Frankreich
Quenza

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 5–7

      Ins Herz von Korsika.... 🤗

      24. September in Frankreich ⋅ ☁️ 17 °C

      Vorweg mal die heutige Tour: https://www.relive.cc/view/v8qVEAKK376

      Sodala, der Reihe nach.... heute das mit Abstand schlechteste Frühstück ever... ganz einfach - weil es nichts mehr gab 😖😂!!!
      Um 8.00 zum Frühstück, vor uns steht eine Schlange am Buffet, eine Reisegruppe mit 60 -75 Personen staatlichen Alters 🙂... und dann geht das Chaos los: erst gehen Tablets aus, dann Besteck, dann Käse, dann Wurst, dann Gläser,... 😵‍💫 als wir an der Reihe gab es noch Butter (noch...😅) und Croissants... immerhin! Bissl genervt dann los, aber schönes Wetter hebt deutlich die Laune... und irgendwie war das auch schräg skurril lustig 🙈🤭

      Und ganz sicher viel mehr als 1000 Kurven heute... was für eine grossartige Berglandschaft 🤩, extrem coole Pässe😆, Straßen in jedem erdenklichen Zustand... einfach Motorradfahren vom Feinsten!!! Auf der Straße auch die "Big five" von Korsika... Schaf, Ziege, Schwein, Esel und Kuh....😉 alle halbwild und voll gechillt, allein oder im Rudel auf den Straßen... läuft trotzdem irgendwie 🤗 Halt Korsika....☺️

      Kleine Pause in Corte, der alten Hauptstadt und wahrscheinlich Zentrum der Unabhängigkeitsbewegung... Überall Wappen und Parolen🤫... Na dann: Corse Libere!!!😊
      Heut abend in Zanzu... und kaum da - Regen.... aber richtig Regen... mal wieder🤷‍♂️😎
      Ah, werden sehn, wie es morgen ist... Geht an die Ostküste, dann nach Norden...
      Aber dazu morgen mehr!!
      🙋‍♂️
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    • Tag 5

      Wandern im Col de Bavella 🥾

      3. September in Frankreich ⋅ ☀️ 23 °C

      Auf dem Weg nach Porto Vecchio haben wir uns heute für eine Wanderung im Bavella Massiv entschieden. Eine fantastische Aussicht und das gutes Gefühl danach waren der Schweiß und die Anstrengung auf jeden Fall wert ⛰️Weiterlesen

    • Tag 16

      Etappe 15: Refuge de Paliri – Conca

      25. August in Frankreich ⋅ 🌙 17 °C

      7:09 Uhr: Nach einem Frühstück bei dem ich die aufgehende Sonne beobachte, ich breche auf. Thomas will heute länger schlafen und sich Zeit für‘s Fotografieren nehmen.

      Für mich war die gemeinsame Wanderung zum Teil ein Experiment herauszufinden, ob ich es bevorzuge gemeinsam oder alleine zu Wandern. Wenn ich mich richtig erinnere, war auch Hape Kerkeling in seinem Buch zu dem Schluss gekommen, dass es besser ist, alleine zu gehen. Im letzten Jahr bin ich viel allein gegangen und habe auch das gemeinsame Gehen zu schätzen gelernt.

      Dennoch bin ich heute dankbar dafür, in meinem Tempo laufen zu können.
      Andersherum muss man auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn man sich selbst mal einmal mehr die Schuhe binden will oder so etwas.
      Ich gehe sehr gerne „im Fluss“ – soll heißen, ich bleibe ungerne stehen. Daher finde ich es zum Bespiel auch so praktisch, dass ich morgens die warmen Ärmlinge und die leichte Windweste während des Weiterlaufens ausziehen und verstauen kann.

      Noch viel wesentlicher empfinde ich aber später das Gefühl, dass die Stille und Ruhe nur von den eigenen Schritten unterbrochen wird. Schon ein weiteres Paar Schuhe macht für mich einen deutlichen Unterschied. Ich halte ganz bewusst Abstand zu anderen Wanderern.

      Wenn ich so drüber nachdenke, hatten wir in der Gruppe viele, die alleine gegangen sind. Ich würde sagen, wenn man die Paare als eine Person zählt, waren die alleine Gehenden sogar in der Mehrheit.

      Wenn man im Norden startet ergibt es sich fast automatisch, dass man mit der Zeit die Leute kennenlernt, die in der gleichen Anzahl von Etappen den GR20 gehen. Vom Süden aus starten so wenig Menschen, dass die Wahrscheinlichkeit hierfür wesentlich geringer ist.

      8:02 Uhr: Es sind zwar nur 19° C und die Sonne scheint auch nur durch den lichten Wald hindurch aber ich beginne bereits zu schwitzen – denn es sind 90 % Luftfeuchtigkeit.

      Ich frage mich, warum so viele Frauen keinen Schritt vom Weg weichen, sondern direkt auf ihn drauf pinkeln und dieses dann mit rosa Toilettenpapier dokumentieren. Findet das irgendjemand schön? Oder ist darin irgendeine versteckte Botschaft verborgen? Es gibt Stellen, wo es nicht anders möglich ist aber 90 % des Wegen kann man zumindest ein bisschen abseits urinieren und sein Toilettenpapier dort mit beim Stein beschweren oder sonst wie verdecken. Die Landschaft wird doch nicht schöner mit all diesen "Grüß Gotts" – wie mein Vater sie nennt.

      8:25 Uhr: ich habe die erste Passhöhe erreicht. Mein Gott, war das ein Anstieg. Ich fühle mich wie frisch geduscht – so nass von Fuß bis zum Scheitel, aber nicht so erfrischt.

      8:41 Uhr: Die Etappe heute ist von diesem Aufstieg abgesehen bisher erfreulich einfach: ein richtig schöner Wanderweg, auf dem man gehen kann, ohne ständig auf den nächsten Schritt zu achten.

      Aber gut, ich sollte mich auch nicht zu früh freuen. Von den 13,9 km sind noch 9,3 nach.

      9:10 Uhr: Schon über die Hälfte geschafft – 6,3 km sind noch übrig.

      Was Wind für einen Unterschied macht. Hier kommt mir der Wind als willkommene Kühlung entgegen. An etlichen Abenden hat er das Draußen-sein unerträglich kalt gemacht.

      9:25 Uhr: Ich hatte kürzlich geschrieben, dass es sehr wichtig ist, bei den Füßen den Problemen nachzugehen, bevor sie ernsthaft werden – also, wenn man das Gefühl hat, irgendwo könnte eine Druckstelle oder Blase entstehen, direkt zu reagieren.
      Das gleiche lässt sich auch auf die zwischenmenschlichen Beziehungen übertragen.

      Mein großes Learning vom diesjährigen Hike ist, dass ich eine solche Druckstelle viel zu lange nicht angesprochen habe, weil ich mir ihrer zum einen gar nicht so bewusst war und zum anderen dachte, dass das schon in Ordnung geht, dass ich das schon aushalten kann. Hinzu kam sicherlich auch, dass es mir grundsätzlich schwer fällt, die richtigen Worte und den richtigen Ton zu finden – insbesondere im Privaten.

      9:34 Uhr: Gerade einen älteren Wanderer darauf angesprochen, wo er herkommt, denn er hatte auch einen olivgrünen Berghaferl: Er kam aus Schweden und war vor zwei Wochen schon in den Pyrenäen wandern.

      9:44 Uhr: Ich überquere einen kleinen Bach. Hier hätte ich noch einmal Wasser auffüllen können.

      10:00 Uhr: Die Badegumpe erweist sich leider als ziemlich grüner Tümpel. Schade, wäre ein toller Abschluss gewesen.

      10:12 Uhr: Es ist nicht so, dass es eine komplett entspannte Wanderung heute ist. Ich habe gerade einen zweiten knackigen Anstieg hinter mich gebracht.

      10:23 Uhr: Immer noch 4,6 km. 440 m Abstieg.

      11:00 Uhr: ich durchquere das Felsentor. Endlich ist Conca in Sichtweite.

      11:45 Uhr: Es ist vollbracht. Glücklich laufe ich in Conca ein. Ich laufe direkt zum Hotel San Pasquale – ein wahrhaft magischer Ort.

      Leider hat die Umbuchung unserer Zimmer so richtig gar nicht geklappt. Das einzige was funktioniert hat, ist die Umbuchung der eigentlich richtigen Umbuchung auf ein falsches Datum.😅
      Was bleibt ist ein Bett im Gite – einem Zimmer mit 3 Stockbetten. Aktuell bin ich noch der einzige Gast.

      Das Restaurant macht erst um 19:00 Uhr auf - aber immerhin bekomme ich noch ein Bier. Ich verbringe den frühen Nachmittag damit, meine Schuhe zu waschen und meine Sachen zu sortieren – und mich meiner Erschöpfung hinzugeben.

      Um 15:30 Uhr treffen wir uns nach einer kurzen Siesta (zumindest für mich) in der Bar Du GR20.
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    • Tag 251

      Wanderung Aiguilles de Bavella

      12. Dezember 2022 in Frankreich ⋅ ☀️ 4 °C

      Die vielfältige Berglandschaft der Insel zieht mich erneut magisch an und so unternehme ich heute eine etwa 12 Kilometer lange Wanderung durch die Nadeln von Bavella, die in ihrer Form an die Dolomiten erinnern.
      Der Aufstieg beginnt am Col de Bavella auf etwa 1.200 Metern, ist sehr anspruchsvoll, führt über viele Felsbrocken mitten durch die Granittürme und enthält sogar eine kettengesicherte Kletterpassage. An einigen Stellen kommt erschwerend hinzu, dass der Fels überfroren und glatt ist, denn hier oben herrschen Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt. Die Gebilde aus Eis sind zwar sehr schön anzusehen, aber ich habe ein mulmiges Gefühl, als die über mir hängenden Eiszapfen beginnen herbzufallen und bin froh diesen Abschnitt schnell und unbeschadet hinter mir zu lassen.
      Am höchsten Punkt, dem Bocca Pargulu auf knapp 1.700 Metern, kann ich einen atemberaubenden Rundumblick genießen, während ein starker und eisiger Wind an mir zerrt.
      Der deutlich einfachere Rückweg zieht sich extrem in die Länge und ich muss mich sehr beeilen, um vor Einbruch der Dunkelheit wieder am Auto zu sein. Er ist zum Glück sehr gut markiert und so finde ich auch im letzten Licht der Dämmerung sicher zurück und treffe zum Schluss noch auf zwei junge Mufflons.
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    • Tag 18

      Herzenswanderung

      16. September in Frankreich ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute zogen wir zu einer Wanderung los. Es ist kalt geworden auf der Insel! Also mussten erstmal die langen Wandersachen aus dem Koffer gekramt werden. Die waren schon leicht angestaubt 🤣. Eine passende Route hatte ich (ja ich und nicht Ralf!), bereits gestern schon rausgesucht. Das Ziel war eine Felsformation mit Loch. Hier soll man eine tolle Sicht haben und das Loch sieht wohl aus wie ein Herz. Na mal gucken.

      Nach einer Stunde Autofahrt über/ durch die korsischen Berge, waren wir am Ausgangspunkt. Unterwegs liefen wieder ein paar Kühe über die Straßen. Hier auf Korsika total normal! Am Ausgangspunkt traf uns dann der Schlag! Reisebusse!!! Viele Reisebusse mit vielen Menschen. Äääähhh. Na das kann ja was werden... Wir hatten Mühe unser Auto parken zu können. Irgendwann und irgendwo fanden wir ein sicheres Plätzchen. Weit weg vom Ausgangspunkt. Also hieß es mindestens 2 km bergauf laufen, ehe die eigentliche Wanderung losging. Das warm up hatten wir erfolgreich hinter uns gebracht.

      Der Weg an sich war dann ziemlich entspannt. Weite Wege, leichte Steigerung und gut begehbarer Untergrund. Aufgrund der Größe des Nationalparks verteilten sich die Menschenmassen dann gut in den Bergen. Unterwegs trafen wir wieder auf Kühe. Die lungern hier so rum. Ich bekam Appetit auf ein Entrecôte (Ralf 🔔🔔🔔).

      Dann änderte sich allerdings der Wanderweg. Mal wieder. Steil, steinig, eng und plötzlich waren mehr Menschen zu sehen. Egal. Die Landschaft war schön. Allerdings zogen dicke Wolken auf. Sie blieben an den Bergen hängen und die Aussicht wurde eher grau. Die Luftfeuchtigkeit stieg und ich bekam Locken.

      Der letzte Abschnitt war dann echt ne Herausforderung! Wir mussten klettern! Wir trafen auch auf mehrere junge Eltern. Mit ihren Babys im Tragetuch. Auf diesem Weg! Wenn sie ausrutschen 😱. Ralf meinte ich soll mich da raushalten. Naja er hat die kopfverletzten Kinder nie gesehen. Wie kann man nur so verantwortungslos sein??? Man oh man!

      Auf dem letzten Abschnitt wurde es eng und aufgrund der vielen Menschen staute es sich etwas. Als wir dann oben ankamen - die Ernüchterung. Wir hätten mehr von dieser tollen Felsformationen mit Loch in Herzform erwartet. Außerdem war durch die Wolkenwand nur eine beschränkte Sicht möglich. Aber es war trotzdem schön. Irgendwie mystisch. Die Bäume hier oben sind ganz klein und durch den Wind schief gewachsen. Sah irgendwie toll aus. Wie ein Bonsaigarten.

      Auf der Rücktour mussten wir uns dann etwas beeilen. Es zog eine dicke Wolkenfront heran. Gewitter drohte. Niemand mag in den Bergen sein, wenn Gewitter kommt. Zum Glück kamen wir trocken und ohne Blitzeinschlag wieder am Auto an.

      Es waren 10 wunderschöne Wanderkilometer. Die sportliche Wiedereingliederung läuft weiterhin gut und mein Fuß macht alles ganz brav mit.

      Mal gucken, was wir morgen machen. Es soll hier noch kälter werden und regnen. Blöd für eine Insel, auf der man nur wandern oder baden kann. Aber wir wollen uns nicht beschweren. In Österreich und der Schweiz liegt Schnee. Meterhoch. Im September! Scheußlicher Klimawandel.
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    • Tag 15–21

      Heimwärts züe 🚐🇨🇭

      8. September in Frankreich ⋅ ☁️ 24 °C

      Porto-Vecchio erreichten wir bei schlechtem Wetter am Sonntag. Die Stadt platzte aus allen Nähten, da ein Fest zu Ehren der Jungfrau Maria gefeiert wurde.⛪ Die Stadt wird als Saint-Tropez von Korsika bezeichnet. Unserer Meinung nach passt diese Bezeichnung ungefähr so, als würde man Stalden das Venedig der Schweiz nennen. Wir verabschiedeten uns dann ziemlich schnell von Porto-Vecchio und kochten auf dem Camping Les Ilots mit offener Hecklappe, um nicht nass zu werden.🍝 ☔ Am nächsten Tag ging es nach Santa Giulia, einem Stadtviertel von Porto-Vecchio mit einem wunderschönen Strand. Es waren hier ziemlich viele Leute, aber das störte uns überhaupt nicht. 🏖️ Wir genossen den Tag am 2km langen Sandstrand mit glasklaren Wasser und schauten uns mit der Taucherbrille die vielen Fische im Wasser an. 🐠🤿 Nach einem feinen Essen im Strandrestaurant La Plage fuhren wir hinauf auf Zonza. Hier mussten wir auf dem Waldcamping La Rivière abends unsere langen Kleider auspacken, da wir uns nun auf knapp 800m über Meer befanden. In Zonza befindet sich auch die höchstgelegene Pferderennbahn von Europa, doch die Pferderennen waren leider bereits Mitte August zu Ende. 🏇Wir packten deshalb unsere Wandersachen und machten zwei Wanderungen zum Trou de la Bombe und zum Piscia di Ghjaddu. Das Trou de la Bombe ist ein rund 6m grosses Loch im Felsen, das aufgrund der Verwitterung entstanden ist. Diese Wanderung startete auf dem 1'218m hohen Col de Bavella. Der Piscia di Ghjaddu ist ein knapp 80m hoher Wasserfall. Abends nach dem verdienten Bier übernachteten wir nochmals im schönen Waldcamping und streckten am nächsten Morgen unsere Füsse in den kalten Süsswasserfluss Sainte-Antoine. 🏞️ Unsere Weiterfahrt führte uns wieder über den imposanten Col de Bavella an vielen schönen Felsformationen vorbei und durch wunderschöne wilde Wälder. ⛰️🌳 Am Camping Ponte Grossu assen wir noch zu Mittag, für einen Sprung ins Flusswasser aus dem Bavella-Massiv war es uns aber zu kalt. Deshalb fuhren wir weiter ans Meer nach Aléria und konnten unseren Olaf an einem Stellplatz direkt am Meer parkieren. Der Camping Capfun hat uns sehr gut gefallen, unter anderem auch weil er einen direkten Strandzugang hatte. Mit unserem Lieblingsstrand in Santa Giulia konnte der in Aléria nicht mithalten, dennoch genossen wir die Sonne und das Meer nochmals in vollen Zügen. ☀🏝 Von Aléria ging es zu unserem Ausgangspunkt, dem San Damiano Camping in Bastia. In der Stadt fanden wir im Verkehrschaos keinen Parkplatz mehr am Donnerstag-Feierabend. 🚦Wir verschoben die Stadttour in Bastia auf den Freitag. Bastia ist die zweitgrösste Stadt auf Korsika mit rund 45'000 Einwohnern. Abends um 21 Uhr machten wir uns dann mit der Fähre Moby Corse auf die 10h Überfahrt nach Genua. Die Überfahrt im 1976 gebauten Schiff war sehr turbulent, da der Rhone-Mistral für Orkanböen sorgte. ⛴️ Wir waren froh nach der Nacht in der Kajüte wieder heil in Genua angekommen zu sein. Zum Ferienabschluss dinierten wir noch in einem unserer Lieblingsrestaurants, den Amy Sushi in Crevoladossola. 🍣

      Korsika hat uns extrem gut gefallen, da es eine sehr vielfältige Insel mit Meer und Bergen ist. 🏝🏞 Das Wetter war bis auf 3 Tage ebenfalls hervorragend! ☀ Die Campings auf der Insel sind gepflegt und lagen preislich zwischen 22-42€ pro Nacht für zwei Personen, unseren Olaf und Strom. Für unsere dreiwöchigen Ferien haben wir total 3'800 CHF ausgegeben - darin sind alle Ausgaben enthalten. 💸
      Die Leute auf der Insel waren sehr freundlich und nur die deutschen Campertouristen gingen uns ab und zu mit ihrer lauten Art auf die Nerven. Interessant ist auch, dass sich Korsen nicht als Franzosen - sondern als Korsen ansehen. Sie sind sehr stolz auf ihr Korsika und tragen zu ihm auch die notwendige Sorgfalt. Es lag nur in den grösseren Städten ab und zu Müll herum, ansonsten war es sehr sauber und gepflegt. Unser grösstes Dankeschön geht an unseren treuen Wegbegleiter Olaf, der viele Höhenmeter und enge, kurvenreiche Strassen befahren musste. 🚐 Er bewältigte alles mit Bravour und es war uns wieder eine Freude, zusammen mit unserem Olaf Ferien zu verbringen. Einzig die Hupe verstummte nach rund einer Woche, doch darum kümmern wir uns dann wieder im Frühling. 🛎️ Zuerst macht Olaf nun seine verdienten Ferien und wir gehen wieder unserer Arbeit nach. ☀️
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    • Tag 3

      Refuge de Paliri

      20. Juli 2023 in Frankreich ⋅ ☀️ 31 °C

      Zum Abschluss des heutigen Tages noch ein paar Eindrücke vom heutigen Refuge. Ich hatte ja eigentlich überlegt, noch 2 Stunden weiter zu gehen, weil dieses Jahr sehr unkomfortabel sein soll.
      Das stimmt auch, denn es gibt nur eine Dusche, die sehr weit weg ist und auch nur eine Toilette. Aber ansonsten ist das hier sehr schön gelegen und der Gardien war auch sehr nett.
      Eigentlich hatte ich vor, heute nur mit dem Innenzelt zu schlafen, aber aus irgendwelchen Wolken vielen dann auf einmal ein paar Regentropfen, so dass ich doch lieber das Außenhülle drüber gemacht habe.
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    • Tag 3

      Menu au refuge de Pallri

      20. Juli 2023 in Frankreich ⋅ ☀️ 30 °C

      Für ein Dreigänge-Menü war es eigentlich auch die 25 € Wert.
      Wobei es wahrscheinlich nur hier bzw. nach den Strapazen so gut schmeckt.
      Ich habe zusammen mit einem netten Ehepaar aus der Normandie gegessen, die beide ganz passabel englisch sprechen. Tatsächlich sind hier fast ausschließlich Franzosen, was die Kommunikation für mich etwas schwierig macht.Weiterlesen

    • Tag 7

      Col de Bavella

      30. Mai 2023 in Frankreich ⋅ ⛅ 18 °C

      Wir sind heute mit unserem Moped Albert den Col de Bavella gefahren💨😆
      Es ist einer der höchsten Gebirgspässe⛰️ in Kosika Über ihn führt die D268 Die Passstraße gilt als eine der landschaftlich schönsten Routen auf der Insel.
      Es war der wahnsinn
      Wer in der Gegend ist muss das unbedingt gemacht haben .🙂
      Am Rückweg haben wir noch an verschiedenen Stellen halt gemacht um in den berühmten Gumpen zu baden .
      Abend waren wir noch lecker essen gleich in der Strandbar neben unserem Campingplatz und haben dort ein sehr sehr nettes älteres Paar kennengelernt
      Ewa und Yves 🥰
      Danke für diese nette Begegnung

      Wieder ein wunderschöner Tag auf dieser wunderschönen Insel ❤️

      Bonne nuit 🫶
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    • Tag 14

      Fiumicelli

      13. Juni in Frankreich ⋅ ☀️ 20 °C

      Direkt nach dem Aufstehen waren wir mit Ella beim Tierarzt, da sie die ganze Nacht an ihrer Pfote geleckt hat und immer noch humpelt. Vorgestern habe ich (Tine) ihr dort einen langen, korkenzieherförmigen Dorn herausgezogen. Die Vermutung, daß noch ein Teil des Fremdkörper vorhanden ist, bestätigte sich zum Glück nicht. Aber die Pfote war entzündet und wurde behandelt. Außerdem ließen wir die Ohren kontrollieren, da Ella sich oft kratzt und siehe da: Eine Granne! Dieses fise, gefährliche Ding wurde von der sehr kompetenten Tierärztin entfernt.
      Nach der Aufregung hat Ella erstmal sehr viel geschlafen.
      Damit war aber auch der Plan für heute - ein Ausflug nach Porto Vecchio und eine Wanderung durch den Fluss Fiumicelli mit Badestopp in dessen Gumpen - dahin, da zumindest einer bei Ella bleiben musste und sie nicht laufen konnte und auch Wasser und Sand meiden muss.
      So sind zumindest wir Frauen - Svenja und Tine - eine kurze Strecke in dem Fluss gewandert und haben das mit dem Einkauf verbunden.
      Abends sind wir anlässlich des Hochzeitstages von Svenja und Dirk im nahen Strandrestaurant Essen gegangen.
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    Quenza, Куенца, Квендза

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