Mexico
Coyoacán

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    • Dag 133

      Mexico - Mexico City 2

      19 januari 2023, Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

      Guten Morgen.

      Heute wachte ich mit Kopfschmerzen auf. Kein gutes Zeichen. Aber gestern Boxen und dann alles schleppen, der Flug der Bus.... war wohl alles zuviel. Und ich hab echt mal 9 Stunden geschlafen das ist ja selten bei mir.

      Im Bad sprach mich direkt eine Britin an (mein Gott sind in Mexiko viele Briten unterwegs). Und eine Deutsche kam auch hinzu.
      Nina die Britin hatte von ihrem Dad zu Weihnachten eine Woche Spanisch Sprachkurs geschenkt bekommen. Nennt sich Walk Spanisch damit sie am Anfang ihrer Reise was lernt und zurecht kommt. Total süße Idee muss ich sagen.
      Habs mir gleich mal notiert.

      Um 8 Uhr haben Sabrina und ich uns zum Frühstück verabredet. Ich holte mir schon was zu essen und setzte mich zu Nina und Julia (aus Deutschland). Dann kam auch noch Aaron aus meinem Zimmer (auch Brite) hinzu. So quatschten wir bis Sabrina dazu stieß. Ihre Nacht war wohl nicht so gut. Wir aßen noch fix was und machten uns dann auf den Weg zur Metro Station.

      Wir haben für 10Uhr für das Viertel Coyacan eine Free Walking Tour gebucht. Sabrina hatte gestern schon eine in Downtown gemacht die ich dann für morgen auf meiner Liste habe. Und es ist wohl der selbe Guide Paco😊.

      Treffpunkt war das Frida Khalo Haus. Auf dem Weg holten wir uns noch bei der Bäckerei etwas für unterwegs.
      Das Pärchen was Sabrina auch gestern schon auf der Tour dabei hatte wartete schon. James aus Neuseeland und Lucy aus London natürlich 😅.

      Die Tour war interessant und führte uns durch das ganze Viertel. Angefangen mit der Markthalle in der man kleine Stände fand mit sehr vielen Nippes essen und sonstigen Zeug.
      Das Viertel fand ich wirklich super schön es gab mehrere Parks die umgeben waren mit Restaurants und Cafés. Ebenfalls erzählte Paco, das jedes Viertel eine eigene Kirche und ein eigenes Standesamt hat.

      Er gab uns Tipps für Essen und Trinken und Kaffee und erzählte uns über die Geschichte von Diego Cortez und der Malinche, die als Dolmetscherin und spätere Geliebte des Konquistadors Hernán Cortés eine bedeutende Rolle spielte während dessen Eroberungsfeldzuges. Er brachte sie hinterher jedoch um, da man herausfand dass er eine Geliebte hatte und zweimal verheiratet sein ging nicht. Der gemeinsame Sohn überlebte

      Dann liefen wir durch verschiedene Gassen und sahen uns Graffitis bzw murals / Wandmalerei von Rivera an und ging danach in den Frida Kahlo Park in dem es verschiedene Figuren von Frida gab.

      Dann gab es noch leckere Churros auf dem Weg und damit waren wir schon fast fertig. Sabrina und ich versuchten noch die Zeit bis unsere Museumsführung rumzubekommen. Wir tranken Kaffee (Café de Olla wurde empfohlen war solala), holten im Markt nebenan einen Taco mit einem besonderes Pilz der auf Mais wächst (Sabrina bekam die Empfehlung - auch solala), setzten uns in ein Restaurant und tranken ein Bier (schön nen 500mp Humpen) liefen danach noch etwas rum, holten uns noch so einen leckeren Churro der dieses Mal nicht so lecker war und schon länger lag und gingen dann zum Museum.

      Ich mag ja eigentlich keine Museen und bin ein Kunstbanause aber das Haus und die Geschichte über das Leben von Frida Khalo ist doch sehr interessant gewesen. Auch wie viel Details manchmal in den Bildern stecken. Also alles in allem war es eine gute Erfahrung und auch immer komplett ausverkauft 😊.

      Kurz vor Ende wurde es Sabrina irgendwie übel und sie ging auf die Toilette. Sie kam etwas besser wieder raus aber so ganz gut ging es ihr nicht. Daher entschieden wir uns auf direktem Wege zurück zum Hostel zu fahren und nicht wie geplant noch durch das Viertel Roma zu laufen und dort etwas zu essen.

      In der U-Bahn war es leider super stickig und voll und man stand dicht gedrängt aneinander. Leider kam es Sabrina dort auch wieder hoch, sodass ich ihr ganz schnell meine Tüte, die ich noch in der Tasche hatte, reichte um dort rein zu spucken. Bei der nächsten Station sind wir schnell aus der Bahn raus, sodass sie etwas atmen konnte und am Rand den Rest erledigen konnte. Ein police officer fragte uns ob alles in Ordnung ist. Sehr lieb von ihm.

      Danach ging es in die nächste Bahn rein die Gott sei Dank etwas leerer war. Wir schafften das so gerade wieder zum Hostel und es ging wieder los.
      Ich brache sie erst einmal ins Bett, füllte ihre Flasche auf, versuchte ihr einen Tee zu besorgen, gab ihr Iberogast und Peptobismo aus den Staaten und ließ sie schlafen. Das sah alles nach einer Lebensmittelvergiftung aus. Ich hatte aber haargenau das gegessen was sie auch hatte. Komisch... ich hoffte natürlich das es bei mir nicht auch noch kam.

      Hatte auch nicht mehr wirklich Hunger und keine Lust mehr rauszugehen und legte mich ins Bett wollte einfach noch ein bisschen chillen und früh schlafen zu gehen.... dann schreib mir Julia ob ich mit ihr noch essen gehen würde... also ging ich noch nebenan Tacos essen, wo es einfach super laut war weil jemand Karaoke schlecht sang.

      Danach schaute ich nochmal nach Sabrina der es nicht besser ging und ging dann um 10Uhr auch schlafen.

      Fazit des Tages:
      Irgendwie spürte ich heute eine gewisse innere Eifersucht und ein Gefühl des mich schlecht fühlens. Sabrina ist super lieb und wir haben uns super verstanden. Da sie natürlich von ihrem Leben erzählte wurde ich irgendwie ganz ruhig. Sie hat einen Job den sie lieb und zu dem sie nach dem Sabbatical zurück kommt. Sie ist nebenbei Yoga Lehrerin, näht ihre Klamotten selber die echt schön sind, hat einen Freund mit dem sie in Hamburg in einer tollen Wohnung wohnt und ist ausgefüllt und glücklich.

      Irgendwie kam ich mir daneben klein vor und fragte mich was ich kann und habe.... ich weiß das sind scheiß Gedanken aber das Gefühl des "alter was denn noch? Ich hab irgendwie nichts zu bieten" war mega stark.
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    • Dag 6

      Central Library UNAM

      20 januari 2020, Mexico ⋅ ☁️ 11 °C

      The underground where the library stands is lava because of the nearby volcano. The ground is 60 deep! The architect thought best to mostly use the lava to build the library, As the ground was uneven, he had to first build terraces and the buildings.
      When I stood in front of this building I was both in awe and I did not like it. A weird feeling.
      In awe because of the vision the Architect had, the thought of so many little lava pieces, all cut and painted by hand and the time it took to build. Overwhelming.
      At the same time I found it to be very ugly. I learned that the builder was a functionalist architect. Meaning that it is all about the function of the building not caring about the esthetics. Not my cup of tee!
      But it’s cool that such a iconic building host’s a library!
      If you wanna know more read here https://en.mxcity.mx/2016/03/juan-ogorman-mural…
      Side note. The University campus is so big (770 hectares!) that they have a bus to transport the students. Of course for some unknown reason I was standing at the psychology stop:-)

      Covered 8.6 km
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    • Dag 12

      Coyoacán

      16 januari 2023, Mexico ⋅ ☀️ 22 °C

      Letztes barrio in CDMX. Berühmt für seinen alten Häuser. Vieles hier ist noch aus der spanischen Kolonialzeit. Sehr cool wie vielfältig die Stadt ist. Wobei es natürlich auch viel ungleichgewicht gibt. Wie war das im Kapital vom 21. Jahrhundert Geld wird nicht mehr verdient, es ist einfach da man hat es. Zumindest in der westlichen Welt und hier sieht es teilweise sehr ähnlich aus. Hier wird es auch auf einmal wieder weißer im Straßen Bild.

      Side fact. Trotzki wurde hier erschossen nachdem im Riviera ein Exil organisiert hat.

      Heute geht's dann noch weiter nach Puebla mit dem Bus :) always in the road

      Everything bekomes to gold
      Barcelona the builders
      https://youtu.be/gkAHfjsqdFI
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    • Dag 4

      Coyoacán, Mexico City, Mexico

      8 januari 2022, Mexico ⋅ ☀️ 19 °C

      Am Samstag ging's nach Coyoacan. Erst waren wir im Museo Diego Rivera Anahuacalli, dass im Ticket für das Frida Kahlo Museum inkludiert war. Danach hatten wir noch Zeit für ein bisschen Street food und einen Spaziergang durch das Viertel. Mein absolutes Highlight war dann der Besuch im Frida Kahlo Museum, Casa Azul.Läs mer

    • Dag 1

      Maison de Léon Trotsky, Mexico, Mexique

      25 maj 2017, Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

      Nous sommes aussi allés voir la maison de Léon Trotsky qui est un politicien communiste russe qui a dû fuir son pays pour venir à Mexico car on voulait l'assassiner pour ses idées. Au début il a habité chez Frida Kahlo et Diego Rivera mais ils se sont fâchés et Trotsky est parti vivre quelques rues plus loin. Il s'est fait assassiner par arme blanche. Une autre personne avait déjà essayé de l'assassiner une fois avec une arme à feu mais il avait raté son coup. On peut voir les impacts de balles dans sa chambre. Certains sont aussi gros que le poing. 

      Amélie
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    • Dag 1

      Day 1: London to Mexico City

      6 februari 2019, Mexico ⋅ ☀️ 23 °C

      One way to escape Brexit in Britain is to do the decent thing and make my Mexit. Mexico has something in common with the subject of my previous trip, Morocco, both countries beginning and ending with the same letter. That's about where the similarity ends. Mexico is almost 2 million sq. km. (750,000 square miles) in size and like many other big countries, is actually about 20 rolled into one. The north is mainly desert but as one travels south, the climate gradually becomes more moist until reaching the south-east, which retains some rain forest. There's also the height factor: some of the mountains are snow-capped but the coast can be steamy and sultry at 35C plus. Although the official language is Spanish, there are dozens of indigenous languages, some spoken by over a million people. Mexico is carpeted with the remains of ancient cities built by the Aztecs, Mayas and others but the Spanish legacy has left hundreds of beautiful churches up and down the country.

      I have travelled to Mexico several times and this time have decided to confine myself to a relatively small area, starting in the capital and moving overland to the states of Veracruz and Oaxaca to the south-east. It's a direct overnight flight from Heathrow to Mexico City. The flight is scheduled to land there at 5 a.m. but as fate would have it, the head wind is light and I arrive an hour early. Much too early to brave the city so I kill some hours in the departure zone. It's not all sit and wait however and there is some culture to enjoy: an excellent black-and-white photographic exhibition entitled "Afroreggae" by one Daniel Taveira based on young musicians in a favela (slum) of Rio de Janeiro---which as it happens, I visited less than 6 months ago.

      When dawn breaks, it's still too early to check into my accommodation so I use the time getting a taxi to the northern bus terminal to buy an onward ticket. From there I take to the Metro. The system, built in the 1970s, is a bit rough and ready and there is a 10-minute walk at one interchange station but for 5 pesos (20p), who can grumble? And so by 10 a.m. I am safely indoors and half an hour later, breakfasted at Any's, a hospitable guest house in the Roma district.
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    • Dag 2

      Coyoacán

      19 oktober 2020, Mexico ⋅ ☀️ 22 °C

      Die Mission heute: SIM Karte besorgen und ein Handy Ladegerät. Denn meins passt hier nicht und nen Adapter bekommt man hier auch nicht ran.

      Da hier kaum einer Englisch spricht und Google hier nicht mal n Einkaufszentrum findet, hat das so ziemlich den ganzen Tag in Anspruch genommen.

      Aber ich bin jetzt wieder ausgerüstet mit vollen Akkus und "muy Internet". (1,5GB für 4€)
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    • Dag 70

      Adíos Mexiko!

      22 mars 2021, Mexico ⋅ 🌙 14 °C

      Hector heißt uns in Monterrey herzlich willkommen und wir fühlen uns spontan wohl 🙋🏻‍♂️ Wir bekommen ein eigenes Zimmer, wofür seine Mitbewohnerin das Feld räumen muss. Das ist für sie aber nicht schlimm, da sie und Hector auch gern zusammen in einem Zimmer sind 👩‍❤️‍💋‍👨
      Hector ist Mitte 30, arbeitet von zu Hause und hat mehrere Online-Unternehmen 👨🏻‍💻 Seine zwei Katzen kommen regelmäßig vorbei für Krauleinheiten und Futter, sonst sind sie draußen 🐈‍⬛ 🐈 Mit Ohrenstöpsel schlafen wir sooo gut wie lange nicht mehr 😴 Das Bellkonzert der Hunde und Gurren der Nachbarstauben ist damit fast zu überhören 🕊🐶 Ist eben der mexikanische Großstadtdschungel 😆 Nach dem kalten und trockenen Chihuahua ist es in Monterrey schon wieder wärmer und die Luftfeuchtigkeit lässt die Nasenschleimhäute entspannen 👃 Wären da nicht die Abgase der Autos. Glücklicherweise, haben wir außerhalb der Wohnung immer eine Maske auf 😷 Das filtert zumindest ein wenig den Dreck raus.

      Währenddessen leistet sich Jessy ein Rechtfertigungs-Gefecht mit unserem ehemaligen Kapitän Eitan. Was für ein Pfeife! 🤬 Natürlich sieht er keine eigene Schuld und findet auch keine Rechnung für unsere über 500-Eure-teure und neu gekaufte Sicherheitsausrüstung 😠
      Das liegt jetzt hinter uns. Wir schauen nach vorne oder schräg nach vorne, weil regelmäßig aus Hectors Zimmer Grasduft zu uns herüberweht und buchen nach eifriger Recherche eine Yoga-Ausbildung für den kompletten Mai und das in Ecuador 🧘🏼‍♂️🧘🏼‍♀️ Ziemlich aufregend 🤗 Die Einreisebestimmungen während Corona schränkt die Auswahl ein, aber wir sind dennoch sehr euphorisch und freuen uns auf die Natur, Menschen und Kultur in dem tropischen Land 🇪🇨 Die Regenzeit ist dort auch fast vorbei, sodass wir uns auf unsere Hütte am Strand im Yoga-Zentrum freuen 🏡

      Wieder zurück in der Arbeitswelt bekommt Jessy unverhofft ein Remote-Jobangebot, dass sie dankend ablehnt und an Philipp weiterleitet 😋 Der Geschäftskontakt war dann aber doch ein wenig überschwänglich und eine Remote-Stelle in Spanien wäre, nach interner Rücksprache, dann doch nicht drin. Wir tasten uns aber schon mal näher ran 😉 Wir merken, wie schnell sich durch kleinste Entwicklungen bzw. Entscheidungen unser Leben ändern kann. Beim abendlichen Verdauungsspaziergang durch die ganz nette und wohlhabende Stadt Monterrey 🚶🏼‍♀️🚶‍♂️sprechen wir viel über unsere Planungen für Spanien, wo wir Ende 2021 bzw. Anfang 2022 im Raum Barcelona starten wollen 🇪🇸 So schlendern wir, uns schon gedanklich in einer Finca mit Wein und Meerblick sitzend sehen, durch die zweitgrößte Stadt des Landes und auch zweitwohlhabendste Lateinamerikas 🌇Hier ist auf jeden Fall viel Industrie, was wir auf einem umgewidmeten Bergbau-Gelände entdecken können 🏭 Ehemalige Stahlwerke mit Hochöfen lassen Philipp an das Brandenburger Stahlwerk mit ca. 10.000 Mitarbeitern denken 💭

      Wir spazieren am nächsten Tag durch die Haupt-Einkaufsstraßen entlang eines künstlich angelegten Flusslaufs. Auch hier kaum eine Spur von Corona 🦠 Wir holen uns Tamales - gekochter Maisteig in Maisblättern mit Bohnen, Zwiebeln und Gemüse 🌽 Uns fällt immer wieder auf, dass wir wesentlich teurer als noch vor 5-6 Jahren unterwegs sind 💰 Zumindest was das kulinarische Budget anbelangt. Wir holen uns eher selten bis gar nicht das typisch mexikanische Street-Food; den entsetzten und unverständnisvollen Blicken der Einheimischen auf unsere Frage, ob wir das ganze auch ohne Fleisch, Käse und Creme haben können weichen wir somit aus 🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♂️ Die Werbeschilder der unzähligen mexikanischen Fast-Food Läden, auf denen sich lächelnde Schweine und Hühner selber in die Pfanne hauen, machen uns die Abstinenz leicht 🐔🐷
      Das lächerlich günstige Uber für die Fahrt in die Stadt ist abends plötzlich dreimal so teuer für die Rückfahrt 🚗 Schon aus Prinzip und für einen Verdauungsspaziergang nehmen wir den Weg zu Fuß und entdecken die Stadt noch mal neu 🌃 Erschreckend und faszinierend zugleich. Eine Fußgänger-freundliche Stadt ist Monterrey nicht. Hier gilt eher: Survival of the fittest, egal ob metertiefe Löcher bei offenen Gullideckeln, Müll und Staub überall oder sporadische Beleuchtung, geschweige denn Straßenbeleuchtung oder -markierung 🏚

      Zurück im Alltag unserer lieben Freunde in Deutschland lernen wir den prächtigen Nachwuchs kennen 🥰 und fühlen uns gleichzeitig nah, durch den Videoanruf und fern, durch die tausende Kilometer dazwischen 👶🏼 Wir merken, dass wir doch nicht so fern sind als wir die nächste Fahrt nach Tampico mit Blablacar buchen können 🚙 Die Mitfahrgelegenheit haben wir in Deutschland sehr häufig genutzt, sei es für den Geldbeutel, die Unterhaltung auf der Fahrt oder die Umwelt 😁 Tolles Konzept.

      In Monterrey verbringen wir generell viel Zeit zu Hause bei Hector. Wir arbeiten am Computer, recherchieren 👩🏼‍💻 haben Videotelefonate 📱 machen Yoga 🧘🏼‍♂️ und spazieren abends durch die Nachbarschaft 🚶🏼‍♀️ Nachträglich erhalten wir in diesen Tagen das fertige Werbevideo, welches Hazals (Couchsurfing in La Paz) Mitbewohnerin von uns für ihre Webseite gemacht hat:
      https://www.instagram.com/tv/CMq6p52DZ9R/?igshi… 😜
      Am vorletzten Tag reißen wir uns dann nochmal von unseren Rechnern los und gehen Wandern. Monterrey ist von einer steilen Bergkette umgeben ⛰ Wir wollen hoch hinaus, aber kommen nicht wirklich weit, auch wenn uns die zahlreichen Eichhörnchen entlang des Weges förmlich hochfauchen 🐿 Die Luft ist uns, in der ohnehin schon höhergelegenen Stadt, einfach zu dünn 😯 Am letzten Tag bei Hector, halten wir uns nochmal am Laptop auf 👩🏼‍💻 Wir klären ab, welchen Test wir für die Einreise nach Panama (Transit) und Ecuador benötigen. Ein Antigen-Test reicht jeweils, was auch wesentlich günstiger und schneller ist als ein PCR-Test 🧫 Das wollen wir dann in Mexiko-Stadt machen; genauso wie unseren mexikanischen Freund Sabino treffen, mit dem Philipp 2015 in Dublin den Marathon gerannt ist und mit dem wir vor 5 Jahren auf dem Festival “Vive Latino” in Mexiko-Stadt waren 🙋🏾‍♂️ Aber bis dahin haben wir erst noch einen Stopp in Tampico, wo wir ca. eine Woche bleiben wollen 😌

      Der Blablacar-Fahrer nach Tampico holt uns, gegen 4€ Aufpreis, frühmorgens von zu Hause ab. Absehen davon, dass er morgens um 2 Uhr per WhatsApp die Fahrt um 1,5 nach hinten verschiebt und dann morgens auch nochmal 30 Minuten zu spät kommt, ist er ein netter Kerl 😬 Viva Mexiko 🇲🇽 Er quetscht für die ca. 7-stündige Fahrt noch ein weiteres Pärchen ins Auto. Das Häkchen zur Bestätigung, dass es maximal zwei Leute auf der Rückbank sitzen, hat er wohl „vergessen“ rauszunehmen ✔️😡 Die dröhnende Techno-Musik verhindert jegliche Kommunikation und lässt seine krasse Fahrweise wie in einem schlechten “The Fast and the Furious”-Film erscheinen 😱😩 Das Pärchen neben uns gönnt sich Hühnchen mit Reis to go und entsorgt den Plastikmüll selbstverständlich aus dem Fenster. Saubere Sache! 😤 Da ist interkulturelle Kommunikation gefragt! Hatten wir im Studium 🧑🏼‍🎓 hat aber nicht geholfen... Die Fahrt kostet nur ein Drittel der Busfahrt und dauert ca. die Hälfte der Zeit, Nervenkitzel gratis on top 😶 Wir lachen und fluchen gleichermaßen unter unseren Masken. So kommt für Daniel keine auch leider keine gute Bewertung bei rum 👎🏻

      Letztendlich und bei so machen riskanten Überholmanövern kommen wir wie durch ein Wunder in Tampico, am Golf von Mexiko an 😅 Unser Couchsurfing-Host Gerson aus Chihuahua hat uns hier in seine Ferienwohnung eingeladen 🙋🏻‍♂️ Der Schlüssel soll unter der Fußmatte liegen und wir können uns fühlen, wie zu Hause. Mi casa, su casa 🏠 Tja, unser lieber Gerson hat uns jedoch nicht gesagt, dass eigentlich noch Handwerker in der Wohnung sind und die Toreinfahrt per Code gesichert ist 🙄 Über Umwege kommen wir ca. zwei Stunden und ein paar Dosenbier nach Ankunft auch in die Ferienwohnung rein, die seit vielen Wochen nicht mehr gereinigt wurde 🥴 Wir putzen also die kommenden zwei Stunden gründlich, machen Wäsche, beziehen Betten, räumen auf etc. 🧼 Ganz nettes Plätzchen.., jetzt! Die Wohnung hat drei Schlafzimmer, wie auch drei Bäder und ist weder schallisoliert, noch winddicht, selbst bei geschlossenen Fenstern und Türen 🚪💨 Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit ist auch eine regelmäßige Durchlüftung nicht verkehrt. Ganz so wie in Berliner Altbauten 😅

      Tampico ist ein netter Ort, Internet haben wir aber nicht zu Hause, also spähen wir das nächstgelegene Café aus 🤓 Starbucks bietet sich ziemlich aufdringlich an und überzeugt auch durch großzügige Öffnungszeiten und tolles Internet 😋 Die sympathischeren, kleinen Cafés machen erst 9 Uhr auf, was mit unseren Terminen und der Zeitverschiebung von 7-8 Stunden nach Deutschland nicht immer klappt ⏰ Wir nutzen beide ausgiebig die Zeit am Rechner, zu Haus über Mobile Daten wie auch im Internet-Café. Da Jessy ein Quasi-Fast-Jobangebot hat, ihre Remote-Stelle auf Vollzeit zu erhöhen, sucht auch Philipp verstärkt nach Remote-Jobs, wie auch nach Stellen in Barcelona 🇪🇸

      Wir haben in Tampico viel Platz und Zeit für Yoga, Sport und eben Computerarbeit 👩🏼‍💻 Wir gehen fast täglich ausgiebig spazieren und knacken schnell mal den Halbmarathon, als wir den Strand erkunden wollen 🚶‍♂️🚶🏼‍♀️ Am Ende sind wir ganz schön fertig, aber nachdem der Gasherd funktioniert, können wir uns auch etwas Leckeres kochen. Das tut dem Körper und speziell dem Darm gut 🍲
      Tampico ist ebenfalls für seine Lagune inmitten der Stadt bekannt 🌴 Angeblich hat diese schon so einige Menschenleben gefordert 😳 Als wir an den zahlreichen, sich-in-der-Sonne-aalenden Krokodilen vorbeikommen, wissen wir auch warum 🐊 Die Innenstadt ist auch ganz nett und ziemlich trubelig. Der Strand beeindruckt uns nicht wirklich. Die tausenden Gäste entlang des kilometerlangen Strandes haben sichtlich eine gute Zeit 🏖 Trotz der Menge an Gäste, ist die Zahl an Besuchern hier reguliert. Man muss sich mit einer App registrieren, bevor es an den Strand geht; es scheint zu klappen 📲 Am nächsten Tag geht Jessy laufen und es regnet, das erste Mal seit Wochen 🌧 Perfect Timing zum Laufen 🏃🏼‍♀️😅 Wir spazieren später am Tag noch über die riesige Baustelle der neuen Arena von Tampico 🚧 Die zahlreichen Bauarbeiter schauen nicht schlecht, als wir unter Kränen und durch Baugerüste durchstaksen, aber wir lassen uns nichts anmerken und können bis zum Ende unbehelligt Sightseeing auf der Baustelle machen 🏗😃
      Kurz vor unserer Abreise in Ecuador machen wir uns am Rechner schon mal mit Ecuador vertraut und überlegen uns eine Reiseroute 🗺 Die Sicherheitswarnungen des Auswärtigen Amts nehmen wir natürlich auch wahr 🤞🏼

      Unser lieber Freund in Mexiko Stadt ist leider etwas nachlässig mit dem Antworten und so suchen wir uns ein Couchsurfing im Süden der Stadt 🛋 Der Bus nach CDMX (Ciudad de Mexico) ist vergleichsweise günstig 💰 und es ist der bisher beste Bus, zumindest von der Abwicklung her 🚌 Auf dem Weg zur Busstation fragt uns ein vorbeifahrender Autofahrer, ob er uns mitnehmen kann. So nette Leute! 🥰 Wir kommen ohne Hilfe an und auch der Bus hat weniger als eine Stunde Verspätung. Respekt! 👌
      Mit dem Elektrobus düsen wir von Nord nach Süd durch die 25-Mio.-Einwohner-Stadt in nur 30 Minuten ⚡️ Hier im Stadtviertel „Coyoacan“ empfängt uns unser freundlicher Host Mauricio 🙋🏻‍♂️ Er ist Mitte 30, arbeitet im Gesundheitsbereich und hat mit uns eine Ausnahme bei der Aufnahme von Couchsurfern in der Pandemie gemacht. Er ist nämlich schon geimpft 💉 Wir beziehen unser Zimmer mit eigenem, kleinen Bad und noch kleinerem Bett 🛏 Die Nähe im 90cm-breiten Bett ist auf die Dauer anstrengend, aber nicht, was uns abschrecken könnte 👩‍❤️‍💋‍👨

      Mauricio lädt uns ein, mit zu seinen Eltern in den benachbarten Bundesstaat Morelos zu kommen. Wir sind selbstverständlich dabei! 😃 Mit dem Bus dauert die Fahrt nur zwei Stunden 🚌 Mauricio hat einen Arzttermin und lässt uns gleich zu Anfang mit seiner verdutzten Familie und einem Zimmer ohne fließend Wasser oder Klopapier allein 😒 Dass er nach gut zwei Stunden wiederkommt, wissen wir da noch nicht. Wir machen uns mit seiner Familie bekannt, verkneifen uns den Toilettengang und streifen durch die Stadt 🚶🏼‍♀️🚶‍♂️Abends geht es daran nochmal gemeinsam mit Mauricio in die Stadt und wir probieren Tacos in einem neuen Laden 🌮 Ganz nett und ganz lecker 😋

      Am nächsten Tag fahren uns Mauricios Eltern zu „Las Estecas“, einem tropischen Naturpark mit einem halbwegs natürlichen Flusslauf, wo man auch schnorcheln und schwimmen kann 🤿 🏊🏻‍♀️ Sehr cool und super entspannend. Der Park ist gut besucht und jeder trägt (außer im Wasser 🤪) eine Maske 😷 Die Liegeplätze sind mit Schnüren abgesteckt sodass auch der Mindestabstand gewahrt ist 👍🏻 Mexiko kann auch weiter leben lassen in der Pandemie 👏 Mauricio hat auch eine sichtlich gute Zeit und wir haben das erste mal tiefgründigere Gespräche. Er erzählt uns von seinen verflossenen Liebhabern und wir philosophieren über gesellschaftliche Erwartungen 🗣 Seine Eltern holen uns auch wieder ab und waren dann an dem Tag insgesamt vier Stunden für uns im Auto 😟 Wir fühlen uns 15 Jahre zurückversetzt, aber hier hat die Familie noch ein anderes Konzept als in Deutschland 😅 Wir kaufen am Wegesrand exotische Früchte, wie Mamey und Guanabana 🍈 Sehr lecker, aber nicht immer so einfach zu essen.

      Im Zuge der Jobsuche tut sich ebenfalls die Suche nach einer sinnstiftenden Aufgabe im Leben auf. So startet Philipp mit seiner Social-Media-Karriere 😝 So werden ab sofort täglich Beiträge in Bezug auf ökologische und soziale Projekte auf WhatsApp, Instagram und Facebook gepostet 🙋🏼‍♂️🤳 Selbst wenn es nur eine Person inspiriert, sich neu zu interessieren oder gar umzudenken, hat es sich jedoch schon gelohnt 👏

      Am letzten Abend in Morelos wollen wir einen Mezcal, die rauchige Vorform von Tequila, mit Mauricio trinken gehen 🥃 So tapern wir ca. eine Stunde durch die Stadt, sehen einen Autounfall mit Verletzten, kriegen viel Sand in die Augen bei dem peitschenden Wind und werden durstiger bei jedem Schritt 😣 Schlussendlich wird es eine Bar mit zwei Liter Mojito im Angebot. Wir nehmen gleich vier Liter, aber die kommen auch erst nach zweieinhalb Snacktellern vorweg 😅 Der peitschende Wind bringt plötzlich die Hälfte der Getränkerechnung auf dem Gehweg angeblasen 💨 Philipp erspäht das sich im Wind wirbelnde Geld und der Abend ist gerettet 🍹🍹🍹🍹

      Am nächsten Tag kommen wir erst verspätet los. Die tiefe Ruhe von Mauricio ist uns noch fremd, aber wir schaffen den Bus 🚌 Naja, nachdem wir den ersten verpasst haben 😆 In Mexiko-Stadt geht es auch direkt zum Flughafen, wo Mauricio mit der städtischen Uni im Corona-Testzentrum arbeitet 🦠 Wir bekommen schnell und günstig den Antigen-Test 🧫 Hauptsache: negativ ✅ Nun noch „schnell“ die Altstadt erkunden, denn Mauricios Zeitmanagement ist naja sagen wir sehr mexikanisch und somit quasi nicht vorhanden 🤭 Ein Ticket für das komplette Metro-Netz der 25-Mio-Einwohner-Stadt kostet umgerechnet 20 Cent. Man kann hier über enorme Strecken unterwegs sein 🚎 Gleichzeitig sind die Bahnverbindung aber auch sehr schnell 🚇 Die historische Innenstadt ist von kolonialen Bauten und vielen Straßenhändlern geprägt. Beeidnruckend! Wie auch das Getümmel zur Pandemie Zeit auf den Straßen 🤪 Der Abschied fällt uns schwer, aber wir freuen uns auch schon sehr auf Ecuador, wo wir die nächsten 2-3 Monate verbringen werden 🇪🇨

      Nach etlichen Tests und Fragebögen am Flughafen sitzen wir glücklich im Flieger ✈️ Philipp bekommt wieder die doppelte Portion an glutenhaltigen Snacks und Jessy freut sich auf das vorher geschnippelte Obst 🙎🏼‍♂️💁🏼‍♀️ Die Nacht am Flughafen von Panama-Stadt zerrt noch an den Kräften, aber was sind schon 20 Stunden, wenn wir eigentlich 4 Wochen nach Französisch-Polynesien segeln wollten? 😄 Die Preise in Panama sind plötzlich vervielfacht, die Leute sehen ziemlich anders aus und die ganze Freundlichkeit ist auch gewichen. Wir wissen schon, warum Panama nicht so schnell auf unsere Favoriten-Liste kommt 🇵🇦 🚫 Umso mehr freuen wir uns schon auf unsere Gastgeberin in Guayaquil, Ecuador, die uns vom Flughafen abholen und für ein paar Tage beherbergen wird 🇪🇨
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    • Dag 25

      Casa Azul - Frida Kahlo Museum + Coyocan

      23 november 2021, Mexico ⋅ ⛅ 19 °C

      Am Geburtstag meiner Mama besuchten wir das Casa Azul (blaues Haus) der bekanntesten mexikanischen Künstlerin „Frida Kahlo“ 👩🏼‍🎨.

      1925 wurde Frida Kahlo Opfer eines tragischen Busunglücks, bei dem sich eine Stahlstange durch ihr Becken bohrte, sodass sie ihren Alltag fortan immer wieder liegend und in einem Ganzkörpergips oder Stahlkorsett verbringen musste. Zum Zeitvertreib begann sie im Bett zu malen 🎨. Um auch im Liegen ihrem anfänglichen Hobby zu folgen, brachte ihre Mutter einen Spiegel über ihrem Bett an🪞 Ihr Damenschnurrbart und die zusammengewachsenen Augenbrauen wurden in ihren Selbstporträts zu ihrem „Markenzeichen“. Fridas Kunstwerke zieren heute Museen auf der ganzen Welt.

      Die Casa Azul befinden sich im Stadteil Coyocan im Süden México Cities. Ein nettes kleines Künstlerviertel, dass den Kontrast zu anderen Teilen der Stadt wieder verdeutlicht. Zurück zum Hotel ging es dann mit dem Bus und selbst für den Bus gibt es keine Pläne oder Abfahrtzeiten, sodass wir ganze 70 Minuten warten mussten 🙈 Aber er kam und trotz herabhängender Kabel und Äste sind wir heile am Hotel angekommen 🌳 😅
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    • Dag 62

      Ciudad de México - semana V parte II

      4 augusti 2019, Mexico ⋅ ⛅ 17 °C

      ... bevor das Wochenende startet, haben wir am Freitag unseren letzten Schultag und es gibt eine kleine Exkursion in den Bosque de Chapultepec und wir besuchen das Museo del Cárcamo de Dolores, das Castillo de Chapultepec und haben einen sehr witzigen Nachmittag mit Jay und Adrian von Lengua y Cultura.
      Am Samstag betrachten wir die Ausgrabungen am Plaza de las Tres Culturas und abends nutze ich mit Patrick die für mich wahrscheinlich einmalige Gelegenheit ein Fußballmatch im legendären Estadio Azteca anzuschauen. CF América vs. Club Tijuana 3:1. Schönes Spiel, gute Stimmung und leckeres Corona⚽🍻🇲🇽
      Sonntagvormittags ist in CDMX immer die Av. Paseo de la Reforma für den Autoverkehr gesperrt und viele nutzen dies zum Joggen oder Radeln. Wir leihen uns Ecobicis und fahren in den Norden bis zur Basílica de Guadalupe. Danach geht es quer durch die Stadt an einer alten Bahnlinie entlang, auf dem restlichen Heimweg wir sind zwischendurch trotz Google Maps ganz schön lost und das auch an ein paar ungemütlichen Ecken der Stadt. Am Abend sind wir aber pünktlich zu tacos (ich gönne mir heute sage und schreibe 10 Stück 🌮😋) und cervezas mit unseren Schulfreunden Charlotte, Michael und Jay zurück.
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    Coyoacán, Coyoacan, Coyoacán Borough, Delegación de Coyoacán

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