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  • 日21

    Pools, Plakate und Pelze

    4月13日, ギリシャ ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach dem Auschecken im Hotel folgte die kurze Fahrt zu den Pozar Thermen. Wenige Minuten später lag ich schon im warmen Pool draussen in der Natur. Die Anlage ist wirklich gross (25 Pools) und der schönste Teil ist zuoberst und kostet 3 € Eintritt. Das Timing war perfekt. Kaum waren meine 30 Minuten „einweichen“ im Wasser vorbei, tauchte auch schon ein Rudel Rentner auf, die sich lautstark unterhielten und jede Menge Spass hatten. Schön für sie aber mit der Ruhe in der Natur war es natürlich vorbei.

    Kurz umgezogen und auf dem Parkplatz ein nettes Gespräch mit einem älteren Griechen, der perfekt Deutsch sprach, gehabt. Er hat 30 Jahre in Frankfurt gearbeitet und ist nach Thessaloniki zurückgekehrt. Einmal im Jahr macht er bei den Thermen Urlaub. Wieder eine schöne Begegnung!l

    Heute hatte ich mir streckenmässig nicht viel vorgenommen. Zum Glück befahl mir mein Navi zu Beginn die gleiche Strecke wie gestern zu fahren. So kam ich nochmals in den Genuss der Kirschbäume! Im Tal angekommen, ging es rechts weg in Richtung Westen, genauer der Stadt Kastoria, wo ich morgen meinen letzten kilometerfreien Tag geniessen werde. Ich fuhr eine lange Zeit über eine Art Schnellstrasse, fahrtechnisch langweilig, aber so konnte ich ein bisschen unter meinem Helm chillen und die Landschaft geniessen.

    Zum Abschluss der knapp 130 km langen Strecke wurde es auf einer gut ausgebauten Bergstrasse wieder etwas interessanter. In einem kleinen Dorf habe ich im Dorfladen einen kleinen Snack geholt und nach einer guten halben Stunde war ich schon am Ziel. Kastoria war mir überhaupt kein Begriff. Ich habe den Ort für zwei Übernachtungen ausgesucht, weil er anscheinend eine schöne Altstadt hat und direkt an einem See liegt. Tönt gut! Als ich der Stadt näher kam, bemerkte ich überall Plakate für Pelzmode, danach viele Pelzgeschäfte. Kurz gegoogelt und siehe da: Kastoria war über Jh. Griechenlands Zentrum des Pelzhandels und entsprechend wohlhabend. Seit dem Mittelalter war sie die Stadt der Pelze und des Kürschnerhandwerks schlechthin. Das Thema ist heute schwierig geworden und offenbar machen auch in dieser Branche die Chinesen aktuell viel Druck. Ich bin gespannt, ob ich morgen beim meinem Streifzug durch die Altstadt etwas von diesem früheren Reichtum sehen werde.

    PS: beim Durchlesen des ersten Abschnitts habe ich realisiert, dass ich ja auch „Rentner“ bin 😂
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  • 日20–21

    Blühende Kirschbäume

    4月12日, ギリシャ ⋅ 🌙 17 °C

    Immer noch etwas verschlafen bin ich nach dem Frühstück von Pantaleimonas weggefahren. Bald ging es in den Nationalpark des Olymp hinein und auf schönen Strassen in einem Nadelwald hinauf. Auf etwa 1‘200 MüM tauchte das Strassenschild mit meinem ersten Ziel auf: ein altes Kloster, das sehr einsam liegen soll. Nach einem kurzen Abstieg war ich am Ziel aber leider war das Kloster zu und kein Hinweis, ob und wann es wieder aufgeht. Alles halb so schlimm, dann war eben der Weg das Ziel! Auf der gleichen Strasse wieder auf Meereshöhe runter, nach links abbiegen und nach einigen Minuten taucht das nächste Ziel auf: der Architekturpark Dion.

    Dion war im antiken Makedonien eine wichtige Stadt am Fuss des Olymp und war Ort der Verehrung des Göttervaters Zeus. Hier wurden gegen das Ende des 5. Jhdt. v.Chr. erstmals olympische Festspiele abgehalten. Der Ort hat eine lange Geschichte, war für viele Zivilisationen revenant und wurde schliesslich durch Erdbeben und Feuersbrünste zerstört und verlassen. Bin über eine Stunde durch den Park geschlendert und die Ruinen bewundert, dann war ich in meiner Motorradkluft gar gekocht und musste auf die schattige Terrasse der nahegelegenen Taverne flüchten.

    Habe fein gegessen und zum Abschluss natürlich einen „Elliniko“ getrunken. Frisch gestärkt bestieg ich den Tiger und fuhr weiter. In den folgenden zwei Stunden ging es durch riesige Plantagen. Dieses Mal nicht Oliven oder Orangen wie in der ersten Woche, sondern Obstbäume. Ganz besonders Kirchbäume, die in voller Blüte standen. Ich habe noch nie so viele Kirschbäume gesehen! Auch als ich die Ebene verliess und die Landschaft wieder hügeliger wurde, tauchten immer wieder blühende Kirschbäume auf.

    Mein heutiger Etappenort kam langsam näher und gleichzeitig nähere ich mich der Grenze mit Nordmazedonien und Albanien. Wieder verändert sich der Baustil und bei der Durchfahrt der Stadt Edessa, kommt mir der Gedanke, dass diese Stadt einen ganz eigene Stimmung ausstrahlt. Leider fehlt mir die Zeit, diesem Gedanken auf den Grund zu gehen, denn mein Etappenort Pozar Loutraki wartet. Dieser Ort ist bekannt für seine Thermalbäder und ich will mir morgen meine „Biker-Knochen“ dort einweichen lassen. Ein Hotel für eine Nacht ist schnell gefunden und nach der Dusche mache ich meine Planung für die restlichen Tage bis Igoumenitsa, wo ich wieder die Fähre nach Ancona nehmen werden. Ein einfaches Essen in einer nahen Taverne und ich schliesse diesen langen aber schönen Tag zufrieden ab.
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  • 日19–20

    Zum Olymp

    4月11日, ギリシャ ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute ging es nach einem reichhaltigen Frühstück auf der Terrasse vor der Unterkunft wieder auf die Piste. Mit kleinen Umwegen und über einen 1‘300 Meter hohen Pass habe ich das Peliongebirge in Richtung Volos verlassen. Der erste Teil der Fahrt war sehr entspannt, lange kurvige Strecken im schattigen Wald. Die Gegend ist wirklich eindrücklich, vor allem weil die Berghänge direkt bis ins Wasser reichen. Der Schlusss nach Volos runter wurde dann doch etwas steiler, enger und anspruchsvoller.

    Schnell durch die Stadt gedüst und auf die Autobahn Richtung Larissa gefahren. Nach einer knappen Stunde sieht man bereits den schneebedeckten Olymp am Horizont. Endlich runter von der Autobahn, aber die Hauptstrasse ist wegen Bauarbeiten gesperrt! Ich verfranse mich und stecke schlussendlich auf einer kurzen Geröllrampe (die mein Navi für eine Zufahrt hält) und der Leitplanke der gesperrten Strasse fest!

    Und wieder habe ich Glück: auf der gesperrten Strasse fährt ein Auto mit Bündner Kennzeichen vorbei, stoppt und legt den Rückwärtsgang ein. Der Fahrer steigt aus und fragt im breiten Bündner Dialekt ob alles in Ordnung sei. Ich musste laut lachen! Er arbeitet auf der grossen Baustelle weiter vorne und hat mein OW Kennzeichen am Motorrad gesehen. Er gab mir Tipps für die Gegend und half, das Motorrad etwas zurückzuschieben so dass ich wieder die Geröllrampe runter und dann über einen Umweg zu meinem Zielort fahren konnte. Das war wieder eine tolle Begegnung.

    Bin weiter nach Pantaleimonas gefahren, was ein besonders schönes Bergdorf aus dem 14 Jh. auf 1’100 MüM ist. Als ich dort ankam, ahnte ich böses. Fünf grosse Autobusse waren schon auf dem Parkplatz vor dem Dorfeingang und mehrere Schulklassen aus Polen und Bulgarien warteten auf den Befehl das Dorf zu erstürmen. Ich habe vorsichtshalber meine Unterkunft bezogen und bin etwas später selber durchs Dorf gezogen. Mit seinen Steinhäusern und grob gepflasterten Gassen macht es einen verwunschenen und urigen Eindruck. Es hinterlässt aber bei mir auch etwas zwiespältiges. Tourifalle ja oder nein? Ich wurde nicht richtig schlau und werde heute Abend nochmals losziehen, denn dann ist es sicher ruhiger.

    Morgen gehe ich mir zuerst ein altes Kloster in der Nähe anschauen und fahre dann weiter nordwärts dem Olymp entlang.
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  • 日18

    Tsagarada und Umgebung

    4月10日, ギリシャ ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute bin ich etwas später aufgestanden, schön gefrühstückt und danach in der Gegend von Tsagarada herumgekurvt und den schönen Tag genossen.

    Morgen geht es weiter, raus aus dem schön grünen Peliongebirge weiter in Richtung Norden.もっと詳しく

  • 日17–19

    Grenzen am Pelion

    4月9日, ギリシャ ⋅ ☀️ 19 °C

    In der Nacht hatte ein Hund in der Nachbarschaft gefühlt jede Viertelstunde für 10 Minuten gebellt. Umso mehr freute ich mich gegen 08:00 Uhr nach einem schnellen Kaffee das Hotel zu verlassen und in Richtung Peliongebirge zu fahren. Mit der noch tiefen Sonne im Gesicht ging es bei kühlen 9 Grad zur äussersten Landspitze im Golf von Volos. Wieder herrlich einsame Strassen, die sich dem Küstenverlauf entlang schlängeln.

    Bei Agio Kyriaki hatte ich das Gefühl, dass die Strasse nicht weitergeht. Irgendwie war da nur noch das Dorf mit seinen super engen Gassen und das Meerufer! Also vorsichtig weiter und siehe da: es gab einen Durchgang aber mit dem Auto hätte ich da nicht durchgewollt. An der Landspitze angekommen, wäre es nur noch mit einem kleinen Taxiboot auf die Insel Trikeri gegangen. Das habe ich aber nicht gemacht, sondern am Ufer mein mitgebrachtes Mittagessen mit einer kleinen Katze geteilt. Zurück ging’s etwa 25 km den gleichen Weg.

    Bei einer Abzweigung ging es rechts weg. Mein Plan war abseits der „grösseren“ Strassen“ der Ostküste entlang weiter nordwärts zu fahren. Was gut begann, endete aber auf einem sehr steilen und total ausgewaschenen Feldweg und ich hatte zunehmend das Gefühl, mit dem falschen Gefährt unterwegs zu sein. Bei einer Steigung zögerte ich einen Moment zu lange und schon lag der Tiger auf der Seite. Nach zwanzig Minuten konnte ich weiterfahren aber leider wurde der Feldweg nicht besser. Keine 5 Minuten später legte es mich in einer steil abwärts führenden Haarnadelkurve und 300 Meter weiter erneut hin. Alles ohne Schaden an Mensch und Maschine, aber jedes Mal bei 30 Grad den über 250 kg schweren Tiger wieder in die Senkrechte zu bringen, hat Kraft gekostet. So konnte es nicht weitergehen und ein neuer Plan musste her! Offenbar könnte ich eine kleine Schlaufe fahren und dann links statt rechts fahren und ich wäre nach weiteren 3 km auf einer Teerstrasse. Ironischerweise führte mich dieser Weg wieder an meiner ersten Sturzstelle vorbei! Beim zweiten Mal ging aber alles gut und am Ende war ich wieder auf einer befestigten Strasse.

    Danach bin ich auf tollen Strassen in Richtung meines heutigen Etappenortes Tsagarada gefahren. Teilweise führte die Strasse über den Bergrücken und ich hatte abwechslungsweise links und rechts tolle Aussichten bis hinunter ans Meer. Der Pelion ist soweit man sehen kann mit Wald bedeckt und das saftige Grün passt wunderbar zum tiefblauen Wasser,das 500 Meter weiter unten an die Felsen schlägt.
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  • 日16–17

    Wer die Zündung an lässt…

    4月8日, ギリシャ ⋅ ☀️ 19 °C

    … fährt am Morgen nicht weg! Aber wie bei meinem „Kupplungsgate“ hatte ich wieder ganz viel Glück. Am Vorabend hatte eine Gruppe von Endurobikern, die Euböa auf ihren Maschinen unsicher machen wollten, in der Unterkunft eingecheckt . Die hatten ein Starterkabel dabei. Ruckzuck war meine Batterie überbrückt und der Motor tuckerte friedlich vor sich hin. Da nahm ich die paar Sprüche, im Sinne von „das wäre bei einer KTM nicht passiert“ gerne und ganz locker in Kauf.

    Los ging’s auf einsamen Naturstrassen der Küste entlang in Richtung Agiocampos, wo ich die Fähre auf Festland nehmen wollte. Der Regen vom Vorabend war weg, aber in den Bergen oben hing noch etwas Nebel. Ich hatte jedoch freie Sicht und genoss es, bei knapp 17 Grad in ruhigem Tempo zu fahren. Hoffte stellte der Motor nicht ab, bevor die Batterie genügend geladen war! Auf diesen abgelegenen Strassen, trifft man eher eine Ziegenherde als einen Menschen mit einem Starterkabel…. Und jaja, ich bin im Norden der Insel durch viel Waldbrandgebiet gefahren. Auf mich hat das einen schaurigen, traurigen und irgendwie auch $ästhetischen Eindruck hinterlassen.

    Alles ging gut und ich kam mit Kaffeepause rechtzeitig für die Überfahrt am der Landestelle an (Hafen wäre zu grossspurig). Es hiess Abschied von dieser schönen Insel nehmen und ich hoffe, dass ich bald wieder hierherkommen werde.

    Die Fahrt auf dem Festland von Glyfa nach Volos war nach der morgendlichen Kurvenpracht eher etwas unspektakulär. Gegen 16:30 Uhr mein kleines Hotel in der Nähe von Volos erreicht und den Pool getestet.

    Morgen geht es in das nahegelegene Pilliongebirge, ein weiteres Highlight der Reise und ein Ort mit vielen Kindheitserinnerungen. Ich freue mich!
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  • 日13–14

    Kupplung statt Kultur!

    4月5日, ギリシャ ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute am Tag 9 in Griechenland, stand mit den antiken Stätten Mykene und Nemea ein weiteres Hightlight auf dem Programm. Nach einem Anruf beim Triumph-Händler in der Schweiz wurde aber klar, dass die Probleme an der Kupplung des Tigers ernster waren als zuerst gedacht und der Tag anders als geplant verlaufen würde. Nasch einem weiteren Telefonat war der Termin bei der Triumph-Vertretung für den Nachmittag gefixt. Der Händler ist aber in Athen! Also nix mit Nemea 🥲 und rein in den Grossstadtdschungel. Das Verkehrschaos bei 30 Grad und mit schlecht funktionierender Kupplung war herausfordernd, aber nach 2.5 Std war ich beim Shop angekommen. Der super Service, die netten Tipps für unterwegs und die flotte Reparatur waren ein schönes Erlebnis und gut zwei Stunden später war ich wieder on the road.

    Eigentlich hatte ich für morgen eine Pause eingeplant. Die verschiebe ich jetzt einfach um einen Tag, werde also hier in Chalkida nur eine Nacht bleiben. Morgen gibt es eine kurze Fahrt auf Euböa, wo ich einen Tag relaxen werde.
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  • 日12–13

    Ein toller Tag

    4月4日, ギリシャ ⋅ ☀️ 21 °C

    Was für ein toller Tag!

    Nach dem Frühstück bei John und Christos ging es die Küste nordwärts weiter in Richtung Monemvasia. Dieser alte Ort ist in Griechenland als Flitterwochendestination bekannt. Kann ich gut verstehen, denn das schmucke und geschichtsträchtige Örtchen ist wirklich sehr schön. Zum Glück bin ich in der Vorsaison unterwegs. Ein Einheimischer hat mir erklärt, dass sich zwischen Mai und September ganze Massen durch die engen Gassen schieben. Kurz einen Kaffee getrunken und die Aussicht genossen.

    Der Rest des Tages war ganz dem Motorradfahren gewidmet… und es hat sich gelohnt. Tolle Strecken mit perfektem Belag und wunderschönen Landschaften. Alles wie gewohnt mit sehr wenig Verkehr. Wenn ich nicht der Küste entlang gedüst bin (-> Video), ging es einen Pass hoch oder runter.

    Gegen 15:00 Uhr habe ich ich entschieden, im kleinen Küstenörtchen Xiropigado zu übernachten. Das Hotel Sunset direkt an der Steandpromenade wartet schon…
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  • 日11–12

    Der südlichste Punkt

    4月3日, ギリシャ ⋅ ☀️ 20 °C

    Kurz nach 8:00 Uhr ging es bei 14 Grad weiter . Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Golfs von Lakonien. Dessen Küste werde ich bis zum südlichsten Punkt meiner Reise folgen. Kaum ist Gythio verlassen, taucht schon das Schiffswrack der Dimitrios auf. Das rostet nämlich am Strand von Valtaki vor sich hin. Ist so eine Art „Lost Place“ und ist ein beliebtes Fotomotiv.

    Zu meinem Erstaunen kommen jetzt kilometerweite Orangenplantagen in Sicht. Die Bäume stehen in voller Pracht. Die angebaute Sorte soll vor allem für Saft verwendet werden. Was für ein Kontrast zur kargen Vegetation von gestern!

    Auf dem Weg zu meinem „Südpol“ fällt mir auf, dass die Häuser jetzt gar nicht mehr wie in der Mani aus rohen Steinmauern bestehen, sondern verputzt und angestrichen sind. Meistens weiss, zwischendurch gibt’s aber auch einen Farbklecks zu bestaunen.

    Immer der Küste entlang gelange ich nach Agios Nikolaos an das Ende der Landzunge. Kleiner Hafen, ein paar einsame Häuser und ein Kirchlein. Mittlerweile ist die Temperatur auf 28 Grad gestiegen und ich schwinge mich nach ein paar Aufnahmen rasch wieder auf den Töff.

    Übernachten werde ich in Velanidia, keine 10 km weiter.. Total einsames Fischerdorf mit einer einzigen Zugangsstrasse. Aber was für eine Unterkunft! Die Besitzer führen auch das einzige Restaurant im Dorf und werden extra für mich aufmachen! Ich denke, das wird ein toller Abend!

    Morgen geht es weiter in Richtung Norden, immer der Ostküste des „dritten Fingers“ folgend.
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  • 日10–11

    En besonderes Mittagessen!

    4月2日, ギリシャ ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute nach dem Frühstück von Gregory und Hermes verabschiedet und weiter südwärts gefahren. Nach 10 km war schon eine Pause angesagt, denn die Höhle von Diros wollte besucht werden. Da noch Vorsaison herrscht, waren wir nur zu sechst auf der Bootsfahrt durch die Unterwelt und ich konnte die eindrücklichen Tropfsteine in Ruhe bewundern. Bald ging es weiter durch die Landschaft, die mir mit ihrer kargen Schönheit so gut gefällt.

    Da ich nach einiger Zeit ein Hüngerchen verspürte, hielt ich Ausschau nach einer Taverne am Strassenrand. Endlich tauchte inmitten eines kleinen Dorfes und vis-a-vis der Kirche ein Lokal auf. Der Wirt sass alleine auf der Terrasse und spielte mit seinem Handy. Er hätte nichts zu essen da, irgendwie hätte die Lieferung nicht geklappt. Nur eine Aubergine und die könne er gern für mich mit Käse überbacken. Tolles Angebot! Das einfache Gericht schmeckte super lecker und nach einem Kaffee machte ich mich wieder auf den Weg. Als ich bezahlt hatte, machte der Wirt die Taverne zu. Er ginge jetzt in die Kirche…. Ich schaute ihn verdutzt an. Er sei der Pope („Papas“) im Dorf. Tatsächlich: in der Hand hielt er sein schwarzes Gewand! Eine schöne kleine Erinnerung an diesen sehr sympathischen und fröhlichen Menschen !

    Gegen 16:00 Uhr in Githio angekommen und nach einem Eis kurzerhand beschlossen in diesem etwas grösseren Ort zu übernachten.

    Ein toller Tag mit schönen Landschaften und Begegnungen!
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