Ekvador
Provincia del Pastaza

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    • Gün 9

      Puyopungo

      10 Mayıs 2023, Ekvador ⋅ ☁️ 26 °C

      Today we went on an epic adventure to the Ecuadorian Amazon. The day started off with a long and winding bus ride to Puyo. Once we got off the bus we began a hike through the rainforest towards a waterfall. This hike was very beautiful and it was so cool to be in the rainforest. We saw some spider monkeys jumping from tree to tree and some other birds and insects. Our guide also got some clay from the river and used it to give me a facial (Angus opted not to participate lol). Eventually we reached the waterfall which was stunning. We had the opportunity to swim in the pool of water and Angus and I both did! We were able to go right under the falls and have a shower in the waterfall which was so fun. We then walked back and continued on our journey.

      The next stop on the trip was a traditional local canoe ride. During this time we realized why it was called the RAINforest because we were in the canoe during a down pour. That being said, it wasn't too bad and actually kinda cooled us off from the intense heat. The canoe ride was very peaceful and beautiful but the canoe itself was quite wobbly. I had to tense all my muscles and sway side to side to help prevent us from tipping. After the canoe ride we went for lunch.

      The next stop on the trip was to a local Indigenous village. Here we were treated to a very unique cultural experience. First they offered us some of their traditional drink, which Angus hated because it was basically fermented potato water (definitely not the tastiest)! They then painted our faces with the juice from a local fruit (this was very cool but a nightmare to wash off at night... we looked like we had a very bad orange spray tan for a while 😂)! We tried one of their local hunting weapons and then participated in a local dance where the men drummed and the girls twirled. Finally they brought out some birds and a snake 💀. We had the option to hold the snake or bird and I opted for the bird... no surprise there. We then looked at their handmade crafts and invested in a lovely beaded necklace.

      Next was this look out in Puyo. This was an epic stop that allowed us to hike to a view point where they had lovely hammocks to relax in as we enjoyed the view. We then got to try their rope swing which was super epic and fun (Angus found it the scariest swing so far)! We then hiked back down to find carvings of faces built into the mountain connected by tunnels. We explored this before heading to our last stop.

      Finally, we went to a farm that grows cocoa fruit and harvests the beans. We got to see how they made the cocoa and then got to try their hot chocolate and cocoa tea (both were delicious). We then traveled back home after a long but fun day. As I am writing this, we are on our first long bus ride (7.5 hours) to Cuenca, which is our final city in Ecuador!
      Okumaya devam et

    • Gün 31

      Ein Tierheim im Dschungel

      1 Eylül 2022, Ekvador ⋅ ⛅ 27 °C

      Als Sarah und ich, nach unserer aufregenden Grenzüberschreitung, wieder in Quito gelandet sind, waren wir einfach nur noch müde und fuhren zu unserem bekannten Hostel. Dort klingelten wir das Personal 2:00 wach und wurden freudig empfangen. Wir strahlten die beiden Männer an, dass wir uns selbst schon fragten ob das noch freundlich ist oder schon beängstigend wirkte aber es war nach diesem Tag einfach so schön bekannte Gesichter zu sehen und sich auf das weiche Bett zu freuen.
      So hatten wir am Ende nun doch einen Tag Zeit, um uns Quito anzuschauen. Die höchstgelegene Hauptstadt der Welt, mit 2.850m, liegt unweit vom Äquator weg. Also wollten wir als aller erstes auf dieser gedachten Linie stehen. Sarahs großer Wunsch war es, mit den Füßen einmal auf der Südhalbkugel zu stehen. Bei ihrer Recherche nach der genauen Lage und dem damit verbundenen Denkmal stellten wir fest, dass jenes 23km im Norden der Stadt liegt. Beim genaueren Lesen stellten wir dann fest, dass dieses Denkmal allerdings falsch erbaut wurde und die exakte Linie nochmal 230m weiter nördlich lag. Viele offizielle Seiten beschreiben die Lage nach wie vor falsch. Sicher ist allerdings, dass die Inka damals schon mehr wussten und die genaue Lage verorten konnten. Uns beiden war dadurch irgendwie die Lust vergangen. Wir wollten nicht so weit rausfahren, um dann ein Foto zu machen, wo man über einer falschen Linie mit beiden Füßen auf der Südhalbkugel stand. Glücklicher Weise liegt Quito ja schon so weit südlich, dass Sarahs Wunsch erfüllt wurde und wir mehr Zeit zum Rumschlendern hatten. Das Wetter war sonnig, wenn auch nachts richtig kühl und wir bummelten durch die Straßen. Irgendwie passierte jedoch nicht viel. Wir waren den Trubel aus Kolumbien so gewohnt, dass wir ihn in dieser Stadt sehr vermissten. Keine laute Musik, weniger Menschen trotz knapp 3 Millionen EinwohnerInnen und auch nicht so schöne bunte Fassaden. Auch als wir in das bekannte, historische Zentrum fuhren war alles irgendwie nicht so lebendig und die Gesichter nicht so fröhlich. Wir waren etwas irritiert und gleichzeitig fasziniert, einen Unterschied der Länder zu vermerken. Man sagt, dass die Ecuadorianer eher zurück haltender und etwas grimmiger sind. Letzteres kann ich noch nicht bestätigen, denn alle Begegnungen waren sehr freundlich. Dennoch spürt man, dass die Höflichkeit und die Lebensfreude in Ecuador im Vergleich zu Kolumbien wesentlich weniger ist. Ich werde Anfang September nochmal in Quito sein und bin gespannt, ob ich noch einen anderen Eindruck gewinnen kann. Wie Sarah, war auch ich auf dem Sprung Quito zu verlassen. Für sie waren die 4 Wochen nun um und es ging wieder nach Berlin zurück. Für mich ging es Richtung Süden, durch die Anden nach Puyo. Ich finde dieser Satz klingt wunderschön und ich bin voller Ehrfurcht. „Ich fahre durch die Anden“. Dementsprechend sieht man wunderschöne Landschaften, die man aus dem Bus bestaunen kann. Hier in Ecuador zeigt sich auch ein ganz anderer kleiner Mikrokosmos während der Busreisen. Wenn der Bus hält, strömen zumeist Verkäuferinnen in den Bus mit fertig geschnippelten Obstbechern, selbstverständlich jeglichem frittiertem Zeug, Zutrinken oder Nüssen. Sie fahren dann eine Weile mit, steigen wieder aus und fahren dann wieder zurück. Alles ist sehr günstig und man könnte auf keinen Fall verdursten oder verhungern. Ich glaube, ich komme als Melone zurück, oder als Ananas 🍍🍉
      In Puyo, oder genau genommen im nahegelegenen Tarqui ist ein Tierheim, indem ich als Volunt(i)eer arbeiten werde. Ich habe hier 10 Tage Zeit, mal an einem Ort zu sein, den Tieren zu helfen, das Heim zu unterstützen und vor allem massenhaft Liebe zu geben und von den Hunden zu erhalten. Die großartige Auffangstation nimmt Tiere von der Straße auf, oder gerettete aus dem Müll, Verletzte, Misshandelte oder Verstoßene. So schön wie es ist von den Felltieren umgeben zu sein, so sehr schmerzt es mich auch zu sehen, wie sehr sie sich nach einem zu Hause verzehren und teilweise nie abgeholt werden. Gerade die, die nur noch 3 Beine oder ein Auge haben, etwas älter sind oder eine kleine Macken haben, tristen ihr Dasein im Käfig. Gerade um die Verstoßenen versuche ich mich besonders zu kümmern und Liebe zu spenden. Wie sehr mir das ans Herz geht, habe ich an einem Tag bei einer Adoption gespürt. Mir kamen die Tränen vor Freude und ich war ganz ergriffen zu sehen, wie ein Hundchen in die neue Familie aufgenommen wurde.
      Mein Alltag besteht nun darin früh aufzustehen, die Hunde zu füttern und bei ihnen sauber zu machen. Dabei gibts immer wieder Streicheleinheiten und Spielereien. Dazu kommen verschiedene Aufgaben, die erledigt werden müssen: Tabletten geben, Hunde waschen, mit ihnen raus gehen oder die Käfige reparieren. Es macht mir großen Spaß mit anzupacken, neue Dinge zu bauen und mit dem Team zusammen zu sein. Das Auslaufen mit den Hunden ist gar nicht so ohne und ich habe großen Respekt für die, die das täglich machen. Man kann immer nur mit einer bestimmten Anzahl laufen gehen. Sobald man die Leinen in der Hand hält und sie gesichtet werden, bellen alle 40 Hunde gleichzeitig und die, die das Halsband bekommen, flippen völlig aus. Natürlich wollen sie alle aus ihrer Misere raus. Wenn man es dann, mit einige Kratzern mehr, aus dem Gelände geschafft hat, ohne das dabei ein Hund entwischt ist, gehts draußen weiter. Die Hunde ziehen teilweise so stark an den Leinen, dass man eigentlich joggen geht. Und das bei konstanten humiden 28 Grad. Meistens sind wir Menschen danach mehr fertig aber sie sollen ja ihren Auslauf bekommen. Aber dennoch spürt man in diesem Tierheim die mitschwingende ecuadorianische Lebensart. Alles etwas lockerlose, bisschen chaotisch und provisorisch. Was selbstverständlich kein Wunder ist, da alles auf Spendenbasis läuft und die Tiere dennoch verpflegt, operiert oder anderweitig versorgt werden müssen. Dazu benötigen sie eigentlich Spielzeug und die Käfige müssen repariert werden. Bei dem Pensum an Arbeit heißt das aber auch, dass die Freiwilligen mit fürs Kochen zuständig sind, oder abends hungrige GastgeberIn nach Hause kommen und sich über eine warme Mahlzeit freuen. Ich wohne übrigens in einem Bambushaus, das relativ neu errichtet wurde. Von meinem Balkon kann ich in den Dschungel schauen und alles ist offen. Man hört Flora und Fauna und auch hier wohnen 8 Hunde und 3 Katzen. Also den Tag mit Hunden zu verbringen und Nachts mit Katzen einzuschlafen ist mein Himmel auf Erden, auch wenn ich das Bellen echt nicht vermissen werde.

      Durch den hiesigen Austausch kann ich mein Spanisch ein klein wenig erweitern und ich erfahre einiges über die Kultur von Ecuador. Zum Beispiel wird mir erzählt, dass eigentlich nur wohlhabende und gut ausgebildete EcuadorianerIn reisen dürfen. Vielen ist es nicht vergönnt, das Land zu verlassen und sehen die USA als ein Land an, dass sie niemals erreichen werden. Also sagen sie sich, warum sollte man eine andere Sprache lernen, man wird sie ohnehin nie nutzen dürfen. Dennoch wird mittlerweile versucht, gute SpanischlehrerIn an die Universitäten zu bringen, um eine Fremdsprache zu etablieren.
      Ich erfahre auch, dass Ecuador, im Größenvergleich zu den anderen südamerikanischen Ländern, den größten Anteil vom Amazonas Regenwald hat. Dazu leider auch ein hohes Ölvorkommen, dass immer wieder zu Verpestung und Verunreinigung des Waldes führt. Die Leitungen sind schlecht gebaut, das Öl tritt immer wieder aus und die Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Seit 2007 wurde von der ecuadorianische Regierung ein Vorschlag gemacht, auf die Erdölförderung in dem bedeutenden Nationalpark Yasuní zu verzichten, wenn sie die Hälfte des zu erwartenden Gewinnes von der Staatengemeinschaft für den Waldschutz bekämen. Es wurden Programme ins Leben gerufen und Gelder gespendet, damit die illegale Holznutzung ein Ende nimmt. Zusätzlich sollten die Indigenen davon profitieren. Auch Deutschland sagte damals zu, aber der FDPler Dirk Niebel nahm die Zusage schnell wieder zurück, ohne weiter darauf eingegangen zu sein. So folgten ihm viele Länder und der Vorschlag wurde 2013 von der ecuadorianischen Regierung für gescheitert erklärt, da nicht mal ein Bruchteil der Ausgleichszahlungen zusammen gekommen waren. Anstatt 4 Millionen ha Waldfläche, wurden nur 600.000 ha kurzfristig geschützt. Im selben Jahr wurden die Ölbohrungen wieder erlaubt. Dabei gilt Ecuador als eines der artenreichsten Länder. Es schmerzt sehr, wir hatten es in der Hand…
      Im Dschungel versucht man den Tourismus mit sogenannten Eco Lodges voran zu bringen. Mit Sicherheit ein wunderbares Erlebnis, mitten im Wald zu schlafen aber mehr und mehr schädlich für den Dschungel. Deshalb sollte man hier auch gut aufpassen, wenn man so eine Übernachtung in Erwägung zieht.
      Okumaya devam et

    • Gün 96

      Arrestation du plus grand chef indigène

      18 Haziran 2022, Ekvador ⋅ 🌧 19 °C

      [Emma]

      Je vais vous raconter comment je me suis faits trois cousines durant ces trois derniers jours. Initialement, je devais partir mardi 14 pour Quito afin de rejoindre mes deux españolo loco Melish et Tomish.

      Je comprends très vite que cela ne va pas forcément être possible. Effectivement, une grève nationale s’est manifestée lundi. Mais attention, on ne parle pas d’une grève de nioniotte de gilets jaunes. On nous dit que toutes les issues de la ville sont bloquées et que ceci est valable pour chaque ville de l’Equateur. On nous raconte que les peuples indigènes sont sortis de l’Amazonie pour bloquer le pays. Le coût de la vie et du carburant ne permettent plus à la population de vivre décemment. L’huile de tournesol tant idolâtrée par les équatoriens est passée de 1$ à 5$ en l’espace de quelques semaines. On parle du nouvel or jaune.

      On nous parle d’indigènes maquillés armés de lances. Je vous avoue qu’on a un peu du mal à y croire. Dans la ville de Puyo tout semble se dérouler normalement. Alors, avec Anais, on se met en quête du terminal terrestre pour voir ce qu’il en est. On s’avoue mutuellement qu’on trouve ça intéressant de pouvoir comprendre la réalité du pays et que la situation nous intrigue beaucoup. Néanmoins, Julie et Oriane ont leur vol retour dans moins de dix jours, alors, on doit revenir avec une solution.

      Aucun bus à l’horizon à notre arrivée au terminal terrestre. Un gentil policier nous explique qu’aucun bus ne circule et ne circulera dans les trois prochains jours ou plus. Rien à faire, il nous conseil de rester tranquillement ici le temps que ça se calme. Aïe c’est pas ce qui était prévu. Il nous apprend également que le chef des indigènes a été emprisonné sans motif ce jour. Les militants sont apparement très énervés.

      On rebrousse chemin et on décide avec les filles qu’on va attendre quelques jours pour voir comment la situation évolue et quelles sont les solutions qui s’offrent à nous. A savoir prendre un avion privé 250$ ou alors tenté la remonté des paros jusqu’à Quito. On réserve une chambre dans une finca. On monte dans un taxi et l’ennui c’est qu’il se pourrait que notre hostel se trouve derrière un paro. Le chauffeur accepte quand même de nous y amener.

      On passe d’abord des barrages de pierres et des bouts de routes carbonisées avant d’arriver devant le barrage d’indigènes. C’est assez intimidant. Effectivement, la plupart détiennent des lances, ils sont souvent masqués ou maquillés en noir. Je ressent un peu d’excitation mais aussi de la peur. Un attroupement se crée devant le barrage. Oriane, Anais et moi descendons du taxi pour aller voir ce qu’il s’y passe. On comprend qu’on est bien tombées et qu’à 18h, exceptionnellement, ils ouvrent le barrage pour laisser passer les travailleurs. On court chercher Julie et nos sacs.

      Je vous avoue qu’on a pas beaucoup réfléchi sur ce coup là. Je pense que dans le fond, on avait envie de voir si c’était possible de passer. La situation nous rendait curieuses. Enfin je crois que Julie aurait préféré rester dans l’ignorance.

      Voilà. On est de l’autre côté. La pression redescend et la raison refait surface. Allô Google maps. Bonjour, il vous reste 50 minutes de marche. Zuper. Nous est nos 15kg respectifs de sacs à dos nous mettons en route. On découvre alors un tout autre aspect du paro. Tous les habitants des environs se dirigent vers le paro pour appuyer les indigènes et pour festoyer. Mais les surprises ne sont pas finies puisqu’en arrivant à la finca on découvre que personne d’autres n’a pu accéder au lieu, ce qui nous laisse une immense villa pour nos quatre petits corps usés par tous ces retournements de situations.

      Durant ces quelques jours, on se reposera beaucoup, on mangera beaucoup, on spéculera beaucoup sur la suite des événements de la grève mais surtout on se liera d’amitié avec les deux chiens de la maison qui nous suivrons dans toutes nos péripéties pour rejoindre la ville. Effectivement, après avoir suivi quelques filous équatoriens, nous avons trouvé un chemin quelques peu hasardeux et boueux pour rejoindre Puyo sans barrages. L’Allé fut très facile. Le retour un peu moins. Après quelques fous rires dans la boue et on se rend vite compte que lis sommes totalement perdues. On se retrouve alors à se faire escorter par deux jeunes enfants pour cause de perte des troupes dans la nuit tombante. Pas facile de s’y retrouver dans cette forêt amazonienne.

      In fine nous prendrons la décision de la curiosité (ou de l’économie comme vous préférez): le 18 juin 2022 ce sera traversée des barrages pour les quatre sudistes. Certains nous annoncent 150 « paros » jusqu’à Quito. On part sans exclure le demi tour. Notre excuse : nous sommes quatre cousines et devons rentrer en France pour une urgence familiale. Les sud américains sont très famille. La suite dans le prochain épisode 🤡
      Okumaya devam et

    • Gün 30

      J’ai perdu mes tongs (et ma dignité)

      15 Haziran 2022, Ekvador ⋅ ⛅ 21 °C

      On se lève tranquillement à 8h30 avec la lumière du soleil et les cigales dans notre chambre qui s’est transformée en sauna. Pas question de se lever tout de suite, on traîne traîne traîne jusqu’à se que nos estomacs nous traînent vers la cuisine.

      On se sent comme des princesses, yaourt et céréales, jus de pêche, tout qui annonce une belle journée.

      Chacune passe des appels, se prépare, et on se décide à aller explorer les alentours. Le ciel est bleu, l’herbe est verte bla bla bla…il s’agit d’un chemin piéton assez boueux mais avec des petit passages en bois fabriqués pour ne pas tomber, qui mènent à la ville sans passer par la grande route. L’avantage : on évite le barrage des manifestants.

      Bien arrivées à Puyo, on retourne au restaurant d’hier, on passe au marché où on se fait largement arnaquer (il y a clairement des prix gringo, c’est à dire des prix pour les blancs) et on finit au supermarché pour faire des courses. Il faut dire qu’on a une super cuisine qu’on veut exploiter à 100%.

      C’est là que la rigolade commence. Le taxi nous amène à l’entrée du chemin qu’on a emprunté tout à l’heure. Mais pas exactement la même entrée, mais on se dit qu’on va s’en sortir. On commence notre petite balade en sautillant sur les rondins de bois, en chantonnant et sûres de nous. On demande parfois notre chemin aux passants, on a l’air dans la bonne direction.

      Et là c’est le drame !! Pour recontextualiser je suis sortie en tongs car on avait prévu, à la base, d’aller simplement à la supérette à côté de la maison. Je suis en tête sur le chemin, et je décide de mettre mon pied gauche puis le droit sur un bout de terre qui me semble bien solide. Mauvaise pioche, je me retrouve enfoncée les deux jambes, jusqu’aux genoux dans la boue, pantalon et tongs compris. Stupéfaite, je regarde mes 3 camarades en leur disant « aidez-moi ». Tout de suite elles accourent en se retenant de rire (il faut être sincère : la situation est hilarante je me dois de l’admettre) et me tirent d’affaire, sauf que je n’ai plus mes tongs. Secouée, je prends le temps de me remettre de mes émotions mais la terre se referme vite sur mes défuntes sandales. NON ! Il reste encore 1h de marche, j’en ai besoin ! Oriane se dévoue pour m’aider à les chercher mais je passe avant elle en me disant «foutu pour foutu, je suis déjà toute pourrie ». Et hop, les deux membres supérieurs dans la gadoue, je cherche inlassablement mes tongs roses, ou du moins roses à une époque. Impossible de les trouver, je tourne en rond et m’impatiente mais elles m’encouragent (entre deux fous rires). Je me transforme en tractopelle et retire la moitié de la boue d’Equateur à la recherche de ces tongs. C’est bon !!! On dirait que j’ai des gants et des chaussettes mais non, juste de la boue.

      On a perdu beaucoup de temps et il commence a faire nuit. On demande notre chemin à une jeune fille qui missionne ses deux petits frères de nous raccompagner chez nous. On coupe à travers champs, ils connaissent tout par coeur et on se dit que sans eux on aurait tourné longtemps. On les remercie avec des poignées de bonbons et de sucettes qui ont le pouvoir d’écarquiller leurs yeux, ce qui nous donne chaud au coeur.

      Je passe plus de 30min dans la douche à me gratter après ce bain de boue à l’insu de mon plein gré.

      Vivement demain !
      Okumaya devam et

    • Gün 91

      Vivre dans un cabanon, à 10, en Amazonie

      13 Haziran 2022, Ekvador ⋅ 🌧 16 °C

      Il est temps pour moi de vous toucher deux mots sur mes cinq jours en Amazonie. Après avoir passé une journée seule, je prends la direction de Puyo avec les trois niçoises Anais, Oriane et Julie. Le plan est de passer quelques jours dans une Finca de biologistes qui étudient... roulement de tambour... une grenouille super Mega rare. Enfin avant de l’étudier, le but premier et de prouver son existence dans cette zone de l’Equateur. Autour de cette activité s’est développée une construction d’habitats pour les étudiants biologistes qui viennent en aide à la finca. Ça construit des chemins par ci et des chemins par là pour se retrouver dans la forêt déjà très dense.

      A notre arrivée, les propriétaires de la Finca semblent bien étonnés que nous soyons quatre.On comprend vite que la communication n’est pas leur fort.
      Nous voilà à dix volontaires et je crois bien que c’est la première fois qu’ils reçoivent autant de monde d’un coup. C’est une petite semaine de vie en communauté qui commence. Chasse d’eau au seau à l’eau recyclée qui a tout d’abord fait un tour par le lave linge, douche à l’eau froide (lorsqu’il y a de l’eau de pluie), sans oublier le partage d’un lit une place avec madame Lombart + moustiquaire, ce qui équivaut finalement à un quart de lit une place. Mais étonnement, je suis très heureuse d’être ici.

      J’ai quitté mes petits copains mais leurs conseils restent ancrés dans ma tête. A la lumière de la lecture des quatre accords toltèques, Méli et moi avions conclu que la base de la vie en communauté, c’est de faire de son mieux. Alors, le lendemain matin à 6h, lorsqu’il faut faire la vaisselle pour les dix personnes de la veille, je m’y mets sans rechigner avec Julie.

      Ces levers beaucoup trop matinaux ont d’ailleurs ravagé plus d’un cerveau. Un matin Julie vient nous voir et lâche sur un ton à moitié ironique et à moitié abasourdie qu’elle a croisé l’écossaise en train de faire du yoga près des toilettes. On se croit tout d’abord dans une maison de fous puis on apprendra très vite pendant le petit déjeuner que la pauvre écossaise était tout simplement malade au point d’être couchée au sol. Les bases de yoga de Julie laissent à désirer mais cela vaudra néanmoins un bon fou rire général.

      La matinée de travail passe, mais une question me taraude l’esprit. Hier à notre arrivée, Lupe (la maman de la maison) a tenu à enregistrer nos numéros de téléphone dans le cas où nous ne reviendrions pas le soir. On se retrouve seules à cuisiner et je saisis cette occasion pour lui exprimer mes interrogations. Elle me raconte alors tout un tas d’histoires de touristes qui se sont égarés dans les chemins qui partent de la Finca. Certains tournent seulement en rond proche de la cabane puis s’épuisent, mais d’autres n’ont été retrouvés par les autorités que durant la nuit. Vous pouvez être sûrs qu’après cet éclaircissement de situation, je ne m’aventurerai pas en footing dans ces chemins qui me donnaient tant envie.

      Durant le séjour, on aura la chance de faire une excursion avec Lupe dans l’Amazonie. C’est une réelle pharmacie géante. Chaque plante a ses bienfaits. Elle nous parle notamment d’une mixture pour soigner le covid. Ayahuasca, hierba Luisa, quelques marmoneries et le tour est joué. Une autre mixture cicatrisante a été préparée pour la plaie de Julie au doigt, un vrai miracle.

      On a aussi préparé notre propre chocolat. Maman et Mamoune je sais que vous êtes jalouses. Puis on a fait du chocolat chaud avec parcequ’on est des grosses gourmandes.

      Le dernier jour, Pato (le fils de Lupe), nous propose d’aller faire « une petite balade » pour rejoindre une cascade, qui se transforme rapidement en épreuve de Pékin express. Voici les dires d’Anais pour vous exprimer la dureté de l’expédition « Moi au pire, si je meurs, j’ai vécu une bonne partie des choses que je voulais vivre ». Teheiura, n’a qu’à aller se rhabiller.
      Bottes de pluies chaussées, on s’enfonce moulte fois d’une bonne dizaine de centimètre. On en perd plus d’une fois nos bottes bien trop grandes pour nous. Sur le retour, Pato veut absolument que je renifle une mixture de plante et de boue. Apparement c’est censé soigner les sinusites. Le couac, c’est que je n’avais pas de sinusite avant et que je souffre actuellement d’un reniflement très intense.
      Pas à la hauteur de Lupe celui-ci grrr.
      Sur le retour, c’est chacun sa stratégie pour arriver à la fin de ce périple. Je me trouve entre l’instagrameuse Parisienne aux écouteurs greffés aux oreilles et l’Allemande qui a tout quitté pour écouter des chants chamaniques en pleine forêt à la mode des sud américains (C’est à dire sans écouteurs en volume 12). Et moi, qui suis-je ? Une ingeniolo brancolo bobo ecolo, qui aime les bruits de la nature et qui se croit dans Indiana Jones à chaque liane croisée ?

      Le séjour n’a pas été facile pour tout le monde mais toutes les épreuves ont été abordées avec beaucoup de rigolades. Un petit merci (Parceque après elles prennent la grosse tête) pour le trio pour m’avoir accueillie les bras ouverts dans cette aventure farfelue.

      [Emma🐒]
      Okumaya devam et

    • Gün 118

      Baños: Crazy Rafting auf dem Río Pastaza

      24 Ekim 2019, Ekvador ⋅ ⛅ 22 °C

      Gestern ging es von Quilotoa wieder mit dem Wanderbus zum nächsten Stop: Baños. Die Stadt liegt am Fuße des aktiven Vulkans Tungurahuga (5016 m) und ist umgeben von zahlreichen Wasserfällen, Canyons, heißen Quellen und Bergen. Deshalb ist Baños als Tourismusort und Outdoor- und Extremsportarten-Mekka in ganz Südamerika bekannt. Hier kann man nahezu alles in unmittelbarer Nähe machen - Rafting, Ziplining, Canyoning, Klettern, Paragliding uvm.
      Im Wanderbus hatten wir 2 Tage zuvor Darwin kennengelernt, der eine Touragentur in Baños hat und uns in Baños empfing und zu sich ins Büro einlud, um mögliche Touren zu planen. Aus dem Planungstreffen wurde ein feuchtfröhlicher und langer Abend (dank Unterstützung eines selbstgebrannten Zuckerrohr-Schnaps) und einer super lustigen Runde bestehend aus dem Team von Darwin (Irak-Veteran und Halb-Ami-Halb Ecuadorianer), Carlos (einem Venezulaner, der lange in Holland gelebt hat) und Juan (auch aus Venezuela und russisch sprechend 🤨) sowie Daniela (Wanderbus-Guide) und einem Pärchen aus Belgien (Jana & Charles) .
      Heute morgen starteten wir folglich (mit den Belgiern und anderen) eine Raftingtour - für uns das erste Mal. Da es am Vortag und in der Nacht stark geregnet hatte, war der Flusspegel ordentlich hoch mit entsprechend hoher Fließgeschwindigkeit - oder wie es unser Guide Patrizio ausdrückte "so much water, so much fun" - laut ihm war das Wildwasserlevel 3. Nach ein paar Trockenübungen und Kommandoschulung an Land ging es in Wasser. Mit 8 Leuten und dem Guide in einem Boot, begleitet von einem Sicherheitskajak, stürzten wir uns in die Fluten des Río Pastaza, der umgeben von tropischem Regenwald irgendwann über Peru in den brasilianischen Amazonas übergeht. Was sollen wir sagen, es war der Hammer und ein Wahnsinnserlebnis! Die teils beängstigenden Stromschnellen, Wellen und Wassermassen schaukelten uns gut durch und es war nicht immer einfach sich im Boot zu halten. Der besondere Sitzplatz war vorne an der Bootsspitze, hier musste man nicht paddeln, aber man hatte schon genug damit zu kämpfen sich irgendwie festzuhalten und nicht über Board zu gehen bzw. in der Chicken-Position zu landen - jeder durfte es ausprobieren. Natalie schaffte es einmal nicht, nachdem wir mit dem Boot gegen einen Fels geknallt sind, ging sie über Board - dank schneller Hilfe des Bootteams zogen wir sie aber gleich wieder rein. Adrenalin pur. Mit mehr und mehr Erfahrung der Crew navigierte uns der Guide bewusst in die heftigsten Bereiche und der ein oder andere ging noch über Board. 😬 Nach über 1 Stunde war die wilde Flussfahrt leider vorbei. Vor allem Natalie, die langsam zum furchtlosen Adrenalinjunkie wird, wäre gern weiter gepaddelt. 😜
      Am späten Nachmittag fuhren wir noch zur Casa del Árbol, einem unterhalb des Tungurahuga-Vulkan gelegenen Garten, der durch besonders große Schaukeln über ein Tal als Touristenattraktion bekannt ist. Das Schaukeln war ganz cool, jedoch wurde uns auch hier der Blick auf den Vulkan durch dichte Wolken verwehrt. Normalerweise kann man von dort aus die recht häufigen Aktivitäten (aufsteigender Rauch, Magma) des Vulkans beobachten.
      Okumaya devam et

    • Gün 57

      Cotopaxi Nationalpark (2)

      26 Nisan 2022, Ekvador ⋅ ⛅ 9 °C

      We woke up with a clear blue sky at 6 am and enjoyed these stunning view with a cup of coffee ☕️

      Rumiñahui 🌋 is calling. Rumiñahui (/ruːmiˈnjɑːwiː/ roo-mee-NYAH-wee, Kichwa rumi stone, rock, ñawi eye, face,[1] "stone eye", "stone face", "rock eye" or "rock face"]) is a dormant, heavily eroded stratovolcano 4.721m above sea level.

      It was a beautiful but also a hard and exhausting hike up to the peak.
      Okumaya devam et

    • Gün 160

      Paseo de los Monos 🙈

      13 Mayıs 2022, Ekvador ⋅ 🌧 19 °C

      J159-J160 (du 12 au 13 mai) : Le lendemain, Jérémy n'avait toujours pas eu sa dose de sensations fortes. Juste après le petit déjeuner, nous avons pris la route vers "le vol du condor" 🦅, une balançoire à ciel ouvert avec, en guise de départ, une trappe se dérobant sous vos pieds... Effet haut le cœur garanti 🤢!

      Nous reprendrons la route jusqu'à Puyo, porte d'entrée de l'Amazonie equatorienne où nous visiterons un jardin botanique 🌿 tenu par Chris et sa femme shuar, un peuple amérindien encore présent aujourd'hui dans la jungle. Nous en apprendrons énormément sur leur mode de vie, leurs croyances ainsi que sur les plantes avec lesquelles ils soignent toutes sortes de maux 🌱. Une visite très enrichissante sur les cultures ancestrales indigènes 😊!

      Vendredi 13 🍀, journée surprise pour Franck et Liliane. Seul indice, nous avions acheté 2 paires de gants de jardinage, alors, une petite idée ?!

      A la base, nous partions faire un volontariat d'une journée au @paseodelosmonos (promenade des singes 🐵) : préparation de nourriture, infirmerie, nettoyage... En nous rendant sur les lieux, nous comprenons que ces missions ne sont pas réalisables en une seule journée de bénévolat.

      Qu'à cela ne tienne, nous ferons le tour du parc et profiterons de les voir gambader d'arbres et arbres et même d'épaules en épaules 🐒! Capucins, singes écureuils, singes araignées, coatis tous les mêmes lorsqu'il s'agit de manger. Nous avons eu la chance de voir le nourrissage en direct et on peut vous dire que les amitiés d'antan ne comptent plus 😂.

      Avec des yeux d'enfants, nous sommes restés de longues heures à profiter du parc, des singeries et de la nature, un véritable moment hors du temps 🙉.

      #roadtrip #voyage #trip #travel #voyagerloin #travellers #ameriquedusud #southamerica #exploreamerica #Équateur #Ecuador #vuelodelcondor #sensationsfortes #paseodelosmonos #singe #animaux #nature #jungle #amazonie
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    • Gün 10

      Der versteckte Wasserfall

      22 Mayıs 2023, Ekvador ⋅ ☁️ 24 °C

      Wir übernachten in einer Lodge mit „WOW-Effekt“. Vom Mirador gibt es einen großartigen Rundblick über das Tal mit dem Rio Pastaze und dem Dschungel. Im Hintergrund überragen die Anden die Szenerie.
      Ausgestattet mit Machete, Gummistiefel und Badesachen machen wir uns auf den Weg durch den Dschungel zum versteckten Wasserfall. Vincente, unser Guide, hat neun Kinder und 22 Enkel. Er erzählt, dass er sein Wissen über den Amazonas an seine Kinder weitergibt, damit die Traditionen nicht in Vergessenheit geraten. Wir gehen, für uns zum Teil ohne erkennbare Wege, durch das Dickicht. Unsere Mückenstiche behandeln wir mit Drachenblut vom Drachenblutbaum. Total verschwitzt freuen wir uns auf die Abkühlung im Wasserfall. Das letzte Wegstück müssen wir schwimmen, bevor sich der Wasserfall vor uns auftut. Der Genuss der Abkühlung ist nur von kurzer Dauer, denn der Rückweg ist wieder matschig und erfordert unsere Konzentration. Glück und Zufriedenheit erfüllt uns in der Rangerstation nach der Rückkehr.
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    • Gün 13

      Amazonie - 3j

      5 Temmuz 2023, Ekvador ⋅ 🌧 27 °C

      Résumé de mon séjour de 3 jours en Amazonie.
      Une expérience dépaysante, vie avec les indigènes.
      Pas d’électricité, de douche, d’eau. On a vécu au rythme du jour et de la nuit.
      Au programme, randonnée dans la jungle, pêche aux piranhas et autres poissons, découverte des mythes et croyances indigènes.Okumaya devam et

    Burayı şu adlarla da biliyor olabilirsiniz:

    Provincia del Pastaza, Provincia de Pastaza

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