Georgia
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Travelers at this place
    • Day 138

      Tbilisi Woche 3

      January 27, 2020 in Georgia ⋅ ☀️ 8 °C

      Diese Woche endete mein Russisch-Sprachkurs.
      Es gab diese Woche eine Latin-night mit lateinamerikanischer Musik und Tanz und wieder eine Dinner Party bei Kesh (allerdings in einem neuen Apartment und dort war es sehr kalt).
      Ich habe mir noch Einiges in der Stadt angesehen (Sulfurbäder, Wasserfall, Kirchen, Parks...).
      Am Wochenende war ich außer auf der Dinnerparty noch bei einem Mädelsabend und am Sonntag bei einer australischen Hausparty.
      Nun sitze ich im Bus, verlasse vorerst Tbilisi und reise durch Georgien. Allerdings werde ich in 2 Wochen wieder nach Tbilisi reisen. Da ist nämlich Cheryls Geburtstag und wir veranstalten eine große Motto-Hausparty. Ich werde ihr beim Basteln und Vorbereiten helfen.
      Ich hatte wundervolle 3 Wochen in dieser sehr vielfältigen Stadt und tolle Menschen kennengelernt. Sowohl georgische als auch andere Reisende... 🥰
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    • Day 139

      Höhlenstadt Uplistsikhe

      January 28, 2020 in Georgia ⋅ ☁️ 2 °C

      Heute bin ich von Gori aus (-> Eintrag folgt noch) mit dem Bus nach Uplistsikhe gefahren. Die Busse in Georgien fahren nicht nach einem Fahrplan, sondern einfach, wenn sie voll sind. Hat man einen wichtigen Termin, sollte man sich also für ein anderes Verkehrsmittel entscheiden. Taxis sind in Georgien ein gängiges und günstiges Verkehrsmittel. Ich habe noch nie mehr als 3€ gezahlt.
      Für die Busfahrt zahlte ich nur 30 Cent. Man könnte auch hier mit dem Taxi fahren. Aber das ist a teurer und b nicht so spannend :). Normalerweise hält der Bus in einem Ort ein ganzes Stück von der Höhlenstadt entfernt. Aber ein georgisches Mädchen hat mit dem Busfahrer gesprochen und so wurde ich bei der Brücke vor meinem Ziel hinausgelassen und hatte nur noch einen Fußweg von 15 Minuten.

      Normalerweise ist Uplistsikhe wohl ein sehr überlaufener Ort. Aber dank der kalten Jahreszeit waren nur noch ein paar wenige andere Touristen dort. Und Tourismus hin oder her: ES IST SO BEEINDRUCKEND!!!!

      Die Höhlenstadt ist eine der ältesten Städte im Kaukasus (6. Jahrhundert v.C.). Das damalige Handelszentrum entlang der Seidenstraße war gut angebunden und bezog das Wasser direkt aus dem Mtkwari Fluss. Durch die erhöhte Lage konnten Angreifer schon von Weitem gesehen werden. Über Jahrhunderte war es unmöglich, in Uplistsikhe einzudringen. Die Stadt war sehr gut ausgestattet. Es gab hier unter anderem Weinkeller, eine Apotheke und eine Kirche.

      Alleine der Ausblick von hier oben ist unbeschreiblich. Wegen genau solcher Landschaften zog es mich nach Georgien. Und ich habe definitiv nicht zu viel erwartet!

      Zurückzu bot mir ein Mann, der am Straßenrand Saft verkaufte, an, mich zurück in die Stadt zu fahren. Ich verhandelte den Preis und hatte so eine entspannte Rückfahrt.
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    • Day 140

      Gori

      January 29, 2020 in Georgia ⋅ ⛅ 5 °C

      Gori ist die Geburtsstadt Stalins und bekannt für das Stalinmuseum und das nahe gelegene Uplistsikhe.
      Ein kleines süßes georgisches Städtchen :).
      Ich bin bei einer Gastfamilie untergekommen und bekomme jeden Morgen tolles georgisches Frühstück!Read more

    • Day 142

      Kutaisi

      January 31, 2020 in Georgia ⋅ 🌧 6 °C

      Mein nächster Stop nach Gori war Kutaisi.
      Kutaisi ist die drittgrößte Stadt Georgiens und die Hauptstadt der Region Imeretien. Durch Kutaisi schlängelt sich der Fluss Rioni. Kutaisi ist eine schöne kleine Stadt und man kann hier hervorragend essen.
      Es gibt einen Park, eine Oper und einen wunderschönen Brunnen. Außerdem steht hier die Bagrati-Kathedrale. Nachdem die Kathedrale durch die Türken zerstört worden war, wurde sie wieder rekonstruiert. Man kann genau erkennen, welche Teile noch aus den Trümmern stammen und was neu gebaut wurde. Das macht ihren besonderen Charme aus...
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    • Day 149

      Bergweh ️️

      February 7, 2020 in Georgia ⋅ 🌧 4 °C

      Ich hatte ganz ganz schlimmes Bergweh. Genauer gesagt vermisse ich das Wandern, Berge, Wald und hätte Lust auf Zelten. Aber dafür ist es mir hier gerade viel zu kalt. Natürlich könnte ich in wärmere Regionen reisen. Aber dafür gefällt mir Georgien und der Kaukasus viel zu gut. Über einen Monat bin ich schon hier und möchte momentan auch nicht weg. Gastfreundliche Menschen, fantastisches Essen, gute Musik, tolle Landschaft und alles ist super günstig...
      Leider sind hier die Berge momentan mit Schnee und Kälte verbunden. Beides mag ich nicht besonders. Aber das Bergweh war dann schließlich doch zu groß. So entschied ich mich dafür, zumindest in eine Bergregion zu fahren. Auch wenn ich nicht allzuviel wandern kann.

      Also beschloss ich, nach Swanetien zu reisen. Swanetien: Bekannt für die Landschaft und das Essen. (Das Leibgericht ist hier Kubdari, ein mit Fleisch gefülltes Fladenbrot.) Swanetien befindet sich im großen Kaukasus. Die Hauptstadt der Region ist Mestia. Sie gehört zum Weltkultur-Erbe, da es hier sehr alte Wehrtürme gibt.

      Die Hinfahrt war recht abenteuerlich: 5 Stunden ging es per Marshrutka Serpentinen den Berg hinauf. Und die georgischen Straßen sind semioptimal gebaut ;)
      Aber die Strecke ist wunderschön!!!
      Die Grenze zu Russland ist nicht weit, weshalb hier die meisten Menschen fließend Russisch sprechen. Auf der Hinfahrt haben wir eine Pause bei einer Gasthütte eingelegt. Ein Georgier aus dem Bus lud mich zu Tee und Kubdari ein. Ich schaffte es, ein wenig Smalltalk auf Russisch zu halten (und ja, ich kann zwar nicht nicht viel, aber ich bin auf jeden Satz stolz :D). In Georgien werde ich ständig eingeladen. Das macht man hier so. Es auszuschlagen ist unhöflich. Hast du etwas aufgegessen, wird dir sofort nachgefüllt. Das gilt auch für die Getränke.

      Der Schneezauber hat mich schließlich doch in seinen Bann gezogen. :) Wobei es die meiste Zeit so sehr geschneit hat, dass man draußen gar nicht viel unternehmen konnte. Aber was gibt es Schöneres als in einer warmen Holzhütte zu sitzen, zu lesen und draußen dem Schnee beim Toben zuzusehen? Und Schneespaziergänge waren trotzdem drin. Die meisten Menschen kamen zum Skifahren her. Aber: nein, danke :)

      Hier oben ist es wunderschön. Abseits von Mestia gibt es Orte, die noch viel ursprünglicher und weniger touristisch sind. Dort kann man aber nur über mehrere Tage hinwandern. Das steht definitiv auch fest auf meiner To-do-Liste. Aber für irgendeinen Sommer... Überhaupt gibt es hier oben im Sommer eine Menge zu erwandern und zu entdecken. Ich werde wiederkommen!
      Meine Hütte war traumhaft. Der Mann, dem die Hütte gehört, wohnt im Erdgeschoss. Er hat mir jeden Morgen Frühstück gekocht, mich am Ende zum Bus gefahren und mir generell für Georgien seine Hilfe angeboten. 🥰
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    • Day 150

      Fahrerei in Georgien

      February 8, 2020 in Georgia ⋅ ❄️ 1 °C

      Wie gesagt hat es während meiner Zeit in den Bergen sehr viel geschneit. So kam es, dass die Straßen/Serpentinen auf dem Weg zurück in entsprechendem Zustand waren. Wir brauchten doppelt so lange, da entweder unsere Marshrutka im Schnee feststeckte oder ein anderes Auto und ein Stau entstand.
      Wir machten wieder einen Zwischenhalt und wieder wurde ich von Georgiern eingeladen. Diesmal nicht nur zu Kubdari, sondern auch zu einer Suppe und zu georgischem Cognac (endlich mal Alkohol nach meinem Geschmack und kein Wein).
      Ich machte einen nächtlichen Halt in Zugdidi. Auch hier wurde ich sofort zum Essen eingeladen. Ich war allerdings immer noch so voll (mit Essen :) ), dass ich dankend ablehnte. Am nächsten Tag ging es weiter nach Tbilisi.

      Zu den Verkehrsmitteln in Georgien: Das gängigste ist die Marshrutka. Das ist ein kleiner Minibus. Es gibt weder feste Haltestellen, noch gibt es einen Fahrplan. Der Bus fährt, wenn er voll ist. Das kann auch mal bis zu 3 Stunden dauern. In Georgien hat man Zeit. Die Fahrer haben eine sehr abenteuerliche Fahrweise, mal ganz abgesehen von den Straßenverhältnissen. Aber natürlich gibt es hier keine Sicherheitsgurte. Ganz zu Schweigen von den generellen Zuständen der Autos. Also unseren TÜV würden sie nicht bestehen... Gepäck wird irgendwo hingeworfen, wo halt Platz ist. Zerbrechliche Dinge sollte man nicht dabei haben. Meine Thermoskanne hat bereits entsprechende Dellen ;)

      Ich liebe das. Man muss sich selten stressen. Man geht irgendwann irgendwohin und irgendetwas fährt dann schon. 😄
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    • Day 156

      Akhaltsikhe

      February 14, 2020 in Georgia ⋅ ☁️ -3 °C

      Von Tbilisi aus fuhr ich mit einer Marshrutka 3 Stunden nach Akhaltsikhe (Hauptstadt der Region Samtskhe-Javakheti). Der Name Akhaltsikhe bedeutet "neues Schloss". Warum? Das kommt noch im nächsten Beitrag. Akhaltsikhe ist ein sehr kleines, verschlafenes Städtchen.
      Auf der Hinfahrt beobachtete ich, wie sich die braune Landschaft in eine weiße Schneelandschaft verwandelte. Jetzt bin ich also wieder im weißen Westen Georgiens.
      Sogar der See ist hier gefroren. :)
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    • Day 155

      Sozialleben

      February 13, 2020 in Georgia ⋅ ☁️ 4 °C

      Von den Bergen aus ging es wieder nach Tbilisi, da die Geburtstagsfeier meiner Freundin Cheryl auf dem Programm stand. Ich verbrachte wieder knapp eine Woche hier.
      Auf dem Programm standen:
      - Wizard-Abende,
      - Cheryls Geburtstag,
      - Bowling,
      - Restaurantbesuche mit georgischer Musik und Tanz,
      - Wäsche waschen,
      - Visum für Aserbaidschan beantragen,
      - Päckchen zur Post bringen.
      Außerdem gab es einen Abschiedsabend, da ich meine neuen Freunde jetzt erstmal nicht mehr sehen werde.
      Es tat gut, zwischendurch wieder ein geregeltes Sozialleben mit einem festen Freundeskreis zu haben.
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    • Day 158

      Sapara Kloster

      February 16, 2020 in Georgia ⋅ ☁️ -2 °C

      Das Sapara Kloster befindet sich an Klippen ca 12 Kilometer von Akhaltsikhe entfernt. Es wurde zwischen dem 9. und 10. Jahrhundert erbaut. Die Jakeli-Familie lebte dort im 13. Jahrhundert.
      Von Akhaltsikhe aus fährt man EIGENTLICH 20 Minuten mit dem Auto dorthin. Der Vater meiner Gastfamilie nahm mich mit seinem Taxi mit. Wir brauchten deutlich länger. Denn die Straßen waren so glatt und verschneit, dass wir die Serpentinen im Tempo von 20 und 30 hinauf fuhren. Und trotzdem passierte es, dass das Auto ins Schleudern geriet und sich einmal komplett drehte - zum Glück ohne den Berg runterzustürzen...
      Es lohnte sich dennoch. Hier oben ist man von Bergen und Stille umgeben. Wir begegneten einigen Mönchen. Reden (und rauchen) ist hier oben verboten.
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    • Day 156

      Rabati Castle

      February 14, 2020 in Georgia ⋅ ☁️ -2 °C

      So, nun dazu, warum Akhaltsikhe übersetzt "neues Schloss" heißt:
      Rabat war im 7-8. Jahrhundert ein Stadtteil und ein wichtiges Zentrum in Politik und Wirtschaft.
      So wurde hier im 9. Jahrhundert eine Festung gebaut.
      Es diente der Fürstenfamilie Jakheli und wurde im 16. Jahrhundert von den Osmanen eingenommen.
      Deshalb gibt es hier oben auch unter anderem eine Moschee. 1828 eroberten die Russen alles zurück und bauten eine orthodoxe Kirche in die Festung. Nun herrscht hier ein buntes Multikulti verschiedener Religionen und Kulturen.
      2012 wurde die gesamte Festung restauriert.
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    You might also know this place by the following names:

    Georgia, Georgien, Қырҭтәыла, Georgië, Gyɔgyea, ጂዮርጂያ, Cheorchia, جورجيا, ܓܘܪܓܝܐ, جيورجيا, Xeorxa, Гуржи, Gürcüstan, گورجیستان, Грузия, Georgya, Грузія, जॉर्जिया, Georgian Republic, Jorjiya, Zeyɔrzi, জর্জিয়া, ཇོར་ཇི་ཡ།, Jorjia, Gruzija, Гүрж, Geòrgia, Gáh-lū-gék-ā, Гуьржийчоь, گورجستان, Gürcistan, Gruzie, Grëzóńskô, Гєѡргїꙗ, Грузи, Gurcıstan, Georgiska, ޖޯޖިޔާ, ཇཽ་ཇཱ, Georgia nutome, Γεωργία, Kartvelio, Gruusia, Geólgia, گرجستان, Jeorgii, Géorgie, Jôrg·ie, Georgje, An tSeoirsia, A Chairtbheil, Xeorxia, જ્યોર્જીયા, Yn Çhorshey, Jiwarjiya, Kak-lû-kit-â, Keokia, ג'ורג'יה, Jeoji, Grúzia, Վրաստան, Gruzia, Georgía, グルジア共和国, Géorgia, საქართველო, Jurjya, Хъырцей, Jojia, Гүржістан, ហ្សកហ្ស៉ី, ಜಾರ್ಜಿಯಾ, 그루지아, Гюрджю, Pow Grouzi, Гуржисттан, Гуржистан, Gyogya, Zorzia, Zorzi, ຈໍເຈຍ, Gruzeja, Joriji, Грузие, Zeorzia, Грузий, Hōria, Грузија, ജോർജ്ജിയ, Republik Georgia, Ġorġja, ဂျော်ဂျီယာ, Грузия Мастор, گرجستون, Djiordjiya, Sakartvelo, जोर्जिया, जर्जिया, Jóojah, Gruuzii, Jioorjiyaa, ଜର୍ଜିଆ, Гуырдзыстон, ਜਾਰਜੀਆ, Jorja, Gruzja, جارجیا, Γρουζία, Geórgia, Kartulsuyu, Jeworujiya, Ӂеорӂия, Ґрузія, Geworugiya, जार्जिया, Giorgia, Georgie, Zorzïi, Grozėjė, ජෝර්ජියාව, Gruzínsko, Joorjiya, Gjeorgjia, IJojiya, Gruzyjo, சியார்சியா, జార్జియా, Jeórjia, Гурҷистон, จอร์เจีย, ጆርጂያ, Gruziýa, Heorhiya, Sōsia, Гөрҗистан, گرۇزىيە, Gurjiston, Zorzania, Gruzii, Giê-oóc-gi-a (Georgia), Grusiyän, Jeoorji, 格鲁吉亚, Гүрҗмүдин Орн, საქორთუო, גרוזיע, Orílẹ́ède Gọgia, 格魯吉亞, Georhië, i-Georgia

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