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    • Gün 54

      Knöchelbruch- Wandern

      29 Haziran 2023, Karadağ ⋅ ☀️ 16 °C

      Wo war der Weg schon wieder? Da oder da oder vielleicht doch eher da? Naja, klettern wir mal weiter....

      Der Durmitor Nationalpark haut mich jedenfalls von den Socken. Super wild hier. Und dazu gibt es zwar durchaus Wanderwege, die verschwinden aber regelmäßig auf dem steinig karstigen Gelände. Einmal bin ich tatsächlich eine Stunde rum geklettert, weil die Route meiner Apps Komoot und Maps.ME einfach nicht existierte. Über die hilfsbereiten Franzosen war ich anschließend also sehr dankbar.
      Auch hier laufe ich wieder einen kleinen Teil des "Via Dinarica" , der Weitwanderweg, welcher durch den kompletten Balkan führt und verschiedenste Nationalparks miteinander verbindet.
      Die Sicht über die weiten Nadelwälder, die tiefblauen Seen und die umliegenden Bergketten belohnten mich am frühen Abend für die immerhin 700Höhenmeter.

      Hier oben hat man sogar Netz!😆 Und wer schreibt da? Ottilie!!!!!! Okay in 2-3h muss ich unten im Ort sein, dann wird es nämlich dunkel und meine fellow Fahrradfahrerin Ottilie aus Holland hat dort ein Zimmer für uns gebucht🤩🤩.
      Da schließt sich der Kreis. Ich könnte nicht glücklicher sein: Vor einem Jahr haben wir uns in Schweden 🇸🇪 bei einem Warmshower host kennen gelernt und jetzt ist sie nach ihrer schon einjährigen Radreise auch hier mitten in den Bergen in Montenegro gelandet!

      Also renne und klettere ich den steinigen Wanderweg gerade so nach unten. Ein sportliches Unterfangen, dass mir den Mordsmuskelkater einbringen wird. But hey, it's worth it! Uuund ich habe KEINE Knieschmerzen, wooow unvorstellbar eigentlich bei diesem Ich- brech- mir -die -Knöchel- Weg.

      Die nächsten Tage habe ich die beste Begleitung, die man sich wünschen kann!
      Okumaya devam et

    • Gün 349

      Im Durmitor Nationalpark 🏞

      31 Mayıs 2023, Karadağ ⋅ ☁️ 9 °C

      Ein Nationalpark 🏞 jagt den Nächsten 🤪 wir sind bei Regen entlang der Tara gefahren bis zu berühmten Tarabrücke und dann weiter bis die Nationalparkstadt Žabljak 🤗 eine wunderschöne Strecke. Wir haben einen Campingplatz ⛺ angesteuert, weil wir dringend Wasser brauchen und nirgends welches zu finden ist. Wir sind kurz nach dem Mittag angekommen und zack war Jimmy 3 Stunden mit der Reparatur des alten Volvos des Besitzer beschäftigt 😄 nachdem das fehlende Teil natürlich nicht ankam und alle so richtig voller Schlamm waren, reichte die Zeit noch für einen kleinen Bummel durch die Stadt. 😃 Es ist alles so schön grün, auf den Bergen liegt noch Schnee und es gibt überall kleine Hüttchen. Leider fing es dann wieder an zu regnen...
      Am nächsten Morgen stand die nächste Reparatur an 😄 bei einer lieben Familie. Die beiden Mädels haben sich super mit den Jungs verstanden 🤗 zum Dank gab's Mittagessen und Wein 😃
      Unsere geplante Wanderung konnten wir gegen 3 starten und wir sind voll in den Regen gekommen. Fast eine Stunde standen wir unter einem Baum und dann sind wir einfach gegangen, aber dennoch sehr schön.
      Jetzt brasselt der Ofen 🥰 denn alle naßen Klamotten müssen trocken werden 🤗
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    • Gün 94

      Le parc national du Durmitor

      16 Haziran 2023, Karadağ ⋅ 🌧 10 °C

      Dernière découverte du Monténégro à vous partager ; le parc national du Durmitor !

      Il s'agit d'un endroit magique où la brume côtoit les sommets encore enneigés des plus hautes montagnes du pays.
      Il s'agit d'un endroit magique où des lacs aux eaux claires se frayent un chemin au cœur de plaines verdoyantes.

      Des maisons aux toits de tôle très pentus verts ou rouges, signe de l'enneigement l'hiver, sont disséminées ça et là. On observe chevaux, vaches et moutons dans les pâturages d'un vert d'une rare intensité exacerbé par le temps pluvieux (il faut bien tirer avantage de cette météo ! 🌧). Des lacs plus ou moins grands ponctuent le paysage.

      Nous évoluons au sein de multiples collines recouvertes d'herbe sur lesquelles les parcelles sont séparées par des amoncellement de rochers en ligne bien droite.

      Les habitant•e•s ne semblent pas très favorables au camping sauvage et leur accueil est un peu moins chaleureux que dans le sud du pays.

      Ici, le tourisme autour du parc national est très développé. Le parc est classé au patrimoine mondial de l'UNESCO et abrite de multiples oiseaux, chamois et loups. Cependant, on apprendra que 7 000 hectares ont été déclassés pour permettre la construction d'infrastructures touristiques ! Et ce n'est pas tout, une catastrophe écologique avérée est en cours suite à la construction d'une autoroute au niveau de la rivière de la Tara. Une sombre histoire de déversement de déchets due à la construction de cet axe. Enfin, le désastreux braconnage de chamois, ayant eu lieu au niveau de la frontière avec la Bosnie durant la guerre de l'ex-Yougoslavie, a conduit à la disparition de 3 500 chamois sur 4 000 en seulement 11 ans.

      Il ne fait plus que seulement 10 petits degrés lorsque nous arrivons aux abords du lac noir. 🥶

      Divisé en deux parties rejointes par un petit détroit, le lac forme un 8. Situé à 1 500 m d'altitude, il est alimenté par les glaciers et est gelé 70 jours par an en hiver.

      Dans les sous-bois, l'atmosphère y est magique ! Les bonne odeurs de la forêt nous enveloppent, le vert nous hypnotise et le profond silence nous apaise.

      Protégé•e•s de la pluie incessante par la forêt, on randonne tout de même dans la boue !

      On rejoint une presqu'île au cœur du lac, l'endroit le plus enchanteur où l'eau déploit le plus vaste nuancier de couleurs ! On se perd un peu en s'enfonçant dans la forêt et on tombe sur un couple de suisses fort sympathiques qui cherchent aussi désespérément leur chemin. Paulo sert alors de guide avec la carte IGN et, pour ma part, je m'improvise défricheuse de chemin entre les troncs à terre, les pierres glissantes et la boue 😅.

      Next step 🔜 la Bosnie-Herzégovine !
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    • Gün 19

      J&J auf Kollisionskurs

      15 Eylül 2023, Karadağ ⋅ ☁️ 17 °C

      Vom Bergpanorama war am nächsten Morgen nicht mehr viel zu sehen, denn ein dichter Nebelschleier lag zwischen den Gipfeln und über dem Tal. Bei schlechter Sicht konnten wir nicht viel machen außer abwarten, daher ließen wir uns beim Frühstück länger Zeit als üblich. Den Durmitor Nationalpark erkundet man am besten über eine der asphaltierten Panoramarouten, die quer durch den Park verlaufen. Gut einen halben Tag war man unterwegs, wenn man sich wie wir für den Rundweg entschied. Die teilweise extrem schmalen Straßen führten durch Wälder, über Felder und Hügel und am Rande von Klippen entlang. Für uns wurde dies zu einem einzigartigen Erlebnis, denn es war eine der unberührtesten Landschaften, die wir bisher gesehen hatten. Beschreiben lässt sich die Natur nur schwierig, handelt es sich doch um einen Mix aus Highlands, lebendigen Urwäldern und einem Alpengebirge, gespickt mit kleinen Häusern an Steilwänden, zu deren Grund sich schmale Flüsse schlängelten. Trotz der natürlichen Schönheit des Parks, bleibt auch dieser nicht vom Klimawandel verschont: Gräser, die sonst in saftigem grün erblühen, sind ausgetrocknet. Selbst ein See, der auf der Karte verzeichnet war, existierte nicht mehr.
      Zurück zu den schmalen Straßen: während unserer Runde hatten wir die ein oder andere Autobegegnung, die Jules mit Leichtigkeit meisterte. Schwieriger wurde es, als uns ein Bulli mit breitem Wohnwagen begegnete. Beim Versuch, auszuweichen, mussten wir feststellen, dass die Straße an der Stelle nicht breit genug für beide Fahrzeug war. Der deutsche Kollege hatte allerdings noch ein Ass im Ärmel und schnitt uns den Weg mit einer Kettensäge frei, um an diesem vorbei zu kommen. Die gesamte Aktion dauerte so lange, dass sich hinter uns ein dicker Stau bildete. Nach uns war der Weg allerdings geebnet, sodass der Verkehr fließen konnte.
      Die ganze Aufregung zerrte an den Nerven, daher brauchten wir erstmal eine Pause. Zufällig bemerkten wir, dass auch unser Fahrradgepäckträger die kurvigen Straßen langsam satt war. Schief und nur noch an an einer Stange gesichert, hing der Träger am seidenen Faden. Kein Problem für zwei handwerklich begabte Jungs, die im Nu eine provisorische Lösung fanden. Für die restliche Strecke war allerdings besonderere Vorsicht beim Fahren geboten.
      Die letzte Station des Tages war der sogenannte Schwarze See, der durch die Spiegelung der dahinterliegenden Wälder seine Farbe erhielt. Wir nutzten die Gelegenheit (vielleicht unsere Letzte), um uns vor den Augen der anderen Wanderer im See zu waschen.
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    • Gün 97

      Žabljak und Durmitor NP

      31 Ağustos 2022, Karadağ ⋅ ⛅ 18 °C

      Nachdem wir den Skadar See besucht hatten wurde uns klar, dass Montenegros Natur 1000 mal schöner als die Städte ist.
      So war uns auch klar, unbedingt in die Berge, zum berühmten Durmitor Nationalpark zu reisen.
      Der Weg dorthin gestaltete sich mit, sagen wir mal, einer unerwarteten Pause, länger als gedacht.
      Um ein paar vegane Lebensmittel wie z.B. Tofu zu kaufen sind wir extra zu einem Biomarkt/Reformhaus gefahren. Montenegro ist bzgl. Veganismus nämlich noch so weit wie Deutschland vor 10 Jahren. 🙄
      Als es dann immer weiter in die Berge ging, (Straßenverhältnisse waren okay) mussten wir durch einen Tunnel fahren. Btw. Tunnel in Montenegro sind super schlecht bis überhaupt nicht beleuchtet und auch super schlecht bis überhaupt nicht belüftet. 😑
      Im Tunnel fiel uns da schon ein merkwürdiges Geräusch auf. Ein Zischen. Und irgendwie rappelte der Motor mehr als sonst. Hmm... erstmal haben wir uns da nichts bei gedacht.
      Doch dann hat Christoph sofort bemerkt: Reifen ist platt. 😱
      Also rollten wir die nächste Abfahrt raus. Sofort ausgestiegen und sofort festgestellt, dass der rechte hintere Reifen platt war. 😭
      ABER! Wir hatten ultra Glück, denn die "Abfahrt" war eigentlich eine Einfahrt in eine Werkstatt. 🙌🏼
      Was für ein Glück im Unglück!
      In der Werkstatt war die Kommunikation etwas holprig, mit Google Übersetzer ging es aber. Uns wurde gesagt, man müsse die Reifen erst bestellen. Na toll. Wir haben damit gerechnet wieder Tage lang festzusitzen. Und das hier am Arsch der Heide. 😑 Wir fuhren mit den Rädern in die nächste Stadt und rechneten damit in der Werkstatt schlafen zu müssen...
      Jetzt kommt das nächste ABER! Noch am selben Tag konnten wir nachmittags weiter fahren, mit 2 neuen Reifen! 🥳
      Vermutlich ist uns der Reifen aufgrund von Verschleiß kaputt gegangen. Wir hatten vor der Reise nämlich nur die beiden vorderen Reifen durch Neue ersetzt. Deshalb haben wir gleich den 2. Hinteren auch ersetzen lassen.
      Also ging es weiter hoch in die Berge bis nach Pluzine. Dort wurden wir von einem alten Mann im Auto per Lichthupe angesprochen.
      Er machte uns mit seiner Visitenkarte verständlich einen Stellplatz für unseren Camper zuhaben. Sein Englisch bezog sich auf Camping, 15 €, Toilette und WiFi (obwohl keine Ahnung wo das sein sollte). Hörte sich gut an. So folgten wir dem Herrn. Der Platz war auch recht schön mit Blick auf den Fluss und später gesellten sich noch 2 polnische Camper zu uns. Zwischenzeitlich wurde uns vom Campingplatz-Besitzer auch noch ein Fläschchen Pflaumenschnaps geschenkt. Der hat es auf jeden Fall in sich! Es war leider sehr viel Regen angesagt so verbrachten wir einen ganzen Tag im Camper.
      Bisher hatten wir noch nie den ganzen Tag Regen, daher war das auch neu für uns. Gehört dazu und wird auch sicher nicht das letzte Mal sein.
      Leider mussten wir feststellen, dass der Weg bis zum Nationalpark von Pluzine aus, für uns nicht möglich sein würde. Die Straße dorthin ist quasi einspurig, steil und serpentinenartig.
      Wir mussten dann auch noch feststellen, dass kein Bus von unserem Startpunkt aus zum Nationalpark fahren wird.
      Es fahre aber ein Bus ab dem Ort wo unsere Werkstatt gewesen ist. Toll. 🥲
      Wir wollten den Weg nicht wieder runter. Da blieb nur noch der Weg per Anhalter.
      Am nächsten Tag haben wir alles vorbereitet und unsere Komfortzone verlassen um ein kleines extra Abenteuer mitzunehmen.
      Unser Schild war sowohl auf Englisch als auch auf Kyrill verständlich.
      Es dauerte 40 min bis uns ein freundlicher Mann mitnehmen wollte. Während der Wartezeit gesellte sich ein Straßenhund zu uns. Und das war wirklich der süßeste Hund den ich während unserer Reise gesehen habe. Aber wir konnten ihn natürlich nicht mitnehmen. 💔
      Jedenfalls mussten wir erst ein gutes Stück in die andere Richtung, da unser Fahrer uns zuverstehen gab, dort eher mitgenommen zuwerden. Angekommen an einer Kreuzung im Nirgendwo wurden wir von einem Israeli (so um die 60) angesprochen. Eigentlich wollte er uns nur sagen wie cool er Trampen findet. Und ja es ist cool. Es ist aufregend und man trifft super interessante Menschen.
      Nach 20 min wurden wir von einem Pärchen in unserem Alter eingesammelt. Ein Spanier und eine Deutsche. Sehr sympathische Menschen. Wir wurden bis zu unserem Wunschort gefahren. Insgesamt trampten wir ungefähr 100 km, was quer durch die Berge aber eine 2-3 Stunden Fahrt ist.
      Wir suchten uns ein Hotelzimmer in der Nähe vom Zentrum. Bei einer freundlichen Familie bekamen wir für 16 € die Nacht, ein gemütliches Zimmer mit Ostblock-Charme (siehe Foto Bettwäsche). Noch am gleichen Tag wanderten wir zum 'Black Lake' im Durmitor Nationalpark.
      Es war etwas neblig, was der ganzen Atmosphäre etwas mystisches gab. Der Wanderweg um den See ging, teilweise im Wald und teilweise direkt am See herum. Tatsächlich wirkte der See sehr dunkel und somit fast schwarz. Besonders waren wir von den dichten Wäldern beeindruckt. Insgeheim hofften wir auch auf einen Bären zu treffen, obwohl uns klar war, an diesem bekanntenTouri-Spot sicher keine zu treffen. 😅
      Übrigens gibt es in Montenegro einen von zwei letzten Urwäldern in Europa. Dort gibt es Bären, Luchse und sogar Wölfe. Doch der Ort war dann doch noch 80 km weit entfernt.
      Auch am nächsten Tag bei unserer 2. Wanderung im Durmitor Nationalpark begegneten wir keinen Bären. 🤷🏼‍♀️ Allerdings einigen Pilzen. Und Fliegenpilze sind wirklich richtige Schönheiten. 🍄
      Die Aussicht in die Tara Schlucht (übrigens der größte Canyon Europas) war auch einfach nur der Wahnsinn. Die Wolken schienen richtig nah gewesen zu sein, uns kam es ein bisschen unreal vor.
      Zabljak als "Stadt" hat uns richtig gut gefallen. Lauter Holzhütten mit spitzen Dächern und richtig urigen Restaurants waren ganz typisch und prägten das Dorf. Im Winter ist die Gegend ein beliebtes Skigebiet und man hat das Gefühl Montenegro scheint ein aufstrebendes Land in der Tourismus-Branche zu sein bzw. zu werden. Überall wird gebaut und man achtet hier ein bisschen mehr auf Ordnung und Sauberkeit. 👌🏼
      Nach 2 Tagen Natur pur, ging es für uns Sonntag wieder zurück zu unserem Camper nach Pluzine.
      Es war also wieder Trampen angesagt.
      Nach 20 min wurden wir von einem alten Mann (mind. 70) mitgenommen. Er sprach kein Wort Englisch, müffelte etwas und hatte verschleimten Husten. Ich saß direkt neben ihm und hoffte mein Immunsystem lässt mich nicht im Stich. Nach ungefähr 50 km sind wir an der selben Kreuzung wie auch beim Hinweg ausgestiegen. Und dann stand da doch tatsächlich ein alter Mann der auch per Anhalter mitfahren wollte. 😒
      Wir sind ca. 50 m weiter gelaufen in der Hoffnung uns nehme jemand mit.
      Vor uns wurde der alte Mann jedenfalls mitgenommen... also gingen wir die 50 m wieder zurück. Nach 40 min hielt dann der nächste ältere Herr. Im Renault Kangoo gab es einen Beifahrerplatz und sonst nur die Ladefläche ohne Rückbank. Da hat es sich Christoph dann bequem gemacht.
      Der Opa war lustig drauf. Hat viel erzählt obwohl wir kein Wort verstanden haben. Und geraucht wie ein Schornstein. Zwischenzeitlich haben wir ihm dabei geholfen Feuerholz zu sammeln.
      Denn eig. war er deshalb unterwegs.
      Wir schleppten wirklich einen halben Baumstamm, ohne Hilfe hätte der Opa es niemals geschafft, dieses Teil von Holz in den Wagen zu hieven. Ich konnte mich nicht anschnallen, der Opa war nicht angeschnallt und Christoph saß hinten auf gesammelten Holz, als wir an einem Polizisten vorbeifuhren. Wir dachten schon oh shit, jetzt werden wir angehalten. Aber der Opi hupte und grüßte die Polizisten. Die grüßten zurück und das war's. Da mussten wir alle 3 erstmal lachen. Hier läuft halt einiges etwas anders.
      Die letzten 20 km brauchten wir dann noch eine 3. Mitfahrgelegenheit.
      Diese kam nach ca. 30 min. Ein Pärchen in unserem Alter aus Russland um genau zu sein aus Moskau. Wir hatten ein sehr interessantes Gespräch über den Krieg. Sie haben uns erzählt wie viel Diskriminierung sie seitdem erfahren. Besonders das Reisen sei richtig schwierig geworden. Flugreisen kosten unglaublich viel Geld und in einige Länder kann man überhaupt nicht mehr einreisen. Sie sind definitiv nicht pro Putin und hoffen wie wir alle auf Frieden. 🕊
      Dennoch empfehlen sie Russland zu bereisen obwohl ihnen auch klar ist, dass es aktuell eine eher moralische Entscheidung ist. Sicherheit sei aber auf jeden Fall gegeben. Man darf halt nicht für Frieden demonstrieren, dann drohen nämlich Gefängnisstrafen. 🤷🏼‍♀️
      Keine Sorge, wir werden Russland nicht bereisen. Wobei ich den Kreml wirklich gerne mal besichtigen würde.
      Jetzt liegen wir wieder im Camper, es regnet und wir verabschieden uns innerlich schon von Montenegro.
      Es war eine sehr aufregende und intensive Zeit.
      Wir freuen uns schon riesig auf Bosnien-Herzegowina...
      Okumaya devam et

    • Gün 19

      Zabljak

      23 Temmuz 2022, Karadağ ⋅ ☀️ 23 °C

      We arrived late in Zabljak last night and found our way to Hostel Hiker's Den, where we our host is the Montenegrin lookalike of Jay Foreman (he even got us to download a map, even if he is no map man).

      After our ventures today, we found our way back again to the hostel and devoured some pasta. Now it's time to educate Thomas with Monty Python and the Holy Grail.
      Okumaya devam et

    • Gün 82

      Zabljak

      28 Temmuz 2023, Karadağ ⋅ ☀️ 22 °C

      Feiner Zwischenstopp für drei Nächte im Camp Razvršje auf 1500m Seehöhe mit angenehm kühlen Nächten, feinen Wanderwegen und Lagerfeuer am Abend. Wir genießen die entspannte Zeit, wandern zum "Black Lake" und knüpfen neue nette Bekanntschaften. Zum Glück sind auch spiel-willige Kinder dabei. Der Blick in Montenegros Bergwelt - diesmal von der anderen Seite - ist lieblicher aber nicht weniger zauberhaft.Okumaya devam et

    • Gün 62

      Durmitor Nationalpark

      1 Haziran 2022, Karadağ ⋅ ⛅ 17 °C

      Tara Schlucht, viele Berge und viele Seen... Natur soweit das Auge reicht. Hier im Durmitor Nationalpark könnte man sich richtig austoben. Wir waren mal zwei Nächte und haben alles ein wenig erkundet. Ich muss nochmal hier her und dann meine Wanderstöcke auspacken. Es ist einfach wunderschön hier.Okumaya devam et

    • Gün 18

      Black Lake - Zabljak

      22 Temmuz 2023, Karadağ ⋅ ☀️ 26 °C

      Today wasn't going to be particularly eventful. I had to get on the bus by 10 o'clock and after a 4 hour bus trip, I arrived in Zabljak. I have a lot planned for my time here, with LOTS of hiking, so I didn't want to do too much today. But the guys who run the hostel considered that blasphemous and suggested I wander to the black lake near the hostel. I say suggested, but they didn't provide much of an option. It was only around 45 minutes of walking to get there, and the lake was incredible. Large pine trees and the enourmas Montengeran mountains in the background felt like something out of Canada rather than the bulkans. It was around 2.5km to go around the lake, and it was such a nice walk. After a swim and a stroll, I headed back to town to get supplies for the big hike, which came tomorrow. Bobotovs Peaks. Rest was going to be necessary.Okumaya devam et

    • Gün 8

      Wanderung zum Crvena Geda

      31 Mayıs 2023, Karadağ ⋅ ☁️ 11 °C

      Laut Touristen Information gibt es nur eine schneefreie Wanderung im Nationalpark.

      ok, also los!

      Schneefrei hatte ich mir zwar anders vorgestellt, insbesondere weil sich die Markierungen immer unter den Schneefeldern versteckt haben. So Wurde aus einer vermeintlich unspektakulären Wanderung doch noch eine Herausforderung, die wir aber dank unseres neuen Freundes gut bewältigt haben.Okumaya devam et

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