Kostaryka
Puerto Jiménez

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    • Dzień 95

      Corcovado wilderness and… RESCUE

      4 kwietnia, Kostaryka ⋅ ⛅ 27 °C

      Yesterday we sent off early to trek into the heart of the Corcovado National Park. This legendary part of Costa Rica has 2.5% of the world’s biodiversity (trees, plants, animal, bird and insect species). That is very high.

      We had planned a 20km jungle and beach trek with the hope of seeing new wildlife including 5 species of cats (jaguar and puma included), ant eaters, armadillo, tapir and many new birds. We had one night booked at the remote research station which only has 20 beds. This had to be booked over a month in advance.

      Our guide was great and in the morning we saw lots of wildlife (see photos) as we entered the national park. We stopped for lunch and a swim by a small waterfall which cooled us down in the heat of the day. Our progress was determined by the tide as we needed to pass a headland and then continue for an hour and a half on the beach.

      Alas clambering over a rocky scramble I (Michael) felt a sudden pain in my calf a knew immediately I had pulled the muscle. This had happened to me once on a Munro and I was out of action for four weeks.

      The guide went into rescue mode and an ATV was arranged to collect me. First I had to get back a painful half a km to before the rocks. Whilst waiting we did see an Ant Eater which was nice and a Black Hawk.

      The ATV took us back to the trailhead and transport was arranged to take us the 90 minutes back to town.

      A mixture of emotions. Very disappointed not to have another day and a half to explore this amazing wilderness. The hike had cost $$$ and should have been a top experience for Costa Rica.

      But on the other hand very grateful that this happened in Costa Rica which had a rescue protocol (I was 6th rescue this year) and that we are both safe and relatively well.

      After removing all the ticks from the jungle (!) and having a shower and hot meal we have reflected that we have been pushing it hard the last week or so and perhaps this is natures way of telling us to slow down, well I will have to as will be physically restricted for the next few weeks.
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    • Dzień 54–57

      BOLITA

      23 kwietnia, Kostaryka ⋅ ☁️ 29 °C

      Wenn ihr dachtet ihr habt hier schon viele Naturfotos gesehen dann schnallt euch an, jetzt gibts nochmal ne volle Packung. Das Bolita Hostel in dem wir unsere nächsten Tage verbringen durften liegt mitten im Bolita Regenwald direkt an der Grenze zum Corcovado Nationalpark. Um uns diesen schönen Ort zu verdienen mussten wir aber erstmal über eine halbe Stunde inklusive Gepäck den Berg erklimmen. Inklusive nasse Füße wegen Flussüberquerung. Fantastisch! Wir dachten ja wir haben vorher schon mitten in der Natur übernachtet aber das hier war nochmal next level. Tiergeräusche Tag und Nacht, offene Duschen und Toiletten mit Blick in die Natur und guter Chance auf Kolibri Sichtung, Kochen zwischen Fröschen, Mäusen und allerlei Insekten und kein Kühlschrank. Ron, der Besitzer des Hostels hat hier einen tollen Ort erschaffen und dazu alle Wanderwege die vom Hostel in die Berge ausgehen (insgesamt 14km!!) selbst geplant und errichtet. Man kann die schöne Aussicht dort gar nicht mit Worten beschreiben. Dazu haben wir viele Tiere gesichtet, unter anderem Klammeraffen (spider monkeys) und damit haben wir alle 4 in Costa Rica heimischen Affenarten entdeckt 🤝🏼 Nachdem wir am ersten Tag schon viel gewandert waren, haben wir am zweiten Tag die krasse Mittagshitze abgewartet. Nach 15 min fing es gottlos an zu regnen. Als Huschen-Experten waren wir uns sicher: das wird ne schnelle Nummer. Naja im Endeffekt hat es den ganzen Tag und die anschließende Nacht durchgeregnet. Wir haben uns aber nicht entmutigen lassen und haben eine tolle 3 Stunden Starkregenwanderung unternommen. Eine tolle Erfahrung ☺️ Wir haben uns dann dafür entscheiden den Corcovado Nationalpark, wegen dem wir eigentlich in der Region waren, nicht zu besuchen. Wir haben hier im und um das Hostel so tolle Wanderungen gemacht und haben sogar kurz die Grenze zum Nationalpark übertreten. Im Endeffekt ist es ja der gleiche Regenwald, nur mit anderem Namen. So haben wir uns auch mal eben 250 Euro gespart 💸 Am nächsten Tag hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen und den Weg zurück in erneuter Hitze aber dafür mit immer noch nassen Botten antreten. Denn wir hatten Termine. Wie es für die Region Corcovado üblich ist haben wir die (beginnende) Regenzeit mit Gold schürfen im Rio Tigre verbracht. Fun fact: Das ist offiziell in ganz Costa Rica verboten. Trotzdem ist es, wenn keine Touristen da sind, oft die einzige Einnahmequelle für viele Familien. Gold geschürft wird immer mindestens in Zweierteams, besser mehr, damit einer Schmiere stehen kann, falls die Policia aufkreuzt. Während wir geschuftet haben, hat es mal wieder angefangen zu schütten und wir haben im Fluss frische Kokosnüsse und Zuckerrohr gesnackt. Super lecker! Wir haben etwa 30mg Gold erbeutet, für 2 Stunden ganz ordentlich, uns wurde ein Job angeboten, vielleicht verlassen wir Deutschland irgendwann für einen Goldrausch.
      Ab ging es zu einem Roadtrip und unserem letzten Stopp (☹️) Hasta Luego!
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    • Dzień 22

      Matapalo

      24 stycznia, Kostaryka ⋅ ☀️ 30 °C

      Heute Ausflug ganz an die Südspitze der Halbinsel (ist nur gut 30km von hier, wir brauchten aber 2h infolge der teilweise sehr schlechten Strasse).
      Ausblick und Meer waren traumhaft aber der Wasserfall welcher noch auf dem Programm stand haben wir nicht erreicht (nur Sandalen dabei und die letzten 200m ging es durch ein Bachtobel aufwärts...). Na ja, wir haben ja Wasserfälle gesehen...😄 Czytaj więcej

    • Dzień 21

      I survived the monkeys of Corcovado!

      11 lutego 2023, Kostaryka ⋅ ☀️ 28 °C

      Das Abenteuer beginnt frühmorgens. Auf dem Weg in den Nationalpark mit dem Pickup kreuz und quer durch den Fluss Rincon frage ich meinen "personal Guide" Juan-Luis, ob manchmal jemand im Corcovado verloren geht. Prompt bekomme ich die Geschichte eines Costaricaners aufgetischt, der sich allein auf den Weg machte und von seiner Mutter vermisst gemeldet wurde. „Was he found?“, will ich wissen. "Yes, they found him“, Juan Luis macht eine bedeutungsvolle Pause, "several months later. They found his bones."
      Das kann ja lustig werden, denke ich mit leisem Grausen, während wir uns an der Rangerstation Los Patos, dem Ost-Eingang zum Park, mit unseren Namen in einem Buch verewigen. Ich überfliege die übrigen Eintragungen dieses Samstags. Die Parkbesucher, alle jünger als ich, lassen sich an zwei Händen abzählen. Manche durchqueren den Corcovado von Ost nach West und müssen um 5 Uhr morgens aufbrechen, um die 25 Kilometer bis zur Rangerstation Sirena am Pazifik an einem Tag zu schaffen, denn auf dem Weg gibt es kein Camp, keine Unterkunft. So weit will ich nicht. Wer Glück hat, sieht auf der Wanderung Affen, Agutis, Ameisenbären; wird das Glück unverschämt, beschert es einem manchmal einen Tapir oder, sehr selten, einen Panter oder gar Jaguar.
      Tapir wäre schon schön, denke ich, aber Juan-Luis dämpft meine Erwartungen und stellt mir ein Faultier in Aussicht. Er ist jung und mit einem freundlichen Ernst bei der Sache, die da heißt, mir das Prinzip des Regenwalds zu erklären. Er existiert, wie jede Art Wald unter einer bestimmten Art Einschränkung, „Limitation“, und, anders als in gemäßigten Zonen, geht es hier in den Tropen nicht um Wasser oder Winter, sondern um „Space“, um Raum. In mehreren Stockwerken bilden die vielen unterschiedlichen Pflanzen, große Bäume, kleine Bäume, Palmen, Farne, Schlingpflanzen ein komplexes, genau ausdifferenziertes Miteinander. Wir wandern durch eine grüne Wildnis, vorbei an Bäumen, die in den Himmel wachsen, deren Alter niemand schätzen kann, auch nicht anhand ihrer mannshohen Brettwurzeln. Eine von weit oben herunterbaumelnde Liane heißt Affenleiter und sieht auch so aus. Ob sie auch für Menschen nutzbar ist? Auf dem von Wurzelsehnen durchzogenen schmalen Waldweg liegen abgefallene Blätter, groß wie alte Autoreifen. Auf Augenhöhe küsst mich der Corcovado mit „Red lips" zweiblättrigen Blütenblättern, die nicht nur so heißen, sondern auch samtig weich und rot sind wie Lippen.
      Zu einem Wasserfall geht es, gesichert durch ein Handseil, steil bergab. Dass wir nach einem erfrischenden Bad von hier aus schon wieder den Rückweg antreten sollen, schmeckt mir nicht recht. Nicht nur wegen des Tapirs, der auf sich warten lässt. Man braucht wohl mehr Zeit und auch Geduld, als für diese Tour vorgesehen ist, denn wie gesagt, ihn zu sehen ist ein unverschämtes Glück und unverschämte Glücke sind selten. Trotzdem reicht mir diese Alte-Leute-Wanderung nicht. Gefragt von Juan Luis, ob wir eine größere Runde drehen sollen, nicke ich heftig. Tiefer hinein geht es in den Corcovado, jetzt auf dem Weg nach Sirena. Immerhin 9 Kilometer haben wir am Ende hinter uns gelassen. Haben jede Menge kleiner Tiere, Eidechsen, Anolis, Vögel gesehen. Ein Faultier hängt sich an diesem Tag für mich nicht einen Baum. Kurz vor Schluss jedoch, als habe sich das Schicksal wie in einem perfekt inszenierten Theaterstück die Pointe möglichst lange aufgespart, gibt es plötzlich Tumult über uns in den Bäumen. Vier Spidermonkeys regen sich über unser Erscheinen auf, diagnostizieren uns als Feinde und holen umgehend zu einem Gegenschlag aus, der sich gewaschen hat. Wie Krieger bauen sie sich mit ihren unendlich langen Gliedmaßen im Astgewirr auf, um nichts weniger als eine Schlacht zu schlagen. Sie nehmen Anlauf, springen mit Wucht auf Palmwedel, rütteln und schütteln sie mit ihren Händen, schimpfen, keifen, giften, knurren. Ein Regen kleiner und größerer Blätter, Schoten, Samenkapseln geht auf uns nieder. Wow, haben die Temperament! Und Ärger! Einen Moment kommt es mir so vor, als würde sich im Krawall dieser vier Affen die Wut der gesamten Kreatur auf uns Menschen entladen, die in ihren Kosmos eindringen und ihnen die Lebensgrundlage wegnehmen. Dann ist der Spuk auch schon vorbei, die Spidermännchen suchen die oberen Etagen ihres Waldes auf, und wir kehren zur Ranger Station zurück. I survived the monkeys of Corcovado!
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    • Dzień 59

      Wet t-shirt no contest in Costa Rica

      15 stycznia 2023, Kostaryka ⋅ ☀️ 27 °C

      To face the heat in the motorbike gear, the inhibition threshold to keep the functional shirts wet by drowning them in every available restaurant sink has lowered dramatically.
      Costa Rica not only has beautiful beaches and wild nature reserves, it also offers both in a package in several places!
      Unfortunately, the Natural Reserves Association has recently made it organizationally impossible for visitors to buy tickets directly at the regular prices without spending a fortune on a guide/trader in addition or invest a day of bureaucracy.
      Thefrogandthebike undertake two attempts before capitulation, one in Manuel Antonio and another one in Corcovado national park.
      It was still a spectacular time with several encounters with native wildlife on the roads around the parks.
      Also the landscape, especially around Corcovado, provides a number of scenic winding drives through thick jungle, over mountains and through small rivers with all gradiations of good and bad roads.
      This circumstance combined with a guarded beach to camp on and a morning walk on a trail in the park provide already enough of an adventure.
      Where else can you camp on a beach next to a landing stripe rigth in front of a national park with your personal watch puppy?
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    • Dzień 128

      Puerto Jiménez

      10 marca 2023, Kostaryka ⋅ ☁️ 27 °C

      diä letschtä paar täg hemmer hauptsächli mit reisä verbracht, da mir üs entschiede hend nöd z viel ziit in panama und costa rica z vrbingä. es sind beidi wunderschöni länder wo unglaublich viel büted. das gsehnd aber natürli au viel reisendi so. diä zwei länder wimmled nur so vor touristä.
      mir wänd jedoch kei massetourismus sondern wieder weg vu dem. mir reised gern geg dr strom und so sölls ez au witr ga. also ab uf nicaragua.

      greist simmer vu panama nach costa rica mit 6 verschiednä büs und anschlüssend nuch miterä fähre.
      beidi länder sind eher tür, aber me chan z wasser usem hanä trinkä und es isch guäts wasser. bi de anderä länder wäri das definitiv unmöglich gsi.

      in costa rica hemmer üs bewusst für nur ei ufenthalt entschiede. mir hend extra ei nationalpark gnu wo chlei schwieriger z erreiche isch.
      und es het sich glohnt es isch nöd allzu touristisch gsi und mir hend wiedr wunderschöni tier und natur gseh. 😍
      und z coolä isch nu gsi as mir per zuäfall nuch amne älterä herr hend dörfä zuäluäge we er chäs macht. sehr spanned gsi und dr chäs isch au gar nöd mal so schlecht gsi. 🧀

      ah ja und es isch suber. aso ja mir sind schunu witweg vu suber. aber im gegesatz zu dem womer diä letschtä paar münet gseh hend, chame säge wow isch das suber.
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    • Dzień 10

      Corcovado Nationalpark

      6 kwietnia 2023, Kostaryka ⋅ 🌧 29 °C

      Gestern habe ich eine Tour durch den Corcovado Nationalpark gemacht. Ich hatte viel darüber gelesen, dass sich dieser Nationalpark in Costa Rica besonders lohnen sollte. Im Park leben so viele verschiedene Tiere, dass man von ca 3% der gesamten (!!!) Biodiversität der Welt sprechen kann - das ist schon krass. Im Vergleich: es gibt dort allein 90 verschiedene Vogelarten, in ganz Europa sind es gerade mal 60. Also die perfekte Voraussetzung, um viele Tiere zu sehen. In den Park kommt man nur mit einem Guide rein und fährt erstmal eine Stunde Boot, um den Eingang zu erreichen. 🌴🚤☀️

      Unser Guide Alvaro war quasi im Park groß geworden und hat uns die Wege entlang geführt, die übrigens nicht mal der Guide verlassen darf. Immer, wenn er ein Tier sah (und das war quasi aller 5 Meter), richtete er ein Fernglas aus, durch das man auch super tolle Fotos machen und die Tiere sehr nah betrachten konnte. Und so ging es 2,5 Stunden durch den Dschungel. Wir sahen drei verschiedene Affenarten, super viele Vögel, eine riesige Familie kleiner Waschbären, einen Ameisenbär, Echsen und sogar eine Tapir-Mama mit Baby! 🦎🐒🦋🦅🦜🦥

      Im Park gibt es außerdem einen Fluss, in dem man aber besser nicht baden gehen sollte. Dort wurde schon beobachtet, wie Krokodile Haie fressen…🐊🦈
      Jaguare und Pumas haben wir nicht gesehen, das kommt wohl aber auch sehr selten vor. Aber auch die leben im Corcovado Nationalpark. 🐆

      Zum Mittag gab es super leckeres lokales Essen an der einzigen Station im Park und wenig später saßen wir wieder auf dem Boot. Es war wirklich ein sehr abenteuerlicher besonderer Tag!

      Ich wünsche euch allen frohe Ostern 🐣🐰
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    • Dzień 58

      Corcovado - Nationalpark

      28 lipca 2022, Kostaryka ⋅ 🌧 28 °C

      Schon wieder ein Nationalpark…ja.

      Aber für das sind wir ja nach Costa-Rica gekommen. Die Artenvielfalt hier ist überwältigend und man sieht Tiere, die es bei uns einfach nicht gibt.

      Früh morgens sind wir mit dem Boot einmal um die halbe Insel gefahren (etwas über eine Stunde) um dann zum Eingang des Nationalparks zu kommen. Hier heisst es Schuhe wechseln. Denn um aus dem Boot zu kommen braucht es Wasserschuhe, da man Knietief im Wasser steht. Für die Wanderung durch den Dschungel natürlich Wanderschuhe.

      Gleich zu Beginn der Tour wurden wir von Howler und Spider Monkeys begrüsst. Die Howler Monkeys sind die zweit lautesten Tiere direkt mach dem Wal 🙉. Viele andere Tiere haben wir hier mit unserem sehr engagierten Guide gesichtet.

      Auf dem Rückweg wird unser Guide dann plötzlich sehr nervös. Das kennen wir bereits von anderen Touren und wir sprinten schnell hinter dem Guide her. Plötzlich halten wir an und werden gebeten, ganz still zu sein und alles Gepäck hier zu lassen. Und siehe da: nur ca. 4 Meter vor uns liegt ganz entspannt ein Puma. WOW was für ein krönender Abschluss. Später erfahren wir, dass man diese Pumas hier nicht mehr so oft sieht und wenn, dann nur vorbeiflitzen.
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    • Dzień 23

      Dos Brazos

      25 stycznia, Kostaryka ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute sind wir über einen Trampelpfad 2km in den Dschungel gelaufen (alleine ohne Guide). Nachdem wir 2x den Bach durchquert haben sind wir bei einem natürlichen Badeplatz angekommen. Bücher ausgepackt, Essen und Trinken und dann haben wir fast den ganzen Tag dort verbracht.
      Es heisst ja, dass wir Evolutionsbiologisch aus dem Urwald stammen. Ich frage mich, ob sich wohl im ältesten Teil unseres Stammhirns eine Art Ur-Gen erhalten hat?
      Das bewusste Hirn denkt an all die Gefahren und Risiken einer solchen Wanderung und dann des stundenlangen Aufenthalt's mitten im Urwald. Gleichzeitig liegst du da und das ganze vegetative Nervensystem ist so was von entspannt, ruhig und friedlich (wie wenn du daheim wärst).
      Es ist total merkwürdig....., wenn man in der Schweiz in den Wald geht, ist es irgendwie so, wie wenn du zu Besuch gehst. Gleichzeitig ist das Wissen da, das du der "Chef" bist (ich weiss, tönt einwenig blöd aber es ist trotzdem 100% klar, dass dir NIE irgendetwas passiert).
      Das ist hier anders. Die Natur ist dermassen imposant und überwältigend in ihrer Kraft, dass sie dich fast wie aufsaugt. Das hat dann die Konsequenz, dass du dir total im klaren bist, dass du hier überhaupt nicht zu melden hast. Dank dem bist du aber nicht mehr nur ein Besucher sondern wirst auf eine Art und Weise aufgenommen.....
      Tönt sehr merkwürdig aber vielleicht kann jemand der es selbst schon erlebt hat dies etwas nachvollziehen.
      Ein Guide hat hier mal erzählt, er geniesse die Zeit die er im Dschungel verbringe; das heile seine Seele

      Ich habe zB. heute in den 4h dort keine Zeile im Buch gelesen.
      Dafür weiss ich jetzt wie Blätter von Bäumen fallen....(schwingend, wippend, hin und her pendelnd, drehend, kreiselnd, gerade, etc);
      wie Kleinstspinnen hüpfend um das 100fache ihrer Körperlänge vorwärts kommen
      wie Libellen trinken (nein nicht wie Fliegen oder Bienen)

      Ein total langweiliger Tag der aber wahnsinnig schön war!
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    • Dzień 21

      Drake Bay - Dos Brazos

      23 stycznia, Kostaryka ⋅ ☁️ 31 °C

      Heute Morgen ging's wieder auf's Boot.
      Anschliessend zuerst der Küste entlang bis zur Mündung des Sierpe-River dann an kilometerlangen Mangrovenwäldern vorbei den Fluss aufwärts bis Sierpe wo unser Auto immer noch auf uns wartete.
      Nach 300m Autofahrt schon wieder wenden und rückwärts auf die 3 Auto-Fähre welche uns zum anderen Flussufer bringt.
      Die Fähre bestand aus einer mit stahlplatten gedeckten Stahlwanne und das war's.....
      Da so ein Ding ja schon schwimmt, sich allerdings auch irgendwie fortbewegen muss und die Strömung nicht wirklich hilfreich ist (wir erinnern uns: alle 6h wechselt es wieder von der einen in die andere Richtung), muss noch eine Art Antrieb her....
      Ok...., man nimmt ein kleines Ruderboot und setzt einen Aussenbordmotor auf. Jetzt kann man die Stahlwanne ganz praktisch mal hinten, mal vorne, mal an der Seite rumstossen bis sie das andere Ufer erreicht hat 😄
      Schwimmwesten oder was ähnliches gibt's selbstverständlich nicht! (würde bei einem allfälligen kentern das überleben eh nur so weit verlängern, dass man noch registriert, dass das Krokodil jetzt da ist😬😬😬).

      Auf der anderen Seite musste dann zumersten Mal wirklich der 4x4 eingeschaltet werden (es ging bis auf 1000m hinauf) aber herrliche Aussicht!
      Jetzt sind wir in unserem zweiten airbnb bei einer Familie zu Hause ziemlich unten auf der Halbinsel angekommen (Luftlinie wären es noch etwa 25km bis Panama).
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    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Puerto Jiménez, Puerto Jimenez

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