Morocco
Marrakech-Medina

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Travelers at this place
    • Day 2

      Marrakesch für Einsteiger

      April 12, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 21 °C

      Drei Vorbemerkung:
      1. Wir haben Jens Spahn gesehen.
      2. Marrakesch ist möglicherweise eine Stadt, in die man sich verlieben kann.
      3. Das Rätsel der geschlossenen Läden ist gelöst.

      Wir haben tatsächlich Jens Spahn gesehen, oder besser gesagt: die Jungs. In einer der vielen alten Synagogen von Marrakesch, die hier von einer der größten jüdischen Gemeinden im Orient genutzt wurden. Bis 1948, als man im damals französischen Protektorat befand, dass die Juden ja jetzt ihren eigenen Staat hätten... Den Rest kann man sich denken.
      In diese Synagoge war also Jens Spahn mit einer Frau. Und später war er auch noch in einem Gewürzladen, wo er angeblich Aphordisiaka gekauft hat, behauptet der polyglotte Besitzer.

      Warum kann man sich in Marrakesch verlieben? Weil das meist nicht über das Offensichtliche geht. Das bewundert man vielleicht oder ist hingerissen, aber nicht verliebt. Das geht oft erst dann, wenn man auf den zweiten Blick erst das eine erkennt, was liebenswürdig ist. Und dann noch etwas mehr und mehr und mehr. Und so ist Marrakesch: auf den ersten Blick eher schmutzig, laut und unspektakulär. Aber wenn du dann von einem Kenner der Stadt wie Jussuf, unserem Guide, an die Hand genommen wirst, kommst du aus dem Staunen nicht mehr heraus: Wir waren im Garten von Yves St. Laulent, wo wir unter Palmen spazierten, über seinen Drogenkonsum spekulierten und immer wieder in Majorelleblau eintauchten, wir waren im Souk und ließen uns zeigen, wie man schmiedet, Mosaike gestaltet, Intarsien einlegt, Tücher färbt und einen Turban bindet. Wie man feilscht und sich vom Barbier verwöhnen lässt. Wir kennen weite Haremsgärten und sind in ein Meer von Düften eingetaucht. Eigentlich war es hinter jeder Ecke eine andere Überraschung.
      Und das Rätsel? Das Rätsel der geschlossenen Läden ist gelöst: Die meisten Läden, die keine Lebensmittel verkaufen, schließen im Ramadan eine Stunde vor Sonnenuntergang, damit man sich auf das Beten vorbereiten kann. Da nach öffnen die Läden, in denen man das Fasten brechen kann. Außerdem haben viele Geschäfte wegen Covid-19 pleite gemacht.
      Morgen geht's weiter über die Straße der Kasbas, mit einem kundigen Guide und Chauffeur. Wir werden alt. 😉
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    • Day 2

      Noch ein paar Bilder und Informationen

      April 12, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 19 °C

      Informationen von Jussuf: Seit Mohamed König ist, haben sich die wirtschaftliche Lage und der. Lebensstandard deutlich verbessert. Gleichzeitig gibt es immer mehr Investitionen beispielsweise in Immobilien, die zu Riads umgebaut werden. Die meisten Bauherrn sind Franzosen, die nach dem Bau und mit der Inbetriebnahme fünf Jahre lang Steuerfreiheit genießen.
      Deutliche Verbesserungen gebe es besonders in den Regionen, wo sich die Autoindustrie angesiedelt hat.
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    • Day 3

      Marrakesch

      May 22, 2022 in Morocco ⋅ ☁️ 32 °C

      Am Sonntag ging es dann mit unserem Auto Richtung ➡️ Marrakech. Da wir bei Google map „bitte keine Autobahn“ angegeben haben, führt uns das Navi auf immer weniger bewohnte kleine Wege bis wir schließlich auf einer schmalen Straße durch die Steinwüste unterwegs sind. Nach ca. 1,5 h Landstraße haben wir auf die Autobahn gewechselt. Um von der Autobahn wieder abfahren zu können musste man wie üblich eine Mautgebühr bezahlen. Kurz bevor wir an der Mautstation angekommen sind, wurden wir von einem Polizisten heraus gewunken weil wir 10 km/h zu schnell in seinen Radar gefahren sind. Er war aber sehr nett und hat gefragt wo wir her sind und als wir zu ihm meinten dass wir leider kein Bargeld mehr haben, hat er uns ohne Strafe weiter fahren lassen.
      Das fehlende Bargeld wurde aber wenig später nochmal ein Thema da man die Maut nicht mit der Karte zahlen konnte. Also haben wir einen 10 Euro Schein bei den Franzosen im Auto hinter uns gegen 90 Marrokanische Dirham getauscht 😅 Damit konnten wir dann die 72 dirham Maut Gebühr bezahlen und durften wieder von der Autobahn abfahren.

      In Marrakech angekommen sind wir direkt in die nächste Situation die man wohl vermeiden hätte können, hätten wir vorher mal in einen Reiseführer geschaut. Unser Riad liegt etwas versteckt und wir konnten nicht direkt mit dem Auto davor parken. Zwei Marokkaner kamen herbei geeilt und haben uns einen Parkplatz am Straßenrand gezeigt wo wir für 10 Euro zwei Nächte stehen dürfen. In unserem Riad angekommen klären uns die Mitarbeiter auf, dass wir unser Auto nochmal umparken und zu einem richtigen Parkplatz bringen müssen um nicht abgeschleppt zu werden. Naja 😅

      Unser Riad ist wunderschön - es gibt nur 9 Zimmer in dem großen alten Anwesen und durch die hohen Steinwände hört man den Lärm der Stadt nicht.

      Nachmittags haben wir uns noch auf den Weg auf den Souk (riesiger Markt) gemacht. Wir waren im „nomad“ auf der rooftop Bar essen und waren dann anschließend noch auf dem Place Jemaa El fna. Dieser riesige Marktplatz war voller Schlangenbeschwörer die uns am liebsten eine Schlange um den Hals gehangen hätten damit sie danach Geld fordern können - deswegen konnten wir uns die Kobras nur mit genügendem Sicherheitsabstand anschauen. 🐍 Abends haben wir uns noch den Sonnenuntergang auf unserer Rooftop Terrasse angeschaut und den Gebetsgesängen die über der Stadt lagen zugehört 🌅
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    • Day 4

      Jardin Majorelle

      May 23, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 35 °C

      Heute Vormittag waren wir im Jardin Majorelle und im Yves Saint Laurent Museum. Beides war sehr empfehlenswert 😍 Bei über 35 Grad heute verbringen wir den Nachmittag in unserem kühlen Riad. Morgen geht es wieder nach Taghazout ans Meer 🙂Read more

    • Day 5

      Medersa Ben Youssef

      May 24, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 28 °C

      Den heutigen Vormittag haben wir noch in Marrakesch verbracht und sind zur Medersa Ben Youssef gelaufen. Diese Schule wurde 1565 errichtet und hat 132 kleine Räume auf zwei Stockwerken und einen wunderschönen Innenhof und Gebetsraum. Die Sehenswürdigkeit war die letzten 4 Jahre geschlossen weil sie komplett renoviert wurde und ist jetzt wunderschön anzusehen. Nachmittags sind wir wieder 5,5h zurück nach Taghazout gefahren.Read more

    • Day 1

      Eerste avonturen in Marokko

      January 6, 2020 in Morocco ⋅ ☀️ 11 °C

      Weer een nieuwe reis met nieuwe avonturen: dit keer samen met Roselien.
      Maandagmorgen heel erg vroeg begeven we ons naar het vliegveld, want voordat de zon op is stijgt het vliegtuig al de lucht in. Na 3,5 uur vliegen landen we in Marrakech in Marokko, op het continent Afrika.
      Het is fris buiten, maar het zonnetje schijnt lekker en we genieten direct al.
      De controle verloopt vrij snel en dan zijn we weer een stempel rijker.
      We gaan opzoek naar het autoverhuurbedrijf, maar die blijkt moeilijker te vinden te zijn dan gedacht. We kijken wat besluiteloos om ons heen tot een man ons aanspreekt en zijn hulp aanbiedt. Hij pleegt wat telefoontjes voor ons, tot een man aangeeft dat hij ons erheen kan brengen. We lopen achter hem aan en wanneer we bij de juiste plek zijn aangekomen houdt hij vragend zijn hand op: voor wat hoort wat. We geven hem wat kleingeld, waarna hij vriendelijk grijnst.
      Als we eenmaal aan het loket de huurauto aan het regelen zijn, blijkt er opeens een probleem te zijn met de creditcard. Hij wordt niet geaccepteerd om een borg vanaf te schrijven. We hebben echt een probleem, want zonder creditcard krijgen we de auto niet mee en moeten we ons hele reisschema overhoop schoppen. We besluiten om terug te lopen naar de hal van het vliegveld, waar we wifi hebben. We zoeken naar de oorzaak van het probleem en bellen nog even met de bank. We kunnen niets vinden, en de creditcard zou het gewoon moeten doen. We lopen terug en proberen het nog een keer, dit keer met een ander apparaat. Gelukkig, de creditcard wordt geaccepteerd! Wat een opluchting, ik kneep m echt even.
      We stappen in onze Renault Clio en begeven ons tussen het verkeer in Marrakech. Auto's toeteren luid en komen je van alle kanten voorbij. Naast auto's rijden er tuktuks en brommers. Het is goed opletten en voorzichtig rijden, maar dan is het wel te doen. Gelukkig duurt de rit niet lang. We komen aan bij de Medina: het binnenste, ommuurde stadsgedeelte. Hier kunnen we met de auto niet in, dus we parkeren hem op een parkeerplaats voor de ingang van de Medina. We moeten een parkeerwachter €1,- betalen voor de hele dag en nacht parkeren.
      Met onze koffers lopen we de Medina in. We komen in een doolhof van smalle steegjes terecht. De navigatie blijkt hier ook niet heel goed meer te werken en zelf gaan we onze Riad echt niet vinden. Een kleine jongen komt direct naar ons toe en biedt ons aan om ons naar onze verblijfsplaats te brengen. Dit doet hij uiteraard niet voor niets, dus ik onderhandel eerst stevig over de prijs. Na een deal te hebben gesloten wijst hij ons de weg door de stegen.
      We stappen een mooie, kleurrijke Riad binnen. De stenen hebben een prachtig geruit motief in verschillende kleuren. In de deuren zien we houtsnijwerk en de plafonds zijn bewerkt. Er wordt ons een kopje Marokkaanse thee aangeboden; lekker zoet.
      Het is nog vroeg in de middag, dus we gaan de stad in. Kleine kinderen spelen in de steegjes, terwijl vrouwen met hoofddoeken en lange gewaden staan te kletsen met de buurvrouwen.
      Brommers razen flank langs ons heen in de krappe stegen met scherpe hoeken, ons kuchend in benzinedampen achterlatend.
      Langs de kant van de straat waait de geur van gegrild vlees ons toe. Het water loopt ons in de mond en we bestellen beide een broodje. Het vet druipt van onze kin terwijl we smakelijk smakkend verder wandelen. We worden overspoeld door nieuwe indrukken.
      In de stegen staan souvenirs en kruiden uitgestald. Verkopers spreken je constant aan en willen je op vrij dwingende wijze hun koopwaar aan je slijten.

      We zien de grote, oude Koutoubia Moskee. Op de hoge toren staat een galg, die de richting van Mekka wijst. De moskee zelf is gesloten voor publiek, alleen moslims mogen naar binnen.
      Hierna gaan we opzoek naar een paleis. We kunnen het niet direct vinden en een man spreekt ons aan. Hij vertelt dat het paleis is gesloten i.v.m. renovatie. Hij brengt ons wel even naar een markt waar allemaal specerijen staan uitgestald, dit is toevallig alleen vandaag. Hij is heel vriendelijk en leert ons Arabische woordjes. Hij verzekert ons dat we hem niets hoeven te betalen. Hij loodst ons door de drukke straatjes naar een winkeltje met allemaal specerijen. Een vriendelijke jongeman geeft ons uitleg over alle verschillende kruiden en laat ons proeven en ruiken. We krijgen zelfs een kopje thee. Ik vind de thee erg lekker en wil wel wat theebladeren kopen. Hij laat zien dat er overal een prijskaartje opzit en dat de prijs vaststaat. Hij schept een zak vol met theebladeren, waarna we moeten afrekenen. Dit blijkt opeens toch wel erg veel geld te zijn. Ik weet me even geen raad met de situatie en besluit om gewoon maar te betalen: het zal het wel waard zijn. Wanneer ik de winkel uitstap begint het besef te groeien dat ik zojuist flink opgelicht ben. Regel nummer 1 in Marokko: onderhandel altijd over alles! Het paleis blijkt ook helemaal niet gesloten te zijn: dit was gewoon een truc om ons mee te krijgen.
      Ik kan mezelf wel voor mijn hoofd slaan door de stommiteit, maar er is nu niks meer aan te doen.
      Op een dakterras drinken we een kopje thee, terwijl we over de daken van Marrakech uitkijken.
      Op het Jemaa el Fna plein is het een drukte van belang. Aapjes zitten aan kettingen en slangen bewegen heen en weer op de muziek van slangenbezweerders. Een vrouw pakt de hand van Roselien en voordat ze iets kan doen spuit de vrouw henna op haar hand. Ze is ontzettend brutaal en eist geld. Ze vraagt een belachelijk hoge prijs, maar we geven niet toe en uiteindelijk neemt ze met wat kleingeld genoegen.
      Mannen spelen op muziekinstrumenten, terwijl vrouwen in boerka's heupwiegend klappen en dansen.
      Overal staan eetkraampjes waar mannen je naartoe proberen te lokken. Ze vragen waar je vandaan komt en proberen door een gesprek te voeren je naar binnen te loodsen. Er is bijna geen doorkomen aan, omdat we constant worden aangesproken. Uiteindelijk gaan we bij een kraampje zitten waar we lamsvlees krijgen dat een aantal uren in een aardewerken pot heeft staan sudderen. Het is heerlijk mals. We krijgen er olijven en Berber brood bij.
      We keren weer optijd terug naar onze Riad. Het is een dag geweest met ontzettend veel indrukken en belevenissen. De Marokkanen hebben ons geleerd om heel goed op ons hoede te zijn. Met het gezang van de moskee op de achtergrond vallen we in slaap.
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    • Day 12

      Marrakesch

      September 14, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 29 °C

      Nach der Ruhe der Sahara kommt natürlich was? Genau, mit Marrakesch die zweite der vier Königsstädte auf unserer Reise. Alleine schon die knapp 12-stündige Autofahrt über den Hohen Atlas war wieder ein Highlight! Unbefestigte Straßen über 2000m-Pässe, Regenfälle, wie wir sie in Marokko nicht erwartet hätten und Ziegen, die unseren Weg säumten. Auf dem Weg fuhren wir noch an Ait Benn-Haddou vorbei, einer der Wirkungsstätten des Epos Gladiator und unseres großen Vorbilds Ralf Möller. Einen Guuuuden Morgen, wie Ralf zu sagen pflegt, haben wir in unserem Riad aufgrund Übermüdung durch terrorisierende Gäste nicht gehabt, aber trotz alledem unsere erste Tour durch Marrakesch mit dem Besuch des Jardin Majorelle und des Maison de la Photographie gut gestartet. Der Pflichtbesuch auf dem Jemaa El Fna, dem wahrscheinlich größten Theater der Welt, ist zwar in einer klassischen Tourifalle geendet. Jedoch war das bunte Treiben auf dem Hauptplatz von Marrakesch ein Erlebnis, das man unbedingt gemacht haben muss!

      Mit dem Grands Taxi ging es heute weiter in den Hohen Atlas mit Ziel Imlil auf 1700m. Bleibt gespannt auf die nächste Station liebe Freunde ⛰
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    • Day 5

      The craziness of the Marrakech Souk

      September 17, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 29 °C

      You probably don't wanna hear about how well I'm sleeping any more, so a slight change of pace today... After an early breakfast (I mean, 08:00 is early, right?) I'm on a shuttle bus into the heart of Marrakech by 10:00. It's a short 20 minute bus ride, replete with the driver leaning on the horn every 10 seconds, and several pedestrians literally throwing themselves into the road. Couple of things I always try and discover early on in a trip in a new country as it can vary so massively - how to cross the road, and why someone is beeping at me. (Often they go hand-in-hand.)

      Morocco seems to be similar to India on the horn use front. It's used primarily as a way to tell other people on the road that you're there - as if the spectre of an eight ton truck covered in bells and shiny baubles bearing down on you at 80 kilometres per hour wasn't enough of a sign.

      Road crossing - Morocco is a little more similar to Vietnam. They use what I like to call the, "Take your life in your hands and hope for the best" method. The trick (apparently) is to make eye contact with the car / scooter / truck driver, and maintain eye contact while you cross the road. This action allegedly means the driver can't reliably claim not to have known you were there when they mow you down. It has the ancillary challenge of meaning you can't see where you're going. There's a natural instinct to flick your eyes ahead of you to make sure you're not about to knock over a defenceless grandmother, or put your foot into a pot-hole. You must resist this instinct - lest the driver takes this lapse in judgement as reason to double down on the accelerator. Outside Koutubia Mosque, it takes me a good ten minutes to build up the confidence to cross the road, and when I do, it's not a fun experience. It's only as I walk down the road towards Jemaa El-Fnaa Square that I notice there's a proper pedestrian crossing that I completely missed.

      I'm meeting my guide, Mohammed at midday by the Souk, the complex, maze-like market that is the lifeblood of Marrakech. I head for Café De France, an institution of a bar right on the square. As I walk over, my senses are bombarded by smell, sound, sight. Here, a snake charmer with the shrill oboe-like music they use to arouse their Cobras; there, a dancing monkey with his trainer. There are horse-drawn carriages ferrying tourists around the city, countless fresh fruit stalls, and a lot of foot traffic. It's a cacophony, and an assault, and I love it. I find the Café de France, grab a seat, and spend an amazing half hour watching the world go by...

      Mohammed and I manage to find each other, and we embark on a walking tour of the Souk. He's a lovely guy, speaks great English, and gives me a deep insight into the inner workings of the Souk. I'd never find my way around it unguided.

      We visit a few different artisanal stores - one in particular sticks in my mind, where Berber leather products are crafted by hand. Mohammed and I sit for a while, chatting over a cup of tea offered by the store owner, and just watching these craftsmen (and it is all men, at least in the storefront) at work. It's mesmerising, and the quality of their product is outstanding.

      We visit a fresh orange juice stall to quench our thirst, then continue, deeper into the Souk where we come across the butchers' market - which is another fresh sensual check. We stop and watch one of the store owners butchering a lamb, and at another we find a butcher preparing offal for a local delicacy - a sausage that sounds to me to be pretty similar to Haggis.

      All too soon, our walk around the Souk comes to an end. I'll be back in a few days to take more of a look around. For now, I head back to the hotel, conscious that I've missed at least a couple of hours sleep, and need to top up.

      The rest of the day passes blissfully, peacefully, lazily. I start reading my 7th book of the trip, I revisit the rosé and immediately regret it. I settle into several vins blancs, and soon enough, it's bedtime...
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    • Day 30

      Marrakesch Medina

      September 25, 2022 in Morocco ⋅ ☁️ 21 °C

      Nach dem Tichka Pass erst gute Straße, dann nochmal etliche Kilometer Baustellen, Nebel, Regen und ein Stau ließen nicht gerade die Laune steigen. Unser Hymerle sieht aus wie Hulle.

      Irgendwann Parking Et Lavage La Koutoubia in Marrakesch erreicht, dort kann man mit dem Reisemobil für 110 Dirham ruhig am Rande der Medina übernachten. Die Anfahrt war auf den letzten Metern bei dichtem Verkehr etwas schwierig, ein Mofafahrer lotste uns. Mit 20 Dirham Bakschisch war er nicht so recht zufrieden....

      Der berühmte Djemaa el Fna (Platz der Gehängten) ist rund 800 m entfernt und ist Marrakeschs pulsierendes Zentrum und vermutlich einer der bekanntesten Plätze in ganz Afrika. Im immer mal wieder einsetzenden Regen bereitet der Platz der Gauckler allerdings wenig Freude. Aber die Souks sind weitgehend überdacht oder mit Planen zumindest vor leichtem Regen geschützt.

      In der Medina von Marrakech befinden sich die berühmten Souks, riesig und zum verlaufen prädestiniert. Hier kann man landestypische Souvenirs wie Gewürze, bunte Tücher, Lederwaren, Lampen, Schmuck und vieles mehr  erwerben. Sehen, staunen, riechen, ein Fest der Sinne.

      An den unzähligen Imbissständen, auf dem Djemaa el Fna, die tagtäglich zum Abend aufs Neue aufgebaut werden, gibt es auch außergewöhnliches Essen. Außer Kebab, Fisch, Gemüse und gegrillten Spießen gibt es Schnecken und auch gegrillte Schafsköpfe.

      Leider sind die "Fänger" an den einzelnen Ständen sehr lästig. Wir begnügten uns an einem kleinen Stand mit einer Suppe, die schmackhaft und wärmend (!) war.
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    • Day 31

      Saadier Gräber

      September 26, 2022 in Morocco ⋅ ☁️ 19 °C

      "Die Saadier-Gräber oder Saaditen-Gräber (arabisch ضريح السعديين) in Marrakesch dienten von 1557 bis 1664 den Saadiern als wichtigste Nekropole. Heute gehören sie wie die gesamte Innenstadt Marrakeschs zum UNESCO-Welterbe und gelten als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt." Quelle Wikipedia

      Die Anlage beherbergt die Gräber von insgesamt sieben Sultanen und 62 Familienmitgliedern der Saadier-Dynastie. Diese herrschte von 1549 bis 1659 in Marokko.

      Solche Attraktionen locken viele Touristen an. Da hieß es geduldig anstehen bei den Attraktionen.
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    You might also know this place by the following names:

    Marrakech-Medina, مركز أولاد احريز الساحل

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