Road Trip Europe

July 2016 - January 2017
A 184-day adventure by Elternzeit Roadtrip Read more
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  • Day 70

    Venedig

    October 4, 2016 in Italy ⋅ ☀️ 12 °C

    Von Chiogga fuhren wir abends nach Venedig auf die Festlandseite. Dank der Park4night App haben wir dort 24 Stunden kostenlos stehen können und auch der Expressbus fuhr direkt von dort auf die Altstadtinsel, den wir bereits um 8.15 Uhr genommen haben. Dort angekommen haben wir einen wunderschönen Tag in Venedig verbracht. Insgesamt sind wir 12 Stunden und 21 km weit durch die Gassen und Brücken rauf und runter gewandert.
    Nach dem schönen Tag fuhren wir noch 200km bis Bergamo, wo wir den Wagen für eine Woche am Flughafen parken (24€) und nach Berlin fliegen.

    Nächste Woche geht's weiter.
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  • Day 78

    Milano

    October 12, 2016 in Italy ⋅ ⛅ 10 °C

    Wir waren 3 Tage in Mailand "gefangen". Es hat durch Tief Brigitte so stark geregnet, dass wir uns im Holiday Sinn verkrochen haben. An sich haben wir uns nur den wirklich schönen Dom von Mailand angesehen. Wir fahren jetzt weiter Richtung Süden und hoffen auf besseres Wetter.Read more

  • Day 81

    La Spezia

    October 15, 2016 in Italy ⋅ 🌙 15 °C

    Ab heute ging es mit der Reise gefühlt erst richtig weiter. Nach 3 Regen in Mailand und der Woche Regen in Berlin ist es jetzt endlich wieder sonnig mit über 20 Grad. Kathis Papa hat uns als Spezia empfohlen und er hat nicht übertrieben. Die Umgebung ist wunderschön. An der Südspitze der Landzunge parken wir auf einen Parkplatz für Camper, der außerhalb der Saison, die gestern endete für Camper billiger und für PKW"s frei ist. Da wir als PKW gelten sparen wir jeden Tag 12€. Wir bleiben hier sicherlich ein paar Tag.

    Den ersten haben wir mit einem Aufräumtag begonnen und einmal den Bus sortiert. Gegen Mittag sind wir dann in den Hafenort Portovenere gegangen und haben dort die Fähre zur Insel Palmira genommen um dort im Natirschutzgebiet zu Wandern. Da wir nur 2 Stunden bis zur letzten Fähre hatten mussten Kathi und ich mit Ella im Maxicosy spurten. Wir haben in 90 Minuten 7 km mit 306 Höhenmeter geschafft. Wer wandert geht kann sich das vorstellen.
    Bei dem letzen Stück abwärts stand an dem Weg Attenzione, Difficile. Wenn Italiener Attenzione, Difficile sagen, dann meinen sie auch Attenzione, Difficile.
    Mit Maxicosy abwärts klettern geht wenn man es langsam macht und vorsichtig macht. Ella hat dabei nicht einmal geschrieen als es so wackelte, ganz im Gegenteil hat sich mich dabei immer direkt angesehen und angelacht was den Abstieg nicht erleichterte. Wenn ein so niedliches Gesicht einen anschaut und anlacht ist es schwer sich auf sein Füße zu konzentrieren. Aber alles hat gepasst und wir waren 2 Minuten vor der Fähre am Hafen.
    Am Bus angekommen haben wir asiatisch gekocht.
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  • Day 83

    Vernazza

    October 17, 2016 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute war ein wirklich schöner Tag. Nachdem ich eine Runde Joggen war ging es nachdem Frühstück mit dem Auto zum Hauptbahnhof von La Spezia. Wir nahmen den Zug zu einem der cinquo Terres. Das ist ein Unesco Weltkulturerbe bestehend aus 5 kleinen Dörfern an der Küste, die früher nur vom Meer aus zu erreichen waren. Nun fährt ein Zug an der Küste entlang, der Massen an Touristen von einem Dorf zum anderen fährt. Das hat uns aber nicht gestört da wir im Hinterland wandern möchten. Unsere Route führte uns von dem kleinen Dorf Vernazza erst steil ansteigend von Meereslevel auf 380m nach Madonna di Reggio. Hier befindet sich eine kleine Kirche, wo Kaffee, Kuchen, Sandwiches und Getränke zur Selbstbedienung für Wanderer und Pilger stehen. Nachdem wir uns dort unerwartet bei tollem Ausblick gestärkt haben, spendeten wir 10€ und liefen weiter nach San Bernadino, vorbei an Weinbergen, durch Wälder und mussten 4 Bäche queren. Mit der Zeitangabe von 3.15h für die Tour kamen wir nicht hin, sodass wir uns beeilen mussten bei Tageslicht vom Berg zu sein. Wirklich mit den letzten Sonnenstahlen ging es nochmal die 400 Höhenmeter abwärts von San Bernadino nach Vernazza zurück. Hier war der Abstieg an der Küste doch ein wenig steil um es mit einem Baby zu wagen. Langsam und abgesichert haben wir den Abstieg aber geschafft. Ella hat die meiste Zeit dabei geschlafen oder dabei gelacht. Sie scheint das Wandern sehr zu lieben hoffentlich auch noch wenn sie selber laufen muss.
    Insgesamt hatte die Wanderung 11,5 k, 720 Höhenmeter jeweils auf und ab und gebraucht haben 4,5 Stunden.
    Von Vernazza ging es zurück mit dem Zug nach La Spezia und mit dem Auto weiter zu unserem schönen Rastplatz in Portovenere. Nachdem wir Gnocchi mit Parmesan zu Abend gegessen haben ging es nach einer kalten Dusche, die wir am Auto befestigen können ins Bett.
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  • Day 85

    Pisa

    October 19, 2016 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute geht es weiter Richtung Süden. Die Insel Elba ist unser Ziel. Auf dem Weg dahin machen wir heute eine Abstecher In Pisa. Die Stadt besteht nicht nur aus den Turm, sondern hat auch eine schöne Altstadt. Vorbei an unzähligen Schnickschnackläden kamen wir zur Piazza Miracoli, wo sich der Turm befindet. Nachdem wir alle das " ich bin so stark und halte den Turm" Foto gemacht haben ging es noch auf einen Spaziergang durch die Altstadt. Nach Eis und Caffe ging es weiter Richtung Elba. Kurz vor der Fähre haben wir noch einen schönen Stellplatz am Meer gefunden. Nach Pasta mit einer Zwiebel-Thunfisch-Ricotta-Sauce und Tomatensalat ging es zu Bett.Read more

  • Day 87

    Elba

    October 21, 2016 in Italy ⋅ 🌙 18 °C

    Wir sind jetzt auf Elba angekommen. Nach der 1 stündigen Fahrt mit der Fähre ( hin und zurück 136€) sind wir erstmal an einen Ort im Norden namens Priochhio gefahren habend dort gebadet und dann auch geschlafen. Am. Nächsten morgen ging in die Hauptstadt Portoferraio, wo wir einen schönen Stadtspaziergang gemacht haben und uns die Festung Falcone und die Villa Napoleons angesehen haben. Wir haben uns in der Touristeninfo noch einen Wanderführer besorgt und uns die Adressen von Tauchschulen geben lassen.mal sehen was wir die kommenden Tage hier schaffen. Am Abend führen wir in den Südwesten der Insel wo wir in Cavoli Baden waren und uns später in der Nähe von Pomonte auf einem der schönsten Stellplätze seit Beginn der Reise. Direkt an der Küste mit Blick auf Korsika und weitere Inseln ging es nach Kartoffelpürree mit Zwiebeln und Würstchen ins Bett.Read more

  • Day 89

    Pomonte del Elba

    October 23, 2016 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute war wieder ein Wandertag. Nach Bananenpancakes zum Frühstück mit nach wie vor sensationellem Ausblick ging es von dem kleinen Ort Pomonte steil den Monte San Bartolomeo insgesamt 400 Meter nach oben. Bei ca 22 Grad und Windstille war es ganz schön warm. Am Pass angekommen ging es runter Richtung Chiessi, hier hatte der Hang komplett in diesem Sommer gebrannt, sodass man das Gefühl hatte man wandert nach Mordor. Es lag auch immer noch eine leichter verbrannter Geruch in der Luft. In Chiessi angekommen machten wir Pause und gingen dann zurück nach Pomonte am. Gebraucht haben wir für die 8,12 km diesmal 3,50 Stunden. Am Auto angekommen gab es heute Gemüsebratlinge und es ging wie jeden Tag gegen 20.00 Uhr ins Bett. Viel mehr außer, wie jeden Abend ich eine DVD zu schauen, kann man nach Sonnenuntergang nicht machen.

    Ich würde mich ab und an sehr über Feedback zu diesem Blog freuen. Oder gerne auch Reisetipps von euch hören, wenn ihr seht, dass wir in einer Gegend sind wo ihr etwas empfehlen könnt.
    Gerne über Facebook oder roland.wiethe@googlemail.com
    Ansonsten möchte ich euch für euer Interesse an unserer Reise danken und würde mich freuen, wenn Ihr uns treu bleibt.

    Liebe Grüße von

    Ella, Kathi und mir.
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  • Day 91

    Elba Offroad

    October 25, 2016 in Italy ⋅ 🌙 19 °C

    Auf Elba ist gerade ein schlecht Wetterfront. Diese soll noch 2 Tage gehen. Um ein wenig besser den starken Winden auszuweichen sind wir heute auf die Südostseite gefahren und haben uns Capoliveri angesehen. Die alte Bergwerksstadt liegt auf ca 200 Meter und bietet wunderbare Ausblicke.

    Im Anschluss füllten wir unseren mobilen Duschsack und machten uns auf die Suche nach einem schönen Standplatz für die Nacht. Laut einer Karte sollte es eine Straße rund um die südöstliche Halbinsel geben, diese befindet sich aber vermutlich erst im Bau. Als wir dieser Straße ohne Asphalt folgten( 1. Warnzeichen) kamen wir immer weiter in das Naturschutzgebiet. Nach ca 10km kamen wir am Eingang zum Nationalpark von dem mehrere Straßen abgingen jedoch mit Ketten gesperrt waren (2. Warnzeichen). Um nicht den ganzen Weg zurück zu müssen gaben wir dem Navi eine Chance. Dieser fand einen kurzen Weg nur halb so lang wie die Herfahrt (3. Warnzeichen). Auch das Schild vor einer Durchfahrt mit der Aufschrift Durchfahrt Verboten ausgenommen Reiter und Fahrradfahrer (4. Warnzeichen) hielt uns komischerweise nicht auf. Von da an gab es keine Warnzeichen mehr nur noch einen miesen alten Forstweg, der auch als offizieller Wanderweg genutzt wird und vom Militär. An der ersten Stelle wo man hätte wenden können trafen wir auf einen netten alten Herren aus Deutschland, der aber sehr ortskundige war und meinte wir können es gerade aus versuchen aber sollten uns besser nicht erwischen lassen.
    Wir folgten dem Weg 5 km im Schritttempo und wurden dabei gut mit unserem Campingbus durchgeschüttelt. Ella hat dabei wunderbar geschlafen.
    Kurz vor dem Ende ist es dann passiert und wir haben uns festgefahren. Mitten in der Pampas fuhren wir auf einen Stein auf der auf dem einen der Bilder gut zu erkennen ist, aber nicht beim Fahren. Von alleine hätten wir den Wagen niemals befreit, da er knapp 3 Tonnen wiegt und die Vorderreifen in der Luft hingen. Wir rechneten schon mit dem schlimmsten aber da kam nach nicht mal 2 Minuten das erste Auto was wir seit Stunden gesehen haben von vorne. Ein netter Italiener mit einem Allradjeep zog, nachdem er nicht schlecht staunte uns dort vorzufinden, rückwärts wieder hoch.
    Als wir nach einer letzten Serpentinenabfahrt endlich wieder Asphalt unter den Reifen hatten, fiel uns merklich ein Stein vom Herzen, dass mit dem Wagen nichts passiert ist.
    Morgen werden wir dass durchfahrene Gebiet nochmal zu Fuß erkunden.
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  • Day 94

    Porto Azzuro del Elba

    October 28, 2016 in Italy ⋅ ☀️ 13 °C

    Wir waren die letzten 3 Tage in Porto Azzuro und haben das schlechte Wetter ausgeharrt. Gestern war dann endlich wieder Sonnenschein angesagt. Und wir sind den Monserrato Rundweg gelaufen. Dieser hatte bis jetzt den steilsten Anstieg bei einer Wanderung. Teilweise musste man richtig klettern. Oben angekommen wurden wir mit einen tollen Ausblick belohnt. Leider haben wir uns auf dem Rückweg verlaufen und sind statt 7.6 km 17 km gelaufen und waren 5.5 Stunden unterwegs. War aber ganz schön der Umweg.
    Ella hatte dann noch unterwegs in die Windel gemacht und zwar so sehr, dass es hinten am Rücken rauslief. Ist sehr schön wenn das in der Manduka passiert. Abends doch sichtlich kaputt gab es zum Abendessen Seezunge mit Broccoli und Salat.

    Ich würde mich ab und an sehr über Feedback zu diesem Blog freuen. Oder gerne auch Reisetipps von euch hören, wenn ihr seht, dass wir in einer Gegend sind wo ihr etwas empfehlen könnt.
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    Ansonsten möchte ich euch für euer Interesse an unserer Reise danken und würde mich freuen, wenn Ihr uns treu bleibt.
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