Perù
Laguna Sesentinueve

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 3

      Laguna 69

      30 giugno 2016, Perù ⋅ 🌙 5 °C

      Départ 5h40 pour LA rando de Huaraz ! 3h de bus dont la moitié sur du chemin avec un combi avec suspension inexistante... Je vous laisse imaginer notre plaisir ! Néanmoins, le petit-déjeuner à mi parcours fut le bienvenu pour prendre des forces pour cette rando !
      Au départ nous étions à 3800 à la fin 4600 m, pas de soroche pour moi malheureusement ce n'était pas le cas de tout le monde !
      A l'arrivée un lac avec un environnement exceptionnel, sous un soleil magnifique !
      La descente fut bien plus rapide et facile!
      De retour à 19h00, on prépare notre petit tour de demain, et on réserve le m bus pour Lima !
      22h, après avoir mangé une bonne assiette de pâtes pour récupérer c'est notre lit qui nous attend !
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    • Giorno 36

      Der weiße Sherpa

      7 settembre 2021, Perù ⋅ ⛅ 9 °C

      Heute geht ein Traum in Erfüllung - wir erklimmen 4604m und erreichen die Lagune 69. So unaufgeregt der Name auch klingen mag, der Anblick dieses Gletschersees ist jede Anstrengung wert. Und anstrengend, das war der dreistündige Anstieg definitiv - nicht so sehr von der Muskelkraft, vielmehr für mein Herz und meine Lunge, die sich während der Wanderung manchmal wie in einer Druckkammer anfühlten. Habt ihr je eure Lunge gespürt? Der weiße Sherpa bleibt von diesen Erfahrungen unberührt. Aber dazu später mehr!
      4.20 Uhr klingelte der Wecker, 4.45 Uhr sollten wir abholbereit sein - eine Stunde später holt uns tatsächlich der Bus ab. Auf geht es! Wir fahren am Nevado Huascaran vorbei, mit 6768m der höchste Berg Perus, schrauben uns langsam die Berge hinauf, vorbei an kleinen Dörfern mit luftgetrockneten Ziegeln, an Blaubeerplantagen und Maisfeldern.
      Nach etwa 1,5 h halten wir in Yungay (3600m), Frühstückspause! Die Kinder bringen die Getränke und Speisen. Schule haben sie - zumindest heute - nicht. Als nächstes halten wir 5min. an der smaragdgrünen Llanganuco Lagune (3850m). Jeder See hier hat meine Lieblingsfarben!
      Der Halt Cebollapampa auf 3900m bildet den Ausgangspunkt unserer 14km-langen Wanderung. Die Landschaft ist unfassbar schön, zunächst wandern wir durch ein Auenland, mit Bachläufen, wundersamen Bäumen, Gebirgsblumen und grünem Gras, gerne stehen uns Kühe im Weg. Dann wird es felsiger, aber der Anstieg ist moderat und wir kommen gut voran. Alle halbe Stunde machen wir ein paar Minuten Pause, trinken etwas und geben unserem Körper Zeit wieder seinen Ruhepuls zu bekommen, oder zumindest etwas in der Richtung.
      Wir sind etwa bei 2/3 der Route, da kommen uns zwei aus unserer Gruppe schon wieder entgegen - fullspeed (wirklich?!). Aber unser Guide, der die Gruppe von hinten begleitet, geht den Weg täglich und benötigt auch nur 1h 10' für die Strecke.
      Vor uns türmen sich die weißen Berge der Cordillera, links ein hoher Wasserfall (catarata!). Jetzt beginnt der wirkliche Anstieg. Chris fällt es sichtlich leichter, er ist topfit, aber ich komme auch gut voran. Meine Atmung eskaliert erst als wir auf etwa 4400m ankommen. Ich muss öfter halten, um ausreichend Luft zu bekommen... Verheißungsvoll sind die ausnahmslos glücklichen Gesichter derjenigen, die sich schon auf dem Rückweg befinden. Bald geschafft! Dann aber folgt laut Aussage des Franzosen, der später einiges hinter uns zurückbleibt, "der längste Kilometer seines Lebens". Der weiße Sherpa rettet mich: Chris, nun bepackt mit 2 Tagesrucksäcken, und ich (nur mit Korsett um die Lunge) erreichen nach 3h 5' die Lagune 69. Mein weißer Sherpa atmet kaum schneller als sonst - wie hat er das nur hinbekommen?
      Dieser Gletschersee raubt uns - in doppelter Hinsicht - den Atem! Wie wunderschön es hier ist. Die Lagune 69 wird zu Recht als "der schönste Gletschersee im Huascaran Nationalpark" beschrieben und liegt am Fuß des Pisco und Chacraraju. Wir genießen die Stille und ruhen uns nach ein paar Snacks und Brötchen etwas aus.
      Viel zu früh müssen wir wieder absteigen, ich hätte ewig bleiben können. Ob es wohl regnen wird? Leider gewinne ich die Wette gegen Chris (Inka-Cola!), dennoch fällt der Abstieg leicht und wir sind pünktlich nach 2h stolz über die gemeisterte Strecke und beglückt durch dieses fantastische Erlebnis wieder am Bus - bereit uns erneut durchschütteln zu lassen... Keine Kopfschmerzen an diesem Tag, nur rote Handrücken!
      Zur Feier des Tages gehen wir essen - und wir hätten niemals erahnt, dass selbst die Burger das Wochenmotto "blau" erfüllen werden!
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    • Giorno 5

      Im Nationalpark Huascarán

      18 ottobre 2017, Perù ⋅ 🌙 20 °C

      Nach einer ersten Aklimatisierung haben wir uns zwei Tageswanderungen im Nationalpark Huascarán vorgenommen, hier liegt die Gebirgskette der Cordilliera Blanca und der Cordilliera Huayhuash, wo sich zahlreiche 6000er befinden, unter anderen der Huascarán, der mit 6768m höchste Berg Perus. Zum Einstieg ging es zur Laguna Churup, die "nur" auf 4450m liegt. Bis auf 3900m konnten wir mit dem Taxi an den Beginn des Weges fahren. Der darauf folgende Aufstieg war nicht schwer und die Lagune wunderschön, sodass wir uns von Julia und Peter, die wir an der Lagune getroffen hatten, überreden ließen zu einem einen weiteren kleinen See auf 4600m aufzusteigen. Wir wurden mit einer wunderbaren Aussicht belohnt - und am Abend mit Erschöpfung und Übelkeit durch die Höhe bestraft.
      Zwei Tage später haben wir es dann gemeinsam mit Julia und einem deutschen Ärztepaar, Tim und Jana, wieder gewagt und den Panoramaweg zur Lagune 69 mit Guide gebucht. Diesmal wuren wir mit einem Minibus über rumpelige Serpentinen bis auf 4700m gebracht, quasi mit dem Auto auf den Mont Blanc! Von dort aus hatten wir grandiose Blicke auf den Huascarán und weitere umliegende Berge. Meist bergab und am Ende noch einmal steiler bergauf ging es zu einem See am Fuße des Chacraraju, dessen Anblick mit türkisblauem Wasser vor den gigantischen Bergen wirklich überirdisch schön ist. Der Absteig war angenehm, trotzdem hat die Höhe Kirsten am Ende des Weges heftige Kopfschmerzen beschert, die Dank Ibuprofen jedoch schnell verschwanden. Jetzt sind wir jedenfalls fit für die Höhe!
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    • Giorno 32

      Cordillera Blanca - Laguna 69

      18 settembre 2018, Perù

      Eigentlich wollte ich heute den Santa Cruz Trek beginnen - das wären wieder 4 Tage im Zelt und Wandern auf über 4000 und 5000 Höhenmetern. Da sich gestern aber einige krank gemeldet haben ist die Gruppe leider zu klein und die Agentur hat mir abgesagt. Schade!Also mache ich heute die Laguna 69! Sie liegt auch in der Cordillera Blanca, der welthöchsten Gebirgskette in den Tropen, welche mit einigen der gewaltigsten Berge Südamerikas aufwartet. Die Laguna 69 ist eine Tageswanderung zum Juwel der Cordillera Blanca, einem leuchtend blauen Gletschersee auf 4.600 Metern umringt von schneebedeckten Gipfeln. 4:30 Uhr aufstehen und 5:00 Uhr geht es los mit dem Bus in die Berge. Wir fahren durch Yungay (2500m) - ein Ort der 1970 komplett zerstört wurde durch ein 45 Sekunden langes Erdbeben der Stärke 7,7! 83 Quadratkilometer wurden dadurch zerstört. Fast alle 20 000 Yungay-Einwohner kamen dabei ums Leben, insgesamt sogar 70 000 Menschen! Ein mulmiges Gefühl überkommt mich, als wir hier so durchfahren. Die gesamte Stätte wurde zum nationalen Friedhof erklärt und ist mit Blumen geschmückt. Der Ort wurde 2km südlich davon wieder aufgebaut.
      8 Uhr gibt es dann Frühstück, ich trinke nur einen Cocatee und einen frisch gepressten Bananensaft. Dann betreten wir den Parque Nacional Huascaran (Eintritt 30S). Der Huascaran ist mit 6768m der höchste Berg Perus. Traumhaft schön und entspannt begann der Weg an einem Bergfluss, der durch ein großes Tal floss, welches wir einmal durchqueren mussten. Am Ende des Tals wartet der erste Aufstieg auf mich. Im ZickZack ging es den Berg hinauf und das Tal wurde hinter mir kleiner und kleiner - umgeben von Bergen, Wasserfällen, tollen Aussichten und Felsvorsprüngen. Leider zog es sich dann zu und fing an zu regnen - zuerst nur ein bisschen, dann immer mehr und dann wurde es Schnee. Zum ersten Mal kommt meine geile Regenjacke zum Einsatz!!! Irgendwie freue ich mich kurz, weil ich sie endlich austesten kann. Aber im Schnee und Regen einen krassen Aufstieg auf über 4000 Metern zu machen ist dann doch echt anstrengend und nicht so schön. Oben angekommen sah man einen See und befand sich auf einer großen Ebene - „Hab ich es schon geschafft?“. Die Laguna 69 sollte eigentlich knallig blau sein, diese hier sah hingegen aus wie ein normaler See. Ich wanderte weiter. Zwei Stunden war ich mittlerweile unterwegs und war der festen Überzeugung, nicht mehr weit vom Ziel entfernt zu sein. Als ich dann um die nächste Ecke bog wurde mir aber klar, dass der Endgegner noch auf mich wartete. Ich stand am Rande eines Tals auf ca. 4.000 Metern Höhe, das so groß war, wie das Tal aus dem ich vor zwei Stunden startete. Auf dem großen Berg vor mir sah ich ein paar wenige kleine bunte sich bewegende Punkte – Wanderer. „Nicht ernsthaft, oder?“ Ich war echt schon am Keuchen und am Ende meiner Kräfte. Dann noch der Schnee und die Kälte - puh! Naja es hilft ja nichts - so kurz vor dem Ziel aufgeben ist keine Option! Also Coca-Blätter in den Mund, Zähne zusammen beißen und weiter geht es! Meine Regenjacke ist jedenfalls der Hammer - alles perlt an mir ab und ich bin trocken unten drunter.
      Die Anstrengung in der Höhe macht sich langsam bemerkbar - Kopfschmerzen und Übelkeit quälen mich und die Beine fühlen sich an wie Pudding. Es beruhigt mich, das andere Wanderer auch viele Pausen machen und genauso schnaufen wie ich. Nach einer weiteren Stunde hatte ich es geschafft. Am Ende des Weges sah ich sie – die Laguna 69. Sie zeigte sich trotz des Wetters in dem wunderschönen Blau wie versprochen. Die Luft war hier oben noch kühler, der Wind nahm zu und immer noch Schnee. Die Laguna ist umgeben von drei schneebedeckten Gipfeln der Cordillera Blanca - Pisco (5752m), Yanapaccha (5383m)und Chacraraju (6112m). Auf dem Rückweg klarte es dann zum Glück ein wenig auf und hörte auf zu schneien. Insgesamt waren es 18km und 1600 Höhenmeter (von 3800m auf 4600m)
      Auf der Fahrt musste ich mir jetzt noch überlegen, ob ich die nächsten 4 Tage dann den Santa Cruz Trek machen will. Aber nach dem Wetter heute fühle ich mich nicht nach 4 Tagen Zelt in 4000m Höhe. Eine schwierige Entscheidung. Aber ich denke mein Körper braucht mal Ruhe und es war eventuell auch genug Höhe und Belastung die letzten Wochen. Ich sage dem Guide noch Bescheid, gehe duschen, esse einen Haps und lege mich komplett fertig ins Bett.
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    • Giorno 32

      Laguna 69

      5 aprile 2022, Perù ⋅ ⛅ 6 °C

      5am ging’s los😴 alle halb am schlafwandeln setzten wir uns in Bus und fuhren los. Erstmal ca. 3h Fahrt. Ich versuchte zu schlafen, was bei den Holperwegen ziemlich schwierig war. Wir hielten kurz an zum Frühstücken und wir aßen paar von unseren Crackern, während paar andere im Restaurant frühstückten. Dann ging’s auch schon weiter. Noch ein kurzer Zwischenstopp an dem schön türkisenen See und dann wurden wir auch rausgeschmissen um zu laufen.
      16km insgesamt und 700 Höhenmeter war unsere Route heute zur Laguna 69. Zuerst liefen wir fast im flachen und zu unserem Glück fing es auch direkt an zu regnen. Naja dieses Mal hatte ich von Anna den tollen Regenponcho und immerhin blieb so auch mein Rucksack trocken. Wir liefen ca. 2 1/2 Stunden bergauf, was auf der Höhe super anstrengend war🥵. Wir zogen Jacken aus, 2 Minuten später wieder an und meistens auch direkt den Poncho drüber. Oben angekommen, schneite es… na super. Wir blieben vielleicht 5min, aber dann wurde es schon zu kalt und wir machten uns schnell an den Abstieg, denn viel sehen konnte man dann leider eh nicht… So langsam machte es wieder auf und als wir im Tal ankamen schien sogar mal kurz die Sonne☀️
      Wir warteten noch ca 1h bis alle wieder da waren und machten uns dann auf den Rückweg. Ich glaube ich bin mal kurz eingenickt, aber es war einfach zu holprig… zurück im Hostel aß ich erstmal meinen restlichen Reis und ging dann unter die Dusche. Danach aß ich nochmal Porridge weil ich immer noch Hunger hatte😅. Johanna und ich suchten dann einen Nachtbus, was ganz schön schwierig war, da die Transportunternehmen am streiken sind… online waren keine Buße mehr da😬 also liefen wir mal zu den Unternehmen direkt, fragten und bekamen auch noch ein Ticket. Zurück im Hostel, nochmal kurz packen und tschüss sagen und dann ging’s auch zum Bus und wir versuchten zu schlafen😴
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    • Giorno 38

      Laguna 69

      14 ottobre 2016, Perù ⋅ 🌧 9 °C

      Gestern wars direkt wieder gut, nix mit Fieber. Also bin ich heute, nachdem Jeroen und Susie gestern schon mal gefahren sind, mit Emma auf zur Lagune 69. Ich weiß nicht ob es die 69. ist oder ob das was sexuelles mit im Spiel ist, mir ist soweit mal nichts aufgefallen. Oder ist ein nerviger Wechsel aus Sonne und Regen da irgendwie ein Symbol für?

      Was mich da mehr aufregt ist, das ich mich wieder ein bisschen schlecht fühle, vielleicht wars ein bisschen zu früh mit gleich wieder in die Schuhe und ab dafür. Aber ich seh besser aus als so mancher auf dem Weg zur Lagune. Da waren mehrere Fälle typischer Höhenkrankheit zu sehen: Nasenbluten, Kotzen, Rollladengesicht, Umfallen und Leute die versuchten, da mit High Heels hoch zu laufen. Vielleicht haben die den Namen falsch interpretiert. Bin mir nicht ganz sicher welchem Krankheitsbild das entspricht.

      Und am Ende, als alle relaxed im Bus saßen, fuhren wir zurück nach Huaraz. Da fiel dem relaxten Reiseleiter auf, das einer fehlt, ein: El gordito con sombrero. Also fetter Mann mit Hut. Der war weg. Und dann fing das an zu schiffen, überall. Also warteten wir, halben Weges, auf Nachricht von anderen Bussen. Ist da der gordito con sombrero?
      Eine Stunde verging, in der wir rate das Lied mit meinem MP3 Player spielten. Am Ende war alles gut, sagt der Reiseleiter.

      Ich fahr jetzt mal nach Huacachina, ich liebe Nachtbusse.
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    • Giorno 35

      Laguna 69

      13 febbraio 2017, Perù ⋅ ⛅ 21 °C

      Um 4:45 Uhr klingelte der Wecker. Schnell aufstehen, anziehen, frühstücken und Sachen packen. Um 5:25 standen wir vor dem Hostel und warteten auf unseren Transport. Typisch Südamerika kam dieser natürlich viel zu spät. Mit einer Gruppe von 13 Leuten und einem Guide ging es 2.5std. in die Höhe, mal wieder über eine kurvenreiche Schotterpiste. Ordentlich durchgeschüttelt machten wir an der Laguna Warmicocha einen kleinen Fotostop und kamen endlich einige Höhenmeter später am "Basecamp" der Laguna 69 an. Diese heißt übrigens so, weil es in diesem Nationalpark über 300 Lagunen gibt und diese wurden einfach durchnummeriert. Nun mussten wir nur noch 900 Höhenmeter und 7 km zurücklegen. Stefan rannte vorneweg, wir hechelten hinterher. Die ersten paar Kilometer ging es entspannt an grünen Wiesen, viel Wasser und Kühen vorbei. Dann kam der erste Anstieg, der tatsächlich noch mit kleinen Schritten gut zu bewältigen war. Seit ein paar Tagen schubbeln Lisas Schuhe an den Fersen, so auch bei den Anstiegen. Ein Blasenpflaster sollte Erleichterung verschaffen, doch nein, das Pflaster verrutschte, ließ sich aber nicht mehr lösen und so hat Lisa nun an jeder Ferse eine dicke Blase. Jut, kacke, muss man durch, denn ein Anstieg stand noch bevor. Und der hatte es in sich, bzw nicht der Anstieg, sondern die Höhe. David wollte schneller als die Wolken sein und ließ Lisa ein wenig zurück. Gefühlt konnte man 50m laufen und musste dann erst mal wieder eine Minute Pause machen, damit sich der Puls wieder normalisierte. Wie uns schon in Quito gesagt wurde: Mit 4000m ist nicht zu Spaßen. Aber trotz dieses harten Aufstiegs haben wir es nach 2.5 Stunden zu dieser wunderschönen Lagune geschafft. Was extrem schade ist, aber ja schon den ganzen Trip lang, ist dass momentan Regenzeit ist. Das heißt, alle umliegenden Berge und Gletscher versteckten sich in Wolken. In der Trockenzeit muss das ein noch beeindruckenderer Anblick sein. Trotzdem haut einen das türkise Wasser und die umgebenden Berge einfach um. 1.5 Stunden genossen wir den Anblick. Dann wurde es richtig kalt. Regen, diese Höhe und der nass geschwitzte Rücken tun ihr Übriges. Also machten wir uns wieder an den Abstieg. Insgesamt gibt es in dem Nationalpark Huascarán in der Cordillera Blanca über 350 Seen und einige Berge, die die 6000m-Marke knacken. Es gibt eine Mehrtageswanderung, den Santa-Cruz-Trek, den wir eigentlich morgen antreten wollten, jedoch machen uns nun Lisas Blasen einen Strich durch die Rechnung..
      Gestern kamen wir um 6 Uhr abends wieder in Huaraz an. Wir waren so fix und fertig dass wir nach einem kurzen Restaurantbesuch direkt ins Bett fielen und um 21 Uhr tief und fest schliefen.
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    • Giorno 203

      Huaraz // Laguna 69

      18 luglio 2017, Perù ⋅ ☀️ 28 °C

      The bus from Mancora dropped me just after 7am in the morning on some random street somewhere in Casma. First I was worried how to find the bus to Huaraz from here but as soon as the bus left some guys came running "Huaraz?" "Huaraz?". When I told them yes they pointed at a normal car standing on the street and said: "30,- soles!" (30,- soles ~ $ 10,-). The girl who sold me the ticket for my bus to Casma had said there would be a bus for 20,- soles. But she had also said the bus would drop me at a bus station so I didn't know if I could trust her that much. I still tried my luck and asked for the bus to Huaraz but the guys replied there wouldn't be a bus till the afternoon. As I was used to people trying to fool you I crossed the street where I saw some other guys and some TukTuks waiting. They also offered me a ride in a car for 30,- soles but when I asked for the bus one of the TukTuk drivers offered me to drive me to the bus station for 2,- soles. I jumped in the TukTuk and after 500m we stopped outside a bus station (I could have walked but he obviously didn't tell me that ;)). Unfortunately the bus at 7am had just left and the next was running at 8:30am. I decided I didn't wanna wait that long to safe a few $ and told the TukTuk driver to take me back to the car. I got the price down to 25,- soles and as I got the last seat in the car we left right away. The landscape was still pretty dry and dreary and the road partly so bad that we were actually driving on the field next to the road for a while. But I could see the mountains ahead and was excited for the change of scenery. After about half an hour we passed a bus and a lady in the car told me that this was the bus I had just missed in Casma. So at least we would even be there faster than the bus.
      Just a bit further I saw a some people and dog running on the side of the road. I'm always afraid of dogs running on the street as the drivers never slow down for them. Usually dogs know not to run on the roads but this one didn't. Our driver hit the breaks and blew his horn but it was to late. We only came to a stop after we hit the dog. I covered my face because I didn't wanna see what had happened. The lady next to me was shocked at first but than she turned around and relaxed. She told me: "No, no. Solo un perro!" - it was only a dog. She must have thought we hit one of the people. For me it didn't make a big difference. I also felt for the dog but as I had learned before people here don't really. Our driver got out. Not to check on the dog but on the car. Unfortunately we had hit the dog quite hard and something was broken. It looked like we could keep on driving. At this moment the bus that we had passed earlier showed up. The lady pulled me out of the car and the driver just signed that it was ok. We hadn't paid him yet but as he couldn't take us any further we was fine with us getting on the bus instead.
      I wanted to check on the dog first but I knew there was nothing I could have done and the busdriver told us to hurry up to get on the bus.
      Once on the bus we only had to pay 15,- as we got on a lot later than the other people. Of course I was happy to safe some money like this bit it also felt like the poor dog had given his life for this :(.
      Some people in Mancora had warned me about the altitude in Huaraz. Especially as I was going from sea level to 3,000m in one go. My hostel was on a little hill and walking up there with my backpack was pretty exhausting so I can't deny I felt the altitude. Also as I wanted to put on sunscreen the and opened the bottle everything shoot out at once. But other than that I felt fine. I walked around town, had lunch in a nice Café and checked out different companies for the hike to Laguna 69. Midas and Maria had told me in Mancora that the tour was basically just the transportation to the starting point so it didn't really matter which company you took. My hostel offered the tour for 35,- soles and in town you could get it for 30,-. I was hoping to meet some other people doing the tour so I didn't make any reservation yet. Back at the hostel I met Mitch who had just booked the tour with our hostel. So I decided I would spend the 5,- soles extra to go with him.
      After I had fixed the tour we went into town and to the market to buy food for dinner and our hike the next day. The hostel had a nice kitchen and almost everybody was cooking for themselves. When we started preparing our dinner the kitchen was crowded with other german speaking people. I felt a little bad for Mitch. Even though I was still talking to him in english I was at least able to understand everything. And people were actually telling some really funny stories. I translated some stuff for him later over dinner.
      As I hadn't slept a lot the night before on the nightbus and we were being picked up around 5:15am the next morning I knew I should get to bed early. But I wasn't tired at all. I stayed in the kitchen reading after everyone had left and only went to bed around 11pm. I fell asleep for a while but woke up around 2am and just couldn't get back to sleep. After a while I remembered that people had told me they didn't sleep on the volcano Acatenango in Guatemala because of the altitude. So maybe that's the reason? The last time I checked the time it was 4am and when my alarm went of half an hour later it didn't feel like I had slept a lot.
      I got up and put on all my close again like I had done for Quilotoa. I put the sandwiches I had prepared the day before in my backpack and knew I would probably need most of the space in there for clothes I was taking of once it got warmer. The bus picked us up and while we were picking up more and more people in Huaraz before heading towards the Laguna 69 I actually managed to get back to sleep. We stopped after about 2hours for a quick breakfast at a little shop. I had brought enough food but I got me a coca tea as I thought it couldn't hurt with the altitude. Coca leaves are not a drug. They only give you some extra energy and supposedly help really good when you get altitude sickness. You can brew them with hot water and drink it like tea or chew on the leaves and keep them in your mouth for a while. Mitch had also given me some coca leaves in case I struggled to much walking up to the Laguna but I had chewed leaves before when I was in Colombia last year and I remembered it being pretty disgusting. But the tea was nice.
      After breakfast we got back on the bus and drove a bit further till we got to another lagoon on the foot of a mountain. We were rushed of the bus just to take our pictures and get back on again. 10 minutes later we got to the starting point of the path up to Laguna 69 and our guide gave us the instructions. It was 9:30am. It should take us 2.5-3 hours to walk up to the lagoon. Going down should be faster but we shouldn't leave up there later than 1:30pm to get back to the bus latest at 3:30pm. If at 1:30pm we were still on our way up we should turn around anyways and go back to not make anybody wait. Easy task. It was nice that like this we could all walk at our own pace and didn't have to wait for each other along the way.
      Mitch and I started walking and made it ahead of almost everybody pretty quick. It had been freezing on the bus but once we started walking in the sun it got hot pretty quick. I took of both of my jumpers and my jeans that I was wearing over my leggings quickly. It was a nice walk only increasing slight through fields surrounded by snow covered mountains. The views were amazing. After a while the path started ascending more and more. And even though I had done steeper climbs before the altitude made it more exhausting. At some point our guide pointed us to a shortcut through the bushes. We took it but I realized that going a lot steeper only made me catch my breath longer once I got back to the normal path so it wasn't really a shortcut. After 1.5 hours we made it the first plateau. We had to walk flat for a while and then take another rise to get up to the lagoon. That part was really the hardest. I tried to chew some coca leaves in the hope it would help me with this but when I tasted the juice I spit them out again. It felt they were only making me sick. I think I never walked that slow before in my life. I send Mitch ahead and just took one step at a time catching my breath every few minutes. I definitely blame this on the altitude ;)
      Once up the last rise it was only a few hundred meters flat to get to the lagoon. As soon as I caught the first glimpse of the turquoise water I forgot the hard climb up here. The colors were unreal!
      We had still made it up to Laguna 69 as one of the first of our group and had a good hour to spend here. We relaxed, ate our food and took lots of pictures. Some people actually jumped into the water. First I was a little disappointed that I hadn't brought my bikini but when I took of my shoes to put my feed in I realized this was more than enough.
      Around 1:15 our guide told us to start walking back soon so we packed up and started heading down.
      Walking down was a lot easier than climbing up and I almost got a little bored at some time. I put in my earphones and listened to my music. The further down I got the more ofter I would stumble. That's the problem with going down. You get tired and unfocused and I guess this is when the most accidents happen. But we made it down fine and took our last break in the sun when we could already see the busses. At 3:30pm we walked the last bit over to the busses realizing that there weren't a lot of people waiting. We sat outside the bus for a while and only got on when our driver was moving the bus closer to the path. Still a lot of people were missing including our guide. Turned out his job was to walk back with the last and slowest people. When they finally arrived he was even carrying their backpacks. It was 5:30 by now.
      My original plan had been to take a bus that night to get down south but when we got to the hostel around 8:30 I couldn't be bothered and just extended my stay for another night. We spend the rest of the night in the kitchen having a big pasta for dinner and again talking a lot of german (at least me).
      The next day I bought my bus ticket for the night bus to Lima and secured me the spot on the second floor all the way in the front - with a "panoramic view" :)
      I didn't really have anything to do for the rest of the day and just strolled around town. Suddenly I realized the main street had been closed of and they had set up some pavilions here. When I got closer I saw a long table with lots of fresh food. What was this? I realized that no one was actually eating the food. At some point I found a sign: "El ceviche del chocho mas grande del mundo". The world longest ceviche! Here in the mountains they did a ceviche with chocho instead of fish. Chocho is a white bean from south america which apparently is the new quinoa. 100m of superfood. It was actually a guinness world record.
      Later I went back to the hostel and spend some time on the roof of the hostel writing on my blogg. Spending more times in places then originally planned meant I was finally catching up.
      When the sun went down I went to the kitchen. Luckily for Mitch tonight crowded with guys from Australia and New Zealand. I met Luis for dinner later who had caught up with me here and done the Laguna 69 tour that day. Afterwards I jumped on my bus with a view to Lima where I was changing to another bus for Ica.
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    • Giorno 27

      Laguna 69

      2 maggio 2018, Perù ⋅ ☀️ 16 °C

      Another strenuous hike but much more manageable than Laguna Churup.
      (No more climbing up and down a cliff! 😫)
      Well worth the effort even in cold winds and rain. It’s also lovely how people congratulated one another on making it to the lake 🤗Leggi altro

    • Giorno 178

      Journey back from the Laguna 69

      5 maggio 2018, Perù ⋅ ☀️ 15 °C

      Well, what a journey this was!
      I was slightly reluctant to go back to the car park y different route but Petr really wanted to and therefore I had to man up and get on with it.
      To start of we had to climb from the 4 600 m.a.sl. to the highest point on our hike at 4 848 m.a.s.l. that is night of Mont Blanc!
      As I was already struggling to catch my breath, it took rather while to finally get there and even though the views were beyond beautiful, I was wishing to get it done and over with.
      From the highest point we could see the path we needed to take further. Unfortunately it was partly through snow and it was very steep. Therefore our progress was rather slow.
      By the time we got to the next lagoon where we again had to climb up, I was out of energy and our ti.e was running out.
      It took us good hour to cross around the lagoon and get finally on the path down to the parking space.
      From here we have decided that Petr will ran ahead and get the bus wait for us.
      I was trying to get down as fast as possible and at the end made it back with 20 minutes delay.
      Once we finally got on the bus, we both crushed on the seats and enjoyed journey back to Huaráz.
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    Laguna Sesentinueve

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