Nepal
Besishahar

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Travelers at this place
    • Day 15–16

      Trekking Tag 12 - Bintham nach Tilche

      April 18 in Nepal ⋅ ⛅ 20 °C

      ...und dann weiter mit dem Jeep nach Besi Sahar.

      Nach dem aufregenden Übergang über den Pass ging es heute in die letzte Etappe.
      Wir haben beschlossen, das Programm etwas umzustellen - und deshalb geht es morgen mit dem Bus nach Pokhara, zweitgrößte Stadt nach Kathmandu in Nepal und bekannt für seinen Erholungsfaktor ;-)

      Ich brüte leider eine kleine Erkältung aus und habe entschieden nicht durch's untere Annapurna Tal noch für einen Tag zu hiken - hätten tatsächlich auch etwas mit dem Jeep fahren müssen, um dann am Sonntag direkt nach Kathmandu zu fahren.
      Es gibt noch einen Abstecher nach Pokhara, um mich etwas zu erholen - irgendwie fahren alle da hin.

      Und da ich mich wirklich etwas angeschlagen fühle, erstmal nur ein Lebenszeichen aus Besi Sahara - mit ein paar Bildern.
      Die Geschichten dazu gibt es dann morgen noch überarbeitet.

      Und jetzt kommt die Geschichte dazu :-)

      Bintham war ja dann der Finalort für die Passüberquerung. Eigentlich hatten wir alle gehofft, dort etwas Netz zu haben, um unsere Geschichten zu erzählen, aber aufgrund von "Buschbränden / Bushfires" ist wohl seit ein/zwei Monaten das Internet dort gekappt. Naja, auch nicht so schlimm.

      Wir haben uns am Abend mal wieder ein Hühnchen gegönnt - sozusagen zur Feier des Tages, aber irgendwie haben wir "Ausländer" nicht sooo viel davon gesehen. Aber auch nicht so schlimm - ich glaube, unsere Guides und Porter hatten eine gute Zeit.

      Mich hat dann etwas eine kleine Erkältung eingeholt und deshalb habe ich am nächsten Tag mit Babu gesprochen, ob wir den Trek nicht umstelelen könnten. Die letzten beiden "Etappen" wären sowieso etwas komisch geworden - einmal mit dem Jeep eine ganze Strecke durch das Tal runter und dann nochmals einen Tag durch ein paar Dörfer im Tal laufen. Irgendwie klang das auch nicht soooo spannend und klang eher nach einer "Verlegenheitsoption", da wir praktischh zwei Tage schneller waren als ursprünglich geplant.
      Alle anderen wollten direkt in Richtung Pokhara aufbrechen - und das war dann auch die Option für mich.
      Nach einem ersten Nachmittag und Abend ini Pokhara (schreibe später wieder mehr dazu), kann ich sagen, genau richtig.

      Also, damit los von Bintham nach Tilche, wo unsere Guides dann überlegt haben (praktisch noch auf dem Weg), ob wir uns nicht direkt einen Jeep suchen, um nach Besi Sahar zu fahren. Das ist die nächste größere Stadt, von der dann Busse in Richtung Pokhara (oder auch Kathmandu) gehen.

      Und man merkte bereits nach ca. 1 Stunde, dass wir schon wieder deutlich niedriger sind - wir waren plötzlich wieder im dichten Pinienwald, es roch wieder ganz anders, es hat sich anders angehört - und es schmeckte wieder ganz anders :-)

      Genau - schmeckte....
      Der Wald war auch geprägt von riesigen Rhodendron Büschen (oder Bäumen) in unterschiedlichsten Farben.
      Viel mehr als beim Aufstieg - da scheint die andere Talseite doch etwas auszumachen.
      Und Irwa, der Guide von Kim und Philip, ein wandelndes Lexikon, meinte auch, dass man die Rhododendron Blüte auch essen könnte. Sie wäre wohl insbesondere auch gut, wenn man Fischgräten verschluckt hat.
      Also, gesagt, getan - wir natürlich alle probieren müssen.
      Und ich kann Euch sagen - kann man machen, muss man aber nicht :-)
      Die Blüte war ziemlich bitter und der Geschmack blieb auch lange im Mund sitzen.
      Kein Wunder, dass die bei Gräten hilft generiert wahrscheinlich so viel Speichel, dass die Gräten richtig flutschen...

      Im Abstieg waren wir dann auch bereits im Annapurna Gebiet und sind auch immer wieder an einer Strasse entlang gelaufen - zwar noch nicht viel befahren, da noch eine Brücke bei Tilche fehlt, aber man erkennt hier auch bereits (und später noch deutlich schlimmer), was der Strassenbau mit den Trekking Trails macht.
      Leider haben sie hier noch kein Gefühl dafür und haben die Strasse praktisch auf den Trails gebaut - und damit eigentlich alle Guesthouses zunichte gemacht, die damals gebaut wurden, da hier keiner mehr anhlält.

      Gezeigt hat sich das dann aber nach Tilche besonders, da die Strasse dort kontinuierlich von Jeeps befahren wird, die insbesondere die Annapurna Trekker hoch in die Berge bringen und sie mittlerweile in 3/4 Tagen über das Annapurna Base Camp gehen können.

      Aber in Tilche war damit auch das Ende unseres Trekking Trips gekommen - und damit auch Zeit für mein Ritual, das ich letztes Jahr bei meiner Alpenüberquerung begonnen habe. Ich sammle am Anfang des Wegs ein paar Steine ein und einer wird am Ende abgelegt und andere kommen mir nach Hause.
      Und den Stein habe ich an unserer letzten Hängebrücle ("I like suspension bridges") abgelegt - mit vielen guten Wünschen der Reise.
      ....und andere gehen mit nach Hause :-)

      In Tiilche war dann der Umstieg auf den Jeep - wir "Ausländer" und die Guides durften vorne mit fahren, unsere Porter und dann nach und nach weitere Passagiere hinten.
      Ich weiss nicht, wie sie das geschafft haben. Wir wurden mal wieder ziemlich durchgeschüttelt.
      Die Strasse war wieder katastrophal und die eine oder andere Brücke aus Holz war eher abenteuerlich.

      Für 42 Kilometer (Marathon-Distanz) haben wir auch wieder einmal mehr als 4 Stunden gebraucht - Marathonläufer sind deutlich schneller. Naja, vielleicht auch nicht auf dem Gelände, aber auf einen Versuch käme es an :-)

      Mittendrin haben wir auch bei einem Wasserfall angehalten - dem wohl schönsten des Annapurna Treks. Aber eben jetzt komplett mit Jeep erreichbar.
      Zwei witzige Erlebnisse dazu:
      Erstens die ganzen Trekker, die gerade "nach oben" gefahren sind, waren alle noch so shiny und hell. Schuhe waren noch sauber, T-Shirts noch nicht verschwitzt und wir kamen uns in unseren Trekking-Klamotten der letzten zwei Wochen, dem Staub auf unseren Rucksäcken, den Flecken auf den Schuhen und den gebräunten Händen, Gesichtern und Ohren ( :-) ) vor wie die total erfahrenen Langstrecken-Hiker :-)
      Als uns dann eine Gruppe im Auto kurz fragte, wie lange wir unterwegs waren, gab es auch anerkennendes Gemurmel :-)

      Und zweite Geschichte:
      Eigentlich wollten wir da nur eine kurze "Pipi-Break" machen, aber das ging mal so richtig schief. Unsere Guides haben sich mit den Damen in der Küche wohl so gut verstanden, dass wir bei Snacks und Bier in der Küche gelandet sind - Philip meinte auch, dass er sich gar nicht wehren konnte, als er bereits das erste Glas Bier in der Hand hatte.
      Unsere Nepali haben dann noch Dhal Bhat mit Puffreis bekommen, was damit nur ein Snack ist und kein richtiges Dhal Bhat - wegen des fehlenden richtigen Reises, aber naja :-)

      Und nach gut 4 Stunden waren wir dann tatsächlich in Besi Sahar - mit einem "Hotel", das praktisch seinem Namen schon gerecht wurde. Eine Dusche am Zimmer und genügend Betten.

      ...und das war dann auch der letzte Abend mit unseren Guides und Portern, da wir uns am nächsten Tag trennen wollten - die einen Richtung Pokhara, die anderen zurück nach Hause nach Kathmandu.
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    • Day 370

      Nepal - Der Annapurna Circuit beginnt.

      October 7, 2019 in Nepal ⋅ ⛅ 26 °C

      Die Fahrt mit dem privaten Fahrer ist entspannt, auch wenn du Straßen in Deutschland gesperrt wären. Unser Glück: der Fahrer liebt sein Auto und donnert nicht, wie ein Wilder am Abhang entlang.
      Und so erreichen wir Beshisahar 5 Stunden nach Abfahrt aus Kathmandu. Um uns herum breitet sich eine Berglandschaft aus und wir bekommen das erste Mal ein Gefühl dafür, was uns erwarten wird.

      Start Beshisahar 820 Höhenmeter:
      Wir wandern am ersten Tag 13km. Ich bin erstaunt, wie leicht uns der Start gelingt. Das Training in Vietnam hat vielleicht etwas gebracht.
      Auch wenn ich nach 4,5h froh bin endlich in
      Ngadi anzukommen. Die Unterkunft ist süß und liegt direkt am reißenden Fluss. Ich bin begeistert von der Gastfreundschaft und dem guten Essen. Natürlich gibt es 'Dal Bhat'. Es ist DAS Essen bei den Wanderern. Ralf sagt "Dal Bhat Power" am Abend gibt dir die nötige Energie zurück. Ich liebe das Gericht. Eine Zusammenstellung aus Reis, Linsensuppe, Kartoffel-Curry, Spinat und eingelegte Chilis. Und das beste: man kann so oft nachholen, wie man essen kann. Perfekt für den ausgelaugten Wanderkörper.
      Die Nacht wird der Horror. Ich schlafe kaum. Alle neuen Sachen sind so stark imprägniert, dass ich kaum Luft bekomme im Schlafsack. Ob es am Ende die Imprägnierung ist oder etwas was ich auf Kathmandu mitgebracht habe werden wir nie erfahren.

      2. Tag: Nagdi nach Ghermu 1130 Höhenmeter
      Der Weg nach Ghermu geht über Straßen und am Fluss entlang. Teilweise ist er beschwerlich wegen den Jeeps, die an uns vorbei donnern. Teilweise ist es beschwerlich weil wir in kurzer Zeit 500 Höhenmeter überwinden. Aber ich spüre noch etwas anderes. Ich fühle mich unwohl und kränklig und so langsam drückt sich eine Erkältung durch, die sich in Kathmandu schon angekündigt hat.
      Wir werden dann noch erfahren, dass es auch anderen ähnlich ergeht, wie mir und es sehr schwer ist nicht eine Krankheit aus Kathmandu mitzunehmen.
      Als wir um 16 Uhr in Germu ankommen bin ich am Ende meiner Kräfte und kann mich kaum noch ausziehen. Die warme Dusche rettet mich. Obwohl ich kaum die Brause halten kann. Unsere Unterkunft ist einfach und die Familie sehr nett.
      Sie werden sich noch wundern, denn wir werden 7 Tage hier bleiben. Und unser Zimmer wird zum Krankenzimmer umfunktioniert.
      Am Abend nach dem Essen sacke ich zusammen.
      Nasennebenhöhlen und alles was dazu gehört verklebt langsam. Am nächsten Morgen wache ich mit Fieber und Gliederschmerzen auf. Ich kann mich ehrlich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so krank war. Wahrscheinlich als Kind.
      Ich schaffe es nur mit Hilfe von Ralf aus dem Bett.
      Wir haben zum Glück alle nötigen Medikamente dabei. Also verschlinge ich Halstabletten und Ibu um das Fieber zu senken. Außerdem wird mir literweise Ingwertee gebraut. Es ist der schönste Ort den ich mir vorstellen kann um gesund zu werden.
      Die Unterkunft liegt mitten im Reisfeld mit Blick auf einen riesigen Wasserfall. Wunderschön.
      Und nach 4 Tagen habe ich genug. Genug vom krank sein. Genug vom Wasserfall. Genug von Nepal. Wieso bin ich eigentlich auf die dumme Idee gekommen hierher zu gehen?
      Ralf muntert mich auf, aber trotzdem vermisst er Vietnam auch. Oder Wärme. Oder eine einsame Insel. Wieso sind wir nicht auf die Malediven oder so? Tag 5 und Tag 6 verlaufen nun draußen. Wir beobachten die Natur und hören Hörbücher. Die Zeit verfliegt und ich werde von Tag zu Tag gesünder. Ralf überredet mich einen weiteren Tag zu warten, damit mein Husten noch mehr abklingt.
      Wir beobachten die Älteste der Familie beim Ernten des Reisfeldes. Die Frau ist über 80 und robbt den ganzen Tag auf allen Vieren und schneidet mit den Händen sowie einem Messer den Reis runter.
      Außerdem laufen wir zum nächsten Dorf und ich überquere die erste hohe Hängebrücke.
      Der Ort ist traumhaft und wir sind uns zum ersten Mal nicht mehr sicher, ob wir den Annapurna noch laufen werden. "Eine Etappe." sage ich. Eine Etappe und wir entscheiden dann.
      Also machen wir uns am achten Tag im Annapurna Gebiet auf den Weg nach Jagat...
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    • Day 74

      Day 12 - Manaslu trek

      April 17 in Nepal ⋅ ⛅ 29 °C

      It definitely felt like we left the mountains behind today, which was sad.

      By now, we'd all settled into our breakfast classics: Cecilia's porridge, James's eggs, and my muesli. Sadly, there was a big furry centipede-like creature in the sugar jar, so I had a little freak out first thing in the morning.

      After that, we set off promptly to the next village, Tilche, where we were to meet the jeep that would take us down to Besisahar.

      I chatted with Cecilia for most of the walk and spoke about how she found the love of her life, her husband, which was not a straightforward tale, but was really beautiful to hear.

      When we arrived at the jeep, James and I squished into the front seat, with Cecilia and two other Nepalese ladies and their two children in the back seat, and Mitra and another guy sitting/standing in the open-topped cargo area.

      Although it was bumpy for lots of the 4+ hour route, it was actually not bad compared to our Langtang return. The hardest part for me was trying not to roll onto the driver next to me, as I had no seatbelt available, and keeping my legs out of the way when he needed to shift gear.

      We'd heard tell that the Annapurna trek route went up roads now, and we saw this first hand as there were quite a few trekkers going up the road with all their gear while us and lots of other jeeps and lorries went by, throwing up dust and exhaust fumes. We definitely picked the better trek.

      As we got lower in altitude, it got steadily hotter. When we arrived in Besisahar, we found ourselves in a bustling city and us in our smelly dusty trekking gear. We ate a delicious lunch in the Manaslu restaurant and then stayed in their super cute blue guesthouse across the street. Our window view was of a cement wall, which was great for echoing the sound of other rooms' noise to us and making it super hard to tell where the goat bleating noise was coming from. Back in civilization, I felt very unsure of what to do with myself, without any mountain to look at and only a busy street to explore.

      At lunch, Cecilia showed us the new clothes she'd purchased as it was easier than trying to wash your clothes, and we chatted and exchanged tales. Getting to sleep was much louder and more chaotic than in the mountains, with the noise of someone watching Call of Duty footage floating up to us and someone deciding 9 pm was a good time to blast the latest Nepali hits, but we drifted off eventually.
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    • Day 21

      Menschen in Nepal

      April 26, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 22 °C

      Die Nepalis, die uns auf unserer Wanderung begegnet sind, waren alle sehr freundlich und freuten sich über einen Gruß - Namaste oder Tashi Delek. Gebettelt hat keiner! Wenn wir Kinder trafen, haben wir ihnen Luftballons und Buntstifte geschenkt.

      Im Tsum Valley wohnen Menschen tibetischer Abstammung, sie sahen deutlich anders aus. Die Lebensverhältnisse waren noch einfacher. Trotzdem strahlten sie eine extreme Ruhe und Gelassenheit aus. Ob sie wirklich alle glücklich sind, weiß ich natürlich nicht 😉
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    • Day 21

      Besi Sahar (heiß) 880m

      April 26, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach dem Frühstück durften wir noch etwa 1,5h selbst laufen, um dann in einen Jeep umzusteigen. Die Fahrt war abenteuerlich - auf einer Strasse, die dem Berg abgerungen war und immer wieder mit herunter gefallenen Steine gespickt. Unser Fahrer gab sein Bestes, unsere 4 Jungs auf der Ladefläche heil zu lassen 😂

      Für die etwa 45km bis Besisahar brauchten wir 4h plus einen Zwischenstop an einem coolen Wasserfall mit frühem Lunch.

      Besisahar ist ein geschäftiger Ort mit einer Einkaufsstrasse und viel Verkehr. Es ist sau heiss, bestimmt über 30°C. Die Frauen laufen hier mit Sonnenschirm rum 😂

      Lok und die Jungs nehmen von hier den Linienbus nach Kathmandu. Für uns ist ein Jeep bestellt, der uns nach Pokhara bringt. Dort bleiben wir 2 Tage und fliegen (hoffentlich) am Freitag Abend nach Kathmandu (die Flugdaten haben wir noch nicht, aber es wird schon klappen...)
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    • Day 2

      Il terzo occhio

      April 21, 2023 in Nepal ⋅ 🌙 17 °C

      Finalmente questa corsa pazza alla Mad Max ha termine, dopo 8 ore. Siamo stravolti. Salutiamo il driver Gibson (che sarebbe ritornato indietro a Kathmandu!) e la sua auto color terra, e facciamo la conoscenza della nostra guida di montagna, Raju.

      Prendiamo possesso della camera nel lodge "The third eye". Lorenzo con la torcia fa una ispezione del lenzuolo, convincendosi che sarà meglio usare il sacco a pelo. Io noto una blatta arrampicarsi sul profilo della finestra. In breve indossiamo la frontale e ispezioniamo i dintorni e il sotto dei letti. Ce ne sono una decina, ogni scoperta è annunciata da rinnovate bestemmie.

      Ceniamo con un ottimo "dal" e birra nepalese. Solleviamo la questione delle blatte con Raju, ma candidamente ammette che è cosa normale e che non ci sono "luxury" qui.

      Ceniamo e prendiamo in mano la situazione. Mi faccio consegnare dalla proprietaria scopina e paletta. Bonifichiamo due dei tre letti sotto gli occhi divertiti di lei, che si butta nella caccia, e di suo figlio, eccitatissimo per il fuori programma.

      La notte si presenta problematica, perché nonostante le mille precauzioni sappiamo che il terzo occhio... è quello della blatta!
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    • Day 18

      Die Lebensader der Annapurna Region

      October 18, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 23 °C

      Wir hatten Glück. Was wir im kurzen Leiberl bei klarer Sicht die letzten 6 Tage raufgegangen sind, fahren wir jetzt bei Regenwetter runter.

      Begeistert, was wir da alles hochgelatscht sind, sind wir außerdem froh, dass der junge Fahrer etwas mehr Gefühl zeigt als sein Vorgänger. Blaue Flecken und Kopfweh sind uns trotzdem sicher, aber man ist mittlerweile einiges gewöhnt.

      Wie wichtig die Jeep-Straße für die Dorfbewohner*innen ist, wird beim beobachten von der Rücksitzbank aus klar. Sind die Jeeps doch eine spontane Mitfahrgelegenheit. Schulter an Schulter werden die Mitfahrer*innen auf dem Warengut der Ladebridge gequetscht.
      Nicht selten wird einer der Blindenpassagiere vorausgeschickt. Personen außerhalb der Fahrerkabine werden von der Polizei 👮‍♂️ nicht gerne gesehen. Die Strafe beträgt 1000 nep. Rupien, was umgerechnet ca. 7 € sind. Die Ladenflächen werden zwar kontrolliert, es wundert jedoch offensichtlich niemanden, dass immer wenn Jeeps anrollen, etliche Fußgänger*innen bei den Kontrollstellen vorbei schlendern. Spätestens hinter der nächsten Kurve werden alle wieder eingesammelt uns die Fahrt geht weiter.

      Auch der Handel mit Waren und der Postverkehr leben von den mutigen Jeepfahrer*innen und der noch sehr jungen Straße. Immer wieder wird auf dem Weg zu- und abgeladen. Dieses System funktioniert den Umständen entsprechend ausgezeichnet.

      Traurig aber wahr - die Straße dient auch als Müllhalde. Immer wieder werden prallgefüllte Speibsackerl, Plastikflaschen, Essensreste und sonstiger Müll aus dem Fenster des Jeeps geworfen.

      Nicht selten sieht man auch noch das ursprünglichste aller Transportmittel. Vor allem auf den schmalen Höhenwegen würde ohne das Pferd nichts gehen.

      Immer noch wird an der Straße gebaut. Fertig wird sie wohl nie und ich bin mir auch nicht sicher, ob man das wirklich Straße nennen kann.

      Ps: Den Text schreibe ich vom Jeep aus, was eigentlich unmöglich ist, denke ich .... und sehe, dass die Nepalesin vor uns schläft.
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    • Day 4

      Annapurna Tag 2

      April 23, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

      So und los geht's mit der Wanderung. Ich fang in den tiefebenen an. Hier ist noch super viel los und ich komme an ganz vielen Terrassen vorbei. Es wird vor allem Mais angebaut. Außerdem gibt's Ziegen, Hühner und Kühe. Ich komme an zwei Müllhalden vorbei aber generell ist es für Asien recht sauber. Die Dörfer sind cool und ich sehe den ganzen Tag keinen anderen Touristen. Mal schauen wie das die Tage noch so wird. Bisher noch keine Blase gelaufen und ich finde ein schönes Guesthouse zum übernachten. Der Weg ist bisher recht einfach zu finden und ist leider teilweise eine Straße. Wobei Straße in Nepal bedeutet. Schlechter Feldweg und Verkehr ist auch nicht. Also zwei Busse und drei Motoräder den ganzen Tag. Einmal muss ich mit einem Bambus kämpfen und einmal ist der Weg abgerutscht aber dann ist auch cool wenn wieder Stücke einfach zu laufen sind. Es gibt viel Infrastruktur hier auf jeden Fall für Wanderer. Ich komme an mehreren Wasserfällen vorbei. Highlight Ziege blockiert den Weg. Pisst und stellt sich dann so quer auf den Weg das ich kaum vorbei komme. Unklar warum die Ziege am eigen Urin gerochen hat.

      Es fängt mehr mals an zu winden und zu nieseln und am Ende bleibt es doch trocken. Hab ich nochmal Glück gehabt und gerade nach der Dusche hab ich das Gefühl reicht auch für heute. Muss es ja nicht gleich zum Anfang übertreiben.
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    • Day 71

      Départ pour 12 jours dans les Himmalayas

      November 16, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 19 °C

      Circuit du tour des Annapurnas de Dharapani jusqu'à Jomsom.
      Au total 10 jours de marche, 130km et 5600m de dénivelé positif (dont la plupart quand l'oxygène commence à manquer !) Et surtout en portant mon sac à dos !
      Et me voilà partie dans cette aventure folle ! Les paysages se succèdent et je m'émerveille de tout !
      Bon qu'on soit d'accord, je suis déjà super essoufflée avec mon sac et mes muscles des fesses ont intérêts à assurer car ce n'est que le premier jour !

      .
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    • Day 3

      Annapurna Tag 1

      April 22, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 26 °C

      Also nachdem die Busfahrt ewig gebraucht hat ist kurz vor dem Ziel auch noch Steinschlag. Also die eh schon kaputte Straße, welche durch einen Erdrutsch deutlich in mitleidenschaft gezogen wurde ist blockiert. Passiert aber wohl öfters. Irgend wann kommt ein Radlader und macht die Straße wieder frei. Also zumindest einspurig kann man jetzt eine Straße erwähnen. Steinschlag geht munter weiter aber da darf man nicht zu kritisch sein. Bei gutem Karma wird der Stein neben dir einschlagen und dich nicht treffen sondern deinen Nachbarn. Also für 8 Euro ist auf jeden Fall bei der Busfahrt alles geboten. Problem ist wir sind schon eine Stunde zu spät los gefahren und jetzt komm ich nicht mehr so richtig weg weil ich nicht in die Nacht laufen will.

      Zum Glück kenne ich ein paar Leute in dem Bus und schließe mich da spontan an bei einem Onkel des vorherigen Hostel Besitzers zu übernachten. Also sind wir die ersten Gäste in einem im Bau befindlichen neuen Guesthouses. Highlight ist aber eigentlich das Haus der Familie mit Hühner, Hund und Kuh. Komplett traditionel. Da wird dann auch abend gegessen und der Ausblick, wie ich auch der Sternenhimmel ist super.
      Man kann am Horizont die schneebedeckten Gipfel sehen und ich hab richtig Lust auf das was kommt.

      Problem die Busfahrt hat mich ein bisschen mitgenommen. Teilweise hätte ich mir einen Helm gewünscht. Ich saß leider recht weit hinten im Bus und je nachdem bin ich gefühlt einen halben Meter in die Luft geflogen. Außerdem ist meine Ausrüstung etwas in mitleidenschaft gezogen worden. Es ist so staubig und dreckig das es fast durch die Plastik Folien durch ist. Auf jeden Fall ist der Inhalt mit einer dicken Staub Schicht überzogen.
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    You might also know this place by the following names:

    Besishahar

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