Italy
Provincia di Potenza

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    • Day 83

      Tag 53

      June 19, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

      Es war eine laute Nacht. Hab nicht gut geschlafen. Normal also 😄
      Jedes Mal wenn ich das „Zelt“ wieder zusammenpacke, bin ich ein bisschen genervt dass ich es aufgebaut hab.
      Ja gut, geht ja recht fix.

      Ebenso fix bin ich dann auch den Berg runter nach Castellosaraceno. Auf der Hauptstraße bauten schon lauter marokkanische Händler ihre Stände auf. Scheint wohl sonntags so üblich, dachte ich mir. Wurde aber später belehrt, dass es abends dann in ein örtliches Fest übergeht zu welchen Ehren auch die Händler da sind.

      Castellosaraceno hat eine verdammt lange Hängebrücke nach nepalesischem Vorbild. Leider war ich zu früh dran, sonst wäre ich da mal gern rüber. Für mich wäre es kein soooo großer Umweg, alle anderen die an der anderen Seite ankommen, müssen außenherum wieder zurücklatschen. Die Brücke hat also reinen unterhaltungscharakter.

      Hab im Ort noch etwas für den Tag kaufen können und das Handy bei drei Kaffee auch gut geladen bekommen. Ich lade jetzt nicht mehr aus der powerbank, sondern spekuliere drauf dass ich wenn ein Ort auf dem Weg liegt, dort per fastcharge mal eben 50% reindrücke. Sollte es nicht gehen, kann ich immer noch die powerbank nehmen.
      Aber!!! Fastcharge ist echt nicht gut für die Haltbarkeit des Akkus ☝🏻

      Mittagspause war irgendwo auf dem Rand eines dieser Wassersickerschächte an der Straße. Später ging es dann immer weiter in die Berge hoch, heute stand Monte Papa mit 2005 Metern auf dem Programm. Hab auf dem Weg dann noch Wasser gebraucht und unterhalb der Straße eine kleine Lagune entdeckt wo ich mal wieder gebadet hab. Echt schön wenn die Temperaturen es zulassen.

      Auf 1400 Metern gabs nochmal eine Gaststätte. War hier auch alles sehr gut besucht, da mit dem Auto erreichbar. Von hier aufwärts gab es dann aber keine Wege mehr, nurnoch skipisten. Die ganzen Seilbahnen waren jedoch schon ohne Seil und an den Stationen wachten nur die Kühe. Auf 1800 Metern endete die letzte Seilbahn und ab hier gab es wieder Trampelpfade. Leider viel zu viele, da hier Kühe unterwegs sind.

      Der gesamte Aufstieg war echt knackig. Oben angekommen, schleppte sich dann von der anderen Seite noch ein Pärchen auf den nachbargipfel, welcher nur 2003 Meter hoch ist. Ich grüßte und stieg auch schon wieder ab, als mir einfiel, dass ich ja noch Filmen wollte wo ich heute überall entlanggegangen bin. Da kamen die beiden auch runter und wir quatschten. Waren deutsche und sie machten ab heute acht Etappen des Si. Sie fragten auch welche ich mache, aber das konnte ich nicht beantworten, weil ich ja immer die nächste mache und auf welcher ich bin für mich keine Rolle spielt.

      Die beiden klagten dass sie sich so verausgabt haben. Ja echt doof, wenn man eine Woche wandern geht und der Körper mindestens diese eine Woche braucht, um sich auf die Belastung einigermaßen einzustellen. Hart.

      Ich wollte die Nacht nebenan auf einem Gipfel auf 1900 Metern verbringen. Dort hat irgendwer ein ganzes Heiligtum hingebaut. Gibt dort eine Kirche und gleich zwei Gebäude in denen Pilgerer untergebracht werden können. Na was soll ich sagen. Alles zu! Gab aber einen Schlitz in der Tür der Kirche, damit man zumindest eine Spende einwerfen könnte. 🤌🏼

      Hab die Aussicht genossen und mit einer wahnsinnig laufenden Nase zu kämpfen gehabt. Musste andauernd niesen und irgendwann hat’s dann geblutet. Hab noch ein wenig Heuschnupfen, einmal im Jahr hab ich da ein paar wenige Tage in denen ich aus dem Niesen nicht rauskomme.

      War deswegen fix und fertig. Die Strecke des Tages war ok. Etwas über 2500m hoch und ca. 1500 runter auf 41 km. Hätte das ganze auch auf 22,3 km machen können, so sehr wurde ich durch die Gegend geführt.
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    • Day 52

      Tenting in the forest below the mountain

      May 12, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 8 °C

      After reaching Monte Santa Croce, we arrived at Refugio Bosco Favino @1345m. Around the top of the summit you walk at the ridge and it is pretty windy and cold up there. Not good enough marked for bad weather. But after reaching the forest again, the path got easy and mostly dry. Nice forest with lots of leaves. We actually ran down most times. At the Refugio there are so many brand new tables, fireplaces (bbq) and a new building for a museum I guess. No Refugio anymore. Not what I see right now. So I immediately decided to stay. It is only 5k from the next town and we will pass really morning tomorrow I guess.
      Lupo ist happy to arrive at campground and it's already sleeping.
      Tomorrow the weather will change again and I think the best will be to start very early.

      46.400 steps - 33.8km
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    • Day 81

      Tag 52

      June 17, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 13 °C

      Habe sehr gut geschlafen. Bis fast halb sieben sogar, da es im Schlafzimmer so dunkel war. Habe dann noch ausgiebig gefrühstückt und die Wohnung aufgeräumt. Um kurz nach acht stand ich dann schon vor dem Haus und ging in die Welt hinaus.

      Ich wusste dass der Si in ein Flusstal hinunter geht und hatte mir schon gedacht, dass das kacke wird. Wurde es auch. Nasse Füße, versperrte Wege und jede Menge zecken. Jetzt zum Ende des Tages bin ich auch noch mehrere Stunden durch hohes Gras gewandert, da gab es aber zum Glück keine. In Summer saßen heute drei in mir und es müssen über 20 gewesen sein die ich von mir gesammelt hab.

      Wetter war zwar wolkenlos gemeldet, mit Höchsttemperaturen von bis zu 19 grad, es war aber Wolken da und als es an den Aufstieg zum 1900 Meter hohen Monte Alpi ging, hingen oben ganz viele graue Wolken. Es war auch schon nachmittags und ich wollte da nicht mehr hoch. Bin dann über die rechte Flanke gegangen und war nur bis auf 1330 Meter.

      Direkt am Abstieg war eine Schutzhütte eingezeichnet, da bin ich dann hin. Natürlich verschlossen. Es gab aber Wasser. Zelte nun nah bei. Soll nicht regnen, aber ich brauchte nen Windschutz, da es recht kräftig bläst.

      Oh heute ist der 17.6!
      2020 bin ich an diesem Tag zusammen mit meiner Mutter in Richtung Spanien aufgebrochen und hundert Tage später dort auch angekommen. Schönste Tour bisher, besonders Frankreich 👌🏻
      Gebe die gpx Dateien gerne weiter 😄
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    • Day 84

      Tag 55 Ciao Si.

      June 20, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

      Ciao Sentiero Italia

      Bin dann mal off trail. Und das teilweise aus Versehen 😬

      Aber fangen wir mal am Anfang an. Ich hab super geschlafen. Auf dem ebenen Platz da unter der Eiche. Eingeebnet vom ganzen Regen welcher sich dort wohl gesammelt hat und den aufgeweichten Boden schön nivelliert hat. Bin schon um 3 Uhr nachts aufgewacht und hab mich gefreut wie toll ich geschlafen hab. Lag dann etwas wach, konnte später aber nochmal etwas schlafen. Auch wieder schön 😀

      Durch eine kleine Siedlung und einen Ort kam ich heute auf den ersten Kilometern. Leider gabs bei beiden noch nichts zu holen, da ich einfach zu früh dran war. Gegen 10:30 Uhr war ich dann aber in Fortino und traf glücklicherweise Marco, ein junger Mann welcher dort essen schneiden wollte. Wir quatschten etwas und ich fragte dann nach Essen. Restaurant ja, aber hat noch zu. Gibt zwei Bars, ich soll in die linke gehen. Paninis gibts immer!

      So hab ich es dann auch gemacht. Erstmal fix nen Kaffee und dann ein panini mit Mortadella. Sie fragte ob ich Wasser dazu möchte. Kurz überlegt, ne Peronie ist schon ok, kurz vor 11. Es wurden dann zwei peroni, noch ein Kaffee, ein Croissant, eine Dose Sardinen zum mitnehmen und noch nen Eis. 10€ 🫶
      Ach jau, Handy hab ich auch von 2% auf 80% bekommen und hab mich noch mit einem Gast nett unterhalten.

      So feucht-fröhlich das auch war, jetzt wurde es trocken. 23,5 km bis zum nächsten Ort und unterwegs kein bisschen Wasser. Hab das ganze mit einem halben Liter gemacht. Das schafft nicht mal der Lupo. Natürlich hab ich auch keine Pause gemacht, dafür dann aber landet Quelle in Buanabitacolo. Wasn Name 🤌🏼

      Dass ich in dieser Stadt gelandet bin, hat wohl auch mit meiner leichten Verwirrung zu tun. Vielleicht wegen Wassermangel? Hab jedenfalls viel geschwitzt.
      Der Weg ist hier ohnehin miserabel markiert, somit ist es nicht so schwer von diesem abzukommen. Bin dann einmal falsch abgebogen und hab’s zu spät gemerkt. Dann war da nen Wasserlauf auf der Karte verzeichnet und ich dachte ich folge dem leeren Flussbett mal, vielleicht wird’s ja was. Nein.

      Bin jetzt sehr weit östlich vom Si in einer großen Ebene. In dieser liegt Sala Consilina worauf ich morgen noch etwas zugehe und dann aber versuche wieder in die Berge zu kommen. Hier unten lässt sich nur sehr schwer ein schlafplatz finden.
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    • Day 85

      Tag 56 Lidl

      June 21, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

      Uhh was für eine doofe Nacht. War ja klar hier unten im Tal. Hatte mich unter einen Baum in die Büsche geschmissen und dann direkt das mückennetz aufgespannt. Dann kam erstmal noch ein trecker und bearbeitete den Acker nebenan.
      Derweil krochen schon die ersten nacktschnecken zwischen bodenplane und Mückennetz. Ich war noch ne Weile wach und entsorgte in der Zeit schon mindestens ein Dutzend großer nacktschnecken. Irgendwann fielen mir aber die Augen zu und ich wurde gute zwei Stunden später von dem schmatzenden Geräusch einer Schnecke geweckt, die schon auf meinem „Kopfkissen“ unterwegs war. Pfui.
      Alles an Schnecken beseitigt und dann alles zusammengepackt und 15 Meter weiter auf weniger hohem Gras, auch unter einem Baum wieder aufgebaut.

      Bin dann erst ab 6 Uhr aktiv geworden. Wollte nun zum Lidl, aber nicht an den Straßen entlang. Da fehlt ja jeder Randstreifen. Bog dann in eine kleine Straße ein und während ich noch auf die Karten App gucke, fing das bellen an. 5 große Hunde. Ich hatte da so früh kein Bock drauf und bin umgedreht und an der Straße entlang. Waren wieder sehr viele, sehr gefährliche Situationen dabei. Ich erspare euch meinen Frust zu dem Thema.

      Nach dem Einkauf ging es dann raus aus der Stadt. Oder Siedlung, oder wie man diese lose verteilten Häuser zwischen neubauruinen, altbauruinen und historischen Ruinen nennen will. Bloß weg hier, ab in die Berge. Dauerte ewig bis ich dann endlich wieder aus den Tal herauskletterte, aber oben auf ca. 1200 Metern war es ein wahnsinnig schöner Buchenwald. Sooooo viele Buchen für so viele Kilometer. Und überall Wasser. Das hat mich den ganzen ersten Teil des Tages völlig vergessen lassen.
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    • Day 42

      Nebenstrecken testen

      October 27, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

      Wir müssen jetzt langsam wieder nordwärts und als heutiges Ziel haben wir uns das Örtchen Accettura in der Region Matera ausgesucht. Hier gibt es sogar einen offiziellen Wohnmobilstellplatz. Dazu müssen wir aber die klassische italienische Nebenstraße nutzen, das bedeutet eine Durchschnittsgeschwindigkeit von kaum 40 km/h, eng, kurvig, löchrig und manchmal sogar mit neuem Asphalt. Der Wohnmobilstellplatz am Rande von Accettura bietet einen schönen Blick auf den Ort und die Landschaft. Strom gibt es auch. Da wir den nicht brauchen, kann ich nicht sagen, ob der hier funktioniert. Ver- und Entsorgungsstation gibt es auch, die sind allerdings außer Betrieb, warum auch immer. Der Ort ist fein herausgeputzt, hier ist offenbar einiges Geld in Erneuerung der örtlichen Infrastruktur geflossen, vom Hocker haut uns das aber trotzdem nicht. Wir sind einfach durch die vielen Erlebnisse der letzten Wochen zu sehr verwöhnt...Read more

    • Day 219

      Pietrapertosa

      November 10, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

      Die kühle Nacht verbrachte ich auf einem idyllisch gelegenen Stellplatz zwischen dem Ufer des Basneto und dem Fuß der Lukanischen Dolomiten. Inmitten dieses Gebirges, das ähnlich bizarre Felsformationen wie der norditalienische Namensgeber zeigt, liegt das beschauliche Dorf Pietrapertosa. Umgeben von den freundlichen Einwohnern und fernab jeglicher Touristenströme, entdecke ich in aller Ruhe dieses Kleinod, das förmlich mit den Felsen verwachsen ist. Zusammen mit den Ausblicken auf die spannende Berglandschaft mit dem Nachbardorf Castelmezzano sowie die weiten Feldfluren im Tal ergibt sich ein tolles Gesamtbild.
      Im Anschluss fahre ich weiter bis an die Westküste und erreiche bei Pisciotta einen abgelegen Strandstellplatz.
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    • Day 436

      Pietrapertosa

      May 14, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 18 °C

      Wir fuhren ins Landesinnere nach Pietrapertosa. Ziegen, Schafe, Nebelhänge, verrückte Bergformationen und kurvige Strassen, es war einfach wunderschön.
      So fanden wir einen Kiesplatz mit grandioser Aussicht und verbrachten eine ziemlich kalte Nacht dort.
      Am Tag darauf liefen wir durch die winzige Bergstadt und sahen uns die kleine Burg an. Von der Burg ist nicht mehr viel übrig geblieben, die Tafeln auf italienisch verstanden wir auch nicht und so wanderten wir ins Nachbardorf Castelmezzano.
      Irgendwann wurde Chantal der Wanderweg zu gefährlich und wir drehten um. So merkten wir dann auch, dass wir uns auf dem Klettersteig befanden. 😅
      Das passierte uns fast noch ein zweites Mal, doch irgendwann schafften wir es auch über den Wanderweg ins Dorf. Dort genossen wir die Aussicht und das Wlan der Kirche. Beim Rückweg waren wir deutlich schneller unterwegs und im Wohnmobil sahen wir dem Nebel zu und hörten ein Krimihörbuch. ☺️
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    • Day 86

      Tag 57 Der Sommer ist da!

      June 22, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

      Habe nicht so gut auf dem Picknicktisch geschlafen wie ich gedacht hab. Zunächst war ich nach dem aufstehen nur etwas antriebslos, bei den ersten leichten Steigungen merkte ich aber dass ich total schlapp bin. Auch der Rucksack kam mir super schwer vor. Hab ihn dann nochmal ganz optimal gepackt, was etwas Besserung brachte, aber an der nächsten Steigung musste ich wieder pausieren.

      Erste Rast dann nach nur 7 km. Ein Snickers!
      Zweite Rast dann nach weiteren 5 km. Alles mit Steigung und Gefälle und saftigem Boden der den Schuh gern vom Fuß ziehen möchte. So so mühsam. Da nun ein Anstieg von 260 Metern auf nur 870 Metern Strecke vor mir lag, legte ich mich erstmal nieder. Aß zwei Portionen Müsli mit Honig und guckte durchs Internet. Die Temperaturen hier oben auf 1500 Metern waren total angenehm, besonders im Schatten mit einer leichten Briese.

      Ich hätte ja nicht gedacht dass ich nochmal in den Sattel komme, aber ich fühlte mich danach fit 💪🏼 War auch ein mords Anstieg. Ich schätze gefährliche Situationen oftmals daran ab, ob ich das mit meiner Mutter machen würde und dies war ein klares Nein. Also schon der Anstieg bis zum pausenplatz wäre ein no-go gewesen. Erst hatte ich noch überlegt die alternative Strecke unterhalb des Gipfels zu gehen, aber das war ein Klettersteig durch die Steilwand. Noch schlimmer.

      Die Aussichten waren super und dass ich so lange im Schatten gelegen hatte, rechte sich nun schon. Wollte im Dorf nach dem Abstieg etwas essen und um 14 Uhr wird hier ja der Hammer fallen gelassen. Ich war ja aber wieder fit und rannte dann mal los. Auf nur 6,3 km ging es 1160 Meter abwärts. Soooo steil, dass meine Oberschenkel schon vor der Hälfte der Strecke brannten. Ich war so schnell, dass meine Ohren knackten. Und doch vergebens. Alles zu, nur die Bar hatte auf und somit gabs chips, Eis und Bier. Hat auch Kalorien, wenn auch sonst wenig.

      Bin im Dorf auch bestimmt eine Stunde geblieben. War ganz nett mit den Herren dort an der Bar. Danach hatte ich dann auch leicht einen sitzen, was sich aber recht schnell wieder rausgelaufen hat. Es ging noch weiter abwärts und es waren hier unten, im Vergleich zu ganz oben, sicherlich 10 grad wärmer. Ein wenig zu warm, aber immer noch besser als Regen.

      Leider gehörte heute viel Straße zum Weg, da ich mit dem einen Nationalpark nun fertig bin und zum anderen herüber muss.

      Hab nun übrigens schon mehr Kilometer bis hierher gemacht, als es noch bis Konstanz sind. Guckt man sich das auf der Karte an, ist es kaum zu glauben.
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    • Day 22

      Bei Capone auf dem Lande

      October 7, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 22 °C

      Agricola Capone, so der klingende Name unseres Stellplatzes für 3 Nächte. Ein einfacher Biohof, der als Stellplatz, aber auch zu Lehr- und Lernzwecken für Schulklassen genutzt wird. Der Inhaber ist Multitalent. Pädagoge für die Schulklassen, Wein- und Biobauer, Gastgeber und wohl noch einiges mehr. 8 km von Gravina della Puglia entfernt, haben wir die alte Stadt natürlich mit dem Roller besucht. Klar, gewisse Ähnlichkeiten mit Matera gibt es, aber Gravina ist sicherlich nicht ganz so bekannt. Und doch gibt es viel spannendes zu entdecken. Die alten Höhlenwohnungen und -Kirchen und insbesondere der unterirdische Teil ist bemerkenswert. Eine Führung sollte man hier nicht verpassen. Leider sind einige Teile der Altstadt unwiderruflich verfallen. Etwas weiter weg, aber trotzdem mit dem Roller über die karge und einsame Murgia gut zu erreichen ist Castel del Monte, natürlich Weltkulturerbe. Inka meint, man müßte das gesehen haben. Na gut, auf die Art und Weise lernen wir die Landschaft noch besser kennen incl. zahlloser Schlaglöcher, die keine Unaufmerksamkeiten verzeihen....Read more

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    Provincia di Potenza, Potenza

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