Sommerurlaub 2012

September 2012
Wir fahren vom Bodensee in Richtung Mitteldeutschland (natürlich mit Abstecher nach Frankreich). Read more
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  • Day 7

    France: Viel Shopping - wenig Camping

    September 18, 2012 in France ⋅ 🌧 14 °C

    Dann gehts weiter in Richtung Saarbrücken und dann über die (hier sehr unspektakuläre) französische Grenze.

    Ab nach Freyming in den E.Leclerc. Endlich mal wieder ordentlich einkaufen.
    Bemerkenswert ist die Hauptzufahrt zum Parkplatz durch einen winzigen Tunnel.

    Soll uns aber nicht aufhalten…

    https://youtu.be/bqClDfNiJFA

    Nachdem ich Georg eine Stunde später wieder gefunden habe, wollen wir noch schnell Volltanken und dann ab auf den nächsten Campingplatz. Auf der Karte sind ja Glücklicherweise einige in der Nähe eingezeichnet…

    Na denkste. Irgendwie sind die alle weg…

    Wir fahren innerhalb von 2 Stunden eine etwas Chaotische Route:

    Freyming – Saint Avold – Porcelette – Ham sous Varsberg – Diesen – Creutzwald – Lauterbach – Carling – Freyming – Saint Avold.

    Hier stehen wir jetzt auf dem Camping Felsberg.
    Die wirken ein wenig so, als ob sie keine Fahrzeuge über 2 Meter breite haben wollen, zumindest steht mitten in der Auffahrt eine Schikane, die wir schwungvoll ignorieren.

    Dann hole ich mir einen Anschiss ab, warum ich so spät noch komme, ist ja schon dunkel. Ich soll reinfahren (Breite ca. 1,90 m). Ach ist ihr doch egal, wir sollen uns irgendwas suchen.
    Naja, man merkt, die gute hat einfach schon Feierabend.

    Wir finden schnell einen Platz neben der Einfahrt, der für uns breit genug ist.

    Dann erstmal ein paar leckere Patéechen und ein kleines Kronenbourg.

    Gute Nacht!!

    Abfahrt Speyer: 166035 km
    Ankunft wo-auch-immer: 166228 km

    Gesamt: 193 km

    Getankt in Speyer für läppische 63 Euro (40,11 l) und in St. Avold für 136 Euro (98 l)
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  • Day 8

    Mosel, LED und ganz viel Blut!

    September 19, 2012 in Germany ⋅ ☀️ 8 °C

    Guten Morgen!

    Heute ist unser kleiner Exkurs nach Frankreich schon wieder zuende – leider!

    Wir sollten ja am Freitag schon wieder in Holzwickede sein und langsam wirds knapp, wenn wir nicht zuviel Stress machen wollen…

    Also gehts nach unserem leckeren französischen Frühstück mit kleinem Kaffee – See wieder ab nach Deutschland.

    Nach einer recht unspektakulären Fahrt erreichen wir den Wohnmobilstellplatz in Klüsserath.

    Nach der Ankunft (gut, daß wir den Roller dabei haben) mache ich mich erstmal auf die Suche nach einer Kabeltrommel, finde aber nur einen Metzger. Lecker Winzersteak mit frischem Nudelsalat.

    Als ich vom Einkaufen zurück komme, stellt sich raus, daß wir die Kabeltrommel eh nicht brauchen, da direkt neben uns ein (wenn auch nur mit 2 Ampere abgesicherter) Stromkasten steht. Naja, reicht erstmal…

    Jetzt gibts erstmal neue Blümchen...

    Hier sind wir natürlich nicht zufällig, sondern auf Empfehlung von Kitty und Ralf. Die beiden haben sich hier schon mit LED Beleuchtung eingedeckt. Und siehe da, das Preis – Leistungsverhältnis ist hervorragend.

    Wir fangen gleich mal an, umzubauen: Die große Hauptbeleuchtung wird mit LED – Stripes ausgestattet. Mann, ist das Plötzlich hell hier drin.

    Dann gibts noch eine neue Küchenlampe und ein paar Kleinigkeiten für Ralf nehmen wir auch noch mit.

    Nach der Montage isses auch schon fast dunkel, so können wir die neuen Lampen gleich testen. Nett. Jetzt haben wir uns aber ein Abendessen verdient.

    Zum Glück haben wir noch französisches. Lecker.

    Nach dem Essen gibts noch eine Riesenschlägerei unter den Morelos (google ist dein Freund), wessen Karre denn jetzt die geilste ist. Ich bin mitten drin und weise die Herrschaften in ihre Kunstoffwurzelbeholzten Schranken zurück (mit Rückfahrwarner natürlich).

    Gerüchten zufolge ist mein Nasenbluten aber einfach so entstanden und ich hab mir die Schlägerei nur eingebildet... mean weiß es nicht.

    Nach ner halben Stunde gehts dann wieder und wir genießen noch ein Stückchen Herxheimer Schokolade und ein französisches Bierchen.

    Da ich eh gerade am knipsen bin, gibt's noch das Bartfoto der aktuellen Woche.

    Gute Nacht!!

    Abfahrt Felsberg: 166228 11.00 Uhr
    Ankunft Klüsserath: 166361 13.30 Uhr

    Gesamt: 133 km
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  • Day 9

    Rheisel (Kreuzung von Rhein und Mosel)!

    September 20, 2012 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Guten Morgen.

    Die Nacht war echt saukalt!!! Wir haben selten geheizt bisher, aber heute Nacht musste das sein… Morgens liegt die Mosel im Nebel.

    Jetzt gibts erstmal ein lecker Frühstück (nachdem ich zufällig den Bäcker klingeln hörte, sogar mit frischen Semmeln), dann machen wir den Bus bereit zur Abfahrt.

    Sat rein, Roller rauf, Strom weg, was man halt so macht, wenn man losfahren möchte. Ich muss noch schnell zur Bank, um unsere neue Beleuchtung und die Mitbringsel für die Meisen zu bezahlen. Die Preise sind echt zu empfehlen, schaut Euch den Shop einfach mal an!

    Als ich die Motorvorwärmung anwerfe, sehe ich, daß die Umwälzpumpe für die Heizung wohl undicht ist. Müssen wir uns dann mal in Ruhe ansehen…
    Die Umstehenden kommen aus ihren Plastebombern gekrochen, als ich den Motor starte und sehen uns ungläubig hinterher… wie kann man nur :-).

    Wir fahren noch ein Stück die Mosel entlang, dann wieder auf die A1 in Richtung Koblenz, wo wir kurz nach 13 Uhr am Camping Rhein – Mosel ankommen.

    Leider ist “kurz nach 13 Uhr” etwas zu spät, da zwischen 13 und 14 Uhr alles zu ist. Also warten wir in der Sonne, bis die Rezeption aufmacht.

    Die Preise sind gehoben, der Platz ist aber schön, sauber und gut ausgestattet. Nach kurzer Suche finde wir ein Plätzchen an der Mosel, äääh, am Rhein … Ach, was weiß ich, welcher Fluß hier für uns relevant ist. Wir stehen direkt am Deutschen Eck.

    Abfahrt Klüsserath 11.00 Uhr: 166361
    Ankunft Koblenz 13.10 Uhr: 166481

    Gesamt: 120 km
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  • Day 9

    Mit der Liesl über die Mosel

    September 20, 2012 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Also, gleich mal auf in die Touristenhochburg.

    Wir fahren mit der Liesl und ihrem glücklichen Bootsführer ins Zentrum des deutschen Tourismus – ans Deutsche Eck.

    https://youtu.be/EpxjYasMKHI

    Wir lieben die Nebensaison, ist echt kaum was los.

    Gleich mal das Denkmal (nennt man das so?) erklimmen.
    Von hier oben hat man einen echt schönen Blick in alle Richtungen.

    Dann plagt uns ein Hüngerchen, ich hab doch vorhin irgendwo was von Deutscher Hausmannskost gelesen???
    Als ich die komplett Vietnamesische Besatzung (die allesamt sehr nett, aber recht Ahnungslos sind) des Imbiss mit der Frage nach Grünkohl mit Mettwurst konfrontiere, ernte ich viel Begeisterung. “Ja nett, aber nicht hier!”

    Okay, also ein Teller Erbseneintopf mit Würstchen (riecht zumindest so ähnlich). Ich schaffe es, den einzigen sauberen Löffel aus dem Pott zu fischen (was will man für 16 Euro auch erwarten). Dazu ein echt aus Deutschland importiertes Bier (WAT??), wobei das in meinem Glas sicher kein Erdinger war. Schnell weg zum Brunnen, etwas spielen.

    Wir laufen noch durch die Altstadt und merken, daß wir den schönsten Teil von Koblenz echt schon gesehen haben. Jetzt erstmal nen Eiskaffee.

    Im vorbeigehen heben wir noch einen Geocache auf dem Parkdeck eines Einkaufszentrums (das war mal witzig) mit super Blick über Koblenz, dann gehts zurück zur Liesl, die uns nach kurzer Fahrt wieder in Richtung Campingplatz bringt.

    Was machen wir denn jetzt bis zum Abendessen? Hurraaaa, WASCHEN!
    In der Zeit schauen wir uns nochmal die neue Beleuchtung an. Perfekt!!

    Abends erleben wir dann noch eine angenehme Überraschung im campingplatzeigenen Restaurant: Sehr gutes und auch reichliches Essen zu einem vernünftigen Preis. Echt zu empfehlen!!!

    Dann noch einen kurzen Sprung an die Mosel und ein paar Nachtfotos machen. Ist sehr schön hier aber das alte Problem mit den Güterzügen… Naja, wir sind eh müde, das wird schon mit dem Schlaf.

    Gute Nacht!
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  • Day 10

    Son Scheiß (oder auch nicht)!

    September 21, 2012 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Guten Morgen.

    Der heutige Tag begann mit einem kleinen Schrecken.

    Ich wollte morgens aufs Klo (das gute Thetford C403L R, wie wir inzwischen wissen) und wundere mich, daß ich auf den offenen Schieber schaue (bzw. diesen eben nicht sehe). Der Hebel steht doch eindeutig auf “zu”. Ich versuche mein Glück und habe den Hebel plötzlich in der Hand.

    Verdammt, ist wirklich die Welle gebrochen. Ich baue das Teil aus und fange, an Ersatz zu suchen (Frühstück muss in dem Fall einfach warten…).

    1. Fritz Berger: “Ja, können wir bestellen. Kosten ca. 45 Euro und dauert ca. eine Woche.”

    2. Ein lokaler Campingzubehörhändler in Koblenz: “Ähm, ja, da muss ich noch mal meinen Kollegen fragen, senden Sie doch mal ein Bild per Email”

    3. Der Durchbruch: Anruf bei der Thetford – Hotline: “Ja, das Teil haben wir da, aber ich darf nicht an Endkunden verkaufen. Kommen Sie mal vorbei (die sitzen in Haan) und dann sehen wir, was wir machen können”.

    Das ist doch mal ein Wort. Jetzt haben wirs Eilig. Schnell zusammen geräumt und los gehts in Richtung Haan (ca. 140 km). Thetford macht am Freitag um 14 Uhr zu!

    Auf dem Weg dorthin sehe ich einen alten Bekannten: Den Feuerwehr – Bus. Nebendran steht ein Setra S140ES, der auch einen recht ordentlichen Eindruck macht.

    Ich komme mit dem Händler ins Gespräch, der bietet mir auch gleich an, eine neue Toilette für mein Ersatzteil zu zerlegen, aber muss ja auch nicht sein.

    Ich mache noch ein paar Fotos von den beiden Bussen, dann schnell weiter zu Thetford, wo wir um viertel nach 1 dann auch ankommen.

    Schnell ins Büro. Was wir hier erleben, sprengt jedes Verständnis von Kundenservice. Wir bekommen unser Teil für einen Spottpreis und noch dazu eine Flasche Reinigungsflüssigkeit für die Kassetten, Mit dieser müssen diese gelegentlich behandelt werden, damit die Schieber leichtgängig bleiben.

    DANKE!!! Jederzeit wieder eine Thetford – Toilette!!!
    Aber: eine Hauptniederlassung habe ich mir echt anders vorgestellt :-)…
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  • Day 10

    Bustreffen in Holzwickede

    September 21, 2012 in Germany ⋅ ☀️ 10 °C

    Nach diesem Erfolgserlebnis sind wir natürlich deutlich Entspannter. Nach etwas Samba in Mettmann gehts dann weiter. Wir essen noch kurz am Straßenrand ein Winzersteak und dann mit Vollgas weiter in Richtung Holzwickede, wo wir hoffentlich schon erwartet werden.

    Unterwegs fahren wir noch schnell Entsorgen (denken wir).

    In unserem Führer ist die Firma Delgado / Hammoudah Freizeit (ehemals Freizeit AG) als Entsorgungsstation und Stellplatz eingezeichnet. Der Anblick, der sich uns hier bietet, ist eine echte Frechheit…

    Und dafür bin ich 30 km Umweg gefahren. Danke!!!

    Wir kaufen noch schnell eine 5KG – Gasflasche, um unsere Nerven zu beruhigen, dann gehts weiter durch Wuppertal.

    Zurück auf der Autobahn entsorgen wir noch schnell unser Abwasser in einen Gulli, bald (und einige Staus) darauf erreichen wir auch schon Holzwickede.

    Jetzt ist es nur noch ein Katzensprung zu Uwe, Tanja und Benni, die uns schon erwarten. Rolf ist auch schon da, kurz danach treffen auch Klaus und Claus ein.

    Mein Dach hat Claus leider zuhause gelassen, aber wofür hat man denn LKW :-). Das gute Stück wird morgen nachgeliefert und wir können es einbauen!!!

    Abends gibts lecker gegrilltes. Der Platz ist voll, als die Meisen noch zu uns stoßen (um kurz vor Mitternacht). Nett. So kanns weiter gehen!!!

    Gegen 1 Uhr gehts dann ins Bett bzw. vor den Rechner, um noch ein kurzes Resümee zu ziehen.

    Gute Nacht!

    Abfahrt Koblenz: 166481
    Ankunft Holzwickede: 166685

    Gesamt: 204 km
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  • Day 11

    Workshops und Italiener!

    September 22, 2012 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Guten Morgen.

    Ein neuer Tag auf unserem "Chris und Georg meet Howi" - Minitreffen.
    Erstmal lecker Frühstück mit frischen Brötchen (Semmeln gibts leider keine ;-) ).

    Dann beginnen so langsam die verschiedenen Workshops...

    - LED (hab ich ja schon hinter mir)
    - Hunde bespaßen (für mich nur bedingt relevant)
    - Sektchen trinken (hab ich mich nicht dafür eingeschrieben)
    - Urlaub (der Workshop war leider schon voll belegt)
    - Dachhaubenzerstörung (klingt ganz interessant, vielleicht kann man ja noch was lernen dabei.

    Als alle Teilnehmer (ich) am vereinbarten Workshoptreffpunkt angekommen sind, gehts auch gleich los (DANKE an Claus für das besorgen der Teile, an Uwe für die Bereitstellung von Werkzeug und Arbeitsplatz und alle anderen für das Ertragen von Lärm und meiner Laune bei der Arbeit ;-) )

    Erstmal ein kleiner Elektroworkshop, da die Teile noch auf dem Expressweg hierher sind.
    Um endlich mal vom Zigarettenanzüner loszukommen wird eine Leistungsfähige 12V Steckdose mit 20A Absicherung im KüchenbereichBürobereich installiert.

    Dann gehts ans Kabel legen quer durch den Bus von der Zentralverteilung bis ans Dachfenster zum Anschluß des neuen Dachhaubenventilators, den mir eine professionelle Busumbaufirma organisiert hat.

    Nachdem ich das rote Kabel quer durch alle möglichen Schränke und das Bad verlegt habe, fällt uns ein, daß es ja bestimmt Sinn macht, auch eine ordentliche Masse zu legen. Nur gut, daß wir die Schränke schon wieder eingeräumt haben... Kommt Zeit, kommt Rat.

    Als die sehnlichst erwarteten Teile eintreffen, bin ich fertig mit der Verkabelung und hab auch schon das Hubdach rausgerissen.

    Erstmal nen Kaffee und lecker selbstgebackenen Kuchen, dann kanns endlich mit der Demolierung Optimierung losgehen.

    Schön angezeichnet (danke Klaus) und dann an die Flex.
    Nach kürzester Zeit habe ich den größten Teil des Blechs entfernt und dabei erfolgreich meine Beine enthaart...

    Jetzt kanns an den Wiederaufbau gehen.

    Viel Fluchen, Zähneknirschen und einige schwarze Dekalinwürste später sitzt endlich der obere Teil des neuen Hubventilatordaches da, wo er soll.

    Jetzt schnell (hahaha) wieder einbauen und gut is.

    Rauf mit dem Dach, festschrauben und die Kabel anschließen.
    Sicherung rein und Hurraa, der Ventilator läuft... auf vollen Touren... ohne jegliche Regelmöglichkeit...

    Na Super.

    Aber Moment mal, der Motor ist auf der oberen Dachhälfte, von da kommen auch die Kabel, die ich angeschlossen habe. Die komplette Steuerung sitzt allerdings auf der unteren Dachhälfte, und die hat überhaupt keine elektrische Verbindung zur Außenwelt... da kann ja was nicht stimmen...

    Also alles nochmal runter und siehe da, es gibt wirklich ein paar Anschlüsse, die wir nicht berücksichtigt hatten.

    Langsam beginnt sich mein Kreuz zu melden, da die ganze Arbeit über Kopf stattfindet.

    Schnell mal ein Blick zum LED - Workshop
    Okay, der läuft auch noch auf vollen Touren.

    Also alles wieder zusammengebaut (diesesmal mit korrekten Anschlüssen) und siehe da, es läuft!!

    Blöd nur, daß es im Bus derzeit keine Hitze gibt, die abtransportiert werden muss...

    Blöd auch, daß wir jetzt keine Möglichkeit mehr haben, die eigentliche Dachhaube zu schließen, da wir das Blech mit den Griffen rausgeflext haben. Also noch schnell bei Kolonialwaren Meise einen Satz Handgriffe gekauft und schnell montiert. Perfekt!

    Nach erfolgreicher Arbeit gehts dann plötzlich sehr italienisch zu...

    Lecker Buffet mit Pizza, Pasta und Salat.
    Dann gibts noch ein kleines Dessertchen.

    Dann sitzen wir in gemütlicher Runde zusammen und besprechen Weltbewegende Themen wie "Wo ist eigentlich die Mitte Deutschlands (für die Weihnachts- bzw. Winterfeier)".

    Außerdem gibts noch einen kleinen "Wir hämmern gegen die Türe" Workshop und ein "Luftiges Kätzchen für Kitty" - Event. Grad nett isses!

    Nach Mitternacht noch schnell Dieter zum Geburtstag gratuliert und dann gehts ab in den gut gelüfteten (dank Fiamma) und geheizten (dank Truma) Bus.

    Gute Nacht!
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  • Day 12

    Viva Colonia oder “taumeln durch Köln"

    September 23, 2012 in Germany ⋅ 🌙 15 °C

    Guten Morgen!

    Heute isses leider schon bald wieder vorbei, das Treffen in Holzwickede.
    Aber erstmal gibts Frühstück, wieder mit frischen Brötchen.

    Dann gammeln wir noch ein wenig rum, räumen etwas auf, machen noch den einen oder anderen Ölcheck, richtig gemütlich eigentlich.

    Rolf bricht irgendwann mittags schon auf.
    Wir anderen essen noch gemütlich die Reste von der gestrigen Pizza.

    Plötzlich startet Klaus eine Nebelgranate. Ich werfe mich natürlich sofort vor den Bus und verhindere das schlimmste. Georg bricht röchelnd beim Aufladen des Rollers (gut, daß wir den Roller dabei haben) zusammen. Faszinierend :-).

    So starten echte Autos!!!

    Dann geht alles plötzlich ganz schnell. Alle springen in die Autos und reißen ihre Motoren an. Ich starte erstmal die Vorheizung des Motors. nach 10 Minuten läuft auch mein Motor, jetzt blase ich erstmal die Federung auf. Eine Viertel Stunde später können wir dann los. Gut Ding will Weile haben…

    Wir fahren im Konvoi mit 4 Bussen quer durch den Ort und dann auf die Autobahn in Richtung Köln, wo wir dann alleine eine gute Stunde später ankommen. Okay, ihr seid wirklich alle schneller als ich!!

    Fjordliners und alle anderen, die dabei waren:

    DANKE!!!

    Das war mal wieder ein lustiges Treffen und manche von Euch hab ich dieses Jahr sogar schon zwei mal getroffen. Wo gibts denn sowas??? Das ist defintiv mal wieder eine Reise wert. War sehr schön mit Euch!

    Jetzt stehen wir in Köln, direkt am Rhein (schöner Platztipp von Rolf) und essen erstmal die Reste unseres Kartoffel- und Muttis Gurkensalats. Lecker…

    Der Platz ist ganz Nett aber einfach. Kostet 8 Euro (zahlbar am Automaten), Strom 50 Cent pro Kwh.

    Es gibt eine Art Portier, der am Eingang des Platzes in einem alten Hymer haust und wohl eine Art Zuteilung der Plätze macht. er möchte uns nicht rückwärts einparken lassen, er ist der Meinung daß das hier nicht geht. Ich belehre ihn eines besseren, wir haben ja unser Fahrzeug unter Kontrolle :-).

    Und dann gehts los. Wir wollen mal schnell nach Köln City rein und laufen einfach mal los.
    Plötzlich sind wir weiter vom Dom weg, als je zuvor.
    Wir taumeln mit Hilfe einer Ubahn, des Domes, eines “Hurraaa, ein Starbucks”, noch einer Ubahn und unseren Beinen stundenlang Sinn- und Ziellos durch Köln. Irgendwann stehen wir dann (wahrscheinlich eher Zufällig) wieder vor unserem Auto. Waren wir schon immer so Orientierungslos?

    Aber wir haben im harten Großstadtdschungel noch mal überlebt und alles ist gut.
    Blöderweise habe ich bei Uwe kein Wasser mehr getankt und jetzt gehen unsere Wasservorräte echt zur Neige. Naja, morgen ist auch noch ein Tag.

    Noch schnell ein paar Oliven zum Abendessen.
    Inzwischen erken wir, daß wir genau in der Einflugschneise des Kölner Flughafens stehen, aber wer einmal an den Ufern des Rheins überlebt hat, den haut nichts mehr um :-).

    Gute Nacht!!!

    Abfahrt Howi: 166685
    Ankunft Köln: 166777

    Gesamt: 92 km
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  • Day 13

    Köln – Brühl – Brühl – Köln – Köln – ...

    September 24, 2012 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

    Guten Morgen.

    Als wir aufwachen regnet es immer wieder mal.
    Na, macht ja nix.

    Speziell für Uwe hier mal ein Blick aus unserem Schlafzimmerfenster (von wegen, keine Schiffe gucken 🙂 )

    Wir frühstücken in aller Ruhe und packen dann langsam zusammen.
    Heute soll es eine Tagesreise weit nach Brühl gehen, wo wir ja schon mal auf der Ranch des Phantasialand gewohnt hatten.

    Aber erstmal gehts zum Wasser tanken. Etliche rangiererei und einige Münzeinwürfe später haben wir endlich wieder Frischwasser. jetzt kanns weiter gehen.

    Auf in Richtung Brühl. Am Dom und am Musicaldome vorbei in Richtung Süden. Wir suchen erstmal nen Supermarkt. Gar nicht so einfach. Wir fragen bei der Örtlichen Tankstelle nach und wissen jetzt zumindest mal, wo der Marktkauf ist.
    Jetzt wäre nur noch ein Parkplatz gut. Wir fahren ein paar mal um den Block um dann mit Schwung auf dem Mitarbeiterparkplatz durchzubrechen. Alles wird gut :-).

    Einen Einkauf und ein paar Kilometer später stehen wir dann endlich am Phantasialand auf dem Parkplatz, Preis: 12 Euro pro Nacht.

    Ich habe die blöde Idee im Kopf, nochmal “schnell” zum Geocachen nach Köln zu fahren, da ich meinen Buran endlich loswerden möchte. Auf mit dem Roller zum Bahnhof…

    3 Stunden und etliches an Nerven später bin ich dann endlich wieder da. Eigentlich ganz Nett, wenn ich mich nicht jedesmal in Köln verlaufen würde. Und der ÖPNV ist auch nicht wirklich so einfach zu durchblicken. Naja, ich habs geschafft.

    Jetzt noch schnell das Bernsteinzimmer in den Wald schaffen und dann is erstmal Ruhe für Heute.

    Dann fahre ich noch schnell beim Supermarkt vorbei (gut, daß wir den Roller dabei haben) und besorgen ein paar Schinkenwürfel, aus denen ich dann eine leckere Nudelsoße zubereite.

    Abendessen!!!
    Das Wetter bessert sich übrigens im Lauf des Tages, Abends kommt sogar die Sonne raus.

    Nach dem Abendessen gehts noch schnell unter die Dusche. Praktisch, hier ist außer uns kein Mensch, dadurch haben wir die kompletten Sanitäranlagen für uns alleine.

    Dann noch ein Bierchen und dann gehts ab ins Bett.

    Gute Nacht.

    Abfahrt Köln: 166777 km
    Ankunft Brühl: 166816 km

    Gesamt: 39 km

    Getankt in Köln – City, 111,46 l für nur 167,08 Euro
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  • Day 14

    Phantasialand

    September 25, 2012 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

    Guten morgen.
    Heute gibts morgens erstmal Stress. Um 9 soll es losgehen. Wir wachen um halb 10 auf.

    Also schnell duschen, nen Kaffee und dann auf zur Kasse.
    38,50 Euro pro Person später sind wir auch schon drin.
    Jedesmal wieder verwunderlich, was hier für Leute rumlaufen...

    Wir lieben die Nachsaison.
    Es ist nicht wirklich viel los, so kommen wir schnell zu unseren Churros

    Nachdem wir erfolgreich ein paar Enten abgeknallt haben gibts lecker Currywurst

    So sieht Georg aus, kurz bevor er 70 Meter senkrecht in die Luft katapultiert wird (im Mystery Hotel) (siehe Foto).

    Leider gibt es einen entscheidenden Gegner, den wir in der Nachsaison befürchten müssen.Der Park quillt über vor rüstigen Rentnern, die eigentlich alle nur nen Kaffee trinken wollen. Und das SOFORT!!!

    Nachmittags gibts am Hauptplatz einen großen Notarzteinsatz, der aber perfekt von der Öffentlichkeit abgeschirmt wird. The Show must go on!!!Ansonsten verbringen wir einen netten Tag im Phantasialand, fahren so manche Achterbahn, wobei es im wahrsten Sinne des Wortes drunter und drüber geht.
    Abends kommen wir dann gerade noch rechtzeitig zur großen... Parade?!? Nee, eher eine letzte Vorstellung. Sehr schön.

    Den Abschluß bildet ein Haufen sehr gut ausgebildeter Tauben, die nach dem Freilassen exakt 3 Runden um den Turm fliegen und sich dann eben dort niederlassen. Faszinierend.
    Dann gehts raus aus dem Park.

    Jetzt noch schnell ein lecker Abendessen (denn wofür wir besonders Schwärmn, wenn wir es wieder aufwärmn) und ein lecker Bierchen.
    Morgen gehts in Richtung Südwesten, da soll das Wetter besser sein. Wer hat nen Vorschlag???

    Gute Nacht.
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