Guatemala
Departamento de Alta Verapaz

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 30

      Semuc Champey, Ch'i Bocol Comunity

      4 marzo 2020, Guatemala ⋅ ☀️ 28 °C

      Seit Sonntag bin ich in dem Ch'i Bocol Comunity Hostel, ein Hostel mitten im nirgendwo. 30mn pick-up Fahrt von lanquin aus, dann noch 30mn über Hügel und durch Djungel und schließlich 10mn am Fluss entlang bis zum Hostel. Das Hostel wird von Lia einer Jungen Kanadierin und Anna einer Deutschen geleitet. Hier arbeiten oder helfen täglich junge Mädchen und Männer aus den lokalen Maya Gemeinschaften. Sie helfen unter anderem mit der Rezeption oder in der Küche, oder bieten Touren und Hilfe bei Anreise an. Es ist ein sehr friedlich und schöner Ort. Es wird in der Gemeinschaftsküche jeden Abend frischgekochtes Essen angeboten, eine sehr schöne Gelegenheit seinen Tischnachbar kennen zu lernen.

      Heute ging es also zu der großen touristischen Attraktion der Region : Semuc Champey.
      Semuc Champey ist für seine Wasserbecken bekannt. Dort ist das Wasser extrem klar und man kann drinnen schwimmen gehen. Es errinert ein bisschen an die kroatischen Reserven Plitvic oder Krka.
      Nach der Tour ging es dann mit anderen Leuten aus dem Hostel auf Schwimmreifen über den Fluss zurück zum Hostel. Unser Guide Mario hat uns Anweisungen gegeben wie man sich in Strömungen verhalten soll. So kamen wir dann nach ca. 1st "Fahrt" quasi vor dem Hostel an.

      Morgen ist mein schöner Aufenthalt hier leider schon zu Ende. Es geht dann in den nächsten Ort Lanquin (15km entfernt) . Wäsche muss gemacht werden, elektronische Geräte aufgeladen werde und der Reste der Reise mal etwas weiter geplant werden.
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    • Giorno 141

      Semuc Champey

      22 maggio 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 30 °C

      Mitten in wunderschöner Natur lag unser familiäres Hostel Utopia, wo wir 3 Nächte verbrachten. Das tägliche „Family Dinner“ und ein regnerischer Nachmittag hat zu neuen Freundschaften und interessanten Gesprächen geführt, es waren richtig schöne Tage. Das Highlight und der Grund wieso wir herkamen war allerdings „Semuc Champey“, was so viel wie „wo sich das Wasser versteckt“ heisst. Eine kleine Wanderung hat uns zu paradisischen kristallklaren Naturbecken geführt, unter denen der versteckte Fluss fliesst. Wir haben die Erfrischung genossen und hätten ewig in den Pools baden können. Unser bisheriges Highlight von Guatemala.Leggi altro

    • Giorno 95

      Lanquin

      7 giugno 2022, Guatemala ⋅ ☁️ 29 °C

      Auf ein neues starteten wir einen neuen Reiseabschnitt in einem Klapperbus. Wir tuckerten 9 Stunden über Stock, Stein und Asphalt, wobei wir versuchten, die Überholmanöver zu ignorieren. 🫣
      Besonders die Flussüberfahrt wird uns in Erinnerung bleiben. Wir standen ziemlich lange vor einem Fluss Schlange, bis wir den 20 Meter breiten Fluss mit einer Fähre überqueren konnten. ⛴️
      Das heisst, die Fähre war eher ein Holzfloss. 😅🪵

      7 Stunden später kamen wir in Lanquin, einem kleinem Dorf vor dem Nationalpark Semuc Champey, an.
      Dort waren wir von der Lage, dem Hotel und dem strömendem Regen ziemlich angepisst und zickten uns ein bisschen an.🧟‍♀️🧟‍♂️
      Wir gingen in die Bar ein Bier trinken, der Barkeeper plapperte mit uns, spielte Musik ab und machte einige Lichterketten an. Wir gingen Spaghetti essen und es gefielt uns dann doch wieder gut. 🤗😅
      Für 20 Franken die Nacht (inklusive Pool und lustigen Truthähnen) gab's eigentlich auch nichts zu meckern. 😉

      Nach zehn Stunden Schlaf weckten uns die Truthähne 🦃 mit ihren Lauten um sieben Uhr morgens auf und wir liefen motiviert zum Nationalpark von Semuc Champey. Nach 2.5 anstrengenden, aber auch schönen Stunden kamen wir an, bezahlten Eintritt und liefen zum Aussichtspunkt hoch.
      Von dort aus sahen wir die Naturpools, welche mit klarem Süsswasser vom Berg gefüllt werden und den darunter fliessenden brauen Fluss. Das ist ein interessantes Naturphänomen und schön anzusehen. 🫠
      Dann machten wir uns wieder an den Abstieg und badeten in den natürlichen Becken. Das war nach der Hitze und dem vielem Laufen fantastisch.
      Weniger fantastisch waren für Chantal die vielen kleinen Fische, die einem an den Füssen knaberten. 🐟 Philipp fands toll und eine schöne Erinnerung an die Fischbecken in Asien, an denen man auch seine Füsse baden konnte.
      Wir genossen die Zeit am Wasser und unterhielten uns mit Leuten, die wir noch aus Flores kannten. Die Backpackerwelt in Guatemala ist klein. 🥾🎒🤏
      Wir schonten unsere Füsse und entschieden uns für den Rückweg durch den Regenwald einen Transporter zu nehmen. Stehend, mit etwa zehn anderen, klammerten wir uns an den Stangen fest und versuchten im richtigen Moment den Kopf einzuziehen, um nicht von den herunterhängenden Ästen getroffen zu werden.

      Den darauffolgenden Tag erklärten wir Mal wieder zum Planungstag.
      Wir planten, badeten im Pool und gingen auf den Markt im Dorf Früchte kaufen.
      Eine Hotelangestellte hatte Geburtstag und so durften wir ein wenig Geburtstagstradition miterleben. 🎂🥳
      Das zwanzigjährige Geburtstagskind bekam eine Augenbinde umgebunden, wurde sehr oft im Kreis gedreht und versuchte dann auf eine Piniata einzudreschen. 🪅
      Eine Piniata ist ein mit Süssigkeiten gefülltes Objekt, in ihrem Fall ein Kartoneimer, der aussieht wie ein Eimer voller Bier.
      Das sah wirklich witzig aus und als die Piniata kaputt ging, fielen alle Süssigkeiten raus, worauf alle die Süssigkeiten rasch aufsammelten und vernaschten. 😊🍬
      Uns haben sie auch eine Handvoll gegeben. 🥰
      Wir hörten sie dann später feiern und singen und sie kamen mit zwei Tellern Fleisch, Mais und Geburtstagskuchen für uns zurück, wirklich sehr herzlich. 🥰🫶
      Wir assen später, wie die Abende zuvor, im Hotel da es im Ort kaum Restaurants gibt. Bei unserem wars superlecker und es gab sogar vegetarische Spaghetti Bolognese. 🍝
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    • Giorno 37

      Semuc Champey Nationalpark

      7 luglio 2022, Guatemala ⋅ ☁️ 26 °C

      Nächster Halt: 🛑
      Die Terrassenpools von Semuc Champey.

      Die Fahrt von Flores dauert rund 8h und führt über einen Fluss, weit in die Berge mitten in den Urwald. Für die letzten 4km (welche rund 45 Minuten Fahrt sind) dürfen wir auf die Ladefläche von einem Offroad-Fahrzeug. Denn ab hier sind die Strassen nicht mehr gut befahrbar. Aber die lange und anstrengende Fahrt hat sich gelohnt.
      Das abgelegene Greengos-Hostel ist sehr idyllisch, mit Whirlpool, Pool, Terrasse und Bungalows ausgestattet.

      Am Abend lernen wir in einer gemütlichen Runde weitere Backpacker aus Europa kennen. Gemeinsam planen wir eine Tour auf eigene Faust in den Semuc Champey Nationalpark. Mit dabei sind auch zwei süsse Hunde aus unserem Hostel.

      Vor dem Eingang in den Nationalpark passen uns einheimische Kinder ab, die uns Wasserschuhe, Getränke oder Schokolade verkaufen möchten. Drinnen erwartet uns ein wunderschönes Naturschutzgebiet mit türkisblauen Wasserbecken. Zuerst geht es hoch nach oben zum Aussichtspunkt. Danach gönnen wir uns eine Abkühlung im Wasser.

      Um noch etwas Action zu erleben, buchen wir noch einen Guide für die Höhle. Ausgerüstet mit Wasserschuhen und Kerzen geht es los ins dunkle Ungewisse. Nebst eiskaltem Wasser erwarten uns enge Aufstiege mit zusammengebastelten Leitern 🫣 Ganz zum Schrecken von Sabrina, Höhe und enge Stellen sind ihr überhaupt nicht geheuer. Aber geht nicht, gibt es nicht bei uns beiden 😉 So sind wir alle doch wieder etwas erleichtert und voller Stolz, als wir wieder Tageslicht sehen.

      Das waren die Highlights von Semuc Champey. Die nächsten Tage erwartet uns der Lake Attitlan.

      Die Reise dauert wiederum rund 9h in einem Minibus… yey 😅
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    • ...in Guatemala!

      20 luglio 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 26 °C

      Gestern sind wir im 14. Land unserer Reise eingereist: in Guatemala. Das ging ja eigentlich ganz zügig, auch weil San Salvador, Honduras und Guatemala im Sinne von "tres paises, un territorio" zusammenarbeiten. Allerdings scheint uns, dass sich der Aduana-Ablauf nicht optimiert hat, ausser dass die Beamten beider Länder ihr Büro in demselben Gebäude haben ...und unsere "Guatemala-Beamtin hat die Transitscheine für unsere Autos sooo genau genommen, dass wir doch wieder 2 Stunden brauchten, um über die Grenze zu kommen.

      Unser gestriges Ziel, Lanquin, mussten wir infolge teilweise sehr schlechten Strassen und vielen Ortsdurchfahrten mit noch viel mehr "Reductoren" (Schwellen) aufgeben und in Coban übernachten: Der recht komfortable Platz im Badi-Park war so gut gesichert, dass wir kaum ins unmittelbar daneben liegende Restaurant gelangen konnten. - Es gab dann aber doch noch endlich wieder einmal ein gutes Steak...

      Heute mussten wir früh raus, um das gestern verschobene Lanquin rsp das uns als ausserordentlich lohnend empfohlene "Semuc Champey" noch vor Tikal zu besuchen. Gut 2 Stunden veranschlagt unser GPS für die ca 80 km. - Hmmm: 7 Stunden brauchten wir infolge seeehr schlechter Strasse und als ich endlich wieder mal mehr als 1 Minute im 2. Gang fahren konnte, war das ein Funkspruch wert. Wir haben aber sehr viel gesehen von Leben und Arbeit der Guatemalteken: Landwirtschaft in absolut coupierten Gelände, Strassenbau und vieles mehr. Die Fahrt war zwar so nicht geplant, aber absolut lohnend.

      Weniger lohnend jedoch war dann "Semuc Champey", das laut Führer für manchen Touristen das schönste Ziel von Guatemala sei: Ein unterirdischer Verlauf eines Flusses, dessen einzelne Terrainaufstösse von Badenden genutzte Becken bilden. - Das haben wir in einer guten halben Stunde "gesehen". Positiv: wir können gleich hier in sicherer Umgebung auf dem Parkgelände stationieren.
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    • Giorno 8

      10h Busfahrt nach Lanquin

      12 agosto 2022, Guatemala ⋅ 🌧 25 °C

      Wir wurden vom Bus mit einem Pritschenwagen abgeholt und hinten stehend zum Hostel transportiert.

      Hostel im Dschungel ziemlich authentisch. Dächer besteht aus Bananenblätter und es gibt keine wirkliche Abtrennung nach draußen.Leggi altro

    • Giorno 14

      Cobàn

      4 settembre 2022, Guatemala ⋅ 🌧 19 °C

      Eccola, quella sensazione di stranezza mista a solitudine mista a "che cazzo ci faccio qui". Sapevo sarebbe arrivata. È sempre arrivata alla fine. In Sri Lanka, in Erasmus e anche un po' a Bologna. Quando viaggio spesso condivido le cose belle ma il 90% di un viaggio in solitaria, almeno all'inizio, è saper stare da soli. Sapere che la nostalgia arriverà, che i pensieri ti immobilizzeranno e che le giornate si faranno più difficili. L'arrivo a Cobàn è stato un po' questo. È stato rendersi conto che sono molto lontano da casa, molto lontano da ciò che mi è famigliare. I giorni scorsi ero in posti molto turistici e mi sembrava di essere in vacanza, ora invece mi rendo conto che sono qui per restare. Qui. In questa città un po' sperduta tra gli altipiani centrali del Guatemala, dove piove sempre in questo periodo. Sempre. Tutti i giorni tranne qualche mattina.
      La buona notizia è che sono riuscito a trovare un appartamento, in parte grazie all'intercessione divina che mi ha fatto conoscere Antonella, una ragazza Guatemalteca con il papà genovese. Che piccolo il mondo. Si è offerta di aiutarmi e mi ha fatto un po' da guida in questa città, consigliandomi le zone più o meno sicure, cosa fare e cosa non fare.
      La brutta notizia è che la casa costa molto più di quanto mi aspettassi. Gli appartamenti che costano poco qui sono tutti senza mobilio. Questo era l'unico ad un prezzo accessibile con mobili ma senza nient'altro. Senza bicchieri, piatti, pentole, scopa, spugne, lenzuola, posate, coltelli, taglieri ecc ecc. Sto passando le giornate a fare spese. Incredibile quante cose siano necessarie per sopravvivere e farsi da mangiare.
      Comunque a mano a mano che riempio e pulisco l'appartamento il mio umore va migliorando. Alla fine ho una casa mia e per quanto poco ho la possibilità di vivere in un paese lontano ed essere totalmente indipendente. Non resta che lasciare alla vita la possibilità di compiere le sue magie e restare positivi. Comunque vada da questa esperienza avrò sicuramente molto da imparare.
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    • Giorno 27

      Pacasss

      17 settembre 2022, Guatemala ⋅ 🌧 19 °C

      MINIPACA
      MAXIPACA
      MEGAPACA
      GRANPACA
      Sono dei nomi che vedo spessissimo sulle insegne o su dei cartelli scritti a mano fuori dai negozi. Sono ovunque e sono quello che in Italia si chiamerebbe: negozio di vestiti usati. Ma una PACA è mooolto di più. Una PACA è dove puoi trovare di tutto, dai vestiti, scarpe e accessori fino a lenzuola, coperte, pentole, accessori, miscellanea e chi più ne ha più ne metta. Rigorosamente tutto di seconda mano. Per me, e chi mi conosce bene lo sa, è il paradiso dello shopping. Se non fosse che me ne vado tra 4 mesi e che non ho spazio in valigia e che spedire un pacco in Europa è quasi inaccessibile, starei tutto il giorno comprando vestiti di marca ed in condizioni ottime a prezzi stracciati. Levi's a 10 euro, Patagonia a 7 euro, North Face come se piovesse, Columbia, Nike, giacche vintage, scarpe praticamente nuove, utensili da cucina a prezzi stracciati ecc. Tutto ciò che ho sempre desiderato, vicino a casa. Una Bologna all'ennesima potenza. Qui se uno non sa cosa fare della sua vita apre una PACA. I vestiti arrivano letteralmente impacchettati e sotto vuoto dai paesi più sviluppati, alcuni sono resti di negozio, altri sono quei resi che si fanno perché non ci va bene la taglia e che ancora hanno l'etichetta. Ovviamente il momento migliore per andare in una PACA è appena allestiscono i nuovi arrivi. Di solito c'è un cartello fuori con un countdown all'apertura con i nuovi arrivi. Tutti rigorosamente selezionati e prezzati. Devo trattenermi dal comprare di tutto perché sto già spendendo parecchio.Leggi altro

    • Giorno 33

      Un mese dopo

      23 settembre 2022, Guatemala ⋅ ☁️ 20 °C

      Sono in viaggio verso la capitale per un weekend fuori porta. Quale momento migliore per riflettere sul primo mese passato in terra ciapina ("chapín" è una persona guatemalteca).
      Posso finalmente dire che inizio sentirmi a mio agio e ambientato. Ho passato una fase tosta di adattamento, una di quelle fasi in cui l'ansia e la nostalgia ti paralizzano. Ti manca la voglia di fare qualsiasi cosa, di uscire, di fare piccole cose come lavare i piatti o farti da mangiare. Una paralisi che mi capita quando divento schiavo delle paure. La cosa bella è che ho imparato a conoscere questo mio modo di reagire ai cambi di vita e ho imparato ad avere pazienza, ad aspettare che passi, a non lasciarmi trascinare in uno stato di buio e tristezza ma di restare aggrappato alla luce in fondo al tunnel che so esserci sempre. E il tunnel l'ho passato. Sono fuori e sono pronto a chiamare questo posto casa per i prossimi mesi. Ci sono avventure troppo entusiasmanti davanti a me che non vedo l'ora di vivere e che mi hanno dato la forza di restare postivo e di buon umore. Non nego che mi sono fatto uno o due piantini qualche settimana fa, colpa anche della malattia, ma sono un bel modo per lasciare andare le emozioni e non tenerle dentro. Sono momenti che rafforzano la conoscenza di sé e l'abilità di gestire emozioni forti, tra cui il senso di solitudine. La solitudine in viaggio è una compagna quasi onnipresente, sempre pronta a sbucare, ma mi ricorda il mio essere un animale sociale, in cerca di relazioni e di supporto. Mi ricorda la mia essenza. Amo esplorare ma amo anche la compagnia. In viaggio si incontrano molte persone ma sono relazioni transitorie, momenti di scambio quasi opportunistico che lasciano storie ed ispirazione. Ora cerco di costruire un cerchio sociale su cui poter contare. Antonella è sicuramente una benedizione e il nostro rapporto si sta trasformando in amicizia, ed è bello sapere che anche qui c'è qualcuno con cui poter programmare di andare al cinema o a fare un giro fuori porta.
      Un primo mese iniziato col botto, che ha passato una fase di adattamento e che termina con tranquillità e voglia di nuove emozioni.
      Ora inizia il mese più intenso per il lavoro di ricerca che fortunatamente procede bene, tutti i problemi si stanno risolvendo. Speriamo tutto continui a filare liscio.
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    • Giorno 38

      Rituale indigeno

      28 settembre 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 24 °C

      Mercoledì sveglia alle 4 di mattina e partenza per una comunità un po' dispersa in mezzo alle "montagne". Dovevamo arrivare prima dell'alba, momento in cui sarebbe iniziato un rito indigeno propiziatorio per cercare di usare la nostra energia per non alterare quella della natura che ci ospitava. Dovevamo piantare nuovi alberi ma, in queste comunità, prima di modificare l'ambiente circostante è sempre bene assicurarsi di non stare alterando anche qualche equilibrio energetico. Arriviamo dopo aver percorso stradine sterrate impraticabili senza un pick-up o senza la doppia trazione. Mi accolgono con sguardi di stupore. Non credo si aspettassero un bianco a presenziare la cerimonia ma mi accettano nel cerchio e mi consegnano delle candeline colorate. La guida spirituale inizia il rito spiegando in lingua indigena cosa si farà. La prima tappa è l'accensione del fuoco che resterà poi acceso mentre si susseguono diverse volte riti ripetitivi: versare acqua e cacao nel fuoco, versare alcol, "benedire" gli anziani del villaggio, sputare acqua (letteralmente) addosso ai rappresentanti degli ospiti (tra cui il mio collega), versare semi di sesamo nel fuoco, lanciarci dentro piccoli sassi, e di tanto in tanto imprimere di energia una o più candeline e gettarle a loro volta nel fuoco. Il rito dura circa un'ora o un'ora e mezza e finisce con una tazza di cioccolato caldo per tutti e una bevande super alcolica ottenuta dalla fermentazione di mais e cacao. Non mi fido a bere nessuna delle due viste le recenti intossicazioni, più che altro perché le tazze in cui le servivano sembrava non le lavassero mai. Me ne pento ovviamente ma ho ancora il terrore di stare nuovamente male. La giornata continua con consegna di magliette, discorsi, balli con lo sfondo musicale della marimba ed infine con il momento della consegna degli alberi da piantare. Alcuni li piantiamo subito immergendoci nella foresta che circonda la comunità. Una foresta verde e rigogliosa in cui però si vede l'impronta umana: tra gli alberi spuntano piante di caffè, di mais e di cardamomo. Per non parlare di confezioni di plastica o di alluminio di snack e bevande abbandonate a terra nel corso degli anni. Comunque sia è uno spettacolo per gli occhi. Le persone qui sono state davvero accoglienti, venivano spesso a parlarmi, a chiedermi da dove venissi, a raccontarmi della loro comunità e ad offrirmi dei mandarini. Probabilmente pensavano che fossi il benefattore degli alberi e delle magliette, quando in realtà non centravo nulla, ero un semplice spettatore.
      È stata una mattinata densa di emozioni, di energie forti e di sorrisi. Felice di aver avuto l'occasione di conoscere così da vicino la vita di queste persone.

      Nota a margine. Ogni comunità lungo la strada aveva una chiesa, cattolica o protestante o evangelica o altro di a me sconosciuto. Appena sono arrivato infatti pensavano fossi un sacerdote. Qui a quanto pare è normale che si spingano persone di fede per cercare di portare il loro credo tra queste montagne a scapito della cultura e delle credenze che gli anziani portano avanti, molti dei quali vengono poi perseguitati e alcune guide spirituali anche uccise. Le religioni "occidentali" monoteiste vengono qui portando spesso denaro in cambio proselitismo. Non dico sia un male assoluto ma la globalizzazione, anche spirituale, porterà alla perdita di riti e credenze che spesso hanno come principio di base il rispetto della natura. I popoli indigeni Q'eqchi' credono di essere un tutt'uno con la madre terra e dispregiarla significa mancare di rispetto alle loro stesse anime. Non appena questo verrà soppiantato da altre credenze con l'arrivo degli occidentali, le loro terre verrano quasi inevitabilmente convertire a serbatoi di risorse da usare ed esportare, come è già successo in altre comunità. È un'altra storia di colonialismo mascherato, l'ennesima evidenza che il modello capitalista occidentale ha il potere di imporsi, con la scusa di togliere le persone dalla povertà e dalla "vita barbarica", anche nelle comunità più remote. A volte fortunatamente si sviluppa un certo sincretismo religioso e si vedono persone partecipare a riti indigeni mente portare collane con croci cristiane o borse con scritto "Gesù è il buon cammino". Questo tipo di comunione di fedi è già più sano e auspicabile. Non far perdere l'identità a queste comunità è fondamentale, lo ripeto, perché non perdano il contatto con le loro terre e con la protezione che garantiscono alla natura che le circonda. Sono la prima linea nella lotta alla degradazione ambientale e per la conservazione delle risorse naturali. Non servono aree protette qui, servono più diritti per i popoli indigeni.

      (scusa mamma lo so scrivo sempre tanto ma quando inizio poi non mi fermo più e devo lasciare uscire questi pensieri)
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