Myanmar
Bagan Temple

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Travelers at this place
    • Day 169

      Bagan - Stadt der Ziegelsteine

      July 24, 2018 in Myanmar ⋅ 🌧 28 °C

      Die historische Königsstadt ist bekannt für seine Sakralgebäude aus Ziegelsteinen. So stehen auf einer Fläche von knapp 40 Quadratkilometer über 2000 Pagoden, Stupas und Tempel. Der damalige Herrscher liess sogar über 6000 solcher errichten. Die Stadt am Irrawaddy-Fluss ist ein beliebtes Touristenziel, da die Steppenlandschaft mit den historischen Gebäuden weltweit einmalig ist. Auch eine Fahrt mit dem Heissluftballon zum Sonnenaufgang ist eines der Highlights. Mit dem Elektroscooter waren wir während 2 Tagen jeweils vom Sonnenauf- bis zum Sonnenuntergang unterwegs, sind manchmal im Schlamm stecken geblieben, haben einzigartige Plätzchen gefunden oder ein burmesisches Make-up erhalten. Die Heissluftballonfahrt haben wir ausgelassen, die steigen in der Nebensaison leider nicht in den Himmel.

      Mit dem Minibus gingen wir weiter nach Kalaw, eine Kleinstadt auf 1300 M.ü.M., welche von den Briten in der Kolonialzeit als Rückzugs- und Erholungsort sehr beliebt war. Von hier starten wir morgen unsere 3-tägige Trekkingtour zum Inle-See. Wir hoffen ihr habt alle brav ausgegessen. Heute hat es nämlich den ganzen Tag geregnet...🤔

      Ach ja, in Bagan durften wir wieder einmal Betten einweihen. Wir waren die ersten, die im 2. Stock des neu gebauten Hostels übernachten durften.
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    • Day 371

      Geburtstagsklettern mit Terror-Touris

      January 22, 2019 in Myanmar ⋅ ☀️ 26 °C

      Kurz nach unserem einjährigen Reisejubiläum, feiere ich auch schon wieder Geburtstag. Den Zweiten auf Reisen. Letztes Mal in Uruguays Montevideo, dieses Mal in Myanmars Bagan. Und somit schon wieder nicht zu Hause bei Freunden und Familie. Schon traurig. Da helfen auch die geburtstäglichen sexuellen Gefälligkeiten nur bedingt. Aber sie helfen. Wie immer. Und dank Elektroscooter, Pizza und Vodka steigert sich die Stimmung im Laufe des Tages auf ein durchaus ansehnliches Niveau. Auf den letzten Metern helfen dann noch Tequila und Cohiba mit. Ich fands toll. Den Rest vom schönen Bagan und den einhundertsechsundvierzigtausendvierhundertzwölf Tempeln und Pagoden sollen der schönen Sue ihre schönen Fotos erzählen. Ich mag nicht mehr schreiben. Hab schliesslich Geburtstag. Verdammt nochmal.

      Ok, eine Sache noch. Uns fällt auf, dass im heutigen Myanmar - wohl anders als in Thailand vor dreissig Jahren - relativ viel Angebot auf relativ wenig Touristen trifft. Trotz Hochsaison. Viele Restaurants sind leer und im Hotel in Inle Lake waren wir stellenweise die einzigen Gäste. Wie ein Tourguide erklärt, sind die Touristenzahlen rückläufig und man vermutet, dass das nach dem letzten grossen Erdbeben 2016 verabschiedete Verbot zur wilden Besteigung von Tempeln und Pagoden einer der Gründe sein könnte. Als ob Touristen in erster Linie hierher kommen, weil man hier noch auf religiösen Bauten rumklettern und Kulturgüter zerstören kann. Wir können den Mann beruhigen, daran liegt es wohl nicht. Das war in Thailand vor dreissig Jahren ziemlich sicher auch schon verboten. Die Geschichte mit den Rohingya dürfte da mehr Einfluss haben. Wir hatten uns deswegen selber überlegt, ob wir überhaupt kommen sollen. Nicht einfach für die Leute hier, die erst vor wenigen Jahren die ersten grossen Touristenströme erlebt, darauf reagiert und viel investiert haben und nun bereits wieder mit schwindenden Besucherzahlen kämpfen. Vielleicht merkt das die angeschlagene Regierung um Suu Kyi irgendwann auch noch. In der Zwischenzeit versuchen wir - zumindest in diesem einen Fall - das Richtige zu tun und klettern trotz Geburtstag nicht wie die vielen Terror-Touris auf irgendwelchen Pagoden rum. Denn trotz Verbot lässt man die Geld bringenden Touristen weiterhin gewähren und bestraft stellvertretend lieber einen lokalen Guide, sollte sich denn einer in der Nähe befinden. Lustige Welt.

      Ach ja, da war noch was. Der eine Top-Türke wollte für eine abschliessende Beurteilung ja noch zusätzliche Fotos mit längerem Haar. Soll er haben. Und siehe da, trotz den neununddreissig Lenzen scheint plötzlich alles ganz toll in meinem Spenderbereich. Ha, sag ich doch! Verdammte Pfuscher. Also ab nach Ankara. Irgendwann.
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    • Day 15

      Die alte Königsstadt Bagan

      September 27, 2019 in Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

      An unserem ersten Tag in Bagan waren wir von der Nachtbusfahrt so erledigt, dass wir den Tag zum Ausruhen nutzen wollten (/mussten). Gegen einen kleinen Aufpreis konnten wir zum Glück schon 8Uhr morgens unser Zimmer im Ostello Bello Hostel beziehen und schlossen erstmal die Gardinen, um ein wenig Schlaf nachzuholen. Am Nachmittag nutzten wir die Möglichkeit, unsere Wäsche zu waschen und gingen anschließend um die Ecke in ein vegetarisches Restaurant! Abends stand auf dem Hostelplan eigentlich "Culture Night", die wir verpassten, da wir durch das plötzlich aufziehende Gewitter an unseren Essenstisch gefesselt waren. Aber da es in Strömen regnete und wir die Situation einfach nicht ändern konnten, bestellten wir uns nach dem Veggie Burger und einem Gemüsecurry noch Pancakes zum Dessert sowie einen super leckeren Ingwertee. Wir kamen mit dem Restaurantbesitzer ins Gespräch und da wie so oft der Humor und die Chemie gut passte, saß er sich zu uns und wir spielten einige Runden Uno zusammen...wir tauften ihn "Uno Master" , weil er uns zu seiner Belustigung nahezu jede Runde abzog und somit hatten wir durch die Gespräche auch irgendwie wieder unsere eigene, "Culture Night" erlebt :).
      Am nächsten Morgen startete unser Tag um 8Uhr morgens mit einer vom Hostel organisierten Scootertour durch das Umland von Bagan. Für 5.000 MMK (ca. 2,80€) liehen wir uns einen E-Roller und los ging es.

      Bagan war einst eine Königsstadt am Ostufer des Irrawaddy, in der über 2.000 Pagoden in der steppenartigen Landschaft in den Himmel ragen. Der von Tempeln bestandene Bereich erstreckt sich über ca. 37 km² und bildet eine der größten archäologischen Stätten Südostasiens. Seit Juli 2019 gehört Bagan auch zum UNESCO Weltkulturerbe!

      Der Bauboom in Bagan begann bereits mit dem 11. Jahrhundert und setze sich in den nachfolgenden Jahren fort. Die Bauwerke lassen sich hinsichtlich ihrer Konstruktion in Tempel, Stupas und Klosteranlagen unterscheiden und enthalten ab und an auch im Inneren künstlerische Meisterwerke, vorrangig aus dem 11., 13. und 18. Jahrhundert. Die Wandmalereien finden sich wiederum oftmals als Motiv in den von den Straßenkünstlern ausgestellten Bildern wieder.

      Da es am Vorabend stark regnete, sollte die Tour auf dem E-Roller besonders spannend werden. Wir fuhren los zur ältesten Pagode, erst ein wenig auf der Straße und dann off-road! Es war schon eine Meisterleistung, die ganzen Pfützen und somit Löcher auszulassen, der E-Roller an sich ist nicht so schwer und rutscht demnach gern auch mal weg! Während Saufi mich noch fragte, ob ich ein Video machen kann, erwiderte ich nur, dass es mir zu rutschig ist... Nachdem sie meinte, bei ihr wäre das ja gar nicht so, zog es ihr im nächsten Schlammloch schon das Hinterrad weg und erzeugte im Fall mit Vollgas noch eine schöne Schlammfontäne - zum Glück bin ich nicht hinter ihr gefahren und zum Glück ist natürlich auch nichts weiter passiert, außer dreckige Füße und während wir noch so lachten, zog es auch mir in der Kurve 5min später das Hinterrad weg... Die Gruppe hat sich sehr über unsere Einlagen gefreut!

      An diesem Tag sahen wir auf der Tour die bedeutensten Bauwerke von Bagan: von der ältesten bis zur höchsten Pagode, diejenige, die die schönsten Wandmalereien hat und natürlich die beeindruckendste aller Pagoden. Unser Tourguide hatte so ein wahnsinnig breites Wissen, dass er uns zu jedem Bauwerk und auch Bagans Geschichte sehr viel erzählen konnte! Es war absolut beeindruckend und spannend!

      Nach ca. vier Stunden fuhren wir noch nach Alt-Bagan, um uns eine Werkstätte für traditionelle Lackmalerei anzuschauen. Das Wissen darum nahmen die alten Burmesen einst aus China in ihre neue Heimat mit. Die Grundsubstanz für den Lack bildet das Harz des Lackbaumes, zum Abdichten der Gefäße wird eine Paste verwendet, die aus einer Mischung des Lackharzes mit Reiswasser und Holzmehl entsteht. Für die Dekorierung wird das Lackharz pur verwendet. Dabei werden die Ornamente mit jeweils unterschiedlichen Farben mehrfach aufgetragen, getrocknet, geschliffen und erneut aufgetragen. Wenn man die Prozedur dessen kennenlernt, ist es absolut beeindruckend die ganzen fertigen Meisterwerke zu sehen, leider sprengten diese aber auch unser Souvenirbudget :)!

      Anschließend kehrten wir noch für Curry und Fruchtsaft in einem Restaurant ein und bekamen von unserem Guide auf dem Rückweg einen Geheimtipp für den Sonnenuntergang! Leider ist es heutzutage größtenteils nicht mehr erlaubt, die Pagoden zu besteigen, einerseits weil viele durch zwei Erdbeben (1975/2016) beschädigt wurden und nicht wirklich sicher sind und andererseits weil die Besteigung durch den Massentourismus die Bauwerke weiter beschädigt und man gerade aktuell durch die Aufnahme der Unesco strengere Regularien für den Erhalt aufsetzt!

      Wieder am Hostel angekommen, entspannten wir eine Runde und fuhren später nochmal mit Carmen und Manu von der Tour zum Sonnenuntergangsspot. Da die Wolken aber zu dicht waren, sahen wir nicht viel und beobachteten eher amüsiert eine Schulklasse, die Popcorn und Cola mit auf die alte Ruine brachten und sich natürlich wie immer freuten, dass europäische Touristen um sie rumkletterten.
      Wir fuhren anschließend noch auf ein Bier zum Fluss und sahen ein wenig rot gefärbten Himmel bis wir schließlich unsere Roller abgaben und noch entspannt zusammen essen gingen...ein mal wieder sehr gelungener Tag :)
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    • Day 16

      Bagan Rollertour 2 und Ausruhen

      September 28, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 30 °C

      Da man es sicher nicht schafft, Bagan an einem Tag zu sehen (und sicher auch nicht an zwei Tagen), liehen wir uns am zweiten Tag nochmal zwei Roller aus und fuhren auf eigene Faust los. Zuerst sollte es zum lokalen Markt gehen, bei dem wir geruchstechnisch wieder an unsere Grenzen gelangten - bei 35 Grad lagen überall mit Fliegen übersäht Meeresfrüchte, Fisch und Hühnchen rum, Saufi wollte eigentlich am Liebsten wieder umdrehen aber ich brauchte eine Hose :D Also schoben wir uns Luft anhaltend vorbei an den Stinkeecken und tauchten unter den Wellblechdächern in das Markttreiben ein! Wo man nur hinsah waren überall Stoffstände mit Näherinnen, Souvenirshops, Bekleidungsstände, Süßigkeiten, Trockenfisch und und und - ich frag mich immer, wer das alles kaufen soll... Nach ein paar Ständen fand ich dann auch meine Hose für 2,50€ , die erst ein Loch an der Seite hatte aber sofort mit "no problem" von der Näherin nebenan in 3 sek genäht wurde und somit konnte es weitergehen, raus aus dem heißen Gewächshausmarkt und ab zu den Pagoden...

      An diesem Tag war zufällig auch "World Tourism Day" und neben der berühmten Ananda Pagode gab es demnach ein buntes Food Festival mit Live Musik und Programm! Da ja aber bekanntlich in Myanmar alles anders ist, war auch hier wieder einiges Lustiges zu beobachten: Zuerst musste man sich Essensmarken holen, diese kosteten 500MMK (ca. 30 Cent) und konnten an den einzelnen Essensständen jeweils eingelöst werden! Es war als wenn es was umsonst gab (also gabs ja fast bei 30 Cent pro Mahlzeit) so sehr schubsten sich sie Leute von einer Seite zur anderen (inkl. mich), um Burger, Sandwich, Curry, Desserts und vieles mehr zu ergattern...Manche hielten so viele Verpackungen und Tüten in der Hand, dass sie sich wahrscheinlich eine ganze Woche davon ernähren konnten. Die Bands spielten burmesischen Rock und das so laut, dass man sein eigenes Wort kaum verstand... Zwischendrin trällerte immer mal eine Frau super schief ihre Lieder und somit beschränkten wir uns auf das Wesentliche - satt werden - um dann wieder in die Pagode Felder und die umliegende Ruhe einzutauchen!

      An dem Tag düsten wir also dahin, wo uns der Sinn danach stand, besichtigten noch weitere Pagoden in Alt-Bagan und fuhren über fahrbare Wege und (versuchten) auch nicht fahrbare Wege, wir sind nicht hingefallen aber waren oft kurz davor :), es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und war auch zusätzlich entspannt, da wir allein entscheiden konnten, wo wir überall halten wollten.
      Die Suche nach dem perfektem Sonnenuntergangsspot war leider wieder nicht so erfolgreich aber eigentlich war es auch fast schöner währendessen auf dem Roller zu sitzen und an mehreren Orten die untergehende Sonne zu beobachten!

      Am Abend bestellten wir uns Club Sandwich im Hostel, da wir zur Abwechslung mal keine Lust auf Reis und Curry hatten und ließen den Abend mit Telefonaten nach Deutschland und Entspannung im Bett ausklingen...

      Am drittem Tag in Bagan buchten wir für den selben Tag einen Nachtbus nach Kalaw, um von dort aus anschließend drei Tage wandern zu gehen. Da die Sonne brannte und die Hitze absolut drückend war, entschieden wir uns bis zur Abfahrt im Hostel auf der Dachterrasse zu entspannen! Wir sind jetzt 2 Wochen unterwegs und jeden Tag passiert so viel - man merkt dann schon, dass man irgendwann auch ein wenig Pause braucht also war der Tag vor der großen Trekkingtour hierfür bestens geeignet!
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    • Day 10

      Afternoon at the temples of Bagan

      September 19, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 28 °C

      4. Small unnamed pagodas - Some of the 2000 odd small old family temples which makes Bagan famous. Some with interesting bird nests on show.
      5. Manuha temple - The temple of giant Buddhas! They built the statues first, then built the building around them, just leaving a tiny path and worship space.Read more

    • Day 51

      Bagan

      December 11, 2016 in Myanmar ⋅ ⛅ 30 °C

      Nachdem wir um 4 Uhr morgens am Busbahnhof in Bagan ankamen, suchten wir uns ein Taxi, welches wir mit den anderen Deutschen teilten 🙈 wir zahlten viel zu viel, aber wir wollten einfach nur ins Hotel und schlafen 😪 Im Hotel war die Tür angelehnt und als wir laut "Hello" riefen, erschienen 3 Frauen, die hinterm Tresen geschlafen hatten 😀 wir durften auch schon aufs Zimmer und fielen sofort ins Bett und schliefen 5 Stunde durch bevor wir um 10 Uhr durch meinen Wecker geweckt wurden 🙈 Wir suchten anschließend nach einem netten Café, in dem wir meinen Geburtstag mit einem leckeren Frühstück starten wollten. Wir fanden dann ein nicht ganz so stylisches Café, aber dafür mit leckeren Pancakes mit Eis 👌
      Anschließend liehen wir uns Fahrräder aus und radelten zu den vielen Tempeln. Bereits in der Stadt konnten wir einige Tempel entdecken 😍 Auf der Hinfahrt hielten wir immer mal wieder an, um die schönen Tempel zu fotografieren 🙈 außerdem brauchten wir mehrere Pause, da es den Tag über 30 Grad waren 😂 Wir zielten 3 größere Tempel an, die die schönsten und am besterhaltenste sein sollten. Die alten buddhistischen Tempel waren mehr als beeindruckend und jeder so verschiedenen 😍 Wie in Kambodscha trafen wir auf viele Einheimische und auch viele Kinder, die uns versuchten Postkarten, Hosen etc. zu verkaufen 🙈 Ich fühlte mich in ein anderes Jahrhundert zurück versetzt als ich die Einheimischen betrachtete: man konnte viele Landwirte entdecken, die mit veralteten Geräte wie einer Sense das Gras mähten. Viele trugen Strohhüte und hatten ihre Gesichter mit der goldenen Farbe bemalt. Vor dem Hintergrund der alten Tempel wirkten die Menschen echt wie vor 100 Jahren 😲 Nach den Tempelbesuchen fanden wir ein nettes vegetarisches Restaurant, in das mich Laura zu meinen Geburtstag einlud 😊 hier in der Gegend scheint es viele vegetarischen Restaurants zu geben. Vielleicht hat das etwas mit ihrem buddhistischen Glauben zu tun. Nach einem leckeren Fried-Rice with Cashewnuts-Gericht, radelten wir zu einem Tempel, von dem aus man den Sonnenuntergang sehr gut sehen soll 😍 und wir wurden nicht enttäuscht, im Gegen-teil. Der Sonnenuntergang vor der Kulisse der alten buddhistischen Tempeln war der schönste Sonnenuntergang, den ich je gesehen habe ☺ das war mein absolutes Geburtstagshighlight 😍 wir waren zwar nicht die einzigen, die den Sonnenuntergang von dem Tempel aus be-trachteten, aber das machte uns nichts aus. Hin und wieder entdeckten wir auch buddhistische Mönche, die den Sonnenuntergang mit uns beobachten ☺ Im Dunkeln ohne Gangschaltung und ohne Licht radelten wir die 5km wieder zurück zum Hotel. Anschließend ließen wir meinen Geburtstag zusammen ausklingen 😊 der Tag fühlte sich zwar nicht an wie mein Geburtstag, dafür fehlt mir meine Familie, aber es war auf jeden Fall ein unvergesslicher Tag ☺ ich bin froh, dass ich Laura an meiner Seite habe, mit der ich meinen Geburtstag verbringen durfte 👭
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    • Day 51

      Bagan

      December 11, 2016 in Myanmar ⋅ ☁️ 23 °C

      Heute haben wir ein entspannten Tag gehabt. Wir haben hier im Hotel gefrühstückt und uns anschließend für mehrere Stunden an den Pool gelegt 🏊🌞 nach den ereignisreichen Vortagen sehnten wir uns nach Entspannung 😍 Gegen Nachmittag haben wir uns auf dem Weg zu einer Bäckerei gemacht, die uns von Einheimischen empfohlen wurde. Dort wollten wir einen verspäteten Geburtstagskuchen essen. Wir fanden in der spärlich bestückten Bäckerei Käse-kuchen und tranken Eiskaffee bei brennender Geburtstagskerze auf dem Tisch, die ich von meinen Mädels auf Reise mitbekommen habe ☺ Auf dem Rückweg mieteten wir uns einen elektronischen Roller, da wir uns morgen Früh den Sonnenaufgang bei den Tempeln angucken wollen 😍 Anschließend gingen wir essen. Ich bestellte einen Tomatensalat, der mir von einer Backpackerin empfohlen wurde und Frühlingsrollen. Es schmeckte gut, aber die thailändische Küche schmeckt uns beiden besser 😀✌Read more

    • Day 52

      Bagan

      December 12, 2016 in Myanmar ⋅ ⛅ 19 °C

      Unsere Nacht war sehr kurz, da wir bereits um 03:45 Uhr aufgestanden und um 04:30 Uhr mit unserem E-Roller losgedüst sind 🚴 Wir sind zu dem Tempel gefahren, an dem wir an meinem Geburtstag bereits den Sonnenuntergang gesehen haben. Bereits kurz vor 5 Uhr waren wir da und ergatterten einen Platz ganz oben. Außer uns waren erst eine Hand voll Leute da. Da-runter professionelle Fotografen, die ihre Kamera + riesen Objektiv auf einem Stativ posi-tioniert hatten 🙈 Nun hieß es warten, unzwar knapp 1 1/2 Stunden. Leider habe ich nicht daran gedacht eine Jacke einzupacken und so saß ich bibbernd im Dunkeln auf einem alten Tempel 🙈 nach und nach kamen immer mehr Leute hinzu, aber wir hatten mit Abstand die besten Plätze ☝ da hat sich das frühe Aufstehen auf jeden Fall gelohnt. Langsam wurde es heller. Gegen 06 Uhr hatten Laura und ich schon Sorge, dass man an diesem Tag womöglich keine Heißluftballons sehen könnte. Aber wir wurden nicht enttäuscht: Pünktlich zum Sonnen-aufgang gegen halb 7 starteten 20 Heißluftballons 😍 es war ein so wunderschöner und unbe-schreiblicher Anblick, wie die Ballons über den alten Tempel in den Sonnenaufgang flogen. Nach vielen Fotos, genossen wir unser mitgebrachtes Frühstück bei dem aller-schönsten, magischen Ausblick. Auf Bagan bei Sonnenaufgang mit den Heißluftballons hatte ich mich im Vorfeld besonders gefreut und schon Monate vorher war dieses Bild mein Destophintergrund 😊 das ist das schöne am Reisen und es fühlt sich jedes Mal so unreal an, wenn man die Sehenswürdigkeiten dann endlich mit seinen eigenen Augen sieht 😍 Nach unserem Früh-stück guckten wir uns noch 3 weitere Tempel an, die alle unter dem Erdbeben im August leicht zerstört wurden. Ein Tempel war leider gar nicht mehr wieder zu erkennen, da die ganze Spitze eingebrochen war 😕 aber die Myanmesen waren fleißig dabei, die Schäden wieder auszugleichen und das auf ihre Art: als Baugerüst dienten dünne Holzstäbe, die nicht sehr sicher aussahen, aber 4 Myanmesen trugen. Wir entdeckten Mönche mit Bauhelmen, die fleißig mit anpackten und überhaupt sehr viele fleißige Bauarbeiter 😲 Da Laura und ich Angst vor den sandigen Straßen hatten, schoben wir unseren Roller häufig oder gingen zu Fuß. Zu der Uhrzeit waren wir fast alleine unterwegs und die Temperaturen waren sehr angenehm 😊
      Gegen 10 Uhr waren wir mit der Besichtigung der wichtigsten Tempel durch und waren durch den Schlafmangel völlig k.o. Wir fuhren zum Hotel zurück und legten uns an den Pool auf unbequeme Liegen und schliefen beide schnell ein 😪 Gegen Nachmittag fuhren wir mit dem Roller nochmal los, um Lebensmittel einzukaufen. Danach wollten wir den Roller wieder abgeben, aber wir fanden einfach nicht den Laden🙈 wir fuhren bestimmt 3x daran vorbei bis wir endlich erkannt wurden 😂 Anschließend liefen wir zum Hotel zurück und gingen sehr früh schlafen 😪
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    • Day 54

      Bagan

      December 14, 2016 in Myanmar ⋅ ⛅ 19 °C

      Nach knapp 11 Stunden Schlaf weckte uns der Wecker 😀 wir machten uns schnell fertig und aßen Frühstück im Hotel bevor wir uns an den Pool legten. Erst gegen 18:30 Uhr wurden wir abgeholt, um mit den VIP Nachtbus zum Inle-lake zu fahren. Also mussten wir den Tag in Bagan noch irgendwie rumkriegen. Leider wussten wir nicht mehr genau, was wir machen sollten 😂 Nachdem wir knappe 2 Stunden am Pool gelegen haben, gingen wir zu dem Café, an dem ich an meinen Geburtstag gefrühstückt haben. Wir wollten das schnelle Internet nutzen, um Uni-Bewerbungen zu schreiben und für Recherchen. Ich bewarb mich an der Fh in Mainz und Laura bestellte Weihnachtsgeschenke für ihre Mom. Anschließend liehen wir uns nochmal einen E-Roller, um den Sonnenuntergang nochmal von einem anderen Tempel sehen zu können. Bevor wir losfuhren, packten wir unsere Bsckpacks. Gegen halb 4 düsten wir los. Eine Hotelangestellte gab uns den Tipp, zu einem nicht so bekannten Tempel zu fahren, von dem man einen super Blick haben soll. Wir fuhren knapp 20 Minuten und stellten unseren Roller wieder früh ab, weil der Tempel nur über einen Sandweg zu erreichen war. Als wir beim Tempel ankamen, entdeckten wir nur zwei Paar Flip Flops davor und keine weiteren Menschen. Wir entdeckten dann eine steile, dunkle Treppe, die auf das Dach führte. Der Aufstieg war echt gruselig 🙈 Auf dem Dach angekommen erwartete uns ein wunderschöner Ausblick 😍 außer uns war nur ein französisches Pärchen dort. So konnten wir ungestört warten und Fotos machen 👌 Gegen 17 Uhr kamen leider noch mehr Leute in Minivans. Insgesamt waren wir ca.15 Leute, also nichts im Vergleich zu den Vortagen. An diesem Tag war es leider sehr bewölkt, sodass man den Sonnenuntergang nicht ganz so lange sehen konnte. Neben den Sonnenuntergang konnte man auch den Vollmond in seiner ganzen Pracht betrachten 🌝Auf dem Rückweg zum Hotel gaben wir den Roller ab und gingen in ein Restau-rant, in dem wir schon zwei Tage zuvor gegessen hatten 👌Wir waren dann erst gegen 18 Uhr im Hotel und bereits um 18:20 Uhr wurden wir von dem Busunternehmen abgeholt. Gestresst buchten wir aus und packten unseren letzten Kram zusammen bevor es dann in einen großen Fahrzeug mit viel zu vielen Leuten zum Busbahnhof ging. Der VIP Bus bot mehr Platz als der normale Bus, aber war leider nicht so bequem wie der Nachtbus in Thailand 🙈 dazu war es noch sehr kalt, sodass die Fahrt nicht ganz so angenehm war.Read more

    • Day 108

      Just a few temples in Bagan & trek pt 1

      June 11, 2017 in Myanmar ⋅ ⛅ 19 °C

      Bagan - a definite highlight. It's absolutely stunning. An ancient city with thousands of pagodas and temples dotted around the landscape. Small ones, medium ones and large ones as far as the eye can see - incredible. Despite having seen numerous temples on this trip (if you didn't know, they are quite common in SE Asia 🤓), Bagan is still a site to behold. I arrived just in time for sunrise so the taxi took us to a viewing temple - the sun was just about up when we got there but the view was still great. I got to the hostel and for a lot of the rest of the day caught up on some sleep. In the evening they organised a boat tour on the river to watch the sunset.

      I signed up for the hostel tour around Bagan the following morning. You had to rent an e-bike, basically an electronic moped that was practically silent (I want one, they are great for buzzing around!) and follow the group. It was excellent. The guide took us to a few of the main temples and explained a lot about the history of Bagan - he was pretty amusing. He also took us to a school for young monks (more like misbehaving monks based on our experience). About a hundred kids were shouting, play-fighting, throwing stuff etc - just being kids, it was quite funny. The guide was trying to teach them English and they eventually calmed down a bit and came to chat to us for a while. Their English was actually pretty good and they were well versed in basic phrases. They also knew a fair bit about football too, but after ten minutes or so they lost concentration and it all decended into chaos again and they just wanted to wrestle and take selfies. I ended up with two trying to arm-wrestle me at once while another would violently smack his mate with a plastic fan - less 'ohm', more arrgh! 🤣

      After that energy, we went back on the bikes to a little restaurant before winding our way through the temple grounds back to the hostel. In the evening we went for another sunset tour, this time to the pagoda area. You could climb up and see all around Bagan. Unfortunately clouds got in the way of an amazing sunset - a recurring problem in Myanmar but definitely a nicer 'problem' to have.

      On my final day in Bagan, I went to Mount Popa, a large temple situated on top of a hill that's an extinct volcano. It looks very impressive from afar, but when I got to the top it's a bit of a standard affair. The view of the surroundings however was really nice and there are loads of wild monkeys running about. One stole this man's cigarette much to his irritation and my amusement. On the way back we stopped at a palm sugar making place and tried a few flavours - very tasty but probably a quick route to diabetes if regularly consumed.

      Got the night bus to Kalaw (the jumping off point for treks to Inle Lake) we arrived annoyingly at 3.00AM it was supposed to be 5.30 AM. So we wandered to our hotel and slept until the morning. The following day we walked around the town and compared trekking companies. Our group settled on one due to start the next day and for the rest of the day we pottered about, had some noodles and got ready for the trek.

      Day one:

      It's tipping down with torrential rain and I'm about to start a three day trekking experience - current mood: unamused. 😒 We're in the office of the trekking company awaiting our start and eventually set off sporting our much needed rain ponchos up the hill and into the Kalaw countryside. The rain is lashing down as we ascend into the surrounding areas. We stop for lunch at a viewpoint where we can see precisely nothing owing to the cloud. After a while it clears a bit and the view is better. A woman dressed in traditional tribe clothing is having a photo shoot too on the mountain which is cool to see.

      After lunch we set off walking again, thankfully the rain has subsided and we're able to enjoy the trek. The surroundings are very scenic and our guide is hilarious. He has this weird laugh he does when you ask him a question, then sort of nervously runs away grinning slightly maniacally. Endearing and strange at the same time. We continued walking and reached our guesthouse for the night. A giant spider decided to appear in our room and we spent the next 20 minutes trying to catch it, eventually we managed to put it outside much to everyone's relief - rather not have that fall on you in the middle of the night 🕷. We ate some great homemade food and played a few games before retiring for bed and getting set for day two.

      ...to be continued
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    You might also know this place by the following names:

    Bagan Temple, Temples de Bagan

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