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- 20.03.2023, 14:49
- ☀️ 21 °C
- Höhe über NN: 54 m
- NeuseelandAucklandOnetangiOnetangi Beach36°47’20” S 175°4’16” E
Einer geht noch: Waiheke Island
20. März 2023 in Neuseeland ⋅ ☀️ 21 °C
Der Abend war noch interessant und anstrengend. Whang hat mir einiges von China und über die dortigen Verhältnisse erzählt.
Heute dann kurzer Ritt zum Hafen, Pine Harbour. Fähre nach Auckland. Irgendwie war ich auf gemütliches Dahintuckern eingestellt. Aber das Schiff ist kein Vergnügungsdampfer sondern dient dem Pendelverkehr. Die Fähre geht, sobald die Hafeneinfahrt verlassen ist, ab wie Feuerwehr. Macht Spaß. Nach kurzer Zeit sind die Häuser Beachlands nur noch Tupfer am weit entfernten Ufer. Blauer Himmel. Die See glatt wie in der Badewanne. Die Skyline von Auckland fliegt auf mich zu. Gleich bin ich da. OK, das war jetzt fahrradtechnisch etwas geschummelt. 🙂 Soll nicht wieder vorkommen 🤷🏻♂️
Am Hafen von Auckland habe ich einen kurzen Aufenthalt. Einmal umgucken. Für die Stadt habe ich in ein paar Tagen mehr Zeit. Dann nehme ich die Fähre nach Waiheke Island. Bordansagen in Englisch und Maori. Ähnlich schnelle Überfahrt. Die Anlegestelle befindet sich im äußersten Westen der Insel, mein Hostel liegt deutlich zentraler in Onetangi. Es ist hier alles andere als flach. Die Anfahrt ist schon so etwas wie eine Sightseeing-Tour. Erstmal gibt's bei nächster Gelegenheit ein fettes Eis. Dann statte ich dem Strand von Oneroa einen Kurzbesuch ab. Schon Klasse! Dann geht's kurvenreich und in ordentlichem Auf und Ab über die Insel. Das Hostel liegt hoch über der Onetangi Bay. Mit toller Aussicht auf die Bucht. Aber ich muss eben erstmal hochstrampeln. Hab' auf meiner Reise schon andere Berge bezwungen und auch dieses Mal komme ich an. Dann die Routine: Einchecken, Einziehen, Einkaufen, Duschen, Feierabend. Das Zimmer teile ich mit Rita aus Portugal.
21.3. 23, 1. RUHETAG
Rita zieht heute weiter. Um sie im engen Zimmer nicht beim Packen zu stören, bleibe ich erstmal liegen und hab' dann Kohldampf als ich endlich freie Bahn habe. Mit Baden wird's heute leider nix. Es ist zwar erstmal noch trocken aber es weht ein milder, kräftiger Wind. Stattdessen Müßiggang. Ich rufe mich zur Ordnung und beschäftige mich NICHT mit Dingen die zuhause nach meiner Rückkehr anstehen. Spaziergang, Dinge besorgen die ich (noch) nicht benötige, Fußmarsch am Strand entlang und auf der langen, steilen Treppe zurück ins Hostel. Neue Mitbewohnerin: Patricia aus Luxemburg. Der angekündigte Regen setzt ein. Da kommt ordentlich was runter. Zeit für die Couch. Smalltalk, dösen.
22.3., 2. RUHETAG
Heute scheint wieder die Sonne. Aber es ist sehr windig, schlappe 19°C, Zeit für hoffentlich wärmere Regionen. Inselerkundung mit ÖPNV. Dazu Plastikkarte für den Verkehrsverbund von Auckland erstanden. Bis zur Verkaufsstelle in Ostend nimmt mich die Busfahrerin für umme mit. Besuch beim Barber. Hier klappt's ohne Termin. Weil ich dort warten muss, bis ich dran bin: Statistiken, die die Welt nicht braucht. Meine Barber-History 😁
- Hobart, Tasmanien, Anfang Nov., km 1700
- Narooma, Australien, NSW, Mitte Dez., km 3500
Greymouth, NZ-Südinsel, Anfang Feb km 5600
Waiheke Island, Ostend, Ende März, km 7600
Danach kann ich mich wieder unter den Leuten sehen lassen. Weiterfahrt nach Oneroa. Bummel durch Souvenir-Shops. Strand. Zum Baden ist der Wind zu kräftig. Aber in der Sonne sitzen und auf's Meer sehen geht allemal. Rückfahrt. Abschieds- Cocktail im Strandrestaurant. Dann letzter Abend im Hostel. Morgen nehme ich die Fähre zurück nach Auckland.Weiterlesen
Reisender Eben: Urlaub 👌🏼
Reisender Endlich 😁
Ich werde es echt vermissen, morgens gleich zu schauen, was der Martin so treibt 😀Gott sei Dank ist Lotta jetzt auch auf Pinguin unterwegs. Viele Grüße [Dani]
Reisender Danke, das freut mich. Wenn Du noch ein paar Leute findest und alle zusammen legen, könnte ich zum Beispiel auf der Panamericana über das Wetter schreiben und wie der Verkehr so ist. 😁
Reisender Sind Lottas Berichte öffentlich und falls ja, wie finde ich die? Ich tröste mich in Saure-Gurken-Zeiten auch gerne mit den Erlebnissen anderer. Gottseidank ist das Internet da unerschöpflich