United States Tiponi Point

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Travelers at this place
  • Day 157–159

    Petrified Forest & Painted Desert

    April 21 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute fahren wir gut sieben Stunden bis zu unserem nächsten Campingplatz, der ganz in der Nähe der Painted Desert mitten in der Wüste liegt. Die ersten Stunden der Fahrt sind wunderschön - endlos lange Strassen mit beeindruckender Landschaft, komplett unbebaut und menschenleer 🏜️. Wir geniessen die Fahrt und kommen pünktlich am Ende der Strasse an, von wo wir noch vier Meilen off-road fahren müssen, um zu unserem Platz zu gelangen. Nachdem wir aber zum dritten mal im Sand stecken bleiben und Tini den Van für mehrere Meter anschieben muss 😥 , beschliessen wir die Aktion abzubrechen und suchen stattdessen einen anderen Schlafplatz 😅 den finden wir auch etwa eine Stunde später, doch leider ist der Platz noch im Umbau und eigentlich nicht geöffnet. Zum Glück hat der Besitzer Mitleid mit uns und lässt uns trotzdem übernachten (aber ohne Wasser, WC oder ähnlichen Annehmlichkeiten 😟).

    Am nächsten Morgen gehen wir darum schon früh los zum Painted Desert Visitor Center, wo es eine langersehnte Toilette hat und wir uns die Zähne putzen können 😄😂

    Dann fahren wir zum Ausgangspunkt unserer ersten „Wanderung“ und sind überwältigt von der Schönheit des Nationalparks. Überall hat es farbige Hügel, auf denen man deutlich die Errosionsschichten aus vergangenen Zeiten erkennen kann. Es fühlt sich an wie die Wiedergutmachung vom Rainbow Mountain in Peru 😄😍!!

    Später fahren wir in den südlichen Teil des Parks, wo wir den Petrified Forest sehen können. Zu Zeiten der Dinosaurier stand hier ein Wald, der über die Jahrmillionen versteinerte. Umgestürzte Bäume wurden von Fluten unter Schlamm und Schlick begraben. Vergraben von weiteren Ablagerungen verlangsamte sich der natürliche Zerfall des Holzes aufgrund fehlenden Sauerstoffs. Unter der dicker werdenden Sedimentabdeckung sickerte kieselsäurehaltiges Grundwasser in die Baumstämme ein. Quarz und Chalcedon lagerten sich in den Hohlräumen der Stämme ein, ersetzten nach und nach das Zellgewebe und erhielten so die Holzstrukturen der Stämme in Stein.

    Überglücklich und gesättigt von all den schönen Anblicken fahren wir zu unserem nächsten Campingpaltz, wo wir einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben und dann die Nacht verbringen bevor wir morgen zum Grand Canyon aufbrechen 😍
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  • Day 69

    Petrified Forest NP, Teil 2.2

    April 1 in the United States ⋅ 🌬 9 °C

    Dann geht es quer durch den Park zum Nordeingang.

    Zwischendurch besichtigen wir noch den Newspaper Rock, den Kreuzungspunkt mit der Route 66 und dem Pintado Point, von hier aus hat man einen schönen Blick über den Painted Dessert.

    Als letztes steht hier ein historisches Gasthaus, das sehr schön restauriert wurde, bevor wir den Park verlassen.
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  • Day 68

    Petrified Forest NP, Teil 1.2

    March 31 in the United States ⋅ 🌬 18 °C

    Die versteinerten Bäume sind 225 Millionen Jahre alt. Und hier im Park, der 895 qkm groß ist, gibt es eine ungeheure Menge davon. Wobei viele noch unter der Erde liegen.

    Wir fahren 25 km bis zur Mitte des Parks, zum 1,6 km lange Blue Mesa Trail.
    Eine Landschaft mit blau, violett und grau geschichteten Hügeln. Überall liegen versteinerte Baumstämme herum. Ein faszinierender Ort.

    Am Parkplatz treffen wir Dean, ein Student, der in 3 Monaten das Land von West nach Ost mit dem Fahrrad durchqueren will.
    Dann werden wir von Franzosen angesprochen. An so manchen Tagen bekommt man ganz viel Durst vom reden.
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  • Day 194

    Petrified Forrest National Park

    November 2, 2024 in the United States ⋅ 🌬 17 °C

    Der Petrified Forest war von Anfang an auf unserer must-see list; nach 54 National Parks, Monuments oder Sites haben wir es in den Wald ohne Bäume geschafft.

    In der Triassic Period, vor 225 Millionen Jahren, war diese Landschaft ein Regenwald. Über die nächsten 200 Millionen Jahre bewegten sich die Kontinente, das Klima veränderte sich, und die Region wurde angehoben. Pflanzen und Tiere wurden durch Sedimente verschüttet. Wind und Wasser spülen die Schichten wieder weg, sodass wir heute einen Blick in die Vergangenheit werfen können.

    Wir fahren vom Visitor Center durch die Painted Desert, kreuzen die alte Route 66 und landen bei den Bäumen aus Stein. Unglaublich anzusehen: Auf einem Schild lesen wir, dass die Bäume schon versteinert waren, als der T-Rex 🦖 lebte – kaum vorstellbar. Teilweise benötigt es einen näheren Blick, um zu sehen, dass es Stein und nicht Holz ist.

    Die „Bäume“ bestehen alle aus Quarz, doch durch verschiedene Mineralien werden sie farbig.
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  • Day 83

    Gemalte Wüste und Skimania!

    January 12 in the United States ⋅ ☀️ 1 °C

    Nach meiner (ich glaube) kältesten Nacht mit rund -15 grad draußen und einer von innen gefrorenen Heckscheibe, bin ich weiter gen Westen durch die Painted Desert gefahren. Wirklich ein unwirkliches Bild mit diesen „gemalten“ Hügeln.

    Im Anschluss durfte mein Auto auf die Hebebühne in Flagstaff. Es müssen einmal die vorderen Bremsen neu und ein Ölwechsel war auch dran.

    Rund 500$ ärmer ging’s dann weiter auf die Ski Piste. Nichts großes, aber schön mal wieder zu fahren :)

    Außerdem konnte ich meinen Erfahrungsschatz erweitern und feststellen, dass eine Autowäsche bei Temperaturen um den Gefrierpunkt zwar funktionieren, aber evtl. nicht ganz optimal sind 😁😁
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  • Day 11

    Premier parc national

    May 12, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Hier nous commencerons par 6h de route entre canyon et désert pour relier la ville de Benson à la ville de Holbrook. La route est magnifique et nous fait passer le trajet très rapidement. Les photos ne rendent pas justice aux paysages traversés, alors un mot pour les décrire : IMMENSE !
    Sur le chemin nous nous arrêterons au Petrified Forest National Park et son parc jumeau de Painted Désert. Le parc se fait en majorité par la route 66 où plusieurs arrêts sont mis en place pour profiter de jolies points de vue, et quelques balades d’une demi heure pour traverser ces décors lunaires. Son nom s’explique par la concentration impressionnante de troncs d’arbres fossilisés.
    Ce soir nous dormirons dans une chaîne de motel aux États Unis des années 30, où les chambres sont construites en forme de tipis. Ces décors inspireront d’ailleurs le dessin animé Cars.
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  • Day 15

    Painted Desert und Petrified Forest

    September 14, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Wer mal eine Kulisse für einen Science-Fiction-Film sucht, dem empfehle ich die Painted Desert in Arizona. Diese Gegend sieht wirklich nicht aus wie der Rest unseres Planeten. Im Norden ist die Wüste rot, in der Mitte weiß/blau und am Ende gibt es auch noch massig versteinerte Bäume als zusätzlichen Blickfang.

    Leider hatte ich nicht viel Zeit und bin den ganzen Park ziemlich durchgehechelt, dafür wurde ich aber auch mit einem gewaltigen Sonnenuntergang belohnt. Den gibts aus Platzmangel im nächsten Footprint.

    Musik:
    https://open.spotify.com/track/0xOlKDPAJBxjGOOp…
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  • Day 15

    Bemalte Wüste und...

    October 15, 2014 in the United States

    Nun hatten wir zwei Möglichkeiten: Wir konnten entweder den ganzen Weg zurück nach Grants fahren, um dann wieder über die Route 66 nach Gallup zu gelangen. Oder wir fuhren quer durch die Pampa über die 53 und 602 nach Gallup - so machten wir es dann auch.

    Lustige Geschichte: Wir mussten auf diesem 100 Meilen Exkurs nur ein Mal abbiegen, um vom Highway 53 auf die 602 zu kommen... Und schafften es, diese Kreuzung zu verpassen. ^^

    In Gallup hielten wir uns aber nicht sehr lange auf, sondern fuhren gleich weiter Richtung Holbrook. Auf diesem Abschnitt mussten wir wieder große Teile auf der Interstate zurücklegen. Und da überquerten wir auch schon die nächste Staatsgrenze: Wir erreichten Arizona und deckten uns erstmal im “Welcome Center“ mit Prospekten von diversen Sehenswürdigkeiten ein.

    Und dann erreichten wir auch schon den ersten Nationalpark unserer Reise. Den “Painted Desert and Petrified Forest National Park”, der sehr leicht vom Interstate zur finden ist, da es hierfür eine extra Ausfahrt gibt und nur eine Straße gibt, die auch direkt durch den ganzen Park führt.

    Nach einem kurzen Besuch im Visitor Center ging es dann gleich in den Park. Zunächst war uns der blaue Himmel noch treu und die Farbenspiele kamen schön zur Geltung.
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  • Day 16

    Amerikanischer Monsunregen

    September 24, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 11 °C

    Die Wolken haben sich heute leider den ganzen Tag nicht verzogen, im Gegenteil, es hat einfach ganztags geregnet😒. Mit Ausnahme eines kleinen Ausrasters meinerseits! haben wir aber das Beste daraus gemacht. Wir besuchten einen of the most extraordinary places on earth, einen Meteor Krater. Vor 50'000 Jahren ist ein Meteorit in der Nähe von Flagstaff eingeschlagen, sodass er einen Krater in der Grösse von 20 Fussballfeldern inkl. Tribünen für 2 Millionen Menschen bewirkte. Claude hat ausgerechnet, dass dieser Meteorit 64'000 Tonnen schwer gewesen sein musste!
    Anschließend fuhren wir trotz Regen durch den Nationalpark Petrified Forest. Das Wetter schuf geradezu eine mystische Stimmung, weil durch den Regen die Weitsicht ziemlich eingeschränkt war. Dieser NP liegt auf einem Hochplateau auf 2000 m über Meer.
    Im Petrified Forest sind neben aussergewöhnlichen Gesteinsformationen ganze versteinerte Baumstämme zu sehen! Das Holz verfaulte vor Urzeiten unter Sauerstoffabschluss nicht, sondern wurde durch verschiedene Mineralien ersetzt, so dass das " Holz" nunmehr in verschiedensten Farben erscheint.
    Am Schluss der NP- Durchfahrt wurde jeder Wagen vor einer Schranke - vermutlich mittels Waage - auf unerlaubte Mitnahme von versteinertem Holz überprüft. Wir hatten ja nichts zu befürchten.

    Unterwegs sind wir an dem originellenTipi-Motel bei Holbrook vorbeigefahren.

    Da wir uns jetzt auf Navajo-Gebiet befinden, fordern die Indianer vielerorts ihren Tribut in Form von allerlei Taxen und Zuschlägen. Die frühere Jagd nach Skalps der Bleichgesichter ist der Jagd nach Cash gewichen, sicher eine zivilisatorische Errungenschaft 😉 (CJ).
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  • Day 22

    Route 66

    October 29, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 13 °C

    In my early twenties when I was traveling the US and meeting gun toting crazies heading towards Alaska or wandering the streets of Phoenix Arizona Route 66 hadn’t quite reached the legendary status it has now and a lot more of it still existed then so I feel fortunate to have traveled a good part of it before the extinction of most of the original route happened.

    Now days every second person you meet and their pet budgie wants to travel Route 66, it’s one of those bucket list dreams people have.
    I’ve pointed out that it doesn’t really exist any more, its been carved up by interstate highways so there are only a few intermittent sections left and the businesses along these parts milk it to death.
    This is a good thing though because in places they have left a lot of the old stuff there like the motels that haven’t changed since the sixties, probably the sheets haven’t either.

    There are a lot of old fool bikers out here too on those few remaining segments they are trying to relive that era. The open road, the freedom, the wind in their hair... if they had any or what they had just got blown off.
    Now they can finally afford that Harley and all the leather gear to go with it, trouble is it all looks just a little too new, the bike, with no real street cred, the new leathers squeaking when they walk or maybe thats just their bones making the noise.

    But we can’t have a go, us smug bastards in our luxury RV, road tripping America with all the comforts of home compared to years ago when I mostly hitched or splurged on a Greyhound bus then booked into the cheapest hotel in the worst part of town, thats if you could afford one, if not you slepted by the road. We didn’t realise we were living a Jack Kerouac novel for real.

    Jack’s mate, the poet Alan Ginsberg also lived that life and many years later he tried to relive it all so as to rediscover the America they once new.
    He got a train to the outskirts of New York and stood hitchhiking for about 5 hours in the rain. No one picked him up, so totally drenched he caught the train back home.
    The experience didn’t go to waste though, it gave him plenty of material to write about, especially the loss and decline of America. Personally I don’t think you need get totally soaked holding you thumb out and get puddle splashed to become enlightened about that.

    Now with life on a shoestring a distant memory we sit back as this V8 monster regularly cruises at 85 miles per hour, thats a lot of kilometres and at this speed we reached the Painted Desert Inn one of the original stops on Route 66 and one of the first fast food restaurant chains in America.
    It was started by a Mr Fred Harvey because he was sick of getting bad food when traveling.

    So then you set up a fast food chain to get healthy food, imagine... ”hey boy get some meat on ya bones, you’ll looking a mite poorly... here eat this tub a lard, if ya dig deep enough ya might just find ya’self a few fries but the real nutritions in that there lard”.

    I think old Fred has a lot to answer for, he’s inspired a whole food culture and each town entrance is plastered with their signs. So many you have no idea of the name of a town so instead you say “yeah I came along Highway 40 through Popeyes then on to Crispy Creams, took a left at Dunkin Donuts to Arbies All You Can Eat then a right at Puffy Pizza then straight down the highway to Extra Big Footlongs so now here we are we’ve finally arrived at destination, Fat Arse Waddleville”.
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