• Janine Kohls
  • Tobias Teusch

Weltreise

Une aventure de 788 jours par Janine & Tobias En savoir plus
  • Ein unvergesslicher Tag in Mexico City

    24 juin 2022, Mexique ⋅ 🌧 20 °C

    Wir hatten heute so ein schönen Tag! Mexico City ist einfach unglaublich und hat einiges zu bieten.
    Um uns einen guten Überblick über die Altstadt zu verschaffen und die Stadt besser kennenzulernen haben wir heute Morgen an einer Free Walking Tour teilgenommen. Bei der Tour zeigt dir ein Einheimischer die Stadt. Durch die Tour konnten wir so viele Eindrücke von der Stadt gewinnen, die müssen wir jetzt erst einmal alle verarbeiten.

    Getroffen haben wir uns am Platz Zocalo. Der Platz an sich ist schon echt bemerkenswert. Der Platz ist umringt von einer Kathedrale, dem Regierungsgebäude Palacio Nacional und einem schönen Hotel. Auf dem Platz weht eine mexikanische Flagge in beachtlicher Größe. Neben der mexikanischen Flagge, wehen an diesem Wochenende auch Regenbogenflaggen, denn am Samstag findet die Gay Pride hier in Mexiko City statt mit Parade und After Party. Wir sind zwar morgen den ganzen Tag unterwegs, aber wir hoffen, dass wir gegen Nachmittag wieder da sind, um diese Festlichkeit mitzuerleben.

    Die Kathedrale von Mexiko-Stadt ist zum Teil einige Zentimeter in den Boden gesackt. Warum das so ist? Mexiko City hat ein krasses Wasserproblem, unter einigen Stadtteilen ist kein fester Boden, sondern nur Wasser, die Stadt steht so gesehen auf einem See. Die klimatischen Veränderungen und Erdbeben führen dazu, dass der Boden auf dem die Stadt steht einsinkt. Erdbeben (zuletzt 2007) führen dazu, dass ganze Gebäude und z.T. Stadtteile nicht mehr bewohnbar sind. In den Stadtteilen „La Roma“ und „Censada“ stehen einige Ruinen. 1995 war wohl ein schweres Erdbeben, das einiges zerstört hat.

    Unter der Stadt ist nicht nur Wasser, sondern auch alte Mayaruinen, die noch von den Azteken erbaut wurden. Die Spanier haben die Mayastätten bei der Eroberung zerstört und durch ihren Schutt und Steine neue prachtvolle Gebäude und Kirchen erbaut. Mexiko Stadt wurde einfach über die Mayaruinen erbaut. Das kann man auch an einigen Stellen der Stadt bestaunen.

    Vor 5 Jahren wurde noch einganz besonderer Fund gemacht: In der Nähe einer Mayaruine mitten in der Altstadt wurden im Boden unheimlich viele menschliche Schädel gefunden. Das Gebäude, unter dem der Fund gemacht wurde, wurde darauf hin abgerissen und das einstige Café umgesiedelt. Ab Oktober/November können die menschlichen Überreste von Touristen besucht werden.
    Zur Geschichte: Um ihren Palast zu schützen wurden Herzen von Menschen an den Kriegsgott geopfert. Die Menschen haben sich hierfür selbst geopfert. Die Schädel wurden dann wohl alle in der Nähe der Ruine vergraben. Eine sehr unheimliche Geschichte und schwer vorzustellen.

    Wir besuchten u.a. auch noch das alte Postamt Palacio Postal und viele weitere schöne Orte.
    Nach 2 Stunden war die Tour dann auch beendet.

    Zum Nachmittag gingen wir lecker essen bei einem sehr netten Besitzer. Das Restaurant war ausschließlich vegan und ich (Janine) aß die leckersten Burritos in ganz Mexiko und Toby war mit seinen Burgern auch sehr zufrieden.

    Nach unserer Stärkung ging es hoch hinaus, denn wir besuchten den 182 Meter hohen Tower „Lationamericana“. Die Aussicht war einfach unbeschreiblich. Die Stadt ist so riesig und das konnten wir jetzt auch flachenmäßig mit eigenen Augen sehen. In der Ferne sahen wir sogar die Berge. Ein sehr schönes Bild mit der Stadt im Vordergrund.

    Nach dem Tower ging es zurück zum Hostel. Auf dem Weg trauten wir unseren Augen kaum. Eva Longoria von der amerikanischen Serie „Desperate Housewives“ stand vor uns! 😲😲 Und was sollen wir sagen. Sie sieht genauso schön aus wie im Fernsehen. Sie wurde gefilmt, wie sie durch die Straßen Mexico Citys ging. Vielleicht sind wir dann bald auch in ihrem neuen Film oder ihrer neuen Serie zu sehen. 😉 Wir konnten sogar ein Selfie mit ihr machen. 😄

    Wir gingen abends noch zum Wrestling. Hier in Mexiko zählt Wrestling zu den bekanntesten Sportarten. Wir sahen uns das Finale von irgendeinem Cup an. 😄 Ich wollte erst nicht zum Spiel, da ich dachte, dass die Sportler wirklich wie die Bestien übereinander herfallen und bis zum Umfallen kämpfen. Toby beruhigte mich aber. „Das ist alles nur Show!“ - Und das war es wirklich. Es war sehr amüsant den Akrobaten zuzusehen, wie sie sich gegenseitig „bekämpften“ und aufeinander fielen. Eine gute Show mit akrobatischer Glanzleistung. Es war schön, so ein Match mal in echt zu sehen.

    Alles in allem hatten wir einen wunderschönen Tag in Mexico City, den wir so schnell nicht vergessen werden.
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  • Heißluftballonfahrt und Gay Pride

    25 juin 2022, Mexique ⋅ 🌧 15 °C

    Heute Morgen ging es für uns um halb 6 Uhr los zum Heißluftballonfliegen. Toby wollte unbedingt in Mexico City Heißluftballonfliegen, da man über die zweitgrößten Pyramiden der Welt - Teotihuacán - fliegt.

    Wir waren sehr aufgeregt, als wir bei der Heißluftballonstation ankamen. Die Heißluftballons lagen schon alle verstreut auf der großen Wiese. Um 6:45 Uhr war es dann endlich so weit. Wir gingen zu unserem Heißluftballon. Wir waren einer der ersten auf der Wiese. Die Heißluftballons leuchteten alle durch das Feuer, das in die Ballons geschossen wurde auf. Das war schon sehr beeindruckend. Wir stiegen in unseren Korb ein. Unser Ballon wurde durch das Feuer immer größer und größer. Das konnten wir aus dem Korb recht gut beobachten. Wir teilten uns den Korb mit weiteren 14 Personen.

    Auf einmal ging es los. Die Leinen wurden vom Heißluftballon gelöst und wir stiegen langsam nach oben. Was für ein unglaubliches Gefühl!
    Wir ließen uns durch den Wind Richtung Sonnenpyramide treiben, die gleich in der Nähe der Heißluftballonstation lag. Mit der Zeit kamen immer mehr Heißluftballons dazu. Der Heißluftballonpilot erhöhte die Gaszufuhr für das Feuer, sodass wir immer höher und höher stiegen - bis auf ca. 500 Metern. Die Häuser unter uns wurden immer kleiner und kleiner. Der Korb des Ballons drehte sich immer im Wind, sodass wir regelmäßig unsere Postion änderten. Im Horizont ging langsam die Sonne auf. Ein unglaublicher Blick mit den ganzen Heißluftballons in der Luft. Der Ausblick war einfach atemberaubend mit der Pyramide, den Bergen im Hintergrund und den andere Ballons.

    Nach ca. 45 Minuten ging es wieder langsam für uns Richtung Boden. Die Häuser wurden wieder größer und wir machten uns bereit für die Landung auf einer anderen Wiese. Ca. 8 Männer brachten den Heißluftballon durch eine Leine letztendlich zum Stehen. Der Ballon wurde gleich in den Anhänger eines Trucks geladen - mit uns noch im Korb.

    Nach der Luftballonfahrt gab es für uns ein süßes Frühstück im Gebäude der Heißluftballonstation. Wir stärkten uns, denn wir hatten vor unserer Ballonfahrt kaum etwas gegessen. Nach ca. 1 1/2 Stunden ging es weiter mit unserer Tour. Wir machten ein Tequilatasting mit einem Schnaps und schauten uns Handwerke aus dem Stein Obsidian an. Der Stein wird in den Gebieten in der Nähe der Vulkane gewonnen und kann verschiedenen Schimmererffekte haben. Nur in Mexico findet man den goldenen Obsidian. Nach unserer kleinen Tour wurden wir durch einen Shop geschleust, um Souvenirs wie z.B. eine Statue aus Obsidian, Schmuck usw. zu kaufen. Von der Tour waren wir nicht so angetan, da sie einfach nur ein Ziel hatte, nämlich die Touristen etwas zu verkaufen.

    Unsere letzte Station an dem heutigen Tag waren die Pyramiden von Teotihuacán - diesmal vom Boden aus. Die Pyramiden waren beide sehr beeindruckend, da sie schon ziemlich hoch waren. Wir erkundeten das Gelände für 1 1/2 Stunden und genossen ein fruchtiges Eis am Stiel.

    Als wir wieder auf dem Rückweg in die City waren, war die Gay Pride schon im vollen Gang. Die Straßen waren teilweise nicht mehr gesperrt. Unser Taxifahrer ließ uns daher schon früher raus, sodass wir das letzte Stück zu Fuß gingen. Wir gingen zur Gay Parade und waren erstaunt von der Anzahl der Menschen, die das Event besuchten. Es war für uns ganz komisch nach Covid auf so große Menschenmaßen zu treffen. Wir entschlossen uns, erst einmal unsere Tasche ins Hostel zu bringen und etwas zu essen. Wir kamen an dem China Viertel vorbei. Interessiert passierten wir die Straßen in dem Viertel und hielten Ausschau nach einer Essensgelegenheit. Nach kurzer Zeit wurden wir fündig und bestellten beide veganes Ramen. Zugegeben war es irgendwie komisch, nicht das mexikanische Essen, sondern japanisches. Aber wir haben die letzten Wochen nur mexikanisch gegessen und brauchten mal wieder Abwechslung.

    Gut gestärkt und gut gelaunt ging es dann zur Gay Pride. Wir gingen auf den Zocalo Platz, da hier nachmittags das Hauptprogramm begann. Wir holten uns ein Bier und zwängten uns durch die Menschenmassen in Richtung Bühne, die auf dem Platz aufgestellt wurde. Wir feierten mit all den anderen Menschen. Überall las man den Satz „Love is love.“ Ein einfacher Satz, der so eine große Bedeutung hat. Es war sehr interessant so viele Menschen zu sehen, die ihren ganz besonderen Stil auslebten. Ein wirklich schönes Bild eine so hohe Offenheit, vor allem in Mexiko zu sehen. Damit hatten wir wirklich nicht gerechnet. Wir trafen noch drei halbnackte Amerikaner, die uns erzählten, dass in ihrem Land gar nicht so eine Offenheit und Toleranz herrsche, wie in Mexiko. Da die drei Männer mit Oberkörper frei rum liefen, wurden sie von vielen Mexikanern nach einem Foto gefragt. Das war ziemlich witzig.

    Gegen 19 Uhr fing es auf einmal an, wie aus Eimern zu schütten. Wir stellten uns unter einen durchdachten Korridor. Für uns war um 20 Uhr dann wegen dem starken Regen die Parade zu Ende und wir liefen zurück zum Hostel. Hier tranken wir auf dem Rooftop noch ein Bier und tanzten ausgiebig.
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  • Angel Independencia & Hiking Stuff 🙈

    26 juin 2022, Mexique ⋅ ⛅ 19 °C

    Nachdem wir in unserem Hostel gefrühstückt und gegen 12 Uhr ausgecheckt haben ging es direkt zur gebuchten AirBnB-Unterkunft in 5min Entfernung zu Fuß. Wir haben die Unterkunft gewechselt, da Montag und Dienstag wieder Arbeit ansteht. Hier haben wir unsere Ruhe, gutes Wifi und können konzentriert tätig sein.

    Miguel, der im gesamten Komplex (ca. 10 AirBnB-Unterkünfte) als Securityman arbeitet, hat uns mit einem Lächeln empfangen und unserer Backpacks/Rucksäcke entgegengenommen und eingelagert, da wir erst um 15 Uhr einchecken konnten.

    Um ca. 25-30kg/ pro Person leichter ging es auch direkt mit der Subway zur Statue
    „El Ángel de la Independencia“.
    Diese wurde 1910 vom damaligen Präsidenten Mexikos, Porfirio Díaz, zum hundertsten Jahrestag des Beginns des Unabhängigkeitskrieges eingeweiht. In späteren Jahren wurde diese zu einem Mausoleum für die wichtigsten Helden dieses Krieges. Es ist eines der symbolischten Denkmäler der Stadt und wird derzeit als kulturelle Ikone von Mexiko-Stadt und als Ort für nationale Feiern und Demonstrationen genutzt.
    Allerdings ist diese Statue eine Kopie, da die originale Statue durch ein Erdbeben in den vergangenen Jahre zerstört wurde.

    Nach dem Besuch der Statue stand eigentlich der Besuch des „Museo Nacional de Antropología“ an. Ein Museum, das die Archäologische Geschichte der Majas repräsentiert.
    Nachdem wir bereits 15 Minuten auf dem Weg waren und erneut bei Google Maps nach dem Weg schauen wollten, merkten wir, dass das Museum erst kommenden Dienstag wieder öffnet 🙈typische Janine-Toby Aktion 😂 (eher mehr Janine-Aktion). „Was sollen wir jetzt machen“?
    Da wir im August in die bergigen Anden nach Peru möchten und vorher in Guatemala den Vulkan Acatenango besteigen wollen um den aktiven Vulkan Fuego bestaunen zu können, fanden wir schnell eine Alternative: den Decathlon in Mexico City!

    Wir haben leider etwas falsch geplant und sind zur Einsicht gekommen, dass wasserdichte Wanderschuhe und dazu passende Klamotten für die nächsten Tage und kommenden Wochen/Monate geeigneter sind als nur Sportequipment.

    Bevor es aber zum Decathlon ging, haben wir noch den schönen Stadtteil Condesa erkundet und hier zum Mittag in einem netten Restaurant gegessen.
    Nachdem wir gut gesättigt waren, machten wir uns auf den Weg zum Decathlon.

    Leider ist der Decathlon etwas außerhalb (Stadtteil: Polanco) und wir mussten noch neben der Subway den lokalen Bus benutzen. Eine Herausforderung, da diese anders als in Deutschland keine Nummern besitzen und auch nicht überall anhalten. Nur grobe Städtenamen stehen vorne an der Scheibe.
    Also fragten wir uns durch. Eine ältere Dame half uns den richtigen Bus zu finden und der Busfahrer hat uns extra an der Kreuzung rausgelassen wo es nur noch 2 Gehminuten zum Geschäft waren. Ohne Spanisch Basics und Charme hat man hier keine Chance. 😋

    Kaum im Decathlon drin, fanden wir auch direkt passendes Equipment, was auch jeweils nur noch 1 Mal vorhanden war. Echt Glück gehabt!
    Unsere Freunde aus Deutschland: Moritz & Sara, die wir in San Christobal kennengelernt haben, haben uns vorher auch noch gute Equipmenttipps für Peru gegeben. Die Beiden haben nämlich die Treks, die wir auch gerne machen möchten, schon gemeistert. So wussten wir, was uns noch fehlte (Wanderhose, Wanderschuhe, Stöcke, Handschuhe und eine passende Mütze). Leider gab es für Janine keine passenden Schuhe, sodass wir nochmal die Tage danach schauen müssen.

    An der Kasse wurde uns gesagt, dass Decathlon keine Taschen mehr verkauft. Ziemlich ärgerlich bei dem ganzen Einkauf. Aber da wir sowieso noch Lebensmittel einkaufen mussten und das auch neben dem Decathlon möglich war, konnten wir eine Tasche direkt im Lebensmittelgeschäft erwerben. Also halb so schlimm 😉

    Mit den Lebensmitteln und Decathlon-Klamotten ging es dann auch, geschafft vom Tag, per Bus/Subway wieder nach Hause. Eine heiße Dusche beendete unseren anstrengenden und zugleich erfolgreichen Tag.
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  • Arbeitstag Mexico City

    27 juin 2022, Mexique ⋅ 🌧 17 °C

    Montags und dienstags sind unsere Arbeitstage und es passiert an diesen Tagen nicht ganz so viel bei uns - außer eben arbeiten. 😅

    Wir haben heute noch unsere schmutzige Wäsche in die Wäscherei gebracht, damit wir für Guatemala frische Wäsche haben. ☺️

    Nach Feierabend haben wir uns noch bei der Pastelería (Konditorei) Teilchen geholt. In Mexiko gibt es viele Konditoreien und Bäckereien, wo du für wenig Geld richtig leckere Teigwaren bekommst. Wir haben uns Donuts und Muffins geholt. 🥰

    Abends haben wir uns dann noch an die weitere Reiseplanung gesessen und ein paar Dinge recherchiert u.a. wo wir am besten ein Volunteeringprojekt machen können.
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  • Mexico City -> San Christobal

    28 juin 2022, Mexique ⋅ 🌧 15 °C

    Auf nach San Christobal! Letzter Stop vor Guatemala. Wir müssen nochmal eine Nacht dort verbringen, da von da aus die Shuttles nach Guatemala fahren.

    Das heißt auch: letzte mal ADO Autobus Nachtfahrt!
    Wir werden es (nicht!!!) vermissen😂😂
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  • Wieder zurück nach San Cristobal

    29 juin 2022, Mexique ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir sind heute morgen gut in San Cristobal de las Casas angekommen. Die Nacht war eigentlich recht entspannt und wir konnten sogar ein paar Stunden schlafen.
    Wir haben hier in San Cristobal ein einfaches Casa für eine Nacht direkt an der Busstation gebucht. Morgen früh um 7 Uhr (14 Uhr deutsche Zeit) geht es mit dem Shuttle nach Guatemala - Quetzaltenango.

    Es war richtig schön nochmal einen Tag hier in San Cristobal zu verbringen und durch die Straßen zu schlendern. Die Straßen und bunten Häuser sind hier einfach so schön. Vor einem Monat waren wir hier für 2 1/2 Wochen. Wir hatten heute bestes Wetter - es war sonnig und richtig warm. Das waren wir so nicht immer von San Cristobal gewohnt.
    Wir haben in einem mega süßen Restaurant zu Mittag gegessen. Es gab Tamales 🫔 (Bananenblätter gefüllt mit einem Maisteig und Gemüse), eine Tofu-Gemüse Pfanne für mich (Janine) und einen Veggie-Burger für Toby. Das war soo lecker! 😍 Für umgerechnet nur 10€ pro Person.

    Wir waren noch in einem Outdoorshop, da ich noch Hikingschuhe brauche. Leider waren nicht die Passenden dabei. Ich werde dann in Guatemala oder Peru schon welche finden. ☺️

    Wir haben uns noch mit Lana auf einen Kaffee getroffen. Lana und ihren Freund haben wir in San Cristobal vor 4 Wochen in einer veganen Taqueria kennengelernt. Das beste Beispiel, wie nur durch ein bisschen Smalltalk eine richtig schöne Reisebekanntschaft entsteht. Wir haben immer mal wieder in San Cristobal zufällig getroffen und gesprochen. Wir hatten auf jeden Fall einen schönen Nachmittag und sind froh Lana nochmal wieder gesehen zu haben. ☺️
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  • Unsere Reise nach Guatemala

    30 juin 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 13 °C

    “Heute ist es soweit”! Dachten wir uns, als um 6 Uhr der Wecker klingelte. “Hoffentlich klappt nachher alles”…

    Unser zweites Land: Guatemala stand vor der Tür und wir waren schon sehr aufgeregt wie es an der Landgrenze zu Guatemala werden wird.

    Um 7:30 Uhr kam auch (nicht) “pünktlich” unser Shuttle. Es sollte eigentlich um 7 Uhr da sein.
    Dazu muss man wissen das hier in Mexiko 1 deutsche Minute = 30 mexikanische Minuten sind😂 also passte es. Wir waren neben Tiwal, eine Reisende aus den Staaten, die Einzigen, die in San Christobal eingestiegen sind.
    Dann ging es auch schon nach ca. 1:30h zum ersten Stopp nach Comital, wo wir noch Yuval, einen israelischen Reisenden, eingeladen haben. Zu viert verbrachten wir dort auch einen kurze Rastpause.

    Nachdem alle satt waren, sind wir weiter 3h zur guatemaltekischen Grenze gefahren. Dort angekommen mussten wir erstmal beim mexikanischen Ausreiseamt einen Stempel zur Ausreise abholen. Hier gab es auch schon das erste Problem. Nicht für uns, sondern für Yuval. Auf seinem Einreisezettel waren die Tage nicht zur erkennen, die geduldet wurden, im Land zu sein. Nur das Datum der Einreise war zu erkennen am Stempel.
    Normalerweise kostet dies ab dem 7 Tag, indem man im Land ist, ca. 638 Pesos (ca. 32€) pro Tag. Für Yuval wären es ca. um die 600€ geworden…

    (Hintergrund: Bei der Einreise bekommt man ein sogenanntes FFM. Hier tragen die Beamten nach Lust und Laune die Tage ein, die man im Land bleiben darf. Das Maximum sind 180 Tage. Die wir auch bekommen haben, da wir alles sehr gründlich geplant hatten mit ausgedruckter Reiseroute etc….so typisch einfach 😂

    Nunja…Ende vom Lied war, das unser Busfahrer den Migrationsbeamten etwas belabert hat und Yuval den Stempel ohne Diskussion und Kosten bekommen hat! Glück gehabt!

    Weiter vom mexikanischen Ausreiseamt ging es zur Grenze und gleichzeitig auch zu dem guatemaltekischen Einreiseamt. Hier mussten wir nur unseren Pass vorzeigen und haben auch direkt einen Stempel bekommen.
    Den Impfausweis bzw. negativen Test zeigt man erst danach in einem aufgestellten Zelt vor. Versteh einer die Logik!
    Und hier kommt wieder Yuval ins Spiel, der nur das digitale Zertifikat dabei hatte, obwohl überall steht, dass man es in Papierform benötigt und es nicht anders geduldet wird. So war es auch. Sein Zertifikat wurde nicht geduldet. Der jüngere Mann am Schalter hatte aber Nachsicht mit ihm und hat ihn trotzdem passieren lassen. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass er nur Nachsicht hatte, weil Yuval auch kein Cash mithatte und der Beamte nicht wollte, dass er sich Geld leiht 😂

    Nachdem alles bürokratische erledigt war, mussten wir noch ca. 1h warten um nach Xela zu kommen. Die Fahrer wechseln nämlich an der Grenze.
    Hier stiegen auch noch weitere 4 Israeli ein, die richtig respektlos und aggressiv gegenüber unserem neuen Fahrer waren (teilweise mit Tritten gegen das Fahrerhaus) Grund hierfür war einfach nur, dass die Klimaanlage nicht an war und die vorher 2h warten mussten. Es kam soweit, dass der Fahrer sogar bei der Polizei angehalten hat (war allerdings nur ein Bluff). Reichte aber aus, damit wieder Ruhe eingekehrt war.

    Nach weiteren 3h Busfahrt und einem kleinen Nickerchen wechselten Janine und ich (Toby) in einen kleinen Twingo, der uns ins Hostel fuhr. Es wäre sonst ein Umweg von 20min gewesen, da die anderen 6 Leute im Bus noch an die 2-4h Shuttlefahrt vor sich hatten.

    Im Hostel um 18 Uhr angekommen, wurden wir auch herzlichst empfangen und bekamen direkt gute Touren-Tipps für die nächsten Tage.
    Den Tag haben wir dann beim Asiaten um die Ecke ausklingen lassen. Hier haben wir aber erstaunt auf die Preise geschaut. Bereits beim Geld abheben an der Tanke, hatten wir gesehen: Die Preise sind hier teurer als in Mexiko. 4€/gal. Diesel, 2€/Bier….usw.
    Das müssen wir mal die nächsten Tage genauer beobachten. Normalerweise sollte Guatemala ein günstigeres Reiseland seien. Aber wir denken durch Corona und/oder steigender Inflation gab es hier Preiserhöhungen in letzter Zeit.
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  • Die Stadt Xela und die heißen Quellen

    1 juillet 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 12 °C

    Wir sind heute morgen aufgewacht und schon ganz gespannt gewesen, was dieser Tag für uns bereithält. Erst einmal sind wir los, um zu frühstücken. Auf unserem Weg zum Café zog eine Parade an uns vorbei. Eine Musikkapelle spielte, Kinder zogen in ihrem Pfadfinder-Kostüm mit (so sahen die Kostüme jedenfalls aus), kleine Grüppchen marschierten mit Plakaten. In einem weißen alten Auto, saß ein Pärchen und winkte den Menschenmassen zu. Wir haben leider keine Ahnung, was die Menschen dort feierten, aber sie hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß. Vielleicht bringen wir ja noch in Erfahrung, was genau bei dem Zug gefeiert wurde.

    Im Café genossen wir erst einmal ausgiebig unser Frühstück. Die Tasse Kaffee tat richtig gut. Ich bestellte mir ein süßes Brot mit Erdbeeren und Toby aß Spiegeleier und Reibeplätzchen.
    So gut haben wir schon lange nicht mehr gefrühstückt. Insgesamt kostete uns das Frühstück auch nur umgerechnet 10 Euro zusammen.

    Wir zogen nach dem Frühstück durch die Stadt über den Marktplatz. Die Gebäude hier in der Stadt sind sehr alt und ähneln z.T. denen in Barcelona. Hier in der Stadt spürt man auf jeden Fall den spanischen Einfluss. Das Flair hier gefällt uns aber sehr gut. Die Menschen genießen hier alles richtig. Um 10 Uhr morgens liefen schon zwei ältere Frauen an uns mit einem großen Eis vorbei. So muss das sein! :D

    Wir wollten den ersten Tag nutzen, um unseren mexikanischen Pesos, die wir noch hatten umzutauschen und eine Prepaidkarte für Guatemala zu kaufen. Beide Versuche scheiterten, da wir keine Ausweispapiere dabei hatten. Also mussten wir nochmal ins Hostel und nochmal los. Leider konnten wir aus technischen Gründen unser Geld hinterher doch nicht tauschen, aber wir wir hielten nach einer Stunde im Claro-Shop unser Handy mit neuer Karte hin den Händen. Jetzt konnte uns wegen der Internetverbindung zum Arbeiten zum Glück erstmal nichts passieren.

    Wir gingen noch an einem kleinen Markt vorbei, um noch etwas zu Mittag zu essen. An einem kleinen Essensstand stoppten wir. Das sah irgendwie lecker aus,was die ältere Frau da zubereitete. Reis mit Bohnen. Wir fragten ganz lieb nach, ob sie auch etwas ohne Fleisch hätte, Und tatsächlich zeigte sie auf ein Stück, das aussah wie Fleisch. „Soja!“ Wow damit haben wir jetzt nicht gerechnet. Ein kleiner Streetfood-Stand in Guatemala bietet Soya Schnitzel an! In Mexiko haben wir tatsächlich wirklich nur Fleisch gesehen. Glücklich setzten wir uns mit unserem Essen auf eine Treppe. Das Soja-Schnitzel war echt richtig gut.

    Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zu den heißen Quellen „Las Fuentes Georginas“ auf. Wir warteten an der Shell-Tankstelle auf ein Chickenbus. Chickenbusse sind Busse mit denen überwiegend die einheimische Bevölkerung fahren. Früher wurden wohl auch Tiere u,a. Hühner in den Bussen transportiert. Daher der Name „Chickenbus“. Keine 2 Minuten mussten wir warten, da kam schon der Chickenbus angefahren. Für umgerechnet 1€ pro Person fuhren wir mit dem Bus nach Zunil. In Zunil fanden wir direkt an der Busstation ein Taxi, dass uns zu den heißen Quellen fuhr. Wir fuhren 20 Minuten durch eine unglaubliche Landschaft. Vulkane ragten in den Himmel, eingehüllt vom Nebel. Wir fuhren vorbei an Feldern vorbei, wo unterschiedliches Gemüse angebaut wurde. Wir vereinbarten mit dem Taxifahrer, dass er uns um halb 6 wieder am selben Ort abholt, denn die Quellen waren recht weit abgelegen, sodass wir keine Möglichkeit hatten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück zu fahren.

    Der Besitzer unseres Hostels gab uns einen Geheimtipp, wie wir zu abgelegenen Quellen kommen und den nutzten wir auch. Wir nannten im Restaurant das Codewort und gelangten an einen einsamen Ort, 5 Minuten Fußweg vom Restaurant entfernt. Wir mussten so staunen. Mitten im Dschungel lagen diese heißen Quellen. Das Wasser ist heiß, da es vom umliegenden aktiven Vulkan erhitzt wurde. Unglaublich!! Wir gingen in eines der 5 Becken. Das Wasser war warm. Es hätte aber auch ein wenig wärmer sein können. Nach einiger Zeit kam ein Mann an uns vorbei und sagte uns, dass das Wasser im Becken ganz hinten wohl viel wärmer sei, als das in dem wir saßen. Also packten wir unsere Sachen zusammen und gingen zum anderen Pool. Hier unten in den heißen Quellen waren nur Einheimische. Wahrscheinlich weil die meisten Touristen diesen Ort einfach nicht kannten. Wir gingen in den letzten Pool. Wow das Wasser war so heiß, wie in einem Whirlpool - nein es war noch heißer. Es war so heiß, dass wir immer mal wieder mit dem halben Körper rausmussten, weil wir es sonst nicht ausgehalten hätten. Es tat so gut! Wir genossen die Zeit im natürlichen heißen Pool - mitten im Dschungel - fast alleine. :)

    Auf dem Weg zum Parkplatz sahen wir wundersame Tiere - sie sahen aus wie eine Mischung aus Waschbär und Ameisenbär. Total süß mit den kleinen Knopfaugen. :)

    Pünktlich um halb 6 standen wir an der Straße und der Taxifahrer kam sogar auch pünktlich.
    Er ließ uns wieder am Busplatz in Zunil raus. Hier konnten wir direkt in einen Chickenbus einsteigen. Während der Fahrt kam der Kassierer (ja es gibt einen Busfahrer und einen Kassierer im Bus) zu uns meinte, dass der Bus nicht bis nach Xela fahren würde. Ein nettes älteres Ehepaar sagte zu uns, dass sie auch nach Xela müssen und sie uns zeigen, wo wir aussteigen müssen. Nach 10 Minuten Fahrt wechselten wir gemeinsam mit dem Paar den Bus. In Xela angekommen gingen wir bei dem selben Chinesen etwas essen, wo wir auch am Vortag waren. Das Essen war einfach so lecker und so günstig!

    Nun sitzen wir im Bett und planen noch die nächsten Tage. Morgen früh machen wir eine Vulkanwanderung auf eigene Faust. Wir haben hier in der Umgebung mehrere Vulkane. Einer davon ist aktiv und den wollen wir uns morgen vom Nachbarvulkan anschauen. Eine Eruption kann man am besten bis 10 Uhr sehen, deswegen werden wir morgen zeitig aufstehen, damit wir um 6 Uhr loskönnen. Die Wanderung kann 3-5 Stunden dauern. Mal sehen wie lange wir dafür brauchen werden. ;) Der Gastgeber vom Hostel meinte zu uns, dass man den Vulkan mit Guide aber auch gut alleine besteigen kann. Wir sind gespannt!
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  • Aufstieg zum Vulkan Santa Maria (3770m)

    2 juillet 2022, Guatemala ⋅ 🌧 13 °C

    Heute um 5 Uhr klingelte der Wecker, um früh den Vulkan Santa Maria zu erklimmen. Dieser hat eine Höhe von 3770m. Der Wanderweg startete bei 2500m.

    Um kurz vor 6 buchten wir ein Uber, um zum Fuße des Vulkans zu kommen. Um 6:20 Uhr ging es dann auch schon los.
    Zunächst konnten wir bei den ersten 200-300hm sehen wie guatemaltekische Landwirte auf ihren Feldern arbeiteten. Von vollautomatischen Landmaschinen ganz zu träumen. Hier ist noch volle Handarbeit gefragt.

    Weiter nach oben konnten wir die wunderschöne Natur Guatemalas bestaunen. Ein Traum! Das Gehupe der Autos aus der Stadt war aber noch zu hören.

    Nach ca. 500hm fanden die ersten „richtigen“ Steigungen um die 80-100% an, bei den wir Klettern mussten. Die kühleren Temperaturen machten es aber erträglich. Wir merkten aber, dass wir wenig gefrühstückt hatten und haben hier und da mal mehr Pause eingelegt. Mit „Höhenkrankheit“ etc. hatten wir keine Probleme. Liegt aber auch daran, dass wir generell in den letzten Wochen immer über 2000m unterwegs waren. Das Gehupe wurde immer leiser.

    Weiter oben kamen uns auch erste Leute entgegen. Dies waren Einheimische, die, wie wir nachher feststellten, auf dem Vulkan beteten.

    Oben angekommen konnten wir die wunderschöne Natur beobachten und unser Frühstück nachholen.
    Leider war der aktive Nachbarvulkan: Santiaguito von Wolken bedeckt. Aber davon ließen wir uns nicht die Laune verderben.
    Vulkan Fuego, der sogar zurzeit Lava ausspuckt liegt ja noch vor uns in 2 Wochen in Antigua ;)
    Die Temperaturen auf dem Berg waren relativ human. Der Wind war das Schlimme. Dies machte es sehr kalt, sodass wir auch nach 1h wieder den Rückweg angetreten haben.
    Eine kleine Gruppe, ein Mann und zwei Frauen, hielten auf dem Vulkan so etwas wie eine Bestattung. Eine Frau öffnete eine kleine Schatulle und verstreute Asche, die sofort vom Wind mitgenommen wurde. Die Frau weinte ganz schrecklich. Der Moment berührte uns sehr.

    Uns begleiteten dabei 3 Hunde, die oben auf dem Berg waren. Sie schienen uns sehr zutraulich Wir nannten die drei: Rocky, Mountain und Vulkano. Am Fuße des Vulkans verließen sie uns wieder.

    Unten wieder angekommen, sind wir mit dem Chickenbus nach Xela gefahren (10min Fahrt für umgerechnet 0,80€ für uns beide).
    Hier gibt es ebenfalls keine Bushaltestellen und man warten einfach an der Hauptstraße und winkt den ankommenden Bus zu sich. Da kommt es auch mal vor, dass der Bus innerhalb von 20 Metern 4x anhält um die Leute einsteigen zu lassen. Die Leute warten nicht alle an einer Stelle 🤣.
    Wir haben uns zu einer einheimischen Familie gestellt, die wir vorher gefragt hatten, ob die auch auf einen Chickenbus warten. Die Einfachheit in diesem Land ist einfach faszinierend!

    In Xela angekommen haben wir uns zum dritten Mal beim Asiaten den Bauch vollgehauen. Nach 12km und 2200hm hatten wir auch extrem Hunger und uns das mehr als verdient. 😂
    Dort konnten wir auch den kommenden Platzregen entkommen. Hier scheint es wirklich so zu sein, als ob es nur kurzzeitig regnet und dann wieder nach kurzer Zeit die Sonne scheint. Ganz anders als in México. Aber mal schauen was die anderen Städte in Guatemala zeigen.
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  • Auf zum Lake Atitlan (Panajachel)

    3 juillet 2022, Guatemala ⋅ 🌧 17 °C

    Bäm, Bäm….hämmerte es um 8 Uhr gegen unsere Tür.
    Ganz verschlafen machten wir auf und wurden hektisch auf Spanisch gefragt, ob wir fertig seien, da der Shuttle auf uns vor der Tür wartete 😂😂 Wir waren etwas irritiert, konnten das Missverständnis aber schnell klären, da die Shuttle-Agentur 6h zu früh da war. Wir hatten erst den Transport zum ca. 2h entfernten Lake Antitla im 14 Uhr gebucht.

    Generell ging es heute etwas ruhiger zu, da wir einen Reisetag eingelegt haben nach den letzten abenteuerlichen Tagen.
    Wie bereits erwähnt, ging es zum ca. 2h entfernten Lake Antitla. Genauer gesagt in den Ort: Panajachel, wo wir die nächsten Tage verbringen werden. Hauptsächlich zum arbeiten, da dies der einzigste Ort ist, der halbwegs gut an die Infrastruktur angebunden ist. Die anderen Orte rund um den See sind eher abgeschieden. Dort kommt man nur mit Booten hin. Einige von ihnen werden wir in den kommenden Tagen besuchen.

    Hintergrundwissen:
    Der Lake Atitlan misst eine maximale Länge von 12km und eine Tiefe von 340m. Er liegt ca. auf 1500hm. Mit seinen Abmaßen ist dies der größte Süßwassersee im Zentral-Amerika.

    Bevor die Reise losging um 14 Uhr, haben wir es uns noch in dem Café Monte Alto gut gehen lassen, wo wir auch überrascht wurden von einer guatemaltekischen Band. Wir vermuten, dass sie für jemanden, der Geburtstag hatte, gespielt haben.

    Gegen 16 Uhr angekommen hat uns Sara, die Besitzerin des AirBnb‘s herzlichst empfangen und wir haben den Abend noch mit einem schönen Spaziergang am Ufer und einer Pizza ausklingen lassen. Die Pizza hatte keine Tomatensauce, sondern Knoblauchsauce! Sooo lecker! 🤪
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  • Arbeitstag in Panajachel

    4 juillet 2022, Guatemala ⋅ 🌧 18 °C

    Heute war wieder arbeiten angesagt, also ist nicht viel passiert. Nach dem Arbeiten sind wir ein bisschen durch das Örtchen spaziert, haben Wäsche abgegeben und Toby hat seinen Tragus nachstechen lassen. Diesen hatte er seit einem Jahr nicht mehr getragen und ist zugewachsen.En savoir plus

  • Weitereise nach San Marcos La Laguna

    6 juillet 2022, Guatemala ⋅ 🌧 19 °C

    Heute stand eine Weiterreise in das kleine Örtchen am See: San Marcos La Laguna an. Die Dörfer rund um den See sind alle am besten mit einem Boot zu erreichen.

    Wir packten in Ruhe unsere Sachen, checkten gegen 12 Uhr aus und sind dann gemütlich was Essen gegangen. Danach ging es auch schon zur Bootsanlegestelle, wo wir auch direkt angesprochen wurden. Um Transport muss man sich hier keinen Kopf machen. Lediglich sollte man ein bisschen darauf achten, wie die Preise sind.

    Wir haben für eine 15min Bootsfahrt jetzt 60 Quetzal bezahlt, ca. 7,50€.
    Das war für uns in Ordnung.
    Als wir angekommen sind, führte uns die Route zur Unterkunft direkt durch eine wunderschöne Gasse. Hier gibt es viele kleine Lädchen und Restaurants. Die Gasse ist auch bekannt als “Hippie Street.” San Marcos ist ein sehr spiritueller Ort mit vielen Angeboten: Yoga, Kakao Zeremonien, Klangmassagen, Mediationen etc. Wer spirituell angehaucht ist, wird hier auf jeden Fall fündig. ;)

    Was allerdings nicht so schön war, war der erste Eindruck des Hotels. Erstmal mussten wir 1h auf den Besitzer warten für den Check-In, dann war alles sehr verschmutzt, die komplette Wand voller Schimmel im vorgesehen Raum und, was wir später durch ein Gespräch mit einem Kanadier mitbekommen haben, dass hier unter „Wäsche machen“, nur das aufhängen der Bettlaken in der Sonne verstanden wird. (Also gut, das wir extra Schlafsäcke dabei haben ;))

    Wir haben uns davon aber nicht die Laune verderben lassen, sondern erstmal die schöne Aussicht genossen. Später konnten wir auch den Raum wechseln, welcher allerdings ein wenig nach Toilette stank, da diese undicht war. Aber solche Erfahrungen gehören auch zum Reisen dazu :)

    Den Tag haben wir in einem schönen Café ausklingen lassen, nachdem wir etwas durch das Dörfchen spaziert sind.
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  • San Marcos

    7 juillet 2022, Guatemala ⋅ 🌧 21 °C

    Für mich (Janine) ging es heute Morgen zum Yoga. Da es Toby noch immer nicht so gut ging, blieb er im Hotel.
    Ich hatte Glück, denn ich hatte eine private Stunde Yin Yoga bei Hedvig. Niemand anderes war dort, sodass sich Hedvig ganz auf mich konzentrieren konnte. Die 1 1/2 Stunden taten wirklich gut und befreiten meine vielen Gedanken und Grübeleien, die sich in den letzten Tagen angestaut haben.
    Wie neugeboren ging ich nach der Yoga Stunde zurück zum Hotel.

    Toby ging es ein wenig besser, sodass wir beschlossen irgendwo was essen zu gehen. Wir fanden den perfekten Ort. In dem Restaurant saß man auf gemütlichen Matten auf dem Boden. Toby bestellte sich einen Falafel Burrito und ich Pad Thai. Es war soo lecker! Das war garantiert nicht unser letzter Besuch! 😍 Das Gute an San Marcos ist, dass es so viele vegane Restaurants gibt. So viel Auswahl sind wir gar nicht gewohnt. Wobei was man auch dazu sagen muss ist, dass der Ort recht teuer ist. Aber wenn man richtig sucht, findet man auch günstigere Optionen. Nach dem Essen gönnten wir uns noch ein paar Minuten auf den bequemen Matten. Ich schlief sogar ein.

    Nach meinem Powernap machten wir uns weiter auf dem Weg. Wir gingen am Wasser entlang. Wir fanden einen Steg und setzten uns für einen Moment dort hin. Wir beobachteten einfach nur das Wasser, genossen den Ausblick und hörten den Wellen zu. Der See ist so ein ruhiger und heilsamer Ort. Auch wenn die ein oder andere Techno-Musik in einen der Bars gespielt wird. Inzwischen können wir diese Geräusche gekonnt ausblenden. (Unsere letzte Unterkunft war neben einer Diskothek.)

    Wir setzten nach ein paar Minuten unsere Tour weiter fort. Wir kamen einem Wohngebiet vorbei, wo wir viele Einheimische trafen. Nach 15 Minuten trafen wir eine Frau mit ihren beiden Söhnen, die versuchte zwei Schuhe von einem Wellblechdach mit einem langen Stock zu runterzuholen. Die Kinder hatten sehr viel Spaß und amüsierten sich offensichtlich über ihren Schabernack. Toby bot seine Hilfe an, denn die Frau war leider etwas zu klein und kam mit dem Stock nicht ganz an die Schuhe heran. Die beiden Jungs halfen Toby bei der großen Mission. Denn so einfach war es gar nicht die Schuhe vom Dach zu bekommen. Die Frau fragte uns nach unserem Hotel. Ich zeigte es ihr auf Google Maps. Der ältere Sohn (wahrscheinlich so um die 10 Jahre) fing auf einmal an zu strahlen. Die Augen wurden immer größer. Er war sehr begeistert von der Google Maps Karte und fragte sich, wie es sein kann, dass man den Ort auf der Karte sehen kann. Ich zoomte noch weiter raus - auf das Land - Mittelamerika - die ganze Welt. Ich zeigte wo wir in Deutschland wohnten. Wie das funktioniert, konnte sich die Frau auch nicht erklären. Sie nahm das Handy in die Hand und erkundete die Karte. Ich erklärte der Familie, wie Google Maps funktioniert. Der kleine Junge war immer noch schwer begeistert. Es überraschte uns etwas das sie Google Maps nicht kannten bzw. Google in Guatemala wahrscheinlich auch gar nicht so bekannt ist. Denn es ist nicht so, dass die Guatemalteken kein Handy haben. Jeder nutzt eins - auch die indigenen Menschen.

    Irgendwann schaffte es Toby die beiden Schuhe vom Dach zu bekommen und wir gingen weiter, nachdem wir uns von der Familie verabschiedet haben.
    Wir gingen noch schnell in eine Apotheke, um für Toby Medikamente zu holen. Wir hatten ein nettes Gespräch mit dem Apotheker, der uns erzählte, dass er zwei Maya-Sprachen spricht und Spanisch seine dritte Sprache ist.

    Wir gingen in Richtung Hotel, holten uns noch etwas zu trinken und ließen den Abend auf der Terrasse des Hotels ausklingen.
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  • Kakao-Zeremonie in San Marcos

    8 juillet 2022, Guatemala ⋅ 🌧 22 °C

    Heute haben wir geplant eine Kakao Zeremonie mitzumachen. Also ging es um 8:45 Uhr, nachdem wir etwas gefrühstückt hatten, zum Kakaoladen, den wir am Tag zuvor gesehen haben.
    Dort wird jeden Freitag eine Zeremonie angeboten.

    Unter einer Kakaozeremonie versteht man hier eine lange Maja-Meditation zusammen mit einem Kakaogetränk, was man vorher zu sich nimmt. Dieses Getränk besteht aus 100% reinem Kakao mit ein paar Gewürzen, wie z.b. Chili.
    Schmeckt ganz anders als man Kakao kennt. Aber sehr gut :)

    Nach der Zeremonie hat sich Toby im Hotelzimmer den ganzen Nachmittag ausgeruht und hat geschlafen um sich etwas von seiner Erkältung auszuruhen.
    Ich, Janine, habe etwas auf der Terrasse gelesen.

    Gegen Abend sind wir noch essen gegangen und haben den Tag bei einer Folge Strainger Things ausklingen lassen.
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  • Maya Reading in San Marcos

    9 juillet 2022, Guatemala ⋅ 🌧 18 °C

    Heute Morgen haben wir ein Maya Nahual Reading gemacht. Das Reading fand bei Ix zu Hause statt. Ix hat gestern auch die Cacao Ceremony mit uns durchgeführt.
    Da wir Schwierigkeiten hatten ihr Haus auf finden, holte uns ihr Mann ab. Wir machten es uns bei ihr gemütlich im Garten. Wir bauten uns einen Altar aus Blumen und Blättern und zündeten jeder eine Kerze an.
    Es war ein spannender Tag. Sie erzählte uns viel von uns selbst, unseren Herausforderungen und wie wir sie am besten bewältigen können. Und das alles auf Grundlage unseres Geburtstages. Die Antworten „empfang“ sie durch die Maya Götter und Schutztiere.
    Vieles was sie uns erzählte, traf zu 100% auf uns zu. Das war schon gruselig. Aber wir nahmen sehr viel mit. Wir ließen uns die Maya Nahual (Schutztieren) erklären. Toby hat als Schutztier einen Wolf und Janine eine Honigbiene. :D Das eigentlich Interessante dabei war aber viel mehr, was sie uns zu unserer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erzählt hat. Sie inspirierte uns und gab uns neue Denkanstöße, denen wir uns in den nächsten Tagen auf jeden Fall nochmal näher widmen werden.

    Wir gingen nach unserem Reading zum See und schmissen unsere „Opfergaben“ aus Blumen in den See. Danach hatten wir großen Hunger und gingen etwas Essen. Da ich (Janine) heute Halsschmerzen hatte, ließen wir es ein wenig lockerer angehen und tranken nach dem Essen noch einen Tee in unserem inzwischen Lieblings-Chill-Restaurant-Café. (Der Ort, wo wir so schön auf den Matten liegen konnten).
    Abends gingen wir nochmal eine Kleinigkeit essen und dann ins Hotel.
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  • Weiterreise nach San Pedro

    10 juillet 2022, Guatemala ⋅ 🌧 19 °C

    Der Lake Atitlan hat so viele schöne, kleine Dörfchen, da ist es zu Schade nicht noch ein weiteres Dorf, neben San Marcos mitzunehmen. Also haben wir kurzerhand beschlossen unsere Arbeitstage am Lake Atitlan zu verbringen im Dorf: San Pedro.

    Nachdem wir heute morgen ausgecheckt und zu Mittag gegessen haben, sind wir mit dem Boot weiter nach San Pedro gefahren. Ein Teil des Lake‘s, der mehr als Partyort gesehen wird. Aber man hier auch super entspannen kann.
    Wir haben uns dort etwas außerhalb ein AirBnB gemietet. Dort angekommen gegen 15 Uhr hat uns die beschrieben Lage umgehauen. Keine Minute Gehweg zum Strand und das Zimmer hat richtig schönen Blick auf die Berge und den See. So können wir auch hier mal ins Wasser die Tage. Das war in Panachajel und San Marco eher weniger möglich, dadurch das vieles unzugänglich, verschmutzt oder verbaut war.

    Nachdem wir die Rucksäcke abgeladen haben sind wir in das Nachbardorf San Juan gegangen. Dies ist weniger touristisch und gemütlicher, wie wir finden.
    Dort sind wir etwas durch die Einkaufsstraße geschlendert und haben einen Kaffee in einer Kafferösterei getrunken. In der Kafferösterei haben wir auch jeder einen Stein kaufen können mit unseren Maja-Schutztier vom Reading. Toj (Wolf) für Toby und Ajmaq (Honigbiene).

    Kurzerhand haben wir beschlossen nicht zu Fuß den Weg zurück zu nehmen, sondern mit einem Tuck-Tuck zu fahren. Diese Erfahrung sollte jeder hier mal gemacht haben. Ein einfaches Dreirad mit Mofa-Motor 😂 richtig cool!

    Zurück in San Pedro sind wir dort etwas durch die Mainstreet geschlendert, haben was gegessen und uns für die kommenden Tage mit Eduardo verabredet. Eduardo ist hier unser Nachbar, der uns heute beim finden des AirBnB‘s geholfen hat. Ohne Hausnummer und einer semiprofesionellen Angabe des Hauses vom Anbieter, nicht ganz so leicht gewesen.😂😂
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  • Arbeitstag San Pedro

    11 juillet 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute hatten wir mal wieder einen Arbeitstag gehabt.
    Nachmittags waren wir etwas essen mit bester Sicht auf den Lake.
    Wir sind durch noch durch die Stadt geschlendert und haben etwas zu essen für morgen gekauft.
    Toby hat ein Workout gemacht, während ich ein paar Dinge für die nächsten Tage organisiert habe. Außerdem haben wir unseren Flug von Peru nach Südostasien gebucht! 🤩 Jetzt steht es fest! Wir fliegen am 20.09. nach Indonesien! Wir freuen uns schon mega, denn Asien war ursprünglich unser erstes Reiseziel, doch leider wegen der Pandemie nicht möglich! Jetzt sind in fast allen asiatischen Ländern die Grenzen für Reisende wieder offen! 🙂
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  • Party in San Pedro

    12 juillet 2022, Guatemala ⋅ 🌧 18 °C

    Heute war der zweite Arbeitstag, der bereits um 4 Uhr morgens begann. Aufgrund der Zeitverschiebung (-8h) nach DE müssen wir dies ab und an in Kauf nehmen, wenn wichtige berufliche Meetings anstehen.

    Aber halb so schlimm ;) dann hat man bereits gegen Vormittag schon eine Menge abarbeiten können und hat den halben Tag noch vor sich.

    Diesen haben wir genutzt um uns etwas zu entspannen und in den Lake zu springen. Leider hat es kurz darauf angefangen zu regnen und wir sind wieder in die Unterkunft gegangen.

    Gegen Abend haben wir uns mit Eduardo und seiner Freundin Lina verabredet zum ausgehen.
    Eduardo ist hier unser Nachbar, der mit Lina seit ca. einem Jahr hier lebt. Wir haben uns kennengelernt, als wir vor 2 Tagen in unsere Unterkunft eingezogen sind und vorher etwas verwirrt waren, wo wir genau hin mussten :D da war ein local People schon sehr hilfreich.

    Wir waren sofort auf einer Wellenlänge, wie man so schön sagt, und haben uns auf Anhieb verstanden.

    Um es auf den Punkt zu bringen: Die Nacht war Legendär! Wir haben Eduardo und Lina gegen halb 9 vor Ihrem Haus abgeholt und sind dann in die City in eine Bar gegangen. Wir hatten so viel Spaß, haben viel gelacht und auch viele persönliche Dinge mit den beiden Austauschen können, wie die unterschiedlichen Kulturen/Lebenseinstellungen sind.
    Danach sind wir noch Tanzen gegangen und als die Bar solangsam schließen wollte gegen 12 Uhr, haben uns die beiden noch nach Hause zu sich eingeladen.

    Vorher haben wir uns noch im Kiosk ausgestattet und sind darauf mit einem Tuck-Tuck (7 Leute insgesamt drin 😂) nach Hause gefahren. Toby ist halb im stehen draußen mit gefahren, da er so groß ist und kaum in das Ding reinpasste 😂

    Zu Hause angekommen ging die Party direkt weiter. Damit man nicht verhungerte haben die beiden alles aufgetischt was da war und uns extra traditionelle Nachos gemacht. Einfach so herzlich!!!

    Um 3 Uhr nachts sind wir dann auch allmählich ins Bett in unser Zuhause nebenan geschlendert 😂 zum Glück können wir ausschlafen am nächsten Tag. Die beiden müssen nämlich wieder früh raus und arbeiten🙈🙈
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  • Stand Up Paddling am See

    13 juillet 2022, Guatemala ⋅ 🌧 20 °C

    Heute Morgen haben wir etwas länger geschlafen, da wir ja die ganze Nacht unterwegs waren. 😂
    Mittags gingen wir zum See. Wir wollten uns ein Stand Up Paddling Board leihen und raus auf den See damit.
    Das Gefühl mitten auf dem See auf einem Board zu stehen ist so unglaublich. Besonders am See Atitlán, mit den Bergen und Vulkanen ringsherum fühlten wir uns so frei.

    Die Strömung war aber ziemlich heftig. Wenn wir nicht paddelten, trieben wir ganz schön ab. Es war schon ein kleiner Kraftakt. Aber es hat unglaublich viel Spaß gemacht.

    Wir fanden noch einen besonderen Strand mit einer Chill-Lounge Bar. Wir entspannten uns in einer der weißen Hängematten. Wir beobachteten die Wolken, wie sie die Berge teilweise oben bedecken.

    Die Rückfahrt war viel leichter als die Hinfahrt, denn die Strömungen waren nicht mehr so stark.
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  • Von Lake Atitlán nach Antigua

    14 juillet 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute Morgen machten wir uns früh auf den Weg nach Antigua. Bevor wir zum Shuttle-Service gingen, statteten wir Eduardo und Lina noch einen letzten Besuch ab. Nach einer Stunde machten wir uns dann auf den Weg. Der Abschied viel uns ein wenig schwer. Wir haben die beiden schon ins Herz geschlossen. Die beiden wollten in einem Monat nach Kolumbien zu Linas Eltern und boten uns an sie dort zu besuchen. In dieser Zeit sind wir aber "leider" in Peru.

    Im Shuttlebus haben wir die letzten Tage Revue passieren lassen und unsere Gedanken reflektiert. Was wollen wir wirklich? Wie wollen wir arbeiten? Wie kann es später weiter gehen? Wir haben viele Ideen im Kopf und eine davon wird schon die Richtige sein.
    Nach 2 Stunden sind wir endlich in Antigua angekommen. Die Stadt erinnerte uns sehr an die mexikanischen Städte. Antigua war eine Mischung aus Valladolid und San Cristobal: bunte Häuser, gepflasterte Straßen, ringsherum Berge, Blumen auf den Fensterbänken, schöne Kirchen... Wir freuen uns schon darauf durch die Straßen zu schlendern. Aber damit müssen wir noch etwas warten. Wir haben heute einen Planungstag für Peru eingelegt und morgen besteigen wir den Vulkan Acatenango, von dem wir den aktiven Vulkan Fuego sehen können.

    Wir haben heute die grobe Route für Peru geplant, d.h. wo wir wo und wie lange bleiben wollen. Da wir ein Volunteering über Workaway machen wollen, müssen wir unserem Host natürlich auch schon den Zeitraum mitteilen, wann wir dort helfen können. Wir haben einiges in Peru geplant und sind schon gespannt. Langweilig wir es uns sicherlich nicht werden. Außerdem haben wir den Flug nun gebucht. Nächste Woche Freitag, am 22.07., geht's nach Peru! 🤩

    Wir waren nach unseren Planungen noch etwas in einem veganen Restaurant essen. Wir aßen Bowls und Burger. Es war so gut! 😍

    Morgen geht es dann auf den Vulkan Acatenango. Wir freuen uns schon riesig, denn es ist ein einmaliges Erlebnis einen aktiven Vulkan Lava ausspuken zu sehen. 🌋 Wir gehen morgens früh los und kommen mittags im Camp an. Abends können wir dann den Vulkan bestaunen und gehen gegen 4 Uhr weiter rauf zum Sonnenaufgang,
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  • Wanderung zum Vulkan Fuego

    15 juillet 2022, Guatemala ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir sind früh an diesem Morgen aufgestanden. Unsere Vulkanwanderung stand uns bevor und wir hatten ein leicht mulmiges Gefühl. Ich (Janine) hatte vom Stand Up Paddling immer noch einen Muskelkater in den Beinen und irgendwie auch die Nase zu. Ich fragte mich, ob ich es überhaupt auf diesen Vulkan schaffe. Generell gingen uns viele Gedanken durch den Kopf: Werden wir den Vulkan überhaupt sehen oder ist es zu bewölkt? Wie wird die Schlafkabine oben auf dem Vulkan Acatenango sein? Wie sind die Leute drauf, die bei der Wanderung mit dabei sind?
    Oh ja wir waren sehr aufgeregt...

    Pünktlich um 7 Uhr standen wir vor der Agentur Wicho & Charlie´s, bei der wir die Wanderung zum Vulkan Acatenango gebucht haben. Es gibt viele Agenturen, die diese Wanderung zum Vulkan anbieten. Wir haben uns aber für diese entschieden, da sie zum einen Kabinen anstatt einfache Zelte zum Schlafen anbietet und großen Wert auf Nachhaltigkeit legt. Von der Verleihung der Ausrüstung über das Essen bis zur Rückgabe der Ausrüstung.

    Als wir bei der Agentur ankamen, warteten bereits einige Leute. Alle waren so zwischen 20 und 30 Jahre alt. Wir suchten uns einen Platz auf einer Bank. Neben uns saß Aaron, ebenfalls aus Deutschland. Wir kamen direkt ins Gespräch. Nach einer Weile ging es dann endlich los. Ein Mitarbeiter der Agentur stellte sich vor und erzählte uns einiges über den Ablauf der Wanderung. Wir wandern zum Vulkan Acatenango, der vor genau 50 Jahren seine letzte Eruption hatte, um von dort aus den aktiven Vulkan Fuego zu bestaunen. Wenn das Wetter gut ist, haben wir sogar die Möglichkeit auf den Vulkan Fuego zu wandern. Die Wanderung dauert etwa 4 Stunden. Wir bekamen noch eine Einweisung zur Ausrüstung, die wir uns leihen durften. Für alles war gesorgt: wir durften uns Jacken, Pullover, Hosen, Handschuhe, Mützen, Stirnlampen, Rucksäcke, Regenponchos, Trinkflaschen und Snacks nehmen.

    Wir suchten uns alle Sachen zusammen. die wir für die Wanderung und die Übernachtung auf dem Vulkan brauchten. Gar nicht mal so einfach... Wie viel Oberteile nimmt man mit, wenn es auf dem Vulkan bis zu -20 Grad werden?! Nachdem wir alles beisammen hatten und den Rucksack gepackt, packten wir noch Snacks ein und frühstückten. Das gesamte Essen war vegan.

    Ein Shuttlebus brachte uns zum Fuße des Vulkans. Von dort aus gingen wir mit 5 Guides los. Es ging sofort steil hoch. Ich war schon seit ein paar Minuten geschafft. "Oh Gott und es ist erst der Anfang", dachte ich mir im Stillen. Schnell splittete sich die Gruppe in drei auf, die Guides teilten sich ebenfalls auf. Wir gingen bei der ersten mit. Zum Glück machten wir regelmäßig Pausen, sodass wir immer wieder neue Energie tanken konnten.

    Nach einiger Zeit taten mir die Beine so weh, sodass Toby meinen Rucksack noch mit für mich trug! Seit dem war er unsere Maschine mit den 18Kg Gepäck auf dem Buckel! 😄

    Nach 4 Stunden erreichten wir endlich unser Camp auf 3600 Meter Höhe.. Neben den Kabinen, gab es noch zwei große Zelte mit Sitzbänken innendrin. Wir teilten uns das Zelt mit zwei französischen Pärchen und mit Mädels aus London.
    Leider war es so bewölkt, dass wir den Vulkan nicht sahen. Das bedeutet wir gingen auch nicht zum Vulkan Fuego. Also gingen wir erstmal ins warme Zelt, denn draußen war es schon ziemlich kalt. Wir spielten mit den beiden französischen Pärchen Karten. Auf einmal hörten wir von draußen ein lautes Krachen. Das musste der Vulkan sein! Wir springen nach draußen. Aber leider konnten wir wegen den Wolken nicht sehen. Enttäuscht gingen wir wieder rein. Ob wir wohl den Vulkan heute noch sehen werden?

    Wir bekamen später heißen Kakao von den Guides und versammelten uns alle draußen, um Marshmallows am Feuer zu verputzen. Die Wolken zogen langsam weg, sodass wir nach einiger Zeit den Vulkan Fuego vor uns sahen. Gespannt standen wir alle um´s Feuer herum und warteten darauf, dass der Vulkan ausbrach. Und dann auf einmal passierte es... Wir hörten einen lauten Rums und sahen unsere erste Vulkan-Eruption. Die Lava schoss nach oben - es bildete sich eine dunkle Aschwolke... Was für ein Moment. Wir standen alle dort und staunten und schrien vor Freude! Es war unglaublich. Was für ein Naturwunder! Unvorstellbar, dass diese Lava, die wir vor unseren Augen sehen, aus Tausenden Meter Tiefe stammt. Der Vulkan brach durchschnittlich alle 10 Minuten aus. Es herrschte helle Aufruhe im Camp. Die Guides sagten uns, dass wir erst zu Abend essen und dann, wer will, die Wanderung zum Fuego machen. Wir machten uns schnell fertig für die Wanderung. Uns allen schoss eine Frage durch den Kopf. Wo genau werden wir stehen, wenn der Fuego ausbricht? Die Lava lief ganz schön tief runter. Wir werden es wohl sehen. Bis jetzt ist alles gut gegangen, die Guides werden also schon wissen, was sie dort tun, beruhigten wir uns. Und dann ging es los... Wir gingen erst 300 Meter den Vulkan Acatenango runter und dann den Vulkan Fuego 300 Meter hoch. Wir brauchten etwa 1 1/2 Stunden bis zum Aussichtspunkt. Der Weg runter war sehr steil und rutschig. Gut, dass ich meine Wanderstöcke mithatte. Es ging sogar über einen Baumstamm, der über eine kleine Schlucht platziert wurde... Ich sage mal so, es war ziemlich abenteuerlich! 😅 Und es gab einige Momente, wo ich mich fragte, was ich hier eigentlich mache. 😂😂 Der Aufstieg war ziemlich anstrengend. Wir mussten auf die Felssteine aufpassen, denn einige waren locker. Doch wir kamen heile oben an und wurden belohnt! Wir standen so gesehen auf einem etwas kleineren Vorsprung, der etwa 100 Meter Luftlinie vom Fuego entfernt war. Von hier aus konnten wir jedoch das Naturspektakel sicher beobachten. Wir setzten uns auf den Boden und warteten gespannt ab. Die erste Eruption ließ etwas auf sich warten, aber es war ein unglaublicher Moment, den wir erleben durften, als wir 100 Meter entfernt von der Vulkan-Eruption saßen. Inzwischen war es stockdunkel. Der Boden bebte, ein Feuerkegel schoss aus dem Vulkan in die Höhe und Lava floß rechts vom Vulkan runter. Es war unglaublich! Wir saßen dort auf diesem Vorsprung und beobachteten das Spektakel vor unseren Augen ungläubig. Wir saßen etwa eine halbe Stunde dort, bis der Guide uns sagte, dass wir uns auf den Rückweg machen. Wir wollten noch ein Bild vor dem Vulkan machen. Ich hatte das Gefühl, dass wir noch nicht alles gesehen haben. Toby stellte sich vor dem Vulkan und dann passierte es. Der Vulkan explodierte hinter Toby so heftig! Ein gewaltiger Lavastrom bahnte sich seinen Weg aus dem Vulkan - gefolgt von einem lauten Krachen. Mengen von Lava flossen den Vulkan runter. Schnell machte ich ebenfalls noch ein Foto. Das war die heftigste Explosion, die wir mitbekommen durften, als hätte uns der Vulkan seine Stärke beweisen wollen. Der Guide wurde langsam unruhig und bat uns mit ihm zu kommen. Kenny, der Franzose, kam aufgeregt zu uns und zeigte uns ein Bild von der heftigen Explosion:" Seid ihr das? Seid ihr das?", fragte er uns. Und tatsächlich, waren wir es, die vor dem Vulkan standen, als er gerade ausbrach. Was für ein Anblick!! (siehe Fotos)

    Wir gingen langsam wieder runter. Es wurde immer schwieriger für mich. Meine Knie taten mir beim Abstieg sehr weh. Die Gruppe entfernte sich immer mehr. Ein Guide kam zu uns begleitete uns hinunter. Ich war so froh, als wir unten ankamen und verschnaufte erst einmal. Da es unten nicht mehr so windig war, zogen wir uns die erste Jacke aus und dann ging es weiter nach oben. Der Weg nach oben zog sich sehr. Der Weg war steil und schmal. Wir rutschten mehrere Male aus. Meine Beine machten langsam dicht. "Step by step", dachte ich mir. Ich schaffe es. Wir brauchten mehrere Pausen und dann waren wir endlich um 12 Uhr nachts am Camp. Wir waren so kaputt und fielen sofort in unseren Schlafsack! Morgen um 4 Uhr geht es weiter, denn wir besteigen den Vulkan Acatenango, um uns von dort oben den Sonnenaufgang anzuschauen!
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  • Vulkanwanderung - die Zweite

    16 juillet 2022, Guatemala ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir wurden um kurz vor 4 Uhr von den beiden Mädels in der Kabine wach. Sie machten sich fertig für die Wanderung. Ich (Janine) war mir nicht ganz sicher, ob ich die Wanderung hoch zum Vulkan Acatenango noch schaffen würde. Aber ich wusste, dass Toby die Wanderung unbedingt machen wollte, also weckte ich ihn. Nach einem kurzen hin und her zogen wir uns beide an. Dieses Erlebnis - den Sonnenaufgang von ganz oben zu erleben, werden wir wahrscheinlich mehr so schnell vergessen. Die Anderen warteten alle schon oben beim Treffpunkt. Nachdem wir dort ankamen ging es auch schon los. Der Weg nach oben war eine richtige Herausforderung, da der Boden nur aus losem Lavagestein bestand. Wir mussten uns ziemlich anstrengen nicht auszurutschen. Nach etwa einer Stunde sind wir endlich oben angekommen. Die Sonne ging langsam auf und tauchte den Himmel in einen roten Schimmer. Wir genossen einen atemberaubenden Blick auf zwei Vulkane. Die Wolken verbargen zwar die aufgehende Sonne, aber der Blick des roten Himmels war trotzdem so schön. Es war auch ziemlich kalt.

    Nach einer halben Stunde ging es wieder nach unten. Der Abstieg war ziemlich spaßig, denn wir rutschten den "Lavasand" einfach wieder runter. Unten angekommen, bekamen wir unser Frühstück - Burrito mit Bohnen und Reis. Nach dem Essen ging es wieder langsam nach unten. Der Abstieg dauerte 2 Stunden. Wir waren so froh, als wir unten wieder ankamen. Bei der Agentur angekommen, gaben wir unsere geliehenen Sachen wieder zurück. Wir verabschiedeten uns von allen. Es war eine schöne Zeit, die wir alle miteinander teilen durften.

    Wir machten uns auf zu unserer Unterkunft. Da wir beide ziemlich platt waren, nahmen wir uns ein Uber. Unsere Unterkunft befand sich in einem geschützten Wohngebiet. Die Häuser sahen alle so schön aus. Unsere Unterkunft gefiel uns auf dem ersten Blick echt gut. Als wir gemütlich auf dem Sofa saßen, viel uns auf, dass wir jedes Wort von den Menschen aus der Wohnung über uns hören konnten. So konnten wir garantiert nicht arbeiten! Als dann noch die Wasserpumpe mitten in unserer Wohnung anging, stand für uns fest, dass wir uns eine neue Wohnung zum Arbeiten suchen mussten. Noch an diesem Abend buchten wir eine neue Unterkunft und traten mit unserem aktuellen Gastgeber in Kontakt. Zum Glück wollte er sich um eine anteilige Rückerstattung des Betrages kümmern. Wir verbrachten den restlichen Tag im Bett, schauten Netflix und aßen Sandwiches und Burger. Die letzten beiden Tage waren so anstrengend, aber gleichzeitig einer der besten Tage in unserem Leben!
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  • Ein Tag in Antigua

    17 juillet 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 20 °C

    Noch geschafft von der Vulkanwanderung haben wir heute Mittag unsere Sachen gepackt und sind in die neue Unterkunft umgezogen. Ein Träumchen! Genauso eine Unterkunft hätten wir gestern gebraucht. Aber nun gut. Solche Erfahrungen gehören auch dazu. Zum Glück hat es der Besitzer eingesehen, dass es unmöglich ist hier zu wohnen, geschweige denn aufgrund der Lautstärke zu Arbeiten. Er hat uns 3 von 4 Tagen zurückerstattet.

    Vorher waren wir noch in einem netten Restaurant zum Frühstück und haben die Wanderklamotten in die Laundry gebracht.
    Als wir dann in der neuen Unterkunft angekommen sind und unsere Sachen abgelegt haben, haben wir erstmal versucht meine (Toby‘s) MasterCard wieder zu entsperren. Diese hat die Bank am Freitag einfach mal so gesperrt aufgrund einer „Sicherheitsabfrage“. Nach 10 Minuten Anruf bei der Bank, dadurch 30€ weniger aufm Konto und einem Freundlichen:”Die zuständigen Kollegen sind erst morgen ab 7 Uhr zur Verfügung”, haben wir uns den Tag nicht versauen lassen, sondern sind in das nächstgelegene Exchange Büro gegangen und haben die restlichen mexikanischen Pesos umgetauscht. Zwar mit einem großen Minusgeschäft (etwa 10€), aber mit den Gebühren beim Bezahlen im Restaurant + Abhebungsgebühren wären wir die Tage in etwa aufs Gleiche hinausgekommen.

    Den restliche Nachmittag haben wir dann mit einem Spaziergang durch Antigua mit einer schönen Shoppingtour verbracht. Janine hat erstmal ordentlich zugeschlagen mit einer neuen Tasche und einem Ring.
    Ich habe in den umliegenden Restaurants die Pizzagrößen abgecheckt 😂 , damit man ja nicht verhungert nach den kommenden Arbeitstagen.

    Nach einem Sandwich und Horchata vom Straßenstand waren wir noch einkaufen und sind dann wieder zurück.
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  • Earth Lodge |

    20 juillet 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach zwei Arbeitstagen, wo nicht viel passiert ist, ging es heute für uns zur nächsten Unterkunft, zur Earth Lodge. Diese ist bekannt für ihre kleinen Baumhütten mitten im Wald, in der man einen super Ausblick auf die Vulkane hat und umgeben von Avocado-Bäumen ist. Sie liegt ca. 7km außerhalb von Antigua auf einem Berg (ca. 1800m ü.NN).

    Bevor es nach Peru geht, haben wir uns gedacht, verbringen wir noch zwei Nächte hier zum Entspannen und Abschalten.

    Nach unserem Check-Out sind wir mit einem Uber zur Earth Lodge gefahren worden. Der Fahrer war total nett und er erzählte uns einiges über Guatemala. Momentan haben wir hier in Guatemala traumhaftes Wetter und das in der Regenzeit. Unser Fahrer erzählte uns, dass es in der Regenzeit eine 10- bis 12-tägige Phase gibt, wo es komischerweise gar nicht regnet. Haha da haven wir aber Glück!
    Die letzten 300m mussten wir zur Lodge gehen, da diese nicht bzw. schwer mit dem Auto zu erreichen ist.

    Als wir in der Lodge angekommen sind, haben wir erstmal alles abgecheckt und zu Mittag gegessen. Danach haben wir uns für den nächsten Tag den Temazcal (Sauna in Mittel-und Südamerika) und eine Yoga-Stunde reserviert. ;)

    Den Nachmittag bzw. Abend haben wir bei einer Schach-Challenge und ein paar Cocktails schön ausklingen lassen.
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  • Earth Lodge ||

    21 juillet 2022, Guatemala ⋅ 🌧 20 °C

    Heute Morgen haben wir unseren Tag ganz entspannt mit Yoga gestartet - mit Blick zu den Vulkanen.

    Nach dem Yoga haben wir ausgiebig gefrühstückt.
    Irgendwie hat uns das Schach-Spielen angetan, sodass wir nach dem Essen erst einmal eine Runde gespielt haben.
    Generell haben wir den Tag super entspannt angehen lassen. Wir haben einfach nur da gesessen und die Natur beobachtet. Unsere Unterkunft war einfach super, um einfach mal gar nichts zu tun und den Moment zu genießen.

    Nachmittags waren wir noch in der Sauna (Temazcal). Wir hatten die kleine Sauna für uns alleine.

    Wir genossen denn Abend auf der Couch und spielten Schach bei einem Glas Wein. Die Katze gesellte auch wieder zu uns.
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