Mexico
Palenque

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Travelers at this place
    • Day 122

      Palenque Eco reserve

      March 2, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

      Today we had a free day, so we took a trip to the Eco reserve that's right next to the Palenque ruins. The reserve is here to protect animals that have been mistreated as pets or within the wild, they aim to help animals recover, hopefully being able to send them back out into the wild if possible or otherwise they remain in care of the Eco park.Read more

    • Day 30

      Old Mexicó

      June 28, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 27 °C

      In Campeche waren wir bisher am längsten, weil wir wegen Luisas Beschwerden zwei Mal verlängert haben. Höchste Zeit weiter zu ziehen. Wir verlassen die Halbinsel und verziehen und in den Bundesstaat Chiapas. In das alte und traditionelle Mexicó.

      Wir gehen zur ADO Busstation, kaufen unsere Tickets und noch ein paar Snacks. Die Fahrt dauert immerhin 6 Stunden lang. Wir sind zwar wieder in einem großen bequemen Bus, aber bei den Straßenverhältnisse... Naja sagen wir es mal so : mir steht die Kotze bis zum Hals und Johannes' Kotze liegt auf Julias Schoß. Aber zum Glück nicht die volle Ladung. Julia zaubert in Windeseile eine Tüte aus dem Rucksack. A pros pros zaubern. Es grenzt an Magie, dass ich bei dem beißenden Duft nicht auch gleich losreiere. Das Wort sieht komisch aus. Losreieren. Oder Losreihern? Keine Ahnung. Ich schreibe dieses Wort zum ersten Mal.

      Wir sind endlich da. Palenque. Hier ist es wieder ganz ganz anders. Die bisherigen Städte sahen sich ja in gewisser Weise ähnlich. Hier gibt es keine flachen, gut sortierten und bunten Straßen. Wir sind hier praktisch in den Bergen und die Stadt ist vom Dschungel umzingelt. Wenn wir den Horizont sehen, blicken wir auf grüne Berge. Und wenn ein größeres Grundstück brach liegt, dann entsteht darin sehr schnell ein kleiner Mini-Dschungel. Als wir an so einem Grundstück vorbei gehen, sagt Luisa plötzlich: "Schau mal, da sind zwei Affen". Das ist natürlich Blödsinn. Wir sind mitten in der Stadt und wir gehen direkt an der Hauptverkehrsstraße entlang. Ich schaue nach links und naja... Luisa hatte Recht. Da sitzen zwei Brüllaffen recht weit unten im Baum und glotzen uns unverwandt an. Trotz der Luftsprünge unserer Kinder, suchen sie nicht das Weite. Im Gegenteil, sie kommen näher und schauen uns an, als wären wir hier die Tiere im Zoo. Cool.

      Die Straßen sind hier sehr bergig. Es geht steil hoch und wieder steil runter. Auch im Zentrum. Zum Glück habe ich hier nicht meinen Führerschein gemacht. Falls es hier Fahrschulen gibt, fallen bestimmt so Sätze wie: Jetzt nimm Mal richtig Anlauf! Oder: Nur nicht Bremsen, sonst rollen wir rückwärts. Aber jetzt wo ich so drüber nachdenke, eine Fahrschule habe ich hier tatsächlich noch nicht gesehen. Ich werde das bei Gelegenheit mal googlen. Auffallend sind hier die Kleinen Pickups mit Planenaufbau. Einmal werden damit Gegenstände transportiert, das andere Mal ein Pferd. Meistens aber sieht es aus wie ein Auto von Menschenhändlern. Wahrscheinlich sind es aber einfach Ultra-Economy-Busse. Dort drin stapeln sich im wahrsten Sinne des Wortes Menschen. Und zwar mindestens so viele, dass es saumäßig unbequem aussieht. Manchmal auch noch mehr. Dann stehen noch ein paar Leute auf der Ladeklappe und halten sich fest, als wären sie blinde Passagiere. Wir unterhalten uns so, dass wir trotz des irren Verkehrs noch keinen einzigen Unfall gesehen haben. Bis wir dann mal wieder nach Taxis winken. Das Taxis bleibt mitten auf einer dreispurigen Hauptverkehrsstraße stehen und winkt uns herbei. Sagen wir mal so: Als Nächsten rammt ein 40-Tonner zwei weitere Taxis und wir sind nicht ganz unschuldig. Bis wir das aber merken, sitzen wir selbst schon im Taxi und sind über alle Berge. Zum Glück nur Blechschaden. An dieser Stelle ein Fun-Fact: Taxis haben hier grundsätzlich keine Gurte, egal welches Baujahr.

      In den wahnwitzigen Straßen im Zentrum reihen sich wieder ein Geschäft an das andere. Manche sind vielleicht gerade mal einen Meter breit. Oft sind das dann auch nur Treppenaufgänge zu einer Wohnung im 1. Stock. Und der wird tagsüber dann einfach umfunktioniert als Laden in denen man eine Hand voll Sachen kaufen kann. Eine Sache fällt uns auch sofort auf. Hier trägt plötzlich niemand mehr eine Maske. Auch nicht da wo es eigentlich Pflicht wäre. Hier gibt man auch nicht die Faust. Man gibt die Hand, und das nicht zu knapp.

      Unser Hotel ist direkt am zentralen Kreisverkehr und trotzdem beginnt hier eine romantische verkehrsberuhigte Straße. Kopfsteinpflaster und riesige Bäume zäumen den Weg, dass man kaum den Himmel sehen kann. Hier findet man ausschließlich kleine Hotels und Restaurants. Es scheint als wären die Gebäude hier in den Dschungel integriert. Alles ist hier so grün und aus Holz und Bambus. Über unseren Köpfen ist plötzlich lautes Geschrei. Wir schauen nach oben und sehen zwei bunte und wirklich große Papageien über die Baumwipfel zischen. Ein unbezahlbarer und nicht zu fotografierender Moment.

      Ohne groß auf die Suche zu gehen, treffen wir auf viele Tiere. Auch am Hotelpool baden wir mehr oder weniger mit Leguanen und Vögeln die im Wasser spielen. Doch das ist uns nicht genug. Wir buchen eine Tour zur "Zona Arqueológica". Dort finden sich ca. 2000 Maya Tempel-Ruinen. 5% kann man öffentlich besichtigen. 95% sind im Dschungel vergraben. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Aber dazu später mehr. Der Tour-Bus holt uns am Morgen ab. Und haltet euch fest... 10min vor der vereinbarten Uhrzeit. Ich bin mit sehr sicher, dass hier die Armbanduhr des Fahrers kaputt war. Und wo wir gerade bei "Armen" sind. Auch nach mehrmaligem unauffälligem hinglotzen... Unser Fahrer hat nur Einen. Also nur einen Arm! Aber egal, er fährt ja nur Bus. Mit Schaltgetriebe versteht sich. Und so eine Busfahrt wäre ja auch langweilig, wenn er nicht nebenbei noch telefonieren und am Handy spielen würde. Trotz einer hohen Achtung, sind wir froh, dass der Fahrer uns nur zu einem Sammelpunkt bringt, wo wir dann in den eigentlich Bus einsteigen. Bei den Ruinen angekommen sind wir überglücklich, dass es hier keine fleischfressenden Monstermücken gibt, wie beim letzten Mal. Dafür gibt es allerlei andere Tiere, die wir sehen dürfen, noch bevor wir richtig realisieren wo wir sind. Doch zunächst einmal nehmen wir gruselige Geräusche war. Es muss ein Tier sein das zum fürchten groß ist. Doch nichts dergleichen. Es sind wieder die Brüllaffen. Aber diesmal in voller Lautstärke. Wir lassen uns später erklären, dass man die Laute bis 10km weit hören kann. Irre. Da hier auch allerlei bunte und außergewöhnliche Pflanzen wachsen, lässt auch der Kolibri nicht lange auf sich warten. Es sind so viele Eindrücke. Wir können sie kaum erfassen. Nach ein paar Minuten Fußweg sind wir bei dem Ruinen. Sie sind wunderschön und anmutig. Wir haben jetzt schon ein paar gesehen. Und trotzdem ist es jedes Mal unfassbar was Menschen erschaffen können, ohne moderne Technik. Und vorallem in einer Qualität, dass es teilweise so lange überdauert. Das Highlight hier ist auf jeden Fall, dass man in einer der Pyramiden sogar hineingehen kann. Die meisten Pyramiden sind gesperrt oder haben gar keine Innenräume. Wir sind also in einer Pyramide. Cool!

      Wir haben sowas bisher immer ohne Tourguide gemacht, weil die meisten nur Spanisch sprechen. Und in der Gruppe gehen wir dann unter. Und die Kinder stehen dann 10mim vor einer Säule und der Typ redet sich um Hals und Kragen auf Spanisch. Das wollen wir den Kindern nicht antun. Als wir allerdings mit den Ruinen fertig sind und schon wieder beim Ausgang sind, spricht uns ein junger Mann mit Rucksack an. Er ist im Dschungel geboren und aufgewachsen. Es bietet uns eine fast 1stündige Tour durch den Dschungel an. Für ca. 30€ verspricht er uns, dass wir uns wie Tarzan und Indianer Jones fühlen werden. Wir erwarten nicht viel, weil diese Zone ja immernoch ein Touristen Ort ist. Doch dann kriecht der Guide mit uns unter dem Absperrband durch, welches den Bereich der öffentlichen Ruinen umrandet. Wir sind im Dschungel! Kein Fußweg mehr. Keine Schilder. Alles geht so schnell. Das hatten wir nicht erwartet. Aber wir mögen es. Ich kann euch das gar nicht alles erzählen. Nur soviel: Wir essen Termiten. Wir trinken Flusswasser. Wir klettern Lianen hoch. Wir kriechen in Höhlen, der Guide mit Taschenlampe voraus um nach Spinnen und Schlangen abzusuchen. Und vieles mehr!

      Zum Schluss noch ein paar Worte zur Versammlung. Es ist bisher die lustigste und herzlichste. Die Brüder und Schwestern scharen sich regelrecht um uns. Alle wollen ein Selfie. Und als wir die Faust hinstrecken zum Begrüßen, werden wir einfach umarmt oder mit Handschlag begrüßt. Der eine Bruder verabschiedet sich, glaub 5mal mit Handschlag und 1mal mit Umarmung. Am nächsten Abend werden wir prompt zum Essen im Restaurant eingeladen. Unser Spanisch ist holprig, aber durch solche Abende kommt es in Schwung. Schön.

      Wie gewohnt ist das alles ein winziger Einblick in unsere Tage im wunderschönen Palenque. Ich könnte noch von Wasserfällen erzählen, wie wir darin baden. Und wir hinter den Wasserfällen mit Taschenlampen in Fledermaus-Höhlen kriechen. Aber ich geh jetzt lieber schlafen.

      Als nächstes wollen wir nach San Cristóbal. Das ist leichter gesagt als getan. Aber dazu bald mehr...
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    • Day 88

      Palenque

      May 31, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

      Nach einer neunstündigen Busfahrt kamen wir in Palenque um neun an. Wie so oft, ging die Fahrt schnell vorbei und war in den grossen Sitzen sehr gemütlich.
      Die Verkehrsmittel in Mexiko sind sehr angenehm, es kann gut sein, dass uns das noch fehlen wird. 😊
      Wir warfen schnell alles ins Airbnb und gingen essen.🌮
      Der folgende Tag erklärten wir zum Bürotag. Wir haben die Reiseplanung ziemlich ignoriert und hatten das Gefühl wieder etwas planen zu müssen. Ja, wir sind ziemlich unmotiviert an die Sache herangegangen und rausgekommen ist auch nicht viel. Zukunft-Philipp und Zukunft-Chantal werden das schon regeln. 😬

      Den folgenden Tag verbrachten wir in den Ruinen Palenques. Die Verkäufer vor dem Gelände versuchten uns erfolglos Touren und Drogen zu verkaufen und so liefen wir um 08:00 Uhr alleine in den Dschungel.
      Es war wirklich toll! Die Ruinen an und für sich sind nicht so speziell, aber der Dschungel war fantastisch. Der war riesig, wir hörten viele Tiere und sahen neue, riesige Pflanzen an denen allerlei komische Früchte hingen. Lustigerweise roch es wie in einem Tropenhaus, wie wenn man im Papiliorama durch den Vorhang tritt. 🦋

      Am Tag darauf fanden wir ziemlich schnell ein Colectivo welches uns innert 1.5 Stunden zu den Agua Azul fuhr.
      Das sind Wasserfälle. 
      Da nun die Regenzeit begonnen hat und es oft geregnet hat, sah es nicht so blau und idyllisch wie im Internet aus, sondern eher braun.
      Die Wassermassen und Wasserfälle haben uns trotzdem beeindruckt und wir genossen es, wieder mal ein wenig in der Natur unterwegs zu sein. 🌳
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    • Day 9

      Palenqe, MisolHa und Aqua Azul

      October 10, 2022 in Mexico ⋅ 🌧 23 °C

      Heute haben wir Weiterreise und Sightseeing kombiniert. Wir waren auf dem Weg nach San Christobal bei den Ruinen von Palenque und den beiden Wasserfällen Misol Ha und AquaAzul. Von allen Dreien waren wir positiv überrascht. Die Palenque Ruinen haben ihren eigenen Reiz und sind absolut empfehlenswert. Bei den Wasserfällen hat es sich als positiv erwiesen, dass heute ein regnerischer Tag war. Misol Ha beeindruckt durch die Wassermassen die den Felsen herabstürzen. Aqua Azul bietet normalerweise wunderschönes blaues Wasser. Heute war es eher eine braune Brühe, aber die Gewalt des Wassers war wirklich imposant.Read more

    • Day 79

      ¡Bienvenidos a México!

      May 4, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 32 °C

      Diesmal können wir unser nächstes Reiseland über den Landweg erreichen. Das läuft dann in etwa so ab: Ein vollgestopfter Minivan bringt uns bis zur mexikanischen Grenze. Dort werden wir in einem kleinen Häuschen zunächst aus Guatemala "ausgestempelt". Dann geht es zu Fuß mit Gepäck über die Grenze, wo uns ein Gesundheitscheck erwartet. Michelle ist schon ganz aufgeregt, besteht diesmal aber das Fiebermessen souverän 🌡 Nach etwa einer Stunde Wartezeit bei lauschigen 35 °C und einer kleinen Einreisegebühr von ca. 30 Euro bekommen wir unser Visum für Mexiko 🇲🇽 Ein Bus bringt uns weiter nach Palenque im Bundesstaat Chiapas, wo wir unsere ersten Tage in Mexiko verbringen.

      Beim Start im neuen Land sind wir mittlerweile routiniert: SIM-Karte kaufen und Bargeld abheben, ab jetzt wird in mexikanischen Pesos bezahlt. Obwohl die Region zu den ärmsten in Mexiko gehört, ist es hier deutlich westlicher und auch sauberer als in Guatemala. Wir gehen zum ersten Mal seit langem wieder in einem großen Supermarkt einkaufen, in Guatemala gab es Lebensmittel eher auf Märkten oder in kleinen Lädchen.

      Ein Tagesausflug steht auch auf dem Programm: Wir besuchen die Maya-Ruinen von Palenque. Diese sind wirklich gut erhalten, aber bei Weitem nicht so imposant wie Tikal. Es ist auch viel touristischer: Die Ruinen sind alle abgesperrt und an jeder Ecke tummeln sich Souvenier-Verkäufer. Am Nachmittag können wir uns in den schönen Wasserfall-Kaskaden von Roberto Barrios erfrischen 🌊 Das Gebiet wird zwar von einer autonomen Rebellengruppe kontrolliert, aber gegen eine "Eintrittsgebühr" dürfen wir passieren.

      Bei 38 °C, hoher Luftfeuchtigkeit und kaum Abkühlung in der Nacht fällt jede Aktivitiät in Palenque schwer. So ziehen wir bald weiter in das zentrale Hochland von Chiapas, wo hoffentlich angenehmere Temperaturen herrschen 🥵
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    • Day 50

      Palenque for 24 hours

      February 16, 2023 in Mexico

      Mit dem Nachtbus ging es für uns am Donnerstagabend nach Palenque, einem historischen Ort der in dem ärmsten Bundesstaaten in Mexiko (Chiapas) liegt. Etwas aufgeregt vor der Fahrt, da uns vorher gesagt wurde, dass auf diesen Fahrten gern geklaut wird, haben wir uns entsprechend präpariert und alles soweit gesichert, wie es uns möglich war (viel Schlaf gab es demzufolge nicht). Angekommen in Palenque (mit all unseren Sachen 💪🏽) konnten wir unsere Sachen im Hotel lagern bevor wir uns mit einem leckeren Frühstück stärkten und etwas die Stadt erkundet. Nach dem Check-In am Nachmittag brauchten wir einen kleinen Nap und eine Pause am Pool bevor wir uns für die Weiterreise nach San Cristóbal de las Casas am nächsten Tag vorbereiteten. Da man auf dieser Strecke etwas aufpassen muss, haben wir diese mit einem Touranbieter gemacht und damit zwei fliegen mit einer Klappe geschlagen - drei tolle Sehenswürdigkeiten gesehen (Ruinen von Palenque und die Wasserfälle Misol-Ha und Agua Azul) und San Cristóbal de las Casas ohne Probleme erreicht.Read more

    • Day 30

      Zu Besuch bei den Mayas

      January 24, 2023 in Mexico ⋅ 🌙 26 °C

      Heute standen die Ruinen der ehemaligen Maya-Metropole in Palenque auf dem Programm. Die Besiedlung durch die Mayas begann etwa im vierten Jahrhundert nach Christus. Später entwickelte sich Palenque zu einer lokalen Großmacht bis dieser Ort um ca. 900 nach Christus dann auch dem allgemeinem Kollaps der Mayas im südlichen mittelamerikanischen Tiefland zum Opfer fiel.

      Aber auf den Stufen der Tempel zu sitzen, da wo damals schon die Mayas ihren Kalender entwickelt und über die Zukunft der Welt philosophiert haben, hatte etwas. Allerdings hatte ich auch etwas die steilen Stufen auf die Tempel unterschätzt. Hoch zu ging super einfach, nur kostete der Weg wieder nach unten dann reichlich Überwindung.

      Um aber überhaupt zu den Ruinen zu gelangen, galt es zuvor zwischen Highway oder Piste durch das Hinterland zu entscheiden. Unsere Wahl fiel auf die 50km Piste. Diese führte durch das Land der Lacandonen, welche als einzige direkte Nachfahren der Mayas gelten. Dort haben wir dann auch unseren Lunch Stop gemacht und Grillhähnchen, indirekt also mit den Mayas, gegesssen.
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    • Day 112

      9000

      December 28, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

      When we got of the bus, we weren't as tired as you may expect after a trip on the night bus. The seats were quite comfy, we had lots of space and the bus didn't stop at every single corner like it usually happens with the local buses. So apart from the bumpy roads, we could sleep relatively well. Our bikes also made it in one piece, so we could load them again right after the bus station (as there were too many people inside).
      The landscape in Villahermosa was totally different again compared to what we left the night before. First, everything was foggy and looked pretty mystical which we only had in the mountains before. But looking at the map, it's not so much a surprise as Villahermosa is surrounded by water with rivers, lakes and lagunes. The fog cleared fast though and we saw a flat, green land, no more mountains for a while. So apart from the headwinds and a lot of noise from the heavy traffic, cycling was easy and we passed the 9000km mark - yeah 💪
      Originally, we were going to go to Palenque to see the Mayan ruins in the jungle. But when checking the hotel options, we couldn't find a single decent hotel for a reasonable price. So instead, we decided to skip all tourist attractions until the end of the holiday period (which should be around 6th of January) and stop in unknown villages instead. There's just way too many tourists to enjoy the places. So today, we ended up in Catazaja, a tiny village with friendly locals, directly at a beautiful lagune with a nice, affordable hotel 😊
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    • Day 30

      Wasserspektakel (Misol-Há & Agua Azul)

      March 29 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

      Die Region rund um Palenque ist nicht nur bekannt für Maya Ruinen, sondern auch für spektakuläre Wasserfälle. Zwei davon erkunden wir heute.

      Misol-Há ist ein 35m hoher Wasserfall eine halbe Fahrstunde südlich von Palenque. Ihn zeichnet aus, wie bilderbuchartig er in die Dschungellandschaft eingebettet ist. Das Wasser fällt einem geschichteten grünbewachsenen Felsen nach runter in einen kleinen kreisrunden See, in dem man sogar schwimmen kann. Es ist sicher nicht der grösste oder wasserreichste Wasserfall, und trotzdem könnten wir hier noch stundenlang sitzen bleiben und zuschauen.

      Die zweite Station heisst Cascadas De Agua Azul, Wasserfälle des blauen Wassers. Um dorthin zu kommen fährt unser Minibus fast ein Drittel der Strecke zurück nach San Cristóbal auf der berüchtigten Nationalstrasse 199, die wir letztens so grosszügig umfahren haben. Wir lernen, dass der gefährliche Teil der Strasse nach dieser Touristenattraktion beginnt. Uns erwartet ein Naturspektakel, wobei über mehrere Kilometer fast schon kitschig türkis farbenes Wasser über mehrere abgerundete Felsen fliesst und eine Reihe von Wasserfällen, oder eigentlich eher Wasserrutschen, bildet. Dazwischen bilden sich immer wieder natürliche Wasserpools, in denen wir schwimmen können. Dazu noch eine Kokosnuss und eine aufgeschnittene Mango, und der Tag ist perfekt.

      Wir sind natürlich nicht alleine, denn über die Ostertage strömen hier viele mexikanische Touristen her. Wir fühlen uns wohl in der Menschenmasse, alle sind sehr freundlich und entspannt. Ab und an sehen wir Patroullien von Polizei und Militär, mit Sturmgewehren bewaffnet, die sich ebenfalls einen Mangosmoothie oder eine Kokosnuss gönnen. Es ist ein fast schon bizarres Bild, und erinnert uns wieder daran, dass das schweizerische Sicherheitsgefühl halt nicht selbstverständlich ist.
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    • Day 279

      Zwischenstopp unter Palmen

      April 10, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

      Etwas wehmütig fuhren wir an zwei Ausgrabungsstätten vorbei, ohne diese besichtigt zu haben. Wir hatten gelesen, dass man in Bonampak & Yaxchilán leider übertrieben viel zahlen muss, da man nicht mit dem eigenen Auto zu den Stätten kommt bzw. darf. Darauf hatten wir wirklich keine Lust, also ging es weiter in Richtung Palenque.
      Auf einem kleinen Campingplatz trafen wir dann das erste mal seit Tagen wieder auf andere Camper. Ein deutsches Ehepaar (Sylvia & Matthias), dass auch einige der Reisenden kennt, die wir bereits getroffen hatten. Einen Abend lang tauschten wir Geschichten und Tipps aus, streichelten die zwei süßen Hund, die den Platz bewachten und am nächsten Tag fuhren wir weiter... 🤗
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    You might also know this place by the following names:

    Palenque

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