Perù
Amantani

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Le 10 migliori mete di viaggio Amantani
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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 64

      Isla Taquile

      5 settembre 2023, Perù ⋅ ☁️ 12 °C

      The next day starts with a tour from host Vidal around the Uros islands. The Uros community have their own elections and ensure that the islands survive and grow. From the Uros islands the tours continue to Taquile island on Titicaca lake with their very own traditions and exquisite garment products. After a very nice lunch, we head back to Puno where the last day in Peru ends.Leggi altro

    • Giorno 379

      Weiter gehts nach Puno

      20 settembre 2019, Perù ⋅ ☀️ 10 °C

      Nach der Wanderung im Colca Canyon hatten wir beide solch einen Muskelkater, sodass wir kaum mehr laufen konnten😂 sowas war noch nie do... Also entschieden wir, in Ruhe zu frühstücken und dann den Bus um 11:30 Uhr zu nehmen, der uns dann zurück nach cabanaconde bringt, dann steigen wir um in den Bus, der uns zurück nach Chivay bringt. Wir treffen an der Bushaltestelle, die echt im Nirgendwo ist😁 ein paar Österreicher. Wir kommen ins Gespräch und als sie hören, dass wir schon über ein Jahr unterwegs sind, gibt's keine Pausen mehr. Wir werden gelöchert von Fragen, was das Reisen betrifft und haben doch tatsächlich bei dem einen Pärchen ausgelöst, dass sie das auch machen wollen. Da sie eh Reisebegeistert sind und nun gehört haben, wie es uns ergangen ist, wollen sie das unbedingt auch machen. Was uns natürlich sehr freut😊 wahrscheinlich sitzen wir dann zu Hause und folgen den Beiden auf instagram bei ihrer Weltreise. 😁

      Busfahrt nach chivay, wir bleiben noch eine Nacht in demHotel, in dem wir schon vorgestern waren,schlafen aus, ich verabrede mich mit Nadine fürs FaceTime, gehen in unser Lieblingscafe, das den besten Cappuccino und Cheesecake überhaupt hat (wir waren 3x dort) 😂 und fahren dann mit dem Mittagsbus weiter nach Puno.
      Wir checken am Abend in einem Hostel ein, indem wir ein Doppelzimmer gebucht haben und schauen die letzten Folgen Mindhunter 😁😍 muss schließlich auch mal sein.
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      Am nächsten Tag schlendern wir durch das kleine Städtchen, gehen zum Titicacasee und buchen die Bootstour für den nächsten Tag. Danach schlendern wir durch den Markt, gehen ein gutes Cafe und machen uns zurück in unserem Zimmer an die Arbeit. Wir schneiden videos zusammen, bearbeiten Bilder, waschen Wäsche und packen unsere Rucksäcke.
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      Um 6:30 Uhr klingelt mal wieder der Wecker. Wir ziehen uns an, gehen frühstücken, geben unsere großen Backpacks wieder ab und ziehen mit leichtem Gepäck los, Richtung Hafen. Heute geht's los auf die Insel.... Wir fahren ca. 3 Stunden dort hin und machen noch für eine Stunde Zwischenstops auf den Floating Islands. Was eigentlich ganz cool ist mal zu sehen, aber schon etwas gestellt ist. Diese Leute geben vor, hier zu leben, aber das glauben wir nicht. Ich denke, dass sie einfach mit dem Boot hier her fahren und ihre Touristenshow durchziehen.
      Eine Frau erklärt uns etwas zur Insel Urus und reicht selbst gebastelte Geschenke um den Kreis herum, in der Hoffnung, dass jemand das Zeug kauft. Ich spiele gerade mit der Katze, die sich zu uns gelegt hat und leicht auf meinen Fingern herumkaut😁 die Insel besteht aus Bambusstroh, das aufeinander geschichtet ist. Man merkt bei jedem Schritt, dass der Boden unter einem nachgibt😁 die Frau zeigt uns wie dick die Insel ist und fasst einfach durch ein Loch durch und hat ihre Hand im Wasser. Das probiere ich selbstverständlich auch aus. Anschließend schauen wir die Hütten an und gehen noch ein bisschen auf der Insel umher. Dann geht's weiter zum nächsten Stop, wo wir für 2 sole einen Stempel von Titicacasee in unseren Reisepass stempeln lassen.
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      Nach 3 Stunden Fahrt erreichen wir dann die Insel, auf der wir heute übernachten. Am Pier warten schon ein paar Peruaner, die uns abholen. Denn wir schlafen heute Nacht bei einer peruanischen Familie. Wir sind zu acht und folgen einer süßen, kleinen, etwas älteren Dame, die das typisch bunte Kleid trägt, mit einem Tuch um den Kopf und einem Tuch am Rücken, das sie als Tragetasche nutzen. Im Gänsemarsch geht's los, über Stock und Stein, bis zu ihrem Haus. Nebenan wohnt ihre Schwester und ein paar geht mit zu ihr. Hannes und ich bekommen ein eigenes Zimmer, genauso wie die anderen vier Mädels, die neben uns im Gasthaus untergebracht sind.
      Jetzt gibt's erstmal Mittagessen, wir versammeln uns alle in der Küche, decken den Tisch und lassen uns die Gemüsesuppe schmecken, die in der Küche in einem großen Topf, der über der Feuerstelle hängt, zubereitet wurde. Es schmeckt lecker 😊 danach gibt's Kartoffeln mit überbackenem Käse. Wir unterhalten uns alle recht gut und es ist ne lustige Runde. Der Familienvater spricht nur spanisch und erklärt uns, dass seine Frau uns nun den Weg zum Hauptplatz (Plaza) führt und wir ihn uns gut einprägen sollen, da wir am Abend von selbst wieder zurück finden müssen. Am Plaza angekommen, werden wir von einem Schulfest überrascht. Hier wird getanzt und zwar schwingen Kinder hier das Tanzbein, sie sind verkleidet mit unterschiedlichen Kostümen. Laute Musik dröhnt dazu aus den Lautsprecherm. Wirklich schön😍
      Nichts desto trotz, müssen wir nun weiter um unsere kleine Wanderung vor dem Sonnenuntergang zu schaffen.
      Wir schnaufen mal wieder um die Wette, es ist heiß, es geht steil bergauf und die Luft ist natürlich unverändert dünn 🙈
      Aber dafür wird die Landschaft immer schöner. Wir laufen auf einem präparierten Pfad entlang und nähern uns immer mehr den Berg, von dem man aus eine umwerfende Sicht auf den See und die Felder der Insel hat. Wir erahnen es jetzt schon, wie traumhaft der Ausblick sein muss. Oben angekommen, müssen wir erstmal schnaufen, schnaufen, schnaufen und dann genießen 😍 der Sonnenuntergang kommt genau zur richtigen Zeit. Als die Sonne hinter den Bergen verschwindet, wird es schlagartig kalt und unsere Alpaka - Pullis, halten dagegen auch nicht mehr Stand. Also packen wir uns mit allem ein, was wir dabei haben 😊 wir setzen uns auf die Felsen, während sich der Himmel um uns herum in unbeschreiblich schönen Farben verwandelt.
      Wir können uns gar nicht satt sehen und haben das Gefühl, dass er immer schöner wird. Doch als es dann wirklich dunkel wird, brechen wir auf Richtung Dorf zurück. Am Plaza ist die Feier immer noch am Laufen. Nun tanzen die Kids ums Feuer herum. Hannes kann nicht widerstehen und holt sich Alpaka Spieße Grill und Schoki wird auch noch eingekauft 😁 Dank Google maps finden wir auch den Weg zum Haus zurück, werden aber unterwegs von unsrem Bootskapitän aufgegabelt, der uns alle zum Haus zurück bringt. Man ist das süß😍
      Hannes und ich haben der Familie ein paar Kleinigkeiten mitgebracht, um ihnen eine Freude zu machen. Reis, Buntstifte, Kugelschreiber, Malblöcke usw.können die Leute immer brauchen. Bei der Übergabe, hat sich die Frau so gefreut und uns erstmal fest gedrückt.
      Danach trudelt auch der Rest der Truppe ein und wir starten mit dem Abendessen. Bei Suppe, Reis und Gemüse und Cocatee lassen wir den Abend gemütlich ausklingen. Morgen geht's wieder um 6e raus 😊
      Duschen wird übrigens völlig überbewertet, denn hier gibt's nur kalte Duschen und die ist im Bad wieder so angebracht, dass man den kleinen Raum komplett unter Wasser setzt. 😂
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    • Giorno 18

      Ruf Teddybär 1-4

      10 gennaio, Perù ⋅ ☀️ 11 °C

      Hilfe. Ich wurde entführt. Oder ich sitze in einem Alptraum fest. Ort des Geschehens ist ein kleines Schiff auf dem Titicaca-See. Wir schreiben den 10. Januar 2024 und ich bin gemeinsam mit Lissy und 30 weiteren Touristen verschleppt worden. Wir fahren in Richtung der Inselgruppe Uros und ein Panflötenspieler aus der Fußgängerzone Münchens wurde engagiert, um uns bereits am frühen Mittwochmorgen zu quälen. Zieht mir doch bitte die Fingernägel ab oder steckt mich in den Kochtopf, aber das ist Folter.

      Ganz so schlimm ist es dann glücklicherweise nicht. Die Inselgruppe aus 120 Schilfinseln ist die Heimat der letzten ethnischen Gruppe Indigener am Titicaca-See. Natürlich erinnert das Geschehen ein wenig an eine Kaffeefahrt mit Verkaufsveranstaltung, wir machen also das, was man Oma und Opa immer verboten hat. Mit Heizdecken und Kochtopfsets kommen wir dann auch nicht heim, man kann sich mit etwas Geschick dem Geschehen relativ schnell entziehen. Aber der kleine schwarze Inselhund weicht mir nicht mehr von der Seite, wenigstens einer der mich mag.

      Ähnlicher Ablauf und ähnliches Motto auf der Nachbarinsel Taquile, aber da gibt es wenigstens was zu futtern und ein geiles Panorama.

      Probleme drohen von ganz anderer Stelle. Mal wieder. Wenn sich der gute Thomas täglich 5000 Kalorien reinpfeift und dabei auf sämtliche Vorsichtsmaßnahmen verzichtet, dann endet das im ein-Wochenrythmus übel. Im Rad des aufgehenden Vollmondes war es natürlich heute soweit, die Kohletabletten liegen im Hotel und ich muss an dieser Stelle vermutlich nicht erwähnen, wie die WC Situation auf einer Insel mit Ureinwohnern aussieht. Sehr, sehr übersichtlich. Halleluja. Da beginnst Du zu schwitzen.

      Während die Reisegruppe also irgendeinen Indigo-Volkstanz bestaunt, bestaune ich das Porzellan-Übel vor Ort. PAPEL HYGIENICO, aber ganz schnell und ohne Diskussion. Ich schwöre ich war kurz davor zum Mond zu fliegen, Treibstoff war genug vorhanden.

      Nach acht Stunden Ausflug fühlen wir uns alle ein wenig wie Chinesen, die durch das Hofbräuhaus geschleust werden und noch vor Schloss Neuschwanstein die letzten Ureinwohner Bayerns beim Schuhplattl'n in der Oberpfalz bewundern. Gleiche Logik, anderer Kontinent.

      Immerhin verkaufen die Einwohner von Taquile aus was weiß ich für einer Pflanze gewonnenes Inka-Shampoo, das ich mir selbstverständlich sofort in das Resthaar geschmiert habe. Mir wurde steif und fest versprochen, dass die grauen Haare und die Geheimratsecken sofort verschwinden, komischerweise kann Lissy am Abend noch keine Besserung feststellen.

      Vokabel / Satz des Tages:

      calvo = Glatze
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    • Giorno 8

      Auf dem Titicacasee - Vol. 2

      25 settembre 2022, Perù ⋅ ☁️ 10 °C

      Zweite Station: Isla Taquile, die Insel der strickenden Männer
      Hier geht kein Mann ohne selbst gestrickte Mütze aus dem Haus. "Der Farbcode", erklärt Juan, "ist ausschlaggebend." Wer eine rote Mütze trägt, ist verheiratet. Rot-Weiß bedeutet Single und Weiß momentan kein Interesse. Gut zu wissen...Leggi altro

    • Giorno 393

      Taquile Island

      21 maggio 2022, Perù ⋅ ⛅ 20 °C

      Last stop is Taquile Island. The island where the people wearing very colorful cloth which are knit only be men. Also they are all wearing different hats which indicate if they are single or married 😁

    • Giorno 118

      Grand place et déjeuner

      2 maggio 2022, Perù ⋅ ⛅ 8 °C

      Nous déjeunons au restaurant communal.
      Ce fort soleil, ces bâtiments clairs, cette tenture bleue, etc nous font penser à des paysages de Grèce.
      Le déjeuner n'est pas donné mais bon. Soupe de quinoa, pain et crudités pimentées, poisson du lac, infusion de coca.
      Il y a un groupe de touristes également présent et leur guide nous propose à l'issue d'assister à des explications et démonstration.
      Une fois écrasée, une plante de l'île de transforme en shampooing, idéal pour le nettoyage de la laine.
      Autres explications sur le bonnet local.
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    • Giorno 72

      Coca-broeders!

      1 gennaio 2015, Perù ⋅ ⛅ 15 °C

      Volgens de lokale gebruiken geef je alleen cocabladeren aan wie je respecteert. Deze eer valt zelden te beurt aan een toerist. Woehoe! Klein detail: alleen volwassen mogen blaadjes uitwisselen. Jammer kon ik hem geen wederdienst bewijzen :-(.Leggi altro

    • Giorno 63

      Journée en enfer pour arriver au Paradis

      1 maggio 2022, Perù ⋅ ⛅ 8 °C

      L'arrivée au Pérou ne fut pas de tout repos... En effet nous avons prévu d'aller chez un hôte sur l'île Amantani, une des 2 plus grosses îles du lac Titicaca côté Pérou, aux alentours de midi.
      Arrivées à la frontière à 7h30, celle ci est fermée et nous devons attendre 1h qu'elle ouvre...
      Une fois ouverte, c'est très facile et rapide mais nous ne sommes pas au bout de nos peines.
      Après c'est direction Puno en minibus, seulement on est le 1er mai journée des travailleurs, tous les chauffeurs "jouent" et aucun ne veut conduire jusqu'à Puno... Heureusement les mamas péruviennes commencent à se rebeller et un chauffeur nous amène à Puno.
      Ensuite nous devons nous rendre au port de Capachica pour prendre un bateau mais avant ça nous devons retirer de l'argent et acheter une carte sim. Sachant qu'il n'y a rien pour faire tout ça à côté du terminal et que nous sommes loin du centre, ça commence à se compliquer...
      Un monsieur sur un tricycle nous prend pour 5 soles et nous amène au centre pour faire ce que ce que nous avons à faire puis nous dépose au terminal pour Capachica. Très drôle sur le moment jusqu'à qu'il nous dise que c'était beaucoup plus cher que prévu... Ne comprenant pas et devant prendre notre bus, on finit par lui donner l'argent. Mais à cause de ce monsieur vraiment pas honnête, nous n'avons plus assez d'argent pour payer la suite ... Nous réussissons finalement à trouver de quoi échanger des euros à Capachica et c'est parti dans le bateau (plus lent c'est pas possible) pour Amantani, enfin !
      Sur l'île on a juste le nom d'une communauté et des hôtes pour trouver la maison 😅 on commence à marcher et heureusement une dame, Luisa, nous indique le chemin, puis un monsieur et un autre jusqu'à arriver chez Isaac et Maruja, sa femme !
      Cette journée fut longue et éprouvante et nous n'avions pas mangé depuis la veille (Pauline aurait pu défaillir sur le chemin...) !
      Heureusement Isaac est super gentil et on mange super bien !
      Il n'y a aucun bruit sur Amantani et 0 touristes, c'est super paisible et nous allons passer une super nuit !
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    • Giorno 13

      Titikakasee - Islas Uros y Amantani

      30 agosto 2018, Perù ⋅ ☀️ 7 °C

      Um 5 Uhr schmeißt uns der Busfahrer im 4 Grad kalten Puno raus, eine ganz schöne Holperfahrt mit wenig Schlaf! Im Busterminal gibt es erstmal bei Evelyns Snackbar :) einen heißen Kaffee, einen frisch gepressten Saft und Frühstück. Von ihrem Café hat man einen tollen Blick über den See und die dort gerade aufgehende Sonne.
      Ich frage mich durch und erfahre, dass zur Isla Amantani nur eine Fähre um 8:30 Uhr fährt. Also setze ich mich ins Taxi und lasse mich zum Puerto de Puno fahren. Hier herrscht buntes Treiben und der nette Taxi-Opi vermittelt mir gleich einen lustig aussehenden Kapitän mit bunter Bommelmütze, der sich gleich nett um mein Anliegen kümmert. Ich kaufe also ein Ticket für 30 Soles bei ihm für die Hin- und Rückfahrt und 8 Soles Gebühr/Eintritt für die drei Inseln. Puno selbst ist nicht ganz so sehenswert - viele Betonklötzchen, allerdings in schöner Seelage. Bei einer süßen Peruanerin kaufe ich noch frisches Obst und um 8:30 Uhr legen wir dann auch ab und fahren auf den See. Im Boot sitzen noch zwei peruanische Familien mit Kindern, ein französisches und ein deutsches Pärchen und ein Italiener. :) Der Titikakasee ist der größte See Südamerikas und das am höchsten schiffbare Gewässer der Welt. Viel Verkehr ist hier auf dem See allerdings irgendwie nicht, nur ein paar weitere Fähren überholen uns ab und zu.
      Zuerst erreichen wir nach 7km die Islas Uros - schwimmende Schilfinseln. Wir machen halt an einer der vielen Inseln und werden herzlich begrüßt von bunt gekleideten Familien. Der eine Uro erklärt uns die einzigartige Bauweise ihres zu Hauses und ihrer Schiffe - sie bestehen aus mehreren Schichten elastischem totora-Schilf, das überall hier am Rande des Sees wächst. Es muss immer wieder aufgefüllt werden, da es von unten her immer wieder verfault. Insgesamt leben hier auf der einen Insel fünf Familen, wir dürfen sogar mal einen Blick in ihre einfach gehaltenen Hütten werfen. Und einen Stempel für den Reisepass gibt es hier auch :) witzig!
      Etwa 38km von Puno entfernt liegt die ca. 10km2 große Isla Amantani, hier setzt uns der Captain ab (nach stundenlangem Bootfahren :)) und gibt uns in die Hände Oswaldos, ein süßer Peruaner mit bunter Bommelmütze und freundlichem Lachen. Er heißt uns willkommen auf der Insel und wir begeben uns auf den ca. 1km Marsch am Strand entlang und einen steilen Anstieg hoch zu seiner Casa. Unterwegs kommt uns seine Frau Beatrice entgegen und bindet sich mit einem Tuch meinen Rucksack auf den Rücken (klassische Trageweise der Frauen hier) - voll lieb und eine große Hilfe! Die Inselbewohner tragen alle eine traditionelle Tracht - Frauen tragen hier klassischerweise einen Reifrock, Sandalen aus LKW-Reifen und ein Tuch über dem Kopf, die Männer eine bunte Bommelmütze und ein Poncho. Auf der überaus ruhigen Insel - es gibt keine Straßen, Fahrzeuge oder Hunde - hat man einen fantastischen Ausblick über den See bis zu den schneebedeckten Bergen Boliviens. Es erinnert mich ein bisschen ans Mittelmeer, der See ist wirklich gigantisch groß und das Wasser so sauber! Oswaldo und Beatrice wohnen total idyllisch und haben ein sehr gepflegtes Heim. Auf meinem Bett liegen liebevoll frische Blüten aus dem Garten und das Zimmer hat einen wahnsinnig schönen Blick über den See. Man fühlt sich hier gleich wie zu Hause - Beatrice ruft mich zum Mittagessen. Es gibt eine leckere Quinoa-Gemüse-Suppe und danach gegrillter Käse mit Gemüse und verschiedenen Kartoffelsorten aus dem Garten. Danach ziehe ich mich um, die Wanderschuhe an und Oswaldo bringt mich zum Plaza des Dorfes. Insgesamt leben hier wohl fast 4.000 Meschen und die Bewohner sprechen Quechua, erklärt er mir. Er zeigt mir den Weg zu den bekannten Hügeln hier auf der Insel - Pachamama und Pachatata (Mutter und Vater Erde) und sagt, ich solle 18:30 Uhr wieder zum Abendbrot da sein :) sehr süß und irgendwie ein heimisches Gefühl. Ich verabschiede mich von ihm und beginne den Aufstieg. Oben angekommen (über 4000m) hat man einen wunderschönen Blick auf das umliegende Festland, den in der Sonne glitzernden See und das weit in der Ferne liegende Bolivien. Ich setze mich auf einen Stein, genieße die Sonne und schaue ihr zu, wie sie hinter den Bergen (um 17:20 Uhr) verschwindet. Beim Abstieg laufe ich vorbei an vielen strickenden Frauen, die ihre Ware am Wegesrand verkaufen wollen. Zu Hause wieder angekommen werde ich herzlich empfangen, ich nehme eine warme Dusche und dann gibt es auch schon Abendbrot - wieder die leckere Suppe und Reis mit gebratenem Gemüse und Kartoffeln. Danach verabschiede ich mich von den beiden, setze mich noch einen Moment auf meine Terasse und betrachte die Milchstraße und den Sternenhimmel. Dann falle ich totmüde ins Bett :)

      PS: Heute gibt es viel zu viele schöne Bilder, konnte mich gar nicht entscheiden!
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    • Giorno 40

      L'Uros-logue te Taquile le zizi !

      15 dicembre 2018, Perù ⋅ ☀️ 10 °C

      C'est sur ce mauvais jeu de mots qu'on vous souhaite la bienvenue sur le Lac Titikaka, le plus haut lac navigable au monde, à 3800m d'altitude ! Pourquoi "navigable"? Parce que ce lac est équipé d'un service portuaire. Et pour cause, ce lac à cheval entre le Pérou et la Bolivie mesure 190 km de long pour 80 km de large… une véritable petite mer perdue dans les Andes. Ce lac est aussi célèbre pour ses îles flottantes sur lesquelles vivent un millier de personnes.

      Le temps est un peu incertain car nous sommes au début de l'hiver altiplanique, mais nous souhaitons découvrir quelques-unes de ses îles. Nous nous laissons guider par notre hôte de l'auberge de jeunesse et partons pour le weekend en direction des îles d’Uros, Amantani et Taquile. Ces deux dernières sont habitées par des communautés qui parlent le Quechua, la langue des Incas ! Et cerise sur le gâteau, nous avons la possibilité d'être hébergés par une famille sur l'île d'Amantani.

      C’est un tourisme bien spécifique qui est mis en place sur ces îles : les familles proposent un séjour dans leur foyer. Chaque île est composée de plusieurs communautés qui, à tour de rôle, peuvent accueillir des personnes comme nous afin de pouvoir partager une partie de leur quotidien. Ce système très égalitaire permet à chaque communauté de bénéficier d'un revenu touristique qui contribuera à leur développement. Un système très vertueux aidant directement les familles de ces îles qui conservent tout de même fortement leurs traditions.

      Arrivés sur l’île d’Amantani , nous sommes donc accueillis par la famille d’Elda, qui vit avec ses parents Ernesto et Juana. Le cœur sur la main, d’une infinie gentillesse, nous passons le repas du soir à partager nos histoires et apprendre quelques mots de Quechua, le tout autour du feu de bois dans la cuisine et éclairés par une LED, s’il vous plait ! Ernesto nous explique que grâce à ses revenus touristique, il a pu économiser pour s’acheter un panneau solaire et une batterie. Pour nous qui visitons des projets solaires depuis un mois et demi, l’accès à l’énergie prend tout son sens. Même s’il reste les problématiques d’accès à l’eau et à des moyens de cuisson durables et moins nocifs pour la santé (bonjour la fumée !)…

      La soirée se termine par un bal traditionnel, avec musiciens et tenues traditionnelles pour nos hôtes… et nous ! Bien cliché, mais on aura bien rigolé. Nous avons également pu visiter l’île, dont son sommet « Pachamama » (Terre Mère en Quechua) culmine tout de même à 4085 m ! La vue est à couper le souffle.

      Le lendemain nous quittons nos chers hôtes, heureux d’avoir pu partager avec eux ce moment hors du temps, direction Taquile. Nous n’y resterons que quelques heures mais cette île offre aussi un paysage magnifique. Lors de notre périple sur les îles, nous rencontrons Manon et Romain, deux français qui eux aussi ont la bougeotte, en voyage en Amérique du Sud avec qui nous partagerons de belles tranches de rires sur les îles et de nombreux Pisco Sour dans les bars de Puno ! Leur prochaine étape : le Chili en Van ! Comme quoi les rencontres ne se font jamais par hasard.

      Paysages incroyables et merveilleuses rencontres, ce lac tient définitivement toutes ses promesses, qu’il se parcoure en bateau ou en pédalo ! ;)

      Petit ajout : on offre un apéro maïs à la personne qui trouve le meilleur jeu de mot avec les 3 noms des îles visitées ! :)
      En effet, ici les grains de maïs des 36 espèces différentes se retrouvent dans tous les plats et sous toutes leurs formes : cuits à la vapeur, toastés, grillés, en pop corn, en jus,...
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    Potresti conoscere questo luogo anche con i seguenti nomi:

    Amantani

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