Iceland
West

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Travelers at this place
    • Day 10

      Ab ins Hochland (Fotos Teil 1)

      August 6, 2023 in Iceland ⋅ 🌧 9 °C

      Wer hätte gedacht dass sich die Landachaft innerhalb von 6 km so radikal ändert. Die Hochlandpiste 550 empfängt uns mit einem steilen Anstieg - unmöglich zu fahren. Die Jungs gehen fleissig neben dem Velo her und beklettern dabei laufend die herumliegenden Steine. Wir schieben die gut 60 kg pro Velo und Gepäck die Strasse hoch.
      Belohnt werden wir mit einer unglaublichen Aussicht auf Vulkangestein und Gletscher 🤩.

      Die Piste ist ausser an der ersten super steilen Stelle recht gut zu fahren. Matteo und Nino haben sichtlich Freude an der holprigen Waschbrettstrasse 😄. Nach rund 23 km und 650 Höhenmeter erreichen wir den Pass - windig und kalt - was jedoch unserer Freude definitiv nichts anhaben kann. Glücklich machen wir uns an die Abfahrt. Gegen ca. 16.00 Uhr ist es dann Zeit ein Plätzchen für die Nacht zu suchen. Was für ein Gefühl - "zu Hause zu sein Irgendwo im Niergendwo" - wir lieben es 😍.

      Der nächste Morgen empfängt uns mit strahlendem Sonnenschein und der Ausblick ist nochmals atemraubend schön. Nun geht es zurück in die Zivilisation. Nacht gut 35 km erreichen wir den Nationalpark Þingvellir wo wir auf dem Campingplatz unser Nachtlager einrichten.
      Wir sind super happy, haben wir diese Strasse gemacht und dass alles geklappt hat. Auch der Wasservorrat von 12 Liter hat gerade gereicht. Mission accomplished 😜😂.

      Nun lassen wir gerne noch ein paar Bilder sprechen.
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    • Day 10

      Good bye Waterfalls

      September 2, 2023 in Iceland ⋅ 🌧 8 °C

      Langsam geht die Reise zu Ende.
      Nach einem tollen Abendessen und einer erholsamen Nacht im schicken Fosshotel Reykholt ging es nach dem Frühstück zu den letzten Wasserfällen auf unserer Route.
      Der Wasserfall Barnafoss zwängt sich durch eine enge Felsspalte mit Bögen und
      Rundungen, die das Wasser ausschürfte.
      Hraunfossar ist der gemeinsame Name unzähliger klarer und sprudelnder Quellen, die unter dem Lavastrom Hallmundarhraun hervortreten und unbeeinflusst von der
      Bodentemperatur zwischen Gebüsch und Felsen in den Fluss Hvitá fallen.
      Niederschlag sowie Schmelzwasser der Gletscher fliessen zwischen harten Lavaschichten ab, treten als Grundwasser aus und bilden die Wasserfälle Hraunfossar auf einer Breite von ca. 1 km.
      Nun ging es weiter Richtung Reykjavik, aber nicht ohne einen kurzen spontanen Besuch bei den Ureinwohnern Islands, den Trollen und Elfen.
      Zum krönenden Abschluss ging es in die Bláa Lónið - die Blauen Lagune.
      Sie entstand, als sich 1976 ein See im Lavagebiet bildete, nachdem sich die Mineralien des Abwassers des Geothermalkraftwerks Svartsengi ablagerten.
      Es stellte sich heraus, dass dieses Wasser reich an natürlichen Mineralien wie Kieselerde, Chlorid und Natron (die gemeinsam Meersalz bilden) sowie Kalzium, Schwefel, Karbonat und Magnesium ist.
      Daraufhin wurde ein Schwimmbad gegründet, welches heute das beliebteste und berühmteste 39 Grad warme Spa der Insel ist - Tickets sollte man schon Woche vorher buchen!
      Wir waren von 15-22 Uhr hier und mussten dann leider aufbrechen zum Flughafen.
      Jetzt mitten in der Nacht geht’s mit der LH2469 wieder zurück.
      Island hat uns dann während des Starts 🛫 noch mit Nordlichtern verabschiedet 🎆🥰👋🏻

      🥾 8,1km - gesamt 86km
      🚗 220km - gesamt 2190km
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    • Day 43

      Snæfellsness Nationalpark

      September 21, 2023 in Iceland ⋅ ☀️ 7 °C

      Weiter geht’s im Snæfellsness Nationalpark; wir besuchen einen Krater, es läuft uns ein Polar-Fuchs über den Weg, an einem Strand mit phantastischen Steinformationen liegen die Überreste eines Schiffswracks, auf einer Klippe steht ein hübscher Leuchtturm und am Strand tummeln sich Seehunde.

      Den Abend verbringen wir bei einem Abendessen im geschichtsträchtigen Country Hotel „Rock’n’Troll“ in Fossatún, welches der Vater des sehr freundlichen Besitzers gegründet hatte. Grasasnar war einst Sänger und Musikproduzent und stellt seine unglaubliche Sammlung von rund 3000 LPs und 5000 CDs den Gästen zur Verfügung, die sich in der angrenzenden Bar mit Bühne, die grossen Hits vergangener Zeiten wünschen und anhören können.
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    • Day 14

      Halbinsel Snaefellsnes

      June 29, 2020 in Iceland ⋅ ☀️ 15 °C

      Traumhaftes Wetter, Frühstück direkt am Meer, was will man mehr?
      Den Start in den Tag haben wir gut hinbekommen und Leni und Jona waren zuerst am Strand spielen und wurden dann wie von einem Magneten immer näher ins Meer gezogen, bis sie schließlich komplett nass waren. Es hat ihnen aber sehr gut gefallen und sie haben noch einen Schatz gefunden: Zwei angemalte Steine!

      Danach sind wir an der Küste von Arnarstapi nach Hellnar gewandert. Nach knapp 45 min sind wir an einem schönen Café direkt am Meer angekommen und haben dort fast den ganzen Nachmittag verbracht. Geplant war eigentlich noch eine Tour zur Vatnshellir Höhle, die ist aber aufgrund der wenigen Touristen in der Region ausgefallen. Hier im Westen sind deutlich mehr Touristen als im Osten, in Summe aber immer noch sehr wenig los und wir genießen es!

      So ging unser kürzester Reisetag mit knapp 80km zu Ende und Simone und Kinder sind ins Schwimmbad und ich habe nochmals die gleiche Strecke auf dem Rennrad verbracht und einen möglichen nächsten Zwischenstopp ausgekundschaftet.
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    • Day 3

      3. Tag Raus auf's Land

      May 13, 2022 in Iceland ⋅ ⛅ 2 °C

      Heute nun soll es rausgehen aus Reykjavik. Aber zuerst einmal Frühstück. Dieses ist im 22 Hill Hotel völlig ausreichend, aber nicht unbedingt abwechslungsreich. Egal , es macht satt und wir können gut gestärkt in den Tag starten. Die Sonne scheint und es sind knapp 6 ° Celsius an diesem Freitag , den 13. Mai 2022.
      Also raus auf die Strasse. Wir bewegen uns Richtung Norden und unser Endziel soll Grundarfjördur auf der Snaefellsnes Halbinsel sein. Aber unser erster Stopp ist beim Felsen Helgafell geplant. Hatten wir schon erwähnt, das es so ein Ding mit dem planen ist. Klar ein Plan muss sein, aber wir lassen uns doch ein wenig von Island und seiner Landschaft treiben. Daher stoppten wir auch cirka 6 km vor Helgafell an einem Rastplatz. Aber nur weil hier recht viele Autos standen. Ein Hinweisschild, das sich hier eventuell was Tolles befindet, gab es nicht. Erstmal anhalten und schauen. Den einen oder anderen Foss (Wasserfall) haben wir schon gesehen, aber entweder kam man nicht an sie heran oder sie waren nicht wirklich spektakulär. Spektakulär? Wir haben die Niagara Falls gesehen. Geht es spektakulärer? Okay , sagen wir also, beeindruckend. Und hier war einer. Klein , fein und schon ein wenig beeindruckend. Der Clou ist das man unter dem Wasserfall durchgehen kann und man ihm dadurch doch wirklich zum Anfassen nah ist. Da es leider keine Hinweisschilder gab und an dieser Stelle auch Internet und GPS nicht wirklich was bringen, konnten wir bisher den Namen nicht in Erfahrung bringen. Wir werden uns weiter bemühen und den Namen nachreichen.
      So, also noch 6 km bis zum Helgafell. Ob wir den Wunschberg wirklich finden? Natürlich. Plötzlich stand er vor uns. Nicht unbedingt gross, aber er ist da. Die Sage sagt, das man den Berg erklimmen muss ohne sich dabei umzuschauen und ohne zu sprechen. Am Gipfel angekommen soll man nach Osten schauen und dann gehen drei Wünsche in Erfüllung. Gesagt, gemacht, geschafft.
      Helgafell ist ein schönes Fleckchen und ist nicht vom Massentourismus überlaufen. Man hat hier doch ein wenig seine Ruhe. Um den Berg kümmern sich die Bewohner der Helgafell Farm. Zur Farm gehört ein Wohnhaus, mehrere Gästehäuser eine öffentliche Toilette mit Waschmöglichkeit, Kirche und Friedhof. Das war es dann auch schon. Ach die drei Farmhunde nicht zu vergessen. Sie sind sehr liebenswert und begrüssen jeder Besucher von Helgafell. Manch einen begleiten sie auch den Berg hinauf, vielleicht um denjenigen auf die Probe zu stellen oder einfach nur weil es ihnen Spass macht zwischen den Felsbrocken herum zu springen.
      Nun aber weiter vorbei an unserem heutigen Guesthouse und Grundarfjördur immer weiter durch Olafsvik und Hellisander. Irgendwo hinter Hellisander sind wir rechts abgebogen. Kann man , muss man aber nicht. Es geht dort durch ein Lavafeld. Die Wege sind anfangs noch gut asphaltiert und gehen später in schottrige Holperstrassen über. Auf jeden Fall ist man hier draussen fast mutterseelenallein. Nur wenige verirren sich an den westlichen Zipfel des Snaefellsnes NP. Nach einem kurzen Ausflug in das doch beeindruckende Lavafeld wollten wir nun endlich Arnarstapi erreichen. Unser nächster Halt. Hier kann man zum Gatkellur wandern. Vom Parkplatz ist es nur knapp 300 Meter und man ist wohl an mit der berühmtesten Felsformation Irlands. Wir denken im Sommer oder Anfang Sommer ist es hier noch schöner, dann wenn die Vögel in den Felsen brüten. Und das sollen wirklich viele sein. Jetzt im Mai brüten noch nicht so viele und die Touristenmenge ist auch überschaubar.
      Das Hotel und Restaurant am Parkplatz vor Gatkellur ist der Hammer. Wir mussten auf Toilette. Die kann man aber nur benutzen wenn man auch Gast ist. Ergo, du musst was bestellen. Was soll's, die Blase drückt. Ein Tee, ein Kaffee dazu einen Rosinenkekstaler sowie einen eher trockenen Schokoladenkuchen und das alles für etwas mehr als 20 Euro. Alter Schwede hier merkste wie hoch die Lebenshaltungskosten sind. Okay, aber die Blase gab endlich wieder Ruhe.
      Die Rückkehr nach Grundarfjördur geht durch die Berge. Unser Nachtasyl liegt etwas ausserhalb von Grundarfjördur, etwas einsam und allein gelegen am Fjord mit einem fantastischen Blick auf den Kirkjufell, den wohl berühmtesten Berg Island, durch seine freistehende Art mitten im Fjord. Unser Gastvater empfängt uns herzlich und alle positiven Bewertungen von Sudur-Bar stimmen. Ein sehr schön eingerichtetes Guesthouse. Unser Zimmer ist wie erwartet und völlig ausreichend für uns. Am besten ist der Frühstücksraum. Hier hat man einen wahnsinnigen Blick auf den Fjord, den Berg und mit etwas Glück hat man von hier einen zauberhaften Blick für den Sonnenuntergang, wenn den dann die Sonne auch untergeht oder mit noch mehr Glück auf die Polarlichter. Uns wird dieses Glück nicht ereilen, da das Wetter ein wenig umschlägt. Unser Nachtmahl nahmen wir im Harbour Cafe in Grundarfjördur ein. Wir wollten auch nur eine Kleinigkeit. Plötzlich haben wir den Berg vom Hafen aus nicht mehr gesehen und leichter dichter Schneefall setzte ein. Dieser hielt sich auch bis wir mit essen fertig waren. Es hätte nur noch jemand ein paar Weihnachtslieder spielen müssen.
      Die Bedienung ist etwas stressig in ihrer Arbeit, aber scheinbar braucht sie es so. Dennoch ist sie sehr liebenswürdig. Uns hat es nichts ausgemacht das nach dem Hauptgang die Suppe kam und dann unser Getränk. Egal, wir sind da nicht so. Das Essen hat geschmeckt und die Suppe war sehr gut gewürzt. Es ist eben ein Erlebnis hier zu Essen.
      Der Tag war lang und wir haben vieles geschafft was eigentlich für morgen geplant war. So haben wir morgen einen ganz entspannten Tag vor uns.
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    • Day 13

      Glück der Erde und so...

      May 27, 2022 in Iceland ⋅ ⛅ 9 °C

      ... liegt eindeutig auf dem Rücken der Pferde. Und dazu noch heller Strand, blauer Ozean, Sonne und Gletscher im Hintergrund. Und dann noch ein, zwei rasante Tölts, die beim ersten Mal glückten. (besondere Gangart in Islandpferden). Ging ganz schön ab die Luzie!Read more

    • Day 5

      Snaefellsnes - Natur Pur

      June 18, 2022 in Iceland ⋅ ⛅ 10 °C

      Die Halbinsel Snaefellsnes ist ein wahres Naturparadies. Wunderschöne, sich ständig wechselnde Landschaften. Wir fahren, wie die meisten Touris, einmal komplett herum. In der Mitte thronend der Gletscher Snaefellsjökull mit weisser Mütze. Ebenso wechselnd wie die Landschaften ist auch das Wetter - am ersten Tag der Umrundung regnet es häufig und eisiger Wind bläst. Egal, es macht auch so spaß 🥶😍Read more

    • Day 18

      Bjarteyjarsandur

      July 17, 2022 in Iceland ⋅ ☁️ 13 °C

      Die 2 Tage in Reykjavik haben mir gut getan und so fuhr ich zufrieden weg. Genau auf dem selben schönen Radweg wieder raus aus der Halbinsel und bis Mosfellsbær. Dann ein Stück auf der N1, Sonntag früh und kein allzustarker Verkehr. Bald schon bog ich von der Hauptverkehrsstrasse ab entlang des Hvalfjördur. Jetzt weiss ich nicht ob der Fjörd so heisst weil seine Form irgendwie an einen Wal erinnert. Oder ob man dort Wale fing? Ich radelte jedenfalls ganz tief ins Landesinnere am Fjörd, die Autos können den Fjörd durch ein Tunnel abkürzen und sparen sich so 70 km, der Tunnel ist aber Mautpflichtig und für Radfahrer gesperrt. Ich hatte heute nach 80 Km mit viel Gegenwind und 800 Höhenmetern genug, und hielt an einem Bauernhof mit Camping an. Die Sonne kam dann sogar noch raus, ein seltener Anblick.Read more

    • Day 4

      Shark Farm

      August 3, 2022 in Iceland ⋅ ⛅ 10 °C

      Auf Snæfellsness gibt es auch eine Shark Farm, die als Beifang verunglückte Haie zu essbaren Snacks verarbeitet. Man riecht den Ammoniak aber sonst schmeckt es eigentlich ganz gut. Außerdem stand dort das erste Issi-Fohlen des UrlaubsRead more

    • Day 3

      Wanderung zwischen Kontinentalplatten

      October 1, 2022 in Iceland ⋅ 🌧 6 °C

      Heute Morgen ging es leider im Regen los. Ziel waren die beiden Wasserfälle Hraunfossa und Barnafoss, welche unmittelbar nebeneinander liegen. Der Hraunfossa scheint direkt aus erkalteter Lava zu entspringen, während der Barnafoss tosend in die Schlucht stürzt. Was uns hier in Erstaunen versetzt hat, waren die tollen Farben aus rot, gelb, orange, grün und schwarz. Nach diesem Farbenspiel machten wir uns auf dem Weg zum Pingvellir. Adresse ins Navi eingeben und los geht's. Das Navi fand es aber äußerst reizvoll uns über den kürzesten Weg, über eine Hochlandpiste zu schicken. Kilometerlange Schotterpiste und uns beiden wurde bewusst, dass die Investition in ein Allrad Fahrzeug sehr angebracht war. Bei Ankunft war dann auch die letzte Plombe aus den Zähnen gefallen, kein Wunder bei Schlaglöchern in denen vermutlich ganze LKW's verschwinden. Angekommen im Pingvellir Nationalpark, der übrigens seinen Namen durch die regelmäßig abgehaltenen Versammlungen (pingh; Pingvellir= Parlamentsfelder) der ersten Siedler erhalten hat, trafen wir aber auch auf die ersten größeren Touristenströme. Das wirklich unglaubliche an diesem Ort sind die auseinander driftenden Kontinentalplatten der eurasischen und amerikanischen Platte, welche sich hier aufschichten. Jedes Jahr gehen sie 1 bis 18 mm auseinander. Wir müssten unseren Aufenthalt deutlich verlängern um Auswirkungen sichtbar wahrzunehmen. Nebenbei gab es noch den Öxarafoss zu bewundern. Vorbei am Pingvallavatn (Islands größtem See), ging es für die letzte Nacht ins Haus zurück. Morgen brechen wir nach Norden auf. Ziel Akureyri.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Vesturland, West, Occidental, Ouest, Ovest, Oeste, Västra

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