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- 日27
- 2017年1月25日水曜日 23:00
- ⛅ 15 °C
- 海抜: 30 m
ニュージーランドPoint Chevalier Beach36°51’20” S 174°42’8” E
Hurra die Welt geht unter

Ahoi mein Freund!
Ich bin dann doch noch raus gegangen, um die Gegend zu erkunden.
Direkt in der Nähe von meinem AirBnB gibt es einen Strand. Mitten in der Stadt. Natürlich bin ich direkt dort hin.
Nach kurzer Zeit wurde es sehr stürmisch und man konnte durch den Regen in der Ferne kaum noch die Berge sehen. Da sich der Himmel immer weiter verdunkelte, machte ich mich auf den Weg zurück ins AirBnB.
Und nur 5 Minuten, nachdem ich dort angekommen war, begann es auch hier zu regnen. Schön war es trotzdem am Strand...もっと詳しく
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- 日29
- 2017年1月27日金曜日
- ⛅ 20 °C
- 海抜: 7 m
ニュージーランドFreemans Bay36°50’33” S 174°45’50” E
Auckland Anniversary

Ahoi mein Freund!
Gestern habe ich im Bett gelegen, war in der Küche um zu kochen und habe wieder im Bett gelegen.
Abends habe ich mit Robyn Salted Caramel & Cashew Ice Cream gegessen. Mehr habe ich nicht getan. Denn manchmal braucht man solche Tage.
Heute habe ich dafür viel mehr erlebt.
Nach dem Mittagessen (Nudeln mit viel zu scharfer Soße) auf der Terrasse habe ich Robyns Haus verlassen und bin zu Mags und Robyn gefahren. Das hat durch den Berufsverkehr mega lange gedauert & hinzu kam, dass die Stadt Auckland Jubiläum feiert. Das heißt, dass es ein langes Wochenende ist und alle (so wie ich) in den Norden fahren.
Bei den beiden angekommen war nur Robyn da und weil ich noch ein paar Besorgungen machen wollte, bin ich zum Einkaufszentrum gelaufen. Eigentlich wollte ich nur eine neue Sonnenbrille kaufen, denn meine ist total verkratzt.
Gekauft habe ich mir drei Sonnenbrillen und zwei Tshirts.
Auf dem Weg zurück hielt plötzlich ein Auto an der Seite. Es war Kat, die ich bereits von meinem letzten Wochenende bei Mags aus dem AirBnB kannte.
Sie nahm mich die letzten Meter mit zu Mags und es war schön auf deutsch sprechen zu können.
Kat lud mich ein mit ihr nach Auckland zu fahren, um dort die Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums anzuschauen.
Wir machten uns also fertig und führen mit dem Bus in die Stadt. Wir sprachen über die Zukunft und die liebe Liebe. Über das Hier und Jetzt und über unsere Träume.
Gespräche wie diese sind Gold wert für mich, denn sie helfen mir mein Chaos im Kopf aufzuräumen. Mich zu reflektieren und zu lernen.
Durch die Gespräche mit Kat habe ich Entscheidungen treffen können, die meine Zukunft beeinflussen werden. Ganz schön aufregend. Was das für Entscheidungen sind, behalte ich aber für mich ;)
Übrigens haben wir keine Feierlichkeiten gefunden. Ich glaube wir waren einfach immer zur falschen Zeit am falschen Ort.
Schade, aber nicht schlimm. Denn wir waren wieder am Hafen Burger essen. Lecker Sweet Corn Fritter gabs für mich.
Danach sind wir in eine Cocktailbar, die genau 3 Tische und 5 Barhocker hatte. Und viel Charme. Getrunken hat Kat einen Cosmopolitan und ich einen Caipiroska. Für je 20$. So viel habe ich noch nie für einen Cocktail bezahlt und werde das wohl auch nie mehr. Lecker war er trotzdem.
Mit dem Bus ging es dann zurück nach Albany.
Und ähnlich wie Frankfurt scheint Auckland ein Dorf zu sein. Denn im
Bus waren viele Gesichter, die man schon mal gesehen hat. Irgendwie seltsam.
Für mich hieß es dann Abschied von Kat nehmen, denn es war ihr letzter Abend in Auckland.
Übrigens kann man im Bus sein Handy-Akku aufladen. Sau stark!
Mood: zwiegespalten, sicher
Song of the day: Shape of you - Ed Sheeran
Herzallerliebst,
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- 日30
- 2017年1月28日土曜日
- ☀️ 21 °C
- 海抜: 1 m
ニュージーランドBrowns Bay36°42’52” S 174°44’59” E
Kleine Momente voller Freude

Ahoi mein Freund!
Gemeinsam mit einem älteren Ehepaar aus Schweden habe ich heute Morgen gefrühstückt. Auch sie kenne ich bereits von meinen früheren Aufenthalten hier bei Mags.
Wir sprachen über Sicherheit (immerhin sind wir ja grade im 2. sichersten Land der Welt und ich komme aus der Stadt in Deutschland mit der höchsten Kriminalsrate...) und über Unwichtigkeiten.
Später waren Freunde von Mags da, die ich auch kenne. Gemeinsam mit ihren beiden Söhnen.
Der ältere der beiden ist ca 2,5 Jahre alt.
Als Mags mich etwas fragen wollte, kam er hinter ihr mit in mein Zimmer. Sein Kopf kam hinter Mags Beinen zum Vorschein und plötzlich wurden seine Augen sehr groß. Er lief mit einem sehr freundlichen "Hellooooo" auf mich zu. Dann fiel er mir in die Arme, als
wären wir alte Bekannte, und ging mit einem "Gooooodbye" wieder aus meinem Zimmer.
Kinder sind so pur, das mag ich.
Danach ging ich - mal wieder - zum Warehouse. Ich hatte letztes Mal eine Shorts gesehen, die ich kaufen wollte. Und nachdem die Hitze hier zum Glück nicht nachlässt, habe ich beschlossen, dass es Zeit für mich wird, mir eben genau diese Shorts zuzulegen.
Eine Sache, die ich immer wieder erstaunlich finde, ist, dass die Leute hier sehr freundlich sind. Man lächelt sich an, entschuldigt sich ständig, hilft einander. Und sie quasseln. Obwohl ich Kopfhörer drin habe. Lächeln und nicken reicht oft aus.
Gemeinsam mit Mags, Robyn und ihrem Kumpel Simon sind wir nach Browns Bay gefahren.
Der Strand endet hier in einer Grasfläche, die als Liegewiese genutzt wird. Daran grenzt eine Straße, die voll ist mit Geschäften. Eins reiht sich neben das andere. Mir gefällt es hier nicht so gut, wie in Long Bay. Dort ist einfach weniger los. Aber schön ist es trotzdem.
Langsam verabschiede ich nicht von meiner Frischkäse-Hautfarbe. Meine Haut sieht echt gut aus mit Farbe.
Und ich habe es endlich geschafft im Meer schwimmen zu gehen. Heute war mir einfach danach. Ich war seit meinem letzten Urlaub (im wunderbaren Palermo) nicht mehr im Meer schwimmen. Robyn kam mit & wir hatten einen Riesenspass. Allein weil wir unsere Haare nicht nass machen wollte (habe ich schon erwähnt, dass wir die selbe Haarfarbe haben? Weissgrau! :)).
Wir haben uns dann von der Sonne trocknen lassen.
Später hat Simon uns Abendessen gekocht. Und ja, es war lecker. Dass er Koch von Beruf ist, hätte ich aber nicht erraten. Denn den Hype, den Mags und Robyn über ihn verbreiten, kann ich nicht nachvollziehen. Weder wenn es um seine Kochkünste geht, noch um seine Person.
Für mich endet der Tag mit Telefonaten mit meiner Schwester!
Morgen geht's übrigens weiter ins nächste Abenteuer...ich bin gespannt!
Mood: gut, zufrieden
Song of the day: -
Herzallerliebst,
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- 日31
- 2017年1月29日日曜日 22:08
- 🌙 15 °C
- 海抜: 53 m
ニュージーランドAllen Swamp36°55’28” S 174°36’11” E
Workaway in Oratia

Ahoi mein Freund!
Wie versprochen ging es heute für mich weiter in ein neues Abenteuer.
Nach dem Mittagessen verabschiedete ich mich von Mags. Von Simon (Mags italienischer Kumpel, der immer mal wieder bei Ihnen wohnt) allerdings nicht. Seine Art empfand ich jede Minute mehr als herablassend. Dass Mags dagegen nichts unternommen hat, fand ich schade.
Aber nun bin ich in Oratia angekommen. Einem Teil von Auckland. Der Plan ist, dass ich hier zwei Wochen lang arbeite und dafür hier schlafen und essen darf.
Eigentlich cool. Das Grundstück ist riesig, vieles davon ist Wald. Alles ist eine riesige bewohnte Baustelle. Gemeinsam mit Hund und Katze lebt hier Deni.
Sie hat mich hier sehr herzlich empfangen und mir alles gezeigt.
Momentan denke ich nicht, dass das renovieren, bei dem ich ihr helfen soll, zum Problem werden könnte, sondern die sonstigen Zustände.
Es ist dreckig hier. Aber nicht wegen des Umbaus. Sondern weil hier anscheinend nicht oft sauber gemacht wird. Überall liegen tote Insekten rum und Tierhaare.
Die Luft in den Räumen ist sehr feucht und ich bekomme trotz Allergietabletten kaum Luft.
Das Haus hat so viel Potential, aber ich weiß nicht, ob ich es hier lange aushalte.
Eben beim Emails checken habe ich eine Anfrage von einem anderen Workaway Host bekommen, ob ich ab sofort auf deren Kind aufpassen kann.
Vielleicht ändert sich also direkt in den nächsten Tagen wieder was...
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Mood: Unzufrieden
Song of the day: Noah Cyrus ft. Labyrinth - Make me (cry)
Herzallerliebst,
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- 日32
- 2017年1月30日月曜日 23:05
- ⛅ 18 °C
- 海抜: 27 m
ニュージーランドLonesome Brook36°51’57” S 174°34’47” E
Eine Frau, die miaut

Ahoi mein Freund!
Grade liege ich zum ersten Mal in meinem Leben im Bett in einem Hostelzimmer.
Und wie ich hier her gekommen bin klingt für dich vielleicht positiver als es für mich war. Kurz gesagt: heute war ich am Ende meiner Kräfte....
Nachdem ich meine Aufgaben bei Deni erledigt hatte, habe ich alles ins Auto geräumt und darauf gewartet, dass die Familie, zu der ich heute sollte, mir ihre Adresse gibt.
Und ich wartete. Und wartete. [•]
Bis ich es um kurz vor zwölf nicht mehr ausgehalten habe und Deni einen Abschiesbrief geschrieben habe und los bin.
Erstmal nach Waitakere. Denn dort sollte es Free Wifi geben. Natürlich habe ich keine Wifi Box von Spark gefunden (es gibt übrigens doch keine). Also saß ich im Auto und habe nachgedacht.
Über alles. Vor allem aber über Deni. Es tut mir schon leid, dass ich gegangen bin. Sie hatte auf meine Hilfe gebaut. Und ich glaube ich hätte es auch echt geschafft. Handwerklich gesehen jedenfalls. Auch wenn mir das oft nicht zugetraut wird. Aber ich glaube dann doch an mich.
Wenn es aber nicht geht, dann geht es nicht. Meine Lunge wollte nicht. Und mein Herz.
Also saß ich da im Auto und wusste nicht viel mit mir anzufangen. Ich habe das Auto dann von groben Schmutz befreit. Und mein Camping-Zeug fotografiert für Facebook. (Dort will ich das Auto und das Campingzeug) verkaufen.
Weil ich dann doch etwas tun wollte, bin ich nach Swanson an die Bahnhaltestelle gefahren. Auch dort habe ich rumgelungert, bis ich um 14:00 endlich die E-Mail mit der Adresse meiner Gastfamilie bekam. Ich hatte schon Angst, dass sie mich vergessen hatten. Denn eigentlich sollte ich um 14:30 da sein. [•]
Plötzlich hieß es allerdings in der Mail, dass die Mutter erst um 20:00 Uhr da sein wird. Weil sie noch Termine hat, aber wenn ich ankomme sollte ich einfach reingehen, der Schlüssel sei an der Treppe. [•]Also fuhr ich dort hin.
Die Glastüren waren offen und eine junge Frau mit blonden Haaren saß dort. Das irritiere mich etwas, trotzdem fragte ich, ob ich richtig war.
Es stellte sich schnell raus, dass die junge Dame auch aus Deutschland kommt. Wiwi zeigte mir das Haus und sagte mir, dass sie seit Freitag hier workaway machen würde, aber heute frühzeitig weggeht. Ich sollte also für sie einspringen. Nachdem sie mir erzählte, wieso und das meinen Eindruck bestätigte, wusste ich, dass ich mich hier nicht wohlfühlen würde. Aber man soll ja allem eine Chance geben und so wartete ich auf Gus und Liv (Vater und Tochter). Aber auch diese Begegnung war eher...gewöhnungsbedürftig.
Ich hatte glücklicher Weise vorher einige Zeit mit Wiwi sprechen können und wir beschlossen, dass ich sie nach Swanson fahren würde, damit sie dort ihren Zug nach Auckland nehmen konnte.
Auf dem Weg dahin entdeckten wir immer mehr Gemeinsamkeiten und beschlossene an der Bahnstation etwas zu trinken.
Mir wurde immer mehr bewusst, dass ich nicht mehr zu der Familie zurück wollte.
Also sagte ich ihnen ab. (Hier sei gesagt, dass die Momente, die mit [•] gekennzeichnet sind, sich durchaus unwichtig anhören, allerdings wichtig sind. Was ich auf dem Grundstück erlebt habe und was Wiwi mir erzählt hat, möchte ich nicht teilen. Einfach zum Schutz der Familie. Der Titel reicht aus, um deutlich zu machen, dass dort einiges nicht ganz ... normal läuft. Es sind allerdings schwerwiegende Dinge passiert, die mich dazu gebracht haben, keine Zeit mit dieser Familie zu verbringen.)
Und fuhr mit Wiwi nach Auckland.
An ihrem Hostel angekommen, fragte sie, ob es auch noch für mich einen Platz gibt. Und den hab es. Also ging ich schnell hoch, während Wiwi auf mein Auto aufpasste, denn Parkplätze sind unmöglich zu finden in Auckland und ich stand auf einem 5 Minuten Parkplatz.
Nachdem ich endlich ankam gab es nur noch ein sehr teueres Bett in einem Viererzimmer. Aber egal, Hauptsache ein Dach über dem Kopf.
Trotzdem brauchte ich einen Platz für mein Auto. Also für ich nach Albany zu Mags und erzählte ihr von meinem schrecklichen Tag. Sie war überwältigt. Allerdings konnte ich mein Auto nicht bei ihr lassen, denn sie hatte keinen Platz.
Also fuhr ich zur Busstation und parkte das Auto dort. Ob es dort lange stehen darf, weiß ich nicht. Ich hoffe es. So oder so, ich habe mich dazu entschlossen das Auto so schnell es geht, loszuwerden.
Wir werden sehen, wie sich das so entwickelt.
Mit dem Bus fuhr ich dann in die Stadt, um mit Wiwi Burger essen zu gehen. Aber natürlich hatte der Burgerladen, zu dem wir wollten, zu.
Glücklicherweise fanden wir eine Alternative und sprachen den ganzen Abend.
Und jetzt liege ich, wie gesagt, in einem Bett in einem Hostel. Zum ersten Mal.
Das Zimmer habe ich bis Donnerstag. Bis dahin brauche ich einen Plan.
Ich bin sehr froh, wenn der Tag ein Ende hat. Und ich bin sehr froh, dass ich Wiwi getroffen habe. Ohne sie hätte ich den Tag heute nicht überstanden.
Mood: fertig mit der Welt
Song of the day: The 1975 - You
Herzallerliebst,
Mel reist.
P.S.: Alles Gute zum Geburtstag, Goldstück. Ich hoffe dein Tag war besser als meiner.もっと詳しく
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- 日33
- 2017年1月31日火曜日 23:00
- 🌙 18 °C
- 海抜: 42 m
ニュージーランドFreemans Bay36°50’55” S 174°45’48” E
Das Abenteuer geht weiter...

Ahoi mein Freund!
Wieder endet ein erlebnisreicher Tag. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich hier nur im
Traum bin und alles gar nicht wirklich passiert.
Tatsächlich verlief meine erste Nacht im Hostel super. Habe sogar bis halb zehn geschlafen! Rekord!
Danach gings für mich nach Albany zu meinem Auto. Ich habe die Palette zurück zum Baumarkt gebracht. Dort kam ein Mitarbeiter mir zu Hilfe. Als er sah, dass ich es auch alleine schaffe, sagte er, dass er echt Respekt davor hat. Brachte mich zum Schmunzeln.
Danach fuhr ich zur Tankstelle, um für 4$ das Auto halbsauber zu saugen. Mehr war es mir echt nicht wert.
Mein nächster Stop war an einer Selbstwaschstation. Dort habe ich versucht das Auto zu putzen und war auch eigentlich zufrieden - bis es wieder trocken war. Das Hochdruckseifenwassergemisch hat mich enttäuscht.
Trotzdem habe ich Fotos gemacht und sie auf Facebook gestellt.
Zurück in Auckland habe ich meine Zeit in der Stadt verbracht. Bin in die Geschäfte rein und habe mich umgeschaut.
Wiwi und ich haben uns dann verabredet und den Frühabend am
Hafen verbracht.
Zum ersten Mal habe ich mir eine Pizza bei Dominos geholt. Gar nicht mal übel. Hätte aber auch ne Edeka-TK-Pizza sein können.
Zurück im Hostel wollten wir die nächsten paar Tage planen.
Und plötzlich kam ein Mann und fragte, ob hier im Aufenthaltsbereich jemand deutsch spricht.
Natürlich bin ich mit, denn er schien dringend jemanden zu suchen. Und ich dachte ich sollte bei einem Check-In helfen.
Allerdings gab es wohl einen heftigen Streit im Fahrstuhl, inklusive Gewaltaustausch, und ich sollte übersetzen.
Das habe ich dann auch. Wohl gefühlt habe ich mich dabei nicht richtig, denn der Deutsche war so uneinsichtig. Er hat ständig irgendwelche dummen Argumente gebracht und Leute beleidigt.
Das Hostel-Personal war dann auch kurz davor die Polizei zu rufen.
Er ging dann auf sein Zimmer und ich zurück zu Wiwi. Allerdings würde ich dann noch 4 mal zum Übersetzen gerufen.
Ein Gast kam dann dazu, weil der Deutsche an mir demonstriere, was angeblich passiert war. Der Gast passte dann quasi mit dem Hostel-Personal auf, dass der Deutsche mich nicht mehr anfasste und seine Sachen endlich holte.
Wiwi und ich haben unsere Nächte im Hostel bis Samstag verlängert. Dann geht es nach Albany in ein AirBnB für eine Nacht.
Ab dann muss ich weiter sehen. Das plane ich aber morgen.
Mood: müde, erleichtert
Song of the day: AnnenMayKantereit - Oft gefragt
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- 日34
- 2017年2月1日水曜日 23:58
- ⛅ 18 °C
- 海抜: 8 m
ニュージーランドAuckland Port36°50’41” S 174°46’10” E
Sitzsäcke zwischen Hochhäusern

Ahoi mein Freund!
Gemeinsam mit Wiwi habe ich gefrühstückt und wir sind durch die Geschäfte geschlendert, bis ich nach Albany musste.
Dort war ich mit einem Deutschen verabredet, der sich Walden the Holden / das Auto anschauen wollte. Wir besprachen Details, machten eine Probefahrt und verabredeten uns für Sonntag.
Übrigens habe ich einen LKW mit Container gesehen, der mir ganz bekannt vorkam ;) es ist fast so, als ob Auckland mir etwas bezüglich meiner Zukunft in Deutschland sagen möchte...
Zurück in Auckland habe ich mir etwas zu essen geholt und die Zeit am Hafen genossen. Für mich gibt es wohl kaum schönere Orte als am Wasser.
Da ich einen Minusbetrag auf meiner AtHop (Buskarte) hatte, ging ich zum Britomart und lud die Karte wieder mit Geld auf. Diesmal nutzte ich einen anderen Ausgang von der Haltestelle und landete beim tatsächlichen Britomart - und es ist wunderschön dort.
Man gelangt durch eine Fußgängerzone vorbei an schönen Geschäften und Cafés, die aussehen wie aus einem Einrichtungs-Katalog. In der Mitte der Fußgängerzone, die übrigens vielleicht nur 300m lang ist, sind Bänke und Blumen. Am Ende der Zone erreicht man einen großen Platz, auf dem rechts ein Wasserspiel und links eine Rasenfläche Platz finden. Auf dem Rasen waren ganz viele Sitzsäcke und ich habe es mir dort für einige Zeit gemütlich gemacht.
Man saß inmitten von Hochhäusern, die irgendwelche Firmennamen ganz oben dran stehen hatten. Es sah ein bisschen so aus, wie in Frankfurt, wenn man am Mainufer sitzt.
Nur eins habe ich in Frankfurt noch nicht gesehen, hier allerdings schon; es gibt zwei Hochhäuser, in denen Mitarbeiter in den Büros Post-It's in verschiedenen Formen (zB Spiderman, Bert (ohne Ernie), ne Ente) an die Fenster geklebt. Kleinigkeiten, wie diese, heitern mich auf.
Ich bin dann zu Robyns Lieblingsladen gelaufen, also die komplette Queen Street hoch. Und um so höher man läuft, um so steiler wird es.
Danach ging es wieder zurück an den Hafen für mich. Dort habe ich mich mit Wiwi getroffen und wir sind Bürger essen gegangen. Natürlich habe ich wieder Sweet Corn Fritter gegessen, meine Liebe zu Mais siegt dann doch jedes Mal.
Gemeinsam saßen wir danach bis zum Sonnenuntergang auf den Sitzsäcken, die ich ein paar Stunden zuvor entdeckt hatte.
Wir redeten über alles mögliche und wieder wurde mir bewusst, wie schön meine Zeit hier sein kann.
Grade als die Sonne hinter den Hochhäusern verschwand kamen zwei Herren in Warnwesten und mit einem riesigen, rollbaren Gitterkonstrukt auf die Wiese zu und baten alle, die Sitzsäcke zu verlassen, damit sie sie einsammeln und wegbringen können.
Da es aber sehr gemütlich für mich war, teilte ich den Mitarbeitern mit, dass es mich unglücklich machte, indem ich laut: "Nooooooooo!" rief. Beide lachten und einer der beiden Mitarbeiter kam gradewegs auf uns zu, um dann zu sagen, dass er erst die anderen Sitzsäcke einsammeln würde. Das fand ich sehr nett von ihm und jedes Mal, als er einen Sitzsack in der Nähe holte hatte ich Angst um den, auf dem ich grade so gemütlich saß. Der Mitarbeiter und ich schmunzelten darüber. Aber da Wiwi sowieso noch zum Telefonieren verabredet war, gaben wir uns geschlagen und gingen. Obwohl ich schon Rettungspläne geschmiedet hatte, die uns ermöglicht hätten, noch sitzen bleiben zu können.
Ich ging zurück ins Hostel und verbrachte meine Zeit damit, mir Flüge nach Wellington rauszusuchen und auch Hostels. Außerdem buchte ich für Sonntag bis Donnerstag Nächte in unserem jetzigen Hostel hier in Auckland.
Wiwi und ich saßen dann noch ein paar Stunden auf den Sofas beim Check-In rum und taten einfach nichts. Außer uns über doofe Bilder kaputt zu lachen (Alles knusprig?)
Zurück auf dem Zimmer packte ich meine Sachen. Dadurch, dass Wiwi und ich die Nächte von Donnerstag auf Samstag nachträglich gebucht haben, müssen wir morgen in neue Zimmer umziehen.
Viel Hin und Her, aber das scheint normal hier zu sein!
Mood: müde, zufrieden
Song of the day: The 1975 - Chocolate
Herzallerliebst,
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- 日35
- 2017年2月2日木曜日 23:00
- 🌧 19 °C
- 海抜: 43 m
ニュージーランドFreemans Bay36°50’54” S 174°45’44” E
Über Enten, den Tod und Tulpen

Ahoi mein Freund!
Mein Tag begann damit, meinen Rucksack zu packen. Denn ich habe meinen Aufenthalt hier im Hostel um zwei Tage verlängert. Leider heißt das auch, dass man umziehen muss.
Nachdem ich meinen Rucksack abgegeben habe, sind Wiwi und ich zu Countdown gegangen und haben uns Frühstück gekauft.
Bei mir waren das Müsliriegel (Wiwi hat sich auch welche gekauft und dadurch haben wir gespart, juhu!), ein Smoothie, Wasser, Tomaten und Kiwis (leider aus Italien, dafür aber wieder mit einem Kiwi-Löffel-Messer!).
Zurück im Hostel habe ich zum ersten Mal Haferschleim probiert, ist eher nicht so mein Ding.
Gemeinsam haben wir uns in die Bibliothek gesetzt, dabei habe ich mich zufällig zur Abteilung mit dem Büchern über Musiker gesetzt. Als ich das zehn Minuten später bemerkt habe, musste ich lächeln, hier fühlte ich mich wohl.
Außerdem habe ich nach Hotels in Wellington geschaut, denn dort werde ich wohl als nächstes hingehen.
In der Kinderbuchabteilung gab es sogar deutsche Bücher. Unter anderem "Ente, Tod und Tulpe". Ein Buch, dass uns damals im Unterricht meine Lieblingslehrerin mal gezeigt hat. Ich musste direkt an sie denken.
Gemeinsam mit Wiwi habe ich viel gelacht und weil man das in einer Bibliothek nicht soll, musste ich noch mehr lachen. Aber durch Wiwi lerne ich grade ohne Geräusche zu lachen.
Gemeinsam haben wir uns dann eine Pizza bei Dominos für 6$ geholt und geteilt, was teurer ist, als die Werbung verspricht. Bis Wiwi entdeckt hat, dass es noch andere Pizzen gibt, die nur 5$ kosten. Also haben wir uns noch eine Pizza geholt und geteilt. Beide waren besser, als erwartet. Ein richtiges Highlight im Leben eines Backpackers! ;)
Den Rest des Tages saßen wir wieder in den Sitzsäcken und haben geschlummert. Und Eis gegessen. Übrigens kostet es 1,73€ (ja Euro!) mehr, wenn man ein Eis in einem Plastikbecher bei McDonalds bestellt, anstatt in einer Waffel. Seltsam irgendwie. Denn wegen der Umwelt kann es nicht sein, Plastiktüten und kein Pfand auf den Dosen, sind hier normal...
Abends sind wir dann in die Rooftopbar gegangen. Die im 6. Stock von 10 ist.
Dort hat eine Sängerin ein paar Lieder gesungen und dazu Gitarre gespielt.
Viele Mitarbeiter des Hostels saßen dort und haben ihre freie Zeit genossen.
Man hatte eine wunderbare Sicht auf den Skytower und ein kleiner Baum stand mitten in der Bar, eingewickelt in einer Lichterkette.
Ein schöner Abschluss von einem entspannten Tag.
Mood: okay
Song of the day: Casper - der Druck steigt
Herzallerliebst,
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- 日36
- 2017年2月3日金曜日 23:00
- ⛅ 17 °C
- 海抜: 7 m
ニュージーランドSaint Marys Bay36°50’25” S 174°45’13” E
Verschiedene Formen von Kunst

Ahoi mein Freund!
Nachdem unser Zimmergenosse uns unsanft weckte, indem er das Licht anmachte und alle gefühlt umschmiss und seine Tasche 4 mal
ans Bett knallte, konnte ich nicht mehr schlafen.
Um kurz vor zehn stand ich auf, machte mich bereit und ging in die Bibliothek. Dort lud ich mein Handy auf, schaute nach verschiedenen Angeboten in Wellington und schaute mit Videos von Fynn Kliemann auf YouTube an. Das hilft mir meinen Kopf frei zumachen.
Dann beschloss ist, dass ich mir gerne die Auckland Art Gallery anschauen wollen würde. Denn heute ist richtiges Museumswetter. Nieselregen und grau. Obwohl es mal gut tut, eine Abkühlung zu bekommen.
Ich habe nicht alle Räume der Art Gallery angeschaut, allerdings habe ich Zeit im Creative Learning Centre und im North atrium verbracht.
Im Creative Learning Centre gibt es eine Wand mit Bilderrahmen und einen Tisch mit Blättern und Stiften. Natürlich habe ich die Chance genutzt und auch ein Bild gemalt und es in einen der Bilderrahmen gelegt. Man soll hier quasi lernen, wie es ist Künstler zu sein.
Im North atrium gibt es eine Origami Station, mit einem Schild, auf dem steht, dass man es sich aussuchen kann, ob man sein Origami Werk dort lassen kann (damit es sich ein anderer mitnehmen kann), es verschenkt oder behält.
Ich habe zwei Lilien gefaltet und einen Pärchen geholfen auch welche zu falten. Dafür hat sich dann ein Mitarbeiter bei mir bedankt, als er es gesehen hat.
Eine meiner Lilien habe ich einen Mitarbeiter des Shops in der Galerie geschenkt, die andere bekam Wiwi.
Am Abend sind Wiwi, Van (die wir am Abend vorher kennen gelernt haben) und ich zum Silopark gegangen, wo jeden Freitag kostenlos ein Film gezeigt wird. (Da war ich mit den beiden deutschen Jungs ;)).
Auf dem Weg dort hin stand ein ca 10 Jahre alter Junge und machte Musik. Er spielte Gitarre und sang einen der aktuellen Ed Sheeran Songs.
Da der Film noch nicht angefangen hatte, schlenderten wir über den Silo Market. Er hat ungefähr 10 Stände gehabt. Manche verkauften alte Sachen wie Schallplatten, andere hingegen ihre Kunst.
Während wir uns hinsetzten und auf den Film warteten (der übrigens um einen Jungen aus schwierigen Verhältnissen und seinen früheren Ziehvater ging, die beide nun auf der Flucht vor dem Jugendamt waren) hatten wir einen traumhaften Sonnenuntergang.
Mood: entspannt
Song of the day: Bob Marley - Don't worry
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- 日37
- 2017年2月4日土曜日
- ☀️ 22 °C
- 海抜: 23 m
ニュージーランドLong Bay Regional Park36°40’36” S 174°44’41” E
Glück und Pech

Ahoi mein Freund!
Nach einer Stärkung machten wir uns mit gepackten Rucksäcken auf nach Albany. Dem Vorort von Auckland, der mir inzwischen sehr vertraut ist.
Wiwi und ich fuhren mit dem Auto, dass in Albany auf einem Parkplatz an der Bushaltestelle stand, zuerst zu Mags. Wir holten meine restlichen Sachen und verabschiedeten uns. Wann wir uns wieder sehen, weiß ich nicht. Vielleicht nicht mehr so schnell.
Dann fuhren wir zu Pak'n'Save, weil es deutlich billiger ist, dort einzukaufen, als bei Countdown. Wir kauften viel Obst und Gemüse, aber auch Eier. Alles Luxus, wenn man als Backbacker lebt.
Dann ging es auf zum AirBnB. Dachten wir. Wir suchten und suchten, bis wir feststellten, dass wir falsch abgebogen waren und anstatt in einem Wohngebiet in einem Retirement home (also Altenheim) waren.
Nachdem das klar war, fanden wir relativ schnell das Haus von Sean. Vollbepackt betraten wir das AirBnB und es war noch schöner, als auf den Bildern. Sehr modern und sehr sauber.
Die Hausregeln gabs übers iPad und alles lud zum Wohlfühlen ein.
Neben Sean lernten wir auch Lincoln kennen - Seans 12 Wochen alten Kater. Unglaublich süßer Knäul.
Wiwi und ich machten uns dann auf dem Weg nach Long Bay, meinem Lieblingsstrand.
Das Wetter war traumhaft und das Wasser klar. Später, als die Ebbe kam, offenbarten sich die Millionen von Muscheln, die den ganzen Strand bedeckten. Beim ersten Mal hatten sie mir schon so zu gefallen und auch diesmal hätte ich am liebsten jede einzelne mitgenommen.
Zurück im Auto musste ich leider feststellen, dass das Auto kaputt ist. Nur mit Hilfe von zwei jungen Maori-Männern haben wir es zurück zu Sean geschafft. Da Sean Mitglied im AA (quasi die neuseeländische Version vom ADAC) ist, rief er sie und der Mitarbeiter sagte uns, dass wir am Dienstag (am Montag ist Feiertag hier in NZ) einen Spezialisten kommen lassen müssten. Da ich das Auto allerdings morgen verkaufen wollte, versuchten wir einen anderen Weg zu suchen. Allerdings ist bis Dienstag zu warten das einzig vernünftige.
Wiwi und ich beschlossen uns trotzdem die Zeit im AirBnB schön und machen und kochten uns eine leckere Soße zu den altbekannten Nudeln.
Zum Tagesabschluss versuchten wir "10 Dinge, die ich an dir hasse" zu schauen, waren aber so müde, dass wir nach 10 Minuten den Film ausmachten und schliefen.
Mood: genervt
Song of the day: -
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- 2017年2月5日日曜日
- ⛅ 22 °C
- 海抜: 5 m
ニュージーランドAuckland Port36°50’30” S 174°46’12” E
Last auf den Schultern

Ahoi mein Freund!
Noch vor dem klingeln unseres Weckers wurden Wiwi und ich wach.
Da wir ja bei Pak'n'Save eingekauft hatten machten wir uns ein Super-Frühstück. Rührei mit Tomate, Frühlingszwiebel und Feta, Toast mit Avocado, Toast mit Billig-Nutella, Schokocappuccino.
Um alles auf den Balkon zu bringen mussten wir Lincoln austricksen und in unser Zimmer sperren. Aber wir öffneten natürlich dir Tür, sobald der Tisch gedeckt war. Nur mit uns auf den Balkon durfte er nicht. Und das schien ihm gar nicht zu gefallen. Er maunzte und setzte sich geduldig vor die Tür.
Unser Host Sean hat uns glücklicherweise zum Busbahnhof gefahren und wir haben uns zurück auf den Weg in "unser" Hostel gemacht. Allerdings hatten wir durch den Einkauf so viel zu tragen, dass mir meine Hände und Schultern so sehr weh taten, dass wir ständig eine Pause machen mussten. Wiwi fand es, im
Gegensatz zu mir, lustig, so vollbepackt rumzulaufen.
Leider konnten wir nicht direkt einchecken, deshalb haben
wir unsere Rucksäcke abgegeben und sind noch mal in die Bibliothek gegangen.
Ich war froh, als wir eingecheckt hatten und tatsachlich haben wir beide einen Platz unten in den
Stockbetten ergattern können.
Nachdem wir gekocht hatten, haben wir einige Zeit am Hafen verbracht.
Wiwi und ich haben über völligen Blödsinn so sehr gelacht, dass uns die Tränen gekommen sind.
Dann sind wir an eine andere Stelle gelaufen, zu den Fischern. Die Fischer haben laut Musik gehört und tatsächlich auch ein paar Fische fangen können.
Wir sprachen über meine Zukunft und ich wurde das Gefühl nicht los, hier mein Glück nicht zu finden.
Mood: verzweifelt
Song of the day: Casper - Alles endet (aber nie die Musik)
Herzallerliebst,
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- 日39
- 2017年2月6日月曜日
- ☀️ 24 °C
- 海抜: 15 m
ニュージーランドAuckland Port36°50’42” S 174°46’19” E
Nationalfeiertag

Ahoi mein Freund!
Meine Laune besserte sich, als ich den ganzen Morgen mit meiner besten Freundin hin und her schrieb.
Außerdem machte Wiwi und ich uns wieder ein super Frühstück und verbrachten den Tag in der Stadt. Wir schlenderten durch einen Buchladen und endeten im
Silopark. Wir saßen rum und genossen den wolkenfreien Himmel.
Dann setzen wir uns in einen rein vegetarischen Burgerladen, ich aß einen Spicey Burger und wir hörten dem DJ zu, der immer mal wieder Reggae spielte. Dann holten wir uns ein Eis, schauten einem Straßenkünstler bei seiner Show zu und gingen zum Hafen.
Auf dem Weg zurück zum Hostel sang ein junger Mann "We are Young" und Wiwi und ich genossen dieses Lied. Er hatte sich genau vor einem riesigen Bildschirm gestellt, auf dem Menschen mit Fallschirmen aus einem
Heißluftballon sprangen und durch die Wildnis fuhren. Es passte also gut.
Heute habe ich versucht mich auf die kleinen Dinge zu konzentrieren.
Mood: entspannt
Song of the day: Fun - We are Young
Herzallerliebst,
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- 日40
- 2017年2月7日火曜日
- ⛅ 24 °C
- 海抜: 32 m
ニュージーランドNorth Harbour Stadium36°43’39” S 174°42’11” E
Entspannung vs Ungeduld

Ahoi mein Freund!
Nach einer unruhigen Nacht (um 1 Uhr ist wer eingezogen, um 2 Uhr und um 3 Uhr sind welche ausgezogen) bin ich um 6:30 aufgestanden. Um kurz nach sieben habe ich mich mit Sean getroffen, damit er mir seinen Schlüssel gegen kann. Sonst wäre ich nicht an mein Auto gekommen.
Am Samstag haben mir die Leute vom Reparatur-Service gesagt, dass sie sich heute morgen melden.
Um 8:45 habe ich mich dann aber gemeldet und um 12:30 haben sie mir endlich einen Zeitraum gegeben - 15:00-15:30!
Nach Planlosigkeit habe ich dann die Albany Library gefunden. Das heißt, dass ich mein Handy aufladen könnte und über das kostenlose Wifi Videos auf YouTube schauen konnte.
Außerdem hat einer meiner Herzensmenschen heute Nachtschicht (an dieser Stelle ein Hoch auf alle Krankenschwestern & Krankenpfleger, die auch Nachts 100% geben - ich kann das nicht!) hat und glücklicherweise immer mal wieder Nachrichten schreiben konnte.
Außerdem habe ich viel zu teures Essen zum Frühstück gehabt, aber so ist das eben manchmal.
Und obwohl ich mir gewünscht hätte, dass das mit dem Service nicht so ewig gedauert hätte, war ich entspannter, als normaler weise.
Innerhalb von einer Minute war mein Auto wieder startklar und ich bin dankbar, dass ich nicht so viel wie angekündigt bezahlen musste.
Grade sitze ich im Bus und wir fahren auf der Busspur Richtung Auckland, vorbei an all den Autos, die den Motorway vollstopfen.
Wünsche für Deutschland: mehr Busspuren und ebenfalls USB-Anschlüsse in öffentlichen Transportmitteln. Hoch sollen die Personen leben, die das hier in Neuseeland genehmigt haben!
Gemeinsam mit Wiwi habe ich dann gekocht und wir sind zu unseren Lieblingssitzsäcken gegangen, um dort den Tag ausklingen zu lassen.
Zurück auf unserem Hostelzimmer waren vier neue Mitbewohner. Alles junge Männer. Alle aus England. Bei dem einen sind wir uns nicht sicher. Aber nett sind die vier auf jeden Fall. Trotzdem kann das noch heiter werden, da bin ich mir sicher. Viel gelacht haben wir jedenfalls schon.
Wiwi und ich haben uns dann ein paar Videos noch angeschaut. Sowas mag ich sehr.
Mood: entspannt, glücklich
Song of the day: Bob Marley - Everything is gonna be alright
Herzallerliebst,
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- 日41
- 2017年2月8日水曜日
- ⛅ 21 °C
- 海抜: 17 m
ニュージーランドNorth Harbour Stadium36°43’37” S 174°41’49” E
Positive Veränderungen

Ahoi mein Freund!
Heute morgen habe ich eine E-Mail bekommen, die meinen Reiseplan etwas festigt. Dazu erfährst du mir im März, aber soviel kann ich schon verraten: Neuseeland wird nicht das einzige Land auf meiner Reise bleiben. Mein ursprünglicher Plan ist sowieso schon lange über den Haufen geworfen....
Ich glaube an Karma. Wenn man nett zu anderen ist, kommt diese Nettigkeit zurück.
Und heute morgen war es Tobi, den wir (Wiwi und ich) ja schon seit einigen Tagen immer mal wieder sehen. Wir haben ihn zufällig in der Küche getroffen und gemeinsam gefrühstückt. Da er heute das Hostel wechselt, hat er uns all seine Lebensmittelvorräte überlassen. "Weil ihr so nett zu mir wart."
Salat, diverse Gewürze, Milch, Käse!!!!, Salami, Müsli...alles gehört nun Wiwi und mir. Du kannst dir nicht vorstellen, wie dankbar wir waren und sind. Essen ist eine sehr begehrte Ware!
Tobi hätte die Möglichkeit gehabt, alles mitzunehmen oder im Hostel auf das "Zu verschenken" Regal zu stellen. Aber er entschied sich dafür, es uns zu schenken. Das weiß ich sehr zu schätzen.
Ich musste heute wieder mal nach Albany. Denn ich habe Walden the Holden, das Auto, verkauft.
Was für viele nicht verständlich ist, für mich aber wichtig war. Denn jetzt kann ich weiter planen und freier entscheiden, was ich machen möchte.
Wiwi und ich sind übrigens zu MAC und haben Lippenstifte ausprobiert, vor allem natürlich die verrücktesten Farben.
Zurück in der Bibliothek haben Wiwi und ich Videos angeschaut, Musik gehört...Wie wir das eben oft in der Bibliothek machen.
Ich habe mir allerdings einen Flug gebucht. Am Sonntag geht es in die Hauptstadt Neuseelands - Wellington. Die Stadt, die dafür bekannt ist, windig zu sein.
Aber das ist Hamburg auch, also sollte es kein Problem werden.
Es hat dann nachmittags angefangen zu regnen und wir haben beschlossen das Tagesangebot (jeden Abend gibt's im Hostel was besonderes... Kostenlose Pizza, Live Musik, kostenlose HotDogs...) anzunehmen und uns kostenlose Pizza zu holen.
Wir sind also pünktlich zum Start in die Bar gegangen und haben uns kostenlosen Wodka-Punsch genommen. Aber die Pizza kam und kam nicht.
Und weil wir nicht feiern, sondern essen wollten, sind wir dann zu Dominos. Dort kostet die Pizza ja immer hin auch nur 3,33€/5NZD.
Grade als wir unsere Pizza abgeholt haben, wurde auch die Pizza von den Barmitarbeitern abgeholt. Nach der Menge zu urteilen, hätten wir sowieso nichts abbekommen. Also haben wir uns nicht geärgert, sondern die Pizza genossen.
Gemeinsam haben Wiwi und ich uns Videos angeschaut und im Bett Pizza gegessen. Fast so wie ein TV-Abend daheim.
Mood: glücklich
Song of the day: Thees Uhlmann - Zugvögel
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- 日42
- 2017年2月9日木曜日 23:00
- 🌧 16 °C
- 海抜: 60 m
ニュージーランドMount Hobson36°52’13” S 174°46’39” E
Gefesselt

Ahoi mein Freund!
Wiwi und ich haben wieder gemeinsam gefrühstückt. Und jemand hat tatsächlich richtiges Nutella zum Verschenken aufs Regal geschenkt.
Du kannst dir meine Freunde darüber nicht vorstellen! Als Gegenzug habe ich dann mein Billig-Nutella auf das Regal gestellt.
Nach dem Frühstück bin ich dann nach Newmarket gefahren, um ein Bankkonto zu eröffnen. Allerdings habe ich erst einen Termin für morgen bekommen. Also bin ich wieder zurück gefahren um Wiwi in der Bibliothek zu treffen. Allerdings haben wir uns dann doch in der Art Gallery getroffen. Dort haben wir dann im Creative Learning Centre Fotos und Quatsch gemacht.
Nachdem wir uns Burger geholt haben, sind wir zu den Sitzsäcken.
Der Britomart hat sich definitiv zu einem meiner Lieblingsplätze entwickelt. Es ist einfach sehr gemütlich dort auf dem Gras zu sitzen, die Leute zu beobachten, die Sonne zu genießen und das alles mitten in der Stadt. Ganz ohne Lärm.
Wiwi und ich wollten dann bei Nike ein paar Schuhe anschauen, als wir eine Discokugel entdeckten. Sie stand einfach auf dem Boden und es lagen Kopfhörer drauf. Darüber hing ein Schild mit Discokugel-Kopfhörer-Smiley.
Wir haben die Kopfhörer dann nacheinander aufgesetzt und es lief ein tanzbarer Popsong. Natürlich haben wir uns einen Spaß draus gemacht und haben zusammen getanzt. Bis uns ein Herr, vielleicht Anfang 30 angesprochen hat, ob wir wissen, was es damit auf sich hat.
Wussten wir nicht. Also hat er es uns erklärt.
Katy Perry bringt morgen einen neuen Song raus und überall auf der Welt sind solche Discokugeln verteilt. Katy hatte vorher eine Map gepostet und man sollte sich auf der Suche machen. In ganz Neuseeland gibt es nur diese eine - und wir haben sie gefunden.
Also haben wir ein Foto gemacht und auf Instagram gepostet.
Der neue Song heißt übrigens Chained to the Rythm, weshalb auch eine dicke Ketten mit Fußfessel an der Kugel war.
- Katy Perry hat übrigens unser Bild auf Instagram geherzt :)
Wiwi hat heute leider das Hostel gewechselt und hat ihre ganzen Sachen dort hinbringen müssen.
Aber vorher haben wir gemeinsam zu Abend gekocht.
Mood: glücklich
Song of the day: Guns'n'Roses - Sweet Child o'mine
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- 日43
- 2017年2月10日金曜日 23:00
- 🌙 17 °C
- 海抜: 5 m
ニュージーランドSaint Marys Bay36°50’25” S 174°45’14” E
Laternen und free coke!

Ahoi mein Freund!
Der wohl größte Unterschied zwischen Neuseeland und Deutschland ist der Umgang untereinander.
Der Bankmitarbeiter, mit dem ich einen Termin hatte, um mein Konto zu eröffnen, unterhielt sich mit mir wie Bekannte es tun würden.
Generell ist es super einfach mit Leuten zu sprechen, die meisten sind sehr offen.
Auch das eigentliche eröffnen des Bankaccounts war super einfach. Innerhalb von 10 Minuten war alles geregelt.
Auf meiner Auckland To Do Liste stand das War Memorial Museum. Also habe ich mir heute die Zeit genommen und bin dort hin gefahren. Um festzustellen, dass der Eintritt 25Nzd kostet. Zu viel für mich. Deshalb lief ich zurück in die Stadt. Dazu führt der Weg durch das Auckland Domain. Ein riesiger Park, in dem ich schon öfter war. Dieses Wochenende allerdings ist dort das Auckland Lantern Festival. Und obwohl es nachmittags war, waren die Papier-Laternen sehr beeindruckend und schön anzuschauen.
So schön, dass ich dort unbedingt abends hingehen möchte.
Allerdings nicht heute Abend. Denn freitags gibt es ja immer ein Open Air Kino im Silopark. Und das wollten Wiwi und ich uns nicht entgehen lassen.
Wir haben uns dann im Silopark getroffen und Coca Cola hatte diesmal auch einen Stand dort.
Man konnte zwischen 5 Sorten Coke auswählen, außerdem ob mal eine Limetten- oder Zitronenscheiben haben möchte und ob mal Eiswürfel oder eine Kugel Eis im Getränk haben möchte. Und das alles kostenlos.
Zuerst habe ich Ginger-Coke mit Eiscreme und Limetten probiert. Ich glaube es gibt kaum ein Getränk, dass mir besser schmeckt.
Später habe ich dann normale Coke mit Eiscreme und Zitrone getrunken. Auch sehr zu empfehlen.
Generell der ganze Stand war wunderschön. Serviert wurde aus einem silbernen Trailer, es gab Sitzplätze, auf deren Tischen man mit Steinen TicTacToe spielen konnte und über einem hingen an Balken ganz viele Glühbirnen.
Außerdem waren die Promoter super schön angezogen und sehr lustig drauf. So wollte der eine sogar mit auf unser Foto! Klar haben wir dann eins zusammen gemacht!
Leider war der Film überhaupt nicht meins und wir haben uns lieber in Hafennähe gesetzt und gequatscht, bis es uns zu kalt wurde.
Zurück im Hostel habe ich gemerkt, dass ich den Flug nach Wellington erst für Montag gebucht habe, anstatt für Sonntag. Deswegen habe ich mich noch mitten in der Nacht mit meinem Hostel in Wellington unterhalten und meine Buchung umgebucht. Auch das geht hier um einiges leichter, als ich es aus Deutschland gewohnt bin.
Inzwischen gehört es wohl auch dazu, dass ich von Conner und Matt, meinen beiden Zimmergenossen aus England, geweckt werde.
Um drei Uhr nachts saßen sie mit mir in meinem Bett, nachdem ich durch die aufgewacht bin. Und das nur, um mir zu erzählen, dass sie mich gesucht haben. Als ich sie dann gefragt habe, wieso sie nicht angerufen haben, waren sie verwirrt, weil sie meine Telefonnummer auf dem Zettel, den ich ihnen hinterlassen habe, gar nicht gefunden hatten....Ach diese Jungs!
Generell bekomme ich jeden Morgen und jede Nacht irgendwelche Sprüche von Ihnen. Ich mag die beiden trotzdem. Auch wenn ich ihr Verhalten manchmal nicht leiden kann. Aber so ist das nun mal, wenn man zu 6. in einem Zimmer wohnt.
Mood: zufrieden
Song of the day: Casper - Halbe Mille
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- 日44
- 2017年2月11日土曜日 23:53
- ⛅ 16 °C
- 海抜: 4 m
ニュージーランドMission Bay36°50’54” S 174°49’53” E
Mission Bay

Ahoi mein Freund!
Direkt nach dem Frühstück kam Wiwi zu mir ins Hostel, damit wir gemeinsam zum Mission Bay fahren konnten. Ein Bekannter Strand hier in Auckland. Er hat eine Strandpromenade und ist super erreichbar. Dadurch aber leider auch sehr überlaufen.
Mir persönlich gefällt Long Bay um einiges besser, wahrscheinlich weil er abgelegner ist.
Aber trotzdem es ist schön am Mission Bay.
Mir war das Wasser leider zu kalt zum Schwimmen, aber ich genoss die Sonne. Außerdem habe ich mir einen Schwimmreifen gekauft, den Wiwi dann mit ins Wasser nahm.
An Neuseelands Stränden mag ich vor allem die Muscheln. Es scheint so, als gäbe es hier so unendlich viele. Auch viele verschiedene. Ich freue mich immer, wenn ich Jakobsmuscheln finde. Sie erinnern mich an meinen Vater.
Mich faszinieren Muscheln sowieso. Den genauen Grund kann ich allerdings gar nicht sagen.
Zurück in der Stadt hatte ich eine kurze Zeit und genoss die Ruhe im
Hostelzimmer.
Dann traf ich mich mit Wiwi in ihrem Zimmer und wir schauten Videos von Fynn Kliemann.
Als es dunkel wurde gingen wir mit zwei Zimmergenossen von Wiwi auf das Laternenfestival.
Dazu schreibe ich gleich aber einen eigenen Eintrag! :)
Mood: erschöpft
Song of the day: Annenmaykantereit - Made me believe
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- 日44
- 2017年2月11日土曜日 23:59
- ⛅ 15 °C
- 海抜: 59 m
ニュージーランドMount Eden36°51’40” S 174°46’27” E
Auckland Lantern Festival

Ahoi mein Freund!
Das dieses Wochenende das Chinesische Neujahr beginnt, gibt es ein riesiges Laternenfest im Auckland Domain.
Dort werden verschiedene Papierlaternen ausgestellt, es gibt Essens- und Verkaufsstände und Musik.
Die Stimmung war gut, aber es war sehr voll!
Gemeinsam mit Wiwi und zwei ihrer Zimmergenossen schlenderten wir über das Gelände und als ein DJ "Fresh Prince of Bel Air" spielte, drehten Wiwi und ich komplett durch, tanzten und grölten den Text mit.
Lichter und Laternen finde ich sehr schön, sie sind so wichtig, für eine Stimmung.
Mood: unbekümmert
Song of the day: Will Smith - Fresh Prince of Bel Air
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- 日45
- 2017年2月12日日曜日 23:59
- 🌧 20 °C
- 海抜: 5 m
ニュージーランドAuckland Port36°50’33” S 174°46’8” E
Last day in Auckland

Ahoi mein Freund!
Mein letzter Tag in Auckland war eher unspektakulär.
Wiwi und ich haben Wäsche gewaschen und ich habe viel Zeit am Hafen verbracht.
Momentan habe ich Heimweh, aber ich denke das hängt auch mit dem Abschied von Auckland zusammen. Irgendwie hat man sich ja doch schon dran gewöhnt, hier zu sein.
Meinen Rucksack habe ich auch gepackt und musste leider feststellen, dass mein iPod verschwunden ist. Und somit meine ganze Musik.
Für jemanden, der eigentlich immer Musik hört, ist das ein großer Verlust.
Gegen Mitternacht bin ich mit Connor und Matt, den beiden Engländern aus meinem Zimmer in den Park spazieren gegangen, als Abschied.
Auf dem Weg zurück waren Matt und mir die Wege zu steil bergab, also haben wir uns auf den Boden gelegt und sind durch Auckland gerollt.
Momente wie diese...! Ich werde die beiden sicher vermissen!
Mood: unruhig
Song of the day: the Chainsmokers - Paris
Herzallerliebst,
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Matti on TourHey Mel, ich verfolge deinen Blog hier. Sehr cool! Der Zufall, dass ich soeben chainsmokers mit Paris angemacht hab und am Ende des Eintrags genau diesen Track gelesen hab, hat es verdient erwähnt zu werden:)
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- 日46
- 2017年2月13日月曜日 16:07
- ⛅ 24 °C
- 海抜: 7 m
ニュージーランドAuckland International Airport37°0’30” S 174°47’10” E
Abschied

Ahoi mein Freund.
Eben hieß es Abschied nehmen. Von Auckland. Und Wiwi. Und Matt & Connor.
Wiwi und ich werden uns aber wahrscheinlich in einem Monat wieder sehen.
Auckland und ich...eher nicht so schnell.
Aber man weiß ja nie, was passiert.
Denn eins habe ich hier gelernt: Änderungen sind durchaus normal.
Nachdem ich heute gemeinsam mit Connor und Matt gefrühstückt hatte, haben wir uns verabschiedet.
Dann habe ich Zeit in der Bibliothek verbracht, bevor Wiwi und ich gemeinsam zu Mittag gegessen haben.
Im Bus zum Flughafen habe ich dann geschlafen und nun warte ich auf das Boarding.
Viel gibt es nicht zu erzählen, vor allem nicht, wenn man nicht über Emotionen reden möchte...
Mood: schwermütig
Song of the day: -
Herzallerliebst,
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- 日47
- 2017年2月14日火曜日 14:24
- ☀️ 19 °C
- 海抜: 101 m
ニュージーランドWellington Botanic Garden41°17’2” S 174°46’2” E
Hello Welly!

Ahoi mein Freund!
So mein erster richtiger Tag in Wellington ist vorbei und ich weiß nicht, wo ich anfangen soll!
Gestern bin ich nur noch in mein Hostel und kurz einkaufen gegangen.
Heute habe ich dann gemeinsam mit einer aus meinem Zimmer gefrühstückt. Als sie zu ihrem Praktikum gegangen ist, bin ich zum Hafen gelaufen. Und Wellington ist genauso windig, wie du es dir vorstellst.
Aber mir gefällt es hier. Überall sind Zitate, Kunst und Filmrequisiten. Und Wasser. Ich liebe das Meer.
Nachdem ich den Hafen genossen habe und dort geschaukelt bin, bin ich durch die Stadt gegangen und schlussendlich beim Cable Car gelandet. Super schön und die einzige Bahn ihrer Art in Neuseeland, die fährt. Allerdings kenne ich solche Bahnen bereits aus Deutschland, zum Beispiel Baden-Baden und Wiesbaden. Deswegen hat mich das Cable Car wahrscheinlich nicht so sehr beeindruckt, wie die meisten. Aber in den Tunneln gab es LED Lichter. Die Idee, dass hier etwas altes mit etwas modernem zusammen gebracht wird, gefällt mir.
Von oben ging es dann durch den botanischen Garten. Der durchaus schön und romantisch ist. Passend zum Valentinstag also.
Überall sind verschiedene Pflanzen und es gibt sehr viele Wege. Auf dem Boden sind verschiedene Symbole, damit man weiß, auf welchem der Wege man grade ist.
Vor allem der Ententeich hat mir sehr gut gefallen, aber auch der Rosengarten, obwohl ich ihn nur aus der Ferne gesehen habe. Auch der Kräutergarten und das Baumhaus haben mir gut gefallen. Es ist also definitiv einen Ausflug wert!
Auf meinem Weg zurück zum Cable Car habe ich versucht einer Hummel das Leben zu retten. Sie lag schwach auf dem Boden, also habe ich sie zum Wasser gebracht. Ich hoffe sehr, dass sie es geschafft hat.
Zurück in der Stadt habe ich die Bibliothek gefunden. Aktuell weiß ich die Bibliotheken sehr zu schätzen. Es ist nicht so angespannt dort, wie in Deutschland. Und es gibt WLAN, das ist immer gut.
Mood: glücklich
Song of the day: James Arthur - Say you won't let Go
Herzallerliebst,
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- 日47
- 2017年2月14日火曜日 22:43
- 🌙 15 °C
- 海抜: 海水位
ニュージーランドBalaena Bay41°17’22” S 174°47’37” E
Über Sand und Beton

Ahoi mein Freund!
Später ging es für mich weiter an den Oriental Bay. Dem Strand mitten in der Stadt.
Und ja, ich verstehe, wieso er so gehyped wird. Es ist immerhin ein Strand mitten in der Stadt.
Aber irgendwie ist es eben auch nur das. Und nicht mehr.
Genossen habe ich es trotzdem sehr. Denn ich bin ein Strandmensch. Zu viel erwarten sollte man allerdings nicht.
Übrigens gibt es neben der ganzen Kunst in Wellington auch viel Streetart. Ja, auch eine Form von Kunst. Aber so viele Graffitis auf hohem grafischen Niveau habe ich selten gesehen.
Und die Skulpturen überall haben sehr viel Eindruck hinterlassen.
Generell wirkt die Stadt auf mich sehr frisch und vor allem entspannt. Zwar gibt es auch hier Menschen, die in Kostüm/Anzug hin und her hetzten. Aber die neuseeländische Form von Hetzen ist anders, wie die deutsche. Hetzten heißt hier in der letzten Sekunde noch über die Ampel zu huschen. Das wars. Jedenfalls wirkt es auf mich so.
Wie gesagt sind überall Zitate. Und am Hafen gibt es Container, die in kleine PopUp-Läden umgewandelt wurden.
Heute morgen konnte ich einen Neuseeländer beobachten, wie er auf seinem Weg durch Hinkekästen gehüpft ist. (Das ist das Spiel, was wir früher immer mit Kreide auf den Boden gemalt haben. Zahlen in Kästen, die mal dann durchspringen musste).
Das hat mich zum Lachen gebracht und dazu animiert die nächstbeste Schaukel zu nutzen. Und dabei hatte ich Blick auf den Hafen. Wie wunderschön das war, kannst du dir bestimmt vorstellen!
Jedenfalls bin ich wieder in der Bibliothek geladen. Was vor allem daran lag, dass ich dort mein Handy aufladen kann. Das muss
ich hier ständig, weil mein Handy Kommunikationsmitten, Tagebuch, Kamera, Navigation und Musikplayer in einem, und damit in
Dauernutzung, ist.
Zum anderen bin ich gerne dort, um Videos zu schauen. Momentan von meinem Favoriten Fynn Kliemann. (Klare Empfehlung, schaus dir mal an!)
Mood: erschöpft
Song of the day: Machine Gun Kelly feat. Camila Cabello - Bad Things
Herzallerliebst,
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PS: Bilder folgen!もっと詳しく
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- 日48
- 2017年2月15日水曜日
- ☀️ 18 °C
- 海抜: 11 m
ニュージーランドWellington Port41°17’26” S 174°46’56” E
Te Papa und Milkshakes

Ahoi mein Freund!
Meinen Tag heute habe ich größtenteils mit Ines verbracht. Sie kommt aus Belgien und hat auch bei mir im Hostelzimmer geschlafen.
Gemeinsam sind wir in die Stadt gegangen, dort haben sich aber unsere Wege getrennt. Sie musste zur Belgischen Botschaft (falls ich das richtig verstanden habe. Manchmal ist es nämlich nicht so einfach miteinander zu kommunizieren, wenn man sich auf einer Sprache unterhält, die weder für den einen, noch für den anderen die Muttersprache ist).
Ich habe Zeit in der Stadt verbracht und mir Gedanken gemacht, wie es für mich weiter geht.
Später habe ich mich mit Ines getroffen und wir sind ins Te Papa Tongarewa gegangen. Einem Nationalmuseum, in dem viel Geschichte aber auch aktuelles thematisiert wird. Die Tierwelt Neuseelands, die Menschen, die Umgebung. Es gibt ein kleines Haus, das ein Erdbeben simuliert. Jedenfalls zu einem fünfzigstel.
Außerdem ist dort ein Kossal-Kalmar ausgestellt. Für mich persönlich war das sehr beeindruckend. Allein dass die Augen des Kalmars so groß sind, wie Fußbälle...
Das Museum hat mir sehr gut gefallen, denn man hatte viele Möglichkeiten Dinge durch Aktionen zu verstehen. Es gab viele Spiele und Rätsel, aber auch Videos. Der ganze Aufbau des Museums ist sehr liebevoll gestaltet und man wird in eine andere Welt entführt. Und das, ohne Eintritt zu zahlen. Das liebe ich sehr an Neuseeland!
Später haben Ines und ich uns auf der bekannten Cuba Street den wohl besten Milkshake der Welt geholt. Ines hatte Salted Caramel- Geschmack und ich Snickers-Geschmack.
Wir haben immer hin und her getauscht, weil beide so lecker waren.
Später sind wir zurück ins Hostel,
um zu Abend zu essen. Eigentlich wollten wir noch einen Bekannten von Ines treffen, haben uns dann aber dagegen entschieden, weil wir noch unsere Sachen packen mussten. Denn Ines und ich ziehen morgen aus dem Hostel aus.
Mood: glücklich
Song of the day: the Chainsmokers - Closer feat. Hasley
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- 日49
- 2017年2月16日木曜日
- ☀️ 19 °C
- 海抜: 163 m
ニュージーランドMount Victoria41°17’46” S 174°47’39” E
Mount Vic

Ahoi mein Freund!
Heute habe ich meine Sachen gepackt und mit meinen Zimmermitbewohnern ausgemacht, dass ich meinen Backpack später im Zimmer abholen kann.
Denn ich hatte mir vorgenommen auf den Mount Victoria zu gehen. Von dort aus hat man eine 360 Grad Aussicht auf Wellington.
Vorher hatte ich mir auf der Landkarte einen Weg angeschaut und diesem folgte ich auch. Relativ schnell wurde mir dann auch der Weg durch verschiedene Wegweiser angezeigt. Ingesamt sollte der Weg 25 Minuten dauern. Tat er nicht. Gefühlt war ich Jahre unterwegs. Das lag vor allem daran, dass es nur bergauf ging. Logischer weise. Kurven, bergauf, kein fester Untergrund. Super Bedingungen also, mir den Weg zu erschweren.
Aber ich wollte es mir nicht nehmen lassen und unbedingt oben ankommen. Immerhin hatte ich nur positives darüber gehört und wollte es nun selbst sehen.
Dass Wellington als windige Stadt bekannt ist, hätte mir heute niemand geglaubt. 26 Grad, Sonne, windstill.
Aber es war perfekt für die Aussicht. Denn nach mehreren Pausen kam ich oben an. Oben, auf dem Parkplatz. So viele Touristen hatte ich nicht erwartet. Aber sie kamen sogar in Bussen.
Mitten auf dem Parkplatz hatte ein Van geparkt, aus dessen Kofferraum der Besitzer versuchte Kaffee zu verkaufen. Das Geschäft lief eher schlecht. Aber das Wetter schien seine Laune zu retten. Er setzte sich auf eine Bank in der Nähe und sonnte sich.
Die letzten Schritte zur Aussichtsplattform ging ich grade hoch, als eine Reisegruppe ihre Rückfahrt antrat und mir entgegen kam.
Und die Aussicht war fantastisch. Man konnte tatsachlich überall hin schauen. Ich sah viel Wasser, viele Berge, viele Häuser, den Flughafen, einfach alles.
Ich genoss die Aussicht und die Ruhe. Jedenfalls solange, bis eine neue Reisegruppe die letzten Stufen hochlief.
Also lief ich den Berg wieder runter. Dabei musste ich an Connor und Matt denken und daran, wie Matt und ich in Auckland den Hügel runtergerollt sind.
Unten angekommen, habe ich mir etwas zu essen geholt, bevor ich zurück ins Hostel bin, um meinen Backpacker zu holen und mich auf den Weg in mein AirBnB gemacht habe.
Mood: Stolz
Song of the day: Bad Things - Machine Gun Kelly ft. Camila Cabello
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- 2017年2月18日土曜日
- ☁️ 15 °C
- 海抜: 51 m
ニュージーランドFlughafen Wellington41°19’18” S 174°47’7” E
Alleine in Wellington

Ahoi mein Freund!
Heute gibt's eine Zusammenfassung der letzten zwei Tage. Also quasi über meine Zeit im AirBnB.
Nachdem ich am Donnerstagnachmittag dort angekommen war, wurde ich von Domino, dem Hauskater, begrüßt.
Dann richtete ich mich im Zimmer ein und genoss es einen Raum nur für mich zu haben.
Am Freitag regnete es zum ersten Mal den ganzen Tag durchgehend. Bislang hatte ich immer nur Regenschauer in Neuseeland miterlebt, die nach ein paar Stunden wieder vorbei waren.
Aber am Freitag wollte der Regen einfach nicht aufhören.
Ich schaute Filme und aß Pizza.
Zwar war das Wetter am Samstag besser, aber das änderte nichts an meinem Wunsch mein eigenes Zimmer zu genießen.
Filme, Bett, Essen.
Solche Tage tun mir gut. Keine Rücksicht nehmen zu müssen tut mir gut. Immerhin habe ich 4,5 Jahre alleine gewohnt, bevor ich nach Neuseeland gekommen bin. Dort musste ich nie Rücksicht auf irgendjemanden nehmen und nun schlafe ich meistens mit 5 anderen Leuten in einem Zimmer.
Deswegen sind mir Tage, an denen ich einfach rund um die Uhr alleine sein kann, besonders wertvoll geworden.
Zwar war mein AirBnB Host da, aber wir haben uns nur einmal kurz gesehen, am Donnerstag Abend.
Mood: frei
Song of the day: Now and later - Sage the Gemini
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