New Zealand
Onetangi

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Travelers at this place
    • Day 170

      Einer geht noch: Waiheke Island

      March 20, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

      Der Abend war noch interessant und anstrengend. Whang hat mir einiges von China und über die dortigen Verhältnisse erzählt.

      Heute dann kurzer Ritt zum Hafen, Pine Harbour. Fähre nach Auckland. Irgendwie war ich auf gemütliches Dahintuckern eingestellt. Aber das Schiff ist kein Vergnügungsdampfer sondern dient dem Pendelverkehr. Die Fähre geht, sobald die Hafeneinfahrt verlassen ist, ab wie Feuerwehr. Macht Spaß. Nach kurzer Zeit sind die Häuser Beachlands nur noch Tupfer am weit entfernten Ufer. Blauer Himmel. Die See glatt wie in der Badewanne. Die Skyline von Auckland fliegt auf mich zu. Gleich bin ich da. OK, das war jetzt fahrradtechnisch etwas geschummelt. 🙂 Soll nicht wieder vorkommen 🤷🏻‍♂️

      Am Hafen von Auckland habe ich einen kurzen Aufenthalt. Einmal umgucken. Für die Stadt habe ich in ein paar Tagen mehr Zeit. Dann nehme ich die Fähre nach Waiheke Island. Bordansagen in Englisch und Maori. Ähnlich schnelle Überfahrt. Die Anlegestelle befindet sich im äußersten Westen der Insel, mein Hostel liegt deutlich zentraler in Onetangi. Es ist hier alles andere als flach. Die Anfahrt ist schon so etwas wie eine Sightseeing-Tour. Erstmal gibt's bei nächster Gelegenheit ein fettes Eis. Dann statte ich dem Strand von Oneroa einen Kurzbesuch ab. Schon Klasse! Dann geht's kurvenreich und in ordentlichem Auf und Ab über die Insel. Das Hostel liegt hoch über der Onetangi Bay. Mit toller Aussicht auf die Bucht. Aber ich muss eben erstmal hochstrampeln. Hab' auf meiner Reise schon andere Berge bezwungen und auch dieses Mal komme ich an. Dann die Routine: Einchecken, Einziehen, Einkaufen, Duschen, Feierabend. Das Zimmer teile ich mit Rita aus Portugal.

      21.3. 23, 1. RUHETAG

      Rita zieht heute weiter. Um sie im engen Zimmer nicht beim Packen zu stören, bleibe ich erstmal liegen und hab' dann Kohldampf als ich endlich freie Bahn habe. Mit Baden wird's heute leider nix. Es ist zwar erstmal noch trocken aber es weht ein milder, kräftiger Wind. Stattdessen Müßiggang. Ich rufe mich zur Ordnung und beschäftige mich NICHT mit Dingen die zuhause nach meiner Rückkehr anstehen. Spaziergang, Dinge besorgen die ich (noch) nicht benötige, Fußmarsch am Strand entlang und auf der langen, steilen Treppe zurück ins Hostel. Neue Mitbewohnerin: Patricia aus Luxemburg. Der angekündigte Regen setzt ein. Da kommt ordentlich was runter. Zeit für die Couch. Smalltalk, dösen.

      22.3., 2. RUHETAG

      Heute scheint wieder die Sonne. Aber es ist sehr windig, schlappe 19°C, Zeit für hoffentlich wärmere Regionen. Inselerkundung mit ÖPNV. Dazu Plastikkarte für den Verkehrsverbund von Auckland erstanden. Bis zur Verkaufsstelle in Ostend nimmt mich die Busfahrerin für umme mit. Besuch beim Barber. Hier klappt's ohne Termin. Weil ich dort warten muss, bis ich dran bin: Statistiken, die die Welt nicht braucht. Meine Barber-History 😁
      - Hobart, Tasmanien, Anfang Nov., km 1700
      - Narooma, Australien, NSW, Mitte Dez., km 3500
      Greymouth, NZ-Südinsel, Anfang Feb km 5600
      Waiheke Island, Ostend, Ende März, km 7600

      Danach kann ich mich wieder unter den Leuten sehen lassen. Weiterfahrt nach Oneroa. Bummel durch Souvenir-Shops. Strand. Zum Baden ist der Wind zu kräftig. Aber in der Sonne sitzen und auf's Meer sehen geht allemal. Rückfahrt. Abschieds- Cocktail im Strandrestaurant. Dann letzter Abend im Hostel. Morgen nehme ich die Fähre zurück nach Auckland.
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    • Day 29

      Auf Russillos Spuren

      February 24 in New Zealand ⋅ ⛅ 23 °C

      Wie es der Zufall will, erschien letzte Woche ein Podcast von Ryen Russillo über dessen Neuseelandurlaub. Russillo redet sonst eigentlich nur über Football und Basketball, wovon der männliche Teil der Reisegruppe ja bekanntermaßen nicht genug bekommen kann. Der Urlaubs-Podcast hat auch den weiblichen Teil der Reisegruppe interessiert zumal wir unterwegs im Auto ohnehin alle Zeit der Welt haben, um zuzuhören.

      Und das tat der weibliche Teil der Reisegruppe offenbar ganz besonders aufmerksam, denn als wir heute Nachmittag so schwere Beine vom vielen Laufen bekamen, schlug sie vor, die Fähre zur Russillo Insel zu nehmen. Der hatte im Podcast nämlich unter anderem von einem sehr entspannten Tag auf Waiheke erzählt. Idyllische Insel, gutes Essen und noch besserer "Sauv" (wie er den Sauvignon Blanc nennt). Gepaart mit einer entspannten Fährfahrt inklusive Skylineblick klingt das genau richtig. Gesagt, getan.

      Nach 45 Minuten "Bootchen fahren", wie der männliche Teil der Reisegruppe immer sagt, sind wir da. Das Wetter ist besser als in Auckland und die Menschendichte um einiges geringer. Wir tigern etwa 20 Minuten vom Fährhafen zum nächstgelegenen Ort. Einige kleine Geschäfte, ein paar Restaurants, eine Gallerie, eine Eisdiele. Beschaulich. Auf dem Weg zum Strand fällt uns auf, dass die Behausungen dort nahezu alle - vorsichtig ausgedrückt - gehobenen Standard haben. "Das hat irgendwas von Sylt" meint der weibliche Teil der Reisegruppe.

      Da wir keine Badesachen dabei haben, sind wir dankbar, am Strand ein paar Holzstühle vorzufinden. Von denen aus verfolgen wir bequem das Treiben am Strand: Ein paar Asiaten bei denen offenbar noch Winter befohlen ist. Zwei badende Hunde. Ein Typ, der seinen Bauch über der Badehose trägt und im Plausch mit einer Rentnerin das Wort ""awesome" inflationär bemüht. So nervig er ist, er hat recht.

      Wir folgen Russillos Ratschlag und gehen essen, mit Blick auf die Bucht. Und wir stoßen mit einem "Sauv" auf einen phantastischen letzten Tag eines noch phantastischeren Neuseelandaufenthalts an.

      Jetzt noch irgendwie per Fähre und Metro zurück zum Hotel, Auto tanken, Tasche packen, online check-in, Pinguin schreiben. Das wars dann, denken wir. Doch dann setzt dieses Land ganz unverhofft einfach nochmal einen drauf. Und obwohl wir immer noch weitestgehend sprachlos sind, ist das erstmals einen zweiten Beitrag wert.
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    • Day 5

      Das erste Mal Strand & Meer ☀️🏖️🌊🏝️

      November 16, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

      Wir hatten einen wunderbaren Tag auf Waiheke Island. Mit dem Schiff hat die Überfahrt von Auckland ca. 45 Minuten gedauert.
      Waiheke Island ist größer als wir dachten. Mit einem Bus sind wir zum Onetangi Beach gefahren. Der war echt schön und weitläufig. Mats hatte den Spaß seines Lebens und war am Ende komplett nass und mit Sand paniert. Wechselklamotten hatten wir natürlich nicht dabei 🙈
      Auf dem Weg nach Hause waren wir alle ziemlich kaputt und Mats und Pia sind auf dem Schiff eingeschlafen 😴
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    • Day 63

      Waiheke

      December 22, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

      My cousin left early morning and we took the ferry to Waiheke Island. 40minutes later we arrived in a completely different surrounding than big city Auckland. Waiheke is famous for its beaches and also vineyards. We opted for the first option 😁

      The weather treated us well and it was warm and sunny. Just a bit windy by the water. We were just happy to spend our last full day at a tranquil beach and to watch the waves washing our feet. Unfortunately we needed to leave paradise and I craved for some dim sum. Yes, I know normally dim
      sum‘s only eaten until lunch...

      We ordered the typical: Har Gow, Siu Mai, Bao (because Matilda liked the form), some veges and Beef Chow Fun. Also Thomas was convinced. He kinda has a dim
      sum trauma since his last visit to Guangzhou. But that‘s 15 years ago 😂 he‘s still suffering from the amount of dim
      sum we had at that time.
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    • Day 4

      Schmerzhafte Erinnerungen

      December 18, 2018 in New Zealand ⋅ 22 °C

      Was wäre ein Reisebericht von mir ohne eine ordentliche Verletzung. Und diese ereilte mich schon am dritten Tag der sechswöchigen Reise. Doch lest selbst:

      Der dritte Tag unserer Reise sollte uns nach Waiheke Island führen. Sie ist die zweitgrößte Insel Neuseelands und knapp 18 km von Auckland entfernt. Es gibt dort 19 Buchten, überwiegend mit feinkörnigen Sandstränden. Im westlichen Teil der Insel leben etwa 8700 Einwohner - in der Hochsaison können es durch die Nutzer von Ferienhäusern dann mehr als doppelt so viele sein. Zudem gibt es auf der Insel mehrere Weingüter, von denen wir auch ein bis zwei besichtigen wollten.
      Vom Downtown Ferry Terminal, das nur wenige Gehminuten von unserem Hotel entfernt lag, fuhren wir mit der Fähre, die stündlich verkehrt, auf die schöne Insel im Golf von Hauraki.

      Am Hafen von Matiatia angekommen konnten wir in einen Shuttle Bus umsteigen, der uns zu verschiedenen Orten der Insel bringen sollte. Da wir ja im Urlaub waren, steuerten wir zuerst den Onetangi Beach an, um das schöne Sommerwetter am Strand zu genießen.

      Dort passierte es: bei einer im nachhinein völlig unnötigen GoPro Session am Strand, bei der wir zusammen ins Wasser rannten, spürte ich plötzlich einen dumpfen Schmerz in rechten Wade und sackte auf den Boden. Ich konnte das Bein nicht mehr belasten und befürchtete das Schlimmste.
      Nach einer kurzen Beratschlagung packten wir unsere Sachen und ich versuchte irgendwie vom Strand zu kommen. Dies stellte sich als schwieriger da, als es sich anhört. Der Tiefe Sand war sehr anstrengend und Treppenlaufen war in diesem Moment auch nicht vergnügungssteuerpflichtig.
      Nach diesen Schock hin benötigte ich erstmal ein Bier und einen großen Salat und wir steuerten eine Beach-Bar an. Da sich mein Zustand nicht merklich verbesserte, brachen wir die Besichtigung der Insel ab und fuhren mit der Fähre zurück in die Stadt.

      Dort angekommen legte ich erstmal das Bein hoch und hoffte, dass ich am Tag darauf wieder mobiler sein würde: ein Inlandsflug nach Christchurch stand an.
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    • Day 23

      Waiheke Island

      December 18, 2022 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

      Die letzten Tage habe ich auf einer Insel neben Auckland verbracht, da sich meine geplante Arbeit auf einer Kaffefarm um eineinhalb Wochen nach hinten verschoben hat, also vom 13. Dezember auf den 23. Dezember.😑
      Ich wollte meine Zeit bis dahin nicht absitzen sondern trdm etwas erleben, also bin ich auf Waiheke Island neben Auckland gegangen. 🏝️
      Eine sehr schöne, sehr grüne Insel. Die Leute in meinem Hostel waren auch sehr cool, da sich diese allerdings schon lange kannten habe ich mich schwer getan mich in die Gruppe einzuleben.
      Zum Glück habe ich aber den sehr lieben, 47 Jahre alten Sammy in meinem Zimmer getroffen und wir haben uns sofort super verstanden.👌 Von seinem physischen Alter merke man aber nichtsmehr wenn mab mit ihm redete, verhalten hat er sich wie ein Teenager.😂 Mit ihm bin ich dann auch die folgenden Tage viel wandern gegangen und auch an den Strand. Er war ein genialer Koch und hat immer darauf bestanden dsss ich etwas von seinem Essen esse.😁🍴
      An einem Tag, an welchem es regnete bin ich noch mit ein paar anderen aus dem Hostel zum surfen gegangen, habe aber nur zugeschaut. Dennoch hat es Lust zum Surfen in mir entfacht und ich denke, dass ich es noch im kommenden halben Jahr lernen will. 🤙 🏄
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    • Day 27

      Beauty of Waiheke Island

      January 29, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 22 °C

      Der letzte ganze Tag in Auckland, der letzte ganze Tag in Neuseeland..what a shame 😢.
      Es war super komisch heute morgen in einem Zimmer mit fremden Leuten aufzuwachen..keiner der einen anlacht, wenn man ein euphorisches Guten Morgen entgegenbringt..😧

      Für unseren bzw. meinen letzten Tag in Auckland haben wir uns bei strahlendem Sonnenschein und 30°C noch etwas besonderes aufgehoben: Waiheke Island.
      Etwa 30 Minuten Fährenfahrt später wurden wir von karibischer Idylle entlang der Küste und Kleinstadtfeeling in den Hauptstraßen begrüßt. Heute war mal Zeit für ein kleines Stückchen Luxus 😎. Mit einem Hop on, Hop off Bus fuhren wir zunächst an das andere Ende der Insel, wo der weißsandige Onetangi Strand mit leuchtend grünem Wasser auf uns wartete..laut Janina hatte nicht mal Kuba so schöne Strände. Und das Vitamin D Bad in der Sonne tat darüber hinaus mehr als gut..Nach drei Wochen unter Dauerstrom brach heute ganz schön die Erschöpfung über mich ein 😅😵. Zurück im Zentrum der Insel genossen wir frisch gefangenen, gegrillten Fisch mit Aussicht auf türkisblaues Wasser, gefolgt von fancy Brownie- und Mango-Maracuja- Eiscreme. Gut gefüllt probierten wir dann direkt den nächsten Strand aus 😅. Eher mit goldenem Sand von grüner Inselszenerie eingegrenzt und von hell- und dunkelblauem Wasser gefüllt..wonderful 😘. Tatsächlich war das mein erster richtiger Strandtag seit Beginn der Reise und das Beste: Das Wasser war zusätzlich angenehm warm, Happy Days 🤗.
      Zum Abschluss ließen wir es dann im renommierten, italienischen Restaurant der Insel so richtig mit garlic bread, Trüffel-Ricotta Ravioli und erfrischendem Pimm's krachen 🍹.
      Nach einem kleinen Fußmarsch zurück zur Fähre, kamen wir genau richtig an, um die Farben des Sonnenuntergangs bewundern zu können ❤☀.

      In Auckland hieß es nun für mich endgültig Tschüß zu sagen von Laura, Janina und Alice, gefolgt von einem sehr harten Abschied morgen Früh, nämlich dem von NZ!!
      Aber einen besseren letzten Tag hätte ich mir wirklich nicht vorstellen können ❤😎🤘!
      Kia Ora
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    • Day 49

      Waiheke Island

      February 20, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute morgen ging es mit einer Fähre und mit Kathi auf die Waiheke Insel.
      Außerdem hatten wir ein Hop On Hop Off Ticket für den Bus. Nach der Ankunft sind wir allerdings erst mal gelaufen.
      Diese Insel ist wunderschön. Grün, paradiesische Blumen und tolle Strände.
      Aber dafür ist diese Insel nicht bekannt. Sondern für die Weinberge und die Weinproben.
      Zum Lunch fuhren wir zu einer der Weingüter.
      Dort hatte ich Neuseeländisches Lamm auf Avocado.
      Nach dem wir den größten Strand, Onetangi, der Insel gesehen hatten fuhren wir weiter in das höchst gelegene Weingut. Denn das Wetter war nicht mehr so schön wie am morgen.
      Dort machten wir eine Weinprobe.
      Rosè, Sauvignon Blanc, Pinot Gris und Pinot Noir. Letzterer fand ich nicht gut.
      Danach fuhren wir mit dem Bus wieder zum Hafen und mit der Fähre zurück nach Auckland-City.
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    • Day 30

      Dag 28 tot de 13e: Waiheke & Auckland

      December 11, 2022 in New Zealand ⋅ 🌧 19 °C

      Het is lang stil geweest op de blog. Na Kaikoura vertrokken wij met de bus naar Wellington weer. Een lange rit zonder stops die bijzonder waren. Zoals we gewend zijn was het grijs en regenachtig.

      In Wellington kreeg ik contact met twee meiden die op mijn kamer sliepen. Omdat ik al 4 dagen in de stad was, wist ik nog wel een mooie route om te lopen en wandelden wij nog voor 2 uur.

      De volgende ochtend namen wij afscheid van enkelen en reden we een halve dag naar Taupo.
      Ik had het plan om daar naar de kapper te gaan om mijn haar te verven, maar het bleek een onmogelijke missie.
      Rond het meer liep ik een ronde, troosteloos. Ik sliep weer met dezelfde meiden uit Wellington en we kookten samen, en keken nog wat series. Het zeek weer.
      Inmiddels bijna The Crown afgekeken, deed ik nog maar een wandelingetje om mijn stappenteller te halen. Het voelde 's avonds echter niet gezellig want de straten waren leeg afgezien van dronkenlappen

      De volgende ochtend de laatste busrit met de 🥝 Experience. Iedereen was het beu: de lange dagen rijden zonder iets nieuws te zien en het slechte weer.
      Mijn gemaakte vriendinnen gingen hun eigen weg in Auckland, dus was ik nu alleen.

      Ik baalde al dagen, maar eenmaal in Auckland werd het echt erg. Ik kon niet echt goed bedenken meer wat ik kon doen daar, dus vervolgde ik mijn Netflix hobby. Een wandeling van 25 minuten naar de Starbucks was een reden om eruit te gaan.
      De behoefte om weer veel geld uit te geven aan tijdsopvulling had ik niet dus ik hield het rustig.
      Het is immers al zo duur geworden.
      Een verademing was het stille hostel, waarbij we soort afgesloten hokjes hadden om in te slapen en ik geen last had van anderen.

      De reis nadert zijn einde maar ik heb nog één stop te gaan: Waiheke Island.
      Een boottocht van 40 minuten brengt mij naar het eiland wat veel meer gebergte heeft dan ik had verwacht. Mijn hostel was dan een grote klim
      Om 13.00 begint mijn wijntour, die Lynn mij had aangeraden te doen.
      We bezochten 4 prachtige wijngaarden en dronken in de zon heerlijke wijnen(vooral de Shiraz is lekker op dit eiland, is mijn conclusie).
      Ik zit met een Amerikaans stel en een Japans stel, waarbij er toch blijkt dat de Japanners slecht Engels spreken dus borrel ik met de Amerikanen. Vriendschappelijk wat mij betreft, maar de man uit Amerika wordt iets te amicaal, wat het allemaal wat ongemakkelijk maakt.
      Ik zie de humor er wel van in, zijn vriendin wat minder.

      Onderweg terug barst het weer los. Ik blijf dus maar in het hostel. Het is vochtig binnen en stinkt. Ik tel de uren af tot de reis naar Nederland begint
      De een na laatste keer koken. Ik begin een ster te worden in koken zonder gasfornuis.

      Ik word wakker van de jeuk: ik ben lekgeprikt door de muggen. Tenminste 20 beten op mijn voeten en mijn lijf begin ik niet eens aan.

      De eerste blik naar buiten en ik grom: regen.

      Volle moed stap ik op de fiets en scheur met de elektrische aandrijving over het eiland. Helaas was het erg mistig dus zag je niet verder dan 10 a 15 meter.
      Ik kwam er na 4 uur achter dat het spatbord niet voldoende werkte, en ik inmiddels bedekt was met een dikke laag modder. Ik voelde me zo zielig op dat moment!
      Ik at mijn medelijden weg met patatjes met aioli, een burger en een milkshake

      Om 14.30, dus na 5 uur het een kans te hebben gegeven, kom ik terug in het hostel en was ik mijn kleding.
      De receptionist zegt dat ik moet proberen te zwemmen, want het is warm.
      Ik trek een sprintje en het is echt even een warm bad! Is nog een beetje een tegenhanger voor de ellende van de regen

      Ik klaag en klaag via mijn telefoon. Het hostel is nagenoeg leeg dus ik verhuis maar naar bed (uiteraard na de modder te hebben uitgespoeld uit mijn haar)
      Als ik nu echt doen begin te raken stormt mijn nieuwe kamergenoot binnen. Een bom van energie met veel zelfspot en het duurt niet lang voor ik hartelijk om hem moet lachen
      Samen vieren we de laatste keer koken, waarbij ik voor mijzelf tot nu toe de meest smerige maaltijd bereid
      Het doet mij goed om even te kletsen, dat miste ik alweer.

      Het bitterzoete moment is aangekomen: de laatste dag!
      En wat denk je, de warmste en zonnigste dag van mijn hele vakantie!!!!
      Ik hang nog wat op het strand in korte broek en begin bijna te puffen. Maar ik realiseer mij zeer goed dat het in Nederland 25 graden kouder is dus ik geniet er bewust extra van.
      Mijn boot gaat terug naar Auckland rond het middaguur. Ik moet nog 3 uur wachten tot ik kan inchecken dus ik ga naar de gym, haal nog eenmaal Timtams (lekkerste koekjes ooit) en wandel door de stad.
      Met mooi weer is het niet zo erg, misschien een 4 nu?

      Iedereen zei dat ik echt naar Devonport moest om een leuker deel van Auckland te zien. Het stelt niet teleur als ik daar eind van de middag heen ga.
      Het doet mij denken aan een Amerikaanse suburb met schattige huizen. Zoiets wil ik ook wel in Nederland!

      Al append kwam ik erachter dat Audrey ook in Auckland is. We drinken nog een theetje en zij heeft een dinertje. Ik ga lekker uiteten en mijn dollars opmaken, met pijn in mijn hart.

      Dat was hem dan. Mijn reis naar Nieuw Zeeland zit erop. ik heb veel geschreven en ik heb prachtige dingen gezien en meegemaakt.
      Naarmate ik ouder word, merk ik dat het op deze manier reizen wel zwaarder wordt. Niet zozeer fysiek, maar meer om telkens nieuwe contacten te leggen en spontaan te blijven. Desondanks heb ik mijzelf deze vakantie flink kunnen omringen met leuke en grappige reizigers.
      Ik zit nu in het vliegtuig naar Sydney, waar ik een lange overstap heb. Ik ga met Mandy de stad nog even in om heel kort de highlights te zien.
      Tot slot nog even een kort overzicht

      Hoe was de heenreis? Stressvol, kostte mij een aantal jaar van mijn leven
      Hoe was de Kiwi Experience (de bus)? erg veel jonge mensen. Moeilijk aansluiting te vinden bij de Britten en Duitsers die segregeren. Party gehalte viel mee!
      Nadelen aan Kiwi Bus? Omdat er zo weinig bussen reden zat ik op bepaalde dagen vast op plekken waar ik niet had willen zitten of langer had willen blijven
      Memorabel aan de bus? Gus, de driftkop die maar bleef praten in de microfoon en ruzie maakte met zijn gasten

      Nieuw Zeeland in verschillende aspecten
      Eten: veelal vies. Zelfs appelflappen konden zij verpesten. Erg vet en houdt weinig rekening met de dikke bevolking. Vegetariërs hebben het hier lastig, veganisme is praktisch onmogelijk
      Drinken: alleen een Indian Pale Ale en Heineken Lager waren te pruimen
      Klimaat: om te gillen. Klimaatverandering heeft desastreuze gevolgen maar mensen willen niet hun levensstijl aanpassen (minder dierlijke producten consumeren)
      De mensen: Extreem zorgzaam en vriendelijk. Niemand tegengekomen die onbeschoft is. Zorgzaam voor elkaar
      De mannen: de enige knappe mannen waren buitenlanders
      Geld: een budget van 5000 euro voor 6 weken is niet een enorm bedrag
      De zon: fel! Gaat zo door je factor 50 heen en je verbrandt door de dunne ozonlaag heen
      Natuur: adembenemend mooi. Zo gevarieerd met tropische bossen en witte bergen
      Bereikbaarheid: zonder Kiwi Experience of eigen auto momenteel niet te doen aangezien het OV niet rijdt
      Benodigde fitheid: Je kan geweldige hikes maken die het echt waard zijn, in een gematigd klimaat. Allemaal het zeer waard maar ook genoeg senioren reizen gezien
      Favoriete plek: Queenstown! Veel te kort geweest
      Wijze les: Koken is verschrikkelijk maar je bespaart er wel geld mee dus moet ik het thuis vaker doen
      Spijt: ik had achteraf gezien de reis beter kunnen plannen vooraf
      Mooiste herinnering: Milford Sounds, Tongariro Crossing en de dagen in Paihia
      Migratieplannen: nooit hierheen. Familie en vrienden voelen veel te ver weg
      Een tweede keer? JA! 1000% ja. Nog zoveel te zien en te doen. Zoveel prachtige ervaringen
      Ik neem mee: 5 weken vakantie is lang. Volgende keer maximaal een maand.

      Als dit online komt, ben ik alweer een eindje verder.
      Zin om weer thuis te zijn. Normaal altijd de reisblues als ik weer in een stil appartement aankom, maar lieve Stella haalt mij dit keer op! #topvriendin
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    Onetangi

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