Portugal
Budens

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Viajantes neste local
    • Dia 7

      Von Salema nach Sagres

      23 de abril, Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

      Damit ich überhaupt wieder starten kann, muss ich mit dem 1.Bus nach Salema fahren, um 7 Uhr 30. Da treff ich gleich wieder den Italiener von gestern und er erzählt mir, dass er Opa wurde und eben morgen nach Hause fliegt. Heute geht er noch v. Salema nach Lagos. Und er zeigte mir Fotos, von zu Hause, wo es auch wieder Schnee hat.
      Auch heute ist der Trail ein Traum, bei erster Gelegenheit machte ich Frühstückspause, hab alles mitgenommen, sogar Nespresso Kaffee v. Hostel.
      Es hat 24 Grad, aber der Trail hat's wirklich in sich. Teilweise so steil und soviel Geröll, dass man beim Abstieg so aufpassen muss, trotzdem hab ich schon meine Blessuren davongetragen, 2mal voll runter gerutscht, aber Gott sei Dank, Knie ganz.
      Hab gestern und heute bereits 1300Höhenmeter rauf und 1350 runter gemacht und das auf 52 km, heute nämlich 21km gemacht (2xverlaufen).
      In den 1. 3 Stunden traf ich keinen Menschen, dann 2 Deutsche und einen Engländer mit Schirm. Man spricht sich an und tauscht sich aus. Es war anstrengend aber schön, bis auf den letzten km Strand, Sand super aber das Meer schwemmte Tonnen von Algen an, ich würde da nie hinfahren.Norbert vom Hostel, Ei Dt. seit 1997 hier erklärte mir, dass es heuer soviele Stürme gab und deshalb dort, weil es eine Lagune ist, alles angeschwemmt wurde. Auch die Fischer hatten dadurch volle Probleme.
      Bin wieder mit Bus nach Raposeira gefahren ins gleiche Hostel und morgen halt wieder diese 10km mit Bus nach Sagres, dann soll es mit Quartieren wieder besser werden .
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    • Lagos

      8 de maio, Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

      Weiter geht's der Küste entlang.
      Wir sehen am Morgen Austernbänke.
      Wir kommen durch Lagos und fahren bis zum Cap von Lagos hier ist viel los.
      Nach einer schönen abgelegenen Bucht kommen wir zu eine Straße mit 20% Steigung , da schau ich nochmal ganz genau auf die Karte und nehme gern einen Umweg von 2 km in Kauf und fahr um den Berg herum. Schön gelegener Campingplatz am Hang.Unsere Nachbarn sind die gleichen wie gestern Abend. Französisches Ehepaar die auch mit Fahrräder unterwegs sind.
      Jetzt kann Martin mal französisch anwenden.
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    • Dia 14

      Praia Santa

      29 de abril, Portugal ⋅ 🌬 18 °C

      Wir wachen zu traumhaftem Sonnenschein auf und zum ersten Mal fühlt es sich morgens ein wenig nach Sommer an. Das Dachzelt erwärmt sich unter den ersten Sonnenstrahlen und das Frühstück genießen wir frostfrei unter freiem Himmel.
      Zur Feier des Tages gibt es Bananenpancakes und Tilda verdrückt eine ganze Ladung alleine.
      Wir machen gemütlich - bis wir beschließen doch schon zu Tildas erstem Schläfchen zur heutigen Tour aufbrechen zu wollen. Dann beginnt der Wettlauf mit der Zeit bzw. gegen Tildas schwere Augenlieder. Wir schaffen es alles zu packen (und müssen auch nur zweimal nochmal zum Bus zurück), dann reiten wir los und Tilda ist nach den ersten 20m eingeschlafen. Timing läuft!
      Wir laufen nach Salema und erhaschen den ersten Blick auf das, was man sich unter der Algarve vorstellt: weißer Sand und hohe Felsen, blaues Meer und noch blauerer Himmel.
      Am Strand bewundern wir erst einmal 125 Millionen Jahre alte Dinosaurierfußspuren in den Felsen (Felix hegt Zweifel, ob da nicht jemand mit Hammer und Meisel am Werk war), dann erklimmen wir die Klippen und folgen einem luftigen und wunderschönen Pfad bis zum Praia Santa.
      Weihnachtlich ist hier nichts, dafür aber paradiesisch. Noch weißerer Sand, noch schönere Felsen, noch blaueres Meer, Himmel wolkenlos und außer uns genau zwei Leute anwesend und die verstecken sich hinter irgendwelchen Steinen. Wir haben den Strand somit für uns.
      Durch die Klippen vom Wind geschützt reichen die 19°C Lufttemperatur tatsächlich aus, um uns in Badefeeling zu versetzen. Wir hüpfen also zum ersten Mal nackelig ins Meer während Tilda gemütlich in der Kraxe schlummert.
      Die nächsten Stündchen verbringen wir am Strand und Tilda legt so langsam ihre Sand-Skepsis ab. Das Eingraben und wieder ausbuddeln ihrer Füße sorgt sogar für einen zuckersüßen Lachanfall. Vor Wellen und kaltem Wasser schreckt sie allerdings immer noch ganz schön zurück.
      Später laufen wir über den benachbarten Praia da Figueira und den gleichnamigen Ort zurück (inklusive kleinem unfreiwilligem Umweg) und verbringen den Rest des Tages mit Kochen, Essen, Duschen, Spülen, Spielen und Windel wechseln. Und Tilda darf noch in unserer Spülschüssel baden.
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    • Dia 112

      Salema 😋

      4 de dezembro de 2022, Portugal ⋅ 🌧 16 °C

      Den Ort kannten wir bereits aus 2016. Wir entdeckten das beschauliche Fischerdorf damals bei einer Radtour und waren von seiner etwas abgeschiedenen und eingekesselten Lage an einem tollen Sandstrand begeistert.

      Mit dem Restaurante A Boía kam dieses Jahr noch ein weiterer Anziehungspunkt hinzu. Das Lokal entwickelte sich während unseres 3-wöchigen Aufenthaltes in dieser Region zu unserem absoluten Lieblings Restaurant. Wir waren mehrfach dort und haben die Zeit dort immer sehr genossen 💃.
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    • Dia 128

      Om und Namaste 🙏🏻🧘🏽‍♀️🕉️

      20 de novembro de 2023, Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

      Der heutige Tag begann für mich, Mandy mit einer professionellen Yogastunde hier in unserem Ökocamp. Auf einem Hügel und einer Plattform Richtung aufgehender Sonne ausgerichtet, konnte ich in einer kleinen Gruppe Yoga üben. Begleitet von Vogelgezwitscher und leicht aufsteigendem Nebel machte sich eine ganz besondere Stimmung breit.

      So darf gern jeder Tag beginnen 🙏🏻🧘🏽‍♀️😉.

      Danach habe ich gemeinsam mit Max nach der Dusche gesucht. Gefühlt eine Stunde waren wir unterwegs und kamen erfolgreich frisch zur Molly zurück🚿💦. Das tat sehr gut, denn die letzte Dusche ist schon sehr lange her 🤭😳.

      Das Gelände des Camps hat ca. 14 Hektar und ist extrem verschachtelt, mit vielen Bäumen, Hecken, und verschiedenen Ebenen. Dadurch aber auch kaum zu bemerken, dass hier so viele Camper stehen.

      Am Nachmittag sind wir Erwachsenen noch zum Strand spaziert. Die Kinder wollten lieber im Camp bleiben. Max kam allerdings später doch noch mit Fahrrad hinterher 😉☺️.
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    • Dia 68

      Im Südwesten

      27 de fevereiro, Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

      Ab Lagos wird es deutlich beschaulicher. Es ist nicht mehr alles zugebaut, große Hotel- und Ferienanlagen gibt es nicht und die Orte wirken gemütlich. Es gibt schöne Wanderwege durch die in dieser Jahreszeit herrlich grüne Landschaft. Auf den Klippen gibt es noch einige alte verfallene Forts zu besichtigen. Und nicht zu vergessen, in einem winzigen Ort eine Waldorfschule mit fast 100 Schülern.Leia mais

    • Dia 13

      Salema -> Lagos 🏁

      24 de março, Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

      Es ist geschafft! 🥳
      Die letzte Etappe des Fischerpfads hat es mit 27km und 750 Höhenmeter durchaus nochmal in sich - eventuell bin ich aber auch ein wenig verwöhnt, durchaus möglich 😏
      Wie auch immer, der ersten Fernwanderweg liegt hinter mir und meine Füße freuen sich schon auf etwas Pause 😴

      Ich bin sehr froh diesen Weg als meinen ersten gewählt zu haben, da er nicht nur unwahrscheinliche Landschaften zu bieten hat, sondern auch wohl zu den schönsten Küstenwanderung auf der Welt zählt. Ich bin sehr dankbar über das großartige Wetter (nur 2 Stunden Regen), die blühende Blumenpracht, die der Frühling mit sich bringt, tolle Naturspektakel rund um die Störche und die lieben Menschen die ich kennenlernen durfte. Es freut mich aber auch, dass ich den Weg so problemlos bestreiten habe können ohne größere Blessuren davon getragen zu haben. So kann es von mir aus weitergehen 😌
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    • Dia 13

      Basecamp Felsalgarve

      28 de abril, Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

      Wir ziehen von der Sandalgarve an die Felsalgarve, mit dem Ziel tatsächlich mal etwas länger an einem Ort zu bleiben und von dort aus die Gegen zu erkunden. Auf vielfache Empfehlung steuern wir dafür das Salema Eco Camp an, einen in Hügel eingebetteten Campingplatz ohne abgetrennte Parzellen und mit unzähligen Familien und ziemlichem Surfer-Yoga-Hippie-Öko-Vibe. Allerdings auch ziemlich voll und mit seeeehr vielen Metern und Höhenmetern verknüpft. Wir finden einen schönen Stellplatz relativ weit oben und richten uns erst einmal ein, zum ersten Mal sogar samt Aufenthaltszelt. Direkt bei der Ankunft kommen wir mit einem Pärchen ins Gespräch, dessen Kind ungefähr in Tildas Alter ist. Es stellt sich heraus, dass sie exakt die gleiche Reiseroute und den ziemlich gleichen Zeitplan haben wie wir, sie ebenfalls eine Tochter haben, die exakt einen Monat jünger ist als Tilda und tja, auch Tilda heißt 😂
      Leider reisen sie am gleichen Tag noch weiter, aber zumindest Nummern haben wir mal ausgetauscht. Während Tilda in der Trage Mittagsschläfchen hält, läuft Felix mit ihr zum Meer und Nina spielt die Streberin und öffnet zum ersten Mal seit Reisebeginn den Arbeitslaptop.
      Später gibt's noch Abendessen wind- und moskitogeschützt im Aufenthaltszelt und im Hinblick auf unsere zerstochenen Körper der letzten Tage fragen wir uns, warum wir dieses Upgrade nicht schon früher genutzt haben.
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    • Dia 18

      12. Etappe: Das lange Ende

      2 de maio, Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

      Nach der Pause geht es fröhlich weiter, meist mit Meerblick.

      Ein Wanderer spricht mich mit den unfassbar originellen Worten: Sprechen sie Deutsch?" an. Das ist ja wie bei Hape. Aber er wollte nur anbieten, von mir ein Foto zu machen. Außerdem muß er mir noch mitteilen, dass der Weg bis Burgau noch sehr sportlich wird. Aha. So ganz ernst nehme ich ihn nicht.

      Das ändert sich bald. Die An- und Abstiege werden immer extremer und werden bis zum Schluss nicht nachlassen. Ich war teilweise sehr froh, dass links oder rechts rüstige Kieferbüsche ihre hilfreichen Arme reichten.
      Ich hatte bei der Planung wohl nicht das Höhenprofil im Blick. Lt Komoot habe ich 560Hm gemacht. Es lebe der Wanderschuh. Ohne meinen guten Meindl wäre ich heute nicht so gut gelaufen.

      Was bin ich froh, daß ich nicht in Salema gebucht habe. Der Ort sieht sehr mondän und teuer aus. Eigentlich ist hier offizielles Ende der Etappe. Ich hole mir eine Banane und laufe weiter.
      Es zieht sich bis Burgau. Und immer rauf und wieder runter.
      Nach knapp 27km bin ich endlich angekommen. Etwas üppig.

      Ich fülle meinen Magen und meine Seele mit frischem Fisch und mal wieder Homemade Lemonade.
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    • Dia 71

      Figueira

      23 de novembro de 2023, Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

      Nach der Misere an unserem letzten Übernachtungs-Platz, steht fest, wir brauchen einen sicheren und erholsamen Standort.😁 Jawoll!
      Und nur 16 km von Sagres entfernt, finden wir eine richtig, schnuckelige, kleine Oase.
      Der Caravan Park Figueira ist urig gemütlich, liegt zwar etwas zurück, aber die kleine verstecke Bucht von Figueira ist ein Traum. Diese erreichen wir fußläufig, über etwas holprigen Wegen, durch eine wunderbar einsame Natur, in gut 20 min. 🌾
      Das tollste überhaupt war aber, die nette Dame an der Rezeption, sie begrüßt uns freundlich und fließend auf deutsch. Super, hier fühlen wir uns gleich heimisch und geborgen 😊

      Für den nächsten Tag planen wir eine Radtour, über Salema bis Burgau ein.
      Die Landschaft durch die wir radeln
      ist grün, bergig und felsig,
      fast einsam geht es kurvig durch eine stellenweise unberührte Natur, sagenhaft schön!😍
      Der kleine, entzückende Küstenort Salema und die vielen, verträumten Badebuchten, (die wir natürlich alle anfahren müssen) 😅
      haben uns ins Paradies geführt.🥰😇

      Wo ein erfrischendes Bad, in einer der kleinen Badebuchten, natürlich das I-Tüpfelchen, für mein Geburtstagskind Günnie, heute war! Wunsch erfüllt 😘
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