Peru
Chullune

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Resenärer på denna plats
    • Dag 138

      Puno / Islas de Los Uros

      11 mars, Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Crossing into Peru we stopped in Puno for the night and I (Sam didn't want to wake up) went on a tour of the floating islands on Lake Titicaca. The islands have been inhabited consistently for hundreds of years and are built from lake reeds all piled on top of each other. The uros people originally left the mainland on reed boats, which they tied together when on the water so multiple families could live together. As the boats disintegrated they realised they could make islands of the same material. Each island requires constant maintenance and addition of new reeds each week.Läs mer

    • Dag 85

      Islas de Los Uros

      2 april, Peru ⋅ ☁️ 12 °C

      Na dnešní ráno jsme měli zařízený výlet, kdy nás měli vyzvedávat až v 08:45 na hostelu. Díky tomu jsme měli dost času na to v klidu vstát, dojít si dolů na snídani (housky s máslem a marmeládou) a pak se jít připravit na pokoj. Nečekali jsme však, že dorazí nejen včas, ale dokonce o 5 minut dřív. Když jsem lež ze sprchy tak už volali, kde jsme a tak jsem si musel pořádně pospíšit.

      To se ukázalo jako vcelku zbytečné, protože jsme nabrali pár lidí, dojeli do přístavu a tam čekali asi 15 minut na lodi, než jsme vyrazili. Dnešním cílem jsou plovoucí ostrovy Uros, které se nachází v zátoce Puno.

      Lidé Uros žijí na těchto ostrovech a sami je staví. Celkem je zde přes 120 takových ostrůvků, které se pravidelně musí udržovat. Jsou postaveny z trávy Totora, která plave a roste právě v této zátoce. Ta se skládá na bloky z hlíny prorostlé kořeny totory. Celkem má ostrov asi 3 metry na výšku a nad hladinu vykukuje asi jen půlmetrová vrstva.

      Hlavní obživou lidí Uros je právě turismus, který jim umožňuje tu dále bydlet. Ukázali nám jejich přístřešky a nabízeli ručně šitá plátna s různými motivy. My neměli zájem, koupili jsme si od nich ale jehlu na háčkování, abychom (Niki 🫣) mohli opravit naše svetry.

      Pak jsme nasedli na jinou loď a chvíli kroužili po vodě. Během jízdy jsme se rozhodli, že si po návratu přeci jen koupíme jedno to jejich plátno a pak si ho někde pověsíme v našem bytě. Už jenom mít byt, že. Nebo práci. A nebo místo v batohu... My jsme zastavili na místním "náměstí", což byl další ostrůvek s pár stánky s občerstvením. Tady jsme však zjistili, že se nebudeme vracet a máme smůlu.

      My to ale nevzdali, asi i proto, že původní ostrov ležel hned vedle nás, vzdálený asi 10 metrů, bohužel však bez možnosti přejít. Náš průvodce vzal telefon a během asi dvou minut pro nás přijela loď a odvezla nás na druhý břeh, kde jsme si mohli koupit náš vysněný kus hadru s motivy Pachamama. Pak nás odvezli zpět na náměstí, kde jsme rychle naskočili do lodi s naší skupinou a jeli zpět do Puna.

      Niki měla na dnešek domluvený telefonát s holkama a tak jsme se akorát najedli a šli domů. Mezitím co ona telefonovala jsem si zalezl do postele a šel spát. Když jsem se vzbudil a Niki dotelefonovala, nastal čas konečně vyřídit to nejdůležitější.

      Přibližně za 3 a půl týdne máme v plánu návštěvu Velikonočního ostrovu a my musíme včas zařídit letenky a ubytování, dokud jsou ještě volné termíny a ceny ne až tak vysoké. A když už jsme byli u toho, koupili jsme navíc letenky zpět, ubytování v Santiagu a rovnou i letenky do Patagonie.

      Po asi čtyř hodinách plánování jsme toho konečně nechali a šli se najíst, protože jsme měli extrémní hlad. Tak extrémní, že si Niki objednala polívku, k tomu navíc chleba se mnou na půl, hlavní jídlo a k němu extra porci přílohy. Z nějakého záhadného důvodu se jí nepodařilo vše sníst, což by určitě nebyl problém, kdyby na to měla dva dny a ne jen jednu hodinu v restauraci. Po jídle jsme opět zabalili věci a připravili vše na přejezd do Bolívie.
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    • Dag 54

      Wenn aus non-Hipstern Hopster werden

      11 mars 2018, Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Kaum in La Paz angekommen, geht es auch schon wieder weiter. Weiter, weiter, weiter. Es ist nicht ganz einfach, die perfekte Balance zwischen erleben / entspannen und „let’s get around the globe at least once“ zu finden. In jeder bisherigen Destination hätten wir problemlos doppelt so lange und länger verweilen können, ohne dass uns auch nur im Ansatz langweilig geworden wäre. Ok, ausser bei Crazy-Cat-Lady, da war die Zeit bis zum Äussersten ausgereizt. In ganz vereinzelten Momenten fühlt sich unser Trip ein wenig nach „High-Paced-Turbo-Traveling“ an. Heute Morgen ist so ein Moment. Und was macht man beim kleinsten Anflug von völlig übertrieben empfundenem Stress? Genau, man bucht Ferien. In unserem Fall fünf Tage im wohl geilsten Hostel der Welt. Und zwar in exakt zwei Monaten. Anders kann man diese Bleibe nämlich nicht buchen. Mehr verraten wir aber noch nicht. Sind schliesslich unsere Ferien. Und wir teilen ja sonst (fast) alles.

      Auch die lieben Freunde von Bolivia-/Peru-Hop - deren Motto „Safe-Flexible-Fun“ Ferienspass à la Club Med verspricht - starten früh, 06:30. Die überpünktlichen Guides sind top organisiert und genauso zuvorkommend und freundlich wie scheinbar ganz Bolivien. Coca-Blätter sei Dank. Zur Wiedererkennung gibt es sogar diese dämlichen All-inclusive-Armbändeli. Beim reflexartigen und unkontrollierten Versuch, das eben verklebte Bändeli wieder vom Handgelenk zu säbeln, verfehle ich die Pulsader nur knapp. Hm, dann bleibt es eben dran. Wir sind Team „Yellow“, was auch immer das heisst. Ich hoffe auf artgetechten VIP-Lounge-Zugang. Irgendwo. Ausserdem sind wir nun offiziell „Hopster“, wie wir vom vor Energie strotzenden Guide (/Animateur) erfahren. Echt jetzt?! Naja, Hauptsache All-inclusive. Aber morgendliche Wassergymnastic mach ich definitiv nicht mit! Jetzt will ich Kaffee. Der ist an der Tanke allerdings trotz „Hopster Team Yellow“ nicht inclusive. Es wird leider nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir unseren Konsum selber berappen. Scheiss Bändeli.

      Unsere erste Etappe führt von La Paz nach Copacabana - genau, „nach“, nicht „an die“ -, von wo wir per Boot die wunderschöne Isla del Sol im bolivianischen Teil des Titicacasees besuchen, bevor wir Bolivien hinter uns lassen und nach Puno in Peru weiterreisen. Leider begrüsst uns Peru äusserst unfreundlich. Nachdem wir die Grenze zu Fuss passiert hatten, ging die Reise in einem peruanischen Doppelstöcker-Bus weiter. Wie üblich schaffe ich es im Leader-Trio den Bus zu besteigen, um uns die beliebtesten Plätze zu sichern. Sue klettert wie gewohnt im Schlussgrüppchen in den Bus und freut sich ebenfalls wie gewohnt über die ergatterten Plätze in der vordersten Reihe. Die Freude wärt aber nur bis zum Sonnenuntergang. Wie die Dunkelheit enthüllt, verfügt der Bus lediglich über funktionierende Standlichter, während der Chauffeur (Ramon) ganz offensichtlich über keinerlei Nachtsichtfähigkeiten verfügt. Was ihn aber zum Entsetzen einiger nicht an allerlei waghalsiger Überhohlmanöver hindert. Das konnte nicht gut gehen. Ich bin durchaus froh, dass Ramon der Stümper am Steuer ein massives Schlagloch und kein massives Hindernis erwischte. Ich sehe das positiv. Der Wechsel des geplatzten Reifens verlängerte die Reise um etwa eine Stunde, unser Leben aber wohl um einige Jahrzehnte. Sue fand das nicht lustig. Scheiss Plätze die ich da ausgesucht habe. Zur Aufheiterung gabs Pizza und einmal mehr haben alle überlebt.

      Nach einem weiteren eindrücklichen Ausflug auf ein auf dem peruanischen Teil des Titicacasees schwimmendes Dorf, werden wir bereits sehnlichst in Cusco erwartet. Denke ich.

      Ein Video dazu findet ihr hier: https://youtu.be/Ll5C_rw2m38
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    • Dag 12

      Auf zur Sonnen Insel

      14 april, Peru ⋅ ⛅ 17 °C

      Überfahrt zur Mond Insel mit Tragflügelboot . Besichtigung der Temple der Jungfrauen. Weiter zur Sonnen Insel hoch steigen auf 4000meter zirka 2 Stunden! Ankunft im Hotel Posada de la Inka - einfach und bezaubernd.Läs mer

    • Dag 132

      Fussball spielen auf schwimmenden Inseln

      9 maj 2019, Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Ich blicke aus dem linken Fenster unseres Ausflugsbootes. Auf einem mehrere Meter hohen Bambusgeflecht befindet sich ein kleiner improvisierter Fussballplatz mitten auf dem Titicaca-See. Die Grenzen des Platzes sind auf natürliche Weise durch den Uferrand der schwimmenden Insel vorgegeben. „Das Spiel muss hier häufig unterbrochen werden...“ informiert uns unser Guide. Nämlich praktisch immer dann, wenn der Ball im aus landet und man den Ball mit einem kleinen Boot wieder aus dem Wasser fischen muss. Ich wundere mich da kaum, dass es Bolivien noch nicht zur Weltmeisterschaft geschafft hat... 😂

      Ich befinde mich wenige Kilometer vor der Küste der peruanischen Hafenstadt Puno auf dem Lake Titicaca. Für heute steht ein Tagesausflug zu den Floating Islands an, die inzwischen den Schutz des UNESCO-Weltkulturerbe genießen. Auf etwa 90 schwimmenden Inseln lebt hier eine peruanische Gemeinschaft von etwa 2000 Einwohnern. Es gibt eine Schule, Kindergarten, ein kleines Krankenhaus, ein paar Werkstätten, ein Verwaltungsgebäude, einen kleinen Marktplatz, usw.. Also praktisch alles, was ein kleines Dorf benötigt um autark zu sein. Die Einwohner haben das Recht, jederzeit ihre Landfläche zu erweitern. Wie wir erfahren, werden hierzu viele Erdblöcke zusammengebunden und mit einer ganzen Menge Bambus aufgestockt, um sowohl den benötigten Auftrieb als auch eine Feuchtigkeitsisolierung zu gewährleisten. In ca. 6 Monaten kann mit dieser Technik dann eine neue schwimmende Insel geschaffen werden, auf der dann primitive Hütten für Familien errichtet werden können.

      Als wir unseren Ausflug im Hafen von Puno starten, merke ich schnell, dass die Floating Islands inzwischen vom Massentourismus überschwemmt werden. Zig Boote schwärmen gleichzeitig zu den Inseln aus, und das im 2-Stunden-Takt. Auf der Insel winkt uns bereits die ansässige Familie freundlich zu und begrüßt uns mit einem traditionellen Lied. Dann erfahren wir die wesentlichen Informationen zur Entstehung der Inseln und zur Lebensweise der Familien und besichtigen ihre kleinen Hütten. Im Anschluss werden dann natürlich einige Tische mit Souvenirs ausgebreitet, mit der Bitte die Familien mit einem Kauf zu unterstützen. Abschließend werden wir dann noch für 10 Minuten in einem traditionellen Reed-Boot chauffiert (natürlich gegen einen extra Obulus) und nach einer knappen Stunde ist das Spektakel dann auch schon vorbei. Auch wenn die Einwohner sehr freundlich und die Floating Islands durchaus auch interessant waren, stehe ich solchen inszenierten Ausflügen etwas skeptisch entgegen. Umso besser, dass wir unseren Ausflug noch auf die Insel Taquile fortsetzen, die ähnlich schön wie die Isla Del Sol ist und abseits des Massentourismus liegt. Neben einem schönen Spaziergang und einem Mittagessen erfahren wir hier einiges über die Sitten und Bräuche der Einwohner. Die Menschen hier verbringen insbesondere viel Zeit mit dem Weben von Mützen und Gürteln. In Erinnerung bleibt mir ein schönes Hochzeitsritual, bei dem die Gürtel von Mann und Frau als Zeichen der Vereinigung vom Ehemann zusammengebunden werden und anschließend von ihm ähnlich wie ein Ehering getragen werden. Übrigens lässt sich auch am Muster der Mützen (die hier jeder Mann trägt) erkennen, ob er noch Single ist. Praktisch, eine etwas andere Form der Partnerbörse. Anscheinend wird hier noch nicht „getindert“ 😂

      Ich bin jedenfalls froh, mich heute für einen Tagesausflug entschieden zu haben, um dem eher hässlichen Puno entfliehen zu können. Ganz anders als Copacabana lädt Puno so gar nicht zum Verweilen ein: laut, viel Verkehr, dunkel. Manchmal setzt sich auch einfach der erste Eindruck fest, aber ich habe mich von Anfang an nicht wohl gefühlt, als ich gestern Abend im Dunkeln und im Regen vor meinem wenig einladenden Hostal herausgelassen wurde. Das Zimmer ist zwar sauber, aber äußerst spartanisch, in die Jahre gekommen, kalt und dunkel. Ich war froh, am Abend schnell eingeschlafen zu sein und am frühen Morgen das Zimmer wieder verlassen zu können. Mit 19 Euro die Nacht war es sogar etwas teurer als meine schöne Unterkunft an der Copacabana, an die ich bereits jetzt wehmütig zurückdenke.

      Immerhin der Grenzübergang von Bolivien nach Peru verlief zuvor heute Nachmittag überraschend reibungslos. Ich war fast verwundert, dass die Abfertigung digital und mit Webcam verlief, fast schon europäischer Standard 😉 Meine Freude, als ich meinen Fuß auf peruanischen Boden gesetzt habe, war allerdings nur von kurzer Dauer. Verdammt, ich habe meine Jacke im Bus gelassen. In der Ferne sehe ich, wie dieser bereits wieder die Rückreise nach Copacabana angetreten hat. Noch zuversichtlich darüber, dass mir die Jacke in den nächsten Tagen nachgesendet werden kann, informiere ich sofort unseren neuen peruanischen Guide. Leider erfahre ich am nächsten Morgen per e-mail, dass meine Jacke nicht gefunden wurde. Ich werde mit dem Verlust leben müssen, aber die Situation ist schon etwas seltsam. Als ich dann am Abend meine Tasche auspacke, muss ich einen weiteren Verlust feststellen. Ich habe mein praktisches Campinggeschirr in meinem Zimmer in Copacabana liegen lassen. Auch hier wurde auf Nachfrage bei der Unterkunft leider nichts gefunden. Äußerst merkwürdig. Ein rabenschwarzer Tag für mich. Wenn Susi noch bei mir gewesen wäre, wäre mir das sicher nicht passiert. Ich vermisse das Vier-Augen-Prinzip 😔 (@Susi: immerhin habe ich meine Sonnenbrille noch nicht verloren... 😉). Ich versuche den Verlust schnell abzuhaken und drücke fest meine Daumen, dass ich für den Rest meiner Reise von ausgiebigen Regenfällen verschont bleibe und auf meine schöne Regenjacke verzichten kann. Zumindest reise ich jetzt mit leichterem Gepäck 😄
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    • Dag 17

      Puno - 3,827 metres

      10 augusti 2022, Peru ⋅ 🌙 9 °C

      On the move again, this time to Puno on Lake Titicaca. Puno's altitude is 3,827m and Lake Tititcaca is the world's highest navigable lake. Despite having come by coach and slowly increased altitude (Arequipa is 2,335m) I found myself suffering from headaches, and even climbing the stairs was an effort that left me breathless. Coca tea (a brew made from the leaves of the plant that gives us cocaine!) helped. I also got some altitude sickness tablets from the pharmacy - but three days later discovered they contained caffeine, which explained (having not drunk caffeine for 13 years, except for a mishap with a jägerbomb a few years back) my problems sleeping! Fortunately for the most part all was fine after a day or so.Läs mer

    • Dag 8

      Amanecer en el Lago Titicaca 🌅

      21 oktober 2022, Peru ⋅ ⛅ 0 °C

      Dormimos estupendamente, en silencio y con vistas a la ciudad de noche. Al día siguiente nos levantamos de la cama por la única y exclusiva razón de no perder el siguiente bus.

      Isaac y Gladis nos han preparado un desayuno maravilloso con café, té de coca, fruta, jugo de naranja, huevos fritos y dulces con chocolate 🥺❤️

      Justo después recogemos nuestras cosas y nos subimos en la barca en la que Isaac nos lleva al embarcadero de nuevo. Allí nos espera el taxista de ayer para llevarnos a la Terminal Terrestre de Puno.

      Isaac se sube con nosotros al taxi y paramos a mitad de camino a sacar dinero y pagarle, como es debido. Incluso le dejamos una propina por las molestias 😃

      Increíble pero cierto, aún no hemos perdido ningún transporte en este viaje. Conseguimos in extremis imprimir los boletos, comprar la entrada a la estación y subirnos al bus que nos llevará a nuestro siguiente destino 👏🏼
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    • Dag 3

      Titikaka See

      23 juli 2018, Peru ⋅ ⛅ 1 °C

      Internationale Gruppe schön und gut, aber langsam fange ich an, englisch zu denken 😵
      Heute auf zum Titikaka-See. Titi heißt Puma, der See ist wie ein Puma geformt, der einen Hasen fängt.
      Rund 8.500 km² Wasser erinnern eher an ein Meer und sind Heimat für verschiedene Volksstämme mit verschiedenen Sprachen.
      Wir besuchen die Uros auf ihren über 100 Schilfinseln. Unheimlich beeindruckend, wie sie aus den Schilfwurzeln mit etwas Bindfaden und viel Geduld in einem Jahr ein Dorf aus Schilf für rund 6 Familien bauen, was dann 25 Jahre hält. Jede Insel hat ihr eigenes Oberhaupt.
      Die Uros können komplett autonom leben, vom Fischfang und Gemüse, auch das Schilf dient ihnen als Nahrung, wäre für uns aber giftig.
      Es gibt Schulen bis zum 12. Lebensjahr auf den Inseln, Kirchen, Viehzucht, alles was man zum Leben braucht.
      Doch natürlich hält auch hier die Moderne Einzug. Die berühmten Schilfboote nur noch Touristenattraktionen, die Menschen fahren lieber mit Motorbooten und streben danach, mit den Erlösen aus dem Tourismus ihren Lebensstandard zu verbessern.
      Wir dürfen die Wohnungen besuchen und ganz stolz zeigt mir das Mädchen den Stromgenerator für Licht.
      Ich schäme mich, denn zum Höhepunkt (müssen?) die Mädchen singen und tanzen und allen die Hand reichen, die Blicke auf den Boden gerichtet, kein Lächeln erkennbar, während unser Guide versucht, uns zu versichern, wie glücklich alle über unseren Besuch wären. Weiter fahren wir ein Stück mit dem Schilfboot, von vielen Inseln erklingt der selbe Gesang.

      Weiter zur etwas abgelegeneren Insel Taquile, deren Bewohner etwas für sich sind und Quechua sprechen.
      Ein idyllischer Ort der Ruhe auch wenn die Steigungen anstrengend sind bei der dünnen Luft. Die Bewohner versuchen, sich ihre Traditionen zu bewahren und verpflichten sich alle, ihre traditionellen Kleider zu tragen. Mit dem Tourismus hat das angeblich nichts zu tun.

      Abends Essen mit Guinea Pig 🐾
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    • Dag 34

      Es gibt ihn wirklich

      3 februari 2018, Peru ⋅ ⛅ 10 °C

      Wenn Pippi Langstrumpf von Ihrem Vater schwärmt, der am Titicacasee wohnt, dann könnte man meinen, das Ganze ist eine Astrid-Lindgren-Phantasie, zumal einem schon der Name "Titicacasee" sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Aber es gibt ihn wirklich. Er ist 15 mal so groß wie der Bodensee, liegt auf 3.800 m Höhe und wir erreichen ihn nach 400 km Fahrt in schönstem Sonnenlicht (obwohl es nach Sonnenuntergang schnell ziemlich frisch wird). Morgen werden wir den See vormittags per Boot erkunden, deswegen heute nur kurz zur Einstimmung: The Mambo Craze von De-Phazz, zu hören und sehen über youtube: https://youtu.be/WsHY_4RW0_Y

      Außerdem ein paar Bilder von Wegesrand. Wir fahren einmal mehr auf der Andenhochebene (Altiplano), haben weite Grünlandschaften und schneebedeckte Gipfel im Blick und kommen durch (wenige) Ortschaften, die zum Teil so verschlafen sind, dass sich nicht einmal die Hunde für uns interessieren. Gut 6.000 km liegen nun hinter uns, das Motorrad ist in einem guten Zustand, auf den Koffern sammeln sich die Aufkleber, auch die Reifen sind noch in Ordnung. Dennoch wird gemeinschaftlich entschieden, in knapp 3 Wochen die BMW-Werkstatt in Santiago de Chile anzufahren, um die Motorräder komplett durchzuchecken, Reifen zu wechseln, Luftfilter zu tauschen, Bremsbeläge zu erneuern und so weiter. Denn dann, nach ca. 10.000 km, dürfte bei vielen Teilen die Verschleißgrenze erreicht sein.
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    • in PERU - am Lago Titicaca!

      28 mars 2022, Peru ⋅ ☀️ 13 °C

      Schon um 0530 geht die Meldung von Markus Matthys per WhatsApp ein: Barra de Trasportisti! - Morgen früh wollen die LKW-Chauffeure landesweit Strassen sperren! Sollen wir nun sofort nach Cusco fahren, um die dort reservierten Besichtigungen und Hotels rechtzeitig zu erreichen? Nach Abwägung aller relevanten Faktoren und insbesondere der Tatsache, dass wir am Mittag in Puno eine Haftpflichtversicherung für das Auto (SOAT) abschliessen müssen entscheiden wir uns: NEIN, wir wollen erst den Titicacasee etwas fühlen und werden es dann schon schaffen...!

      Also los nach Puno, einer 110'000-Einwohner-Stadt, schön gelegen an einer Bucht am See. Und unser Hotel liegt noch schöner auf einer vorgelagerten Insel. - Wir buchen gleich für zwei Nächte und geniessen den Service.

      Um 0600 Uhr klingelt WhatsApp wieder: Der Streik findet (vorderhand) nicht statt!! - Schwein gehabt und ein lockerer Tag ist garantiert! Am Morgen organisieren wir SOAT und eine SIM-Card für Peru, was ein ganz besonderes Erlebnis wird: 4 Fräuleins bemühen sich fast eine Stunde um uns und unsere Händys. Wir unterschreiben min 4 Formulare (..alles spanisch) mit Unterschrift und Fingerabdruck (!!), der Pass wird kopiert und schlussendlich bezahlen wir 50 SOL (ca CHF 12.50)! - schon alles paletti!

      Am Nachmittag fahren wir mit dem Boot zu den schwimmenden Inseln, nach UROS. - Das ganze kommt uns reichlich touristisch vor aber wir genossen die Fahrt auf dem See trotzdem sehr.

      Titicacasee: ca 15 x Fläche des Bodensee, auf ca 3800 müm gelegen.
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    Chullune

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