Francia
Albertacce

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 15

      Etappe 13 – „wenig Schönes dabei“

      1 agosto 2023, Francia ⋅ ☀️ 16 °C

      10km, ca. 1.200m hoch und 1.300 runter. Da hab‘ ich mir lieber gleich die Knie getapt.

      5:04 Uhr: Aufstehen (ohne Wecker)

      6:07 Uhr: Aufbrechen (mit kleinem Frühstück (Müsli, 0,5l Kaffee) im Bauch)

      7:23 Uhr: 340 Höhenmeter und 1,2 km in nicht mal 1 Stunde!
      Da macht sich doch ein gewisser Trainingseffekt bemerkbar.

      Die Sonne im Rücken zu haben, ist viel angenehmer als von vorne. Wenn man vom Norden aus wandert, hat man die Sonne ja viel im Gesicht (weil sie im Süden steht). Außerdem hast du den Vorteil, dass es so die Powerbank über die Solarpanels sehr gut während des Wanderns lädt.

      Es ist 8:00 Uhr und ich bin auf knapp 2.000 m. Also bleiben noch 600 Höhenmetern bis zum Gipfel 2-3 Stunden und der Anstieg sollte geschafft sein.

      8:07 Uhr: Der höchste Punkt heute sind 2.600 m. Man kann auch noch weiter auf den höchsten Gipfel Korsikas klettern aber ich glaube das schenke ich mir. Warum sollte ich das tun? Ich bin ja nicht da, um den Berg zu besteigen, sondern um den GR 20 zu gehen, oder?

      8:45 Uhr: 700 Höhenmeter und 3 km in 2:30 Stunden, inklusive circa 20 Minuten Pause – ich bin zufrieden. Immer noch fehlen natürlich circa 400 Höhenmeter.

      Auf auf knapp 2.200 m sind es 15°C – kein Wunder, dass mir beim Pause machen etwas frisch ist.

      8:57 Uhr: Seit einer ganzen Weile gehe ich schon ohne Stöcke, da man sehr viel seine Hände braucht, um die Schritte zu unterstützen. Es ist an vielen Stellen eher bouldern als wandern. Apropos, ich hab gerade auf Komoot geguckt und da steht für diesen Weg eine T4 – ist es möglicherweise ein Schwierigkeitsgrad?

      11:46 Uhr: Das erste Mal, dass ich mich verlaufen habe und dann auch noch an einer relativ kritischen Stelle. Zum Glück habe ich den richtigen Weg dann noch gefunden und natürlich war er gut markiert – ich war doof. Dann ging es mit sehr viel Schotter bei extremen Wind über den Kamm und jetzt geht's runter auch bei sehr sehr losen Untergrund.

      12:26 Uhr: Cool, das Geröll ist hier so lose und der Hang ist so steil, dass man darauf ein bisschen ins Tal gleiten kann. *Silversurfer*

      Bon Courage – sagen die Franzosen gerne wenn man sich trifft. Das passt heute auf jeden Fall.

      14:04 Uhr: Endlich ist das Skigebiet in Sicht – jetzt nur noch circa 200 m Abstieg und dann noch mal 1 km in der Ebene und ich sollte da sein. Hurra!

      14:06 Uhr: Bouldern ist cool, bouldern nach unten ist schon eine große Herausforderung und dann noch mit 15 Kilo auf dem Rücken. Das ist eine echte Herausforderung.

      14:36 Uhr:Nachdem ich schon das zweite Mal auf dem Scheiß Schotter ausgerutscht bin, überholen mich leichtfüßig zwei Speedhiker – gar nicht witzig.

      14:50 Uhr: Die Stimmung ist am Nullpunkt angekommen – immer wieder sehr starke Windböen, der Sturm will nie enden. Der Abstieg auch nicht. Irgendwie sah es auf der Karte so aus, als wäre die letzten 1,5km ein angenehmen Weg.

      14:55 Uhr: Der Anteil dessen, was man heute im entferntesten einen Wanderweg nennen könnte, war 0 Prozent! 🤮

      15:05 Uhr: Das einzige was mich jetzt beschäftigt, ist die Frage: erst duschen, dann Bier oder erst Bier, dann duschen – und wann mache ich den kleinen Powernap und esse ich auch noch ein Stück Kuchen? Das hält mich gerade motiviert. Naja, am gehen.

      15:32 Uhr: Endlich angekommen! Die Knie schmerzen trotz Pausen und Tapes.
      Ich habe übrigens eine eiskalte Coke mit auf‘s Zimmer genommen, geduscht, genappt und danach eine leckere Pfirsich-Tarte gegessen.
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    • Giorno 7

      Prinzessinnentour 👑💪

      30 giugno 2021, Francia ⋅ 🌙 14 °C

      Das Sender 📡und Empfängermodell📞 scheint in den wunderbaren korsischen Bergen nicht zu funktionieren. # Funkloch. Immer wieder gibts Missverständnisse, die sich aktuell wohl nicht beheben lassen. So schliefen wir beide sehr schlecht. Los ging’s um kurz vor 6 Uhr ⏰. Die Sonne 🌞 tauchte die imposanten Berge in ein wunderbares Licht. Heute ist die technisch schwierigste Etappe, die uns auf den höchsten Punkt von Korsika führt. Frank läuft gern voraus, wartet dann aber immer wieder und bietet Hilfe an, die ich in dieser schlechten Stimmung nicht annehme. Dann eskaliert es vor der steilen Felswand und Frank beschließt alleine sein Ding zumachen. Er gibt Gas 🚀und verschwindet im Dunstkreis des Monte Cinto 🥇🧗‍♂️.

      Ich schlucke, bekomme große Augen 👀 und ziehe erstmal weiter. Oh was für ne scheiße….Steil ist es , wieder viele Kletterstellen. Ab und zu gibts Ketten die an die Felsen geschraubt sind. Hier kneife ich mächtig den Arsch zusammen, schaue nicht nach unten ⬇️ nicht nach oben ⬆️ und verscheuche Gedanken wie was wäre wenn … als Duo gestartet und als Seilschaft völlig versagt. Wenn Vater Wölfchen das jetzt ließt, was da passiert ist, bekommt er gleich mal schnellen Puls und einen roten Kopf. Als ehemaliger Expeditionsleiter im alpinen Gelände weiß er was ich meine…# EhrenkodexalsSeilschaft

      Während ich weiter klettere gehen mir viele Gedanken 💭 durch den Kopf…. Schaffe ich das? Scheiße …. Das Zelt ist auch weg und somit mein Dach übern Kopf….breche ich ab und scheitere hier an diesem Punkt?

      Endlich erreiche ich den Sattel zum Monte Cinto und hab nach 4 Stunden 1300 hm in den Beinen. Auf 2600 hm weht ein irrer Wind und immer bleiben die Augen an den Bergen hängen. Ich genieße es in meinem Tempo zu gehen, erst steil hoch nun steil runter.😅😅😅😅 wunderbar gepaart mit ganz viel Schiss. 😀 das erste Refuge lasse ich aus und ziehe weiter zur nächsten Bergerie. Was ist das schön hier 😍

      Hier erkläre ich kurz die etwas missliche und scheußliche Lage und bekomme für 12,50€ ein Zelt. Hoffentlich ohne Bettwanzen. 😳der Empfang hier ist sehr herzlich. Bestelle erstmal Omelette und ne Cola und schwups bin ich wieder fit, habe gute Gedanken und blicke mit ganz viel stolz zurück.

      Wenn ich das heute und gestern alleine geschafft habe, sollte ich das durchziehen. Ich weiß genau, ich würde den GR 20 nie nie wieder in Angriff nehmen. Auch Freunden würde ich das nur bedingt empfehlen 😳Er ist wunderschön aber auch sehr gefährlich und sehr fordernd. Es ist und bleibt eine Grenzerfahrung.Das ist weder mit den E5 noch dem Meraner Höhenweg vergleichbar und von der Luxusversion mit Gepäcktransport brauchen wir nicht reden# sherpa

      So jetzt beziehe ich mein Zelt und lege erstmal die Füße 🦶 hoch. Apropo.., die neuen Schuhe 👞 haben mich nicht im Stich gelassen. Laufen sich wie Pantoffeln 😂😂😂und das ist sowieso die halbe Miete. Morgen gehts weiter 💪🧗‍♂️🤩🏔
      Hier treffe ich Frank wieder. Wir haben ein ganz schönes Gespräch und wissen was wir an uns haben. Morgen wird’s 🥰. Wir laufen wieder gemeinsam. Ja so eine Art von Urlaub ist Grenzerfahrung in jeglicher Hinsicht. Da brauchen andere Jahre dafür oder werden es nie erfahren. Ende Gut- alles gut.
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    • Giorno 8

      Etwas esay und sehr nice….

      1 luglio 2021, Francia ⋅ ☀️ 16 °C

      Die Nacht war etwas schlaflos. Ein irres Windchen tobte durch das Tal und rüttelte am Zelt. Geschlafen haben wir beide etwas wenig😂😂😂Frühstück, Rucksack packen, Zähne putzen und dann gehts auch schon los. Man entwickelt eine gewisse Routine um bei Zeiten ⏰in die Gänge zu kommen. Die Bergerie de Ballon verlassen wir und gehen heute die doppelte Etappe zum Refugié Castello so Vergio. Es war eine gute Gelegenheit die einzigen als nicht schwierig gekennzeichneten Etappen zusammen zu legen. Zuerst ging es stetig voran durch einen wunderschönen Kiefernwald. Jeder Tag ist anders und die Landschaft wechselt wirklich ständig. Erst ganz easy 😳😳😳dann ging’s wieder los mit der Kletterei,🧗‍♂️auf die wir heute so nicht eingestellt waren. Oben auf dem Kamm pfiff der Wind 💨 wieder mächtig und wir hatten die 2000 Metermarke überschritten. Heute sind wir ein tolles Team😍next Stopp das Refuge Ciuttulu Di I Mori. Karge Landschaft, etwas brennende 🔥 Schenkel. Hier ankern wir für ein sensationelles Omelett, einen mittelmäßigen Kaffee ☕️ und eine kalte Cola. Das Scheißhäusle hat bei offener Tür einen atemberaubenden Ausblick. 👀

      Nun gehts bergab auf Unmengen an Geröll und Steinen. Je tiefer wir kommen, um so wärmer wird’s. Hier funkeln die Augen bei den unzähliger und für Korsika berühmten Gumpen( in Stein gewaschene Swimmingpools mit feinsten und kalten Gebirgswasser. ) unsere Knie und Füße brennen und wir entschließen uns für einen Sprung in das ziemlich kalte Wasser, was unsere Lebensgeister erstaunlich flott macht. # Badengehtauchohnebadesachen😎
      Frank kocht Kaffee und wir finden noch einen kleinen Apfel 🍎 im Rucksack. So haben wir uns hier das vorgestellt. 🤩

      Die letzten 200 Meter gehts endlich mal auf Asphalt weiter und wir stranden erstmal in der Bar des Hotels 🏨 mit Campingplatz. Hier wollen wir mal ein ordentliches Bett und vor allem nach 3 Tagen mit kalter Dusche mal was warmes aus dem 🚰 nix gibts…. Dafür freie Platzierung fürs Zelt. Die Dusche gibt auch mal was heißes her. Merkt man auch gleich an den deutlich längeren Wartezeiten trotz deutlich erhöhter Anzahl von Kabinen. 😜

      Ein schöner Tag geht nem Fläschle Rose au dem gutsortiertem Shop zu Ende.

      Dazu unser Travellunch aus der Tüte. Mit den hier angebotene Menü sind wir schon ein paar mal rein gefallen. Eigentlich sind ja die Franzosen berühmt für gute Küche aber davon haben wir bisher leider relativ wenig mitbekommen.🤔ich bin sicher das kommt noch sobald wir am Meer 🌊 sind und die ausgesuchten Lebensmittel nicht mehr mit dem Muli auf den Berg transportiert werden.
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    • Giorno 6

      Tighjettu ... col de Vergio

      15 luglio 2023, Francia ⋅ ☀️ 28 °C

      Après notre nuit sur une palette et n'avoir pratiquement pas dormi on repart un peu dans le pâté en cherchant le chemin du GR....après 3 fausses routes on le retrouve enfin... 🤔😔
      Le démarrage est aisé à travers les pins, le sentier est roulant et n'est pas parsemé que de cailloux ...et oui ... on apprécie un peu que le caillou se fasse un peu plus rare... avec peu de dénivelé la balade est agréable...
      Bon on savait que cela n'allait pas durer...se pointe à nous une belle et magnifique montée... raide .... longue... avec en point de mire de gros rochers que l'on va passer en varappe... hummm que du plaisir que de crapahuter 😎😎
      Une arrivée au col nous offre un large panorama sur les deux vallées avec en point de mire la mer 🌊 🌊 plaisir des yeux 😍😍😍
      Une dernière belle montée de 30 min nous attend pour arriver au refuge de Ciottulu di i Mori (1991m). On n'y fera qu'une petite pause pour un coca et des Tucs où on va taper la discut avec Max qui attend ses 2 compagnons de route qui sont allés se croquer un mont juste à côté ...c'est beau d'être jeune et trailers ...
      Direction le prochain refuge (privé) Castel di Vergio où nous attend une tente grand luxe avec lit 🛌 matelas et électricité , de quoi tout recharger et nous et nos batteries ⛺️
      On slalome donc à travers une belle descente de cailloux vers la cascade de la radule où le soleil se donne à fond ... il est chaud comme la braise pour nous faire transpirer 🔥🔥🔥
      Un coca à l'auberge de la radule où on retrouve nos compagnons de route qui se restaurent ...
      Pour arriver à notre palace, un panneau nous annonce 45 min de marche .... impecc.... c'est parti 💪💪💪 ...sauf que les 45 min se transforment largement en plus d'une heure de marche ... Ilona et Capucine qui nous dépassent nous confirment que cela devient interminable ... vivement que nous arrivions.... même les cochons qui se baladent dans les bois ne nous amusent plus ....
      Enfin nous arrivons dans notre 3 étoiles ... comme il fait très chaud grosse lessive pour nous deux car ça va vite sécher et après la super douche direction le restau (pas top et cher) pour la Pietra réparatrice ... tellement réparatrice que j'en bois deux 🍺🍺🤩
      La nuit va être douce et agréable...nous l'espérons car depuis le départ nous dormons peu ....
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    • Giorno 9

      bergerie de Tallone - hotel vergio

      13 giugno 2023, Francia ⋅ ⛅ 12 °C

      nous sommes partis a 6h30 après déjeuner. il faisait beau le matin et nous sommes montés jusqu'à 2000m. Nous avons traversé des crêtes et des niévé, vue de beau lac. Arrivé au refuge de Manganu à 14h30, une grosse rabasse c'est abattue. On s'est mis à l'abri en achetant 2 chocolat chaud, et on a discuté avec un gars et son épouse sur le tracé de demain. Au refuge il n'y avait plus de place et on avait pas envie de dormir sous la tente vue qu'il annonçait beaucoup de pluie cette nuit. Une dame d'un certain âge qui s'appelle Anie Quirien est venue a notre table et nous raconte sa passion du trail vue qu'elle a fait 6 fois la diagonale des fou a la réunion. Puis elle nous dit que a Verghio il y a un hôtel bien et que eux ont mis 5h00 pour venir au refuge en partant de là ba. ducoup on se dit chouette on y va, mais ce qui devait être facile devenait un film d'horreur. Le GR était devenu un ruisseaux. On a traversé des ruisseaux avec énormément de courant, je suis même tombé dedans. Puis apres on marche 30 min avec le soleil et arrivé au Col de Verghio, on a eu de la grêle, la foudre, on c'est couché au sol en attendant que ça passe. on c'est relevé c'était tout blanc et impossible de faire Demi tour. On a continué sur les crêtes en serrant les fesses, on voyait la foudre elle était souvent a moins de 5s de nous. J'ai même pris un coup de jus avec ma canne au sol. On a descendu pendant 2h00, et nous passons la nuit dans une tente de l'hôtel. Nos chaussures sont trempé, j'ai du jeter mon paquet de pâte car mouillé lors de la chute. On a mangé a l'hôtel et le soir on a bu une bière avec des marcheurs Corse qui sont arrivés de nuit. On a pris une bonne douche chaude et nous avons mangé pour 10.Leggi altro

    • Giorno 8

      Col de Vergio

      12 settembre 2020, Francia ⋅ ⛅ 26 °C

      Auf dem höchsten befahrbaren Pass der Insel begleiten uns die wilden Hausschweine. Nach einem ersten Stopp geht es dann weiter bis ganz oben auf dem Pass. Hier machen wir einen kurzen Spaziergang und bestaunen die Aussicht.Leggi altro

    • Giorno 7

      Castel de Vergio

      18 agosto 2018, Francia ⋅ 🌧 20 °C

      Refuge Ciuttulu Di i Mori, Paglia Orba, Castel de Vergio
      Es hatte nachts wohl wieder geregnet, alles war naß. Wir konnten unser Zelt erstmal stehenlassen, denn wir wollten den Paglia Orba besteigen, nach dem wir zum Platz zurückkehren mußten. Der Paglia Orba, ist ein 2550m hoher Berg. Im Führer stand etwas von 2er Kletterstellen, weißen Markierungen und Steinmännchen, denen man folgen sollte. Wir hatten beide Respekt vor dem Berg, ich vor allem, weil ich so etwas noch nie gemacht hatte. Ich war weder frei klettern noch hatte ich je 2er Kletterstellen am Berg, bei dem ich ohne Sicherung unterwegs war. Es ging los über Geröll leicht steigend bis das Klettern anfing, jede Kletterstelle genommen wurde mit dem Gedanken „ich muß da auch wieder runter“. Ein paar kritische Stellen waren dabei, aber doch nicht so viele, allerdings war von den weißen Markierungen nichts mehr zu sehen, es gab nur Steinmännchen. Anstrengend war es und eine sehr interessante Strecke, die wir beide aber mehr genossen. Oben noch ein langes Stück wie in einer Mondlandschaft bis der Gipfel vor uns lag. Schließlich standen wir oben, was ich vorher für fast unmöglich gehalten hatte. Leider war die Sicht nur nach einer Seite offen, aber wir standen oben und der Runterweg war leichter als gedacht. Ein paar Stellen, an denen Konzentration gefordert war, aber es hat einfach nur Spaß gemacht und die Stimmung für diesen Tag war immens gehoben.
      Als wir zurück zu Zelt kamen, war dieses fast trocken, allerdings waren schon wieder dunkle Wolken am Himmel. Wir packten ein, aßen etwas und weiter ging’s. Zunächst ein anstrengender Abstieg, die Sonne kam wieder und es kamen Gumpen, an denen einige zum Baden waren. Auch wir stoppten an einer solchen und stiegen hinein – es war einfach toll und sehr erfrischend. Der Weiterweg ging weiter hinunter, dann durch Wald und es war auf einmal wieder sehr windig und man hörte Donnergrollen. Irgendwo im Wald ging es los, so plötzlich, daß wir nicht mal mehr die Regensachen auspacken konnten, um uns trocken einzupacken. Bei der Ankunft auf dem Castel de Vergio waren wir vollkommen durchweicht und liefen zum Hotel dort, ohne zu wissen, daß kurz dahinter ein Refuge mit Zeltplatz war. Wir mieteten uns in einem Zimmer ein und trockneten dort unsere Sachen, auch Zelt und Isomatten auf dem Balkon. Die warme Dusche und das Abendessen tat gut, auch wenn wir es doch etwas bereuten, nicht ins Refuge oder auf den Zeltplatz gegangen zu sein. Im Laden am Refuge kauften wir uns Proviant für die nächsten Tage, u.a. eine fürchterliche Wurst, und wir sahen erstmals und einmalig auf dieser Tour die angekündigten Schweine in freier Wildbahn – ein riesen Erlebnis für mich.
      Insgesamt waren es dann 6,5h an diesem Tag, 630m hoch und 1200m runter.
      Beim Abendessen im Hotel war auf einmal wieder der französische Alte nebenan. Wir schätzten ihn auf über 70, hatten aber an diesem Abend keinen Kontakt zu ihm. Den letzten Schluck Wein nahmen wir mit auf’s Zimmer und genossen ihn auf dem Balkon dort.
      Etwas Gutes hatte das Hotelzimmer an diesem Abend – bei mir hatten sich seit heute Magenprobleme breitgemacht aufgrund der vielen Schmerztabletten für’s Knie. So konnte ich recht angenehm mehrmals in der Nacht aufstehen, um auf Toilette zu gehen...
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    • Giorno 22

      Auberge am GR 20

      3 giugno 2022, Francia ⋅ ☁️ 22 °C

      Obwohl sich der Himmel heute bedeckt hielt, war es schwül und warm. Unsere Wanderung führte uns vom Übernachtungsplatz am Fluss zu einer Auberge am GR 20, den wir auch ein Stück gingen. Im Blick immer den 2.525m hohen Paglia Olba und weitere 2000er. Nach der Rückkehr war das kühle Nass willkommen.Leggi altro

    • Giorno 5

      Asco .... Tighjettu

      14 luglio 2023, Francia ⋅ ☀️ 23 °C

      Des cailloux, des cailloux toujours des cailloux.... c'est le thème de la journée 🤣
      Démarrage de la matinée (aux aurores 4h30 du mat..)
      Après le passage d'une passerelle les hostilités commencent avec un passage de chaînes et ça ne fait que commencer😎
      Un longue ascension nous emmène sur un plateau où l'on petit déjeune au soleil levant qui va nous éclairer sur ce qui nous attend ...Mama mía...
      Début de la montée sur une montée très très raide avec des appuis fuyants , de petits rochers et presque sable....difficile et long ....
      Après cette première partie, le cirque prend forme et donne toute sa splendeur au soleil: c'est magnifique. Petite photo sur un névé et c'est reparti....
      On ne pensait pas que la troisième partie serait aussi technique ....mais là c'est varape en équilibre, accroche avec des chaînes pour passer des blocs de rochers ...moi je me regale....Nellie passe ...un peu plus stressée ...mais elle passe ... bravo.
      Arrivés à la pointe des éboulis c'est encore plus magnifique.... on arrive trop tard pour que je gravisse le Monte Cinto ...donc pause déjeuner et on aborde la descente.... très technique et longue avec un passage de chaîne compliqué...ça passe.
      La descente au refuge Tighjettu est longue et difficile voire interminable...on arrive au refuge à 17h15...
      Le refuge n'est pas terrible...les tentes sont posées sur des palettes en vrac. Il y a des trous...enfin bref refuge à éviter... surtout qu'il y a la bergerie de Ballone à 1/2h qui est un petit havre de paix .
      Fin de la journée très fatigués 😫
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    • Giorno 5

      Refuge de Tighiettu

      16 agosto 2018, Francia ⋅ ⛅ 21 °C

      Haut Asco über Monte Cinto zur Refuge de Tighiettu
      Über Nacht hatte es geregnet, so daß die Wäsche, die schon fast getrocknet war, wieder naß geworden ist.
      Wir starteten auch früh, weil wir auf den Gipfel wollten, der ca. 2 Stunden mehr in Anspruch nimmt als die Tagestour sonst. Hatten gesamt eine Gehzeit von 9h, 1400 im Aufstieg und 1150 im Abstieg. Der Anstieg war schon gigantisch mit viel Geröll und teils versicherten Stellen, an denen sich die Leute manchmal stauten. Das Wetter war gut bis kurz vor der Scharte, wo der Weg zum Gipfel abzweigt. Wir kamen an einigen Schneefeldern vorbei. Mittagspause war noch in der Sonne, dann ging’s hinein in die Wolken und am Gipfel sahen wir nichts außenrum, leider. Rucksackdepot war 100m tiefer, so daß wir den Gipfel ohne Gepäck machen konnten. Beim Abstieg klarte es langsam wieder auf, es gab’ einen tollen Ausblick auf einen großen See und das Meer sah man sowieso jeden Tag immer mal wieder. Der Abstieg war lang aber toll. Segelflieger begleiteten uns. Als wir an der Refuge de Tighiettu ankamen hatte es ganz schön zugezogen, so daß wir gerade mit dem Zeltaufbau fertig waren, als es zu regnen begann. Unsere Sachen vom Wäsche waschen gestern, heute den ganzen Tag am Rucksack außen gehangen, waren noch immer nicht trocken und auch im Zelt hatte sich Feuchtigkeit gebildet, so verlief alles nicht ganz so rund.
      Abends saßen wir mit einer Belgierin am Tisch und einem alten Franzosen, der uns schon in Asco aufgefallen war. Wir unterhielten uns bruchstückhaft mit ihm, ihm gingen wohl die Schuhe kaputt, aber viel mehr war nicht zu erfahren, er sollte uns aber einige Tage später noch mal begegnen und dann wohl für immer im Gedächtnis bleiben.
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    Albertacce

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