Peru
Santa Teresa

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 198

      Salkantay Track Tag 1-4

      8. April in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      Der Salkantay Track gehört laut National Geographic zu den schönsten 20 Wanderungen weltweit. Er stellt eine alte Handelsverbindungen der Inka zwischen dem Inkareich und dem Dschungel dar, führt über den Salkantay-Pass und endet in Machu Picchu.
      Wir schlossen uns einer organisierten Tour an und wollten diesen Track mit seinen 75 Kilometern in 5 Tagen in ganzer Länge erleben.
      Am ersten Tag fuhren wir bereits um 4:45 Uhr in Cusco los, um in die Berge zu fahren. Dort angekommen stellte sich unsere 14-köpfige Gruppe und unserer Guide Anthony sich vor. Wir erwischten eine sehr junge Gruppe mit 5 Engländern, 4 Kanadier*innen, 2 Niederländer*innen und einer Französin. Wir waren die ältesten und wanderfreudigsten 😜. Zur Eingewöhnung ging es am ersten Tag lediglich zur Humantay Lagoon auf 4.200 m. Das Wetter zeigte sich hier schon sehr wechselhaft, wobei wir an der Lagune ein Zeitfenster mit bestem Wetter erwischten. Beim Weg zur Unterkunft schlug das Wetter zu Starkregen und Hagel um. Unberechenbar, was sich auch in den nächsten Tagen immer wieder zeigen sollte. Wir wurden jedoch mit sehr gutem Essen und einer süßen Hütte empfangen, wo wir es uns in den Schlafsäcken gemütlich machen konnten. Draußen war es die ganze Nacht extrem ungemütlich!
      Am nächsten Morgen wurden wir um 5 Uhr mit einem Coca-Tee geweckt, damit es früh losgehen kann zur Königsetappe zum Salkantay-Pass auf 4.600 Meter. Hakuchu 💪🏼🚀 (bedeutet auf Quechua, der Sprache der Einheimischen, „Auf Geht’s!“)!! Das Wetter war ein Träumchen und bot beste Blicke auf den Salkantay und die weiteren Berge. Da wir zu den schnelleren in der Gruppe gehörten, hatten wir immer wieder längere Pausen und die Tagesetappe von ca. 22 Kilometer war insgesamt sehr entspannt. Beim Abstieg wechselte dann schon die Umgebung von Hochgebirge zu Regenwald…total verrückt! Unsere zweite Unterkunft war wieder eine niedliche Hütte für uns alleine.
      Der dritte Tag war dann deutlich ruhiger, da es nur bergab ging. Jedoch machten ein paar Erdrutsche den Tag zu einem richtigen Abenteuer! Auf sehr schmalen Weg mussten wir 3 Erdrutsche queren. Bei einer Querung musste immer wieder geschaut werden, ob sich gerade keine Erde und Steine lösten, bevor wir auf die andere Seite sprinteten. Immer wieder kamen, teilweise kopfgroße, Steine den Hang herunter. Um Haaresbreite hätte es sogar eines der Maultiere erwischt. Das war wirklich ein schrecklicher Anblick! Bei einem anderen Erdrutsch arbeiteten gerade ein paar Einheimische an einem Weg, damit die Querung ein wenig ungefährlicher wurde. Schwindelfrei sollte man hier auf jeden Fall sein!! Wir kamen aber alle sicher ans Ziel. Auf dem Weg legten wir noch einen Stopp bei einem Kaffeegut ein, wo wir den Kaffee selbst rösten & malen konnten…und natürlich durften wir den selbst zubereiteten Kaffee auch probieren ☕️👌🏼. Am Nachmittag stand dann ein Besuch einer naheliegender Thermalquelle auf dem Programm, welchen wir jedoch sausen ließen…wir hatten eher Lust in Ruhe den Nachmittag zu verbringen und beim Mittag hatte sich bereits angedeutet, dass es eine große Poolparty mit viel Alkohol werden würde. Dieser Eindruck wurde dann abends bestätigt, als die Leute singend & völlig besoffen zum Abendessen torkelten. Selbst die Guides waren total dicht bzw. mussten ins Bett getragen werden. Für uns war es ein sehr witziges Spektakel, was sich uns bot und uns wurde einige amüsante Geschichten zugetragen 😂🙈.
      Am vierten Tag brachen wir alleine vor unserer Gruppe auf, damit wir so früh wie möglich am Zielort (Aguas Caliente) sein würden, da wir uns noch Tickets für Machu Picchu sichern mussten (online waren die besten Zeiten/Rundwege bereits ausgebucht und am Tag zuvor werden in Aguas Caliente nochmal 1.000 Tickets verkauft). Dementsprechend machten wir uns um 5:30 Uhr mit Stirnlampe auf den Weg. Das wir keine Tickets für Machu Picchu hatten (alles anderen hatten welche 😄) sollte sich als Jackpot herausstellen, denn so konnten wir die schönste Etappe in aller Ruhe, in unserem Tempo & ohne Schnapsleichen genießen. Zuerst ging es bergauf und oben bot sich ein phänomenaler Blick auf Machu Picchu und die umliegenden Berge! Den Moment hatten wir ganz für uns allein. Nach dem Abstieg ging es an den Schienen entlang durch den Regenwald nach Aguas Caliente. Um 12:30 Uhr waren wir dann am Ziel und zogen die Nummern 118/119, womit wir dann auch später die letzten zwei Tickets für das 7 Uhr Zeitfenster (Rundweg 1+2) ergattern sollten. Also hatte sich der zügige Schnitt bei den 24 Kilometern gelohnt 💪🏼🚀. Gefeiert haben wir das dann mit einem lecker Kaffee & Torte.
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    • Tag 309

      Choquequirao und der Rückweg

      22. September 2019 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Atemberaubend was für eine Landschaft die Jungs sich damals ausgesucht hatten, wenn man hier lebte, müsste man sich wörtlich für den König der Berge halten.
      Es ist ebenso mehr als nachvollziehbar, dass die Spanier damals das nicht gefunden haben. Gut für mich.😆 aber auf die Idee zu kommen bis hier herzuwandern, weil sich da noch ein paar Inkas verstecken, wäre ich auch nicht.
      An der Größe der Steine ist auch zu erkennen, dass es für die Inkas auch kein unbeschwerlicher Weg war. Es sind viel kleine Steine verbaut und die Wasser Leitungen sind hier mit Schieferplatten zusammen gesetzt worden. Normalerweise haben sie in massive Steine Kanäle geschliffen. Das alles mindert jedoch nicht im geringsten, die majestätische Ausstrahlung des ganzen Komplexes.

      Die Rückwanderung war nicht ganz meine eigene Entscheidung. Mir gingen meine Lebensmittel Vorräte aus und ich hatte riesigen Hunger. Die nächste Möglichkeit an essbarem ran zu kommen war in Marampata ein kleines Dorf ca. 1h entfernt, also packte ich mein Hab und Gut. Die Strecke kannte ich ja und beeindruckend was Hunger für ein Motivation sein kann. Ich flog die strecke fast zurück. 😅😅 Beim Mittag essen habe ich die schönen Maiskolben gesehen und bis mein Essen fertig war, spielte die Tochter des Besitzers mit mir. Vielleicht 3 Jahre alt; kochte sie mir Tee und Suppe. 😍 das Essen wieder ein großer Teller Reis.
      Der Abstieg war etwas herausfordernd, da meine Knie diese Neigung auf Dauer nicht aushielten. Jedoch lernte ich schnell, dass das ganze auch rückwärts machbar ist. In den sehr steilen hängen lief ich rückwärts und wenn's etwas flacher wurde, drehte wieder um. Jedoch mit etwas flacher ist immer zu steil für gewöhnliche, motorisierte Fahrzeuge. Natürlich dürften die hier auch nicht fahren dem Lärm. Können überall Felsen sich lösen, nicht ganz so sicher wie man an den dezent gehaltenen Warnschildern gut erkennen kann. 😨😨
      Aber nichts passiert, bin wohl auf und fühle mich besser den je.
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    • Tag 569

      Salkantay-Trek Tag 1

      26. Juni 2022 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

      Der Salkantay-Trek mit wahrscheinlich DEM Highlight Perus - Machu Picchu - am Ende liegt nun also vor uns. Wie schon beim Choquequirao haben wir uns bewusst gegen eine Tour entschieden, um unser eigenes Tempo zu gehen, eigene Pausen zu machen und Unterkünfte selbst auszuwählen. Und anders als die Touren, die mit dem Bus deutlich weiter fahren, starten wir direkt in Mollepata bei Kilometer 0 des Weges. Diese Entscheidung macht sich auch umgehend bezahlt, denn zum einen sind wir alleine auf dem Weg unterwegs und zum anderen werden wir von Beginn an mit toller Naturkulisse belohnt. Der Weg selbst ist nicht allzu schwer, da es meist mäßig bergauf geht. Nach einiger Zeit laufen wir um eine Kurve und erblicken zum ersten Mal den mit Schnee und Eis bedeckten Gipfel des Humantay, an dessen Fuß der Ort Soraypampa liegt - unser heutiges Ziel. Nach einer ausgiebigen Pause geht's dann noch ein paar Kilometer geradeaus. Später haben wir neben dem Humantay auch einen tollen ersten Blick auf den Namensgeber des Weges und höchsten Berg in der Umgebung, den Salkantay.

      In Soraypampa angekommen, stehen wir allerdings erstmal vor einem Problem. Da dieser kleine, eigentlich nur aus Unterkünften bestehende Ort der Ausgangspunkt für alle Touren ist (und davon gibt es reichliche), finden wir einige Zeit keinen Schlafplatz. Man sagte uns zwar, dass es nicht ganz so leicht sei, hier eine Unterkunft zu finden, aber obwohl wir recht früh eintreffen, scheint nichts mehr frei zu sein. Während Mandana vor einer Unterkunft auf die Rückmeldung des Inhabers wartet, klappern Sergej und Robin alle anderen Unterkünfte ab. Aber außer einer Notlösung (schlafen in einer Hütte einer verlassenen Unterkunft), ist absolut nichts zu finden. Auch Mandana bekommt zunächst keine positive Rückmeldung. Dann allerdings bietet uns der Inhaber der ersten Unterkunft an, einen unfertigen Raum für uns einigermaßen herzurichten. Diese Lösung nehmen wir dankend an, schließlich ist ein Bett mit warmen Decken und ein Dach über dem Kopf alles, was wir brauchen.

      Nach dem ganzen Stress machen wir uns später als gedacht endlich auf den Weg hinauf zur Laguna Humantay, die für heute noch auf der To-do-Liste steht. Trotz ordentlicher Steigung sind wir schnell am Ziel angekommen und haben noch genug Zeit die Naturschönheit umgeben von rauer Berglandschaft in aller Ruhe zu bestaunen. Dann geht's wieder hinab nach Soraypampa, wo wir nach dem Abendessen erschöpft aber glücklich in die inzwischen für uns hergerichteten Betten fallen. Dass der Raum für die Nacht ansonsten eine reine Baustelle ist, ist uns an dieser Stelle mehr als egal. Jedenfalls sind wir dem Inhaber für sein Entgegenkommen sehr dankbar.

      Daten des Tages:
      26,22km / 1.400m Bergauf / 516m Bergab / 8:47h
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    • Tag 6–7

      Salkantay Trek Day 1

      28. April in Peru ⋅ ☁️ 11 °C

      3:30 Uhr Aufstehen hieß es heute für den Salkantay Trek. Treffpunkt um 4:45 Uhr beim Büro der Reiseagentur. Von dort ging es dann erstmal drei Stunden mit dem Bus zum Stadtpunkt der Wanderung in Soyapampa. Viele Touristenbusse sind hier unterwegs, da es nicht nur der Startpunkt für die Salkantaywanderung nach Machu Pichu ist, sondern auch für Tagestouren zum Humantay See. Das war auch der erste Stop der Wanderung. Um ehrlich zu sein für mich etwas zu viele Menschen dort unterwegs. Man kann auch mit Eseln hochgetragen werden, was ich auch nicht so toll finde. (Arme Esel :() Nichtsdestotrotz sind die Anden atemberaubend und nochmal etwas anderes im Vergleich zu den Alpen. Vom See ging es weiter zum ersten Campingplatz, der mit scjönen hütten direkt unterhalb des Salkantays ausgestattet ist. Dort gab es dann reichlich Mittagessen mit leider viel zu viel Koriander 🥲🥲
      Llamas und Alpakas sind direkt vor der Haustür unterwegs.

      Sowohl der see, als auch der erste Campingplatz liegen auf 4200m. Auch als geübter Trailrunner kommt man hier schnell aus der Puste ohne lange Akklimatisierung.

      Morgen früh starten wir mit unserer Gruppe wieder zeitig in den neuen Tag. Die Gruppe besteht aus 12 Leuten. 4 Australier , 5 Franzosen, 1 Belgierin, 1 Engländer, 1 Deutscher.
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    • Tag 100

      Salkantay Jour 1 : Laguna Humantay

      1. Juni 2023 in Peru ⋅ ☀️ 9 °C

      Ce matin c'est le grand : c'est le départ du trek du salkantay qui nous amènera au Machu Picchu. On se réveille donc à 7h pour partir le plus rapidement possible mais encore une fois, le petit-déjeuner tarde à être servi par l'hostal.
      Dès qu'on est prêt, guidés par Louis, on se rend au collectivo qui nous mènera au départ du trek. On en a pour environ 3h.

      Après un premier arrêt à une barrière où on attend une trentaine de minutes pendant lesquelles on joue notamment au ninja (on fait un cercle et tour à tour on doit essayer de taper dans les mains des personnes à côté de nous), on reprend la voiture pour arriver à Mollepata. L'arrêt ici est bref car on y passe uniquement pour s'enregistrer et payer les droits du trek (20 sols/personnes). On recroise aussi des français qu'on avait vu au Potosi en Bolivie qui font eux-aussi le trek. On devrait donc partager quelques moments avec eux pendant ces 5 jours.

      Ensuite, le collectivo nous arrête à notre destination finale : Soraypampa. On quitte le parking et on marche 15 minutes pour aller là où sont les hostal et après on se lance à la recherche de places de camping où poser la tente. On arrive à trouver un endroit où on dormira bien au sec avec nos tentes puis, ayant faim, on mange nos sandwichs, avant d'entamer un petit repos.
      Après manger, libre de nos sacs, on va au lac Humantay Ccocha qui est perché à 300m au-dessus de nos têtes, ça tape pas mal sur les jambes et le cardio cette reprise de trek. Après avoir admiré ce lac dominé par les montagnes et un glacier, ce qui nous rappelle grandement la Patagonie, on décide de monter encore un peu pour se rendre sur des petites crêtes qui longent le lac et qui nous offrent une super vue sur la vallée derrière nous, le lac, le glacier et les montagnes autours.

      On redescend ensuite au campement. De là, les filles, qui étaient descendus avant, nous font un spectacle pour fêter nos 1 mois de voyage ensemble. C'est très amusant, très esthétique et réalisé avec beaucoup de grâce. S'en suit d'autres activités folles de mimes, chorales et autres fantaisies avec en toile de fond, derrière nous la montagne Humantay et son pic à plus de 5500 mètres, qui s'habille aux couleurs du couché de soleil. C'est beau et ce moment permet de rigoler et de nous réchauffer car la nuit s'annonce, et le froid aussi.

      On part ensuite dans la salle commune pour manger et en attendant le repas, qui sera servi à 18h30 (c'est un autre rythme) on joue aux cartes.
      Une fois la bonne plâtrée de pâtes et la soupe avalé, c'est direction le lit ou plutôt la tente. Ça fait longtemps qu'on a pas dormi dedans, c'est bien aussi de se remettre aux treks. Par contre, point négatif, Louis a son matelas percé, il risque donc de passer une mauvaise nuit.
      En plus, demain, c'est réveil 5h et on a une belle journée : 20 km, 800 de D+ avec un passage à 4650m puis 1800 de D-. Il faudra donc être en forme.
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    • Tag 14

      Humantay Lagune

      11. April in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      🇩🇪 Der Wecker klingelt um 5.15 Uhr. Heute steht die vorletzte grosse Wanderung an. Wir fahren mit dem Auto auf 3600 m Höhe (unser Fahrer ist einfach der Beste) und starten in Richtung Humantay Lagune. Die ersten 30 Minuten sind beinahe flach, danach geht es steil nach oben, circa 400 Höhenmeter innerhalb von einer Stunde. Oben angekommen haben wir zwar nicht das Glück, alleine zu sein. Jedoch haben wir gute Sicht auf die Lagune. Man kann daran glauben oder nicht, nach unserer Zeremonie mit den Koka-Blättern, lässt sich die Sonne kurz blicken. Wir können ein paar schöne Bilder machen und schon fängt es an zu regnen. Niemand ist jedoch schlecht gelaunt. Wir laufen wieder in Richtung Auto zurück und freuen uns unheimlich auf das gute Mittagessen in der Herberge, bevor es wieder in Richtung Cusco geht. Ich liebe die Menschen hier, alle zufrieden, am Lächeln und unheimlich freundlich.
      Ich habe noch keinen einzigen Supermarkt gesehen. Viele sitzen in einer Ecke und verkaufen, es gibt kleine Läden vollbepackt bis zur Decke und viele Märkte mit allerlei.

      🇮🇹 La sveglia suona alle 5.15 del mattino. Oggi è la penultima grande escursione. La macchina ci porta a 3600 metri di altitudine (il nostro autista è semplicemente il migliore) e partiamo in direzione della laguna di Humantay. I primi 30 minuti sono quasi pianeggianti, poi iniziamo a salire (400 metri di differenza in altitudine). Una volta in cima, non abbiamo la fortuna di essere soli. Tuttavia, abbiamo una buona vista sulla laguna. Che ci crediate o no, dopo la nostra cerimonia con le foglie di coca, il sole fa una breve apparizione. Riusciamo a scattare qualche bella foto e poi inizia a piovere. Nonostante la pioggia, nessuno è di cattivo umore. Torniamo verso la macchina e non vediamo l'ora di pranzare all'ostello prima di tornare a Cusco. Adoro la gente di qui, sempre sorridente e incredibilmente gentile.

      Non ho ancora visto un solo supermercato. Molte persone sono sedute in un angolo a vendere, ci sono piccoli negozi pieni zeppi e molti mercati con ogni genere di cose.
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    • Tag 70

      Trek Salkantay jour 1

      1. Dezember 2022 in Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      Par Alban.

      JOUR 1 :

      Aujourd’hui levés 4h pour un départ vers 4h50 avec le transport que j’ai réservé la veille et qui nous fait l’aller retour du trek du Salkantay pour 27€ chacun. On monte donc dans le minibus avec d’autres personnes qui font la rando de la laguna Humantay que l’on a aussi prévu de faire aujourd’hui mais en partant d’un peu plus bas que les tours.

      On s’arrête pour un p’tit dej à 15S avec le tour, on ne fait pas la même erreur que la dernière fois et on mange avec eux. On a eu raison car c’est un grand buffet hyper bon 😋

      Ensuite le bus nous dépose un peu plus loin sur la route, à Chalacancha, le départ du trek. Première journée très tranquille car on a seulement 8km de marche et 200m de D+ sur le premier km. On arrive donc très tôt (10h) à Soraypampa, point où l’on doit dormir le soir. On se pose dans une ferme qui élève des chevaux pour le tourisme (mules pour le trek et pour monter les touristes à la lagune). On mange un bout le temps que les touristes montent à la lagune, c’est encore un pèlerinage de touriste que nous voyons. Et on est bien content d’y aller vers 13h lorsque tous redescendent car on a la lagune pour nous tous seul ! Une très belle lagune bleue turquoise. Le chemin du retour est un petit sentier longeant une rivière, bien sympa ! Finalement il est 14h30 et on a l’aprem devant nous, au programme bronzage au soleil, podcast écriture de FindPenguins. Puis montage de tente, repas et dodo.
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    • Tag 185

      Laguna Humantay

      7. Juni 2022 in Peru ⋅ ☀️ 23 °C

      Wir haben die Vorteile des Hauses auf 4 Räder mal wieder genutzt. Am späteren Nachmittag sind wir zum Parkplatz der Laguna Humantay gefahren. So konnten wir am nächsten Morgen früh vor allen Touren zur Lagune hoch wandern und waren wirklich die ersten. Schnell die Drohne steigen lassen und ein paar Bilder ohne Leute machen.

      Beim Abstieg sind uns die Touren zu Fuss oder auf dem Pferd in Scharen entgegengekommen.
      Antizyklisch reisen macht schon viel mehr Spass. ;)

      Über gefühlt 10 Pässe ging es quer durchs Land bis an die Küste nach Nazca.
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    • Tag 85

      Salkantay 2.0

      9. November 2019 in Peru ⋅ ☁️ 6 °C

      Um 4:30 ist am zweiten Tag die Nacht zu Ende. Zu kurz war sie nicht, wir hatten fast 8 Stunden schlaf...nur so kalt, dass ich in meinem Schlafsack nur Dank Mütze, Fließpulli und Jacke überlebt habe :-).

      Langsam schälen sich alle aus ihren kleinen Hütten, mehr als eine kleine Katzenwäsche mit kaltem Wasser ist nicht drin, ist aber völlig ausreichend.
      Irgendwer übergibt sich auf dem Klo und das wird nicht das letzte mal an diesem Tag sein, dass die Höhenkrankheit ihr unschönes Gesicht zeigt...zumindest bei dem einen oder anderen.

      Wir stehen also nach dem Frühstück, um 5:30 bereit zum Abmarsch um unseren Guide herum. Er erläutert uns den Ablauf des härtesten Tages der Tour, teilt noch einige Cocablätter aus und erzählt uns beiläufig, dass die 2. von den heutigen 4 Etappen liebevoll "Gringo Killer" genannt wird.
      Im gleichen Moment tut mir der arme Tropf leid, den ich heute morgen nur den Porzellangott habe anbeten hören....TOI TOI TOI!

      Wir schrauben uns langsam den Pass hoch während der Sonnenaufgang die ersten Bergspitzen in leuchtendes Orange taucht. Der erste Teil ist erstaunlich einfach und dann ist der "Gringokiller" doch nicht so schlimm wie gedacht, es geht "nur" etwas über eine Stunde steil bergauf.....bis auf der ungewöhnlich harte Pochen meines Herzens und den immer häufig werdenden Pausen ist alles normal und trotzdem sehr anstrengend.
      Zugegeben gedanklich klopfe ich mir schon das eine oder andere Mal selbst auf die Schulter....#tschakaaaaaaaa

      Je höher es geht...desto weniger wird geredet. Jeder läuft so gut er kann stoisch mit kleinen Schritten den Pass hoch.
      Das Wetter ist fantastisch an diesem Tag, es ist klar, der Salkantay zeigt sich schneebehangen aber irgendwie unbeeindruckt von unseren Mühen.
      Immer wieder gibt der Berg laute knackende Geräusche von sich. Das Eis bricht in regelmäßiger Abständen von den Hängen und dem Getöse nach sind es jedes Mal zig Tonnen von Eis und Schnee die den Berg runter krachen!

      Nach etwas mehr als 4 Stunden bergauf, sind wir am höchsten Punkt angelangt auf 4630 Meter. Der Wind bläst hier unerbittlich und ich habe mittlerweile Fließpulli, Jacke, Regenjacke, Mütze und Handschuhe angezogen.
      Wir sind viel näher am Salkantay und er wirkt von hier oben noch mächtiger und imposanter, wer da wohl schon ganz oben war???.....

      Wir machen eine kleine Pause und beginnen unseren Abstieg. Es geht so schnell bergab, dass es etwas unwirklich wirkt nach 2 Stunden im Jungel zu sein um bei 30 Grad zu schwitzen. Etwas tut es mir leid, dass wir das schöne Bergpanorama so schnell verlassen haben, ich wäre gerne noch ein bisschen in den Bergen geblieben.

      Wir erreichen unser Camp pünktlich als es anfängt zu regnen, schnell noch heiße Dusche (Temperatur ähnlich dem Fluss nebenan), Abendessen und ab ins Bett...
      Morgen auf ein Neues!!!
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    • Tag 129

      Cuzc'o repos et départ du Salkantay (J1)

      15. Juni 2023 in Peru ⋅ ☀️ 4 °C

      Par Arzhêl,

      La parade du matin nous appelle, et je me lève tôt pour y aller, cette nuit a été réparatrice sauf pour Leo qui est un peu malade d'une trop grande confiance dans l'eau du robinet. Il y a d'incroyables costumes, des danses sophistiquées mais la musique est toujours aussi étonnante. En tout cas heureusement que les péruviens sont petits, on voit tout facilement. J'en profite pour appeler ma grand-mère qui va super bien mais nous serons interrompus rapidement par son voisin Franck, merci Franck ! Je me balade ensuite jusqu'au marché artisanal de Cusco mais j'en croise encore tellement sur le chemin qu'on m'aura alpagué avant que j'y parvienne. On n'en peut plus de porter les mêmes vêtements depuis si longtemps !
      En chemin pour rejoindre Maël, je tombe par hasard sur le marché San Pedro qui deviendra de part ses atouts (ses jugos con leche quoi) notre point de rendez-vous. Sur les conseils de Pol (l'ami de Uros) on cherche un met raffiné et doux qui réveillera nos papilles, du cochon d'inde à la broche, dit Cuyes (attention à la prononciation qui feront rire les plus immatures). Spoiler, on n'en trouvera pas aujourd'hui, enfin pas cuit. C'est par contre le festival de la viande crue, ils vendent sur les étals des demi-têtes de vaches, des têtes de moutons, des pâtes, l'odeur est insoutenable et le rayon poisson est une accalmie olfactive dont on apprend à profiter. On surnommera ce couloir l'allée de la mort, vous comprenez pourquoi. Et quand il y en a plus, il y en a encore, le quartier entier est un mercado, il y en a même un deuxième à un quadra de San Pedro avec tout autant de viande à l'odeur si particulière.
      Sur le retour, un marché artisanal (encore?!) nous intrigue et une gentille dame trouve les mots justes pour nous facturer deux bonnets en alpagas très joli. Personne n'aura notre style en France (ici c'est moins sur). Ils sont même tellement jolis qu'ensuite la voisine retourne nos couvre-chefs dans tous les sens pour les copier plus tard.

      On retrouve nos frenchies à l'hostel le soir qui reviennent du Machu Picchu pour une soirée ping pong/beer pong/billard où chaque match se joue dans un mouchoir de poche mais on se couche tôt car c'est trek demain !

      Le lendemain cest le départ pour le trek du Salkantay, 5 jours jusqu'au Machu Picchu, on déleste nos sacs de tout item inutile, on ne prend que le strict minimum. On passe faire nos courses au marché, on craque pour des churros fourrés au duce de leche (vraiment hyper super bon) et on prend le collectivo qui nous emmène le long d'une jolie route jusqu'à Mollepata. De ce point, un taxi qui aura su marchander moins avant son homologue pourtant arrivé premier nous permet de monter à Sorraypampa le long d'une jolie piste. Ce premier jour est consacré à un aller-retour au lac Humantay. Perché à 4100, on l'atteint en sueur mais ça vaut la peine. Le lac est d'un bleu superbe au pied d'une montagne recouverte d'une glacier qu'on s'imagine à escalader. C'est la Patagonie ! De l'autre côté on peut admirer la vallée par laquelle on est arrivée, quelle vue déjà !
      On redescend au milieu d'une horde de chevaux broutant paisiblement, juste récompense d'une dure journée à porter tout ces flemmards de visiteurs. Reposez vous bien, gaufrette et pissenlit ! Sur leur exemple, on se couche tôt (encore?!) car le petit dej est à 5h30. La tenante n'a pas l'air d'avoir compris que nous on randonne super vite ! Rapide, nous sommes rapide.. En tout cas on la remercie chaudement pour les bouilloires qu'on s'empresse de glisser sous nos t-shirts.
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