Colombia
San Augustín

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Viajeros en este lugar
    • Día 117

      San Agustín 1

      31 de diciembre de 2022, Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

      Was ist das denn lautes schon so früh? 👀
      Es waren tatsächlich Vögel - richtig große Teile. Sogenannte Rotschwanzguane 😆 Das Hostel liegt halt wunderbar in der Natur und dennoch dorfnah. 😇

      San Augustín bzw. diese Region ist bekannt für seine vielen archäologischen Ausgrabungen. 🗿 Welche Geschichte dahinter steckt weiß keiner - alles Spekulationen. 😅 Es ist eine Mischung aus verschiedenen Kulturen der Inka und Maya usw. Deswegen machten wir wie empfohlen keine Tour in den Park mit den Hauptausgrabungen. Sie kostet und irgendwie ists fast das gleiche wenn man überall die nachgemachten Steine sieht. 😆

      Wir, Mayra, ein Typ aus Israel und ich, gingen einfach so eine Runde. Dabei sahen wir auch ein paar alte Steine, mega Ausblicke auf einen Canyon mit Wasserfällen und viele Kaffeeplantagen. 😍 Wir wurden ein paar Mal nass, was hier mehrfach am Tag wohl normal ist. Wir erfuhren einiges aus Israel: Silvester gibt's für die Juden heute nicht, das Leben ist recht teuer und gesunde Bio-Lebensmittel sind vielen wichtig. Dem Typen ists sogar so bedeutend, dass er bestimmt 3 kg Lebensmittel (Olivenöl, Sesampaste, Erdnussbutter,.. ) mitgenommen hat - das könnte ich sein. 😃

      Danach trafen wir uns mit René im Dorf. Auf dem Weg wurden wir schon fleißig mit Mehl und Schaum (wie in Cali) beworfen - ganz typisch zu Silvester. 🎉 Es war mega was los in der Stadt, alles und alle weiß. Viele waren richtig mit Skibrille und alten Klamotten ausgestattet. 😁
      Wir aßen richtig leckeren und gesunden Kuchen und machten einen crazy Einkauf im Supermarkt für das Büffet heute Abend. Es gab Partymukke, live Durchsagen zu Angeboten und es angenehm viel los. 💃

      Jeder im Hostel bereitete etwas Leckeres her: es gab Shashuka und Tahindip vom Israeli, Naanbrot + Kartoffelsalat von mir und weiteres wie Nudelsalat, flambierte Bananen usw. 😋 Ich hatte mir als besonders Getränk ein Maracuya-Bier gekauft. Es war ganz nett in der Truppe und wir spielten ein lustiges Spiel, das wie eine Art Wichteln ging. ☺ Danach wollte ich und ein paar andere ins Dorf. Wir waren neugierig auf das Silvester im Dorf, auch weil es nachmittags so abging und was von großer Party, viel tanzen und Feuerwerk gesprochen wurde. 💃Ich hatte auch einen Kontakt zu Einheimischen die uns unbedingt bei ihrer Party dabei haben wollten.

      Naja, am Ende wars recht langweilig. 😅 Wenig los auf den Straßen, kaum Feuerwerk, es wurde kaum auf den Straßen getanzt. Es ist auch nicht so, dass alle kurz vor 24 auf der Straße sind und richtig mit runterzählen. 🥲 Lustig waren die mit Stroh und Feuerwerkskörper gestopfte Puppen, die um Mitternacht ins Feuer geworfen werden. Aber auch gefährlich. Trotzdem wars ein gutes Silvester, wenn auch anders als erwartet. 😊 Glaube die haben einfach nachmittags schon so Gas gegeben und dann erst wieder spät ab 3 Uhr nachts. 🤣
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    • Día 116

      Puracé > San Agustín

      30 de diciembre de 2022, Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

      💩 Start in den Tag: Nachts kamen heftige Krämpfe und ich verbrachte schwitzend, stöhnend und ausscheidend auf dem Klo. 🙈

      Mich überraschte mein Körper, denn auf den Fahrt nach San Augustin gings voll wieder, bis ich bei der Pipi Pause nicht nur letztes ausscheidete und diese Ladung volle Lotte neben die Schüssel ging. 😷
      Oh man war das peinlich, den danach gingen noch viele andere aus dem Bus auf das stinkende Örtchen. Danach war aber so gut wie alles wieder im Lot. 😅
      Aber auch Kolumbien überraschte mich mal wieder. Die Landschaften waren wieder anders, abwechslungsreich und wunderschön. 🥰 Geil, dass mir weder übel war, noch die Augen zu fielen und ich die gesamte Fahrt von 5 Stunden nach draußen guckend genießen konnte. 👀

      Der erste Part war straßentechnisch echt super. Dann fuhren wir lange durch den Nationalpark Puracé, wurden gut durchgerüttelt und viel Staub kam durch die undichten Fenster. 🌫Oft war rechts und links einfach nur eine grüne Wand zu sehen und hier und da war eine lichte Stelle, die Einblicke in den traumhaften grünen Regenwald gab. 😍
      Begleitet das ganze mit meinen liebsten Liedern auf den Ohren, die mir so viel Kraft gaben. Ich hatte einen doch rechten Durchhänger und ich war geistig am abschließen mit Kolumbien. 🙈 Aber ich glaube ich bin doch noch nicht fertig mit diesem Land. Ich machte, irgendwie passend zum Jahresende, ein Resümee zu meinem Jahr und der Reise. 😇 Ich empfand viel Dankbarkeit und wie toll es ist was ich dieses Jahr alles gelernt habe und zudem mein Spanisch verbessert habe.
      Von melancholisch schönen ruhigen Lieder glitt ich später in Partysongs über und hatte das Gefühl in ein paar Wochen Cali und dem Salsa-Kurs nochmal eine Chance zu geben. 💃

      Mayra schlief neben mir ein und ihr Kopf viel rüttelnd alle paar Sekunden auf mich und wir waren trotz der tollen Fahrt froh dann angekommen zu sein. 🤣 Unvorstellbar die Straße bei Regenzeit zu befahren - wir hatten mal wieder Glück. San Augustin gefiel uns auf den ersten Blick und auch die Pasta-Vertilgerei im Ort. 🍝 Aber noch besser: unser Hostel. Etwas außerhalb vom Ort und man fühlt sich dort einfach wie zuhause. 🏡
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    • Día 132

      Grosses statues à San Agustin

      3 de julio de 2023, Colombia ⋅ ☁️ 22 °C

      Ce matin, on est pas content !! On a passé une très mauvaise nuit à cause du bruit dans l'hostel et du bruit de la fête dehors. Il faut dire qu'avec l'isolation de notre chambre, on avait un peu l'impression d'être dans la rue. En plus l'auberge est vraiment nulle.

      On avait décidé la veille de changer d'auberge et d'aller dans une finca (ferme où on cultive majoritairement du café) hors de la ville. On se réveille donc à 7h30, on pose l'argent à l'accueil et on part à pied vers notre nouvelle auberge. On marche 2.5km hors de la ville et on arrive dans cette superbe ferme. Pour 1 euro de plus il y a vraiment pas photo, on est trop bien ici et on se retrouve une fois de plus isolé, dans la nature. En plus, on a le droit a un dortoir dans une cabane grand luxe rien que pour nous.

      On déjeune vers 10h avec les courses qu'on a fait au village avec du super duche de leche moisi. Sans faire attention, Joseph a pris un pot déjà ouvert. Il est donc immangeable .... Imaginez notre grande tristesse en voyant ça car c'était notre réconfort pour la mauvaise nuit qu'on venait de passer.

      Vers 10h30, on part à pied vers le parc archéologique de San Agustin. C'est le plus grand site archéologique du continent et il rassemble plus de 200 statues précolombiennes ainsi que des tombes. On passera plus de 4h dans le parc entre le musée et les différents parcours. C'est vraiment super chouette de se balader au milieu de toutes ces ruines et le parc est vraiment très sympa. Il y a differents types de statues. Elles peuvent être décoratives, pour un rituel ou mortuaires. Grâce aux nombreux details sur les statues, on se rend compte que les anciennes civilisations du coin avaient quand même un sacré coup de main. Les tombeaux sont eux aussi assez impressionnants et on apprend que pour faire un seul tombeau il fallait jusqu'à 15 hommes qui travaillent 7j/7j, pendant 8h durant 1 mois. Je vous laisse faire le calcul mais ça fait pas mal.

      A 15h30 on sort du parc. On avait repéré une cascade à 5km à pied. On décide donc d'y aller. Le chemin est une nouvelle fois hyper agréable car on passe dans des collines au milieu des plantations de café et de bananiers. L'accès à la cascade est assez difficile mais ça en valait la peine. Il s'agit d'une cascde de 45m de haut qui presente plusieurs étages où on peut se baigner. Pendant que Joseph, fatigué de la veille dort sur un banc, Victor et Louis brave la température un peu fraîche de l'eau et testent tous les étages de la cascade. Après une heure de baignade et une discussion bien sympathique avec le propriétaire du lieu (un agriculteur qui possède la finca autour de la cascade), on décide de rentrer à l'hostel par un chemin alternatif qu'il nous a conseillé. Le chemin est tout aussi sympa qu'à l'aller car on passe en plein milieu de plein de plantations. On aura même la chance de finir le chemin dans le coffre d'un 4×4 car un jeune colombien s'est arrêté de lui même pour nous ramener vers la ville (décidément les colombiens sont vraiment trop trop gentils).

      On arrive finalement à l'hostel avant que la nuit ne tombe et on en profite pour boire une petite bière. Au menu ce soir, ça sera pâte carbo avec des knakis puis comme d'habitude, un petit épisode de Narcos avant de dormir.

      Avant d'aller dans notre cabane, on réserve l'activité du lendemain : ça sera Rafting sur la rivière Magdalena avec des passages notés 4. Bon ça sera moins bien que si on avait fait le Futalefu en Patagonie mais bon ça coûte 8 fois moins cher cette fois alors on en profite.
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    • Día 76

      Hart aber herzlich.

      8 de marzo, Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

      Zum wiederholten mal verlassen wir eine Unterkunft vorzeitig. Die Holzhütte des Franzosen nervt mit brettharter Matratze, miserabler WLAN-Verbindung und einer Menge Kriechzeug. Außerdem haben wir alles gesehen, was man hier so sehen muss - ergo Tschüss Baguetteschädel und Einöde, würde ich nicht nochmal buchen. Hilft mir aber jetzt freilich auch nix mehr.

      Das Frühstück fällt mal wieder extrem knapp aus. Ob Du wirklich richtig stehst, siehst Du wenn das Licht angeht. Das Motto von 1, 2 oder 3 nehmen wir wörtlich, die gewählten Cafés leider nicht - gleich alle Butzen haben entgegen den eigenen Öffnungszeitenangaben natürlich geschlossen. Wird Zeit, dass wir langsam heimkommen, sonst tritt Euch Lissy bald die nächste verschlossene kunterbunte Holztür ein.

      Der letzte große Step führt uns nochmal zurück in die Hitze. Das Tatacoa-Dessert rund um Neiva soll den krönenden Abschluss liefern, leider sind solche Gegenden selten mit mildem Klima ausgestattet. Heiß wird es aber auch innerlich, denn erneut verlieren wir auf der Strecke Stunden durch einspurige Baustellen und die damit verbundenen Sperren. Gebt dem Südamerikaner ein rotes PARE (Stop!) und grünes SIGA (Weiter!) Schild und die größten Alpträume werden war. Beim Kampf um gute Plätze im Nadelöhr ballert uns ein Laster dann fast von der Piste - Auge um Auge, Zahn um Zahn.

      Am Abend tauschen wir eine ekelhaft harte Matratze in San Augustin gegen das identische Nagelbrett in Neiva. Keine Ahnung warum es in Kolumbien nur Betten der Marke eiserne Jungfrau gibt, aber langsam verabschieden sich meine Bandscheiben in die ewigen Jagdgründe.

      Zum Ausgleich und als Geschenk zum Weltfrauentag schenke ich Lissy morgen einen kompletten Urlaubstag ohne Programm. Zumindest ist das die offizielle Variante, bis zum Tagesabruch fällt mir da sicher wieder etwas ein.

      Liebe ist... nämlich auch jemanden so zu sehen, wie er ist. Nicht, wie man ihn gerne hätte. ;)
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    • Día 34

      Bolest je znak da tijelo treba pauzu

      5 de febrero, Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

      Poslje nedjeljnog izleta sam se vratila sa temperaturom doma. Grlo i svi mišići me bole. Jer sam unaprijed već rezervirala drugi hotel u San Agustinu, sad moram sve spakirati i sa taksijem se vozim od prilike 10 minuta do drugog hotela koji je malo višlje od samog sela. Planirala sam samo ostati jednu noć ali sad ovisi o tome kak se budem osjećala.
      Hotel je jako lijep i sobe su u malim kučicama koje imaju svoj balkončić.
      Naručila sam dva čaja i juhu za većeru i otišla u krevet.
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    • Día 32

      San Agustín - arheološki park

      3 de febrero, Colombia ⋅ ☁️ 22 °C

      San Agustín je slatko, čisto, šareno, turističko selo. Poznato je po arheološkom parku i prirodi. U ovom mjestu su znanstvenici pronašli statue i grobove starih kultura od 3300 prije Krista. Ne zna se puno o tim kulturama ali se pretpostavlja da su statue zaštitari pokopane osobe. Statue imaju karakteristike životinja (okrugle oči, zube jaguara, uši majmuna).
      Prije nego kaj sam posjetila arheološki park, prošetala sam se selom, popela se od prilike 200 stepenica do Gospinog kipa i popila sok od marakuje na tržnici.
      Prijavila sam se za izlet koji budem sutra napravila.
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    • Día 16

      Aventura a una cascada

      11 de noviembre de 2019, Colombia ⋅ ☁️ 17 °C

      Wir haben uns mit einer Gruppe aus dem Hostel zu einem Wasserfall begeben, den eig niemand kennt wo’s aber sehr schön ist. Der Weg war ein bisschen abenteuerlich, über kaum sichtbare pfade, Kletterstellen und schwimmen musste man auch. Aber es hat sehr viel Spaß gemacht & gelohnt hat sich’s auch.
      Abends haben wir zusammen gekocht (wobei ich eig in der Hängematte eingepennt bin & dann abspülen durfte 😅)
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    • Día 377

      San Augustin

      20 de agosto de 2023, Colombia ⋅ ☁️ 16 °C

      Von Mocoa ging es per Pickup nach Pitalito. Die Fahrt dahin war wieder einmal atemberaubend schön. Ich weiss, ich sollte mir neue Adjektive einfallen lassen aber irgendwie trifft es das nunmal am besten.

      Naja wie auch immer, wo war ich? Pickup, hinten drauf. Schöner Fahrtwind, geile Aussicht, doch im Nachhinein hätten wir wohl doch besser IM Auto mitfahren sollen. Waren wir doch bereits in der Hälfte der Fahrt in Staub und Dreck gehüllt. Denn die Strassen sind auch hier nicht wirklich geteert. Zumindest nicht alle.

      Auf Holperstrassen ging es also weg von der sengenden Hitze die tropisch bewaldeten Hügel hinauf bis es kühler wurde, dann wieder hinunter. Während der etwa dreistündigen Fahrt änderte sich die Landschaft wieder krass. Es wurde immer weniger regenwaldig (ja, das ist ein Adjektiv). Die Pflanzen sehen nun den europäischen wieder ähnlicher, es hat mehr Blumen und mehr Vögel.

      Kurz vor Pitalito wurden wir dann in einen anderen Pickup geladen und von da ging es noch einmal knapp eine Stunde nach San Augustin. Von dem süssen kleinen Städtchen fuhren wir dann noch einmal zehn Minuten zu unserem Endziel. Einem idyllisch anmutenden kleinen Hotel mit riesigem Garten, der die Heimat von gefühlt tausenden Vögeln ist. Immer wieder sieht man hier Kolibris in allen Farben aber auch grössere Vögel in leuchtendem Blau oder in stechender gelb-schwarz Kombi. Ganz zu unserem Leid hat es sogar grosse, fasanartige (ob das ein Adjektiv ist, weiss ich ehrlich gesagt nicht) Vögel in den Bäumen, die bereits um fünf Uhr früh die dringende Lust verspüren, um die Wette zu krächzen.

      Nach dem Frühstück gingen wir in den archäologischen Park. Natürlich hätten wir auch zu einem der vielen Wasserfälle hier gehen können. Aber mal ehrlich: Wie viele Wasserfälle muss denn ein Mensch in seinem Leben gesehen haben...?
      Die Gegend hier ist auf jeden Fall für seine Steinfiguren bekannt. Irgendwas zwischen 2000 und 6000 Jahre alt. Wer weiss das schon so genau? Wofür die gedacht waren? Lasst euren Fantasien freien Lauf. Man hört diverse Geschichten und jede davon hätte ich mir auch ausdenken können. Und wieder: Wer weiss das schon so genau?
      Sie sind jedenfalls ganz lustig anzuschauen. Und da die Landschaft rundherum wunderschön ist, ist der Park sicherlich einen Ausflug wert. Obwohl der Eintritt für Kolumbienpreise mit seinen 65'000 Pesos für Ausländer (natürlich bezahlen die Gringos mehr) etwas überrissen ist. Dafür könnte man in einem schicken Hotel übernachten. Aber was soll's. "Mir händ's, mir gänd's", "reich zu sterben wäre ja auch doof", und "man gönnt sich ja sonst nichts", sind die Mottos für solche Tage.
      Also paar Stunden jahrtausende alte Kultur anschauen, die keiner mehr versteht, etwas mit den Guides witzeln, die wir nicht bezahlen wollen und Kaffee und Kuchen essen. Könnte schlimmer sein.
      Dann zurück ins Hotel, Essen kochen und schon ist ein weiterer Tag vorbei.

      Eigentlich hätten wir heute also weiter gekonnt. Aber man kennt's. "Wir könnten ja noch Pferde reiten", "bleiben wir doch noch eine Nacht" und schon ist ein weiterer Tag vorbei, an dem man eigentlich etwa gar nichts gemacht hat. Immerhin ein bisschen Video geschnitten und so... Aber morgen geht's dann wirklich weiter. Ab nach Neiva. Oder zumindest endlich in die Nähe dieser Wüste, von der wir schon seit zwei Wochen sagen, wir würden dahin gehen.
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    • Día 8

      San Agustin

      27 de noviembre de 2019, Colombia ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute haben wir eine Archäologische Ausgrabungsstätte in der Nähe von San Agustin besichtigt. Nachmittags sind wir dann 4 Stunden lang in einem Minibus über eine Schotterpiste durch den Puracé Nationalpark nach Popayan gefahren. .Leer más

    • Día 75

      Kulturelle Aneignung.

      7 de marzo, Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute wird etwas Kultur für den verblödeten Schädel nachgeholt. Zuerst ab in den Archäologischen Park St. Augustin - Steine schauen, hier in Form von einigen hundert präkolumbischen Skulpturen. Schön anzusehen, der Hintergrund interessiert mich nicht die Bohne. Immerhin ein Kreuzerl in der UNESCO-Weltkulturerbe App, wenn es schon keine vernünftigen Eintrisskarten gibt.

      Um ehrlich zu sein begeistert die Meerenge des Rio Magdalena als Natur-Hotspot wenig später deutlich mehr, auf knappe 2,20 Meter Breite wird hier das Gewässer zusammengedrückt und verschluckt Jahr für Jahr einige Instagram-Touris, die sich beim Überspringen der Gefahrenstelle verschätzen und auf Nimmerwiedersehen in den Strömungen verschwinden. Heute war diesbezüglich kein Showdown zu erkennen, oder vielleicht waren wir auch etwas zu spät und Hanni und Nanni bereits ersoffen, keine Ahnung.

      Steinhaufen Nr. 2 und Nr. 3 werden anschließend kurz angefahren, die Anreise beim Anblick der Stock- und Stein Wege aber kurzerhand gecancelt. Einmal Unterboden wegscheppern muss auf dieser Reise reichen und die ersten Steine haben bereits wieder energisch angeklopft. Bleibt zum Abschluss noch der ortsansässige Wasserfall, der sich hinter seinen großen Brüdern und Schwestern aus Island aber schamvoll verstecken darf.

      Ein letzter Blick hinter die Stadtkulisse von San Augustin bringt keine neuen Erkenntnisse, abgesehen davon, dass die vorab online gewählten Cafés und Restaurants reihenweise nicht mehr existieren. Scheint hier keine so große Touribombe zu sein. Dafür klopft zwischendrin mal eine ältere Kolumbianerin an unser Autofenster und bittet recht energisch darum, sie doch einfach schnell ins Klinkum am Ortseingang zu befördern. Gesagt, getan und schon geht es mit der rüstigen Dame ab durch die Prärie - sie zeigt uns wild gestikulierend den Weg. Würde ich ohne massive innere Urlaubsstimmung in Deutschland wohl auch nicht mit mir machen lassen. Gern geschehen.
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    También podrías conocer este lugar por los siguientes nombres:

    San Augustín, San Augustin

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