El salvador
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Top 10 Destinasi Perjalanan El salvador
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Pelancong di tempat ini
    • Hari 139

      San Salvador

      21 Maret 2023, El salvador ⋅ ☁️ 30 °C

      am halbi drü am morgä irgendwo in nicaragua chämer in bus richtig el salvador istiegä. nach ca. 13 stund simmer in el salvador achu. dr reis isch eigentli länger agi gsi will 2 grenzä (Nicaragua-honduras und honduras-el salvador) durquerä musch, aber es isch alles viel schneller und iwandfri abgloffä als gedacht💪
      el salvador het immer nuch sehr en schlechtä ruäf. höchsti mordrate, gangs und drogä, aber grundsätzlich chunsch du als tourist im normalfall nöd in kontakt mit so sache. für üs isch irgendwiä vu afang ah klar gsi as mir dem land e chance gi wänd.
      und schu vum erstä moment ah bereud mirs nöd. es isch viel moderner und fortgschrittner als vieli anderi länder in lateinamerika. natürli hets diä typisch lateinamerikanischä eckä. gfährlich ischs am abed a gwüssä ort. mir hend üsers hostel anerä sehr sicherä und modernä gegend, also keis problem au nachem sunnäuntergang nu usä z gu. das isch aber a vielnä ort so in lima, rio, panama etc. hemmer überall gluägt as d gegend sicher isch. also kei grossä unterschied. mir hend üs fürnä free walking tour mit dr melissa entschiede. si söll üs das anderä el salavador zeigä und es isch definitiv so, dass el salavdor me z bütä het also nur schlechti sachä. es wird viel investiert in d bildig, id modernisirig und au i dr coronaziit sind alli unterstütz wordä. es gaht langsam, aber es gaht öppis. und sit ihrer chindheit wo elei usä ga zum mit andernä chind spielä keis thema gsi isch, het sich viel veränderet.
      aber au da gsehsch natürli d armuät und viel versuäched ihres glück i de usa.
      el salvador isch halb so gross we d schwiiz, aber het ca 6 mio iwohner. diä zweit währig nebed em us-doller isch bitcoin. du chasch überall mit dem zahlä.
      in el salvador hemmer au wiedrmal guät iheimischä gessä. z bestä poulet sit monatä mit choohl, ruäblisalat (kei riiis 😍😍🥳🥳) und chips 🤤
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    • Hari 142

      Playa el tunco

      24 Maret 2023, El salvador ⋅ 🌙 28 °C

      don't skip el salavdor. ganz nach ihrer marketingkampagne chämer sägä: Jaa! mach das nöd. es isch e tolls land mit tollä lüt und toller natur. au wänns nöd überall ungfährlich isch, ischs keis problem dadurä z reisä. vorallem au sehr wenig touristä. diä letschtä paar täg hemmer am meer gnossä. mit wunderschönä sunnäuntergäng. mir wäred am liäbstä nu viel länger in el salvador blibä und hetted nu viel me agluägt. aber leider hemmer nu so viel vor und nümm so viel ziit in mittelamerika, aber ich glaub mir sind nöd z letschtmal da gsi. dankä el salvador du hesch au würgli super feins iheimischs essä. ein hoch auf pupusas🤤 tortilla mit chäsfüllig und z.b. jalapenos, fleisch etc.Baca selengkapnya

    • Hari 360

      Volcán de Santa Ana

      30 Juni 2023, El salvador ⋅ ☁️ 20 °C

      Der Vulkan Santa Ana ist der bekannteste Vulkan in El Salvador und natürlich wollten wir uns den auch anschauen. 😄
      Am Donnerstag fuhren wir also zum Campingplatz Casa de Cristal, der wie sich herausstellte, bereits eine tolle Sicht auf den Vulkan Izalco bot. 😍

      Am nächsten Morgen, um kurz vor 6:30 Uhr, liefen wir los zum Eingang des Nationalparks Santa Ana. Wir hatten verschiedene Tipps von unseren Camping-Nachbarn bekommen und hofften so früh am Morgen vielleicht ohne Guide und Menschenmassen den Vulkan besichtigen zu können.
      Als wir am Eingang des Trails ankamen, war aber bereits ein Polizist (Touristenpolizei) vor Ort und erklärte, dass er uns erst um 7:30 Uhr (zur Öffnungszeit) durchlassen dürfe. Mist, um diese Zeit war also doch schon jemand hier! 😅
      Es wäre wohl vor einer Weile ein Unfall passiert: ein Besucher war 10m tief in den Vulkan gerutscht. Alles wäre gut ausgegangen, aber seitdem wird hier deutlich mehr aufgepasst. Er würde Probleme bekommen, wenn er uns jetzt schon durchlassen würde. Er versprach aber 7:30 uns passieren zu lassen - von einer Guide-Pflicht erwähnte er nichts! Wir ahnten aber schon, dass da noch was kommen würde... 😅

      Wir warteten also eine Stunde. Währendessen kamen immer mehr Mitarbeiter an. Um 7:30 war der Polizist, der uns durchlassen wollte, natürlich nicht mehr aufzufinden, stattdessen erklärte uns ein anderer Mitarbeiter auf Spanisch, dass er uns ohne Guide nicht durchlassen dürfe. Wir stellten uns dumm, was aber nicht sonderlich half, weil einer der Mitarbeiter Englisch sprechen konnte. Wir wussten von anderen, dass die Wanderung nicht sonderlich lang (1,5h bis nach oben), auf jeden Fall NICHT schwer und der Weg hinauf mit Pfeilen markiert war! Wir hatten bereits eine Stunde gewartet und es war noch kein Guide vor Ort. (Ansonsten hätten wir definitiv einen für 35$ buchen müssen! 😬) Also diskutierten wir eine Weile mit dem Mitarbeiter und nachdem wir ihm versprachen nur 30min oben zu bleiben, aufzupassen und NICHT um den Krater zu wandern, ließ er uns ohne Guide passieren... 🙌

      Witzigerweise war Punkt 7:30 ein Straßenhund an das Tor gekommen und dieser begleitete uns dann die gesamten Wanderung über. Wenn man es so sieht, hatten wir also einen Guide. 😄
      Während wir den Vulkan hinauf wanderten hatten wir eine tolle Sicht auf die umliegende Umgebung. Aber das Highlight war die Spitze des Vulkans Ana: Von hier konnten wir hinunter in einen türkisen Kratersee schauen und das Beste daran war: Wir waren völlig allein dort oben! 😍 El Capitán Buberle (der Straßenhund 😋) wich uns währendessen nicht von der Seite.
      Auf unserem Weg nach unten kamen uns dann super viele geführte Gruppen entgegen. Na da hatten wir doch nochmal Glück gehabt... 😅

      Wieder bei Püppi angekommen ruhten wir uns ein Weilchen aus. Nachdem ich mich plötzlich aber immer schlapper fühlte, bemerkte ich, dass ich Fieber bekam. Mist, wo kam das denn her?
      Wir entschieden noch eine weitere Nacht zu bleiben, aber auch am nächsten Morgen ging es mir immernoch nicht besser...
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    • Hari 364

      El Peñón de Comasagua, Tag 2

      4 Juli 2023, El salvador ⋅ ☁️ 27 °C

      Die ganze Zeit über hatten wir von unserem Campingplatz aus einen tollen Blick auf den Monolithen und am letzten Tag, brachen wir zu einer kleinen Wanderung dorthin auf. Der Blick von dort oben war, für so einen kleinen Monolithen, erstaunlich toll. 😍
      Und, weil die Pupusas so gut geschmeckt hatten, holten wir uns, als Belohnung, zum Frühstück gleich nochmal Pupusas. 😆 (3 Stück für 1$ 🥳)

      Danach verließen wir den hübschen Platz und fuhren weiter Richtung Strand. Die Straße war aber in einem noch schlechterem Zustand, als schon auf dem Hinweg. Durch die Wetterbedingungen, war die sandige Straße teilweise stark von Wasserläufen zerfressen und nur wenige Abschnitte waren mit Asphalt bedeckt. Als es dann noch anfing zu regnen, musste sich Peter ordentlich konzentrieren...
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    • Hari 369

      El Espíritu de la Montaña

      9 Juli 2023, El salvador ⋅ ☀️ 24 °C

      Den Aussichtspunkt 'El Espíritu de la Montaña' auf dem Vulkan Conchagua wollten wir noch als letztes, großes Highlight mitnehmen, bevor wir El Salvador verlassen wollten. Problem war nur, dass wir nicht so recht wussten, wie wir dorthin kommen sollten...

      Nach ein paar Fehlversuchen befanden wir uns schließlich auf einer steilen Straße aus dicken Pflastersteinen in wilder Fahrt nach oben. War das überhaupt der richtige Weg und bleibt die Straße jetzt so oder wird sie noch schlechter? Super planlos drehten wir schließlich um...
      Auf dem Weg nach unten schrieb ich kurzer Hand mit einem Anbieter und wir beschlossen in die Stadt La Union zu fahren, um uns von dort mit einem Personentransport hochfahren zu lassen.

      Gesagt, getan! Unsere Püppi konnten wir auf dem Polizeigelände gegenüber des Touranbieters parken. Während wir, zwischen anderen Touristen, in einem großen LKW mit Flugzeugsitzen nach oben fuhren, hopsten wir auf unseren Sitzen durch die Gegend und wichen Ästen aus. 😆
      Leider mussten wir feststellen, dass wir erstens einen etwas steileren Weg mit Püppi gewählt hatten und zweitens nur noch ein kleines Stück hätten aushalten müssen. Dann wären wir nämlich an einem Restaurant angekommen und hätten uns entscheiden können zwischen: Selbst weiterfahren oder Umsteigen in den LKW. Naja, hinterher ist man immer schlauer! 💁🏼‍♀️😅

      Oben am Aussichtspunkt wurden wir dann ausgekippt und dort begriff ich auch, dass wir schon an unserem Ziel waren und wir keinen Schritt selbst mehr laufen mussten. Naja, auch mal ganz nett, auch wenn ich mir extra Wanderschuhe angezogen hatte! 😄
      Während wir den tollen Blick bewunderten, erklärte ein Mitarbeiter unter anderem, dass gerade ein Sturm zu uns auf den Weg war... Nachdem der angekündigte Sturm aber an uns vorbei gezogen war, bauten wir endlich unser Zelt auf. Plan war nämlich hier auf dem Vulkan Conchagua die Nacht zu verbringen, den Sonnenaufgang zu beobachten und am nächsten Morgen wieder zurück zu fahren. 😍

      Den Abend erzählten wir viel mit einem Einheimischen aus El Salvador und einem Hondurianer. (Unser Spanischunterricht hatte also etwas gebracht! 😄)
      Nachdem wir leider die teuersten und schlechtesten Pupusas in ganz El Salvador in den Restaurant vor Ort gegessen hatten 🫣, legten wir uns ins Zelt.
      Die Nacht war ruhig und noch vor dem Sonnenaufgang wurden wir bereits von vielen Stimmen geweckt. Wir mussten einfach nur das Zelt öffnen und konnten noch im Schlafsack den Sonnenaufgang beobachten. Einfach toll!! 😍

      Auf unserem Rückweg saßen wir diesmal hinten und bemerkten dann, dass die Fahrt hier deutlich rabiater war. Wir plumpsten nur so durch die Gegend, aber nach einer Stunde wilde Fahrt waren wir dann wieder wohlbehalten bei Püppi. 🤗
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    • Hari 200

      San Salvador, El Salvador

      16 Juli 2023, El salvador ⋅ ☁️ 30 °C

      Ich erreichte die Hauptstadt San Salvador am frühen Sonntagnachmittag und mir stand der Schweiß auf der Stirn. Egal wo man in dieser Stadt fuhr, man tat es rasant. Deshalb entschied ich mich als Fremdling auch, die Autofahrten in den nächsten Tagen einzustellen. Stattdessen nutzte ich Uber und hier vor allem Motorrad-Ubers, was in San Salvador wirklich Sinn machte, denn hier stand man ständig im Stau. Mit dem Motorrad ging’s etwas flüssiger, da sich diese gut am Verkehr vorbeischlängeln konnten. Am Tag meiner Ankunft machte ich nicht mehr viel. Ich hatte das AirBnb für mich alleine, nutzte die kleine Küche und verbrachte ausgiebig Zeit im Bad. Danach hieß es nur noch, den eigenen Balkon mit Vulkanblick und ein richtiges Bett zu genießen. Es war eine willkommene Abwechslung zum Leben im Auto.

      Am nächsten Morgen startete ich den Versuch, in der Hauptstadt zu joggen. Bereits vor 6 Uhr morgens begegnete ich vor der Haustür einer einheimischen Läuferin, die mich bis zum Stadion Cuscatlán brachte. Dort war ich aber wegen der Vorbereitung auf die bevorstehenden Unabhängigkeitsfeiern kein gern gesehener Gast und deshalb joggte ich ab dem 2. Tag durchs Wohngebiet, was sehr angenehm und auch sicher war. Einziger Nachteil war, dass ich zuerst eine 4-spurige Straße überqueren musste und das war abenteuerlich. Fußgänger haben in El Salvador keinerlei Rechte im Straßenverkehr. Den Trick, wie ich die Straße heil überqueren konnte, hatte ich irgendwann raus, aber das Herzklopfen blieb. An diesem Montag versuchte mir mein Gastgeber Henry nochmals einen Mechaniker zu vermitteln, allerdings verschob ich das auf den nächsten Tag. Ich wollte mich im Centro Histórico noch mit meinen Schweizer Reisebekannten Rahel und Dominik treffen. Gesagt, getan. Ich nahm mir ein Moto-Uber ins Zentrum und genoss mit den Beiden einen guten El salvadorianischen Kaffee. Da sie bereits einige Stunden an einer Free-Walking-City-Tour teilgenommen hatten und der Guide sie anschließend zu einem Kneipenbesuch mitgenommen hatte, wurde es kein allzu langes Treffen.

      Den Dienstagvormittag verbrachte ich im AirBnb. Henry teilte mir mit, dass der Mechaniker am Vormittag vorbeischauen werde. Darauf wartete ich allerdings vergebens. Am frühen Nachmittag kamen gleich 3 Mechaniker zum AirBnb, die später nochmals mit einem Autoelektriker auftauchen wollten. Ich hatte wieder den ganzen Tag im Interesse meines Autos in der Unterkunft verbracht. Der Elektriker stellte schließlich fest, dass nicht der vermutlich defekte Airflow-Sensor zu den Aussetzern führte, sondern der Nockenwellensensor und er war sich ganz sicher. Sicher waren sich die Mechaniker auch dabei, dass sie das Ersatzteil am nächsten Tag besorgt hätten und einbauen würden. Ich hoffte es zwar, aber ob ich wirklich daran glauben sollte? Gegen 16 Uhr bestellte ich mir schließlich ein Uber, welches mich zu Metroplaza, einer recht neuen Shoppingmall mit internationalen Markenläden brachte. In der Mall gab es wenig, was mich aus den Socken gehauen hätte und so liess ich mich mit einem Vollkornbaguette und einem neuen IPhone Cover zurück zum AirBnb fahren. Später traf ich mich nochmal mit Rahel und Dominik zum Essen in der Zona Rosa, dem internationalen Viertel von San Salvador. Die Beiden wollten die Hauptstadt am nächsten Tag in Richtung Pazifikküste verlassen.

      Bei mir standen am Mittwoch 2 Dinge an. Zum Einen wartete ich auf eine Rückmeldung vom Mechaniker und zum Anderen hatte ich am Nachmittag um 15 Uhr eine Free-Walking-City-Tour gebucht. Das Eine, nämlich der Einbau des Nockenwellensensors zerschlug sich zwischen 13 und 14 Uhr, denn diesen gab es nicht käuflich zu erwerben. Das Andere fand statt und war eine coole Erfahrung. Ich traf meinen Guide Eric um 15 Uhr vor der Kathedrale von San Salvador und los ging’s. Wie gut Erics Englisch war, weiß ich nicht so genau, aber er war ein netter Typ mit Sinn für Humor und großem Nationalstolz. Er liebte sein Land und die Hauptstadt ganz besonders. Obwohl San Salvador keine besonders schöne Stadt ist, machte Eric sie zu etwas Einzigartigem. Er brachte mich zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie auch Läden und Restaurants im Centro Histórico. Auf dem Plaza Libertad verbrachten wir einige Zeit bei den lokalen Tänzern und Tänzerinnen, darunter war auch eine 74-jährige Frau, die in El Salvadors Social Media Szene vorne mittanzt. Nach der 2 ständigen Tour brachte mich Eric noch in seine eigene Bar „Les Illustres“ mitten im Centro Histórico, wo es am Vorabend scheinbar hoch herging. Die Bierflaschen in Übergröße konnte man nicht mehr zählen und meine in Normalgrösse kam noch dazu. Zwischenzeitlich bebte die Erde auch mal heftig, doch wir ließen uns nicht aus der Ruhe bringen. In einem Land mit so vielen Vulkanen sei das normal, meinte Eric. Für die Tour gab ich ihm USD 15, bezahlte mein Bier und bestellte mir nach 18 Uhr ein Moto-Uber, welches mich zurück in die Colonia San Mateo brachte.

      An meinem vorletzten Tag in San Salvador entschied ich mich morgens spontan, die vorderen Reifen des Isuzu austauschen zu lassen. Diese waren recht abgefahren und ich merkte das besonders, wenn ich durch unwegsameres Gelände fuhr. Der Reifenhändler neben dem AirBnb machte mir ein gutes Angebot, hatte die Reifen da und nach einer Stunde war alles erledigt. Ich war froh, denn in der momentanen Regenzeit konnten gute Reifen nicht schaden. Nach dem Mittag wollte ich dann nochmals ganz in Ruhe durchs Centro Histórico schlendern. Die coolen Spots hatte mir Eric am Tag zuvor gezeigt und heute hatte ich Zeit, noch ein paar Fotos zu schiessen. Auf dem Weg ließ ich mich bei einem Autozubehörladen absetzen, da mir Henry empfohlen hatte, dort noch einmal nach dem Sensor zu fragen. Ich verschwendete meine Zeit. Also ging’s weiter mit dem nächsten Uber ins Centro Histórico. Das Zentrum hatte etwas von allem: historische Gebäude, Baustellen, fliegende Händler, Strassenküchen, 2nd-Hand-Läden, moderne Cafés, Starbucks, Tänzer und Tänzerinnen u.v.m... Es wimmelte nur so von Menschen, meist Einheimische. Touristen waren hier eher die Ausnahme und dementsprechend wurde man bestaunt. Ich genoss das Multi-Kulti-Flair im Centro Histórico sehr und generell war mein Aufenthalt in San Salvador ein ganz Besonderer.

      Am Freitag verbrachte ich einen ruhigen Tag im und um das AirBnb. Ich deckte mich beim Supermarktriesen „Super Selectos“ ein und begann mein Auto peu à peu einzuräumen und startklar zu machen. Ich ließ mir für alles die nötige Zeit und lebte in den Tag hinein.

      Am Samstagmorgen hieß es nach 6 Tagen in San Salvador, Abschied zu nehmen. Ich suchte mir den kürzesten Weg raus aus der Stadt. Der Verkehr lief auch an diesem Samstag schneller, als mir lieb war. Beruhigend war, dass der Isuzu mitlief und keine Scherereien machte. Das konnte ich hier nicht gebrauchen. Mein neues Ziel war die Pazifikküste. Ich fuhr etwa eine Stunde bis nach El Tunco, einer international bekannten Surferdestination und checkte auf einem mehr schlechten, als rechten Campingplatz ein. Tunco war hipp, aber den Platz galt es so schnell wie möglich wieder zu verlassen. Wohin ?
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    • Hari 206

      El Tunco Beach

      22 Juli 2023, El salvador ⋅ ⛅ 32 °C

      An die kurzen Strecken könnte ich mich gewöhnen. Heute ging es gerade mal 38 km gen Süden in die Surftown El Tunco. Ich erreichte sie nach einer 50-minütigen Fahrt. IOverlander zeigte im Ort selber nur einen Campingplatz an und ich fuhr, nachdem ich am Ortseingang USD 1 Durchfahrtsgebühr gezahlt hatte, direkt dorthin. Es war ein Wagnis, denn ich stand auf nicht befestigtem Grund, was hieß, dass es um mich herum dreckig war, es herrschte auf dem gesamten Gelände eine große Unordnung, die ich mir aber mittlerweile von Zentralamerika gewohnt war, um mich herum lebten Einheimische, Küken, Hühner und Hähne, Katzen und Hunde und sicherlich eine Vielzahl von Nagetieren und Insekten, vor meinem Auto war eine Feuerstelle aktiv, der Mann, der mich in Empfang nahm, störte sich an allem, was ich auspackte, bis ich schließlich alles wieder einpackte, die sanitären Anlagen waren schrecklich, der gesamte Platz war außerdem ein gebührenpflichtiger Parkplatz, d.h. an diesem Samstag herrschte Kommen und Gehen bis nachts um 3 Uhr und ein lokales Restaurant gehörte auch noch zu diesem Ort. Da mir der Platz überhaupt nicht gefiel, fuhr ich am Tungo Beach nochmals mehrere Unterkünfte an, die mich aber alle nicht campen lassen wollten. Nur bei der „Tortuga Surf Lodge“, die auf IOverlander als geschlossen markiert war, hätte noch eine Option bestanden. Jedoch erschienen mir die geforderten USD 20 viel zu viel und ich sagte ab. Ich fuhr wieder zurück zu „Hostal y Mar“ bezahlte USD 7 und versuchte die Nacht irgendwie rumzukriegen. Am späten Abend setzte plötzlich ein starker Schauer ein, ich verkroch mich in mein Auto, da der Platz zu einem Schlammgebiet wurde und versuchte die Fahrzeuggeräusche und die laute, bis spät in die Nacht tönende Musik, an mir abprallen zu lassen.

      Am nächsten Morgen watete ich noch genau 1x durch den Schlamm zur Toilette und 1x zurück zum Auto, bevor ich die 150 Meter südlich gelegene Tortuga Surf Lodge ansteuerte. Nach den Erfahrungen der vergangenen Nacht spielte Geld keine Rolle mehr. Ich zahlte die USD 20 vorerst für eine
      Übernachtung. Von nun an befand ich mich in einer gepflegten Umgebung. Die Tortuga Surf Lodge befindet sich direkt am Strand, wobei hier gerade Baustelle wegen eines neuen Fußgängersteges war, aber das störte nicht. Auf dem Gelände gibt es einen einladender Pool, im Garten sind Hängematten zwischen den Bäumen gespannt, es gibt eine Küche, jeden Morgen frischen Kaffee und saubere sanitäre Einrichtungen. Dieser Ort war perfekt für mich. Hier kam ich auch mit internationalen Surfern und Surferinnen in Kontakt und verbrachte kommunikative Abende in der Outdoorlounge der Lodge. Die lokale Familie, die hier wohnte und arbeitete, war abends ebenfalls meist vor Ort.

      Da ich nicht surfe, verbrachte ich den Sonntag zu Fuß am Strand. Ich lief bis zum Playa Sunzal und stieg die Treppen zum Café Sunzal hinauf. Der Blick auf den Pazifik war von hier oben atemberaubend. Am Wochenende war sehr viel los und ich entschied mich deshalb, am ruhigeren Montag nochmals vorbei zu kommen. Ich verlängerte meinen Aufenthalt um eine Nacht, weil es sich in der Surf Lodge wirklich aushalten ließ.

      Am Montag tat ich eigentlich nichts anderes, als das, was ich bereits am Sonntag tat, nur dass es im Surferstädtchen viel ruhiger war und man die Streifzüge durch den Ort jetzt wirklich genießen konnte. Ich lief nochmal am Strand entlang bis zum Sunzal Café und verweilte eine Weile über dem Ozean. Und einmal mehr durfte ich feststellen, dass Tunco Beach ein cooler Ort mit einem guten Vibe ist. Eine Tatsache trübte die gute Stimmung allerdings. Mariza, die „Mama“ der lokalen Surf-Lodge-Familie war an dem Tag sehr traurig. Zum Einen wurde der 18-jährigen Tochter am Vortag ein Verbot ausgesprochen, am Strand ohne offizielle Erlaubnis Getränke zu verkaufen und zum Anderen steckte der 21-jährige Sohn in grossen Schwierigkeiten. Mariza erzählte mir, dass er vor ungefähr 6 Monaten mit Freunden den Versuch unternommen habe, die Vereinigten Staaten zu erreichen. Zwischenzeitlich hatte das mexikanische Kartell die jungen Männer wohl in ihren Fängen und forderte Lösegeld in Höhe von USD 15 000. Angeblich seien die Freunde, bis auf einen, der es nicht geschafft hat, unterdessen in der Immigration in den USA in Sicherheit und warten auf die nächsten Schritte. Ich konnte Mariza nicht wirklich helfen, außer ihr mein Verständnis für die schwierige Situation kundzutun.

      Aufgrund der gedrückten Stimmung war ich dann doch froh, dass ich am Dienstagmorgen weiterziehen konnte. Mein letztes Ziel in El Salvador hieß Suchitoto, ein Künstlerstädtchen im Nordosten des Landes. Auf der Fahrt war ich mal wieder stinkwütend auf Google Maps. Feldweg, Gelände und diesmal ging es sogar durchs Wasser. Glücklicherweise machte der Isuzu gut mit. Die Investition in die neuen Reifen hatte sich gelohnt.
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    • Hari 518

      Ruta de las Flores

      27 Agustus 2023, El salvador ⋅ ☁️ 27 °C

      Knappe 100 km Luftlinie trennen uns von Santa Ana in El Salvador 🇸🇻, unserem nächsten Ziel. Für die Reise dahin benötigen wir aber knappe 8 Stunden (in 6 verschiedenen Bussen) und die Fahrt führt uns über 2 Grenzen (der logischste und schnellste Weg ist über Guatemala). Aber wir erreichen Santa Ana (2. grösste Stadt des Landes) noch rechtzeitig um das abendliche Heimspiel des lokalen Fussballklubs CD FAS zu begutachten ⚽️. Der Fussball-Länderpunkt El Salvador ist also bereits am ersten Tag im Lande eingetütet. Ansonsten sehen wir von der Stadt nicht allzu viel, aber viel verpasst haben wir wohl nicht. Am nächsten Morgen zieht es uns an die Ruta de las Flores. Dies ist eine 32 km lange Strecke im Apaneca-Ilamatepeq-Gebirge. Wenn Saison ist kann man hier wunderschön blühende Blumen begutachten. Da wir aber nicht in der Blumen-Saison hier sind, begnügen wir uns mit der Besichtigung einiger Bergdörfer voller Tradition, Kultur und leckerer Gastronomie. In Juayua findet nämlich jedes Wochenende eine Feria Gastronomica (eine Art Lebensmittelmesse) statt, wo sich jeder Hinz und Kunz aus allen umliegenden Dörfern einfindet. Allerdings haben wir da etwas mehr erwartet von dieser „weltberühmten Messe“ (gemäss Lonely Planet), abgesehen von der gutgelaunten Atmosphäre war es gar nichts spezielles. Speziell schön an unserem Aufenthalt an der Ruta de las Flores ist aber das wir nicht alleine sind. Elias und Martina (Elias und Thomas kennen sich bereits seit knappen 20 Jahren) reisen gerade auf einem längeren Roadtrip der Pazifikküste Zentralamerikas entlang von Welle zu Welle und lassen das Surfbrett für ein paar Tage stehen um uns Gesellschaft zu leisten 😀🥳. Eine willkommene Abwechslung mal ein paar Tage zu 4. zu Reisen und so gibt es wieder mal intensive Männer- und Frauengespräche 😁.Baca selengkapnya

    • Hari 522

      Mizata & El Tunco

      31 Agustus 2023, El salvador ⋅ ☀️ 32 °C

      Wir folgen Elias und Martina und verbringen zusammen 4 Tage an der Pazifikküste und schauen zu wie die 2 fast Profis über die Wellen gleiten 🏄‍♂️🏄‍♀️. Für uns Anfänger sind die Wellen zu hoch, da begnügen wir uns mit Zuschauen und Bier trinken 🍻😉. Die ersten beiden Tage übernachten wir abgeschieden in Mizata, einem kleinem authentischen Dorf ohne viel Tourismus. Danach wechseln wir in den Touri-Hotspot El Tunco. Der Ort ist vor allem bei Surfern beliebt. Baden kann man jedoch nur bei Ebbe und man muss ständig aufpassen das einen die Wellen nicht mitziehen, so stark sind diese 🌊. Nach 4 gemütlichen Tagen heisst es Abschied von Elias und Martina zu nehmen, war schön mit euch und man sieht sich spätestens nächsten Sommer wieder beim Fussball ⚽️ (Thomas und Elias) resp. in den heimischen Bergen 🥾 (Patty und Martina). Damit verlassen wir El Salvador nach einer Woche bereits wieder. Eine Woche reicht aber auch, ausser zum Surfen lohnt sich unserer Meinung eine Reise nach El Salvador nur bedingt. Uns haben die bis anhin bereisten Länder Zentralamerika’s doch besser gefallen. Das Land ist jedoch im Wandel. Bis vor kurzem wurde die Bevölkerung durch diverse Gangs (den sogennanten Maras) terrorisiert und man traute sich in der Dunkelheit kaum aus den eigenen 4 Wänden, geschweige denn in andere Städte oder Dörfer. Dies hat sich doch stark verbessert und man fühlt sich wieder einigermassen sicher im Land. Der neu gewählte Präsident Bukele hat den Banden 2022 den Krieg angesagt und seitdem rund 70’000 Gang-Mitglieder unter zweifelhaften Methoden verhaften lassen, ohne Haftbefehl. Grundlegende Rechte wie die Versammlungsfreiheit oder das Recht auf ein ordentliches Gerichtsverfahren wurden ausgesetzt. Grosse Teile der Bevölkerung stehen hinter der Regierung und befürworten diese strengen Massnahmen, aber es gibt auch Stimmen die von diktatorischen Verhältnissen sprechen und das die wahre Gefahr nicht von den Banden ausgeht, sondern von ihrem eigenen Präsidenten.Baca selengkapnya

    • Hari 32–33

      El Cuco 🇸🇻

      19 Januari, El salvador ⋅ ☀️ 37 °C

      Von San Salvador aus machten wir uns mit dem Chicken Bus auf den Weg nach San Miguel und von dort weiter in das kleine Küstendorf El Cuco. Dort erwartete uns ein atemberaubender kilometerlanger Sandstrand, der fast menschenleer war. Nur einige Einheimische waren dort anzutreffen. Wir konnten einen wunderschönen Sonnenuntergang geniessen und als Abendessen gönnten wir uns das Nationalgericht El Salvadors, die leckeren „Pupusas".Baca selengkapnya

    Anda mungkin juga mengenal tempat ini dengan nama berikut:

    Republic of El Salvador, El Salvador, Ɛl Salvadɔ, ኤል ሳልቫዶር, السلفادور, Сальвадор, Ел Салвадор, Salivadɔr, এল সালভাদোর, ཨེལ། སཱལ་ཝ་ཌོར།, Salvador, El Salfador, El Salvadɔ nutome, Ελ Σαλβαδόρ, Salvadoro, السالوادور, El Salwador, An tSalvadóir, એલ સેલ્વાડોર, El Salbador, אל סלבדור, अल साल्वाडोर, Սալվադոր, Salvadoria, エルサルバドル, სალვადორი, Elsavado, អែលសាល់វ៉ាឌ័រ, ಎಲ್ ಸಾಲ್ವೇಡಾರ್, 엘살바도르, ئێلسالڤادۆر, Salvatoria, El salivado, Savadɔrɛ, ເອຊາວາດໍ, Salvadoras, Savadore, Salvadora, എല്‍ സാല്‍വദോര്‍, အယ်လ်ဆာဗေးဒိုး, Ersarbador, एल् साल्भाडोर, Lo Salvador, ଏଲ୍ ସାଲଭାଡୋର୍, Salwador, Ël Salvador, سالوېډور, Eli Saluvatori, एल-साल्वाडोर, Salvadöro, එල් සැල්වදෝරය, Salvadori, Салвадор, எல் சால்வடார், ఎల్ సాల్వడోర్, เอลซัลวาดอร์, ʻEle Salavatoa, ئەل سالۋادور, ال سلواڈور, Salvadorän, Orílẹ́ède Ẹẹsáfádò, 萨尔瓦多, i-El Salvador

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