Germany
Diemelsee

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Travelers at this place
    • Day 822

      1.400 Km auf dem NST

      April 15 in Germany ⋅ 🌬 9 °C

      Trekkingplatz St. Muffert am Diemelsee

      Das Zelt steht immer noch. Wir hatten es gerade geschafft vor dem Schauer bzw. Gewitter mit Sturmböen aufzubauen. Das ist auf einer Holzplatform gar nicht so leicht. Es ist echt kalt, vermutlich 3-5 ^C. In einer Regenpause habe ich im Plumpsklo das Wasser für das Essen gekocht. Im flatternden Zelt wäre das keine gute Idee gewesen. Dort haben wir nun auch unsere beiden Rucksäcke verstaut.

      Der Morgen war schön. In der Hütte haben wir in der Sonne im Windschutz gefrühstückt. In Flechtdorf gab es in einer Bäckerei Kaffee, Bienenstich und belegte Brötchen. Das Wetter zeigte sich heute tagsüber noch ganz freundlich. In Adorf haben wir dann am Gemeindehaus Wasser gezapft. Denn hier am Trekkingplatz gibt es keines. Die Aussicht ist toll. Wir blicken auf den Diemelsee runter. Aber eben bei Wind nicht so prickelnd. Das wird eine laute und vermutlich unruhige Nacht.

      Der Diemelsteig ist bisher ganz nett, aber mal sehen, was noch kommt.

      Schön ist es den Frühling kommen zu sehen. Überall blüht es. Da sind weite Blicke über die Felder einfach schön. Und natürlich die 1.400 km!!!
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    • Day 6

      Regen und Abschied

      April 13, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 9 °C

      Das Frühstück war wieder wie verabredet um 08:00 Uhr. Wir besprachen kurz das Wetter, denn heute soll es regnen. Eigentlich sollte unterwegs immer Mal wieder regnen, aber wir blieben bisher davon verschont. Heute jedoch soll es soweit sein. Vorsorglich zogen wir alles deshalb schon unsere Regenjacken an, da es auch recht kühl war.

      Nach dem Frühstück gingen wir dann los und suchten den Einstieg in den Weg. Es ist im.er schwierig, sich als Gruppe auf etwas zu einigen, so das auch wirklich alle damit gut leben können. So nahmen wir erst eine Umweg in Angriff, um dann auf den Sauerländer Waldrouten Weg zu kommen. Dieser war ab nun ein grünes W auf weissen Grund. An Bäumen, Pfählen der Häuserwänden, war die Markierung stets gut angebracht. Es war kalt und auch diesig. Da es in der Nacht schon geregnet hatte, mussten wir gut aufpassen wo wir entlang gingen. Denn durch den feuchten Untergrund, war es teils sehr rutschig.

      Trotz der schlechten Sicht, gab es doch einen guten Eindruck, wie toll die Landschaft ist. Auch hier bergig, mal Waldweg, mal Pfad oder auch asphaltiert. Immer wieder versperrten noch umgestürzte Bäume uns den Weg und wir mussten sie entweder übersteigen oder umgehen. Dann begann es leicht zu regnen und wir alle zogen zusätzlich noch die Regenhosen an und verpackten die Rucksäcke in ihren Schutzhüllen. Von da an regnete es leicht und mal stärker im späteren Verlauf.

      Zwar führte der markierte Weg an einer Stelle erneut in den Wald, aber Edith, Birgit und ich zogen die Asphaltstraße vor und wird später dafür belohnt. Denn die anderen, Frank, Bernd und Klaus, folgten der Markierung bergauf durch Matsch und sehr vielen umgestürzten Bäumen. Hinterher sagten sie uns, dass es keinen Spass gemacht habe. Wir hingegen gingen zwar im regen, aber fast eben und nicht im Matsch. Ein Auto überholte uns und wenig später sahen wir einen Feuersalamander mitten auf der Straße. Wir blieben stehen und begleiteten seine Wanderung schützend bis zum Wegesrand. Er war wahrscheinlich durch die kalte sehr langsam. Danach trafen wir die Männer aus dem Wald wieder und zogen gemeinsam auf dem markierten Weg weiter.

      An einer grossen Raststelle machten wir Pause. Neben der Raststelle war eine. Art rundes Schwimmbecken. Ungefähr 60cm tief, ca. 20m im Durchmesser und ohne Wasser. Eine grosse grau-braune Maus war darin gefangen und lief immer im Kreis an der Beckenmauer entlang und suchte verzweifelt einen Ausweg. Wir wollten ihr helfen, indem wir zuerst aus der neuen Grillstelle die Tüte der Grillkohle nähme und hofften, dass sie dort hinein ging. Aber nein, sie dreht weiter ihren Kreis. So baute sich eine Art Rampe ihr in den Weg, so dass sie eigentlich in ihrem Lauf dann darauf hinauslaufen müsste. Das tat sie dann auch, aber brach den Lauf dann ab und sprang zurück ins Becken. Wir versuchten es dreimal und es funktionierte leider nicht. Doch plötzlich ging sie doch in die Tüte von der Grillkohle und wir konnten sie damit ganz bequem aus dem Becken holen.

      Mit gutem Gefühl gingen wir weiter und ich war stolz und froh, auf diesem Weg zwei Tieren womöglich das Leben gerettet zu haben. Dann erreichten wir den Ort Padberg, wo uns Birgit und Klaus verließen. Sie gingen in den Nachbarort, um von dort mit dem Bus zu ihren Anschlüssen zu gelangen. Wir verabschiedeten uns voneinander, freuten uns kennengelernt zu haben, wünschten uns weiterhin alles Gute und jede Gruppe zog dann für sich weiter. Ab hier waren wir dann nur noch zu viert.eider hatte die Bäckerei in dem Ort schon geschlossen, so könnte dort nicht unsere Abschiedsfeier stattfinden.

      Auch wir sollten bald unser Ziel erreichen, jedoch müssten wir zunächst weiter durch den Regen teils im Wald und teils in freier Flur wandern. Mittlerweile wurde uns Recht kalt und man merkte die Feuchtigkeit an den Körper kommen. Deshalb beeilten wir uns. Komisch war die Markierung, welche im Gelände etwas anders war als in meiner Karte. Aber wir kamen dann in dem Gasthof in Helminghausen an, erhielten unsere Zimmer und wir entfernten die nassen Sachen nahmen eine schöne heisse Dusche. Ich würde müde und legte mich dösend ins Bett. Edith ging mit den anderen in die gastüber zu Kaffee und Kuchen. Das wäre eh nix für mich gewesen. Später ging Edith mit Frank noch zu angrenzenden Talsperre im Regen. Auch dazu hätte ich keine Lust mehr und hoffe darauf, diese morgen früh im Trockenen zu begegnen.
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    • Day 3

      Dommel -Diemelsee-St. Muffert

      June 14, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute geht meine Tour in wesentlichen den Dienelsteig entlang. Doch bevor es richtig los geht steige ich noch rauf zum Gipfel des Dommel (Höhe 738 m). Gestern hatte ich das schon geplant aber es waren zuviel Menschen dort-heute hatte ich den Gipfel für mich allein👍😀
      Nach dem Abstieg hat ein Waldarbeiter mir den Metzger Stormbruch empfohlen- er und auch Google habe nicht gesagt das der Montags geschlossen hat. 3 Häuser weiter Sitz ein Frau im Hof vom Haus zum Diemelsee. Frodo und ich haben nicht nur Wasser bekommen. Von den vielen Holländer wurde Frodo endlich mal gestreichelt und ich bekam Kaffee und Kekse (leider ohne Lachflash)🤣🤣🤣
      Danach ging es durch den Wald wieder bis zur Itter-die fließt auch in den Diemelsee-dort gab es dann um 12:00 Uhr Frühstück.
      Oberhalb des Diemeksees ging es bis zur Saumauer. Angeblich haben alle Lokale Montags Ruhetag-aber ich sehe dort Menschen auf einer Terasse sitzen- also hin und in der Hitze eine lange Mittagspause.
      Nach der Talsperre geht es rauf, rauf, rauf immer schön den Berg hinauf bis zum Aussichtspunkt Sankt Muffert. Die Wege werden schmaler und steiler.
      Die heutige Etappe war so richtig schön👍😎
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    • Day 832

      Sauerland-Waldroute

      April 25 in Germany ⋅ ☁️ 6 °C

      Sauerland-Waldroute (Donnerstag, 25. April 2024)

      Heute wird wieder geflipflopt, falls es das Wort so überhaupt gibt.

      Die ausstehende Etappe ist eigentlich, die von St. Muffert bis nach Brilon. Aber da muss ich erstmal wieder hoch!

      In Adorf hatte ich mich im Gasthof Zur Linde einquartiert. Das Essen gestern war lecker. Sie verzichten auf Fertigprodukte. Zum Frühstück gab es richtige Brötchen vom Bäcker! Dafür haben sie am Abend zuvor nach meinen Brötchenwünschen gefragt. Und Frühstücken kann man auch schon im 7:30 Uhr.

      Mit dem Bus geht es von Adorf dann nach Heringshausen. Und dann folge ich dem Diemelsteig hoch bis zur St. Muffert Klippe. Der Weg ist echt schön. Auf dem Weg hoch treffe ich einer Wanderin mit Hund. Sie zeltet auf den Plattformen, und schleppt alles für den Hund zusätzlich. Und der Hund ist nicht klein. Wir wünschen uns „Happy Trails“ und so geht es weiter. Tolle Aussicht oben an der Hütte, aber zum Übernachten schwierig, weil der Boden so uneben und steinig ist. Aber, es gibt sogar Hängematten-Haken!

      Es geht über den Eisenberg (594,6 m) und dann runter zur Diemelstaumauer. Und ich bin hin und weg vom „Wasserfall“.

      Weiter zum Parkplatz mit WC, um Wasser aufzufüllen. Danach wieder ein paar Meter zurück, um vom Diemelsteig auf die Sauerland-Waldroute zu wechseln. Die führt noch am Imbiss am Diemelsee vorbei. Und dort gibt es einen Kaffee und ein sehr leckeres Backfischbrötchen mit selbst gemachter Panade und selbst gemachter Remoulade. Das kommt für mich gleich nach Flensburg! Und auch hier kommt das Brötchen vom Bäcker.

      Und so wandere ich bei überwiegend gutem Wetter (bis auf ein paar kurze Schneeschauer) bis nach Brilon. Überall gibt es kleine Wasserläufe. Aber die „Hoppecke-Quelle“ muss ich verpasst haben. Die kleine Hütte an der Jick-Jack-Mühle war etwas überflutet, da müsste man mit dem Schäufelchen erst mal eine Abflussrinne ziehen.

      Irgendwann in Brilon ist die Beschilderung weg, ich laufe dann einfach Richtung Bahnhof. Keine Ahnung, wo und wann ich falsch abgebogen bin.

      Von Brilon nehme geht es mit Bahn-Bahn-U-Bahn? zurück nach Hamburg. Aber da gibt es schon Verzögerungen. Wir werden sehen!
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    • Day 4–10

      Wohnmobilstellplatz Salinental in Bad Kr

      September 4, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

      Sehr schöner Stellplatz (einziger im Ort) an einer Brauerei mit Restaurant. Durch die vielen Salinen kühles Klima in der Hitze. Freibad sehr nah aber ohne Störung. Ortskern sehr sehenswert. Mit Radtour (44km) zu einer Weinprobe (gab leider keinen süßen Wein mehr).Read more

    • Day 1

      Etappe 1 von Marsberg nach Adorf

      September 15, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

      Ein guter erster Tag. Um 11 konnte ich endlich in Marsberg loslaufen, noch etwas aufgeregt wegen der Länge der Strecke. Später, bei einer Pause, stellte ich fest, dass meine Unterkunft gar nicht am Ende der Etappe ist, sondern deutlich davor. Entsprechend hatte ich nur knapp 20 km vor mir, kein Thema am ersten Tag und mit spätem Start 😎
      Bleibt nur ein kleines Problem für morgen, weil zu den geplanten 26 km dann noch die fehlenden 8 von heute dazukommen. Aber wie gesagt, das ist ein Problem für morgen.

      Die Strecke heute war durchwachsen. Ein paar schöne Waldwege, aber auch viel Asphalt und Straßenrand. Immer mal wieder fühlte ich mich platt und hatte keine Lust mehr. Aber der Rhythmus wird sich schon noch einstellen.

      Der originale Wanderweg heute heißt Kaiser-Otto-Weg, am Anfang ist es aber auch noch parallel der Eggeweg. Es scheint als würde ich sanft übergeben werden von der letzten Wanderung an die nächste. Klingt sentimental, so hat es sich auch angefühlt ☺️

      Von Marsberg laufe ich hoch nach Obermarsberg, eine Stadt voller Tradition und Sehenswürdigkeiten. Offenbar gabe es hier schon im frühen 13. Jahrhundert eine starke Bürgerschaft, viele Gebäude zeugen von der langen (und wohlhabenden) Geschichte. Auf dem Weg dahin passiere ich die Drakenhöhlen. Hier soll der Siegfried den Drachen Fafnir erschlagen haben (nebst Bad im Blute und Lindenblatt auf Schulter usw.) Die Kalksteinfelsen und -höhlen finde ich sehr spektakulär. Die Höhlen sind erst durch Spalten im Berg und Auswaschung entstanden. Später wurden sie erweitert - für Bergbau, Gewinnung von Baumaterial und Unterschlupf. Es soll da drinnen noch Geheimgänge und sagenhafte Schätze geben.

      Es geht weiter durch hügeliges Land, ich überquere die Grenze zwischen NRW und Hessen. Unterwegs gibt es viele grasende Kühe, Schafe, und Pferdekoppeln. Der Wald ist ein wilder Mix aus Buche, Eiche, Birke, Kastanie, Ahorn, Linde (falls ich die alle richtig erkannt habe 😁). Ich träume so vor mich hin, in mein Unterbewusstsein schleicht sich die Idee, dass die Spuren vor mir verdächtig frisch und paarhufig aussehen. An der nächsten Biegung steht plötzlich ne Kuh, mitten auf dem Waldweg. Sie erschrickt mehr als ich und flieht. Ich stelle mir vor, dass sie irgendwo ausgebüxt ist und sich jetzt einen schönen Tag macht. Alleine. So wie ich.

      Der Rest des Weges ist nicht so schön, entlang Landstraßen oder auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Dafür ist die Landschaft schön anzuschauen, weitläufig, grün, hügelig, mit eingesprenkelten Ortschaften. Ich bin froh, dass die Etappe so kurz ist und komme vor 17 Uhr im Gasthaus zur Linde in Adorf an. Die Belegschaft ist leicht gestresst, weil offenbar mehrere Aquarien irgendwo in einem Seitengebäude geplatzt sind und einen ordentlichen Wasserschaden ausgelöst haben. Aber das Restaurant hat geöffnet und ich bekomme hessische „Spätzle mit Käse überbacken“. Weit weg von der schwäbischen Variante, aber tolerabel 😉 Mein Zimmer ist auch recht einfach, mit geteiltem Bad auf dem Flur. Da es aber außer mir offenbar keine weiteren Gäste auf diesem Flur gibt, ist das nicht weiter schlimm.

      Tageskilometer: 19
      Bergauf: 450m
      Bergab: 330m
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    • Day 68

      Tag 50 bis Adorf

      June 8, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 22 °C

      25 km
      Die 1400 km sind gefallen. Von Rhena ging es sanft immer Berg an bis zum Diemelsteig, der entpuppt sich als Wanderautobahn über breite Waldwege.
      Morgen dann nach Brilon und am Samstag nen Zero um am Sonntag den Rothaarsteig dann zu beginnen. Diesen will ich mit Treckingnahrung in einem durchziehen ohne absteigen zu müssen, mal sehen.

      Und heute hatte ich das erste mal das Gefühl das das Lied passt :-)

      https://open.spotify.com/track/7nCPXaOBWHD40GBd…
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    You might also know this place by the following names:

    Diemelsee, ディーメルゼー, Димельзе, Димелзе, DME, 迪梅尔塞

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