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- 日802
- 2021年3月22日月曜日 19:18
- ☁️ 28 °C
- 海抜: 17 m
コスタリカPlaya Nombre de Jesús10°23’39” N 85°50’6” W
Nistplätze der Meeresschildkröten

In der Gegend um Tamarindo nisten jedes Jahr hunderte von grünen Meeresschildkröten. Die Saison dafür ist im Grunde schon vorüber, es kommen aber immer noch vereinzelte Exemplare und legen ihre Eier im Sand der weitläufigen Strände ab. Wir sollten Glück haben!
Bei einem nächtlichen Ausflug entdecken wir zusammen mit einem Guide tatsächlich eine Meeresschildkröte und haben das große Glück ihr bei der Eiablage zusehen zu können. Wie wir bereits in Tortuguero gehört haben, darf dabei kein normales Licht verwendet werden, um majestätischen Meerestiere nicht zu stören. Nur mit Rotlicht darf man sich den Schildkröten nähern. Vor der Eiablage schaufeln die Tiere mit ihren Hinterbeinen ein etwa 30-50 cm langes Loch in den Sand, was durch den immer wieder nachrutschenden Sand sehr lange dauern kann. Ist das Loch schließlich tief genug, beginnt die eigentliche Eiablage und die Schildkröte fällt in eine Art Trancezustand. Die ersten Eier, die abgelegt und ganz unten im gegrabenen Loch liegen werden, sind übrigens nicht befruchtet und dienen den nachfolgenden Eiern als eine Art Polster.
Ist die Schildkröte mit der Eiablage fertig, deckt sie das Brutloch mit Sand ab und wird neben der Eiablagestelle noch eine zweite Kuhle buddeln, damit vom Eigeruch angelockte Fressfeinde abgelenkt werden und die frischen Eier möglichst nicht finden.
Die gelegten Eier bleiben nun etwa 45 Tage im tiefen Sand, bis schließlich die kleinen Schildkröten in der Nacht oder am frühen Morgen schlüpfen und mit eigener Kraft in das Meer krabbeln werden. Wenn alles gut läuft werden die Weibchen selbst nach vielen Jahren einmal an genau diesen Strandabschnitt zurückkehren, um selbst ihre Eier hier abzulegen.もっと詳しく
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- 日805
- 2021年3月25日木曜日 10:23
- ☁️ 29 °C
- 海抜: 372 m
コスタリカRío Chiquito10°9’45” N 85°21’30” W
Barra Honda Nationalpark

Im Osten der Halbinsel Nicoya liegt der Barra Honda Nationalpark. Mit seinen 42 Höhlen bildet der Park eines der größten Höhlensysteme Costa Ricas. Seit 1974 steht das Bergmassiv unter Naturschutz. Die Höhlen sind hier in den vergangenen 70 Millionen Jahren durch Erosion entstanden.
Steinartefakte und Knochenreste weisen darauf hin, dass bereits vor etwa 2000 Jahren die Urvölker Mittelamerikas hier gelebt haben.
Von den 42 Höhlen sind etwa die Hälfte erschlossen, zur Zeit aber nur eine Höhle begehbar.
Wir entfliehen den heißen Temperaturen Tamarindos bereits am frühen Morgen und sind etwa 1,5 Stunden später am Nationalpark. Wir werden heute die einzigen Besucher sein und haben einen Guide ganz für uns allein.
Den 3km Aufstieg auf das Bergmassiv kann man entweder zu Fuß oder mit dem eigenen Auto bestreiten. Hierfür braucht man dann aber einen 4x4 Geländewagen, den wir zugunsten unseres Kleinwagens aber in Puerto Limon abgegeben haben. Da wir aber die einzigen Besucher im Park sind und die Kletterausrüstung für die Höhlenbegehung ohnehin von den Rangern mit den Fahrzeug auf den Berg gebracht wird, werden wir kurzerhand eingeladen auf dem Rücksitz des Toyota Hilux Platz zu nehmen.
Am Bergkamm geht es dann zu Fuß weiter auf dem Rundweg. Unser Guide Jenny erklärt uns auf dem Weg allerhand über die hiesige Flora und Fauna. Wir lernen, dass man auch so einige Blätter der hier wachsenden Büsche essen kann und viele davon von den indigenen Völkern auch heute noch als Naturmedizin verarbeitet werden.
Wir sehen zu unserer Überraschung auch wieder einen „Stickbird“, einen Common Potoo. Dieser Vogel sitzt hoch oben am Ende eines Astes und brütet unentwegt auf seinem Ei. Er tarnt sich durch völlige Bewegungslosigkeit und ist sehr schwer zu entdecken. Einzig sein Ruf kann ihn verraten, dem er auch seinen Namen verdankt. "Potoo - Potoo...."
Die Höhlen im Park sind durch natürliche Erosion entstanden und sind so genannte Karsthöhlen, geformt durch Calciumcarbonat und den natürlichen Wasserabfluss.
Die einzige zur Zeit begehbare Höhle ist die Caverna Terciopelo mit knapp 60m Tiefe.
Der Zugang erfolgt über eine fast 20m lange und senkrecht in die Tiefe gehende Leiter. Für den Abstieg bekommt man eine Kletterausrüstung mit Helm und wird durch einen weiteren Ranger am Höhleneingang mit einem Seil gesichert. Gar nicht so einfach, völlig ungeübt den Abstieg hin zu bekommen. Die Stufen der Leiter sind sehr schmal und der Tritt geht nicht sehr tief, da die Leiter extrem nah an die Felswand gebaut wurde. Man steht im Grunde die ganze Zeit auf den Fußspitzen und bekommt nicht wirklich viel Grip.
Unten angekommen öffnet sich die Höhle und man fühlt sich wie in einer anderen Welt. Stalagtiten und Stalagmiten formen wunderschöne Säulen und die urigsten Gebilde. Zudem herrscht hier unten fast absolute Stille und ein angenehmes Klima. Die Dunkelheit wird nur gelegentlich von unseren Kopflampen durchbrochen. Wir verweilen eine Zeit und sind ganz ruhig.
Der Aufstieg geht dann etwas schneller und sicherer von der Hand.
Inzwischen ist es Nachmittag und wir gehen mit Jenny den Rundweg über den spektakulären Aussichtsturm am Bergkamm entlang. Von hier aus öffnet sich der Blick über das dahinterliegende Tal bis hin zum Meer.
Auf dem Weg kommen wir noch an einigen Höhlen vorbei, die aber leider nicht zugänglich sind. Die Caverna La Trampa zum Beispiel tut sich als unscheinbares Loch im Boden auf, geht aber knapp 200m in die Tiefe. Eine Absperrung gibt es hier nicht. Also aufpassen wo man hintritt.
Den Abstieg zur Rangerstation gehen wir auf dem Rückweg zu Fuß und werden dabei wieder von einer Gruppe Brüllaffen und so einigen Lizards begleitet. Am späten Nachmittag sind wir wieder am Playa Grande bei Tamarindo und springen zur Erfrischung in das kühlende Meer.もっと詳しく
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- 日811
- 2021年3月31日水曜日 18:14
- ☁️ 25 °C
- 海抜: 472 m
コスタリカPlatanillo9°17’25” N 83°48’10” W
Wieder in Platanillo

Nach einer ganzen Woche Nicoya geht es für uns nun zurück nach Süden ins kleine Dörfchen Platanillo bei Dominical. Hier bei den kanadischen Artisten waren wir vor einigen Wochen bereits schon einmal, ziehen diesmal aber in den Nachbar-Wohntrailer ein. Der ist etwas kleiner, aber ebenso gemütlich.
Hier bei Dominical entspannen wir eine ganze Woche und lassen einfach mal die Füße aus der Hängematte baumeln. Zum Strand ist es nicht weit und die morgendliche sowie abendliche Kühle lädt zum Sportmachen ein. Am Strand entdecken wir zudem in einem kleinen Cafe die wahrscheinlich leckersten Milchshakes Costa Ricas. Gefrorene Mango hat es uns besonders angetan :)
In wenigen Tagen werden wir zur Hauptstadt San José aufbrechen und Costa Rica wieder verlassen. Wir müssen diesmal etwas mehr als gewohnt planen, die Ausreise aus Costa Rica und Einreise in das nächste Land erfordert unter Pandemie Bedingungen einige Vorbereitungen, so steht z.B. wieder ein Covid-Test an.
An unserem letzten Tag in Dominical unternehmen wir noch zusammen mit unseren Hosts und Nachbarn einen Ausflug zu den nahegelegenen Wasserfällen „La Ceiba“. Die Anreise mit dem PKW ist bis auf die letzten paar Meter kein Problem, den Offroad-Teil sind wir dann aber doch lieber zu Fuß gegangen. Die 30 Minuten Abstieg haben sich gelohnt.
Die Wasserfälle münden aus gleich mehreren Richtungen in einem kleinen See und einen sich hier zu einem gemeinsamen Fluss. Die Felsen laden zum Klettern ein, um anschließend aus luftiger Höhe einen Sprung ins kühle Nass zu wagen.もっと詳しく
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- 日822
- 2021年4月11日日曜日
- 🌧 27 °C
- 海抜: 853 m
コスタリカQuebrada Barro9°59’28” N 84°14’5” W
Über Liberia nach San José

Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen von unserem Wohnwagen und dem kleinen Paradies auf Zeit bei unseren Kanadiern „Les Voyageurs“. Die Fahrt geht heute zunächst wieder nach Liberia, in den Norden Costa Ricas, weil wir dort unseren Leihwagen abgeben.
Von Liberia haben wir uns dann mitsamt Gepäck in einen Linienbus gesetzt, der uns zurück in die Hauptstadt San José gebracht hat. Normalerweise dauert die Fahrt wohl so um die 4 Stunden, Staus und Baustellen haben aber für eine 2-stündige Verspätung gesorgt. Das ist in Costa Rica ganz normal.
Für die nächsten Tage haben wir uns bei San José in unmittelbarer Nähe des Flughafens eine kleine Unterkunft angemietet, um ein paar Dinge für die Weiterreise zu organisieren. Vor allem den obligatorischen Covid-Test.もっと詳しく
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- 日823
- 2021年4月12日月曜日 17:30
- 🌧 20 °C
- 海抜: 1,158 m
コスタリカGonzález Víquez9°55’37” N 84°4’45” W
Covid Test

Für den Covid-Test haben wir uns bei der Clinica Biblica in San José per Whatsapp einen fixen Termin geben lassen. Dies hat mit einer Mischung aus Englisch und Spanisch gut geklappt. Am Testtag sind wir dann per Direktfahrt mit einem Uber-Taxi direkt zur Klinik und haben für umgerechnet 40 USD pro Person einen Antigen-Schnelltest durchführen lassen.
Der Nasenabstrich war diesmal recht erträglich, ging schnell und hat wie erwartet 2x ein Negativergebnis geliefert. Das Testergebnis erhält bequem per SMS auf das Handy und kann sich den Beleg dann wenn gewünscht ausdrucken. Der auf dem Test enthaltene QR-Code wird am Flughafen wiederum eingescannt um Fälschungsversuche zu unterbinden.もっと詳しく
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- 日824
- 2021年4月13日火曜日 11:48
- 🌧 29 °C
- 海抜: 921 m
コスタリカQuebrada Cañas9°59’52” N 84°12’15” W
Flughafen San José

Früh morgens ging es zum Flughafen. Wir entschieden uns für einen One-Way Flug, da wir uns die Aufenthaltslänge im nächsten Land auf unserer Reise gern offen und flexibel halten wollten.
Daraus wurde leider nichts: Wir wussten zwar, dass seitens des Ziellandes ein Ausreisenachweis verlangt wird, aber hatten nicht mit der sturen Engstirnigkeit des Schalterpersonals gerechnet. Wir hatten schließlich noch einen offenen Rückflug im Mai von San Jose (Costa Rica) nach Frankfurt mit der Lufthansa und sind ganz optimistisch davon ausgegangen, dass dies als Nachweis der Ausreise wiederum genügen wird.
Leider nein! So haben wir spontan noch einen weiteren Flug gebucht und unserem Aufenthalt somit direkt einen fixen Zeitrahmen gegeben. Nun gut, Hauptsache wir können jetzt mitfliegen. Neben dem Covid-Test wird im Übrigen noch vor Besteigen des Flugzeugs eine online selbst auszufüllende Gesundheitserklärung verlangt, die aber schnell besorgt ist und die üblichen Fragen nach Covid-Symptomen enthält.
Die Kabinentüren schließen sich, Anschnallzeichen an, es geht los… mal sehen wo wir landen!もっと詳しく
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- 日824
- 2021年4月13日火曜日 15:29
- 海抜: 50 m
パナマTocumen International Airport9°4’1” N 79°23’13” W
Oh, wie schön ist Panama :)

Die zwei Freunde Kleine Lara und Kleiner Aron lebten glücklich in einem Häuschen in der Nähe von Gerolstein. Der kleine Aron ist leidenschaftlicher Fischer und die kleine Lara versierte Pilzsammlerin, die eine kleine gelbschwarz gestreifte Holzente mit Rädern besitzt. Der Kleine Aron glaubt aber eher, dass die Kleine Lara die Holzente nur erfunden hat und es die gar nicht wirklich gibt. Lara glaubt aber fest an ihr imaginäres Kuscheltier und nennt sie liebevoll „Tigerente“.
Eines Tages fischt der kleine Aron einen Reiseführer mit der Aufschrift „Panama“ aus dem Fluss. Er schnuppert an dem Buch, und es riecht nach Bananen, und er beschließt, dass Panama das Land seiner Träume sei. Der kleine Aron erzählt seiner Freundin Kleine Lara phantasievoll, dass Panama ein Ort sei, wo alles besser, größer und schöner als zuhause sein soll und dass sie nun in dieses Land reisen sollen.
Am nächsten Tag heiraten die Beiden und machen sich mit einem Kochtopf, einer Fischerrute, einer imaginären Tigerente und zwei viel zu großen Rucksäcken auf ihre Hochzeitsreise um die Welt.
Zuerst fertigen sie aus dem Reiseführer einen Wegweiser und gehen in die gezeigte Richtung.
Während ihrer langen Reise treffen sie auf die verschiedensten Tiere in den verschiedensten Ländern rund um die Welt. Manche sind giftig, manche leben auf Bäumen, manche können die Farbe wechseln, manche tragen ihre Jungen in Beuteln mit sich und die meisten von ihnen wissen gar nicht, wo Panama liegt, und einige geben ihnen sogar falsche Richtungsangaben. Die beiden laufen durch diese Angaben erst einmal lange Zeit im Kreis herum und kommen immer wieder in die verschiedensten Länder, aber nicht nach Panama.
Schließlich stellen sie fest, dass es überall schön ist und es eigentlich viel wichtiger ist, dass sie fest zusammenhalten und es am Ende völlig egal ist, wo sie sind oder wo es angeblich am Schönsten sein soll. Es ist einfach immer dort am Schönsten wo sie gerade sind.
Nach zweieinhalb Jahren auf Weltreise stehen sie aber tatsächlich plötzlich an einem Schalter eines etwas finster dreinblickenden Zollbeamten, der eine ganz komische Sprache spricht und sehen zu, wie er zwei Mal einen sehr schwer aussehenden Stempel in ihre Reisepässe sausen lässt. Als sie ihre Reisepässe ansehen, stellen sie fest, dass sie nun in Panama sind. Die Tigerente hat es leider nicht hierher geschafft, vielleicht ist Lara aber auch nur etwas erwachsener geworden?もっと詳しく
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- 日824
- 2021年4月13日火曜日 15:56
- 🌧 30 °C
- 海抜: 30 m
パナマTocumen International Airport9°4’1” N 79°23’18” W
kleiner Leihwagen

Wir sind also endlich in Panama
Unser Aufenthalt ist diesmal, für uns eher ungewöhnlich, auf knapp 3 Wochen beschränkt. Da wir es aus Sicht des Boardingspersonals in San José versäumt haben einen glaubhaften Ausreisenachweis vorzubringen, mussten wir direkt am Flughafen schon einen Weiterflug buchen. Es wird also etwas sportlich, bzw. werden wir uns einfach auf ein paar wenige Orte in Panama beschränken. Damit wir flexibel sind und in unserem eigenen Tempo vorankommen, haben wir uns auch direkt einen Leihwagen für unsere gesamte Aufenthaltsdauer angemietet. Preis: etwa 8 € am Tag.
Nachdem wir uns am Flughafen noch eine Simkarte für das Handy besorgt haben, dies geschieht bequem am Automaten oder am Schalter und ist in nur 5 Minuten erledigt, bekamen wir auch schon unseren Leihwagen.
Als wir schließlich im Auto saßen waren wir doch froh, nun endlich mal nach einem langen Reisetag die Masken abnehmen zu können.
In Panama herrscht eine strikte Maskenpflicht im gesamten öffentlichen Raum, unabhängig davon, ob andere Personen um einen herum sind oder nicht. Selbst also wenn man alleine in der abgelegenen Natur wandert, muss eine Maske getragen werden. Eine Ausnahme von der Maskenpflicht ist nur in der eigenen Wohnung, oder beim Autofahren, solange nur Personen aus dem eigenen Hausstand dabei sind.
Beim Einkaufen wird beim Betreten des Geschäftes die Temperatur gemessen und die Hände müssen desinfiziert werden.
Man glaubt es kaum; keiner meckert hier über die Maskenpflicht oder die Maßnahmen allgemein, sondern trägt sie einfach mit und akzeptiert, dass man so sich selbst und andere schützt. So einfach kann es sein. In Panama sind die Covid-Zahlen übrigens auch recht gering.
Mit dem Leihwagen, lustigerweise wieder mal ein weißer Hyundai I10, geht es nun runter vom Flughafengelände und westwärts Panama City entgegen.もっと詳しく
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- 日824
- 2021年4月13日火曜日 18:38
- ☁️ 27 °C
- 海抜: 15 m
パナマPanama Canal9°0’18” N 79°35’13” W
Chaos auf den Straßen

Der Verkehr ist teilweise Chaos pur! Wilde Taxifahrer pressen sich erbarmungslos durch jede noch so kleine Lücke zwischen den anderen Autos hindurch. Dabei wird weder geblinkt, noch ein spontaner Richtungswechsel angedeutet, sondern einfach gemacht. Die anderen werden schon aufpassen. Die unzähligen Schlaglöcher in den Straßen tun ihr übriges, dass man teilweise über hunderte Meter nur Schlangenlinie fährt und ständig am Ausweichen ist um nicht in die tiefen Krater in dem Asphalt zu knallen. Es ist wirklich stressig.
Wir sind froh, als wir nach ein paar Kilometern an einem Supermarkt halten und mal verschnaufen können. Motor aus und durchatmen - Wir wollen für die nächsten Tage jetzt erst einmal ein paar Lebensmittel einkaufen.
Das Problem mit dem Einkaufswagen
Kaffee, Nudeln und Reis sind schnell gefunden und wir entdecken viele vertraute amerikanische Marken wieder. Kein Wunder, ist die Währung in Panama doch auch an dem US-Dollar gebunden.
Gezahlt wird zwar mit einer Mischung aus US-Dollar (Scheine und Münzen) und dem heimischen Balboa (nur Münzgeld), beides ist jedoch wertgleich. So kannten wir das auch noch nicht, aber es funktioniert. Die Münzen sehen zwar etwas unterschiedlich aus, haben jedoch bei gleicher Größe den gleichen Nennwert. Es steht halt nur etwas anderes drauf :)
An der Kasse dann das erste Problem. Bekommt man vor dem Geschäft zwar einen großen Einkaufswagen, so wie man es kennt, so stellt man am Förderband der Kasse fest, dass der verbleibende Durchgang an der Kasse viel zu schmal für den Einkaufswagen ist. Man muss also zwangsläufig den Einkaufswagen vor der Kasse stehen lassen und hat dann, mangels nicht bereitgestellter Alternativen zum Einkaufswagen, am Ende des Förderbandes gegebenenfalls erst einmal ein kleines Problem. Hat man keine Tüten dabei oder Platz in den Rucksäcken, muss man halt tragen was in die Hände passt. Der Einkaufswagen jedenfalls ist offenbar nur fürs Einkaufen im Geschäft gedacht, er darf das Geschäft aber nicht mit dem Kunden verlassen. Sehr spannend… vielleicht steigen wir in den nächsten Tagen noch dahinter, wie das Ganze hier funktionieren soll.
Wie soll das denn bloß bei einem Wocheneinkauf einer 5-köpfigen Familie aussehen?
Wieder im Auto ging es zurück ins Chaos der lärmenden Straße. Wir stellen langsam fest: Eine Hupe dient offenbar als Blinkerersatz. Nun gut, das Spielchen beherrschen wir auch.
Nach ein paar Kilometern kommen wir der Innenstadt von Panama-City mit seinen gigantischen Wolkenkratzer näher und der Verkehr beruhigt sich etwas. Sogar die Straßen lassen sich jetzt langsam sehen und man kann fast von einer intakten Fahrbahndecke sprechen. Hier wurde offenbar doch etwas Geld in die Hand genommen und keine Kosten gescheut, das imposante Bild der Innenstadt auf Hochglanz zu polieren. Ein recht heftiger Kontrast zu den Vierteln durch die wir noch vor ein paar Minuten hindurchgefahren sind, ein komisches Gefühl, also ob ein gewisser Teil der Stadt privilegiert ist und andere Stadtteile eben weniger. Hiervon werden wir in den nächsten Tagen aber noch mehr sehen.
Erster Blick auf den Panama-Kanal
Wir lassen die Innenstadt bald hinter uns und fahren im Westen der Stadt auf das Südende (Pazifikseite) des berühmten Panama-Kanal zu. Bis zum Jahre 2000 verwalteten die USA noch den Panamakanal und gaben ihn erst dann offiziell an Panama ab. Der Kanal ist seither auch die mit Abstand größte Einnahmequelle des Landes.
Am Ostufer des Kanals findet man auf einem riesigen Gebiet heute noch die alten Wohnbauten der USA, in denen Armee und Mitarbeiter und der Kanalverwaltung untergebracht waren. Heute sind in den Gebäuden eine Vielzahl unterschiedlicher Firmen untergebracht, unter anderem die UNO. Ein anderer Teil ist als Wohnraum modernisiert worden und vermietet.
In einem dieser Gebäude werden wir für die nächsten Tage unterkommen.もっと詳しく
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- 日825
- 2021年4月14日水曜日 21:08
- ☁️ 26 °C
- 海抜: 32 m
パナマClayton9°0’12” N 79°34’54” W
Panama City

Unsere Unterkunft in der Nähe des Panama-Kanal ist schnell bezogen und wir freuen uns besonders darüber, dass wir in den nächsten Tagen eine gute funktionierende Klimaanlage im Zimmer haben. Die Temperaturen in Panama-City liegen fast das ganze Jahr über im Bereich von 30 Grad bei recht hoher Luftfeuchtigkeit. Wir sind im ebenerdigen Geschoss untergebracht, im Obergeschoss teilen wir uns die Küche mit unseren Gastgebern.
In den nächsten Tagen erkunden wir etwas die Metropole. Panama-City ist die Hauptstadt Panamas und mit etwas mehr als 800.000 Einwohnern auch die mit Abstand größte Ansiedlung des Landes. Der Panama-Kanal, als größte Einnahmequelle, hat der Stadt einen beachtlichen Reichtum beschert, was sich anhand der imposanten Skyline widerspiegelt. Panama-City feierte von 2 Jahren seinen 500-sten Geburtstag.
Die vorgelagerten Inseln
Über das Viertel Amador und der gleichnamigen Halbinsel im Süden der Stadt führt ein befahrbarer Damm weiter hinaus in den Pazifik, zu einer kleinen Inselgruppe. Von hier hat man einen tollen Blick auf den Eingang des Panamakanals, gesäumt von der eindrucksvollen Brücke „Puente de las Americas“, sowie auch auf die Skyline der Stadt, die sich vor keiner westlichen Metropole verstecken muss. Auch einen Geocache finden wir an dem hier ansässigen Yachthafen und verewigen uns direkt im Logbuch.
Cinta Costera und Casco Viejo
Die „Cinta Costera“, oder zu Deutsch „Stirnband der Küste“ ist eine auf Pfeilern gebaute Straße die bogenförmig über das Wasser und um die am Ufer gelegene Altstadt Panama-Citys führt, der „Casco Viejo“.
Wir fahren mit dem Auto in die gepflasterte Altstadt, die auch San Felipe genannt wird, hinein. Der Unterschied im Wohlstand der verschiedenen Stadtviertel könnte hier kaum größer sein. Fährt man zunächst durch die ärmsten Viertel der Stadt, mit der mit Abstand größten Kriminalitätsrate, so findet man sich in der Altstadt regelrecht in einer anderen Welt wieder. Nähert man sich später zu Fuß wieder dem Armenviertel, wird man von Polizisten, insbesondere als offensichtlicher Tourist, am Weitergehen gehindert. Dies ist definitiv kein Platz für uns. Aber es ist erstaunlich wie eine so reiche Metropole die Armenviertel offenbar so verfallen lässt. Der Reichtum scheint ungerecht verteilt, so kommt es uns zumindest vor.
Die Altstadt lädt zu einem langen Spaziergang ein. An vielen Ecken gibt es großflächige Wandbilder an den alten, teils aufwendig restaurierten Gebäuden aus der Kolonialzeit. Immer wieder stehen aber auch Bauruinen zwischen den rustikalen Gebäuden.
Sehenswert sind besonders die „Cathedral Basilica of St. Mary“ mit ihren Zwillingstürmen und der am Wasser gelegene Präsidentenpalast „Palacio de las Garzas“, sowe der "Plaza Francia" Einen Teil der Zufahrten am Präsidentenpalast war wegen einer Parlamentstagung heute allerdings gesperrt, so dass wir leider nicht alles erkunden konnten.もっと詳しく
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- 日826
- 2021年4月15日木曜日 16:03
- ☁️ 26 °C
- 海抜: 38 m
パナマMirador de Las Américas8°56’26” N 79°34’21” W
Der Panama-Kanal

Am Panama-Kanal haben wir leider kein Glück, denn die offiziellen Besucherzentren und Museen, welche auch den besten Ausblick auf die mächtigen Miraflores-Schleusen am Kanaleingang bieten, sind Covid-bedingt leider geschlossen. Wir fahren stattdessen über die große Brücke und auf die andere Uferseite zum Aussichtspunkt „Mirador de las Americas“. Dort bekommen wir zumindest eine Ahnung davon, wie groß die Schiffe sind, die sich täglich zahlreich durch die engen Schleusen quetschen.
Auf einer Weltreise geht doch immer wieder etwas kaputt und möchte ersetzt werden.
Deshalb nutzen wir die Gelegenheit auch für etwas Shopping in einer der unzähligen, amerikanisch anmutenden Einkaufszentren der Stadt. Man findet hier allerlei bekannte Marken und hat eigentlich so gar nicht das Gefühl in Zentralamerika zu sein. Die Preise, insbesondere für Sportbekleidung, sind aber recht günstig. Technikartikel kauft man hingegen besser nicht hier, leider sehr teuer.もっと詳しく
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- 日828
- 2021年4月17日土曜日 9:26
- 🌧 26 °C
- 海抜: 35 m
パナマEl Castillo Santiago9°33’11” N 79°39’34” W
Portobelo

Nach ein paar Tagen in der Großstadt Panama-City geht es für uns nordwärts am Panama-Kanal entlang zur Karibikseite des Landes. Unser Ziel ist Portobelo.
Die Bucht von Portobelo wurde 1502 von Christoph Kolumbus während seiner vierten Reise entdeckt. „Portobelo“ bedeutet „schöner Hafen“
Portobelo war in der spanischen Kolonialzeit ein wichtiger Hafen und wurde aufgrund seiner wirtschaftlichen Bedeutung von zahlreichen Forts beschützt. Dennoch schaffte es 1668 der Freibeuter Henry Morgan die Stadt einzunehmen, zu plündern und ließ sich erst durch ein großzügiges Lösegeld von der Hauptstadt wieder zum Abzug überreden. Später, im Jahre 1739 zerstörten die Engländer bei Angriffen sämtliche militärische Einrichtungen.
Die Ruinen der Festungen sind heute noch sicht- und begehbar, sogar die gusseisernen Kanonen stehen noch in den Schießscharten. 1980 wurden die Festungen in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Sie stehen mittlerweile jedoch wegen der mangelhaften Erhaltungsmaßnahmen Panamas als gefährdete Stätten auf der roten Liste.もっと詳しく
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- 日828
- 2021年4月17日土曜日
- 🌧 25 °C
- 海抜: 12 m
パナマQuebrada Machete9°36’3” N 79°35’17” W
Puerto Lindo

Unsere Unterkunft liegt etwas östlich von Portobelo in dem überschaubaren Örtchen Puerto Lindo. Zwar an der Straße gelegen, befindet sich das Hostal dennoch gefühlt mitten im Dschungel. Morgens werden wir von den lautstark gröhlenden Brüllaffen geweckt und beim ersten Kaffee auf unserem Balkon neugierig von einem nistenden Kolibri beobachtet. Überall wimmelt es von kleinen Geckos, bunten Vögeln und leider aber auch Moskitos. So ist das eben im Urwald. Lara wird mal wieder zerstochen und dem Biteaway einmal mehr frische Batterien gegönnt.
Puerto Lindo vorgelagert liegt die Insel „Isla Grande“, welche für Panamaer und Panamaerinnen (Achtung: möglicher Zungenbrecher) ein beliebtes Ausflugsziel ist, was sich durch lange Autoschlangen auf der Straße bemerkbar macht, vor allem am Wochenende. Auch die Polizeikontrollen sind zu dieser Zeit verstärkt, wir werden an den Straßensperren jedoch als offensichtliche „Gringos“ jedes Mal zügig durchgewunken. Aufgrund des von hier aus relativ kurzen Seewegs nach Kolumbien wird vermutlich verstärkt nach Drogenschmugglern gesucht.
Was uns hier in der Gegend sehr auffällt sind die großen Mengen an Müll, der kreuz und quer in der Natur, besonders am Straßenrand liegt und sich teilweise meterhoch stapelt. Auch im Wasser schwimmt so mancher Unrat aus Plastik. Was dann immer noch nicht im Mülleimer landet wird zudem in den all-abendlichen Feuern verbrannt, was man an dem manchmal sehr scharfen Plastikgeruch in der Luft merkt.
Sehr schade, wie hier mit der Umwelt umgegangen und langsam aber sicher ein kleines Paradies zerstört wird.もっと詳しく
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- 日832
- 2021年4月21日水曜日 6:03
- ☁️ 25 °C
- 海抜: 52 m
パナマQuebrada Cementerio8°15’41” N 81°52’21” W
Las Lajas - An Panamas Pazifikseite

Da wir für Panama insgesamt nur knapp 3 Wochen Zeit haben, machen wir heute große Schritte und fahren bis Las Lajas, was etwa 5 Stunden Autofahrt westlich von Panama-City liegt. Die Route führt uns also knapp 450 km über Panamas einzige Fernreisenroute, der berühmten „ Panamericana“. Im Vergleich zu den vielen kleinen Nebenstraßen ist die Panamericana modernisiert und größtenteils in sehr gutem Zustand. Die Geschwindigkeitsbegrenzung liegt meist bei 80 Km/h, mancherorts sogar 100 Km/h. Es werden sehr viele mobile Geschwindigkeitskontrollen von der Polizei durchgeführt, aber wir fahren offenbar anständig, denn wir werden nicht angehalten :)
Trotz der guten Straßenverhältnisse ist der Verkehr sehr gewöhnungsbedürftig und man muss immer auf der Hut sein, denn es wird geschnitten, ohne Blinker überholt oder die Spur gewechselt und Fahrzeuge fahren oft ohne Vorwarnung in langsamer Geschwindigkeit auf die Fernstraße auf, so dass man ausweichen oder eben abbremsen muss.
Zwischendurch regnet es heute immer wieder stark. Erst wenn die Sicht fast gleich null ist, wird vielleicht mal das Licht am Wagen eingeschaltet. Vorher geht aber immer der Warnblinker an. Den Warnblinker benutzen die Panamaer aber auch bei oft nicht nachzuvollziehenden Situationen, wie z.B. dem Abbiegen oder wenn der Vordermann abbremst – man weiß dann nie was genau gleich kommen mag… Manche fahren auch scheinbar einfach den ganzen Tag mit eingeschaltetem Warnblinker herum.
Las Lajas
Unsere Unterkunft in Las Lajas liegt etwa 10 km vom Strand entfernt. Unter der Woche hat man den feinen Sandstrand fast für sich alleine. Für Surfer ist er gleichermaßen geeignet wie fürs Schwimmen.
Am Wochenende fallen dann in der Saison ganze Heerscharen von Panamaern über das kleine Städtchen her und belegen auch den letzten Platz am Strand. Jetzt ist die Saison aber weitestgehend vorbei und die Besucherzahlen sind auch am Wochenende überschaubar.
Der Strand erstreckt sich über knapp 10Km und lädt bei Ebbe zum Laufen und Spazierengehen ein. Aron macht es sich zur Gewohnheit schon früh morgens mit dem Sonnenaufgang zu trainieren. Da sind die Temperaturen noch angenehm, der Strand völlig menschenleer und man kann guten Gewissens die Maske abnehmen. In Panama muss man genau genommen eigentlich auch beim Sport eine Maske tragen. Es wird aber überall toleriert, die Maske beim Sport wegzulassen, solange man den Mindestabstand zu Anderen einhält. Das ist hier überhaupt kein Problem.
An manchen Tagen nutzen wir auch das zu dem Hostel gehörige Fitnessstudio. Nach Absprache mit unserem Host Christian dürfen wir sogar außerhalb der Öffnungszeiten trainieren und haben somit das gesamte Studio (coronasicher) für uns allein.
In Las Lajas haben sich in den letzten Jahren eine Handvoll Deutscher angesiedelt, so auch der Besitzer unserer Unterkunft. Das Hostel ist ungewohnt aufgeräumt, sehr sauber und gut organisiert, was uns nach nun knapp 3 Monaten „Pura Vida“ sehr gut gefällt. Schaut gern mal bei Christian vorbei: http://hostalcasalaslajas.com/
Morgens stehen immer pünktlich um 8:30h warme Pfannkuchen und dazu leckere selbstgemachte Papaya-Wassermelone-Maracuja Marmelade von einer (ebenfalls deutschen) Nachbarin auf dem Tisch. : )
Die Nachmittage faulenzen wir hier viel und lassen einfach mal die Seele baumeln. Wir unternehmen ein paar Ausflüge an den Strand, kühlen uns bei knapp 30 Grad im kühlen Salzwasser des Pazifiks ab und finden sogar einen Geocache. Wie könnte es anders sein ist dieser bei einem Nachbarhotel versteckt, was ebenfalls von Deutschen geführt wird.もっと詳しく
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- 日835
- 2021年4月24日土曜日 18:18
- 🌧 29 °C
- 海抜: 34 m
パナマQuebrada Cementerio8°15’22” N 81°51’37” W
Rio San Felix

Quer zur Panamericana gibt es noch eine ehemalige, mittlerweile nicht mehr instandgesetzte Versorgungsstraße ins Dorf. Über den Fluss "Rio San Felix" spannt noch die alte Metallbrücke, welche spürbar in die Jahre gekommen ist. Die Eisenträger sitzen mittlerweile lose in der Verankerung und die Fahrbahn ist stellenweise bereits abgesackt. Die Einheimischen gehen hier gern baden oder abends noch mit der gesamten Familie spazieren.もっと詳しく
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- 日836
- 2021年4月25日日曜日 13:57
- 🌧 26 °C
- 海抜: 30 m
パナマQuebrada Pastores9°12’17” N 82°21’7” W
Auf zur Karibik

Nach einer ruhigen Woche in Las Lajas mit reichlich Sport und Strand, packen wir wieder unsere Rucksäcke.
Unser nächstes Ziel ist die Insel „Isla Colón“ in der Region Bocas del Toro, ein kleines Inselparadies abseits der Karibikseite Panamas, welches wieder ganz in der Nähe der costa-ricanischen Grenze liegt.
Für die knapp 260 km lange Autofahrt werden wir heute über vier Stunden unterwegs sein, denn der einzige Weg dorthin führt uns über den 1100 m hohen Bergkamm in der Mitte des Landes. Die ersten Kilometer sind wir noch auf der Panamericana unterwegs, bevor wir kurz vor der Stadt David Richtung Bocas del Toro nordwärts abbiegen. Zu Anfang ist diese Straße bergauf noch in einem recht guten Zustand und die Sicht auf umliegende Täler und Berge ist wunderschön.
Ein wenig Nebel, gespickt mit ein paar Wolken, ist in der Ferne aber zu erkennen.
Hier scheint nicht viel los zu sein, denn wir fahren an einem verunfallten LKW vorbei, auf dem ziemlich viel Geäst herumliegt. Er scheint schon vor längerer Zeit von der Straße abgekommen zu sein.
Als wir auf ca. 1000 Höhenmetern ankommen, verdichten sich die Nebelschwaden zu einer dichten Wand, bei der wir kaum noch die eigene Hand vor den Augen erkennen können. Scheinwerfer an und Schrittgeschwindigkeit! Urplötzlich endet die asphaltierte Straße und weicht einer breiten Schotterpiste und hat mehr den Anmut eines schweizer Käses. Ein tiefes Schlagloch reiht sich ans Nächste.
Ab und zu kommt uns ein anderes Auto entgegen oder überholt uns sogar, manchmal mit eingeschalteten Scheinwerfern, meistens aber ohne. Selbst schwer beladene Lastwagen trauen sich hier hoch und kriechen im Schneckentempo um die Schlaglöcher herum. Etwas komisch ist uns dabei schon zumute. Wir fahren immer weiter und bald geht es auch schon langsam wieder bergab. Der Nebel lichtet sich etwas und wir können den großen Lago Fortuna erkennen. Ein großer künstlicher Stausee, der unter anderem zur Stromgewinnung genutzt wird. Leider ist die Nebelsuppe aber noch zu dicht, sodass ein gutes Foto unmöglich ist.
Allzu lange dauert es nicht mehr und wir fahren über die schlängelnden Bergstraßen bergab der Küste entgegen.
Hier in der Region Bocas del Toro, leben sehr viele indigene Völker in den Gemeinden, durch die wir hindurchfahren. Überall sind ihre einfachen Holzhütten am Straßenrand
zu sehen, die bunte Kleidung hängt draußen aufgereiht meterlang an Leinen in der Sonne zum trocknen und die Menschen verrichten pflichtbewusst ihre Arbeit auf den Feldern.
Als wir in der Hafenstadt Almirante ankommen, schlägt uns die schwüle Hitze regelrecht ins Gesicht. Kein Wunder, bei schließlich 30 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von über 85 Prozent. Glücklicherweise ist auch schnell ein bewachter Parkplatz für unser Auto gefunden und das Schnellboot zur Isla Colón gebucht, sodass wir nicht lange mit den schweren Rucksäcken bepackt herumlaufen müssen. Wir werden unseren fahrbaren Untersatz in den nächsten Tagen nicht brauchen, weil die Insel gut mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erkunden ist.
Uns schwahnt das Gefühl, dass wir in den nächsten Tagen nicht allzu vielen Touristen begegnen werden, denn auf dem Schnellboot sind wir die einzigen „Gringos“.もっと詳しく
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- 日836
- 2021年4月25日日曜日 16:17
- 🌧 28 °C
- 海抜: 16 m
パナマPuerto Almirante9°17’33” N 82°24’5” W
Überfahrt

Die Fahrt mit dem Boot dauert trotz ein wenig Seegang nur knapp 30 Minuten und eine angenehm kühle Brise weht uns währenddessen ins Gesicht.
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- 日839
- 2021年4月28日水曜日 8:24
- ☁️ 24 °C
- 海抜: 7 m
パナマBocas del Toro "Isla Colón" International Airport9°20’31” N 82°15’11” W
Auf der Isla Colon - Bocas Del Toro

Dennoch kommen wir völlig verschwitzt und müde bei unserer Unterkunft an. Die knapp 2 km vom Anlegesteg zur Unterkunft sind wir zu Fuß, mit geschulterten Rucksäcken und bei prallem Sonnenschein unterwegs gewesen. Taxis gibt es hier auch, ausnahmslos Geländewagen. Aber wir wollten halt zu Fuß gehen :)
Die letzten Meter zum Hotel führen uns wieder über einen schmalen Steg.
Unser Gastgeber Marco begrüßt uns sehr herzlich und mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Alles ist schnell gezeigt und bevor wir in unser Zimmer für die nächsten Tage beziehen, bekommen wir noch ein Bier als Begrüßungsdrink direkt am Steg. Wie gut das schmeckt bei dieser Hitze und der Aussicht! Unsere hölzerne Unterkunft hat nur 6 kleine Zimmer und liegt direkt auf dem Meer, denn es steht auf Stelzen.
Es gibt eine offene Gemeinschaftsküche, Hängematten, eine Sonnenterrasse mit einer Leiter ins Wasser, um sich im Meer abkühlen zu können. Alles ist liebevoll und bis ins kleinste Detail durchdacht eingerichtet. Ein wahr gewordener karibischer Traum.
Der richtige Ort, um die Seele baumeln zu lassen, Sport zu treiben und sich im Meer abzukühlen, was wir in den nächsten Tagen auch fleißig tun werden. Jeden Morgen bekommen wir ein frisches und leckeres Frühstück von Marco zubereitet. Besser können wir gar nicht in den Tag starten. Neben den Strandausflügen haben wir auch wieder einen Geocache gefunden und etwas die Stadt erkundet.もっと詳しく
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- 日839
- 2021年4月28日水曜日 15:03
- 🌧 27 °C
- 海抜: 海水位
パナマKnapp Hole Point9°24’18” N 82°19’30” W
Knabberfische und Seesterne

Mit Fahrrädern fahren wir einmal insgesamt über 36 km quer über die Insel zur Nordwestseite zum Starfishbeach.
Leider gibt es keine Mountainbikes mehr, sondern nur noch ältere Beachcruiser ohne Gangschaltung und mit altmodischer Rücktrittbremse. Kennt man ja noch aus Kindertagen. Etwas später finden wir heraus, dass die Kette an Laras Rad wohl nicht mehr die Beste ist, denn sie springt heute gleich viermal ab. Das wird bestimmt spannend, so bergauf und ab zu fahren. Es gibt auch nur diese eine Straße, um zum Starfishbeach zu kommen, was bedeutet, dass sie gut genutzt wird und in einem entsprechend schlechten Zustand ist. Von Fahrrädern bis hin zu LKWs sind dort alle unterwegs.
Überall gibt es tiefe Schlaglöcher und Risse oder der Asphalt hört gar komplett auf, sodass man auf sandigem Schotter fährt. Selbst wenn man den Hügel wieder hinunter rast, kommt es oft vor, dass man kräftig in die Eisen gehen muss, um nicht in einem tiefen Schlaglöcher zu landen.
Kurz vor unserem Ziel endet die Straße, sodass wir die letzten Meter direkt am Strand und durchs Dickicht weiterfahren müssen, um zum Starfishbeach zu kommen.
Der Starfishbeach wird seinen Namen gerecht, denn es gibt unzählige Seesterne zu sehen. Sie liegen direkt im seichten Wasser, sodass man sich neben sie setzen kann, um sie zu betrachten. Anfassen sollte man sie verständlicherweise aber nicht. An sich ist der Strand nicht sonderlich breit und dazu noch ziemlich mit Restaurants zugebaut. Eigentlich ist das ja nicht so unser Geschmack, aber aufgrund der Pandemie sind weniger Touristen unterwegs, sodass der Strand auch hier nicht wirklich überlaufen ist.
So können wir uns etwas abseits ein ruhiges Plätzchen sichern und seelenruhig baden. Während wir so vor uns hin dümpeln, kommt ein Schwarm neugieriger Fische zu uns und kreist uns regelrecht ein. Sie werden mutiger, kommen näher und knabbern sogar frech an unseren Fingern und Zehen. Nach einer Stunde im Wasser sitzend und bevor wir komplett von der Sonne gegrillt werden, beschließen wir uns auf den Rückweg zu machen.もっと詳しく
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- 日839
- 2021年4月28日水曜日 16:58
- 🌧 26 °C
- 海抜: 51 m
パナマLa Gruta9°23’14” N 82°15’56” W
Müllberge

In der Inselmitte etwa finden wir auch heraus warum auf dieser Holperpiste so viele LKWs unterwegs sind.
Hier wird nämlich der gesamte Müll von der Insel zusammengefahren und entweder unter der Erde verscharrt oder direkt verbrannt. Nicht grade sehr fortschrittlich und wirklich schade wie hier mit der Umwelt umgegangen wird.もっと詳しく
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- 日840
- 2021年4月29日木曜日 16:07
- 🌧 19 °C
- 海抜: 1,112 m
パナマQuebrada Bonito8°45’28” N 82°12’51” W
Rückfahrt nach Las Lajas

Leider vergeht die Zeit gefühlt auch immer am Schnellsten, wenn man sich pudelwohl fühlt. Nach 4 Tagen auf der Isla Colón machen wir uns wieder auf den Weg zurück, so wie wir gekommen waren.
Der Weg durch die Berge ist heute fast ohne Nebel und sehr gut zu erkennen. Wir sind auch erstaunt, wie schnell mancherorts im Straßenbau gearbeitet wird, denn die Schotterpiste gibt es nun teilweise nicht mehr.
In den letzten paar Tagen wurde wohl im Akkord fast die gesamte Strecke asphaltiert. Unterbrochen wird das gute Wetter heute nur von einem plötzlichen Wolkenbruch.
Ein paar Kilometer weiter haben wir großes Glück, denn plötzlich springt eine große schwarze Wildkatze einige Meter vor unserem Auto aus dem Gebüsch auf die Straße und überquert diese flink. Auch wenn wir schnell zum Stillstand kommen, so war das schöne Tier leider so schnell wieder verschwunden, wie es aufgetaucht war. Nach kurzer Recherche fanden wir heraus, dass es womöglich ein Jaguarundi gewesen sein könnte. Das ist ein etwas kleinerer Verwandter des Jaguars, dennoch möchte keiner in freier Wildbahn direkt vor einem solchen Tier stehen. Das er Schwarz war, ist wohl eine seltene Laune der Natur.
Am Nachmittag kommen wir wieder in Las Lajas an, wo wir zuletzt eine Woche geblieben sind. Heute bleiben wir bloß eine Nacht, denn morgen früh geht es schon weiter nach Panama-Stadt.もっと詳しく
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- 日845
- 2021年5月4日火曜日 22:33
- ☁️ 25 °C
- 海抜: 35 m
パナマClayton9°0’12” N 79°34’53” W
Funkenschlag und Lasagne

Die Rückreise von Las Lajas nach Panama-City ist für uns heute fast Routine, gibt es in Panama ja im Grunde nur eine wirkliche Reiseroute von West nach Ost. Unterwegs auf der Panamericana haben wir noch einen LKW kurzerhand ausgebremst, da ihm wohl entgangen ist, dass er mit dem Auflieger bereits auf den Felgen fährt. Der Funkenschlag war von hinten nicht zu übersehen. Er hat sich bedankt und Hilfe gerufen, dann sind wir auch schon wieder weiter.
Wir haben uns in Panama-Stadt nun wieder ein paar Tage bei Julio & Mary einquartiert, bei denen wir bereits nach unserer Ankunft in Panama vor ein paar Wochen untergekommen sind.
Wir müssen uns für die Weiterreise nach Ecuador nun vor allem um einen PCR-Covid- Test kümmern und diverse Unterlagen besorgen. Auch ein paar Einkäufe stehen wieder an.
Aron freut sich vor allem darüber, dass wir nun einen Backofen zur Verfügung haben und Lasagne den Weg auf den Speiseplan findet. Eine Fressorgie sondergleichen steht an. : )
Den Covid-Test machen wir in einem Labor, bei dem wir mit unseren Flugtickets noch einen kleinen Rabatt bekommen. Wir zahlten letztlich 70 US-Dollar pro Test. Nach nur 12 Stunden haben wir auch schon das Ergebnis per Email bekommen: Wieder 2x negativo :)
An unserem letzten Abend ließen unsere argentinischen Gastgeber es sich nicht nehmen und der Grill wird angeworfen. Es wird auf authentisch-argentinische Art über Holzglut gegrillt, die vorher an einem Nebenfach des Grills selbst durch abbrennen von Holz geschaffen wurde. Neben Rinderniere gibt es eine Art Blutwurst und das Beste: Zwerchfellpfeiler (Kronfleisch) vom Rind – unheimlich lecker. Wir steuern ein paar selbstgemachte Thunfischpizzen bei, die ebenfalls auf dem Grill gebacken werden. Für den Käse wird man in Panama übrigens arm, ein kaum bezahlbarer Luxus. Aber sooo lecker! Ein toller Abschluss unseres Panamaaufenthalts.もっと詳しく
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- 日846
- 2021年5月5日水曜日 12:03
- ☁️ 29 °C
- 海抜: 50 m
パナマTocumen International Airport9°4’1” N 79°23’13” W
Am Flughafen

Am nächsten Morgen geht es in aller Frühe auch schon zum internationalen Flughafen Tocumen, etwas östlich der Metropole Panama City. Dort geben wir zunächst unseren kleinen Leihwagen wieder ab, schultern anschließend die Rucksäcke und ab in den Terminal.
Zum Glück haben wir heute genug Zeit eingeplant. An unserer Warteschlange für die Gepäckaufgabe stehen zwar nur wenige vor uns, aber als wir nach einer vollen Stunde endlich dran sind, entscheidet sich die Mitarbeiterin Feierabend zu machen und uns stehen zu lassen. Das war es dann auch, kein Mitarbeiter kommt als Ersatz und wir müssen uns einen anderen Schalter suchen. Die Warteschlange am Nachbarschalter hat sich in der Zwischenzeit schnell gefüllt und wir stehen wieder ganz hinten... tolle Wurst!!
Ein Geduldsspiel wartet auf uns, das kann manchmal echt an den Nerven zerren. Wir müssen eine weitere Dreiviertelstunde anstehen, bis wir endlich an der Reihe sind. Es wird schließlich wirklich recht knapp von der Zeit, aber aufgrund der großzügigen Zeitplanung passt es halt eben noch so gerade. So sind eben manchmal die Reisetage auf einer Weltreise...
Schließlich kommen wir nach dem Security-Check am Gate an und konnten in unsere Maschine einsteigen.
Mit Copa Airlines geht es nun weiter nach Quito – Ecuador. Unser erstes Land in Südamerika.もっと詳しく
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- 日846
- 2021年5月5日水曜日 14:50
- 🌧 18 °C
- 海抜: 2,373 m
エクアドルMariscal Sucre International Airport0°7’27” S 78°21’39” W
Ecuador - Quito auf 2.500m

Nach einem etwa 2 stündigen und relativ ruhigen Flug von Panama-City, landen wir am frühen Nachmittag in Quito, Ecuador. Wir sind in Südamerika angekommen.
Heute Morgen ging es schon sehr früh in Panama los. Der Abflug mit der langen Warterei war diesmal echt stressig und hat uns viele Nerven gekostet. Wir sind müde und möchten nun gern auf direktem Weg ins Hotel.
Aber von unserer Müdigkeit mal abgesehen, befinden sich aktuell die meisten Kontinental/Festland-Bundesstaaten Ecuadors in einem harten Lockdown. So auch die Region um die Hauptstadt Quito. Die Covid Infektionszahlen sind in den letzten Tagen enorm angestiegen und so hat die Regierung den Ausnahmezustand bis mindestens 20. Mai verhängt.
Wochentags gilt eine Ausgangssperre von 20h bis 5h morgens, sowie ganztags am Wochenende. Maskenpflicht gilt schon seit langem in Ecuador im gesamten öffentlichen Raum, ausnahmslos sogar im eigenen Auto.
Von der derzeitigen Ausgangssperre ausgenommen sind nur wenige Bundesstaaten, unter anderem die Region der Galapagos Inseln, die aufgrund der besonderen Einreisebedingungen und der hohen Impfquote (fast 100% der Erwachsenen) kaum von Covid betroffen sind.
Wir haben deshalb von vornherein nur eine einzige Nacht in Quito geplant und werden direkt morgen weiter auf die Galapagos Inseln reisen. Unser Hotel liegt deshalb in unmittelbarer Nähe zum Flughafen.
Beim Verlassen der klimatisierten Abflughalle müssen wir uns erst einmal wieder etwas umstellen. Quito liegt auf etwa 2.500 Höhenmeter. Es ist mit gerade einmal knapp 20 Grad ungewöhnlich kühl und auch das Atmen fällt uns in dieser Höhe schon schwerer.もっと詳しく
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- 日846
- 2021年5月5日水曜日 20:20
- ☁️ 15 °C
- 海抜: 2,431 m
エクアドルHacienda La Palma0°9’26” S 78°20’56” W
Im Hotel

Ein Taxi am Flughafen Quito ist schnell gefunden. Der Preis wird vorher verhandelt und wir einigen uns auf 10 US-Dollar für die knapp 10 minütige Fahrt. Dies erscheint uns fair. Fahrerkabine und Fahrgastraum sind durch eine dicke Klarsichtfolie scheinbar hygienisch voneinander getrennt und nur ein kleines Loch ist geblieben, durch das man das Geld an den Fahrer reichen kann. Für jeden Fahrgast ist zudem einen Flasche mit
Hand-Desinfektionsmittel unübersehbar auf Augenhöhe installiert.
Landeswährung in Ecuador
Ecuador hat im Jahre 2000, aufgrund der extrem hohen Inflation, die ursprünglich eigene Landeswährung „Sucre“ abgeschafft und den US-Dollar als offzielle Währung eingeführt. Für Reisende ist dies natürlich praktisch. Wenn man wie wir aus Panama kommt, welches ebenfalls den US-Dollar als ohzielle Währung verwendet, muss man so kein zusätzliches Geld umtauschen.
Endlich im Hotel
Am Hotel angekommen fallen wir nach einer heißen Dusche direkt ins Bett und sind für die nächsten paar Stunden erst einmal im Erholungsmodus. Am späten Nachmittag wacht Aron mit einer ungewöhnlich schweren Lunge und Druck auf den Augäpfeln auf, es liegt wohl an der Höhenluft. Daran muss man sich eben erst wieder gewöhnen.
Wir gehen kurz vor die Tür und erkunden die direkte Umgebung des Hotels. Es ist stark bewölkt und diesig. Bereits vom Flugzeug aus haben wir beim Anflug einen kurzen Einblick in die tolle Natur bekommen. Unglaublich viele Grüntöne und eine sehr zerklüftete, bergige Landschaft hat das Zentrum Ecuadors zu bieten. Von hier aus sehen wir natürlich nicht viel davon.
Es sind kaum Menschen auf der Straße, nur ein einsamer Hund begleitet uns. Auch kleine Restaurants gibt es hier, aber alles ist geschlossen.
Nach nur wenigen Minuten sind wir wieder im Hotel und bestellen uns über die Rezeption etwas zu essen. Die Auswahl beschränkt sich auf Hamburger, Pommes Frites und Suppe. Schließlich bestellen wir einmal die gesamte Karte auf Zimmer 20. Es ist für ein Hotel in Flughafennähe auch nicht sonderlich teuer. Wir zahlen knapp 21 US-Dollar und werden beide mehr als satt.
Die Nacht läuten wir schon am frühen Abend wieder ein, wir sind immer noch sehr müde. Die Flugzeuge, die im Grunde direkt vor unserem Fenster starten und landen, stören uns kaumもっと詳しく