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  • Day 8

    Schnelle Tage

    September 2, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 21 °C

    In Tanzania vergehen die Tage so schnell.
    Gefühlt hat man gar nichts großes gemacht und doch geht der Tag so schnell vorbei und ist voller Eindrücke. Gestern(Freitag) sind wir erstmal wie jeden Tag zu Fuß runter ins Dorf. Auch wenn wir die Strecke jetzt schon oft gelaufen sind, gibt es immer wieder etwas neues zu Entdecken. Wie diesmal echte Handarbeit. Der Mann sitzt auf dem Fahrrad, tritt Rückwärts in die Pedale und bedient so seinen Schleifstein zum Machete schleifen. Er wirkte sehr stolz als wir nach einem Foto fragten!

    Da von Stephans Koffer leider weiter jede Spur fehlt, stand gestern erstmal das nötigste Kaufen auf dem Programm. Kurze Hosen, Flip Flops, Rasierer und Unterwäsche kann er jetzt wieder sein Eigentum nennen 🥰

    Socken und Tshirts konnten wir uns aus den Spenden ausleihen.
    Zum Mittag gab es einen Snack bei Tiffis. Stephan hat in Samosas(gefüllte Teigtaschen,siehe Foto) ein neues Lieblingsessen gefunden. Die sind aber auch lecker.

    Danach trafen wir Mone kurz am Massai Markt, da geht es für uns aber nochmal in Ruhe hin. Dann gibt's Fotos:)

    Mone hatte ihr Auto zum Check (warum verraten wir erst im nächsten Eintrag) und konnte für den Tag das Ndoto zetu Auto fahren, so dass wir gestern dort bis zum Autotausch warteten. Es war uns wie immer ein Fest und sobald die Kinder Stephan sehen fragen sie schon gezielt nach Spielen welche sie mögen.

    Abends ging es mit einer Österreicherin welche wir schon vom Lagerfeuer kannten zu Kahns BBQ. Falls wer von euch nach Arusha kommt, sollte er sich das nicht entgehen lassen. Mit 3 Mixed Platten waren wir 4 mehr wie satt und es war genau so großartig lecker wie ich es in Erinnerung hatte.

    Dort trafen wir noch sechs Leute einer Fluggesellschaft, wovon uns einer manchmal mit Sschspenden unterstützt.
    Kann sich einer den Lacher des Abends schon denken?
    Genau. Stephan saß mit seinem gespendeten Tshirt am Tisch 😆
    Was haben wir gelacht. Gut dass er seit morgens eine eigene Hose hatte und nicht auch noch die geliehene Jogginghose an hatte 😆

    Habt euch wohl, bis Bald
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  • Day 7

    Eindrücke

    September 1, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 16 °C

    Gestern (Donnerstag) waren wir den zweiten Tag bei den Kindern. Es war schön, zu sehen wie schnell sie uns in ihren Tag integrieren. Wie oft von irgendwo ein "Stephan" oder "Ela" kam.
    Es ist unglaublich wie gut durchdacht und mit wieviel liebe alles gemacht ist.
    Ich versuch mal ein paar Eindrücke in Worte zu fassen.
    Das ganze Haus an sich ist der Hammer. Es gibt wirklich viel Platz, sowohl drinnen als auch draußen. Einen großen Essbereich, ein Schlafzimmer für die kleinsten für den Mittagsschlaf. Ich hab den Baobab Baum an der Wand mit seinen schlafenden Äffchen sehr gefeiert.
    In der Küche gibt es kein Plastikgeschirr mehr, sondern Gläser aus recycelten Flaschen und Tellern aus Bambus.
    Plastik bzw Müll ist hier im Land aus meiner Sicht ein großes Problem.

    Die Kinder in unserem Programm haben eine sehr große Altersspanne. Die kleinsten sind so zwei, die größten so um die 19 Jahre.
    Ich finde großartig, dass wir auch wirklich für jeden ein altersgerechtes Angebot haben. Auf den Bildern seht ihr wie die kleinsten zählen üben. Es gibt ein geleitetes Spiel mit einem Würfel und Stöcken womit sie auf Suaheli und Englisch bis 6 zählen üben. Und dann gibt es Kronkorken mit denen man die höheren Zahlen üben kann.
    Für die großen gab es in der Zeit wiederverwendbare Sudoku zum legen. Total klasse. Oft braucht man gar nicht viel intervenieren und selbst wenn wir die Regeln nicht verstehen, die Kinder haben ihre Eigenen mit denen sie wirklich konzentriert da sitzen und leise vor sich hinzählen.

    Auf einem Bild seht ihr Stephan und mich auf einem Reifenstuhl sitzen. Diese Stühlen werden wir bald auch ins Programm aufnehmen. Die Väter der Kinder werden diese aus einer Reifenspende selbst bauen. Total bequem die Teile.

    Auf dem letzten Foto seht ihr einen Moment der mich sehr gerührt hat. Einen Schnappschuss. Eine der Erzieherinnen fotografierte eigentlich was anderes, während wir den Kindern sagten, dass wir jetzt gehen. Das war so ein herzlicher Abschied, dass ich Gänsehaut bekam. Die Kinder wurden nicht aufgefordert mich zu drücken, sondern handelten von sich heraus.
    So, so, so herzlich! Ich liebe das Foto 🥰
    Da Stephans Koffer leider bis jetzt nicht gefunden wurde, werden wir heute versuchen für ihn ein paar Klamotten mit Quittung zu kaufen. Drückt uns die Daumen, dass wir etwas finden was ihm gefällt!

    Ich liebe es hier zu sein. Habt ihr mal gehört wie dreckig Buschbabys lachen? Bei Mone Leben sehr viele von ihnen und oft muss ich einfach mitlachen 😄

    Heute morgen schlugen 5 Hunde Alarm. Sie rannten alle ganz aufgeregt ums Dach. Da war doch glatt ein schwarzer Affe der mir sicher bis zum Knie gegangen wäre in unseren Bäumen unterwegs.

    Hier geht das ganze Jahr gegen 7 Uhr die Sonne auf und gegen 19 Uhr wieder unter.
    Das gibt den Tagen einen gewissen Rhythmus, der für mich wie gemacht ist.
    Spannend ist, wie unglaublich müde ich abends bin. Ab Nachmittags klingt sich mein Gehirn manchmal einfach aus. Das kannte ich so noch nicht. Ich denke es liegt daran, dass ich nicht nur die vielen Eindrücke habe, sondern diesmal auch die bin, die sich etwas in der Sprache verständigen kann und demnach oft übersetze wenns im englischen nicht klappt.

    Auch das macht mir eine riesen Freude. Wie oft gehen wir zum Beispiel an einem älteren Mann vorbei, der sich überhaupt nicht für uns interessiert, bis wir ihn in der korrekten, höflichen Form auf Suaheli begrüßen. In dem Moment sieht man so oft ein so strahlendes Lachen und lernt die herzlichsten Menschen kennen. Das macht uns beiden Freude.

    Auf dem Video seht ihr eins der klassischen Fortbewegungsmittel hier. Pikipiki sind Motorrad Taxen die überall am Straßenrand stehen.
    Immer in die Augen gucken ob sie klar sind. Wenns dann noch einen Helm für uns gibt und der Roller mindestens einen Spiegel hat, kann die wilde Fahrt beginnen. Im Video seht ihr ein Stück vom Weg zurück nach Hause von unten aus dem Dorf.

    Wir sagen bis bald
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  • Day 6

    Ndoto zetu

    August 31, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 17 °C

    Schock verliebt trifft wohl für uns beide am besten zum gestrigen Tag(Mittwoch)

    Wir sind das erste mal im für mich neuen Projekt gewesen. Es ist ein richtiges Familienzentrum.
    Die Eltern sind ebenso im Projekte eingebunden und die Ernährung der Kinder sogar auch am Wochenende geregelt.

    Es war der Hammer. Wirklich. So viel Gefühl lässt sich schwer in Worte fassen, darum lassen wir heut einfach die Bilder sprechen!

    Was noch zu erwähnen ist, Stephans Koffer ist immer noch nicht geortet :(

    Liebe Grüße aus der Ferne.
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  • Day 5

    Besser ein Huhn in der Hand...

    August 30, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 15 °C

    ....als Hunde auf dem Dach.

    Könnte eine meiner verdrehten Redewendungen sein, ist es aber nicht.
    Gestern wurde es auf einmal laut, denn ein paar der vielen Hunde die uns hier regelmäßig besuchen unterhielten sich vom Dach aus mit anderen Hunden unten im Dorf 😄

    Update zu den Koffern: 3 von 5 haben gestern(Dienstag) ihren Weg zu uns gefunden. Ab Frankfurt gingen sie wohl schon verloren 🤷🏽‍♀️
    Mein privater und zwei der Spendenkoffer sind da. Stephans leider nicht.
    Einer wird uns heute noch erreichen, der Fünfte ist bis jetzt nicht zu orten. Hoffen wir, dass es Stephans Koffer ist, der heute kommt!

    Tagsüber waren wir gestern bei Mone zu Hause, warteten auf die Koffer, reichten die Beschwerde zu der verkorksten Hinreise bei der Fluggesellschaft ein(wozu es heute schon eine Reaktion in unserem Sinne gab, ich denk die wissen dass sie mist gebaut haben) und packten mit Mone die zwei Spendenkoffer aus.

    Nachmittags kam ich in den Genuss meiner ersten Eimerdusche(super!). Das lauwarme Wasser funktioniert hier über Strom und genau dieser muss wohl seit einigen Tagen in Tanzania und Kenia gespart werden, so dass wir, seit wir hier sind Tagsüber keinen Strom haben. Abends/Nachts haben wir aber welchen. Passt. Frisch geduscht, in frischen Klamotten zu sein und vor allem Haare kämmen zu können war schon echt gut! Mones zarte Bürste konnte mich nicht vor Dreadlocks bewahren 🙈
    Ich hoffe wirklich das Stephan heut auch in den Genuss kommt.

    Abends waren wir dann zum Abendessen(leider kein Foto aber es war total lecker) bei einer Bekannten von Mone, welche hier ein kleines Hostel mit super schönem Garten, inklusive Lagerfeuerplatz hat.
    Es war wörtlich ein tierisch guter Abend.
    Dort gab es ein Huhn namens Kuku. (Kiswahili Wort für Huhn).Solch ein verrücktes Huhn habe ich noch nie erlebt. Kuku hält glaube ich den Hund für seine Mutter, springt auf ihm rum und lässt sich von ihm putzen.
    Kuku sprang uns aber auch auf den Schoß, klettert auf die Schulter, wollte gestreichelt werden und teilt sich den Lutscher mit dem Kind 😂

    Als ich heut morgen um kurz vor sieben wach wurde, grinste Mone mich schon an und sagte sie habe mir ein Transport Mittel vor die Türe gestellt. (Uns erreichte gestern über anderen Weg noch eine Spende, dort war es drin)
    Sagen wir mal so......wenn ich vor sieben Uhr, 5 Sekunden nachdem ich wach bin schon mit einem Steckenpferd durchs Haus galoppiere weiß ich das Mone und ich wieder zusammen sind und es kann nur ein guter Tag werden 😁

    Heute werden wir zum ersten Mal die Kinder besuchen gehen. Wir sind beide total gespannt und freuen uns sehr.

    Ich kann auf jeden Fall jetzt schon wieder berichten wie sehr ich dieses Land und die Menschen hier liebe. Es ist einfach toll und auch Stephan war nach der zweiten Nacht hier schon von der Leidenschaft für Tanzania infiziert 🥰

    Tutaonana Baadaye= Bis später :)
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  • Day 4

    Koffer Roulette

    August 29, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 16 °C

    Gestern(Montag) war unser erster richtiger Tag in Tanzania.
    Morgens trafen wir uns mit einer Mitarbeiterin von Mone und sind erstmal in einen Laden gegangen um mein Internet ans laufen zu bekommen.
    Zum Mittagsessen trafen wir uns in Arusha mit Mone und sind erstmal mit in ihr (für mich neues) Büro.
    Es ist so sehr ihre Handschrift. Ich liebe ihre Kreativität.

    Von dort aus sind Stephan und ich zu Fuß auf den Markt. Immer wieder ein erlebniss der besonderen Art. Dorthin verirren sich nur selten Touristen. Jeder möchte dir Hallo sagen, kurz mit dir reden und natürlich freut man sich wenn man etwas kauft.
    Mango,Ananas,Kaffee, Gewürze und einen Zostenreißer nahmen wir mit!
    Von dem Fleisch lassen wir lieber die Finger 😄🤷🏽‍♀️

    Stephan ist im Vergleich zu mir total gut drin Menschen zu fragen, ob er sie fotografieren darf. Bei den Fotos seht ihr ein paar Eindrücke vom Markt und den Menschen.

    Abends haben wir uns das beste Chips Mayai (ich würde es als Pommes Omelett beschreiben)geholt. Hier geht vieles etwas entschleunigt zu, so dass wir auf drei Chips Mayai fast ne Stunde warteten und dabei Straße guckten :)
    Ich kann hier Stunden sitzen und einfach das Leben beobachten. Es gibt immer etwas zu sehen!
    Stephan hat in der Zeit herzlichst mit den Kindern der Familie gespielt.
    Der Mount Meru(Kleiner Bruder vom Kilimanjaro) begrüßte uns von seiner schönsten Seite!

    Ihr merkt, bis jetzt passt der Titel nicht zum Beitrag.
    Somit kommen wir zu heute(Dienstag).

    Eigentlich wollten wir heute zu den Ndoto Zetus, die Kinder besuchen.

    Heut morgen rief aber eine stolze Flughafen Mitarbeiterin bei Mone an, da 3 unserer Koffer angekommen sind 🥳
    Welche weiß noch keiner, die anderen zwei konnten bis jetzt nicht mal geortet werden!

    Anstatt zu den Kindern zu gehen warten wir also heut erstmal zu Hause auf unsere Koffer, die Mone zwischen ihrer Arbeit abholen wird.

    Also drückt uns bitte die Daumen, dass wir beim Koffer Roulette gleich unsere beiden Koffer bekommen und nicht genau die drei Spenden Koffer!
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  • Day 3

    Angekommen

    August 28, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

    Abenteuerreise?!

    Während der Vorbereitungen gab es für Stephans erste Fernreise einiges zu erledigen, so dass er irgendwann sagte, er habe das Gefühl wir machen eine Abenteuerreise. Konnte ich bestätigen, da ein fremdes Land in einer anderen Kultur für mich stets ein Abenteuer ist :)

    Mone, unsere Freundin vor Ort sagt regelmäßig, dass Tanzania sie oft herausfordert. Ihr Aufgaben stellt, für die sie aber stets Lösungen findet. Auch das erzählte ich Stephan bevor es los ging.

    Wir beide ahnten nicht wie recht er und Mone behalten würde, und dass bevor wir überhaupt richtig im Land waren.

    Aber von vorne.
    Freitag Abend haben wir alle 5 Koffer beim late Checkin abgeben und gejubelt. Es war unklar ob sie 4 oder 5 mitnehmen.
    Samstag Nacht ging es pünktlich um 3 Uhr los zum Flughafen Düsseldorf(Danke nochmal E.)
    Um halb sechs saßen wir vorm ersten Gate. Perfekt. Ab hier sollte es weiter über Frankfurt, Zürich zum Kilimanjaro gehen. Samstag 17.45 geplante Ankunft.
    Denkste. Zwei Minuten vorm Boarding kam die Email, dass ab Frakfurt alle unsere Flüge annulliert sind 😳
    Eine Minute später teilte man uns die Alternative Route mit.
    Düsseldorf,Frankfurt, Kairo, Nairobi, Kilimanjaro. Statt Samstag 17.45 geplante Ankunft jetzt Sonntag morgen 9.15.
    15.5 Std Verspätung. Pffff.
    Ok. Hadern hilft jetzt keinem, ich nahm es wie bei der letzten Rückreise. Schicksalsergeben und freundlich lächelnd durch.
    Schön wäre es nur gewesen, wenn unsere fünf Koffer mit uns angekommen wären.
    Nicht einer 😪
    Laut dem Flughafen hier, ist jedoch unsere ursprünglich geplante Maschine am Samstag pünktlich um 17.45 hier angekommen. Wir konnten den Eintrag in den offiziellen Bücher selbst sehen, sonst könnte ich es bis jetzt nicht glauben!
    Aber das ist ein Thema zu dem wir mit der Airline ins Gespräch gehen werden!

    Stinkend(lange reise, und wenn das Boarding der anschluss Maschine beginnt noch bevor die eigene Maschine gelandet ist, auch teils sehr hektische anreise) und mit dem was wir am Leibe haben starteten wir also gestern in unseren Tanzania Urlaub und hoffen jetzt das unsere Koffer Dienstag ankommen.

    Mone hatte uns am Rücksitz einen willkommens snak für die Fahrt mit Kaffee und Chips vorbereitet und ist mit uns erstmal in ein wunderschönes Restaurant ausserhalb gefahren und wir haben lecker gefrühstückt.
    Am Heimweg haben wir noch etwas abgeholt, so dass wir gleich zu Beginn durch die kleinen Dörfer sind.
    Stephans Augen sprachen Bände.
    Es zeigt wieder, egal wieviel ich vorher erzähle oder erkläre, man kann es sich einfach nicht vorstellen.
    Am Nachmittag sind Stephan und ich dann noch einmal zu Fuß ins Dorf zum Supermarkt.
    Wahnsinn, wieviel sich in 3.5 Jahren hier verändert hat.
    Mit den Erwachsenen konnte ich mich gut verständigen, mit Kindern noch eher weniger. Wobei nachdem wir fast 40 Std wach waren, würde ich mein Gehirn auch eher als Matschig betiteln :)
    Mal sehen wie es heute klappt;)

    Ich liebe es wieder hier zu sein. Und Stephan kommt inklusive Kultur Schock auch gut an :)

    Auf in den Tag, bis Bald
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  • Asante sana- vielen dank

    August 19, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 26 °C

    Asante sana - vielen Dank!

    Oh ihr lieben Menschen.
    Vielen herzlichen Dank. Wir waren völlig überwältigt was und wie schnell von überall her an Spenden ankamen. Wir mussten wörtlich stopp rufen wenn wir selbst auch noch etwas mitnehmen können wollen.

    Das Koffer packen war eine Herausforderungen aber es ist vollbracht. Wir fahren mit 3 vollen Koffern tollster Sachen (plus sicher noch Dingen in unseren 2 ;))
    Drückt uns die Daumen, dass der dritte Spenden Koffer mitdarf. Die Fluggesellschaft kann es uns bis jetzt nicht verbindlich zusagen 🤷🏽‍♀️

    ( Kleiner Nebenfakt: Wir haben alles ausgepackt was man auspacken kann und entfernt was man entfernen kann und dadurch insgesamt 3 Kg wieder rein geholt!)

    So viel Hilfsbereitschaft ist ganz sicher nicht selbstverständlich und darum wirklich noch mal aus tiefen Herzen ein riesiges Danke.

    Ich freue mich riesig und bin gespannt wie ein Flitzebogen :) Auf alles. Neugierig darauf kennenzulernen, was sich in den 3,5 Jahren verändert hat!
    Im Land, in Arusha, in den Dörfern. Bei Mone zu Hause, in Mones Leben. Bin gespannt Ndoto zetu richtig kennenzulernen. Darauf Leute nach 3.5 Jahren wiederzutreffen.
    Ich bin gespannt wie die Insel sich verändert hat. Sansibar. Unguja. Stown Town und natürlich Jambiani. Ich bin gespannt wie Stephan das Land gefallen wird!
    Auch aufs Klima bin ich neugierig. Ich kenne das Wetter von Januar bis März. Wie es wohl im August/September sein wird?
    Und wie ich wohl mit der Sprache zurecht kommen werde? :) bin bin ja immer mal mehr und mal weniger dran geblieben. Wortschatz mehr, grammatik weniger :)

    Ja. Ihr merkt, ich kann es wieder kaum erwarten und hab Vorfreude wie ein kleines Kind vor Weihnachten 🥰
    Bis Bald
    E.
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  • Tanzania 2.0 Nitarudi na Stephan

    June 21, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 27 °C

    Zugegeben, die Flüge waren schon seit einigen Wochen gebucht, der Urlaub durch zwei Jobwechsel jedoch immer etwas unsicher.
    Aber jetzt ist es endlich so weit. Es ist safe. Wir kommen! 

    Stephan und ich fahren in etwas mehr als neun Wochen nach Tanzania.

    Ich kehre zurück. Endlich.
    Ich habe 3.5 Jahre geduldig auf diesen Moment gewartet und jetzt kann ich ihn kaum erwarten.

    Diese Mal reise ich mit meinem Parter Stephan, für 3 Wochen. Ein Teil der Zeit verbringen wir auf dem Festland in Arusha und einen anderen Teil der Zeit werden wir auf Zanzibar(Unguja) sein.
    Zwei Nächte in Stown Town, 7 Nächte in Jambiani.  
    In Arusha dürfen wir wieder bei der lieben Freundin Mone wohnen. Ich freue mich so sehr sie endlich wiederzusehen. Genau so werden wir die  "neuen Kinder" (Ndotu Zetu) endlich kennenlernen. Auch Cha. dem treuen Einheimischen der mich (ohne Mone, sie war ja in Deutschland) in dem Coronwahnsinn meiner letzten Abreise auf dem Festland so zuverlässig überall hin begleitete werden wir treffen. Er lebt in der direkten Nachbarschaf.
    Ich werde nie den Moment vergessen, als ich in Kenia ins WLAN konnte und Cha. mir ein Foto eines Neugeborenen schickte. Da verstand ich warum er so so eilig zum Flughafen hatte und recht schnell wieder fuhr. Das Neugeborene ist inzwischen ein kleines Mädchen, welches seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten ist.

    Mehr Planungen haben wir nicht und ich liebe es.
    Selbstverständlich werden wir auch Kil.,Hal.,Kan. (meine Massai Freunde) und Fre. und Nas.(die Sansibaris) treffen, dafür brauchen wir aber nichts planen, das wird automatisch passieren. Kil. war meine Stütze auf der Insel als der Coronwahnsinn ausbrach. Er wich damals nicht von meiner Seite und hat selbst die Insel nicht verlassen, bevor klar wurde wie ich weg komme. Auch heute nach drei Jahren berüht mich wieviel Hilfe ich bekam und wieviele Menschen sich um mein Wohlergehen bemühten.

    Für Stephan ist es die erste Fernreise. Ich bin sehr gespannt und hoffe die Leidenschaft entfacht:)

    Wir haben beide 2x23 kg frei Gepäck, also mindestens zwei volle Koffer die wir mit Dingen die benötigt werden füllen können.
    Hei. ist wieder so lieb und schickt uns Kleidung für die Kinder.
    Ausserdem steht zur Zeit auf der Wunschliste:
    - Kleinigkeiten für Kinder zum basteln unseres Adventskalenders wie
    -kleine Geduldsspiele,
    -Flummis,
    - Glitzer,
    - Stifte (Wachs,Bunt,Filz) 
    -Zahnpasta/Bürste,
    - kleine Gummibärchen,
    -Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse, Rosinen)
    -getrocknete Tomaten
    -Unterwäsche und Socken für Kinder von 4-16 Jahren

    - dieses Mal jedoch bitte keine  Bastelsachen oder Stofftiere, davon sind vor Ort noch genug vorhanden.

    Falls sich jmd von euch angesprochen fühlt und uns dabei Unterstützen möchte/kann ( ob in Form von Dingen der Wunschliste oder in Form von Geld) sind wir wie immer unglaublich dankbar!
    Ebenso falls jmd noch einen Koffer für den Transport übrig hat. Gerne einfach bei mir melden.

    Tunafurahi sana- wir freuen uns so sehr!
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  • Day 447

    3 Tage wach und fast zu Hause.

    March 23, 2020 in Germany ⋅ 🌙 6 °C

    Auf geht's, ab geht's drei Tage wach.... Verpeilt und verschallert, alle verballert.....

    Drei Tage wach stimmt und der Rest sicherlich auch. Diese unvergesslich schöne Reise hat definitiv einen Heimweg bekommen den ich so schnell nicht mehr vergessen werde. Wenn künftig mal etwas Verspätung hat, bringt mich das hoffentlich nicht mehr aus der Ruhe. Drei Tage und zwei Nächte auf Flughafen setzen die Messlatte zumindest erstmal recht hoch an.

    Ich bin froh dass alles gut geklappt hat und jetzt am Weg von Frankfurt nach Hause.

    Machts gut,
    E.
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  • Day 446

    Frankreich

    March 22, 2020 in France ⋅ ☀️ 10 °C

    So, jetzt sitze ich also 21 Stunden am Pariser Flughafen.
    Hier ist die Stimmung ganz anders als in Tansania und Kenia.. Viel bedrohlicher. Die wenigsten Menschen lächeln auch nur zurück., dafür tragen viele Reisende hier ganzkörper Anzüge mit Schutzbrille, Mundschutz und Haube.
    Inzwischen haben wir wartenden Einzug in einen großen Warte Bereich bekommen, was die Situation deutlich verbessert. Sessel, Sofa, Teppich und da wir hier nichts zu essen oder trinken bekommen können gab es ein paar Nudeln und Lunchpackete :)

    Gestern Nacht bin in Kenia zwischen ganz vielen Leuten die schon 6 Tage festsaßen und die schnauze voll hatten und deshalb mit viel Bier und Musik entschieden hatten zu feiern wach geworden und hatte sofort auch ein Bier in der Hand.
    Aus dieser Gruppe habe ich eine Spanierin hier wieder getroffen und das ist wieder ein Segen.
    Zusammen ist unsere Stimmung gleich viel besser! Es hilft ja keinem hier schweigend und mit ernster Miene zu sitzen. Da tat ein kurzer Ausbruch sehr gut!
    So, hoffentlich die letzte Nacht auf einem Flughafen.
    Gute Nacht, lala salama.
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