Peru
Huanchaco

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Pelancong di tempat ini
    • Hari 33

      S‘schöne Trujillo

      11 November 2022, Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach dere turbulente Nacht hemmer bis am 9ni pennt. Uf eusere Dachterrasse hemmer denn üse Zmorge schnabuliert. Leider hemmer das Hostel nur für 1 Nachr buecht gha und für eh 2ti hends kei Platz meh gha. Drum hemmer no rasch ines anders Hostel, wo aber nir 400m entfernt gsi isch, züglet. Das Hostel isch nid würklich es Hostel, sondern es älters Päärli wo no paar Zimmer frei gha hett und die so duet vermiete. Dementsprechend recht familiär. Sie hend eus na paar empfehlige gäh und zeiged wo de Bus fahrt. Mir sind den mit em Bus zumene Fischerdörfli Huanacho gfahre. Es isch schön gsi wiedermal s‘Meer z‘gseh, aber Küste isch ez nid sooo schön gsi. Es hett na en schöne Steeg gha, aber für de het mer natürlich müesse zahle… Eh Kaffipause hemmer eus aber nid lah neh. Geg de früehni Namittag simmer uf de Bus zrugg, sind aber ide Mitti usgstiige, will mer na die archäologischi Stadt Chan Chan hend welle ahluege. Das isch die grössti präkolumbianischi Stadt gsi vom Chimu-Riich ganz us Lehm baue. Doch mittlerwiile bestaht sie nurno us paar Hüüfe und 1-2 tatsächlich erkennbare Tempel. Zrugg ihde Stadt Trujillo hemmer wieder chli Esse kauft und hend eus uf‘d suechi nach dem Ramen Resti gmacht womer gester gseh gha hend. D‘Rezensione sind eher schlecht gsi, aber mir hend gfunde mir mached üses eigene Bild. Hettemer nid sölle, will während mir no uf üse Ramen gwartet hend, hend die am Tisch nebedra ihres Sushi nid würklich gnosse (so hend ihri Gsichter usgseh zumindest). De Ramen isch au eher chalt gsi und au nüt mega speziells… Churz drufabe simmer ih üses Hostel zrigg und hend die nögst Busfahrt und Hostel buecht, bevor mir is Bett sind go pfuuse.Baca selengkapnya

    • Hari 12

      Über Stock und Stein

      17 September 2022, Peru ⋅ ⛅ 19 °C

      Nachdem wir unseren Schlaf der letzten Nacht nachgeholt haben, ging es für uns um 10 Uhr zum Plaza de Armas of Trujillo. Dort sollte die Tour de Touristico completo maximales, welche uns am Tag zuvor empfohlen wurde,um 10:20 Uhr starten. Zu dieser Uhrzeit wahren wir jedoch noch die einzigen Kunden im Bus. Als ein wenig Licht im Tunnel in unserem Fall im Bus lag, war klar, die Reise beginnt erst ab 11 Uhr. Um die neu gewonnene Zeit zu nutzen, setzten wir uns in ein Saft- und Fruchtgeschäft, um ebenfalls unser Frühstück nachzuholen, dass auf Grund zeitlicher Knappheit am Morgen übersprungen werden musste und bestellten jeweils einen Enselada de Fruta. Gesättigt ging es nun zurück zum Bus, welcher jedoch noch ausgetauscht werden musste. So warteten wir weitere 10 Minuten und waren jetzt doch eine Gruppe aus insgesamt 14 Personen von denen alle, bis auf uns, aus unterschiedlichen Regionen Perus angereist waren. Zudem wurde die Tour durch einen Fahrer und einen Guide, welcher zu unserem Vorteil sehr deutliches Spanisch sprach, begleitet. Sobald der Bus startete, bremste dieser auch wieder am ersten Besichtigungsspot. Dieser lag an einer viel befahrenen Straße und bestand aus einer Reihe aufgestellter Figuren, die Menschen aus der Inka-Zeit repräsentieren sollten. Nach etwas Zeit für ausreichend Fotos, ging es direkt weiter Richtung Casa Moche. Auf dem Weg hielten wir am Straßenrand an und konnten einen aus Mais hergestellten Saft in dunkel und hell probieren. Die Farben sind auf die Maissorten zurückzuführen. Im Anschluss gab es selbstverständlich die Möglichkeit diesen auch zu erwerben. Diese Möglichkeit ergriefen wir an dieser Stelle nicht, aber an unserem nächsten Halt, das Casa Moche. Hier erworben wir ein aus Kalk bestehendes Bild geprägt von der Hauptgottheit Aiapaec, welche im Laufe unserer heutigen Tour noch häufig auffallen sollte. Desweiteren wurde an diesem Ort ein wenig über die Geschichte der Inka, anhand von unterschiedlichen Waffen und Instrumenten berichtet. Darauffolgend machten wir uns erneut auf den Weg. Diesmal lag unser Ziel im ersten Tempel des Tages, dem Huaca de la luna, welcher 500m entfernt vom Huaca de la sol liegt. Im ehemaligen Tempel erbaut aus luftgetrockneten Lehmziegeln konnten wir sehr beeindruckende Wandmalereien betrachten. Diese wurden von der Moche-Kultur vor circa 1200 bis 2000 Jahren gefertigt. Die lange Zeitspanne ist auf die unterschiedlichen Bauschichten des Tempels zurückzuführen. Insgesamt ließen sich fünf Schichten erkennen. Eine Schicht stand für einen Herrscher der damaligen Zeit, demzufolge wurden fünf Herrscher im Huaca de la luna begraben. Der 500m entfernte Huaca de la sol, konnte nicht besichtigt werden, da dieser wegen fehlenden Geldes noch nicht aufbereitet und erforscht wurde. Man vermutet jedoch, dass sich hier bis zu elf Schichten für entsprechend elf begrabene Herrscher entdecken lassen. Nach einer kleinen Mittagspause, die wir im Sportzentrum Trujillos verbrachten, allerdings ohne Sport zumachen. Wir verzehrten unserer mitgebrachten Snacks und sahen anderen beim Basketball oder Volleyball zu. Interessant war hier das Feststellen der Punkte der Volleyballmannschaften, da sie diese am Netz mit einer voranstreitenden Wäscheklammer festhielten. Im Anschluss fasten wir unser nächstes Ziel Chan Chan, der zweiten und letzten Ruine des Tages gemeinsam mit der Reisegruppe ins Auge. Diese ist die zweit größte der Welt und wurde aufwendig rekonstruiert und erstreckt sich über eine Fläche von 28km². Von dieser Fläche haben wir nur einen Teil gesehen, dennoch reichte es, eine Vorstellung von den Ausmaßen zu bekommen. Chan Chan war vermutlich um 1300 die größte Stadt in ganz Südamerika mit ungefähr 60000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Zwischenzeitlich erweckte die Ruine das Gefühl eines Labyrinth bei uns. Von da aus ging mit vorangeschrittener Zeit nur noch ans Meer. Dieser Abschnitt ließ sich an diesem Tag jedoch nicht in voller Pracht betrachten, auf Grundlage des bedeckten Himmels. In 30 Minuten der freien Gestaltung spazierten wir die Promenade entlang und betrachten drei Straßenhunde, die ihre Zeit am Strand spielend genossen. Im Hintergrund versuchten eine Handvoll Surferinnen und Surfer ihr Glück eine geeignete Welle für den perfekten Ritt zu finden, jedoch ohne Glück.
      Zum Abschluss des Tages besuchten wir hungrig ein Pizzarestaurant, um festzustellen, dass Tomatensauce offensichtlich ein Fremdwort ist, da diese doch sehr wichtige Zutat erneut fehlte. Die Pizza hatte einen dickeren luftigen Boden und war ordentlich mit Käse belegt. Die Vegetarische Variante, die wir uns teilten, war zudem mit ein paar Streifen Paprika und Champions aus dem Glas belegt. Vermutlich unsere letzte Pizza in Peru.
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    • Hari 11

      Ankommen in Trujillo

      16 September 2022, Peru ⋅ ☁️ 20 °C

      Nachdem wir morgens um 6 Uhr halbwegs ausgeschlafen in Trujillo angekommen sind, haben wir uns auf den Weg zur Unterkunft gemacht. Diese wurde uns von einer lieben Frau gezeigt. Vor einem Anflug an Müdigkeit haben wir uns aufgerafft und uns den Weg, durch das winzige Treppenhaus, nach draußen gemacht. Dort ergab sich die Schwierigkeit ein Frühstück ausfindig zu machen, welches nicht aus einem halben Hähnchen bestand. Nach einer 30 minütigen Tour durch die Kolonialstadt haben wir ein vermeintlich „gesundes“ Restaurant gefunden, welches auch French Toast beladen mit Sirup und Beeren und Avocadotoast servierte -lecker! Nachdem wir einen ersten Eindruck von der Stadt bekommen hatten, haben wir uns in ein kleines Cafe, welches die Seltenheit hatte draußen Plätze anzubieten, gesetzt Kaffe bestellt und Karten gespielt. So gingen die nächsten 2 Stunden um. Durch den weiteren Teil der Stadt sind wir am späteren Vormittag gelaufen, vorbei an einem riesigen Sportplatz auf dem mehrer 100 Kinder Volleyball, Fußball und Basketball spielten und mehrer Frauen unter einem großen Zelt Essen kochten, einem Markt auf dem von französischen Öl, Schokotorten, Schmuck bis zu Hundeaccessoire hin alle angeboten wurde, vorbei an einem botanischen Garten hin zu einem riesigen Supermarkt. Auch hier gilt die Regel 2 OP-Masken = 1 FFP2 Maske. Hier haben wir dann Mojito, Parmesanchips, Doritos und Corona tropicals gekauft, also alles für nen guten Abend. Aber es war ja erst Mittagszeit, die nächste Essmöglichkeit für unsere knurrenden Mägen war der Pizzaladen direkt vor der Tür, der schien nur eine Zutat vergessen zu haben: Tomatensoße. Danach sind wir in ein kleines Mittagstief verfallen und sind erst wieder erwacht als es Zeit für Cocktails und Chips war.Baca selengkapnya

    • Hari 32

      Vo Chiclayo uf Trujillo

      10 November 2022, Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      De Tag hemmer hüt ersch sehr spat gstartet. De Jenny isches nid soo guet gange drum isch klar gsi; mir mached en ruhige. Pünktlich uf‘s Checkout hemmer am 11 üses Hostel verlah und sind zersch inen Moviestar Lade, um eh beui Simcharte für Peru z’chaufe. De Lade isch riesig gsi und de ganzi Vorgang isch eh halbi Ewigkeit gange. Nach dem die liebi Mitarbeiterinn ca 30min mit mim Pass dur de ganz Lade grennt isch und ich üsi Verträg unterschriibe und au mit mim Fingerabdruck besieglet han, simmer endlich ah die Simchartene cho. Nacher hemmer eu direkt uf de Weg gmacht zum
      ines Kaffi go Zmorge/Zmittag esse. Denn simmer chli use id Stadt und hend d‘Sunne gnosse sind aber scho glii is nögste Kafi. Bevor mir den zrugg is Hotel sind eusi Köffere go hole, simmer nochli go Esse poste für die nögste Täg. Mir hend die Ziit den chli zu fest umeplämberlet, dass mer ersch im Hotel gmerkt hend, dass üse Bus scho ih 10 min fahrt und mir eich 30min früehner hetted sölle dete sie. 🤦🏻‍♀️ Mir hend ps den grad es Taxi gschnappt, aber bi dene verstopfte Strasse ischbdas viellicht au nid grad die best Idee gsi. Mir hend üs aber den glii demit abgfunde, dass mer de Bus verpasse werded, was mir schlussendlich au gmacht hend. Zum Glück fahrt die ganz Ziit eine uf Trujillo und mir hend scho 40min spöter no 2 vo de letzte Sitzplätz ergateret. D‘Busfahrt isch denn wieder länger als denkt gange und mir sind 1h nach de Check-in Ziite bim Hostel ahcho. Natürlich isch Tür zue gsi und au nach vermehrtem Lüte isch niemer usecho. Im Resti nebedra hani zum Glück nachem WLan chöne fröge und denn hemmer chöne ahlüüte. Aber die ganz Nacht isch en Alptraum gsi. Ih eusem Zimmer hemmer 2 Manne gha, wo sich en Wettlauf im lüütiste Schnarchle gmacht hend. Am 2 am Morge hani das Zimmer stinkhässig müesse verlah. Nach ca 10 Minute isch au Jenny stinkhässig uf Dachterrasse cho. Mir hend denn en Tee gschlürft und sind nacher go pfuuse. Zum Glück isch den ruhig gsi und mir hend euse Wecker uf die 9ni hintere gstellt.
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    • Hari 137

      Trujillo, ChanChan & Huanchao Beach

      12 November 2019, Peru ⋅ ☁️ 18 °C

      Mit dem Nachtbus in luxuriösen Schlafsesseln begaben wir uns von Mancora nach Trujillo, der drittgrößte Stadt Perus. Eigentlich wollen wir nach Chachapoyas, da die direkte Busfahrt aber über 25 Stunden gedauert hätte, beschlossen wir in Trujillo, nach 10 Stunden Fahrt einen Zwischenhalt einzulegen. Dort wollten wir uns die Chan Chan-Ruinen anschauen und eine Nacht im richtigen Bett schlafen, bevor es wieder auf eine 12 stündige Nachtbustour geht.
      Nach der Ankunft im Hostel beschlossen wir kurzerhand doch eine geführte Tagestour zu buchen um die historischen Stätten um Trujillo herum zu besuchen. So konnten wir den einen Tag, den wir hier hatten am besten ausnutzen und so saßen wir 2 h später schon wieder in einem Bus. 😬🚌 Mit weiteren 3 Mädels aus der Schweiz und Irland und unserem Guide Napoleon - ein etwa 70 jähriger Peruaner, der sein ganzes Leben schon Guide ist und 4 Sprachen spricht, startete die Tour. Zunächst ging es zu dem Mond und Sonnentempel der Moche Kultur (Las Huacas del Sol y de la Luna), einer Kultur, die in der Zeit 85-800 n. Chr. in dieser Gegend gelebt haben. Der Mondtempel ist zugänglich und hat mehrere Ebenen mit diversen Wandbildern. Dieser wird seit ca. 40 Jahren ausgegraben und es ist noch immer nicht alles erforscht, weil die Fördergelder für die Ausgrabungen fehlen 😱. Die riesige Anlage ist aus Lehmziegeln erbaut und ist nur durch das konstant trockene Klima in Trujillo überhaupt erhalten. Leider haben Grabräuber in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder Teile zerstört und geplündert.
      Nach dem Mittagessen führte der Ausflug weiter zu den Chan Chan Ruinen. ChanChan war die Hauptstadt des Chimu Reiches und galt zur Erbauungszeit als größte Stadt Südamerikas - sie ist zudem die größte aus Lehm gebaute Stadt der Welt. Die Stadt entstand um 1300 und hatte 28 km². Heute ist nur ein kleiner Teil - Tschudi - restauriert, der Rest der Ruinen wurden inzwischen ziemlich stark von Wind und Wetter abgetragen. Die Stadt konnte von den Inkas militärisch nicht erobert werden, weshalb diese irgendwann den durch die Oase fließenden Fluss umleiteten, die eintretende Wasserknappheit ermöglichte dann die Einnahme - die Inkas waren keinesfalls ein nettes Volk. Die Spanier zerstörten dann den Rest der Stadt und der Chimu Kultur.
      Zum Abschluss der Tagestour besuchten wir den Strand von Huanchao, wo wir die traditionellen Schilfkajaks (Caballito de Totora) sehen konnten und zahlreiche Surfer, da dies eine der besten Surfspots in Peru ist - ohne uns dieses Mal. 😬
      Wahnsinn wieviel Kulturgut hier in unmittelbarer Nähe zu finden ist - es gibt mehr als Machu Pichu und das Inka-Erbe in Peru.
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    • Hari 18

      Chan Chan

      28 Agustus 2022, Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      With only a half day to spare before a grueling 16h night bus, we explored the ruins of Chan Chan in the morning.
      Chan Chan is entirely made of adobe again, and apparently used to be the largest city in all of the Americas before Columbus with 60000 inhabitants.
      You need a little imagination, as much was washed away by the rain over the centuries (the Spanish abandoned chan chan and built Trujillo nearby) and quite a few sections were rebuilt. Nonetheless, we enjoyed the visit. Almost as much as the final Ceviche we had afterwards, as we will not return to the Peruvian coast.
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    • Hari 28

      Chan chan, Cordillera Negra

      11 Februari 2023, Peru ⋅ ☁️ 21 °C

      Chan Chan, cette cité à été construite vers 1300. Elle comptait 60.000 habitants à l'apogée de l'empire chimú.
      Les chimú sont une autre communauté du temps des incas, tout comme les chachapoyas.
      Ce sont les incas qui sont connus, avec le machu pichu, car grace à leurs conquêtes, ils régnèrent dans la région pendant 100 ans.

      Suite à cette visite, nous reprenons la route qui longe la mer jusque Lima. 500km de route.

      On longe la côte et la Cordillera Negra Dans l'arriere pays, il y a la cordillara Blanca et ses quelques sommets de 6000m.
      Paysages de désert.

      Murs d'ordures de chaque côté, proche des ville.
      Pays très pollué!

      Soirée dans les quartiers branchés de Lima.

      Nuit dans un beau quartier au sud de Lima, à Miraflores.
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    • Hari 189

      Trujillo

      25 Januari 2020, Peru ⋅ ⛅ 27 °C

      In the hunt of the history of this awesome country of the Inkas and it different tribes! 🧐
      We had an awesome day with two friends from us 😋👌
      A really nice city :)
      Even though i had a cold and it was not soo goof for me 😅🙈Baca selengkapnya

    • Hari 102

      Die Ruinen von Chan Chan

      7 Desember 2023, Peru ⋅ ☀️ 25 °C

      Unsere erste archäologische Stätte und dann gleich eine der Größten in Südamerika. Vieles war nachgebaut, aber wir konnten uns gut die Ausmaße der untergegangenen Stadt vorstellen. Leider konnte man nirgendwo von einem Turm aus alles von oben betrachten. Wir mussten uns also damit zufrieden geben in den alten Mauern herumzulaufen.Baca selengkapnya

    • Hari 32

      Trujillo

      8 Mei 2019, Peru ⋅ ⛅ 22 °C

      Na een lange busrit arriveren we in Trujillo, de op 2 na grootste stad van Peru. Raquel, de gastvrouw van hotel Strenua, staat ons al op te wachten en toont ons de junior suite waar we verblijven. Wat een luxe, we hebben zelfs een kleine lounge met zetel en tafel in onze kamer.

      Het valt ons op dat we in de stad bijna geen enkele buitenlandse toerist zien. Rondom Trujillo is er nochtans wel wat te zien. Maar misschien kiezen de meesten Huachaco als uitvalsbasis. Dit kuststadje op 10km van hier staat bekend om zijn surfstranden. Het is daar ongetwijfeld idyllischer dan in deze drukke, lelijke grootstad. Alleen het centrale plein bevalt ons wel. Mooie gebouwen in koloniale stijl, wat planten in het midden en een knappe geel/witte basiliek als pronkstuk.

      Aangezien hier ziekenhuizen genoeg zijn, beslissen we om Vé haar darmproblemen eens grondig aan te pakken. De Enterol en Immodium die ze al een paar dagen neemt blijken geen oplossing te bieden. In het moderne San Pablo ziekenhuis regelen we een afspraak met een darmspecialist. De man heet Peter Rojas (spreek uit als: Pieter Rocha). Als dat geen toeval is. Mijn eerste reactie was: “Hoe kent die receptioniste in godsnaam mijn broer?”. De jonge dokter raadt een bloed- en stoelgangonderzoek aan en schrijft wat nieuwe medicatie voor. Vé wordt ook voor de eerste keer ooit op dieet gezet. Geen groenten, geen fruit, geen melkproducten, geen gefrituurde zaken en… geen chocolade! Als dat maar goed komt.

      In ons hotel zijn ze supervriendelijk als we hen dit vertellen, en ze passen direct het ontbijt aan. Vé krijgt maïzena, een lekker doorzichtig papje met wat kaneel erin. ’s Middags brengt Vanessa, de dochter van Raquel, ons heerlijke soep met pasta en patatjes en ’s avonds krijgen we nog thee. Wat een service hier, dit is van het beste dat we in Zuid-Amerika al meegemaakt hebben.

      Enkele dagen later gaan we terug naar dokter Rojas. De resultaten van het bloedonderzoek zijn positief. Er is geen spoor van een infectie dus wellicht zit er geen parasiet in Vé haar darmen. Het dieet wordt met 10 dagen verlengd en ook de pilletjes moet ze blijven doornemen.

      De laatste dag doe ik een uitstap naar de ruïnes van Chan Chan terwijl Vé uitrust in het hotel. Net buiten Trujillo, in woestijnachtig gebied, liggen 9 grote tempels. Slechts 1 ervan is momenteel open voor bezoekers. De sympathieke Alfred is hier al 40 jaar gids en leidt mij rond in het complex. De Chimu beschaving die hier leefde ontstond al lang vóór de Inca’s en regeerde ongeveer 9 eeuwen. Ze aanbaden meerdere goden zoals de maan en eerden alles wat uit de zee kwam. Dat is te zien in de decoratie op muren en altaren. Krabben, vissen, visnetten, pelikanen, golven, de maan,… al deze symbolen komen steeds terug in hun ontwerpen.

      Alles werd gebouwd van adobe (een mengeling van modder, schelpen en stro) waardoor grote delen nu vernietigd zijn door erosie van regen en wind. Een paar jaar geleden bouwde men een extra dak boven de tempel om verdere afbraak te voorkomen.

      In de tempels woonden enkel leden van de koninklijke familie. De gewone bevolking leefde aan de buitenkant in kleine adobe huizen. 2 grote centrale pleinen dienden voor ceremonies en offers aan de goden. Wat verder komen we aan een gigantisch waterbassin dat de Chimu hielp om te weerstaan aan de aanvallen van de Inca’s. Die probeerden 10 jaar lang om het rijk van de Chimu te veroveren. De rivieren die naar Chan Chan vloeiden werden afgesneden of omgeleid zodat het volk zonder water zou zitten en zich overgeven. Maar door het grote interne waterbassin hielden de Chimu uiteindelijk stand tot in 1470.

      Na een uurtje zijn we rond en ga ik op mijn eentje verder verkennen. Vlakbij ligt een museum waar ik met hetzelfde ticket binnen mag. Daar staan enkele oude gebruiksvoorwerpen en replica’s van de rieten boten die de beschaving gebruikte. Langs de tuin van het museum wandel ik nog naar 2 andere, piramidevormige tempels en dan keer ik terug naar ons hotel.
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    Huanchaco

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