Italy
Terracina

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Travelers at this place
    • Day 138

      Der Parkplatz 🐛

      March 19 in Italy ⋅ ⛅ 17 °C

      Manchmal ist der Wurm drin. Wir wechseln die Region, von Kampanien geht es nach Latium, landwirtschaftlich durch Obstplantagen geprägt. Im Hintergrund die Berge, gefällt uns gut. Durch eine scheinbar endlos rosablühende Obstbaumweite erreichen wir bei Sperlonga die endlos blaue Meeresweite. Freuen uns auf einen Parkplatz mit Aussicht… und stellen fest: Aussicht ja, Parkplatz komplett belegt mit ominösen weißen Kleinlastwagen. Die Aufschrift weist auf irgendwas cineastisches hin. Das war ein Satz mit x, nix Platz für Rosinante. Wir steuern also Terracina an. „Tolle Aussicht“ verkündet auch hier die berühmt berichtigte P4n App. Schweigt sich aber aus, dass die Anfahrt ganz schön bergauf geht, die Straßen eher für Pkw gebaut wurden. Oben angekommen fühlen wir uns etwas eingesperrt. Überall Zäune, mittendrin ein kleiner Parkplatz und dahinter die alten Mauern einer Festungsanlage. Aussicht nur gegen 7€ Eintritt, um 18 Uhr schließt das Ding, dann ist auch nix mehr mit Aussicht.
      Beim aussteigen sind wir (bzw bin ich) gleich mittendrin - im Kopfkino. Angesichts der benutzten Kondome, die dekorativ auf dem Boden herumliegen, ist das Genre des gezeigten Films wohl klar 🙃. Ich fühl mich auf Anhieb unwohl.
      Der nächste Platz gehört zu einem Supermarkt . Per Schild verkündet man, dass das Gelände privat ist und nach Geschäftsschluss nicht mehr zu nutzen sei. Auch wenn die Italiener sehr tolerant sind… wir fahren nochmal ums Eck und landen auf einem Parkplatz in einer Wohngegend, inclusive Sportplatz. Die Nacht ist ruhig und regenreich.
      Und im Nachhinein ärgere ich mich, nicht dem Impuls nachgegeben zu haben, den Platz am Hafen noch zu inspizieren.
      Heute geht es nochmal Wäsche waschen. Der Platz für den Rom Besuch haben wir ausgeguckt und ausnahmsweise „reserviert“. Bei nur 6 Plätzen in einem Privatgarten ist das angebracht.
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    • Day 6

      Auf den Spuren der alten Römer

      April 20, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 11 °C

      Heute geht es mal in die andere Richtung um den Golf von Neapel, um uns die Spuren der Römer in Cuma und Pozzuoli anzusehen. Entlang der "flammenden Felder"geht die Fahrt, wo einige dampfende Quellen und Vulkankraterseen sich befinden, schließlich zu den Resten des Ampihtheaters Flavius, welches zu Zeiten Kaiser Augustus 30.000 Menschen fassen konnte und was wir mit der dortigen Ortskundigen Daniela besichtigten. Weiter zu den Ruinen eines Apollotempels unterhalb der Akropolis aus der griechischen Epoche und einen in Tuffstein gegrabenen trapezförmigen Stollen aus der Zeit 400 v. Chr., welcher als Sybilles Tunnel in die Geschichte einging. Sybilla war als Orakel von Cumae bekannt und lebte der Sage nach dort in den Höhlen.
      Etwas Freizeit zum bummeln gab es am Nachmittag im Hafenstädtchen Pozzuoli, bevor es wieder zurück zum Hotel ging.
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    • Day 15

      Circeo

      August 31, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute gings weiter, vom Lago di Bracchiano nach Circeo. Bevor wir zum Campingplatz fahren wollten, war noch ein schneller Fotostop an der Grotta della Capri geplant. Joa... Hat sich dann wieder mal als mega Ausflug entwickelt, zum Glück waren wir mit Flipflops bestens ausgerüstet🤦‍♀️ Aber die Landschaft ist schon schön, hat sich gelohnt. Als wir dann verschwitzt endlich wieder beim Auto angenommen sind, hatten wir Glück im Unglück. Lenus hat aus heiterem Himmel fast eine Frau angefallen und die Knöllchenfrau kam bis auf 2 Autos an unseres ran😬...

      Es gibt hier einen schönen Nationalpark, welcher auch tolle Wanderwege hat. Jedoch hatten wir nach unserem Ausflug zur Grotte bei 33 Grad für heute genug. Daher sind wir gleich zum Campingplatz, welcher der bisher teuerste und zugleich hässlichste ist! Daher werden wir morgen dann gleich weiter fahren.
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    • Day 44

      Tag 44 - Es geht wieder an die Küste

      August 22, 2022 in Italy ⋅ 🌙 23 °C

      Heute hieß es Abschied nehmen von Rom und zurück an die Küste.

      Fast direkt zu Beginn hatte ich mich fast gröber verfahren. Mir ist mein Fehler aber noch rechtzeitig aufgefallen. Dann ging es einige Kilometer in Richtung Küste. Imnerwieder bin ich überrascht was für Routen mir das Navi vorschlägt. Heute stand ich plötzlich vor einem für mich nicht zu überquerenden Tor. Dieses zu umfahren hatte mich nach kurzer Planung etliche Kilometer gekostet. Gerade als ich eben dies in Angriff nehmen wollte kam aber glücklicherweise ein Auto, worauf sich das Tor öffnete.

      Heute hatte der Weg neben den üblichen tristeren Gegenden auch ein paar schöne begrünten Bereiche in Angebot. Gerade über Alleen habe ich mich aufgrund des Wetters natürlich besonders gefreut.

      Am Meer konnte ich heute gleich zu zwei günstigen Zeitpunkten Pause machen. Das fühlt sich dann immer etwas erholsamer an als sonst. Dies liegt aber auch vielleicht einfach daran, dass ich an diesen Stellen einfach lieber etwas länger Zeit verbringe.

      Dann müsste ich aberwiser für etliche Kilometer umgeplant auf eine Schnellstraße ausweichen, anstelle des geplanten Weges durch Grünanlagen direkt am Meer. Dort hat es etliche Bäume komplett aus den Boden gerissen einige blockierten sie Wege und machte diese so für mich unpassierbar.

      Dann konnte ich noch für das. Letzte Stück das Meer genießen, bevor ich am Campingplatz ankam.

      Mit der heutigen Tour habe ich es geschafft so nahe an Neapel heran zu fahren, dass ich die Stadt wohl morgen erreichen werde.
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    • Day 17

      dolce vita roma

      August 8, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 32 °C

      what a day again…

      like mentioned before, first thing in the morning was to pump the patched tubes (their valves were too short for my pump, additionally the O-ring responsible for holding built up pressure wore down that much that it only works up to 3bar)
      So I went to the next small gas station where Google streetview let me recognize they’re having an water/air station as well. All good, breakfast and andiamo by bike to the small bikestore I figured out. It didn’t look like he‘ld have what I‘ld need because it was that small. But he got it, even a good price and so I went plunging myself into napoletian traffic-nervewracking, confidence-building and concentration-training it was.
      after hitting a small truck with my knuckles when passing and high-fiving a child whose car I passed at the right with like no space at all to just make us two smile there was only 200km left to rome. I then discovered some movement in my rearhub and wasn’t sure how it‘ld hold up so after talkin to a sram worker I was confident again about it holding up.
      Some 40ks later after re-pumping twice at local „gommistas“ (tire vendors) there was no way for my front tire to survive so I changed it at the next gommista.
      From that moment I was looking at things like that as a small quest, challenge or whatever you may call it. This „above and beyond“ call for action really changed my perspective about how to look at and then handle problems. I also had to think about Helmut Stadler who once replied to me: ‚we don’t have problems; we‘re offering solutions !‘ that really made me think

      Then I realized my original booking in Rome which also made me rush to rome in the first place got cancelled because they weren’t available for further hosting. So I searched for another one and I found one which closed reception at 8pm..

      All good, mood was up and focused; 140 to go.
      Gaeta looked like the most beautiful city on the „open“ coast I saw yet.
      some kilometers further up the road I reached the loong straight of Via Appia. I somehow felt like I‘ve heard of that before and from then on my 5th grade latin teacher wouldn’t stop talkin in my head😅
      Actually it’s been the longest straight I‘ve ever ridden or seen, very beautifully covered by pine trees, but somehow boring to ride😂

      At growing concerns about my steerer bearings and decreasing steerability I‘ve decided to stop and try to fix it at a fruit vending farm on the side of the road. I asked for a peach and got it for free, later also some watermelon which was foraged just some meters away.
      I then discovered a crack in my headtube right before I found out the outer ring of my lower steerer bearing now broke into 3 pieces…

      Being focused as before, I put the broken pieces back together and because there’s no space to expand, it kept its position and even worked better than before - man that was a feeling! Also the clamp-the-crack-through-lowering-the-stem hack worked fine.

      With all those problems fixed I felt wonderful and the last 15k‘s pushing harder again into Rome really revived me and filled me with joy.

      I was super happy having made it to Rome which felt like a real pre-destination.

      Check in went easy after I told the lady why I was late and then I enjoyed at least an hour of rental-e-bike touring through rome with stops for Pinsa, Carbonara and a drink.
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    • Day 93

      Wackelkontakt?

      November 27, 2020 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

      Bereits seit einiger Zeit haben wir (vermutlich) einen Wackelkontakt in einem Teil von unserem Stromkreis. Ausgelöst ganz sicher durch die oft hundsmiserablen Strassen. Dagegen fühlt sich ostdeutsches Kopfsteinpflaster an wie frisch asphaltiert😅
      Naja, wie dem auch sei, auf einmal funktionierten Fernseher, Licht im Bad und die kleine Lampe am Esstisch nicht mehr. Als richtige Camper haben wir natürlich sofort die Sicherungen und die erreichbaren Kabelverbindungen gecheckt - NIX kaputt....Licht und TV gehen trotzdem nicht... Doch oh Wunder.....nach einer weiteren Fahrt über die strada miseràbile....funktioniert alles wieder.....und so weiter....und so fort....🤔
      Heut haben wir also den Campingplatzbesitzer nach einer Wohnmobilgarage in der Nähe gefragt und er hat unser Problem am Telefon geschildert und gleich einen Termin für uns abgemacht. Antonio wisse zwar nicht, ob er helfen kann, aber wir sollen doch einfach mal vorbei kommen. Also Navi eingestellt und prompt auf hundsmiserabler Strasse gelandet, die in einen besseren Sackgassen-Feldweg abbog. Kurz bevor wir umkehren wollten, hat uns ein Mann weiter in die Sackgasse geschickt....vai....vai...vai...
      Und tatsächlich am Ende ist links ein Wohnwagen/Wohnmobil-Friedhof/Schrottplatz. Antonio hat uns schon erwartet und lotst uns geschickt durch die überall stehenden "Schrotthaufen" bis vor sein "Büro". Dort wird erst mal Fieber gemessen und die Temperatur (36.2+36.4) geflissentlich mit Namen (Anke und Herbert😂 Müller) in ein Heft eingetragen. Dann wird kurz ein Spray ins Wohnmobil gesprayt und die Türen geschlossen....Corona....Corona....🤔 Wir bekommen Kaffee angeboten und ich muss das Problem nochmals (mit Händen, Füssen und Dictionaire) erklären. Und was wir schon alles geprüft haben. Nach einer Viertelstunde ist dann auch unser Wohnmobil Corona-frei und wir können das Ganze von innen anschauen. Aha....funktioniert nicht....?Also Sicherungen rausnehmen und prüfen...haben wir schon gemacht? Macht nix...ich hole Gerät zum Prüfen...Natürlich sind die Sicherungen i.O..... Nochmal Licht probieren....geht immer noch nicht... Also Werkstatt in Rom angerufen, leider keine Ferndiagnose möglich, soll er Termin machen? Nein, wir wollen jetzt nicht 100km nach Rom fahren. Also Kollege 2...okay 3....oder eher 5 Dörfer weiter angerufen. Auch keine Ferndiagnose möglich😂 Soll er Termin abmachen? Also gut, Dienstag fahren wir vorbei. So ist flugs eine Stunde um und ich frage, was es kostet. Selbstverständlich nichts, gar nichts! Er hätte den Svizzeri so gern geholfen. Wir geben ihm 5 Euro für die Kaffeekasse und verabschieden uns. Als wir bereits im Womo sitzen ruft er, wir sollen noch warten, er hätte eine presente für uns...?...und wir bekommen 2 T-Shirt und 2 Masken mit Werbeaufdruck. Wir haben zwar den ganzen Vormittag "vertrödelt" aber wir haben so viel italienische Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit erfahren, wie wir es oft in diesem Land erleben.
      Herzlichen Dank an Antonio e viva italia🇮🇹
      (Anke)
      Ich verstehe ja kein italienisch, herausgehört habe ich aber: wir haben genug Wasser im Tank und unsere Batterien sind voll aufgeladen. Von da an wusste ich, Antonio ist ein netter Kerl, aber nix gut flicken elektrische Leitung.
      Mir hat sich auch noch ein Begriff eingeprägt:
      'Erlebniswerkstatt'.
      (Beat)
      ....und Antonio hat ausserdem einen Schalter entdeckt, mit dem wir blaues Deckenlicht machen können. Den Schalter haben wir noch nie gesehen, oder beachtet😂😂😂
      Jetzt steht einem romantischen Adventssonntag nichts mehr im Weg🎅🤶
      (Anke)
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    • Day 39

      Marina di Grosseto

      November 9, 2021 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

      Heute sind wir bis Marina die Grosseto gefahren wo wir bis morgen bleiben.
      Leider fühle ich mich ein bisschen krank und deshalb reicht es auch das wir nur bis 14 Uhr gefahren sind. Wir laufen bei 21 Grad und Bewölkung etwas am Meer spazieren, gehen einen Cappuccino mit Brioche (Pistazienfüllung) trinken und genießen hier noch den Nachmittag und Abend. Der Strand und die riesigen Wohnanlagen hier sind in dieser Zeit wie ausgestorben.Read more

    • Day 7

      Terracina

      August 7, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

      Am Ferienhaus meiner Gotta in Terracina angekommen, planten wir dort 3 Tage zu bleiben. An diesen Tagen gingen wir zum Klippen springen, wollten in Sabaudia, die nicht vorhanden Wellen reiten, gingen zweimal ins selbe Restaurant essen und radelten mit den Klappfahrrädern durch die Gegend. Außerdem machten wir unsere Wäsche, so dass wir frisch und neu in die zweite Hälfte unseres Urlaub starten konnten.Read more

    • Day 40

      Sperlonga and Terracina

      September 8, 2016 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

      Such a lovely coastal ride today, through Sperlonga (where mum used to hang out in her youth) and on to Terracina. Tried to reinact a photo on the beach from the 60's but couldnt find an upturned boat to casually lean against so ended up looking like a bit of a weirdo posing in my lycra instead!

      The coastal road took us through some cool tunnels (i got in trouble for photographing the one below as it was uphill and i therefore wasnt putting my 'all' into it...!) which were quite fun until one took us by suprise as we were plunged into total darkness just as a convoy of lorries came thundering past us. Lorry horns in tunnels are REALLY LOUD!
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    You might also know this place by the following names:

    Terracina

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