Morocco
Chtouka-Ait-Baha

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Travelers at this place
    • Day 60–61

      Greta und die Regenbogensteine

      April 15 in Morocco ⋅ ☀️ 29 °C

      Ich war gestern auf einem 🏔️. Das war total schön 🤩 und die 🪨 waren blau rot und pink das war ein ganz tolles Bild. Der Himmel 🌌 war blau und die Sonne ☀️ schien. Ich konnte mich nicht satt sehen. Die Berg 🏔️ war in einer großen Steinwüste durch die wir gegangen sind. Das war eine sehr schöne Gegend mit den schönen Bergen. In der Wüste 🌵 gibt es einen Friedhof 🪦 der auch sehr schön 🤩 war. Jetzt sind wir auf einem Campingplatz ⛺️ und es gibt dort 👉 einen schönen Pool 🏊. Ein Berg sieht wie ein Löwe 🦁 aus. Das ist lustig 😝.Read more

    • Day 1,525

      Tafraoute

      April 26 in Morocco ⋅ ☀️ 22 °C

      4.20 Std für 121km. Die Strecke, als Straße konnte man sie oftmals nicht wirklich bezeichnen, ging über den Anti-Atlas. 1600m hoch und 600m runter, da die Stadt auf 1000m liegt, was die nächtliche Kälte erklärt
      Tafraoute ist wirklich toll. Erstaunlich sauber und wirkt nicht ansatzweise so, wie die anderen Städte. Liegt vielleicht auch daran, daß hier viele ausländische Touristen sind.
      Die Gegend erinnert mich
      etwas an Kappadokien.
      Die tollsten Steinformationen konnte ich im Vorbeifahren leider nicht fotografieren. Wirklich sehr Beeindruckend.
      Hier in einem großen Palmenhain kann man perfekt stehen, zumal nur noch sehr wenige Womos vor Ort sind. Platz für hunderte, jetzt keine 20.

      Die Jungs von der Autowerkstatt waren auch schon da und haben mir ein Angebot gemacht. Ich werde darüber nachdenken, noch etwas dazu fügen und vermutlich noch etwas verhandeln müssen.

      Einmal komplett den Alufraß wegmachen und neu lackieren.
      Die Einschläge im GFK reparieren, Dachreling reparieren, Kratzer wegmachen und alles neu lackieren. (Die haben eine Lackierhalle)
      Innenräumen der der Tür lackieren.
      Den Unterboden um Heckbereich abschmirgeln und mit Rostumwandler streichen.
      Felgen entrosten und neu lackieren
      Danach den Wagen waschen und komplett aufpolieren.

      Mal schauen, ob wir uns einig werden, aber meine Werkstatt in Portugal wäre wesentlich teurer.
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    • Day 61–63

      Tafraout und das Tal der Ammeln

      April 16 in Morocco ⋅ ☀️ 29 °C

      Es dauert, es zieht sich, der Weg durch die Steinwüste aus Granit. Staubig, karg, bizarr und fast lebensfeindlich ist diese Gegend. Doch plötzlich schiebt sich wieder grünes Leben zwischen die Steine und schließlich liegt Tafraout, eine Kleinstadt im Gebirge des Mittleren Atlas vor uns. Es herrscht reges Treiben in dem Städtchen und wie wir schnell bemerken kennt man sich und es scheint, dass jeder mit jedem verbandelt ist.
      Kaum angekommen, steht neben unserem Camper ein freundlicher Mann und lädt uns in sein Teppichgeschäft ein. Wir sollen uns ganz unverbindlich die Kunst des Webens und nebenbei auch noch seine besten Teppiche anschauen und natürlich auch kaufen 😉. Ach ja … und sollten wir gut essen wollen, empfiehlt er uns das „La Kasbah“. Er fragt nach unserem Reiseführer, blättert darin und zeigt uns ein Bild, wo er selbst vor seinem Laden steht. Der Stolz darüber ist ihm mit einem breiten Grinsen förmlich ins Gesicht „genagelt“. Wir erklären, dass wir eventuell nach dem Essen bei ihm vorbei schauen worauf er antwortet „inschallah“!
      Das heißt bei uns in Marokko „So Gott will“ erklärt er. Bei euch in Deutschland bedeutet das „ So deine Frau will“. Er grinst mich an und verabschiedet sich mit diesem Witz auf den Lippen.
      Wir gehen am Abend ins La Kasbah zum Essen und sehen unseren Teppichhändler schon von weitem winken. Die Tajine mit mit Rind, getrockneten Pflaumen, Zwiebeln, gerösteten Mandeln und Sesam, für die ich mich entschieden hatte, war für mich tatsächlich die Beste bisher. Den Sprung rüber in seinen Laden, vor dem er sitzt und uns freundlich beobachtet, schaffen wir vor Müdigkeit nicht mehr und fühlen uns auf dem Nachhauseweg tatsächlich etwas schlecht.
      Am nächsten Tag wechseln wir den Stellplatz und fahren ins Tal der Ammeln, nur einige Kilometer hinter Tafraout. Der Nachbar erzählt uns, dass man im Restaurant auf dem Platz sehr gut essen könne. Wir schauen uns die Karte an und sehen schnell, dass es die identische Karte des La Kasbah ist 😀. Als dann der Chef vom Stellplatz am Abend noch vorbeikommt und fragt, ob wir vor unserem Camper gerne einen großen Teppich wollen, ist alles klar. Er ist der kleine Bruder unseres Teppichhändlers und hatte am Tag zuvor im La Kasbah mal geschwind noch fehlende Zutaten für unsere Tajine mit dem Mofa vom Souk geholt, um anschließend eine deutschen Reisegruppe, die neben uns am Tisch saß, ebenfalls in „seinen“ Teppichladen gegenüber einzuladen. Auch der Witz mit „inschallah“ war identisch. Kam bei der Reisegruppe aber irgendwie besser an als bei mir 🤔😅.
      Letztendlich stellte sich bei uns schon nach zwei Tagen das Gefühl ein, das Tafraout eher einem fränkischen Dorf gleicht, als einer Kleinstadt. Man kennt sich … und uns auch! Als Europäer fällt man hier auf und mit einem Kind mit langen, blonden Haaren noch viel mehr.
      Marcus und ich haben die Tage zum Radeln im Ammelntal genutzt und die Gegend und die Natur nochmals intensiver wahrgenommen, während Greta den Pool in vollen Zügen genoß.
      Bei Temperaturen um die 35 Grad zu radeln ist schon eine Nummer und treibt einem den Schweiß aus jeder Zelle des Körpers. Es fühlt sich aber auch gut an, wenn jede Zelle voll gut drauf ist 😉💪.
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    • Tafraoute

      April 12 in Morocco ⋅ ☀️ 28 °C

      Bis Tafraoute waren es 180 km, rd. 4h über sehr enge und kleine Straßen, von denen man einen wunderbaren Blick auf eine beeindruckende Landschaft hat. Das mit dem Blick auf die Landschaft gilt für den Fahrer aber nur theoretisch, da dieser seine panisch weit geöffneten Augen starr auf die schmale Straße richtet und hofft, das nicht gerade jetzt ein Laster entgegenkommt, oder hinter der Kurve ein Kamel auf der Straße liegt.

      Kurzer Zwischenstopp in der Kasbah Tizourgane mit unglaublicher Aussicht in die Ebene.

      Wir stehen in Tafraoute 2 Nächte auf einem Stellplatz in filmreifer Umgebung. Tafraoute selbst ist 1,5 km entfernt und Freitags (also dem islamischen Sonntag) voller Leben. Unsere (gute) Tajine (marokkanische Nationalspeise im Tontopf) genießen wir in einem sehr ordentlichen Lokal, in dem alle Marokkaner Deutsch sprechen. Überhaupt sind wir immer wieder überrascht, wieviele Menschen hier zumindest ein paar Brocken Deutsch sprechen.

      Am nächsten Vormittag habe ich dann eine Wanderung in die nahen Berge um Tafraoute gemacht. Obwohl wir früh los sind, war es schnell ordentlich warm-so eine Dusche im Mobil ist eine feine Sache, vor allem, wenn es auf dem Stellplatz nichts außer Platz gibt.

      Wir haben immer wieder Stellplätze ohne Strom für 2 Nächte. Bei unserem 3 Jahre alten Wohnmobil bedeutet das, dass der Kühlschrank allein dafür sorgt, dass die Spannung der beiden Aufbaubatterien (190 Ah) unter 11V fällt. Kurz danach ist dann alles aus. Also zum Batterie laden „eine Runde um den Block“ fahren .
      Soll das so sein? Gut, ist ein großer Kompresssorkühlschrank und wir haben auch 37° Außentemperatur…Muss ich nach unserer Rückkehr klären und bis dahin klarkommen.

      Ach ja, der Frisör kommt auf den Stellplatz 😁
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    • Day 66

      Gazellen-Zeichnungen und Napoleon Hut

      January 5 in Morocco ⋅ ☀️ 16 °C

      Tafraoute ist ja bekannt für seine beeindruckenden Felsformationen und die malerische Umgebung im Anti-Atlas-Gebirge. Heute habe ich ein kleine Radtour zum Napoleon-Hut und den Gazellen-Zeichnungen gemacht.
      Eigentlich wollte ich mir noch mehr anschauen aber irgendwie bin ich nicht weit gekommen, an jeder Ecke gab es etwas anderes zu bestaunen 😁

      Der Napoleon-Hut und die Gazellen-Zeichnungen sind bekannte Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Tafraoute. Der Napoleon Hut bezieht sich auf einen markanten Fels, der durch Erosion eine Form angenommen hat, die an den Hut von Napoleon Bonaparte erinnert.

      Die Gazellen-Zeichnungen sind prähistorische Felsgravuren und -malereien, die oft auf Felsen in der Region Tafraoute zu finden sind. Diese kulturellen Artefakte stammen aus verschiedenen Epochen und geben Einblick in die Geschichte und Lebensweise der Menschen, die einst in dieser Gegend lebten. Es ist eine faszinierende Verbindung zwischen der natürlichen Schönheit der Landschaft und der reichen kulturellen Geschichte der Region.
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    • Day 22

      Einmal zum Mond, zur Oase und zurück

      March 9 in Morocco ⋅ ⛅ 10 °C

      Ich habe 3 Probleme: Problem Nr. 1: wohin mit den zahllosen Videos und Fotos?
      Problem Nr. 2: Wann soll ich das alles verarbeiten?
      Problem Nr. 3: irgendwann fahre ich meine Kiste kaputt, weil ich ständig irgendwohin schauen muss, aber nur nicht auf die Straße.
      Also: noch so ein Tag, der eigentlich für einen ganzen Urlaub reicht. Wir fahren durch den südlichen Antiatlas, quer durch einsame Steinwüsten. Die Wetteraussichten für die Berge sind nicht so toll, es rauscht ein Tief aus Spanien an. Also Richtung Süden. Die Landschaft gleicht Mondlandschaften. Irgendwann verengt sich das Tal zu einer engen Schlucht und plötzlich: wieder wie aus einer Fata Morgana sind wir mitten in einer wunderbaren Oasenlandschaft, eingerahmt von Palmenhainen und rotbraunen, bizarren Felslandschaften. Nicht von dieser Welt.
      Wir landen irgendwann auf der R107. Die Straße kann ich Euch nur empfehlen. Eng, abenteuerlich, wunderschön. Weitere Canyons und Oasen folgen. Der Grand Canyon in den USA kann kaum atemberaubender sein. Später folgen breite, ausgetrocknete Flusstäler, erste Dromedare tauchen auf, wir nähern uns wieder der Wüste. Noch einmal komplett andere Landschaften. Gefühlt habe wir heute gleich mehrere Klimazonen und mehrere Welten durchquert. Wie kann man soviele Eindrücke in so kurzer Zeit verarbeiten?
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    • Day 72

      Wanderung durch die Berge Tafraoutes

      January 11 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute unternahmen meine Stellplatz-Freunde Karin, Michel und ich eine atemberaubende Wanderung durch die Berge von Tafraoute. Die Landschaft entfaltete sich vor uns in einer majestätischen Pracht – schroffe Gipfel und sanfte Täler

      Die Felsformationen waren zweifellos die Hauptattraktion, darunter der ikonische Napoleon-Hut. Jeder Schritt führte uns zu neuen Perspektiven, und die Bergluft war erfüllt von einem Gefühl von Freiheit und Abenteuer.

      Die Sonne tauchte die Landschaft in warmes Licht, während wir Pfade erkundeten, die uns zu versteckten Aussichtspunkten führten. Zwischendurch machten wir Rast, und erfreuten uns an der Ruhe und Stille der Bergwelt. Es war eine Wanderung, die nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Sinne erfrischte – ein Tag voller Naturwunder und unvergesslicher Eindrücke.
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    • Day 69

      Wanderung zum Sprungbrett in Tafraoute

      January 8 in Morocco ⋅ ☀️ 18 °C

      Für heute Nachmittag habe ich mich mit ein paar Bekannten vom Stellplatz auf eine Wanderung zum Sprungbrett in Tafraoute verabredet. Es ist ein wahrer Augenschmaus was diese Landschaft uns bietet. Nach gut einer Stunde erreichen wir das Sprungbrett. Wow was für ein Ausblick. Hier der Link zur Wanderung. https://www.komoot.de/tour/1410963785?ref=aso
      Am Nachmittag ist das Licht besonders schön.
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    • Day 116

      Der Meuzzin ruft - Besuch beim Friseur

      January 7, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 16 °C

      Tafraout gefällt uns und darum bleiben wir noch einen Tag. Nach der ersten Nacht im Gebirge - und die sind deutlich kälter als an der Atlantikküste - haben wir heute unsere Fahrräder eingesetzt, Der Besuchs eines Berbermuseums, die Besichtigung einer Gazellengravur und eine Stadtrundfahrt durch Tafraoute mut dem Fahrrad standen auf dem Programm. Leider war das Berbermuseum geschlossen. Die Gazellengravur haben wir gefunden. Allerdings waren etwas enttäuscht und hatten etwas imposanteres erwartet.

      Dafür hat die Stadtrundfahrt umso mehr Spaß gemacht. Tafraout ist im Vergleich zu allen anderen bislang gesehen Orte in Marokko sehr sauber. Es sind ausreichend Mülleimer vorhanden und es liegt kein Müll in der Umwelt. Darüber hinaus kann man ohne Bedenken mit dem Fahrrad durch die Stadt fahren. Es fahren relativ wenig Fahrzeuge durch die Straßen, es gibt Fahrradwege und man hat ausreichend Zeit sich nebenbei die Umgebung anzusehen.

      Durch Zufall habe ich bei der Stadtrundfahrt einen Coiffeur entdeckt. Warum nicht mal einen Friseur in Marokko aufsuchen?
      Es hat sich gelohnt. Für ca. 6 Euro, Haare schneiden mit Maschine und Rasur mit Klinge. Auch wenn das Desinfizieren der Rasierklinge mittels Abbrenntechnik zu Beginn spektakulär und zugleich ungewöhnlich erscheint. Das muss eben so sein. Das erste Ansetzen der Rasierklinge am Hals fühlt sich danach auch nicht besser an. Wie heißt es bei den Marokkaner immer "Inschalla" ( übersetzt, wenn Gott es will oder wenn es Allah will). 🙏Ist ja auch egal, es entscheidet eben jemand anderes über dein Schicksal.
      Ende gut, alles gut. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden und, der nächster Coiffeurbesuch kann kommen 🤗
      Vielleicht war es auch gut, dass wir sehr aufmerksam dem Ruf des Muezzin gelauscht haben.
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    • Day 29

      Hitzefrei..

      April 25, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 29 °C

      In Tata sind wir kurz entschlossen einen Tag länger geblieben. Auslöser war ein kleines Montezuma-Problem, Aus Gründen des Datenschutzes werden keine Angaben zum Betroffenen gemacht. Wir genossen die gepflegte und frische renovierte Anlage für einen Erholungstag und konnten das Problem mit unserer Reiseapotheke lösen. Vor allem aber bot sich die Gelegenheit, unseren Wäscheverbrauchsstatus wieder auf nahezu 0 zu setzen. Marokko ist ein Land der Wüsten aber nicht der Servicewüste: Wäsche abgegeben um 11 Uhr, zurück um 17 Uhr, frisch sortiert und gefaltet.

      Mit der Hitzeerfahrung der letzten Tage, starten wir heute noch vor Sonnenaufgang. Die aufgehende Sonne erzeugt an den Bergflanken faszinierende Farbspiele. Mit der Sonne im Rücken überqueren wir die Ausläufer des Anti-Atlas in einer Höhe von 1800 m. Die angenehme Temperatur erfreut den Menschen- und den Zylinderkopf. Den heutigen Zielort, Tafraoute, erreichen wir um 12 Uhr mittags, in einer Höhe von 1000 Metern, bei einer Hitze von 32 Grad.
      Raus aus den Kombis, rein in den Pool.
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    You might also know this place by the following names:

    Chtouka-Ait-Baha, إقليم شتوكة أيت باها

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