Morocco
Tarhat Ou Annkerim

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Travelers at this place
    • Day 14

      Paradise Valley Tag 2

      March 1 in Morocco ⋅ ☁️ 21 °C

      Wir haben entschieden, einen weiteren Tag bei Momo auf dem Platz zu bleiben. Von hier aus werden wir mit den 2 Hymer eine Rundfahrt starten. Zunächst soll es auf eine Wanderung durch das Valley gehen. Unsere Wege trennen sich für kurze Zeit. Andreas und ich wählen den schweren Weg Berg runter, Katja und Karsten fahren noch etwas zurück zu dem Touri Haupteinstiegsplatz. Das ist mittlerweile eine bekannter Touri Hotspot für Agadirurlauber, die das gerne als Tagesausflug nutzen. Dementsprechend gut besucht ist das hier. Trotzdem ein sehr schöner Ort, wo man auch durchaus in den Wassergumpen schwimmen kann.
      Der Rückweg ist etwas härter. Es geht gut bergauf und wir wandern immer schön in der schon ordentlich warmen Sonne. Auch die Hunde sind platt. Aber das war es noch nicht. Wir wollen noch ein wenig weiter in die Berge, zur Cascade Imouzzer.
      Vor 3 Jahren floß hier noch reichlich Wasser beeindruckend über die vom Wasser geformten Felsen, den sog. Bräutigamschleier. Heute sind es nur noch Rinnsale, die in Becken laufen.
      Das wird aber touristisch gnadenlos ausgeschlachtet. Wir werden von allen Seiten belästigt, der Parkplatzwächter, unsere beiden selbst ernannten Guides sind noch die harmlosesten. Es folgen Verkaufsstände mit mehr als aufdringlichen Verkäufern. Echt ätzend.
      Wir fahren die Strecke dann am frühen Abend zurück, kehren allerdings in einem kleinen Dorf in ein kleines Restaurant ein, um 2 Tajine zu bestellen. Die sind zwar kein Vergleich zu der gestrigen bei Momo, dafür kein übertriebener Nepp, der uns den ganzen Tag begleitet hat.
      Am Abend genießen wir bei Momo dann noch ein kaltes Bier. Das war es dann aber auch, wir sind alle müde und kaputt. Die zirpenden Zirkaden singen uns heute in den Schlaf
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    • Day 34

      Paradise Valley

      December 18, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 23 °C

      Wenn man etwas Zeit in Marokko verbringt, dauert es nicht lange, bis man Geschichten über ein wunderschönes Bergtal voller Palmen, Flüsse, Pools und atemberaubender Wasserfälle im Süden des Landes hören.
      Dieses versteckte Tal wird Paradise Valley genannt. Es ist ein Abschnitt des Tals des Flusses Tamraght im marokkanischen Hohen Atlas.Es ist eine kleine Oase inmitten atemberaubender Berge.
      Die Kalksteinschluchten und -täler sind von Palmen und viel Grün umgeben,

      Am Ende des Tals beschließenwir uns die Wasserfälle von Imouzzer anzusehen.
      Einen zwischen Stopp machten wir auf der Terrasse im Restaurant des Hotel des Cascades. Hier gab es für mich die erste wirklich eiskalte Cola Marokkos
      Die Straße, die uns dorthin führt, durchquert prächtige Landschaften. Die sehr unterschiedlichen Reliefs verändern sich nach und nach von den Gipfeln des Hohen Atlas und Hügeln zu hügeligen Hochebenen.

      Die Wasserfälle befinden sich im Dorf Imouzzer am Fuße des Hohen Atlas auf 1200 Metern über dem Meeresspiegel.
      Die Wassermenge, die aus den Wasserfällen fließt, ist von Jahreszeit zu Jahreszeit unterschiedlich. Leider hat der Regen der letzten Tage nicht ausgereicht um die Wasserfälle zu reaktivieren. (Das beigefügte Bild ist von Wikipedia und zeigt die Wasserfälle wenn sie Wasser führen)
      Aber die wunderschöne Strecke durch den Atlas war genug Entschädigung.
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    • Day 28

      Paradise Valley - Agadir

      September 16, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 20 °C

      Da wir so langsam Mal wieder unsere Zelte aufstellen wollten und neu gewonnene Freunde von uns mit ihrem Bus ebenfalls Richtung Agadir unterwegs waren, beschlossen wir kurzerhand den nächsten Campingplatz nördlich von Agadir mit Meerblick anzufahren und dort 1-2 Tage zu bleiben, um etwas den Strand zu genießen und mal kein Motorrad zu fahren.

      Nachdem die Zelte aufgestellt waren, ging es ins Hinterland von Agadir, in das sogenannte Paradise Valley, um dort durch die Schlucht zu wandern. Hier zieht sich eine tiefe Schlucht durch die Berge, in welcher ein Fluss fließt mit einzelnen Becken zum Baden.
      Aufgrund einer schon 6 Jahren langen Dürre in den Gebiet und der Fähigkeit der Marokkaner jeden erdenklichen Ort mit Müll zu überhäufen, trifft der Name Paradise Valley aber leider nur noch bedingt zu ....

      Auf dem Rückweg fanden wir dann aber noch ein schön gelegenes Restaurant direkt am Fluss, mit integriertem "Fisch Spa".

      Abends kochten wir eine Portion Spaghetti und genossen die Aussicht auf den Sternenhimmel und das darunter liegende Meer!
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    • Day 193

      Fun day at a gorge

      November 16, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 30 °C

      Today we went for another surf, this time at a place called boilers. It was alright, spencer was stoked with it he said it was the best surf of the trip. After that we drove abt an hour inland to a gorge called Paradise Valley, it was like a proper oasis with nice cool fresh water to swim in and lots of palm trees. The drive was amazing again with lots of great views and nice windy roads but this time the highlight was definitely the swim. There were quite a few people at the swimming area but it was actually better that way coz everyone was jumping off high places and doing cool stuff, I got to do a backflip off something high which I've been itching to do all trip :)). For the evening we went for a quick lago at boilers again and brought some beers for sunset, it was perfection :). This was our last day with the car, Im so glad we got it it's been a blast!Read more

    • Day 56

      Paradise Valley (2)

      February 18 in Morocco ⋅ ☀️ 24 °C

      Natürlich ist es ein muss hier eine Weile zu verbringen😎.
      Ab ins Wasser an einen Tisch sitzen, den kostenlosen Fischspa (die kommen echt und knabbern an den Füßen - es kitzelt🤣) genießen und nebenher eine Taijin essen (das war bisher geschmacklich die Beste👍😋)
      Anschließend folgen wir einem deutschen Pärchen mit einem Truck einem kurvenreichen Pass 🤪steil nach oben🙈. Da der Stellplatz hier oben nichts für meine Nerven war, fahren wir ein Stück weiter und werden auch fündig.
      Leider bleiben wir beim hineinfahren stecken🙈. Problem:
      Großer Stein links gerammt, rechts hat sich unser Fußtritt in Sand und Stein gegraben und da es abschüssig ist dreht unser rechtes Rad auch noch durch🙈🙈🙈Nein, nein, nein.
      Nach wieder fast 2 Std (inzwischen 20:40), Auto mehrmals auf- und abbocken, Sand und Steine unter dem Fußtritt wegkratzen oder schaufeln und mit 4 Helfen hatten wir es dann geschafft auf den Platz zu fahren. Jetzt kann hier fast jeder rein fahren, denn der große Stein wurde weggetragen und der Sand-Steinberg auf der anderen Seite abgetragen😅.
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    • Day 26

      Paradise Valley Agadir

      March 4 in Morocco ⋅ ☀️ 17 °C

      In aller Früh klingelte unser Wecker.

      Um 07:10 Uhr standen wir beide auf und machten uns erstmals einen Instant-Kaffee. Nachdem wir die feine braune Brühe getrunken hatten, gab es für beide ein Workout.

      Ungefähr um 08:00 Uhr waren wir beide fertig und brauchten noch eine Dusche um uns wieder wohl zu fühlen.

      Angekleidet zog es uns zum Frühstücksbuffet. Wir verputzten schnell unser Frühstück, packten je eine Banane und einen Apfel vom Buffet ein und suchten unser Zimmer wieder auf. Schnell wurden die Zähne geputzt, die beiden Wanderrucksäcke gepackt und schon ging es los.

      Gestern Abend lösten wir noch eine E-SIM mit einer Gültigkeit von 14 Tagen und 1 GB Roaming, damit wir heute navigieren konnten. Tim hatte diese auf seinem Handy installiert, da wir dieses mit einem USB 3.0 Kabel laden können.

      Jasmin fuhr als erstes und Tim war für die Navigation und Musik verantwortlich. Natürlich immer am Start die Migros Bank Musikbox.

      Als erstes führte uns der Weg zu der nächstgelegenen Tankstelle. Da wir keine Ahnung vom Verbrauch unseres Autos hatten, tankten wir voll, für 500 marokkanische Dirham. Durch das Fahren unseres Klapfis machten wir die Erfahrung, lieber zu viel tanken, bevor es unangenehm wird.

      Glücklich von unserem erfolgreichen Tanken schaltete Jasmin den Motor an. 870 Kilometer können wir bis zum nächsten Mal Tanken fahren. Wir merkten, dass wir einen grossen Fehler machten, schoben dieses Problem aber auf den Abend. Jetzt wird erstmals das Land erkundet.

      Die Strasse führte uns durch ein paar kleinere, belebte Dörfer. Mal wurde hier was verkauft, nebenan lief jemand über die Strasse und hin und wieder rannte ein Streuner vor das Auto. Leider kommt es dadurch öfters zu Unfällen. Wir mussten selber eine Vollbremse machen, als ein Hundewelpe vor unser Auto rannte. Er wollte den bereits verletzten Welpen auf der anderen Strassenseite erreichen, welcher die Strassenüberquerung nicht schaffte. Auch der entgegenkommende Lastwagenfahrer legte eine Vollbremse hin, als er das verletzte Tier erblickte. Gott sei Dank nahm ein Fussgänger den verletzten Hund von der Strasse.

      Aufgewühlt setzten wir unseren Weg fort. Wir waren heilfroh, dass wir niemanden verletzt hatten. Zudem hofften wir das Beste für den Kleinen.

      Nachdem wir mehrere Dörfer durchquerten, fuhren wir eine leichte Bergstrasse hoch. Auf Tims Seite entdeckten wir ein Kamel mit einem Baby. Ganz entzückt von dem Anblick, vergassen wir den Hundewelpen für die nächsten Minuten.

      Die Strasse führte uns durch die beeindruckende marokkanische Landschaft und schlängelte sich zwischen dem Atlasgebirge hindurch. Es wirkte alles viel grüner in diesem Tal. Es blühten Blumen, Palmen und wir entdeckten sogar Obstbäume. Als wir näher Richtung Paradise Valley kamen, zeigte sich uns ein kleiner Fluss der neben der Strasse floss.

      Oben am erstes Ziel, dem "Paradise Valley Agadir" gab es einen so gut wie leeren Parkplatz. Wir bekamen ein Ticket mit der Aufschrift "10 Dirham" für den Parkplatz. Man bot uns direkt einen Touristenguide an. Da sie weder englisch, noch wir französisch sprachen, liessen wir es lieber sein. Wir machten uns alleine auf den Weg.

      Nach einer Treppe hinauf, konnte man auf das Valley herunterblicken. Es sah faszinierend und unwirklich aus. Überall um das Valley waren ausgetrockente Pflanzen, Steine und Sand. Nur in der Mitte des Tales erblühte das Leben. Wir stiegen die Treppen ins Tal herunter und standen in einem kleinen Dorf.

      Es gab viele kleine Restaurants mit kuschligen Sitzecken, Getränkeangebote für sehr faire Preise und Tische mit Stühlen, die im Wasser standen. Man konnte dort bei heisseren Temperaturen seine Füsse im kalten Wasser baden.

      Wir spazierten, anstelle des eigentlich zehn Kilometer langen Weges, gute fünf Kilometer. Es sah wirklich wie in einem Paradies aus. Wir waren umgeben von Palmen, glitzernden Wasserquellen, Orangenbäumen und kleinen Strohhütten.

      Zwei kleine verspielte Hundewelpen machten uns auch noch die Ehre. Fasziniert von Jasmins Schuhbändeln sprangen sie uns beide ein wenig tollpatschig hinterher. Zudem trafen wir zu unserer Überraschung auf viele streunende Katzen. Wir wussten nicht genau, wie diese hierher kamen.

      Das Traurige, wie bald an allen Touristenorten, war der sich aufstapelnde Abfall überall. Irgendwie wurde es normal, einfach seine Dinge im Wald zu entsorgen, anstelle zum nächsten Mülleimer mitzunehmen.

      Wir liefen der Quelle des Wassers einige Zeit entgegen als wir uns entschlossen, uns auf den Rückweg zu begeben. Es kamen uns Menschenmassen entgegen. Der ganze Parkplatz war voll. Es waren alles Touristengruppen, die vermutlich jetzt im Valley Mittagessen werden. Schnell machten wir uns aus dem Staub.

      Das nächste Highlight war Taroudannt. Sie ist eine Oasenstadt östlich von Agadir im Landesinneren. Sie ist eine der wichtigsten Städte im Süden Marokkos. Wir entfernten uns somit immer weiter weg vom Meer. Die Gegend wurde immer trockener. Seltener sah man Palmen, grüne Pflanzen oder Flächen. Im Auto wurde es immer wärmer und wir bewunderten die Einheimischen, die sogar mit langen Kleidern und Jacken umherliefen.

      Nach einer kurzen Strecke auf der Autobahn, welche wir fälschlierweise fuhren, mussten wir vier Dirhams Maut bezahlen. An einer Raststätte machten wir kurz eine Pause. Beide mussten dringend aufs WC.

      Da wir die arabische Sprache nicht wirklich beherrschten, ergriff Jasmin einen Türgriff bei dem ein Frauenzeichen war. Entsetzt sprang ihr ein Gärtner entgegen und hielt sie auf. Auf den zweiten Blick merkten wir, dass Jasmin direkt in ein Gebetsraum rein getreten wäre.

      Entschuldigend liessen wir uns von ihm zum eigentlichen WC führen. Aus Interesse inspizierten wir noch den kleinen Laden und waren erneut überrascht über die extrem günstigen Preise. Für ein frisches Sandwich zahlte man 36 marokkanische Dirham und für einen Icetea 11 marokkanische Dirham. Immer alles geteilt durch zehn und man kommt ungefähr auf den Schweizer Betrag.

      Wir entschieden uns für den Icetea und assen unsere mitgebrachten Bananen.

      In Taroudannt parkierten wir etwas ausserhalb der Stadt und wollten direkt loslaufen, als uns ein freundlicher Herr daraufhin hinwies, dass es im Stadtzetrum viele weitere Parkplätze gäbe. Dankend fuhren wir doch Richtung Stadtzentrum. Zu früh gefreut, der Mann folgte uns plötzlich mit seinem Motorrad und wollte uns den Weg zeigen. Natürlich machten wir das einzig Richtige und folgten ihm...

      Im Zentrum parkierten wir vermutlich bei seinem Freund und mussten zum Glück nur 10 Dirhams zahlen. Eingeschüchtert, aber erfreut, dass alles gut ging, verabschiedeten wir uns von ihm mit 5 Dirhams. Wie es das Schicksal wollte, ging er nicht. Er bestand drauf uns bis zum Markt zu begleiten. Kaum angekommen, sollte es weiter zu einer Arganfabrik seiner Familie gehen. Panik überkam uns langsam und Tim bestand darauf, dass wir wirkich alleine weiterlaufen wollen und drückte ihm das Geld in die Hand. Er liess locker.

      Zu zweit liefen wir durch die unbekannten Strassen. Da keine Saisson für Touristen ist, waren wir völlig alleine. Wir hatten keine Angst vor den Einheimischen, aber aufgrund des unguten Gefühls, dass der Mann vielleicht immernoch im der Nähe ist oder sogar das Auto nicht herrücken will, machten wir uns nach 30 Minuten auf den Weg zum Auto.

      Die Stadt selber war schön, jedoch sehr laut und hektisch. Überall wurden Sachen verkauft und gedrängelt. Überfordert von so vielen Eindrücken, nahmen wir kleinere Gassen zurück zum Auto. Immer in der Nähe von Kindern, was uns wieder beruhigte.

      Schnell stiegen wir wieder ein und aus der Stadt raus. Tim suchte anstelle der nächsten geplanten Stadt einen kleinen Park heraus. Wir fuhren noch gut eine Stunde weiter in den Osten.

      Da die Temperaturen bereits jetzt schon so hoch waren, fanden wir den Park nur ausgetrocknet vor. Allgemein waren bereits schon so gut wie alle Flüsse ausgetrocknet.

      Das letzte Ziel war das Atlasgebirge. Wir fuhren ein weiteres Stück Richtung Osten auf circa 1200 Meter über Meer. Wir genossen den Anblick auf die eher kleineren Atlasberge. Es war herrlich still und wir konnten uns wieder entspannen.

      Es war langsam an der Zeit die Rückfahrt anzutreten. Tim und Jasmin wechselten den Platz. Was gibt es besseres als das zweite Mal geschalten einen Berg runterzufahren. Er meisterte die Hürde grossartig mit insgesamt drei Mal Abwürgen in 3 Stunden.

      Auch wieder zwischen den Atlasgebirgszügen entlag, fuhren wir zurück. Dieses Mal auf der anderen Seite des "Flusses".

      Wir sahen viele Obstplantagen und zwischendurch bewässerte Flächen mit Gewächshäusern für Gemüse.

      Ein sehr trauriges und prägendes Ereignis war die extreme Armut wieder direkt vor Augen geführt zu bekommen. Es gab keine direkten Slums, dafür einige Orte mit aufgestellten Zelten. Zudem fuhren viele Einheimische per Anhalter, vermutlich konnten sie sich nichts eigenes leisten. Das Prägendste waren die Kinder, die um eine Mitfahrgelegeheit baten. Entweder von der Schule nach Hause, zur Schule oder um überhaupt einen Weg antreten zu können. Die Vorstellung, dass alleine schon ein Fahrrad für sein eigenes Kind finanziell nicht drin liegt, machte uns zu schaffen.

      Leider konnten wir das Risiko, jemanden mitzunehmen, nicht eingehen. Wir wussten weder wie kommunizieren, noch wie bei einer Bedrohnung zu reagieren wäre.

      In einem kleinen Dorf hielten wir kurz an um ein wenig Fladenbrot zu kaufen für den kleinen Hunger. Es schmeckte super und wir fuhren nach Taghazout zurück.

      Komplett erledigt von den vielen Eindrücken standen wir vor einem geschlossenen Laden. Tim konnte mit seinem 1 GB den Besitzer anrufen. Wir erklärten ihm die Situation mit dem Tank, da dieser immer noch für 400 weitere Kilometer gefüllt war. Der Besitzer ging nicht drauf ein und teilte uns mit es wäre unser eigenes Problem. Wir bejahten seine Aussage, dass wir das wüssten. Es war ihm egal.

      Da wir ihm den Tank nicht schenken wollten, erklärten wir ihm, dass wir das Auto nochmals für 24 Stunden mieten und morgen zurückbringen werden. Er willigte ein. Wir bezahlten bei seinem Bruder, der uns nun entgegen lief, die vereinbarten 40 Euro.

      Wütend aber todeserschöpft, parkierten wir beim Hotel. Direkt im Wanderoutfit marschierten wir zum Buffet. Wir assen mehrheitlich Salat, dazu zwei Stücke Pizza und einige andere Köstlichkeiten.

      Im Zimmer duschten wir schnell und Jasmin rief ihren Vater an, der heute seinen 65. Geburtstag hatte. Jasmin sprach ungefähr eine Stunde mit ihren Elfern und erzählte von ihren heutigen Erlebnissen. Mit neuen Tipps hängte sie auf.

      Kaum war das Licht aus, schliefen wir direkt ein.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 92.50 €
      - Tank: 50.00 €
      - Autovermietung: 40.00 €
      - Lebensmittel: 1.60 €
      - Maut: 0.40 €
      - E-SIM: 5.82 €
      - Internet: 5.00 € (wöchentlich)
      Restbudget der Woche: -27.31 €
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    • Day 35

      Paradiestal

      January 28 in Morocco ⋅ 🌙 15 °C

      Wie gestern bereits angekündigt ging es heute ca 25 Kilometer weiter ins beginnende Gebirge und dort ins "Vallee de Paradis".
      Zunächst galt es jedoch ein kleines Restproblem des Sitzeinbaus zu klären. Der Sitz stand, natürlich fachgerecht eingebaut, so hoch, dass ich mit den Füßen kaum noch an die Pedale kam. Losfahren nicht möglich. Ich weiß aber jetzt nach gut eineinhalb Jahren, mein Fahrersitz ist höhenverstellbar!
      Die Fahrt zum Tal ließ schon einiges erwarten. Die Fahrbahn wurde immer enger, die etwa 200 Meter hohen Felswände rückten immer dichter ran und es war überwältigend zu sehen, welches breite und tiefe, aber jetzt ausgetrocknete Bett sich der Fluss aus dem Gebirge gegraben hatte.
      Das Tal ist wirklich paradiesisch. Von einem Parkplatz ging es fußläufig über einen kleinen Hügel und dann ins Flusstal. Im und am Fluss gab es einige Restaurants und überall saßen oder lagen auf Kissen und Decken meist Marokkaner und wir begegneten auch nur wenigen Touristen, die meist mit Kleinbussen herbeigeschafft wurden.
      Die Marokkaner genossen offensichtlich ihr Wochenende.
      Jetzt stehen wir im Garten eines kleinen Gasthofes, haben uns eine Gemüsetajine. -dss einzige,, was es gab- geleistet und fahren morgen weiter Richtung Süden.
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    • Day 15

      Paradise valley

      March 24, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 28 °C

      Ik kan geen vier dagen luieren, dus vandaag kwam er nog een laatste uitstapje van een halve dag naar wat ze hier paradise valley noemen. Een vallei in het begin van de bergen waar normaal veel water door kan stromen maar door de droogte vrijwel opgedroogd was. Wel was het een aangename wandeling, maar veel te traag. Het was in groep met gids en het merendeel was gepensioneerd waardoor alles zeer traag ging. Enkel een paar italianen waren jonger dan ik, de rest hoorde ik hoorbaar blazen en hijgen na een paar stappen op en neer.
      Door de hitte werd het ene pulleke water na het andere gedronken, behalve door de gids want het is ramadan en zelfs water drinken is dan verboden overdag.
      Het hield mij niet tegen om goed te eten met een pint smiddags voor de neus van de barman aan het zwembad.
      In de namiddag heb ik enkel nog een wandeling gedaan aan de rand van de zee, om mijn voeten af te koelen. De golven zijn hier ideaal voor surfers, het ene moment liep ik nog op droog zand en daarna mocht ik mijn short uitwringen.
      De dag ben ik terug geëindigd in het Spaans restaurant omdat ik zin had in paela, en hij was uitstekend.
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    • Day 4

      Paradise Valley Agadir

      October 2, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 35 °C

      Heute waren wir unterwegs zum Paradise Valley bei Impuzzer.
      Vorher noch ein kleiner Abstecher nach Agadir in einen Drink Shop. Hier bekommt man legal Wein.
      Der Canyon liegt ca 50 Kilometer von der Küste Landeinwärts.
      Die durchschnittliche Jahresregenmenge in der Gegend hier liegt bei ca. 250ml/ m². Trotzdem war viel Wasser im Canyon.
      Schön und wild das Tal, mit vielen Becken zum Schwimmen und reinspringen. Das Wasser war gar nicht kalt, hat aber bei 37° im Schatten doch gut getan.
      Am Ende gab's sehr gutes Essen, mit Fischpetticure am Tisch...
      Ein sehr schöner Ausflug !
      Und wir waren fast alleine.
      Die Menschen die wir getroffen haben waren allesamt mal wieder super nett und freundlich !
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    • Day 10

      Paradise Valley

      September 29, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 28 °C

      Hier haben wir den Tag mit Hussein verbracht. Er ging mit uns mehrere Stunden wandern und erzählte uns einiges über den Ort.
      Das Paradise Valley ist entstanden, da ein Pärchen vor 50/60 Jahren hier mit dem Camper Urlaub gemacht hat. Sie sind Wochen oder sogar Monate geblieben und haben danach ein Buch über das " Paradies" geschrieben.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Tarhat Ou Annkerim

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