wir mit dem wichtigsten.

      Neele und Valerio stoßen zu uns und werden uns für 3 Wochen begleiten. Die beiden Freunde hatten wir zu Beginn der Reise in Mexico getroffen. Jetzt freuen wir uns auf bekannte Gesichter und ihre Gesellschaft.
      Zu 4 mieten wir uns n schickes kleines Apartment in der Stadt und besuchen die Sehenswürdigkeiten.

      Nun Das wichtigsten in Kürze:

      Tag 1: Ankommen

      Tag 2: Seilbahn - Tag und Fahrt gut, Ziel scheiße
      Tag 3: Palbo Escobar Tour und Comuna 13 - sehr cool aber ein langer Tag
      Tag 4: Ausflug nach Guatape
      Tag 5: Spontan durch die Stadt - sehr gut.

      Im Detail:

      (Eintrag folgt in Kürze)
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    • Day 10

      The Wandering Paisa Backpackers Hostel

      August 17, 2019 in Colombia ⋅ 🌧 26 °C

      Nach unserer Ankunft in Medellin fuhren wir zu unserem Hostel zurück um unser Reisegepäck zu holen.
      Danach fuhren wir zu unserem neuen Hostel, welches nur ein paar Straßen weiter war.
      Wir wechselten das Hostel, da es uns im letzten zu warm war 😅.
      Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten erkundeten wir unser Viertel. Wir entdeckten eine große Straße mit vielen Restaurants und Bars. Dort schlenderten wir auf und ab. In einem Supermarkt kauften wir uns noch einen kleinen Snack, bevor wir schließlich in einem Restaurant einkehrten.
      Wir bestellten einen Sangria und Reis mit Meeresfrüchten. Beides war sehr gut und frisch zubereitet.
      Nach einem gemütlichen Abend machten wir uns auf den Weg zurück ins Hostel.
      Dort planten wir noch die kommenden Tage 😊.

      Der erste Eindruck von Medellin war sehr gut. Unser Viertel ist sehr nett und scheint auch recht sicher zu sein. Die Temperatur war sehr angenehm. Abends sogar mit kurzer Hose bisschen frisch.
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    • Day 162

      (K)Ein kulinarischer Spaziergang

      January 11, 2022 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

      Essen wie die Kolumbianer, das muss herrlich sein! Tatsächlich? Ja, ja, ja – erst einmal DAS kolumbianische Essen gibt es nicht, selbstsprechend. Aber nachdem ich auf einer (angeblich) authentischen Foodtour in Medellin war und innerhalb eines Monats in diesem beeindruckenden Land viel Unterschiedliches gegessen habe, ziehe ich nun ein vorläufiges Fazit.

      Man konnte fast an allen Orten, die ich besucht habe, gut oder gar sehr gut international essen. Sushi, Bowls, Italienisch, Steak, Kebab, Vegan, Vegetarisch, Indisch, Libanesisch, Asiatisch, Ceviche, usw. Dennoch konnte ich insgesamt nur einen mäßigen Eindruck von den kulinarischen Fähigkeiten der lokalen Köche gewinnen. Das Streetfood gehörte vielerorts zu den besseren Varianten... Kolumbianisch bedeutet für mich aber: Fast alles ist frittiert: Kochbanane (patacones fitas), Kartoffeln (papas fritas), Yucca (yuccas fritas) , sogar Fisch (pescado frito) und Schweinefleisch (chicarron) – alles wird frittiert. Beilagen gibt es zum Fleisch meist gehäuft: eine riesige Portion Reis, frittierte Yucca/Pommes UND Patacones, serviert mit einem Hauch an Salat, manchmal Bohnen. Eines ist sicher: Wenn man alles schafft, geht man nie hungrig!

      Und das Frühstück? Viel Ei und Maisfladen, sogenannte Arepas, zur Abwechslung nicht frittiert. Aber auch andere fettige Teigtaschen... Manchmal Früchte mit Granola, aber das dafür gezuckert und mit süßem Joghurt.

      Snacks: Jegliche Teigtaschen wie Empanada (frittiert!), gefüllte Arepas (frittiert), süße Stückchen (Pan artesanal) usw. - fast alles trieft vor Fett... Und obwohl es hier riesige und überaus köstliche Avocados gibt, ausgezeichnete Früchte und Gemüse, findet sich dieses auch in den vegetarischen Varianten kaum wieder. In Guatape werde ich ein veganes Falafel-Restaurant finden und mein Glück kaum fassen können, als ich neben den frittierten Falafel eine riesige Schale gegrilltes Gemüse bekomme. Happy Katrin!

      Ich würze bis auf wenige Ausnahmen immer nach, denn zusätzlich zu dem Fett scheinen mir die meisten Gerichte recht geschmacksneutral zu sein... Dafür schwärme ich für die Kokosnüsse und frischen Fruchtsäfte (Vorsicht – sin azucar bestellen, sonst werden mindestens 3 Löffel Zucker hinzugefügt!), die man hier sehr günstig bekommt.

      Dafür aber herrlichen kolumbianischen Kaffee? Meine Brüder sind ganz neugierig. Da die besten Bohnen aber fast alle ins Ausland verschifft werden und es zudem an qualifizierten Baristas fehlt, auch hier ein Zonk! Einige Male jedoch gab es ganz guten „Tinto“ - schwarzen Kaffee mit (wenn man nicht aufpasst) unendlich viel Zucker.
      Dafür gibt es einige gute Biermarken und Aquadiente, einen Ouzu-verwandten Schnaps, den man sogar im tiefsten Dschungel kaufen kann.

      Kurzum: Wegen des Essens und Trinkens muss man nun wirklich nicht nach Kolumbien kommen, aber natürlich aus vielen anderen Gründen. Insgeheim freue ich mich an vielen Tagen schon, nach Mexiko zurück zu kommen. Ein Hoch auf Tacos, Burritos, Totops und Quesadillas!

      Was sich aber mehr als lohnt: Kulinarische Stadtspaziergänge durch Medellin, vor allem durch das Laureles-Viertel, wo überall Nutzpflanzen wachsen – Ernte ist jedermann erlaubt! Hier gibt es Kakao- und Kaffee-Pflanzen, riesige Mango- und Papaya-Bäume, Zitrusfrüchte aller Art, Heilkräuter, Avocados usw. Ein bunter Garten Eden!

      Auch mache ich mich auf zur Siedlung La Pueblita, streife durch die wunderbare Parkanlage und erreiche die historische Siedlung mit Panoramablick, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist – mehr noch zwei oder drei! Und wenn man dann mit Blick auf die Stadt mit einem leckeren frischen Ananas- oder Papayasaft sitzt, will man ganz bestimmt wiederkommen! Vielleicht sogar wegen/trotz eines Arepas oder der frittierten Patacones...
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    You might also know this place by the following names:

    La Florida

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