Perù
Yuraccorral

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 3

      Laguna 69

      30 giugno 2016, Perù ⋅ 🌙 5 °C

      Départ 5h40 pour LA rando de Huaraz ! 3h de bus dont la moitié sur du chemin avec un combi avec suspension inexistante... Je vous laisse imaginer notre plaisir ! Néanmoins, le petit-déjeuner à mi parcours fut le bienvenu pour prendre des forces pour cette rando !
      Au départ nous étions à 3800 à la fin 4600 m, pas de soroche pour moi malheureusement ce n'était pas le cas de tout le monde !
      A l'arrivée un lac avec un environnement exceptionnel, sous un soleil magnifique !
      La descente fut bien plus rapide et facile!
      De retour à 19h00, on prépare notre petit tour de demain, et on réserve le m bus pour Lima !
      22h, après avoir mangé une bonne assiette de pâtes pour récupérer c'est notre lit qui nous attend !
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    • Giorno 405

      Laguna 69

      27 maggio 2022, Perù ⋅ ⛅ 4 °C

      Um 4:30 klingelt heute der Wecker , schnell angezogen und den Rucksack gepackt geht es auch schon los zur Bushaltestelle, nach einem weiteren umstieg erreichen wir unser Ziel nach 3 Stunden Fahrt.

      Noch gar nicht richtig auf dem Weg angekommen sind wir schon begeistert, das Tal in dem der Wanderweg startet blüht strahlend grün und ein Fluss mit klaren Wasser schlängelt sich mittendurch.

      Immer wieder bietet sich ein Blick auf die unglaublich hohen steilwände, den Schneebedeckten Gipfeln und kühe grasen hier und da.

      Langsam geht es für mich heute bergauf, so ganz fit fühle ich mich nämlich nicht 🤒🙈
      Trotzdem möchte ich natürlich mehr sehen und lege reichlich Pausen ein , was bei dieser unfassbar schönen Landschaft aber auch nicht schwerfällt 😁

      Als noch 300hm nochmals eins steiler Anstieg naht, entschließe ich mich hier auf die anderen zu warten, mein Körper sagt einfach nein 😂
      Also stiefelt Niklas den anderen hinterher und kann somit einen Blick auf die strahlend blauen Lagune werfen.
      Wie die drei berichten ist der Weg wohl noch schöner als die Lagune selbst und bin somit nicht ganz so enttäuscht es nicht nach oben geschafft zu haben.

      Ruckzuck geht es auch schon wieder abwärts und erstmal ist warmlaufen angesagt, war nämlich ganz schön frisch da oben 😂

      Unten angekommen zeigt sich die Sonne wieder und erstrahlt die Felswände und Berge, ein Lama kreuzt noch unseren Weg und das letzte halt wird an einer Lagune eingelegt, hier wimmelt(e) es zumindest morgens vor Wasservögel, Flamingos, die Andengans und Andenente mit ihrem blauen Schnabel waren hier vertreten.

      Um knapp 15 Uhr bringt uns unser Fahrer zurück, ich schlafe schon nach 10 min auf dem sitz ein 😴

      Nach reichlich langer und ruckeliger Fahrt sind wir wieder zurück in Huaraz, ich begebe mich direkt ins Bett und Niklas schläft nach dem Abendbrot mit dem andern beiden auch zügig ein, morgen gibt es erstmal einen Pausentag 😜

      Wir beide sind unheimlich fertig nach diesem Tagen aber glücklich diese tollen Landschaften und Lagunen gesehen haben zu dürfen, wieder einmal ist es jedes Mal anders und begeistert uns.
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    • Giorno 65

      Ne cherchez plus, on a trouvé le paradis

      18 maggio 2022, Perù ⋅ ☁️ 7 °C

      A 4h30 le réveil sonne. Je me demande qu’est ce qui peut bien nous valoir un horaire de lever si indécent bon sang de bonsoir. Eh bien aujourd’hui, on se dirige vers la plus belle lagune de Huaraz, selon les dires alentours. Au programme 5h de marche et 700m de dénivelé pour atteindre la laguna 69.

      Ça paraît pas si compliqué sur le papier, mais n’oublions pas que nous nous trouvons au dessus de 4000m et nos petits corps habitués à l’altitude de notre bonne mer sont bien embêtés. La montée est très rude mais les paysages sont là pour nous consoler. On se croirait au paradis, tout est incroyable et paisible. J’ai l’impression d’avoir écrit une bonne dizaine de fois cette phrase mais je vous jure que je la pense un peu plus à chaque fois. C’EST MAGNIFIQUE. Comment vous décrire...C’est vraiment difficile de ne pas avoir de glacier dans son champ de vision tant il y en a ! Et pour autant nous sommes entourés de verdures et de cascades plus grandes les unes que les autres. Bref les photos parleront d’elles mêmes.

      La montée nous paraît interminable et finalement, on aperçoit un petit bout de turquoise. Là, c’est l’extase. Le pas s’accélère et, sapristi, je vous ai dit que le paradis était plus bas. Mais en fait il est là ! Sans rire, ça ressemble vraiment à mes dessins d’enfant du PARADIS. Une montagne surplombe une cascade. Celle-ci se jette dans un lac du bleu de mon crayon de couleur bleu clair. Oui oui celui ci, le cyan là. Bon ok il manque mon arc en ciel cinq couleurs mais bon je me rends compte que c’était un peu too much.

      Sur le retour, on n’échappe pas au méchant mauvais temps de Huaraz. Averse puis grêle. Vivement la plage et le surf ! On s’empresse de monter dans le bus détrempées et ceci dans le but de rejoindre nos deux aventuriers préférés qui sont actuellement rentrés de leurs quatre jours de trek. Affaire à suivre.
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    • Giorno 539

      Laguna 69

      27 maggio 2022, Perù ⋅ ⛅ 4 °C

      Wir sind immer noch geplättet von dieser schönen Berglandschaft, durch die wir heute gewandert sind. Aber alles von Anfang an...

      Die wahrscheinlich bekannteste Lagune in Perú möchten wir ohne Tour besuchen, deshalb machen wir ins schon um 4:45 Uhr auf den Weg. Mit dem Colectivo geht es zuerst nach Yungay und von dort weiter in den Nationalpark bis zum Startpunkt der Wanderung für die Lagune 69. Wir kommen früh an und haben das Glück, dass noch keine Tour weit und breit zu sehen ist. Deshalb frühstücken wir ganz in Ruhe unsere mitgebrachten Brötchen und beginnen den Aufstieg zur Lagune. Die ersten Kilometer gehen nur leicht bergauf. Während sich die Wolken mehr und mehr lichten, wird der Blick frei auf den mit 6.768m höchsten Berg Perus. Doch nicht nur der, sondern die gesamten Berge, die den Canyon durch den wir wandern umgeben, tragen dazu bei, dass die Landschaft wie aus einem Bilderbuch aussieht. Der gesamte Weg nach oben ist phänomenal schön. Irgendwann erblicken wir weiter unten im Tal die ersten ankommenden Touren und sind froh schon so früh gestartet zu sein.

      Nach etwa 2 1/2 Stunden erreichen wir die Lagune 69. Malerisch liegt die blaue Lagune auf 4.600m am Fuße der Berge Pisco (5.765m) und Chacraraju (6.108m). Bei aller Schönheit der Lagune selbst, ist es allerdings der Wanderweg, der bei uns Erstaunen auslöst. Selten sind wir in einer so schönen Umgebung unterwegs gewesen. Deshalb freuen wir uns auf den Rückweg, der uns noch etwas weiter zu den zwei Lagunen Llanganuco führt. Hier beobachten wir noch kurz einige Vögel, bevor wir die Rückfahrt nach Huaraz antreten.
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    • Giorno 185

      Huaraz and hasta la proxima, Peru!

      6 novembre 2021, Perù ⋅ ☁️ 7 °C

      Our last stop in Peru before heading back to Lima and continuing our trip on another continent.
      Huaraz is famous for hiking trips to incredible landscapes, glaciers and colorful lagoons. We did two hikes one to the famous lagoon 69. The color of the water is insane. You cannot believe this is a real.
      A successful ending of our trip trough Peru.
      With the night bus we went back to Peru where we stayed in a hostel in our favorite neighborhood: Barranco. Here we enjoyed a last time ceviche and pisco sour and prepared ourselves for the next destination. After six months in Latin America we’re leaving the continent… 😉
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    • Giorno 36

      Der weiße Sherpa

      7 settembre 2021, Perù ⋅ ⛅ 9 °C

      Heute geht ein Traum in Erfüllung - wir erklimmen 4604m und erreichen die Lagune 69. So unaufgeregt der Name auch klingen mag, der Anblick dieses Gletschersees ist jede Anstrengung wert. Und anstrengend, das war der dreistündige Anstieg definitiv - nicht so sehr von der Muskelkraft, vielmehr für mein Herz und meine Lunge, die sich während der Wanderung manchmal wie in einer Druckkammer anfühlten. Habt ihr je eure Lunge gespürt? Der weiße Sherpa bleibt von diesen Erfahrungen unberührt. Aber dazu später mehr!
      4.20 Uhr klingelte der Wecker, 4.45 Uhr sollten wir abholbereit sein - eine Stunde später holt uns tatsächlich der Bus ab. Auf geht es! Wir fahren am Nevado Huascaran vorbei, mit 6768m der höchste Berg Perus, schrauben uns langsam die Berge hinauf, vorbei an kleinen Dörfern mit luftgetrockneten Ziegeln, an Blaubeerplantagen und Maisfeldern.
      Nach etwa 1,5 h halten wir in Yungay (3600m), Frühstückspause! Die Kinder bringen die Getränke und Speisen. Schule haben sie - zumindest heute - nicht. Als nächstes halten wir 5min. an der smaragdgrünen Llanganuco Lagune (3850m). Jeder See hier hat meine Lieblingsfarben!
      Der Halt Cebollapampa auf 3900m bildet den Ausgangspunkt unserer 14km-langen Wanderung. Die Landschaft ist unfassbar schön, zunächst wandern wir durch ein Auenland, mit Bachläufen, wundersamen Bäumen, Gebirgsblumen und grünem Gras, gerne stehen uns Kühe im Weg. Dann wird es felsiger, aber der Anstieg ist moderat und wir kommen gut voran. Alle halbe Stunde machen wir ein paar Minuten Pause, trinken etwas und geben unserem Körper Zeit wieder seinen Ruhepuls zu bekommen, oder zumindest etwas in der Richtung.
      Wir sind etwa bei 2/3 der Route, da kommen uns zwei aus unserer Gruppe schon wieder entgegen - fullspeed (wirklich?!). Aber unser Guide, der die Gruppe von hinten begleitet, geht den Weg täglich und benötigt auch nur 1h 10' für die Strecke.
      Vor uns türmen sich die weißen Berge der Cordillera, links ein hoher Wasserfall (catarata!). Jetzt beginnt der wirkliche Anstieg. Chris fällt es sichtlich leichter, er ist topfit, aber ich komme auch gut voran. Meine Atmung eskaliert erst als wir auf etwa 4400m ankommen. Ich muss öfter halten, um ausreichend Luft zu bekommen... Verheißungsvoll sind die ausnahmslos glücklichen Gesichter derjenigen, die sich schon auf dem Rückweg befinden. Bald geschafft! Dann aber folgt laut Aussage des Franzosen, der später einiges hinter uns zurückbleibt, "der längste Kilometer seines Lebens". Der weiße Sherpa rettet mich: Chris, nun bepackt mit 2 Tagesrucksäcken, und ich (nur mit Korsett um die Lunge) erreichen nach 3h 5' die Lagune 69. Mein weißer Sherpa atmet kaum schneller als sonst - wie hat er das nur hinbekommen?
      Dieser Gletschersee raubt uns - in doppelter Hinsicht - den Atem! Wie wunderschön es hier ist. Die Lagune 69 wird zu Recht als "der schönste Gletschersee im Huascaran Nationalpark" beschrieben und liegt am Fuß des Pisco und Chacraraju. Wir genießen die Stille und ruhen uns nach ein paar Snacks und Brötchen etwas aus.
      Viel zu früh müssen wir wieder absteigen, ich hätte ewig bleiben können. Ob es wohl regnen wird? Leider gewinne ich die Wette gegen Chris (Inka-Cola!), dennoch fällt der Abstieg leicht und wir sind pünktlich nach 2h stolz über die gemeisterte Strecke und beglückt durch dieses fantastische Erlebnis wieder am Bus - bereit uns erneut durchschütteln zu lassen... Keine Kopfschmerzen an diesem Tag, nur rote Handrücken!
      Zur Feier des Tages gehen wir essen - und wir hätten niemals erahnt, dass selbst die Burger das Wochenmotto "blau" erfüllen werden!
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    • Giorno 5

      Im Nationalpark Huascarán

      18 ottobre 2017, Perù ⋅ 🌙 20 °C

      Nach einer ersten Aklimatisierung haben wir uns zwei Tageswanderungen im Nationalpark Huascarán vorgenommen, hier liegt die Gebirgskette der Cordilliera Blanca und der Cordilliera Huayhuash, wo sich zahlreiche 6000er befinden, unter anderen der Huascarán, der mit 6768m höchste Berg Perus. Zum Einstieg ging es zur Laguna Churup, die "nur" auf 4450m liegt. Bis auf 3900m konnten wir mit dem Taxi an den Beginn des Weges fahren. Der darauf folgende Aufstieg war nicht schwer und die Lagune wunderschön, sodass wir uns von Julia und Peter, die wir an der Lagune getroffen hatten, überreden ließen zu einem einen weiteren kleinen See auf 4600m aufzusteigen. Wir wurden mit einer wunderbaren Aussicht belohnt - und am Abend mit Erschöpfung und Übelkeit durch die Höhe bestraft.
      Zwei Tage später haben wir es dann gemeinsam mit Julia und einem deutschen Ärztepaar, Tim und Jana, wieder gewagt und den Panoramaweg zur Lagune 69 mit Guide gebucht. Diesmal wuren wir mit einem Minibus über rumpelige Serpentinen bis auf 4700m gebracht, quasi mit dem Auto auf den Mont Blanc! Von dort aus hatten wir grandiose Blicke auf den Huascarán und weitere umliegende Berge. Meist bergab und am Ende noch einmal steiler bergauf ging es zu einem See am Fuße des Chacraraju, dessen Anblick mit türkisblauem Wasser vor den gigantischen Bergen wirklich überirdisch schön ist. Der Absteig war angenehm, trotzdem hat die Höhe Kirsten am Ende des Weges heftige Kopfschmerzen beschert, die Dank Ibuprofen jedoch schnell verschwanden. Jetzt sind wir jedenfalls fit für die Höhe!
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    • Giorno 32

      Cordillera Blanca - Laguna 69

      18 settembre 2018, Perù

      Eigentlich wollte ich heute den Santa Cruz Trek beginnen - das wären wieder 4 Tage im Zelt und Wandern auf über 4000 und 5000 Höhenmetern. Da sich gestern aber einige krank gemeldet haben ist die Gruppe leider zu klein und die Agentur hat mir abgesagt. Schade!Also mache ich heute die Laguna 69! Sie liegt auch in der Cordillera Blanca, der welthöchsten Gebirgskette in den Tropen, welche mit einigen der gewaltigsten Berge Südamerikas aufwartet. Die Laguna 69 ist eine Tageswanderung zum Juwel der Cordillera Blanca, einem leuchtend blauen Gletschersee auf 4.600 Metern umringt von schneebedeckten Gipfeln. 4:30 Uhr aufstehen und 5:00 Uhr geht es los mit dem Bus in die Berge. Wir fahren durch Yungay (2500m) - ein Ort der 1970 komplett zerstört wurde durch ein 45 Sekunden langes Erdbeben der Stärke 7,7! 83 Quadratkilometer wurden dadurch zerstört. Fast alle 20 000 Yungay-Einwohner kamen dabei ums Leben, insgesamt sogar 70 000 Menschen! Ein mulmiges Gefühl überkommt mich, als wir hier so durchfahren. Die gesamte Stätte wurde zum nationalen Friedhof erklärt und ist mit Blumen geschmückt. Der Ort wurde 2km südlich davon wieder aufgebaut.
      8 Uhr gibt es dann Frühstück, ich trinke nur einen Cocatee und einen frisch gepressten Bananensaft. Dann betreten wir den Parque Nacional Huascaran (Eintritt 30S). Der Huascaran ist mit 6768m der höchste Berg Perus. Traumhaft schön und entspannt begann der Weg an einem Bergfluss, der durch ein großes Tal floss, welches wir einmal durchqueren mussten. Am Ende des Tals wartet der erste Aufstieg auf mich. Im ZickZack ging es den Berg hinauf und das Tal wurde hinter mir kleiner und kleiner - umgeben von Bergen, Wasserfällen, tollen Aussichten und Felsvorsprüngen. Leider zog es sich dann zu und fing an zu regnen - zuerst nur ein bisschen, dann immer mehr und dann wurde es Schnee. Zum ersten Mal kommt meine geile Regenjacke zum Einsatz!!! Irgendwie freue ich mich kurz, weil ich sie endlich austesten kann. Aber im Schnee und Regen einen krassen Aufstieg auf über 4000 Metern zu machen ist dann doch echt anstrengend und nicht so schön. Oben angekommen sah man einen See und befand sich auf einer großen Ebene - „Hab ich es schon geschafft?“. Die Laguna 69 sollte eigentlich knallig blau sein, diese hier sah hingegen aus wie ein normaler See. Ich wanderte weiter. Zwei Stunden war ich mittlerweile unterwegs und war der festen Überzeugung, nicht mehr weit vom Ziel entfernt zu sein. Als ich dann um die nächste Ecke bog wurde mir aber klar, dass der Endgegner noch auf mich wartete. Ich stand am Rande eines Tals auf ca. 4.000 Metern Höhe, das so groß war, wie das Tal aus dem ich vor zwei Stunden startete. Auf dem großen Berg vor mir sah ich ein paar wenige kleine bunte sich bewegende Punkte – Wanderer. „Nicht ernsthaft, oder?“ Ich war echt schon am Keuchen und am Ende meiner Kräfte. Dann noch der Schnee und die Kälte - puh! Naja es hilft ja nichts - so kurz vor dem Ziel aufgeben ist keine Option! Also Coca-Blätter in den Mund, Zähne zusammen beißen und weiter geht es! Meine Regenjacke ist jedenfalls der Hammer - alles perlt an mir ab und ich bin trocken unten drunter.
      Die Anstrengung in der Höhe macht sich langsam bemerkbar - Kopfschmerzen und Übelkeit quälen mich und die Beine fühlen sich an wie Pudding. Es beruhigt mich, das andere Wanderer auch viele Pausen machen und genauso schnaufen wie ich. Nach einer weiteren Stunde hatte ich es geschafft. Am Ende des Weges sah ich sie – die Laguna 69. Sie zeigte sich trotz des Wetters in dem wunderschönen Blau wie versprochen. Die Luft war hier oben noch kühler, der Wind nahm zu und immer noch Schnee. Die Laguna ist umgeben von drei schneebedeckten Gipfeln der Cordillera Blanca - Pisco (5752m), Yanapaccha (5383m)und Chacraraju (6112m). Auf dem Rückweg klarte es dann zum Glück ein wenig auf und hörte auf zu schneien. Insgesamt waren es 18km und 1600 Höhenmeter (von 3800m auf 4600m)
      Auf der Fahrt musste ich mir jetzt noch überlegen, ob ich die nächsten 4 Tage dann den Santa Cruz Trek machen will. Aber nach dem Wetter heute fühle ich mich nicht nach 4 Tagen Zelt in 4000m Höhe. Eine schwierige Entscheidung. Aber ich denke mein Körper braucht mal Ruhe und es war eventuell auch genug Höhe und Belastung die letzten Wochen. Ich sage dem Guide noch Bescheid, gehe duschen, esse einen Haps und lege mich komplett fertig ins Bett.
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    • Giorno 96

      Día 91 a 96 Huaraz

      25 aprile 2022, Perù ⋅ ☁️ 6 °C

      Ich komme morgens in Huaraz, dem Wander-Mekka in Peru, an. Der Ort liegt auf 3.000m, endlich wieder angenehme Höhen 😜 Zu meiner Verwunderung kann ich gleich um 7 Uhr in mein Zimmer einchecken und verpassten Schlaf nachholen. Ansonsten ist der Mittwoch ein Organisations- und Ankommtag. Am nächsten Tag nehme ich frühmorgens ein Trufi, um in einer Stunde zum Ausgangspunkt einer Wanderung zur Laguna Churup zu kommen. Anderthalb Stunden benötige ich, um die ca. 600 Höhenmeter inklusive kleiner Klettereinlagen emporzusteigen. Dann bin ich für ungefähr 10 Minuten der einzige (und erste) an dem schönen Bergsee auf 4.450m in den Anden. Leider liegt der namensgebende Berg Nevado Churup (@Marcel: Den Berg habe ich nicht bestiegen 😜) hinter Wolken/Nebel. Trotzdem ist die Landschaft wunderschön und saukalt. So trete ich nach einer halben Stunde den Rückweg an und das Trufi bringt mich nach einer gefühlten Ewigkeit zurück nach Huaraz. Jetzt würde ich gerne vom Santa Cruz Trek erzählen, der sich 4 Tage lang durch die Anden zieht, und für mich zu den Highlights in Peru zählen sollte. Allerdings bin ich immer noch so erkältet, dass so ein Abstecher in die hohe und raue Bergwelt der Anden nicht machbar ist 😭 So verbringe ich relaxte Tage in Huaraz und versuche gesund zu werden. Célia, eine Freundin aus Mizque, reist am Sonntag an und wir beschließen am Montag eine Wanderung zur Laguna 69 zu machen. Ich raffe mich also um 5 Uhr morgens auf und es geht 3 Stunden per Bus zum Ausgangspunkt. Dieses Mal sind es 2,5 Stunden mit konstant moderatem Anstieg (700 hm) zur azurblauen Lagune auf 4.604m. Die Landschaft ist wie immer wunderschön, auch mit Wolken/Nebel und erinnert manchen ein bisschen an Patagonien. Als wir abends wieder zurück in Huaraz sind, gehen wir noch Abendessen und dann heißt es auch schon wieder Abschied nehmen. Ich nehme nämlich einen Nachtbus nach Lima, um die restlichen zwei Tage in Peru dort zu verbringen.Leggi altro

    • Giorno 27

      Laguna 69

      2 maggio 2018, Perù ⋅ ☀️ 16 °C

      Another strenuous hike but much more manageable than Laguna Churup.
      (No more climbing up and down a cliff! 😫)
      Well worth the effort even in cold winds and rain. It’s also lovely how people congratulated one another on making it to the lake 🤗Leggi altro

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    Yuraccorral

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