Nicaragua
Río San Juan

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Pengembara di tempat ini
    • Hari 467–472

      San Juan del Sur

      18 November 2023, Nicaragua ⋅ 🌧 28 °C

      Wir haben uns also kurzerhand entschieden, mit Nico nach Nicaragua zu fahren. Um 4:20 ging unser Bus und nur gerade mal zwei Stunden mussten wir am Strassenrand bei einer Tankstelle auf unseren Anschluss warten, der uns über die Grenze bis nach Nicaragua brachte. Nur das mit der Grenze war so eine Sache. Ist man nämlich Journalist, werden einem sämtliche Kameras etc. abgenommen. Zudem sind seit 2018 Drohnen im Land strengstens verboten und werden konfisziert.

      Als der Buschauffeur also meinte, er hoffe doch, das niemand Drohnen dabei habe und ich meinte, ich hätte eine dabei, wurde er sichtlich nervös. Für uns hiess es dann umdrehen oder es einfach versuchen. An der Grenze angekommen lief ich also mit dem Chauffeur am Grenzgebäude vorbei, deponierte mein Rucksack im strömenden Regen auf der anderen Seite der Grenze und lief wieder zurück, um Stempel und alles Nötige zu holen. All unser Gepäck lief durch einen Scanner, während mein Rucksack bereits auf der anderen Seite lag. Zum Glück war er nach dem ganzen Prozedere, das etwa eine Stunde dauerte, noch da und niemand schöpfte Verdacht.

      Im Hostel in dem süssen Küstenstädtchen angekommen, nahmen Nico und ich gleich beim Beerpongturnier im Hostel teil und flogen bei der ersten Runde wieder raus.
      Am nächsten Tag war "Sunday-Funday", an dem sich einfach gesagt alle Touristen in dem Ort den ganzen Tag an verschiedenen Locations besaufen. Wir haben auch mitgemacht. War gar nicht mal so spassig, bin etwas alt dafür. Aber die einen Hostels waren ganz schön. Highlight waren aber sicherlich die vielen überkitschigen Weihnachtsbeleuchtungen, die irgendwie nicht so recht zu den 35 Grad hier passen wollten.

      Am Tag darauf hiess es auskatern, denn in einem 12-er Dorm kann man auch nicht besonders gut schlafen und dass man die ganze Nacht immer wieder von Brüllaffen geweckt wird, hilft auch nicht.
      Am Nachmittag mieteten wir dann noch einen Roller und fuhren zu einem ziemlich schönen Strand. Heisst er war eigentlich wunderschön, man wurde aber von Sandfliegen gefressen.
      Daher gingen wir am Tag darauf mit dem Roller an einen anderen Strand, wo Nico und ich dann noch ein paar Stunden surfen waren oder es zumindest wieder einmal versuchten.

      Doch mein absolutes Highlight fand erst am Abend statt. Denn bereits seit Tagen versuchten wir herauszufinden, ob noch Schildkröten-Saison war. Aber niemand schien so recht Bescheid zu wissen. Bis Rebecca am Morgen im Brunchrestaurant den Kellner fragte. Er meinte es sei noch Saison und er könne uns mit jemandem in Kontakt bringen. Nico hat dann den Tag über mit ihm geschrieben und abgemacht, dass uns sein Vater am Abend abholt. Dieser kam dann auch und holte uns mit seinem Pick-up ab. Wir nahmen noch zwei Engländerinnen mit, damit es für uns billiger wurde. Während der etwa 40-minütigen Fahrt habe ich noch etwas mit ihm über Politik gesprochen. Doch die Einwohner hier sind ziemlich zurückhaltend was das anbelangt. Was die Schildkröten angeht meinte er, dass er einfach einmal hoffe, dass es noch welche hat. Am Strand angekommen, mussten wir je fünf Euro Eintritt bezahlen, und sahen bereits die ersten Säcke voller Sand, in denen sich wohl die Eier von Schildkröten befanden. Auch erste Jungtiere konnten wir dort schon sehen. Wir waren da eigentlich schon überglücklich.

      Nachdem wir den Eintritt bezahlt hatten meinte der Angestellte dort, wir sollen die Jungtiere doch mitnehmen, und gleich am Strand freilassen. Doch was uns dort erwartete, damit hatte niemand gerechnet. Hunderte, wenn nicht gar tausende von Schildkröten kamen an, um ihre Eier zu legen. Pausenlos kamen neue Schildkröten und jene die bereits fertig waren, verliessen den Strand wieder und kehrten ins Wasser zurück. Da es bereits sehr dunkel war, es war etwa 10:00 Uhr abends, sah man nicht so weit. Man musste also aufpassen, dass man nicht über die Tiere stolperte, die hier überall Löcher buddelten und herum. Wir liefen am Strand entlang und überall lagen Eier herum. Das war echt krass!?!?!
      Wir sahen sogar Jungtiere, die wohl aus einem der Nester geschlüpft sind, die von den Helfern nicht ausgegraben wurden, und auf ihrem Weg ins Meer waren.
      Das ganze wurde auf beiden Seiten des Strandes vom Militär abgeriegelt, damit die Eier nicht geklaut werden oder die Schildkröten umgebracht. Umso mehr erstaunte es mich, dass wir fünf einfach so über den ganzen Strand laufen konnten und uns niemand beaufsichtigte. Manchmal dachte ich mir selbst, dass wir nun viel zu nahe an den Tieren sind oder vielleicht gerade auf ein Nest gestanden sind und das, obwohl wir mega aufgepasst haben.
      Tja wir haben auf jeden Fall einige Jungtiere sicher ins Wasser begleitet und ihnen so den bestmöglichen Start ins Leben ermöglicht und gleichzeitig eine Erfahrung gemacht, die ich nie mehr vergessen werde. Niemand hatte damit gerechnet uns selbst auf der Heimfahrt, auf der es von Leuchtkäfern nur so wimmelte, waren immer noch alle euphorisch.

      An unserem letzten Tag gingen wir dann noch ins TreeCasa. Ein Resort, das am Mittwoch gratis war. Dort tranken wir 2-3 Sangira, genossen den Pool und lasen ein bisschen.
      Mal abgesehen davon, dass ich mein Vorstellungsgespräch, dass in vier verschiedenen Sprachen stattfand, etwas verkackt habe und mir mein Microfiber-Tuch geklaut wurde (und ich irgendwo mein Sonnenhut liegen gelassen habe), hat uns Nicaragua also ziemlich geil empfangen.
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    • Hari 93–95

      Nächster Stopp: San Juan del Sur

      7 Mac, Nicaragua ⋅ ☀️ 27 °C

      Es war wieder reisen angesagt. Wir hatten die Möglichkeit die Fähre um 9:00 oder 10:00 Uhr zu nehmen. Nachdem ich mich nicht aufraffen konnte aufzustehen, war die Entscheidung auf die spätere Abfahrt gefallen. Wir packten unsere Sachen zusammen und aßen noch unsere Melone, bevor wir dann zu Fuß zum Hafen gingen. 15 Minuten später waren wir da. Schnell die Tickets gekauft und dann gewartet. Die Fähre war pünktlich da, so startete unsere Rückfahrt Punkt 10:00 Uhr. Eine gute Stunde später waren wir in San Jorge. Jetzt brauchten wir nur noch ein Collectivo nach Rivas (zu einem vernünftigen Preis), dann kann’s weiter nach San Juan del Sur gehen. Gleich an der Fähre wurden uns Angebote, auch gleich bis nach San Juan gemacht, die aber alle zu teuer waren. Vor dem Hafengelände müssten eigentlich genügend Sammeltaxis stehen. Das war auch so, aber alle riefen viel zu hohe Preise ab. Wir haben uns dann mit einem Pärchen zusammen ein Taxi geteilt. In Rivas angekommen, lies uns der Taxifahrer einen Block vom Busterminal raus. Zu Fuß gingen wir zum Busbahnhof. Dort wurde ich gleich von einem Taxifahrer angesprochen, der uns fahren wollte. Er sagte, dass der nächste Bus in unsere Richtung in 1,5 Stunden fährt. Ich lehnte sein Angebot trotzdem ab. Plötzlich sagte er, wir müssen uns beeilen, da der Bus nach San Juan in 5 Minuten fährt. Er rannte mit uns quer über den Busbahnhof und brachte uns zum richtigen Bus. Jetzt wurde es ein bisschen hektisch und wir verstanden nicht, was uns die Fahrt jetzt kostet. Irgendwie sind alle möglichen Preise genannt worden. Zum Schluss zahlten wir wahrscheinlich zu viel, aber es ist für mich noch im Rahmen. Bei der Rückfahrt werden wir sehen, wie hoch der Fahrpreis wirklich ist…
      Der Bus war schon bei Abfahrt sehr voll. Bevor es aber losging, fuhr der Bus erst noch tanken. Als wir endlich unterwegs waren, stiegen noch etliche Schulkinder zu. Immer wieder hielt der Bus an und nahm Leute mit. Zum Glück hatten wir noch einen Sitzplatz ergattert. An der Abzweigung nach San Juan standen nochmal ungefähr 10 Backpacker, die alle mit wollten. Obwohl der Bus, in meinen Augen, schon völlig überfüllt war, schafften es alle irgendwie in den Bus zu kommen.
      Langsam leerte sich der Bus dann wieder, da die meisten Schulkinder nicht bis zur Endstation mitfuhren. Unsere Fahrt hat ca. eine Stunde gedauert. Nun hatten wir noch einen kurzen Fußmarsch vor uns. Nicht ganz auf Anhieb haben wir unsere Unterkunft gefunden. Ein bisschen außerhalb des Trubels (die Stadt ist, wie wir uns das vorgestellt hatten, total touristisch), aber zum Strand keine 5 Minuten. Die Besitzerin ist super nett, das Zimmer zweckmäßig eingerichtet und sauber. Nach einem kurzen Aufenthalt in unserer neuen Bleibe, sind wir Richtung Strand und haben uns was zum Essen gegönnt. Nach dem Essen sind wir zurück ins Zimmer und haben für unseren nächsten Halt, Granada, ein Hotelzimmer gebucht.
      Zum Sonnenuntergang haben wir es heute gerade noch rechtzeitig zum Strand geschafft. Im Anschluss sind wir dann gleich zum Abendessen gegangen.

      Der Plan für morgen steht noch nicht so ganz fest. Wahrscheinlich werden wir zur Christusstatue gehen und danach 🤷🏼‍♂️
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    • Hari 108

      Zurück in San Juan del Sur

      22 April 2022, Nicaragua ⋅ ☀️ 30 °C

      Auf dem Weg nach Costa Rica habe ich nochmal einen Zwischenstopp in San Juan del Sur eingelegt. Ich habe die Woche genutzt, um nochmal zu Surfen, da das in Nicaragua günstiger ist als in Costa Rica. Ich war in einem sehr netten Hostel, perfekt für Alleinreisende und habe meine letzten Tage mit sehr lieben Menschen verbracht.Baca lagi

    • Hari 89

      San Juan del Sur

      3 April 2022, Nicaragua ⋅ ☀️ 31 °C

      San Juan del Sur ist vor allem bei Surfern sehr beliebt. Rund um den kleinen Ort gibt es zahlreiche Strände. Ich habe dort drei Tage Surfunterricht genommen, entspannt und einige Strände gesehen. Trotz der kleinen Größe des Ortes und dem eher rustikalen Flair, findet man einige nette Restaurants und Lokale. Jeden Sonntag pilgern hunderte Backpacker nach San Juan, um die angeblich bekannteste Party Zentralamerikas zu feiern : Sunday Funday.Baca lagi

    • Hari 180

      Volunteering in Nicaragua

      6 Julai 2019, Nicaragua ⋅ ⛅ 27 °C

      Nachdem unsere Kontostände in den letzten 7 Monaten kontinuierlich abnahmen, beschlossen wir diesen Prozess ein wenig zu verlangsamen, um dafür unsere Reisedauer ein bisschen zu verlängern. Das Angebot: 5 Tage die Woche je 5 Stunden Arbeiten und dafür ein Bett sowie Frühstück und Abendessen bekommen. Damit würden wir zwischen 10-20 Franken pro Tag einsparen + die Ausgaben welche wir ansonsten fürs umherreisen und andere Aktivitäten ausgegeben hätten. Ausserdem wollten wir herausfinden, ob wir überhaupt noch wissen wie "Arbeiten" geht;) - ziemlich schnell haben wir dann feststellen müssen, dass wir dies durchaus noch können und unsere schweizer Arbeitsmoral der nicaraguanischen nicht unterschiedlicher sein könnte. Aufgrund unserer in den letzten Monaten gemachten Erfahrungen in Hostels, der (bei uns beiden möglicherweise auf einer gewissen Faulheit begründeten) Motivation zur Effizienzsteigerung und der objektiven Beurteilung des erst 6 Monate alten Hostels, sprudelten bei uns die Ideen mit Verbesserungsvorschlägen. Diese wurden bei unserer Einstellung auch explizit erwünscht. Leider mussten wir dann jedoch bald fetstellen, dass der Weg von der Idee bis zur Umsetzung in Nicaragua ein sehr langsamer sein kann. Flurina stellte beispielsweise fest, dass an der Rezeption wie auch an der Bar eine Liste mit den zu erledigenden Aufgaben sehr hilfreich wäre, da immerwieder neue Volunteers kamen und teilweise nicht klar war, wer wann welche Aufgaben zu erledigen hatte. Dadurch kam es unter anderem vor, dass von Gästen bezogene Leistungen nicht verrechnet wurden. Die Listen waren dann von uns auch bald erstellt worden, wurden aber bis zum Tag unserer Abreise nicht ausgedruckt...
      Da es im Hostel ausserdem fast keine Gäste hatte (dieser Umstand wurde zwar gegen Ende besser, da wir ihnen klarmachten, sie müssten die Zimmerpreise umgehend anpassen um beispielsweise für ein Bett im 4er Zimmer nicht gleich viel zuverlangen wie für eines im 8er Zimmer) hatten wir oft schon nach 30 Minuten alle Arbeiten erledigt und die Langweilie setzte ein.
      Ausserdem wurden wir immerwieder für Kleinigkeiten wie das versäumte Leeren eines Abfalleimers ausführlich kritisiert und hatten durch die unterschiedlichen Arbeitszeiten kaum Zeit etwas zusammen ausserhalb des Hostels zu unternehmen. Das lokere nicaraguanische Temprament mag zwar in der Freizeit durchaus unterhaltend sein, ist für uns im Arbeitsumfeld jedoch eher unpassend. Da auch nach 1.5 Wochen keine Besserung eintrat, entschieden wir uns das Arbeitsverhältnis zu beenden und wieder weiter zu ziehen -Arbeiten können wir ja dann auch zuhause wieder.
      Sehr weit weg zog es uns jedoch nicht, da wir von San Juan del Sur noch nicht allzu viel gesehen haben. Deshalb quartierten wir uns in einem anderen Hostel (wieder in unserer gewohnten Rolle als Gäste) ein und verbrachten noch eine Woche mit Ausflügen zum Strand, ins Nachtleben und zur grössten Jesus Statue in Zentralamerika bevor wir unsere beschwerliche Reise nach Panama antraten. Doch dazu mehr im nächsten Beitrag.
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    • Hari 154

      San Juan del Sur, Nicaragua

      20 Mac 2017, Nicaragua ⋅ ⛅ 24 °C

      Sunday Funday.

      San Juan del Sur - or just 'del Sur' because every second place around here is called San-something and at least half of those are San Juans - is a beach town on the Pacific Coast of Nicaragua. It's our last stop in Nicaragua and we're here to party.

      I feel quite confident now that we have seen tourism in Nicaragua at all stages of development. Popoyo in it's very early days - still sleepy and hustle free - to Granada in it's maturity, catching unwitting tourists at every turn. Del Sur has strayed from the scale. It has a lot of tourists, and a lot of locals, but it has a very heavy influence - or should I say affluence - from American expats and tourists alike. In fact, the entire northern half of the beach is littered with Miami-style mansions; infinity pools and four car garages, as obvious as they are obnoxious. To be fair, many of these are owned by rich Nicaraguans, but it doesn't take a petrol head to recognise a six-wheeled Dodge Ram and there's no doubt who's behind that wheel. If I were to make a prediction, it's only a matter of time before Del Sur is another South Beach, Cancún or Gold Coast; high rises lining the beachfront, loungers for rent on the beach, overpriced clubs and valets for the hummers and soft tops. I could be wrong but it's half way there already; beach clubs with horrendously loud music, surf shops and western restaurants, fishing and surfing tours, and prices and payment regularly in USD. It's very different to the rest of Nicaragua and a bit of a shock for us!

      After we had settled in to our prime location accommodation, Javiers Hostel (another great get from Cat!) we headed down to the beach to see what all the noise was about. We stumbled across a very haphazardly organised rugby sevens tournament, much to our surprise! There were four mens teams from the surrounding regions and two womens teams. Some Canadians, Americans, an Aussie and a Brit are working on developing the sport here in Nicaragua to get a team in the Centro-American Games and then hopefully the Olympics - good on them! The lads are in their very early days - plenty of big hits and not a lot of smarts or ball skills - and some of the teams had only been together for a few weeks. They were all surprisingly big boys considering that until that moment I don't think I'd met a Nicaraguan taller than me! We dwindled away much of the afternoon watching Nicas brutally smash each other into the sand and on occasion, trot over to the sideline to wash the beach out of their eyes and mouth. The girls were no less intense, absolutely tearing each other apart - one girl opting to don a bikini which was probably one of her poorer life decisions...I hope. Great to see such passion for sport and I hope they can qualify for the games!

      The rest of that day disappeared as we explored the town and it's eateries and bottle shops. As you do when on the pacific coast here, we watched another cracking sunset on the beach with our mate Toña. A live band brought in the evening and we drank rum and dined in its deafening sound checks (honestly I think it was well over an hour of squealing at full volume). The local Saturday markets served up a mountain of food to satisfy the afternoons hunger and it was delish! As we were finishing up, the band stopped and the big screens on the beach stage turned on. Hundreds and hundreds of people gathered on the beach to watch a local Nicaraguan contend the World Featherweight Boxing Title - another sporting event riddled with passion. The fight went 12 rounds and our mate lost by two points, a gutting finish to the night for us, but it didn't stop the rest of them!

      Sundays in Del Sur are reknowned for the Sunday Funday Pool Crawl and people come from all around to party. I'm not exaggerating when I say almost everyone we've met in Nica in the last week was there. Lots of guys from Popoyo shuttle down and back just for the day! At 30USD pp we'd blown our daily budget before the day began - might just write this one off. The day kicked off at Pachamama hostel in the baking sun with beers and rums, loud music, swimming, bar games and a bucket load of glitter. I hate glitter. It's the permanent marker of sparkles, and sparkles are exclusively a temporary affair. Next stop was a beach hostel, where things got lively and the pool came to life in all forms of bombs. We headed up the hill in the back of many utes to watch the sun go down at the Naked Tiger Hostel - this place has an epic location overlooking all of Del Sur and some. The night deteriorated from there but it was definitely a day well spent!

      The following day was spent largely in recovery, and another day-long power cut made it all the worse. We did, however, make it up the headland at the northern end of the beach. Said headland hosts a 25m statue of Jesus not unlike Christ the Redeemer in Rio. In fact, Giant-Christ-on-a-headland is very common in spanish speaking countries - at least 17 other Jesuses tower prominently all through the Americas and Europe, we discovered. Just another emphatic reminder of how important religion is in these parts.

      Remember that offshore breeze I mentioned in my last blog? It's in Del Sur too. It's in every town and field between Lake Nicargua and the Pacific, and it howls! Literally blinding winds which whip up all kinds of sand and dirt leaving you permanently rubbing your eyes like the big baby I might sound. It's been up around 30kts since we hit the coast, blowing us around like shopping trolleys in a carpark. It might be good for surfing, and if you gave me a windsurfer I'd be giggling mad, but when I'm trying to sit on the beach or eat off a paper plate it's quite the nuisance!

      This brings up the end of Nicaragua for us. Another country scored off the list with some unforgettable experiences added to it. The sunsets, surfing and the cheap food undoubtedly the highlights and the hours and hours of chicken buses definitely hosting the lows. We cross the border at Peñas Blancas today and head south to the capital, San José. Costa Rica will be brief, so we'll be doing our best to make the most of it!
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    • Hari 241

      SOS - Straßenhunde, Nola und Kai

      2 Disember 2021, Nicaragua ⋅ ⛅ 29 °C

      Bereits nachdem ich Nola wieder bei dem Verein SOS (eine Organisation für Straßenhunde) abgeholt hatte (der dortige Tierarzt Roberto und seine Frau Reina haben auf Nola aufgepasst, während Kai und ich den Border-Run nach Costa Rica gemacht haben), hatte dieser mir bereits geraten Nola zeitnah sterilisieren zu lassen. Ich hatte das zu diesem Zeitpunkt abgelehnt, da Nola ja gerade erstmal 7 Monate alt ist und in Deutschland erst nach der ersten oder zweiten Läufigkeit diese OP durchgeführt wird. Nun verhält sich Nola seit drei Tagen immer "verrückter" und läuft regelmäßig weg, was sie sonst nie gemacht hat. Zudem hat sie entzündete Augen, was mich dazu veranlasst, nochmals den Tierarzt und seinen Verein SOS-Straßenhunde aufzusuchen. Die Diagnose steht schnell fest: Die erste Läufigkeit steht kurz bevor. Roberto rät mir nochmals eindringlichst Nola sofort sterilisieren zu lassen. Auch die anderen Mitarbeiter reden auf mich ein. Und letztendlich überzeugen mich seine Ausführungen, da er mir erklärt, dass die freilaufenden Rüden (und davon gibt es hier Unmengen) richtig aggressiv werden können. Auch gegen mich! Da werde ich, selbst mit einer angeleinten Nola nichts gegen ausrichten können und er habe tatsächlich etwas Angst um mich. Weiterhin sagt er den für mich ausschlaggebenden Satz: "Nicaragua ist nun mal nicht Deutschland. Hier ist eine andere Welt" Ich verstehe was er mir sagen will und stimme zu. Nola wird also direkt heute sterilisiert, da- wie der Zufall so will- gerade heute, der einmal in der Woche stattfindende "Kastrationsstag" in dem SOS-Straßenhunde-Verein ist. Alle Hundehalter können für gerade mal 7 Dollar ihre Hunde dort kastrieren lassen, damit sich dadurch das Problem der Straßenhunde etwas dezimiert. Roberto und Reina arbeiten dort beide für sehr wenig Geld und dafür aber mit sehr großem Engagement. Ich werde von einer weiteren ehrenamtlichen Mitarbeiterin gefragt, ob es für mich okay wäre, den vollen Umkostenbeitrag zu bezahlen. Selbstverständlich, antworte ich. Denn dieser beträgt immer noch nur lächerliche 25 Dollar für eine Kastration. Als ich Nola wieder abhole, liegen draußen, auf einem ausgebreiteten Laken die frisch operierten Hunde und Katzen dicht nebeneinander und teilweise noch in Narkose, teilweise gerade am erwachen. Irgendwie ein befremdlicher Anblick. Wie halb fertige Produkte vom Fließband liegen sie da und Nola dazwischen. "Ja, eine andere Welt", schießt es mir nochmals durch den Kopf. Die darauf folgenden Tage, sind ausschließlich der Pflege von Nola gewidmet. Eher würde ich einen Marathon schaffen, als das ich es schaffe diese frisch operierte Hündin sauber und ruhig zu halten. Denn sowohl für Nola als auch für mich, ist es vor Langeweile kaum auszuhalten. Ich stelle aber einen neuen Hängematten-Schaukel-Rekord auf, während ich über den angebunden, nach Freiheit lechzenden Hund wache. Nola will spielen gehen, und jammert,.... ich auch... Wenn wenigstens Kai hier wäre... Ist er aber nicht. Kai und ich hatten nämlich schon vor Nolas spontaner Operation vereinbart, dass er nochmals zurück zu der Insel Utopia (der echte Name ist Insel Ometepe) fährt, ich hier bleibe und wir mal was getrennt voneinander machen. Murphys law.. ..
      Aber Kai hat trotz Insel Utopia auch so seine Sorgen. Ich bekomme nämlich bereits nach 2 Tagen einen SOS-Anruf von ihm. Er habe seine Kreditkarte verloren und komme nun nicht mehr an sein Geld!!!
      Vielleicht sollten Kai und ich als Trümmertours, doch in Zukunft immer zusammen bleiben.
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    • Hari 154

      von Ometepe nach San Juan del Sur

      22 Januari 2018, Nicaragua ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute sind wir von der Insel Ometepe, aus Moyagalpa nach San Juan del Sur gereist. Das ist immer eine Herausforderung, weil wir hoffen günstig dahinzukommen und nichts vorher wissen, wie es sein wird.
      Mit Mühe bekam ich ein Früchte, Müsli und Joghurt Frühstück statt dem landestypischen Gallo Pinto mit Eiern und Bananen, Fett und viel Colesterin.
      Auf der Fähre lernte ich viele Leute kennen, u.a. Einen Amerikaner mit seiner Tochter die in Costa Rica lebt. Er schließlich hat uns mit seinem Leihwagen in San Jorge nach Rivas umsonst mitgenommen, Andreas musste den Koffer ja noch abholen. Am Busbahnhof wurden wie bequatscht. Aber schließlich landeten wir im Chicken Bus der Einheimischen für 25 Cordoba,(Uns hat Gott geholfen gut und günstig nach SJ zu kommen, auf Weise der Armen Leute, Was die alles einkaufen und mitschleppen, der Bus scheint oft fast umzukippen, was dann?) unbequem heiß uns voll, der vollgepropft über steinige Schottersandpisten durch die Bergdörfer fuhr. Wir kamen nach ner guten Stunde ko an in San Juan und fanden das Hostel. Das Zimmer, düster und nur ein winziges Fenster zum Flur. Ich bat um was anderes und für 3 Dollar mehr haben wir ein 4 Bettzimmer. Gut, Platz. Wir trafen wieder Glaxton und Christina im comedor!! Dort lernten wir auch 4 junge Spanier kennen, die in Berlin lebten. Nett am Strand trafen wir uns wieder. Heute machten wir Batido aus Piña und Bananen und Milch mit Eis selbst!
      Alle fahren hier für 10 Dollar an einen Strand Hermosa. Andreas findet das unnötig, aber ich hätte Lust für 5 D. An einen schönen Strand zu fahren. Mal sehn.
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    • Hari 137

      San Juan Del Sur

      20 September 2015, Nicaragua ⋅ ⛅ 32 °C

      We picked up some granola and yoghurt for breakfast from the big supermarket down the road (along with 40p beer and fizzy grape drink which is Anna's new obsession). We passed a strange tree with fruit growing directly off the fat branches.

      The beach doesn't have any shade, either natural or umbrellas, so we couldn't survive a whole day there. We hid in the room which was pretty hot with just a fan until about 2pm and then spent the rest of the daylight on the beach. The beach isn't the nicest with brownish non-fluffy sand, but it's still pretty good and there were plenty of people cooling off in the water as it was the weekend. There are lots of boats moored in the water and pelicans dive bomb for fish right next to you.

      We walked to the end of the beach at sunset and skipped dinner, full of snacks of lemon & salt plantain chips and lychees.
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    • Hari 50

      San Juan del Sur (Casa de Olas)

      11 Oktober 2015, Nicaragua ⋅ ⛅ 30 °C

      Coming to San Juan del Sur in Nicaragua for Sunday Funday where people from all the hostels in town party together in 5 different locations. A unique pool party worth seeing once. The only site in town is the gigantic Jesus on the hill watching over it. Highlight was the Australian hostel where you have an amazing view over the town, the ocean and the sunset while sitting in the pool...Baca lagi

    Anda mungkin mengenali tempat ini dengan nama berikut:

    Río San Juan, Rio San Juan

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