Grecja
Peloponnese

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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 32

      Monemvasia

      26 kwietnia 2022, Grecja ⋅ ☁️ 21 °C

      Es wunderschöns Städtli. Lädeli, Kafis, Lüchtturm und schöni Gässli mit villne Stägetritt. Und das alles umgeh vo Wasser. Was wetmer meh?

      Ufem Parkplatz am Strand hets üs so guet gfalle, dassmer 2 Nächt dete verbracht händ. Czytaj więcej

    • Dzień 40

      Entschleunigung der Welt

      26 kwietnia 2022, Grecja ⋅ ⛅ 23 °C

      Wie schnell vergehen die Tage eigentlich? Wo ist die ganze Zeit geblieben?
      Wir haben das Gefühl, dass die Zeit einfach so dahinrinnt, ohne dass wir wirklich etwas dafür tun. Und trotzdem haben wir genug zu tun, um den ganzen Tag beschäftigt zu sein, ohne dass Langeweile aufkommt.
      Wir haben den Plan gefasst, gemeinsam mit Frank, Susi und Mariella, in die 6km entfernte Stadt zu wandern, um die Vorräte wieder aufzufüllen.
      Natürlich war es die unfassbar heiße Mittagszeit, zu der wir aufgebrochen sind, und die ersten Meter gingen schon steil bergauf.
      Nach ca 20 Minuten kamen Torben und Inga mit ihrem Allradgeschoss angefahren und boten an, uns mit nach oben zu nehmen. So wurde es einfach herrlich entspannte Wanderung, und nach kaum 10 Minuten sind wir in Epidaurus angekommen.
      Statt der Wanderung haben wir einen kleinen Stadtbummel durch das kleine Örtchen unternommen, waren Essen in einem Restaurant direkt an der Hafenkante und haben uns eingedeckt. Mariella hat nicht schlecht gestaunt, als wir unsere Einkäufe verstaut hatten (Das alles wollt ihr wieder zurück schleppen??).

      Auf dem Rückweg kamen wir dann tatsächlich noch auf unsere Wanderkosten. Querfeldein ging es durch Wälder, über Berge und enge Hänge wieder runter, bis wir dann nach ca einer Stunde wieder erschöpft, aber gut gelaunt bei den Autos ankamen.
      Susi hat am Abend noch Weinblätter, die wir im Dorf gefunden hatten, selbst befüllt.

      Es tut gut, so richtig zur Ruhe zu kommen.
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    • Dzień 43

      Soooo laaaangsaaaam

      29 kwietnia 2022, Grecja ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach viel hin und her haben wir uns dazu entschieden, diesen großartigen Platz aufzugeben und weiter zu pilgern.
      Susi, Frank und Mariella sind schon zwei Abende vorher weitergefahren, mit Torben und Inga haben wir noch zwei ruhige Abende verbracht, aber die zwei wollten heute auch weiter.
      Wir haben uns entschieden, Richtung Nafplio zu fahren, morgen wollen wir uns die Stadt angucken und heute irgendwo in der Nähe einen Platz suchen.

      Heute Nacht gab es sowas wie einen Wetterumschwung. Es ist wolkig geworden, deutlich abgekühlt - und die Luft steht.
      Wir fühlen uns plötzlich total matt und schwer, wollen an unserem Plan trotzdem festhalten.
      Auf dem Weg zu unserem Platz kamen wir an einem antiken Theater in Epidauros vorbei, und wollten es uns auch ansehen. Wir schlurfen träge durch die Gegend, finden raus, dass wir uns im Mitarbeiterbereich befinden, suchen das Theater, stellen fest, dass wir 12 € Eintritt zahlen müssen, stellen fest, dass sich das - vor allem im Hinblick auf unsere Verfassung - nicht lohnen würde, schlurfen zurück zum Auto, und fahren wieder ab.

      So hat sich irgendwie der ganze Tag hingezogen. Irgendwann sind wir auf unserem Platz angekommen, einem gemütlichen kleinen Platz mit Meerblick und zwei weiteren Campern, und haben es uns im Kofferraum bequem gemacht. Die großen Abenteuer waren ein Bienenstich und eine Ziegenherde, die direkt am Auto vorbeizog.
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    • Dzień 44

      Nafpoli. Naupilon. Nafplio. Oder so..

      30 kwietnia 2022, Grecja ⋅ ⛅ 23 °C

      Plötzlich ist alles voller Touristen. Es hat sich schon langsam angedeutet, es gibt immer mehr Camper, und es fällt uns schwer zu sagen, ob es jetzt an der Zeit liegt - morgen startet schließlich offiziell die kurze griechische Saison - oder an der Region, in der wir uns aufhalten.
      Es ist wirklich erstaunlich, von heute auf morgen sehen wir überall Camper rumfahren, die meisten davon mit deutschem Nummernschild, und das Alleinstellungsmerkmal Vantour müssen wir mehr und mehr abgeben.
      Nafplio liegt in einer langgezogenen Bucht in den Peloponnes und wird von einer riesigen Burganlage übertront.
      Das erste, nachdem wir am Parkplatz unterhalb der Burg angekommen sind, war baden gehen.
      Wohin jetzt? Vom Wasser aus konnten wir einen in die Steilküste geschlagenen Wanderweg um einen Felsen herum in die Stadt sehen, der Fußweg zu der Burg, der nur aus Treppen besteht, sah von hier grandios aus, und wir hatten Lust, die Stadt kennenzulernen.
      Naja, eins nach dem anderen.

      Also erst die Treppen zur Burg hoch, allerdings nicht ganz nach oben, denn für die Burg musste man Eintritt zahlen und sowohl der Blick von außen auf die Burg als auch der Blick von hier oben auf die Stadt, die Küste und die Berge waren absolut faszinierend.

      Auch die Flaniermeile um den Felsen bot viel, angefangen bei dem dicken Gitter, das davor aufgebaut war - mit großen Warnungen und Verbotsschildern, diesen Weg ja nicht zu benutzen, bis hin zu den hunderten Spaziergängern - Einheimische wie Touristen, die munter an dem Gatter vorbei und über den Weg gingen.

      In der Stadt angekommen wurden wir dann von einem internationalen Yachten-Festival erwartet. Hunderte von riesigen Yachten, dicht an dicht geparkt, eine gigantischer und unpersönlicher als die andere, aber alle stolz präsentiert und streng bewacht.
      Einmal durch und dann in die Innenstadt, die wirklich richtig schön ist.
      Hier ging früher mal eine Bahnlinie in die umliegenden Städte los, und es sind noch viele Überreste der Bahnstrecke, aber auch von den offenbar zwei Bahnhöfen mit jeweils einer alten Dampflokomotive übrig, die als Überbleibsel ihrer Zeit nur noch als Spielplatz dienen.
      Zum Essen gab es heute die vegane Fleischplatte - sowas haben wir hier noch nicht gesehen - vegane Souvlaki, veganes Gyros, vegane Patties, dazu Zuchini-Pommes und Dips.
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    • Dzień 44

      Alles voller Camper

      30 kwietnia 2022, Grecja ⋅ ⛅ 19 °C

      Wer in Griechenland eine Route bei Google eingibt, wird schnell feststellen, dass die Kilometeranzahl erstaunlich häufig die Hälfte der Minutenanzahl ist. Das ist ja an sich schon erstaunlich genug, wäre da nicht noch die Tatsache, dass unsere Erfahrung zeigt, dass man auf diese Minutenanzahl ungefähr das Doppelte raufrechnen sollte, um ungefähr verlässliche Ergebnisse zu haben.
      Das eine sind die Serpentinen. Bergauf ist es kaum machbar, die vorgegebenen Geschwindigkeiten zu erreichen, bergab wäre es glatter Selbstmord. Dann gibt es da noch die vielen vielen Schlaglöcher, denen man ausweichen muss oder die sowieso schon niedrige Geschwindigkeit stark abbremsen muss. Und dann gibt es da noch die Straßen, die einfach so zu einer wackeligen und staubigen Schotterpiste voller großer Steine und tiefer Löcher werden und eine lockeres Fahren sehr schwer machen.

      Bis jetzt kommen wir trotzdem immer an.

      Jetzt sind wir auf einem Platz, ca 50km hinter Nauplion (oder so). Auf dem Weg hierher haben wir genau die oben genannten Straßen wieder alle erlebt. Eigentlich wollten wir schon 25km früher stehen, doch die nächste Überraschung wartet schon - es sind zu viele Camper. Dieser Spot war für 4-5 Camper aufgeschrieben, und es waren bereits 5 da. Wir hätten schief oder super nah an anderen stehen können, und wir wissen ja, Griechenland kann mehr. :)
      Jetzt stehen wir hier mit nur einem weiteren Camper aus Fürth auf einem riesigen leeren Platz am Meer.

      Die nächsten Tage soll es unruhiger werden, kälter und regnerisch, und wir kennen unseren nächsten Plan noch nicht. Wollen wir uns noch die ganze Halbinsel ansehen? Wie viel Zeit wollen wir noch für andere Länder haben? Was wünschen wir uns eigentlich von den nächsten Wochen?

      Wir müssen wohl in die Klausur gehen.
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    • Dzień 37

      Nafplio

      1 maja 2022, Grecja ⋅ ⛅ 21 °C

      1. Versuech am Sunntig: Alles voller Lüüt, z'wenig z'Morge gha, wenig gschlafe, alli händ Hunger, kei Platz imene Resti. Chamer sich öppe vorstelle, wie das usecho isch... Mer send all froh gsi, esch de Tag verbii gsi.

      2. Versuech am Mäntig: Rägewätter, alli usgschlafe, gnueg gässe. De ganz Tag vo Lädeli zu Lädeli und vo Kafi zu Resti. Wunderbar das Nafplio.

      Wasmer dezue muess säge, es isch momentan grad Yachtusstellig in Nafplio. Sehr beidruckend, wie vill Gäld grad im Hafe umegstande isch...
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    • Dzień 46

      Ist das schon Stress?

      2 maja 2022, Grecja ⋅ ☁️ 17 °C

      Wir können uns nicht entscheiden.
      Langsam kommt das Gefühl auf, dass wir Zeitdruck haben, das Gefühl, das wir die ganze Zeit nicht haben wollten. Einfach drauf los und gucken, haben wir immer gesagt.
      Diese Schwierigkeit, sich zu entscheiden, zieht sich heute durch alles durch.
      Wollen wir los oder bleiben wir noch? Links oder rechts? Nach oben oder nach unten? In Griechenland bleiben oder schon Richtung Albanien? Sollten wir vielleicht ne Fähre nach Venedig nehmen und von da gemächlicher fahren?

      Der Tag fing heute nass und regnerisch an, es war kalt und ungemütlich (zumindest für unsere Verhältnisse). Die ganze Nacht schon hat der Regen auf das Bullidach geprasselt, was nachts zwar super gemütlich ist, jetzt am Tag eher trostlos wirkt und uns noch ein wenig unentschlossener macht.

      Im Regen sind wir dann irgendwann aufgebrochen. Allerdings mit mehreren widersprüchlichen Zielen. Wir hatten eine Wanderroute gesehen, die allerdings weit entfernt und ohne richtigen Parkplatz ist, dazu kommen Regen und schlechte Straßen, dass wir nicht wissen, ob wir uns und Willi das zutrauen und ob es überhaupt Sinn macht.

      Nach vielem Hin und Her haben wir es dann geschafft, an einem Platz anzukommen. Wir haben uns für Küste und Richtung Norden entschieden und stehen jetzt am Meer, nicht mit direktem Meerblick (vielleicht das erste Mal in Griechenland..), sondern in einem kleinen Kiefernwald hinter dem Strand.
      Und vielleicht haben wir auch eine Entscheidung, was den weiteren Weg angeht.

      Es klart wieder auf!
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    • Dzień 39

      Touris on Tour

      3 maja 2022, Grecja ⋅ ☀️ 15 °C

      Hüt hämmer s'Theater vo Epidauros und de Kanal vo Korinth aglueget. De wird aber grad saniert und so isches chli länger gange, bis mer de perfekt Ort gfunde händ für s'Foti. Und nach paar Minute uf de Brugg, isches eim nümme so wohl... Czytaj więcej

    • Dzień 47

      Nur ein kleiner Schritt weiter

      3 maja 2022, Grecja ⋅ ⛅ 18 °C

      Von wegen Reise nordwärts. Sudwärts ging es, ganze 400 Meter. Nachdem wir unsere kleinen Kiefernwald zum Frühstücken verlassen hatten, sind uns viele Camper aufgefallen, die alle vor dem Fußballplatz abbiegen oder von da kommen.
      Das wollten wir uns mal ansehen und standen plötzlich in einem riesengroßen Areal aus Wald, Strand, Dünen - naja und Campern.
      Überall, hinter Bäumen, Büschen, direkt am Strand oder einfach mitten auf dem Platz, vom kleinen Bulli über Wohnmobile bis hin zu riesenhaften Wohn-LKW.
      Es scheint sich hier eine Art inoffizieller Campingplatz etabliert zu haben, und zwar so sehr, dass es eine kleine Infrastruktur gibt. Ein großer Müllplatz am Eingang, fließend Wasser, Infotafeln. Der Bereich hier ist so groß, dass man, obwohl hier mindestens 30, 40 Camper stehen, sich relativ alleine fühlen kann, mit eigenem Strandzugang, und die nächsten Menschen am Strand sind relativ weit weg.
      Ganz wohl ist uns nicht auf solchen Plätzen, auf denen dieser Wild-Camping-Gedanke so sehr auf die Palme getrieben wird, dass es schon an Frechheit grenzt.
      Der Spot besticht trotzdem, grandiose Aussicht auf super schöne Sonnenuntergänge, Privatstrand und ein eigener Baum für die Hängematte.

      Wir haben beschlossen, doch noch ein oder zwei Tage hier zu bleiben, zumal Anne morgen noch einmal arbeiten muss und wir hier wissen, wie die Umstände sind.
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    • Dzień 48

      Ein verrückter Ort

      4 maja 2022, Grecja ⋅ ☀️ 18 °C

      Dieser Ort ist wirklich verrückt. So ganz identifizieren wollen wir uns mit der Community noch nicht, aber dafür besticht die Natur in vielerlei Hinsicht.

      Der Strand ist einer der wenigen Sandstrände, die uns in Griechenland so bewusst begegnen.
      Und er ist gewaltig. Viele viele Kilometer lang, erinnert tatsächlich wieder ein wenig an eine stürmische Ostsee, denn die Wellen hier sind auch nicht schlecht.
      Dazu kommt ein Fluss, der aus dem Landesinneren kommt und hier im Meer mündet. Relativ unbeachtet fließt er gemächlich durchs Land, bis er einfach über den Strand fließt, enger und dadurch schneller wird und mit ziemkich viel Kraft ins Meer zieht.

      In den Dünen wurden wir heute morgen plötzlich von einer Herde Schafe überrascht (oder sollten wir überrannt sagen?), die am Bulli vorbeizogen.
      Und bei einem Spaziergang durch die Gegend haben wir festgestellt, dass es sich um eines der großen Brutgebiete für Meeresschildkröten handelt. Es ist nicht leicht, rauszufinden, ob und wann wir eine Chance haben könnten, sie zu Gesicht zu bekommen, aber allein die Info macht schon ein anderes Gefühl.

      Wir lassen es uns gut gehen und denken erstmal nicht weiter über Zeitdruck nach.
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    Peloponnese, Πελοπόννησος, Péloponnèse, Peloponneso, 펠로폰니소스 주

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