• SabAway - living a dream
aug. 2016 – okt. 2017

Meine kleine Weltreise

Een 409-daags avontuur van SabAway - living a dream Meer informatie
  • I. AFR/NA - 17. Tag, Caprivi Region

    22 oktober 2016, Namibië ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute hatten wir wieder eine lange Fahrt:
    Vom Okavango Delta in Botswana ging es zurück nach Namibia - in die sog. Caprivi Region, einem schmalen Streifen zwischen Botswana und Zambia.
    Zurück in Namibia gab es wieder holprige Straßen und kostenlose Massagen ;)

    Beim Mittagessen bewiesen wir dann alle große Nächstenliebe und gaben einen Teil unseres Essens sowie Äpfel ein paar Kindern am Straßenrand, die sich rießig darüber freuten.
    Hier musste ich auch wieder an meine Kids aus dem Township denken und kann nicht oft genug sagen:
    Gebt diesen Leuten kein Geld (das wird von ihnen nur falsch verwendet und in Alkohol, Tabak, schlechtes Essen investiert und ist sofort ausgegeben s. KFC-Buckets; außerdem werden sie schnell gierig und erwarten mehr), sondern lieber etwas zu essen (gesunde Sachen wie Obst, auf keinen Fall Süßigkeiten - Zucker konsumieren sie genug, was man oft leider auch an den Zähne sehen kann).
    Oh und macht nicht ohne zu fragen und Erlaubnis Fotos - das ist ja kein Zoo und wir wollen zuhause privat schließlich auch nicht ständig von irgendwelchen herumlaufenden Touristen fotografiert werden...

    Am Zeltplatz angekommen sahen wir jede Menge Elefanten, die auch ganz nah bei unseren Zelten waren. Der Zeltplatz selbst war nicht beleuchtet, sodass wir sehr vorsichtig sein mussten ;)
    Außerdem gab es sehr viele und sehr laute Frösche und wieder einen unglaublichen Sternenhimmel :)))

    Today we had another long drive:
    From the Okavango Delta in Botswana we made our way back into Namibia - the so-called Caprivi Region, a small stripe between Botswana and Namibia.
    Back in Namibia also means back to bumpy roads and free massages ;)

    During lunch we all showed great care for others by giving parts of our food and some apples to street kids who were so happy about that gesture.
    I really had to think of my township kids and will never get tired to repeat:
    Please don't give any money to them (it will only be used in a wrong way and invested in alcohol, tobacco, bad food and is immediately spent, see KFC-buckets; moreover they instantly get greedy and expect more) but rather give them something to eat (healthy food such as fruit, no sweets - they already consume way too much sugar which can unfortunately often been seen on their teeth).
    Oh and please don't take pictures without asking them and without permission - this is not a zoo and we also don't want to be constantly privately photographed back home by some random tourists.

    Having arrived at the campground we saw a lot of elephants which were pretty close to our tents. There was no light at the campground so we really had to be cautious when walking around ;)
    Moreover, there were a lot of noisy frogs and once again an incredible sky full of stars :)))
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  • I. AFR/BW - 18. Tag, Kasane/Chobe NP

    23 oktober 2016, Botswana ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute hatten wir nur eine ganz kurze Fahrt über die Grenze von Namibia zurück nach Botswana.
    Die Fahrt selbst war schon wie eine Pirschfahrt: schöne Landschaften und sehr viele Tiere ;) Insbesondere Elefanten gab es jede Menge, die oft auch direkt über die Straße liefen und einen Elefanten-Stau verursachten. Außerdem sahen wir auch Hyänen und Zebras.

    Nachmittags hatten wir dann eine Flussfahrt auf dem Chobe River, der die natürliche Grenze der beiden Länder Botswana und Namibia darstellt.
    Hier sahen wir auch sehr viel, neben Vögeln insbesondere jede Menge Nilpferde, Krokodile, Büffel, Elefanten sowie einen super schönen Sonnenuntergang.
    Auch hier galt wieder: selbst mit der besten und teuersten Kamera kann man dieses Erlebnis nicht festhalten - es fehlen einfach alle Geräusche, Gerüche, Temperaturen und die ganze Stimmung; also einfach genießen :)))

    Abends gab es dann unser letztes gemeinsames Abendessen am Truck Sammy: einen typischen südafrikanischen Braai mit Hühnchen, Wurst, Kartoffel-Kürbis-Gemüse und Reis; seeehr lecker :)

    Today we only had a short drive over the border from Namibia to Botswana.
    The drive itself was already a real game drive:
    Beautiful landscapes and a lot of animals ;)
    In particular there were many elephants, often crossing the road and causing an elephant jam. Moreover, we also saw hyenas and zebras

    In the afternoon we then enjoyed a river cruise on the Chobe River which marks the natural border between Botswana and Namibia.
    We were again quite lucky to see a lot of wildlife, apart from birds in particular many hippos, crocodiles, buffalos, elephants as well as a really beautiful sunset.
    It is the same here: even the best and most expensive camera cannot capture this experience - the noises, smells, temperatures and the whole feeling cannot be taken in a picture; so just enjoy it :)))

    After that we had our last group dinner at a campground with our truck Sammy: a typical South African braai with chicken, sausages, potatoes, pumpkins and rice; really yummy :)
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  • I. AFR/ZW - 19./20. Tag, Victoria Falls

    25 oktober 2016, Zimbabwe ⋅ ☀️ 36 °C

    Heute ist so ziemlich unser letzter Tag: eine kurze Fahrt mit erneutem Grenzübergang, dieses Mal von Botswana nach Simbabwe.
    Danach fuhren wir ca. 1h durch den Zambezi Nationalpark, wo wir wieder ein paar Tiere sahen.

    Dann standen wir schließlich vor den gigantischen Viktoriafällen:
    Sie sind zusammen mit den Niagarafällen in Kanada/USA und den Iguazufällen in Argentinien/Brasilien eine der besten Wasserfälle der Welt und ich habe jetzt alle 3 gesehen :)
    Wir sind mit Ende Oktober in der Trockensaison, d.h. gerade die rechte Seite der Fälle hat nicht so viel Wasser - allerdings sind das die besten Vorraussetzungen für die Devil's Pools auf der sambischen Seite, die man sonst von November bis Mai aufgrund des hohen Wasserpegels nicht besuchen kann und was ich am nächsten Tag machen werde.

    Nach dem Besuch der Fälle von der simbabwischen Seite aus (was auch die bessere ist, da man dort alles schön sieht) hieß es dann relaxen am Pool bei diesen tropischen Temperaturen.

    Abends hatten wir dann unser letztes gemeinsames Abendessen bei Azambi mit einem guten Buffet und u.a. Krokodilfleisch, Warzenschwein, Impala sowie Fisch, Huhn und Rind. Mir hat Warzenschwein Pumba sehr gut geschmeckt, v.a. aber das Krokodil - von der Struktur her wie Huhn und vom Geschmack her fischähnlich.
    Dazu gab es afrikanische Musik und Tänze sowie Abschiedsreden - hier ist es im Übrigen sehr teuer; Simbabwe hat aufgrund der instabilen politische und wirtschaftlichen Lage keine eigene Währung mehr, es geht alles in USD und es ist teilweise schwer, an Geld zu kommen ;)

    Today is more or less our last day: a short drive including another border crossing, this time from Botswana into Zimbabwe.
    After that we roughly drove another hour through Zambezi National Park where we could also spot some animals.

    And then we finally stood in front of the gigantic Victoria Falls:
    Together with the Niagara Falls in Canada/USA and the Iguazu Falls in Argentina/Brazil they are amongst the best waterfalls in the world and I have finally seen all 3 of them ;)
    Being end of October we are in the dry season which means that especially the right hand side of the falls does not have a lot of water - but these are the best conditions for the Devil's Pools on the Zambian side which can usually not been visited from November to May because the water level is too high and which I am going to visit the following day.

    After visiting the Falls from the Zimbabwean side (which is also the nicer one as you can see all falls) we then relaxed at the pool with these tropical temperatures.

    In the evening we then had our last dinner as a group at Azambi with a huge buffet including crocodile, pumba, impala as well as fish, chicken and beef. Pumba tasted really nice, but I particularly loved the crocodile - from the texture a bit like chicken but with a rather slightly fish taste. We also had African music and dance as well as farewell speeches - by the way, it is pretty expensive here; Zimbabwe does not longer have an own currency due to the unstable political and economic situation, everything is in USD and it sometimes really is a challenge to get some money out of the ATM ;)
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  • I. AFR/ZM - 21. Tag, Livingstone

    25 oktober 2016, Zambia ⋅ ☀️ 36 °C

    Wow, nach 3 Wochen zelten kann ich tatsächlich nicht mehr im Bett schlafen, wache mit Rückenschmerzen auf und das auch um 5 Uhr - so sehr bin ich mittlerweile daran gewöhnt ;)

    Nach einem leckeren Frühstück inkl. Omelette ging es zu einer der besten Aktivitäten, die ich bisher in meinem Leben gemacht habe und die man auch nur hier auf der sambischen Seite der Viktoriafälle und am besten im Oktober (trockenster 40* heißer Monat) machen kann:
    Devil's Pools :)))
    Es war der absolute Luxus, ich bin selten so verwöhnt und wie eine reiche Person behandelt worden - wir waren nur zu zweit und wurden immer von einem persönlichen Fahrer/Guide abgeholt, die beiden Grenzübergänge waren absolut priorisiert und dauerten nur wenige Minuten und wir wurden in ein absolut schickes Hotel gebracht, wo man wieder Giraffen, Impwalas, Springböcke und vom Gärten aus Nilpferde und Elefanten sehen konnte.
    Mit einem Schnellboot ging es dann weiter zur Livingstone Island, wo uns ein leckerer Bananen-Drink erwartete und wir dann über die Felsen bis an die Kante der Wasserfälle liefen.
    Dort sahen wir dann einen unglaublichen doppelten Regenbogen, sooo schön :)))
    Danach ging es dann in den Pool - die Strömung war gewaltig, wir konnten bis ganz an den Rand schwimmen, wo es dann fast 100m die Fälle hinunterging und man einen unglaublichen Ausblick hatte - dazu gab es eine Fisch-Fußmassage, ach einfach ein super Erlebnis und mit Bildern und Worten kaum zu beschreiben :)))
    Oh und wenn man etwas weiter geht ist das der schnellste Weg zum Indischen Ozean, ohne dass man einen Reisepass braucht :P
    Das wurde dann noch von einem sehr leckeren Brunch getoppt, bevor es mit dem Schnellboot wieder zurückging; absolut genialer Ausflug ;)

    Nachmittags hieß es dann wieder relaxen am Pool und dann gings in die Shoestrings Backpacker Lodge, der bekanntesten Bar in den Vic Falls.

    Dort habe ich wieder viele interessante Leute getroffen und habe meine ersten Gitarrenakkorde von einem Ami beigebracht bekommen - und wurde von den netten Moskitos aufgefressen ;)

    Wow, after 3 weeks of camping I can hardly sleep in a bed anymore, wake up with back pains and at 5 o'clock in the morning - this is how much I got used to it ;)

    After a delicious breakfast including omelette I had one of the best experience in my life so far and which you can only do here on the Zambian side of the Vic Falls, preferably in October (driest 40* hot month):
    The Devil's Pools :)))
    It was absolute luxury, I have seldom been so spoilt and treated like a millionaire - it was only 2 of us and we got picked up by a personal driver/guide, both border crossings were prioritised and done within few minutes, we have been brought to a really nice hotel where we could spot giraffes, impalas, springboks and from their garden also hippos and elephants.
    With a speedboat we were then brought to Livingstone Island where we got a nice banana drink before hiking across the rocks to the edge of the falls.
    There we saw an incredible double rainbow, sooo beautiful :)))
    After that we went to the pool - the current was strong, we could swim until the edge where the water drops down almost 100m with an incredible view - including a fish massage, it is just such a nice experience which can hardly be described with pictures or words :)))
    Oh and if you go any further, it is the quickest way to the Indian Ocean without needing a passport :P
    This was then topped by a really delicious brunch before we were brought back with the speedboat; an absolute awesome activity ;)

    In the afternoon we were just relaxing at the pool before I changed accommodation to the Shoestrings Backpacker Lodge, one of the best-known bars in town.

    I have again met many interesting people and an American guy taught me my first guitar chords - before I was totally eaten by the mosquitos ;)
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  • I. AFR/ZA - Johannesburg

    26 oktober 2016, Zuid-Afrika ⋅ ⛅ 17 °C

    Von Victoria Falls ging es mit British Airways knapp 1,5h nach Johannesburg, wo ich von meiner Freundin Catherine abgeholt wurde.
    Catherine und ich haben uns vor knapp 3 Jahren in Indien kennengelernt und sie hat mir netterweise angeboten, die 2 Tage bei ihr zu verbringen - eine bessere Reise- und Unterkunftsmöglichkeit gibt es wohl kaum ;)

    So sieht man z.B. wie die Einheimischen in Südafrika leben:
    Alle Häuser sind von relativ hohen Mauern inkl. Maschendraht und Kameras umgeben, es gibt oft einen Sicherheitsbeauftragten und da Arbeitnehmer hier so günstig sind, haben viele auch eine eigene Putzfrau sowie es wird überall assistiert, beim Tanken beispielsweise. Sicherheit für Südafrikaner ist wie Regen für Briten - es wird oft und ausgiebig darüber geredet :)
    Die Wohngegend selbst ist super schön, es gibt jede Menge fliederfarbene Bäume, die nur jetzt für ein paar Wochen blühen und viel Wasser brauchen - ein Problem in einer Stadt ohne natürliche Wasserquelle, bei der man für jeden Regen dankbar ist; aber Joburg ist neben der Goldindustrie bekannt als der größte menschengemachte Wald.

    Am ersten Abend waren wir gleich zu einem Thanksgiving-Dinner von Catherines Freunden eingeladen und das war eine super Erfahrung:
    Wir waren ca. 15 Leute aller Rassen und Alter, es gab leckeres Essen inkl. Vorspeise, Hauptspeise und Nachtisch begleitet von Dankesspielen, -reden und -gebeten - Ach, es war einfach nur toll :)))

    Am nächsten Tag bin ich mit dem Gautrain von Rosebank Station zur Park Station Gefahr und habe dann ganz tourimäßig eine Sightseeing-Tour gemacht: Ich war u.a. auf mit 225m Afrikas höchstem Gebäude, Apartheid Museum, Constitutional Hill sowie im Studentenviertel und konnte dabei sowie bei einer 2h Free Walking Tour durch Downtown sehr viel von Südafrikas Geschichte lernen.
    Danach war ich noch in der Rosebank Mall, einem sehr schönen Einkaufszentrum bevor ich dann mit Catherine in der Nelson Mandela Mall zu Abendessen ging und in alten Reiseerinnerungen und -tipps schwelgte ;)))

    Entgegen aller Behauptungen habe ich mich hier nicht mega unsicher or bedroht gefühlt und hatte noch 2 schöne letzte Tage in Afrika - danke nochmal, Catherine :-*

    I was flying from Vic Falls to Joburg with British Airways and got picked up from the airport by my friend Catherine.
    Catherine and I met in India roughly 3 years ago and she was so kind to offer me to stay at her place for the 2 days - there is hardly any better way of travelling and accommodation ;)

    It is a good possibility to see how the locals live in South Africa:
    All houses are surrounded by relatively high walls including fences and cameras, there is often a security guard and since labour is so cheap many people have a cleaning lady and a lot of assistance, e.g. at petrol stations. Security for South Africans is like the weather for British - it is often and thoroughly discussed :)
    The suburb itself is quite nice, there are a lot of purple trees which only nourish now and need a lot of water - quite a problem in a city without natural water resource where everyone is grateful for rain; but apart from the gold and mining industry Joburg is known as the largest man-made forest in the world.

    On the first evening we were invited to a Thanksgiving-Dinner of Catherines friends which was a really nice experience:
    We were about 15 people of all races and ages, there was delicious food inclusive starters, main courses and deserts accompanied by thanksgiving games, speeches and prayers - ah it was just amazing :)))

    On the following day I took the train from Rosebank to Park Station to act as a tourist and do a sightseeing tour: Amongst others I have been to Africa's tallest building of 225m, Apartheid Museum, Constitutional Hill as well as Student Quarter and together with a 2hrs Free Walking Tour to Downtown could learn a lot about South Africa's history.
    After that I went to Rosebank Mall,a nice shopping centre before going out for dinner with Catherine at Nelson Mandela Mall where we really enjoyed talking about old travel memories and travel in general ;)))

    Despite all talking I did not feel incredibly unsafe and followed and spent another two last days in Africa - thanks again, Catherine :-*
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  • I. AFR - Zusammenfassung

    28 oktober 2016, Zuid-Afrika ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Zeit vergeht - und so sind meine knapp 2 Monate in Afrika schon vorbei.

    Ich habe in dieser Zeit 5 Länder besucht:
    Südafrika, Namibia, Botswana, Simbabwe und Sambia.

    4 Wochen Freiwilligenarbeit in Strand bei Kapstadt waren eine sehr interessante Erfahrung und eine gute Möglichkeit, Südafrika aus der Sicht der Einheimischen und nicht nur als Tourist zu sehen. Die südlichen Länder Afrikas sind landschaftlich super schön und gerade für Tierliebhaber und Pirschfahrten sehr gut geeignet - allerdings sollte man immer beide Seiten sehen und leider gibt es hier eben auch sehr viel Korruption, Sicherheits- und Gesellschaftsprobleme sowie Armut.

    Trotzdessen hatte ich eine super Zeit:
    Ich habe gefroren und geschwitzt, die lokalen Kinder in den Armutsvierteln unterrichtet, die Landschaften und Tiere des Western Cape und der Garden Route bestaunt, bin auf Dünen gewandert und mit dem Board heruntergefahren, habe unglaubliche Sternenhimmel in der namibischen Wüste gesehen, sehr viel in der freien Natur gezeltet, unglaublich viele Tiere in Etosha, im Okavango Delta und Chobe beobachtet, war total begeistert von den Viktoriafällen/den Devil's Pools und hatte Kontakt zu Einheimischen während meines Aufenthaltes bei Catherine in Joburg.

    Ja, in Afrika ist es nicht nur heiß, sondern kann auch unglaublich kalt werden - v.a. am Meer und in der Wüste.
    Ja, trotz der Armut kann Afrika doch auch teuer sein, aber ich hatte definitiv eine tolle Zeit :)

    Time is running - and my 2 months in Africa are already over now.

    I have visited 5 countries during that time:
    South Africa, Namibia, Botswana, Zimbabwe and Zambia.

    4 weeks volunteering in Strand near Cape Town were a very interesting experience and a good possibility to experience South Africa from a local's view and not just as a tourist.
    Southern Africa is landscape-wise really beautiful and one of the earth's best destinations for animal lovers and game viewing - however, one should always see both sides and unfortunately there is also a lot of corruption, security and social problems as well as poverty.

    Nevertheless I had an awesome time:
    I was cold and hot, taught the local kids in the township, marvelled at Western Cape's landscapes and wildlife, hiked up dunes and tried sandboarding, saw incredible skies full of stars in the Namibian dessert, camped a lot in nature, saw so many animals in Etosha, in the Okavango Delta and Chobe, was totally fascinated by the Victoria Falls/Devil's Pools and have experienced some time with locals during my stay with Catherine in Joburg.

    Yes, Africa can not only be hot but also pretty cold - especially on the seaside and in the dessert.
    Yes, despite the poverty Africa can be quite expensive but I definitely had a good time :)
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  • II. ASI/MY - Kuala Lumpur

    29 oktober 2016, Maleisië ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach 2 Monaten Afrika geht es weiter auf den nächsten Kontinent, Asien :)

    Catherine hat mich an den Flughafen gebracht und mit Emirates ging es von Joburg über Dubai nach Kuala Lumpur in Malaysia.

    Ich liebe Emirates - super zuverlässig, super Service, leckeres Essen und der erste Flug nach Dubai sowie auch der zweite nach Kuala Lumpur waren so leer, dass jeder eine Reihe für sich hatte und auch jede Menge Reihen sogar ganz leer waren. Mega Luxus, Platz und Beinfreiheit - einer der Vorteile des Reisens in der Nebensaison :)))

    Beim Landeanflug hat man schon die ganzen Palmen, Palmöl- und Teeplantagen gesehen.
    Am Flughafen bin ich als mega blass Weiße unter den ganzen Asiaten natürlich gleich wieder aufgefallen und da ich öffentliche Transportmittel benutze war ich hier auch eher unter Einheimischen.
    Die 1,5h Fahrt vom Flughafen bis Puduraya hat nur knapp 2€ gekostet - endlich mal ein günstiges Land ;)
    Oh und natürlich hatte der Bus ganz asiatisch eine halbe h Verspätung, Kühlschranktemperaturen dank AC und es hat angefangen zu regnen - ein Nachteil des Reisens in der Nebensaison :P
    Die Uhrzeit im Bus ging auch 2h vor - ich bin der dt. Zeit jetzt 7h voran.

    Willkommen in Asien...

    - wo ein Hostel keine 5€/Nacht kostet (inkl. Frühstück und WLAN) :)
    - wo man ab 60ct ein sehr leckeres Essen bekommt und sich sehr günstig durch die ganzen Marktstände durchessen und ausprobieren kann :)
    - wo eine Metrofahrt und generell vieles so günstig ist, dass man es kaum glauben kann :)
    --> 3 Tage für 24€, 8€/Tag alles inkludiert :)))

    - wo natürlich auch die Toilettenspülung nicht funktioniert und mit Schlauch nachgespritzt wird :D
    - wo ganz asiatisch Toilette und Dusche in einem Raum und damit ständig überflutet sind :D
    - wo es wieder so heiß und schwül ist :P

    1. Tag:
    - Tropischer Starkregen
    Kurze Zeit nach meiner Ankunft hat es erst mal richtig schön geregnet, was aber zumindest für eine kurze Abkühlung und einen angenehmen Wind sorgte und schön anzuschauen war.
    - Malaysisches Essen
    Ist sehr stark von Indien und China geprägt.
    Deshalb findet man hier auch das übliche Naan, Roti, Capathi, Samosas etc.
    Am bekanntesten sind wohl Nasi (Reis-) und Mee (Nudel-)Gerichte in sämtlichen Kombinationen, immer mit der pikanten Simbal (Shrimppaste mit Chilli und Knoblauch).
    Oh und ich liiiebe als Desert sog. Putu Bambu (kleine grünen Reisröllchen, die in Bambusrohren erhitzt und dann mit Kokosraspeln bestreut werden :)))
    - Chinatown
    Gibt es in jeder (asiatischen) Stadt - dutzende Stände, die alles Mögliche verkaufen und wo man sein Verhandlungsgeschick testen kann.
    - Batu Caves
    Kalksteinhöhlen, in denen verschiedene Tempel zu finden sind. Sehr interessant anzuschauen und lange Hose zum Überziehen nicht vergessen ;)
    - Little India
    Indisches Viertel inkl. Tempeln, Geschäften, Essen etc. Hier gab es dank indischem Feiertag jede Menge Feuerwerke.

    2. Tag:
    - Menara/KL Tower
    Kuala Lumpur Turm in der Nähe des Eco-Forest Parks. Mit 421m der 7. höchste Telekommunikations-Turm der Welt und höchster in Südostasien.
    - Petronas Twin Towers
    Das wohl bekannteste Wahrzeichen KLs, 452m mit einer Skybridge im 41./42. Stockwerk.
    - Pavilion/Malls AC
    Der beliebteste Ort aller bei diesen Temperaturen: Dank AC gekühlte und rießige Einkaufszentren, in denen man sich eher verlaufen kann als in der Stadt.
    - Berjaya Times Square
    Die Mega-Mall, eines der größten Einkaufszentren der Welt, u.a. mit Asiens größtem Indoor-Vergnügungspark und IMAX-Kino. 3 Mio Besucher mtl, mehr als 1000 Geschäfte und 65 Restaurants.
    - Central Market
    Leeeckeres Essen, viele Souvenirshops und Ort malaysischer Festivals und anderer kuktureller Veranstaltungen.
    - Merdeka Square
    Platz der Unabhängigkeit, umgeben von jeder Menge schöner Gebäude (Museen, Moscheen, Regierungsgebäuden)

    3. Tag:
    - Perdana Botanical Gardens
    Sehr schöne grüne Parkanlage und optimal, um dem Großstadtdschungel zu entfliehen und ein bisschen entspannen zu können :)
    - Central Market
    Hier gibt es einfach viel zu leckeres und so günstiges Essen, deshalb muss man einfach nochmal hin und es ist ohnehin sehr nah zum Hostel.

    After 2 months of Africa, I'm off to the next continent, Asia :)

    Catherine brought me to the airport and I flew with Emirates from Joburg via Dubai to Kuala Lumpur, Malaysia.

    I love Emirates - incredibly reliable, excellent service, delicious food and both flights have been so empty that everyone had an own row with some rows even being completely empty. A lot of luxury, space and room for the legs - one of the advantages when travelling low season :)))

    During landing we could already see a lot of palm trees, palm oil and tee plants.
    Having arrived at the airport I was again pretty recognisable with my pale white skin, especially when using public transports where I was completely amongst the local people.
    The 1,5h drive from the airport to Puduraya was just about 2€ - finally a cheap country ;)
    Oh and of course typical for Asia the bus was half an hour late, a huge fridge thanks to AC and it started to rain - a disadvantage when travelling low season :P
    The bus time was also 2hrs ahead - the time difference to Germany now is +7 hrs.

    Welcome to Asia...
    - where a night in a hostel dorm is cheaper than 5€ (including breakfast and WiFi) :)
    - where you can get a delicious meal from 60ct onwards and just eat yourself through all the market stands, trying all different tastes :)
    - where a metro ride and in general everything is just so cheap you can hardly believe it :)
    -->3 days 24€, 8€\day all inclusive :)))

    - where of course the toilet flush is not working and you need to use the hose :D
    - where (typical in Asia) toilet and shower are in one small room and thus constantly flooded :D
    - where it is so incredibly hot and damp :D

    Day 1:
    - Tropical rain
    Shortly after my arrival I experienced my first tropical rain which was nice as it finally cooled down a bit, brought some wind and was fun watching.
    - Malaysian food
    Is heavily influenced by India and China.
    That's the reason why you can find a lot of naan, roti, capathi, samosas etc.
    The most popular dishes are nasi (rice) and mee (noodles) in various combinations, usually served with the hot simbal (shrimp paste with chili and garlic).
    Oh and I do looove the desert Putu Bambu (small green rice rolls which are heated in bamboo rolls and served with coconut pieces) :)))
    - Chinatown
    Can be seen in every (Asian) city - dozens of stands selling everything you can think of and where you can test your negotiation skills.
    - Batu Caves
    Calk stone caves where you can find several temples. Interesting to see and don't forget to bring a long trouser to cover your knees ;)
    - Little India
    Indian quarter including temples, shops, food etc. Thanks to a holiday there were a lot of fireworks.

    Day 2:
    - Menara/KL Tower
    Kuala Lumpur Tower near to Eco Forest Park. With 421m 7th highest telecommunications tower in the world and highest in Southeast Asia.
    - Petronas Twin Towers
    Kuala Lumpur's most popular building with 452m and a skybridge on the 41st/42nd level.
    - Pavilion/Malls AC
    Most popular place to be considering these temperatures. AC cooled down and huge shopping malls where you can easier get lost than in the city itself.
    - Berjaya Times Square
    Mega Mall, one of the biggest shopping centres in the world, including Asia's biggest indoor entertainment park and IMAX cinema. 3 million visitors per month, more than 1000 stores and 65 restaurants.
    - Central Market
    Delicious food, a lot of souvenir shops and venue for Malaysian festivals and other cultural events.
    - Merdeka Square
    Place of Independence, surrounded by many nice buildings (museums, mosques, governmental institutions).

    Day 3:
    - Perdana Botanical Gardens
    Very nice green gardens and a good opportunity to escape from loud and busy city life and to relax a bit :)
    - Central Market
    There is just too much delicious and cheap food you need to come back and it is also quite close to the hostel.
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  • II. ASI/SG - Singapur

    1 november 2016, Singapore ⋅ ⛅ 28 °C

    Von Kuala Lumpur ging es mit dem Bus nach Singapur - so zumindest der Plan :P

    Nachdem ich brav um halb 7 morgens mit meinen 10 + 5kg 20 Min an den Busbahnhof gelaufen bin, wollte der Bus Pacific Express leider nicht kommen.
    Glücklicherweise gab es noch 3 Inder und Andy aus Singapur, die ebenso gebucht hatten. Wir haben dann herausbekommen, dass er aufgrund mangelnder Passagiere nicht fährt und wurden auf einen anderen Bus Five Stars 1h später umgebucht - der seinem Namen bzgl. Platz und Bequemlichkeit aber alle Ehre machte ;) Auch hier gibts jedoch wieder Kühlschranktemperaturen, also Schal und Jacke nicht vergessen :)

    Tag 1:
    Auf der Fahrt durch Malaysia gab es sehr viele Regenwälder und Palmen - es war sehr grün, man konnte leider aber auch die ganzen Abholzungen sehen.
    - In Singapur selbst wurde ich nach der Grenzkontrolle erst mal von Regen begrüßt und dann von dem Mädel im Hostel als total sexy und super dünn gelobt, obwohl ich einfach nur mega fertig, nass und verschwitzt war :D
    - Singapur als Stadt der Verbote und Strafen
    Das Hostel selbst war total klasse, naja bis auf die Kühlschranktemperaturen im Dorm :P
    V.a. hat man aber durch das Willkommensgetränk schon alle Verbote und Strafen vor Augen - Kaugummi als klassisches Beispiel 1000 SGD; dafür ist die Stadt aber super sauber und generell eher westlich und untypisch für Asien
    - Lokales Essen: Laksa
    Abends habe ich mir erst mal in einem kleinen lokalen Straßenrestaurant das Nationalgericht Singapurs gegönnt:
    Laksa; eine Suppe auf Basis von Kokosmilch und Chilli, mit Reisnudeln, Gemüse und oft auch Fisch oder Krabben - sehr lecker :)
    - Little India
    Das gibt es natürlich auch hier - nur viel größer, beeindruckender und ja auch sauberer :)

    Tag 2:
    Ich hätte nicht gedacht, dass ich von dieser Stadt so begeistert sein würde - aber es gibt wirklich schöne Ecken und wenn man weiß wie, ist es auch gar nicht sooo teuer ;)
    - Arab Quarter & Sultan Mosque
    Singapur ist sehr multikulturell und so gibt es auch ein arabisches Viertel inkl. typischem Essen und jede Menge Moscheen.
    - Suntec City & Fountain of Wealth
    Ein großes Einkaufszentrum.
    - Singapore Flyer
    Eines der Wahrzeichen ist das Rießenrad, von dem aus man eine schöne Sicht auf Marina Bay hat.
    - Marina Bay
    Das Wahrzeichen und Skyline überhaupt:
    Hier befinden sich die berühmte Helixbrücke, das blumenförmige Kunstwissenschaftsmuseum, das Esplanade-Theater sowie das weltberühmte Marina Bay Sands Hotel inkl. Infinity Pool, Sky Bar und Kasino.
    - Gardens of the Bay
    Wunderschöne Garten- und Grünanlage mit geschmückten Bäumen und jede Menge anderer Attraktionen.
    - Chicken Rice
    Ein weiteres typisches Gericht Singapurs, bestehend aus Huhn mit Reis sowie einer Suppe.
    - Chinatown
    Ein weiteres Viertel inkl. typisch chinesischen Tempeln, Einkaufsstraßen und Restaurants.
    Hier gab es auch endlich einen Durian-Laden: Durian ist ebenso in Singapurs Küche verbreitet. Sie wird auch als Königin der Tropenfrüchte bezeichnet, riecht zwar etwas streng, aber soll gut schmecken - was ich leider nicht probieren konnte, da die Saison schon vorbei ist :(
    - Clarke & Boat Quay
    Schöne Ecken zum ausgehen und feiern.
    - Oyster Sauce Veg
    Mein vegetarisches Abendessen ;)
    - Merlian Park & Marina Bays abendliche Licht- und Wassershow
    Abends war ich dann nochmal dort, dieses Mal bei Singapurs Wahrzeichen, dem weißen Tiger. Von dort aus konnte man super die Licht- und Wassershow beobachten; ein absolut schöner Moment :)))

    In Sentosa war ich nicht, da ich bald ohnehin ein paar schöne entspannte Tage auf einer Insel verbringen werde :)))

    From Kuala Lumpur I was trying to head to Singapore with the bus - at least that was the plan :P

    Leaving in the early morning around 6:30 am with my 10+5kg luggage on a 20 min walk to the bus station the initial bus Pacific Express did not arrive.
    Fortunately there were 3 Indians and Andy from Singapore who also booked this trip. We then figured out that it wasn't operating due to a shortage in passengers so that we were booked on another company 5 Stars 1 hr later - but it was worth it concerning space and comfortability ;) However, this one was again a huge fridge so never travel without scarf and jacket ;)

    Day 1:
    During our tour through Malaysia you could see many rain forests and palm trees - it was very green but unfortunately you could also see the deforestation.
    - After the border formalities Singapore greeted me with rain; the girl in the hostel, however, was amazed at how sexy and skinny I am despite me being completely wasted, wet and sweaty :D
    - Singapore, the fine city
    The hostel itself was really nice, well apart from the fridge temperatures in the dorm :P
    Thanks to the welcome drink I was immediately introduced to Singapore's don'ts and respective fines - with the typical example of chewing gym at 1000 SGD; but consequently the city is really green and in general rather western and untypical Asian
    - Local food: Laksa
    For dinner I enjoyed Singapore's national dish in a small street restaurant:
    Laksa; a soup made of coconut milk and chilli, with rice noodles, vegetables and often also fish or crabs - very delicious :)
    - Little India
    For sure this also exists here - but a lot bigger, more impressive and yes, also cleaner :)

    Day 2:
    I didn't know that I would like this city that much - but there are really some nice places and if you know how it is also not that expensive ;)
    - Arab Quarter & Sultan Mosque
    Singapore is very multicultural and so there is also an Arabic quarter including typical food and a lot of mosques.
    - Suntec City & Fountain of Wealth
    A large shopping mall.
    - Singapore Flyer
    One of the most attractions from which you have a nice view of Marina Bay.
    - Marina Bay
    The most known attraction and skyline:
    There you will find the famous Helix Bridge, the flower-type Arts Science Museum, the Esplanade Theatre as well as the world famous hotel Marina Bay Sands including infinity pool, skybar and casino.
    - Gardens of the Bay
    Beautiful gardens with nice trees and many other attractions.
    - Chicken Rice
    Another typical Singapore dish, chicken with rice and a soup.
    - Chinatown
    Another quarter including typical Chinese temples, shopping streets and restaurants.
    There was finally also a Durian shop:
    Durian is also famous in Singapore. It is known as the Queen of the Tropical Fruits. It might smell a bit weird but is said to be really tasty - which unfortunately I could not try as the season is already over :(
    - Clarke and Boat Quay
    Nice quarters for dining and clubbing.
    - Oyster Sauce Veg
    My veg dinner ;)
    - Marina Bay nightly light and water show
    In the evening I came back again, this time to Singapore's most famous sight, the white tiger. This was the ideal spot to watch the nice light and water show; a really cool moment :)))

    I haven't been in Santosa as I will spent some nice relaxing days on an island anyway soon :)))
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  • II. ASI/ID - Bali Teil 1

    8 november 2016, Indonesië ⋅ ⛅ 29 °C

    Bali - naja ich sage es mal so:
    Die Insel und ich hatten einen schweren Start, haben uns aber dann doch noch ineinander verliebt ;)

    Der Flug nach Denpasaar, Bali war aufgrund technischer Probleme erst einmal um 4h verspätet - was aber nicht weiter schlimm war, da ich mit ein paar netten Rucksackreisenden ins Gespräch kam; u.a. einem Südafrikaner, der bereits länger dort lebt und mich netterweise gegen Mitternacht auch mit ins Hostel genommen hat.

    - Kuta (Fr/Sa):
    Das Hostel an sich war super:
    Sauber, warmes Wasser, sehr gutes WLAN - nur leider total leer und in Kuta;
    Nach mehreren Gesprächen mit anderen Rucksackreisenden ein absolut zu meidender Ort - viel zu touristisch, voll, keine schönen Strände und wie ich es nannte: der Ballermann für die Australier :P

    - Ubud (Sa-Tu):
    Deshalb hieß es für mich auch nach 2 Nächten und 1,5 Tagen: nichts wie weg hier :D
    Am besten kommt man in Bali mit dem Roller voran (Tagesmiete 60,000 IDR = knapp 4€). Allerdings fahren die Einheimischen hier wie die Verrückten und gerade längere Strecken sind auch eher anstrengend, v.a. mit 10+5kg Gepäck.
    Eine bessere Möglichkeit sind da Grab, das indonesische Pendant zu Uber oder Perama-Schuttlebusse (1,5h Kuta-Ubud für 60,000 IDR). An die Busstation ging es natürlich auf typisch balinesische Art mit dem Roller und nicht schließbarem Helm :)
    In Ubud selbst habe ich dann ganz spontan vor Ort ein Hostel gefunden für 120,000 = 8€ für 3 Nächte + je 15,000 = 1€ für leckere Omelettes und Bananen-Pfannkuchen zum Frühstück und Live-Musik jeden Abend.
    Ubud an sich ist im Landesinneren, landschaftlich total schön umgeben von Reisfeldern, Tempeln und bekannt für sehr gutes, auch vegetarisch-veganes Essen, Yoga, Spa & Erholung etc.
    - Su, 06.
    -->Monkey Forest
    Sehr schöne dschungel-/regenwaldartige
    Landschaft mit Dutzenden Affen - eigentlich ganz
    süß, allerdings klauen und schnappen sie alles
    (Essen, Wasserflaschen, Sonnenbrillen, manchmal
    sogar Handys/Kameras) - also gut aufpassen ;)
    -->Ubud palace and market
    Ein Gebäude sowie großer Tourimarkt für
    Souvenirs, Kleidung, Obst etc - aber zu touristisch
    und überteuert
    - Mo, 07.
    Rollerausflug mit einem Mexikaner
    -->Goa Gajah Temple
    Bekannter schöner Tempel in regenwaldähnlicher
    Landschaft
    -->Tegalalang Rice Fields
    Bekannte Reisterrassen, sehr interessant
    - Tu, 08.
    -->Wanderung zum Sonnenaufgang Mt. Batur
    Abholung war um 2 Uhr morgens und nach 2h
    Fahrt sowie leckerem Tee und Bananen-
    Pfannkuchen zum Frühstück sind wir knapp 2h
    den Vulkan Mt. Batur hochgewandert - mit
    Taschenlampe und super steil war das zwar auch
    sehr anstrengend, aber ich liebe wandern und der
    Sonnenaufgang war einfach gigantisch :)

    Bali - well let me explain it like this:
    The island and I had a pretty tough beginning but in the end we finally fell in love with each other ;)

    First of all, the flight to Denpasar, Bali was delayed by 4 hours due to technical issues - but it wasn't as bad because I got to know some other nice backpackers, amongst them a South African living in Bali for some years already and who was so nice to bring me to the hostel around midnight.

    - Kuta (Fr/Sa):
    The hostel itself was superb:
    Clean, warm water, very good WiFi - but unfortunately empty and located in Kuta;
    After several discussions with other backpackers a place to avoid - way too touristy, packed, not really nice beaches and as I used to say: Aussies Ballermann :P

    - Ubud (Sa-Tu):
    As a result I decided quite quickly after 2 nights and 1,5 days to let's get the hell out of there :D
    The best means of transport in Bali is definitely a scooter (daily rent 60,000 IDR = 4€). However, the locals drive like hell and especially longer routes can be quite exhausting, in particular with a 10+5kg luggage.
    A better possibility is Grab, the Indonesian version of Uber or Perama shuttle buses (1,5hrs Kuta-Ubud for 60,000 IDR). For sure the way to the bus station was made in Balinese style with a scooter and a helmet you couldn't close :)
    Having arrived in Ubud I found a hostel for 120,000 IDR = 8€ for 3 nights + 15,000 IDR = 1€ each for delicious omelettes and banana pancakes for breakfast and live music every evening.
    Ubud is located within the island, surrounded by rice fields, temples and well known for very good, also vegetarian-vegan food, yoga, spa & relaxation etc.
    - Su, 06.
    -->Monkey Forest
    Very nice jungle/rainforest type landscape
    with dozens of monkeys - in principle quite cute
    but they steal and grab everything (food, water
    bottles, sunglasses, sometimes even phones/
    cameras) - so be aware ;)
    -->Ubud palace and market
    A building and huge tourist market for souvenirs,
    clothes, fruits etc. - but too touristy and expensive
    - Mo, 07.
    Scooter excursion with a Mexican
    -->Goa Gajah Temple
    Well known beautiful temple in rainforest type
    landscape
    -->Tegalalang Rice Fields
    Well known rice terraces, very interesting
    - Tu, 08.
    -->Sunrise Trekking Mt Batur
    After being picked up at 2am, a 2hrs drive and a
    delicious tea and banana pancake breakfast we
    hiked up volcano Mt. Batur for roughly 2hrs - with
    torch and pretty steep that was quite exhausting
    but I love hiking and the sunrise was just
    incredible :)
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  • II. ASI/ID - Bali Teil 2

    13 november 2016, Indonesië ⋅ ⛅ 30 °C

    Wie fast überall in Asien ist es auch in Bali wesentlich günstiger, Essen zu gehen als einzukaufen und selbst zu kochen.
    Am besten macht man es wie die Einheimischen und isst in den sog. Warungs, kleinen Straßenküchen - was ab 60ct beginnt und meist nicht mehr als 1,50€ kostet. Die wohl typischsten Speisen sind:
    - Sate/Satay
    Marinierte Fleischspieße mit scharfer Sauce
    - Nasi Ayam/Goreng/Campur
    Nasi ist Reis, Ayam Huhn, Goreng mit Ei und
    Campur total gemischt mit Gemüse etc
    - Mee Ayam/Goreng/Campur
    Mee sind Nudeln, Rest s. bitte oben
    - Cap Cay
    Gemüse/Gemüsesuppe
    - Tahu und Tempe
    Tofuvariationen

    - Sanur (Di-Mo):
    Sanur war für mich der Ort der Entspannung und wie ich mir Bali vorgestellt hatte:
    Schöne Strände, ruhig und v.a. nicht total überlaufen/touristisch und damit auch noch günstiger und besserer Kontakt zu Einheimischen. Das Hostel hatte so einen tollen Pool, Strandnähe mit Yoga und Massagen, viele mega günstige Warungs (große Portionen für gerade mal 70ct) und so nette Angestellte, dass ich entschied, die restlichen 6 Tage hier zu bleiben.
    Dabei fand ich eine gute Mischung zwischen Entspannung und Ausflügen:
    - We, 09.
    -->Entspannung
    Essen, Pool, Essen, Strand, Sonnenuntergang :)
    - Do, 10.
    -->Ausflug Tempel & Surfer
    Ulun Danu Beratan und religiöse Zeremonie
    Tanah Lot
    Padang Padang Beach (Surfer)
    Uluwatu Sonnenuntergang
    - Fr, 11.
    -->Entspannung
    Essen, Pool, Essen (kein Strand, da Regentag/-zeit)
    - Sa, 12.
    -->Ausflug Wasserfall & lokale Kunstmärkte
    Blangsinga Wasserfall & Tag mit Einheimischer
    - So, 13.
    -->Entspannung
    Essen, Pool, Essen, Strand, KOKUSNUSS & BALI-MASSAGE :))), Essen
    - Mo, 14.
    -->Backpacker-Alltag
    Waschen, packen, Orgakram für Australien ;)

    Like almost every other Asian country it is also in Bali a lot cheaper to go out to get some food instead of heading to a supermarket and cook by yourself.
    Best thing is to do it like the locals by eating in the so called warungs, small eateries on the streets - a normal meal starts at 60ct and you seldomly pay more than 1,50€. The most popular dishes are:
    - Sate/Satay
    Marinated grilled meat with spicy sauce
    - Nasi Ayam/Goreng/Campur
    Nasi is rice, ayam chicken, goreng with egg and
    campur totally mixed with vegetables etc
    - Mee Ayam/Goreng/Campur
    Mee are noodles, rest pls see above
    - Cap Cay
    Vegetables/Veg soup
    - Tahu and tempe
    Tofu variations

    - Sanur (Tu-Mo):
    Sanur was finally my place of relaxation and a town summarising my idea of Bali:
    Nice beaches, quiet and in particular not so packed/touristy and thus even cheaper with also better contact to locals.
    The hostel had an awesome pool, close to the beach with yoga and massages, a lot of incredibly cheap warungs (huge portions for just about 70ct) and so friendly staff that I decided to spend the other remaining 6 days here.
    With that I found a mixture between relaxation and excursions:
    - We, 09.
    -->Relaxation
    Food, pool, food, beach, sunset :)
    - Th, 10.
    -->Trip to some temples and surfing spots
    Ulun Danu Beratan and religious ceremony
    Tanah Lot
    Padang Padang Beach (surfers)
    Uluwatu sunset
    - Fr, 11.
    -->Relaxation
    Food, pool, food (no beach as rainy day/season)
    - Sa, 12.
    -->Trip to waterfall and local art market
    Blangsinga waterfall and day with local
    - Su, 13.
    -->Relaxation
    Food, pool, food, beach, COCONUT & BALI MASSAGE, food :)))
    - Mo, 14.
    -->Backpacker life
    Washing, packing, organising Australia ;)
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  • II. ASI - Zusammenfassung

    13 november 2016, Indonesië ⋅ 🌙 28 °C

    3 Wochen Südostasien sind nun auch schon vorbei.

    Ich habe in dieser Zeit 3 Länder besucht:
    Malaysia, Singapur & Indonesien - und komme damit nun sogar auf die stolze Zahl von insgesamt 50 besuchten Ländern weltweit ;)

    Es war ja nicht meine erste Asienreise, aber dieser Kontinent ist einfach immer interessant; alleine schon wegen dem Essen und hachja, es ist eben einfach unfassbar günstig :)))
    Zudem waren gerade diese 3 Länder einfach perfekt, um auf dem Weg und vor Australien nochmal schön zu entspannen und v.a. Geld zu sparen: 210€ für 3 Wochen und damit 70€/Woche, 10€/Tag war super und hat zumindest teilweise mein in Afrika überstiegenes Budget wieder wettgemacht.

    Kuala Lumpur in Malaysia ist wie die meisten asiatischen Städte groß, voll und sehr chaotisch ;) Es gibt allerdings ein paar schöne Eckchen und das Essen ist ebenfalls sehr lecker.
    Singapur - ich habe mich in die Stadt verliebt. Allerdings ist sie auch eher westlich, sehr sauber und entgegen aller Behauptungen kann man auch hier günstig reisen (Tagesbudget von 18-20€).
    Bali - ich hatte ein paar Startschwierigkeiten (geht einfach nicht nach Kuta), aber letztendlich war es der perfekte Ort, um es sich mal richtig gut gehen zu lassen und einfach zu entspannen: von wunderschönen Landschaften, Reisfeldern, Vulkanen über Kultur, Tempel, Yoga bis hin zu tollen Stränden und leckerem Essen dürfte für jeden etwas dabei sein.

    So und jetzt geht es zur absoluten Traum-Erfüllung:
    Australien :)))

    3 weeks South-East Asia are also already over now.

    I have visited 3 countries during that time:
    Malaysia, Singapore & Indonesia - and can now count 50 countries visited worldwide ;)

    It wasn't my first trip to Asia but this continent is just always interesting: for the food especially and well, it is just incredibly cheap :)))
    Moreover, these 3 countries were just perfect to relax and especially to save some money on the way to and before Australia: 210€ for 3 weeks and thus 70€/week, 10€/week was amazing and helped at least a bit to make off the budget I overspent in Africa.

    Kuala Lumpur in Malaysia is like most Asian cities big, packed and very chaotic ;) However, there are some nice parts and food is also really delicious.
    Singapore - I literally fell in love with this city. But it is also rather western, very clean and despite many opinions you can also travel cheap (daily budget 18-20€).
    Bali - well, I had some issues at the beginning (just don't go to Kuta) but in the end it was the perfect place to treat yourself and to just relax: with beautiful landscapes, rice fields, volcanoes to culture, temples, yoga up to awesome beaches and delicious food it suits everybody's interests.

    So and now the real dream comes true:
    Finally heading to Australia :)))
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  • III. AUS - NT + WA 1; Darwin-Broome

    15 november 2016, Australië ⋅ ⛅ 33 °C

    Leben in Australien allgemein:
    - FlipFlops/Sandalen, Bikini, Shorts, Top, Babytücher (=die Dusche des Outback), Sonnenbrille & Sonnencreme 50+ :)
    - Riiiießiges Land, fast so groß wie Europa
    -->große Entfernungen, lange Autofahrten
    -->am besten 4WD und Campingausrüstung kaufen/mieten, Coles/Woolworths/Aldi selbst kochen und so oft wie möglich kostenlos zelten
    -->nicht nach Sonnenuntergang fahren (Kühe, Pferde, Kängurus, Wallabies etc -->Dutzend tote Kängurus und Wallabies auf den Straßen :()
    - Haferflocken, Thunfisch, Reis am günstigsten
    Essen wird i.d.R. sofort von Ameisen, Fliegen oder Vögeln attackiert oder von der Sonne geröstet

    NT/WA:
    - Viel Outback und schlechte sandige Straßen
    - Viele streunende/wilde Tiere (Kühe, Kängurus)
    - In der Regenzeit auch oft überschwemmt

    Di, 15.11. Ankunft in Darwin, Northern Territory
    Darwin - Katherine
    Nach knapp 3h Flug und weiteren +1,5h Zeitverschiebung bin ich in Australien angekommen - ohne jegliche Zollschwierigkeiten bzgl. Visa oder Gepäck.
    Um 7 Uhr morgens ist es dort dank Regenzeit schon so unglaublich heiß - nach knapp 2h Bussuche mit meinen 10+5kg = ziemlich genau 1/3 meines Körpergewichts wurde ich glücklicherweise von einem Einheimischen mit in die Stadt genommen, die Leute sind super nett hier :)
    Im Hostel habe ich dann Michelle, Martin (Paar aus Montreal, Kanada) und Dragos (Paris, Frankreich) getroffen, mit denen ich Westaustralien bereise.
    Mit den weltbekannten australischen TimTams ausgerüstet ging es los auf Australiens verlassene und endlos lange Straßen, auf denen man nur hin und wieder unglaublich lange Lkws (sog. "Straßenzüge", bis zu 55m lang) sieht.
    Die Fahrt von Darwin nach Katherine war landschaftlich schön, bis wir dann den einen großen Fehler begingen: im NT nach Sonnenuntergang zu fahren - und damit direkt einen Unfall hatten (wir sind in eine Kuh gefahren) :P
    Zum Glück wurde keiner verletzt, aber die Kuh und das Auto haben nicht überlebt. Da der Abschleppdienst erst am nächsten Morgen kommen konnte, haben wir am Unfallort gegessen, Martins Guitarrenkünsten gelauscht und im Auto geschlafen.

    Mi/Do, 16./17.11. Katherine
    Morgens wurden wir abgeschleppt und haben dann den restlichen Tag bei Katherines Cash Repairs verbracht: Unfall verarbeiten, nach Lösungen suchen etc.
    Die Leute dort waren so unglaublich nett: es gab Tee, Wasser, Toiletten, sogar Wlan und nachdem wir kurz in der nur 6000EW großen Stadt waren, wurden wir von Sandra und ihrem süßen Hund Charlie abends sogar nach Hause eingeladen und durften bei ihr übernachten (inkl. Abendessen, Dusche und Frühstück) - eine unglaubliche Geste und Erfahrung, für die ich ihr immer dankbar sein werde :-*
    Die anderen beiden fuhren in der Zwischenzeit mit Greyhound wieder nach Darwin, um einen Mietwagen zu organisieren - hier im NT gibt es übrigens sehr viele Aboriginals, mit vielen Problemen...
    Donnerstags ging ich dann mit Dragos zu Katherines Hotsprings, einer schönen natürlichen Poollandschaft, die zum Glück krokodilfrei ist -Krokodile gibt es hier nämlich haufenweise, aber angeblich sollen ja nur die Salzwasserkrokodile gefährlich sein...:P
    Abends kamen Martin und Michelle dann mit dem Mietwagen zurück: einem 4WD Nissan - zum Glück ein 4WD, nur ein bisschen kleiner und ohne Dachgestell, sodass wir leider unsere 3 Benzinkanister nicht behalten konnten.

    Fr, 18.11. Katherine - Kununurra
    Nach unserer Zeitübernachtung im Coco's Hostel (18 AUD) haben wir morgens noch versucht, so viele Autoteile wie möglich zu verkaufen - allerdings ist Katherine ein so kleiner Ort und somit kaum Markt und nur ein Interessent, an den wir aber zumindest unsere vollen Benzinkanister verkaufen konnten - Kleinvieh macht auch Mist :)
    Dann gings endlich wieder los - übrigens meist ohne Handyempfang und wenn wir eins gelernt haben: Im NT & WA niemals nach Sonnenuntergang fahren - Kühe, Pferde, Wallabies und Kängurus sind überall :P
    Beim Grenzübergang vom NT nach WA sind die Australier wieder besonders strikt: kein Obst, Gemüse, Honig und angeblich keine Nüsse (was dann aber doch erlaubt war).
    Kununurra selbst ist auch ein sehr kleines Örtchen ganz in der Nähe von Lake Argyle und den Bundle Bundle Felsen, die aber wegen der Regenzeit leider schon geschlossen waren - wir hatten aber ganz ähnliche Felsformationen direkt auf unserem Campingplatz (12 AUD). Dort haben wir eine kleine Wanderung gemacht und hatten abends einen super Sonnenuntergang :)

    Sa, 19.11. Kununurra - Halls Creek/Caroline's Pool
    Ach, ich liebe zelten: man lebt mit Sonnenauf- und untergang, ist inmitten unglaublicher Natur und Landschaften, hat schöne Sternenhimmel; einfach herrlich :)))
    Das gesagt war ich wieder gegen 5 Uhr wach und wir hatten einen so entspannten Morgen - ausgiebiges Frühstück, Spaziergang zur Stadt, Sonnenbad, Leserunde etc.
    Danach hatten wir wieder eine so schöne Fahrt durch tolle bergige Landschaften, rote Felsen, Thermitenhügel und rießige Boab-Bäume, die nur in WA wachsen.
    Kühe sind für mich übrigens keine tollen Tiere mehr - es gibt sie in WA überall einfach mitten auf den Straßen, genauso wie total viele tote Wallabies und Kängurus :(((
    Aufgrund der beginnenden Regenzeit sind auch überall Schilder mit "Floodway" und es dauerte auch nicht lange, bis wir eine vor uns hatten - dank 4WD aber kein Problem ;)
    Auf dem Weg zu unserem ersten kostenlosen Zeltplatz hatten wir einen super Sonnenuntergang und auch die erste ungeteerte, typisch Outback-rote Straße. Der Zeltplatz selbst war an einem super schönen Fluss/See umgeben von tollen roten Felsen :) Wir konnten nur leider nicht darin schwimmen - evtl. Krokodile und v.a. aber lebensgefährliche Bakterien.

    So, 20.11. Halls Creek - Broome
    Wie immer brauchte ich keinen Wecker, da man vom Sonnenaufgang um 5 geweckt wird und es ab 6 super heiß im Zelt wird - aber die Landschaft war einfach unglaublich :)
    Nach einer kurzen Wanderung bzw Klettern eines Felsens ging es wieder los. Wir kamen an Mary River und Mary Pool vorbei, allerdings war der Fluss total ausgetrocknet. Ngumban Cliff war ein weiterer Stopp mit toller Landschaft. Danach ging es über Fitzroy Crossing weiter Richtung Broome.
    Broome selbst ist eine süße kleine Stadt direkt am Meer - nach einer Woche ohne Meer hieß das endlich wieder Seeluft, Meeresrauschen und Entspannung ;)

    Mo, 21.11. Broome
    Kurz und bündig: Strandtag am berühmten Cable Beach :)))
    Bester Begleiter heute: 50+ wasserfeste Cancer Council-Sonnencreme, Wasser, Bikini, Sarong - und trotz ständigem Auftragen haben wir uns alle 4 verbrannt :P
    Dafür gab's abends einen schönen Sonnenuntergang inkl leckerem Abendessen und eine weitere sternenreiche Nacht auf einem kostenlosen Rastplatz.

    Australian life in general:
    - Thongs/sandals, bikini, shorts, top, baby wipes (=the shower of the Outback), sun glasses and sun screen 50+ :)
    - Biiiig country, almost the size of Europe
    -->huge distances, long driving hours
    -->best in 4WD, buy/rent camping equipment, shop at Coles/Woolworths/Aldi for self-cooking, and free camping as often as possible
    -->never drive after sunset (cows, horses, kangaroos, wallabies -->dozens of dead kangaroos and wallabies on the street :()
    - Oats, tuna, rice cheapest
    Food quickly attacked by ants, flies or birds or boiled and cooked by the sun

    NT/WA:
    - A lot of outback, many dirty sandy roads
    - A lot of strying/wild animals (cows, kangaroos)
    - In the wet season also often flooded

    Tu, 15.11.: Arrival in Darwin, Northern Territory
    Darwin - Katherine
    After a 3hrs flight and another +1,5h time difference I arrived in Australia - without any custom issues concerning visa or luggage.
    It was only 7am but due to the beginning rain season already so hot - after an almost 2hrs attempt to find the bus station with my 10+5kg = exactly 1/3 of my weight a local dropped by and gave me a ride into town centre, the locals are all super nice here :)
    In the hostel I then met Michelle, Martin (Canadian couple from Montreal) and Dragos (French from Paris) to travel the West Coast.
    Equipped with the world famous Australian TimTams we hit Australia's deserted and incredibly long roads on which you only see some really long trucks (so called 'Road Trains', up to 55m long) every now and often.
    The drive from Darwin to Katherine was really nice landscape-wise until we made this one huge mistake: driving after sunset in the NT - and thus directly had an accident (we hit a cow) :P
    Fortunately nobody of us got injured but the cow and car didn't survive. As the towing service was only able to come the next morning we ate there, listened to Martin playing the guitar and spent the night in the crashed car.
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  • III. AUS - WA 2; Broome-Exmouth

    22 november 2016, Australië ⋅ ⛅ 34 °C

    Di, 22.11. Broome - Dampier Peninsula/Cape Leveque
    Bisher war Martin unser einziger Fahrer. Da das bei diesen großen Entfernungen allerdings kaum zumutbar ist, sind wir in Broome zu Hertz gefahren und haben mich als weiteren Fahrer eingetragen (die anderen beiden haben leider keinen Führerschein) und so war dieser Tag mein erster Fahrertag.
    Das war wirklich eine Erfahrung - Automatik, großer Wagen, 4WD, sehr lange Strecken bis 4h am Stück und Linksverkehr; da muss man sich erst mal dran gewöhnen ;)
    Dazu ging es gleich ins volle Outback: ungeteerte, sandige Straßen, 4WD-Erfahrung inklusive Driften und Achterbahnmomenten - so lernt man Auto fahren :D
    Die Landschaften waren unglaublich, das Meerwasser super warm; wir fuhren bis an die Spitze zu Cape Leveque und zelteten in Kooljamaan, einem richtig coolen Zeltplatz mit Meerblick und Strandzugang.
    Dort sah ich auch mein erstes Baby-Wallabie, gerade 5 Monate alt und total süß :)))
    Die Strände sind unglaublich und kaum zu beschreiben; im Osten weiß und im Westen mit Mond-/Wüstenlandschaften und so roten Felsen - schaut am besten die Fotos an ;)
    Nach einem tollen Sonnenuntergang hatten wir den besten Sternenhimmel bisher und ich konnte viel über die Planeten, insbesondere Venus und Mars, lernen.

    Mi, 23.11. Dampier Peninsula - Broome
    Nach einem sehr entspannten Morgen fuhren wir zu Middle Lagoon, einem weiteren schönen Strand bzw. eher einer Bucht. Wir schnorchelten, schwammen oder sonnten uns - sehr schön ;)
    Auf unserem Weg zurück kam ein Sturm mit jeder Menge Regen auf, der die sandigen Straßen in wenigen Minuten in absolute Schlammpisten und ganze Flüsse verwandelte - die absolute Outback-Offroad-Erfahrung und wir waren alle sehr froh über unsere geliebte 4WD Bessie, v.a. als wir einen "kleinen" Fluss vor uns hatten :P

    Do, 24.11. Broome - Port Hedland
    Von der Kimberleys Region ging es jetzt in Ngarla Country bzw. die Hamersley Ranges der Pilbara Region.
    Wir starteten sehr früh um 7 und sahen sogar ein paar Kängurus. Ich fuhr 400km in ca. 4h, davon 300km in Kuh- und Kängurugegend und überholte einige dieser rießigen langen Lkw-Straßenzüge.
    Der eigentliche Plan, über Port Hedland direkt nach Karijini zu fahren (950km, ca. 10h) änderte sich abrupt, als es wieder unerwartete Autoprobleme gab :P Dieses Mal war es glücklicherweise nicht unser Wagen, aber der Pajero der anderen Gruppe gab einfach mitten im Niemandsland auf - und natürlich helfen sich Backpacker gegenseitig, insbesondere hier an der Westküste, wo man ohne Wagen kaum eine Chance hat. Sie hatten zum Glück Empfang und wurden von einem netten Australier 50km zum nächsten Kaffeehaus abgeschleppt, wo ein weiterer Australier zufällig als Mechaniker arbeitete. Aber trotz der Ersatzteile und sämtlichen Versuchen konnte das Auto nicht mehr zum Laufen gebracht werden - ähnliche Situation wie bei uns vor mehr als 1 Woche. Aber wir lernten ein bisschen mehr über Autos und Australiens Größe (die Rinderfarm dort war so groß wie Irland) und zelteten dort auch.

    Fr, 25.11. Port Hedland - Karijini
    Am nächsten Morgen nahmen wir eins der Mädels des kaputten Pajeros mit und waren damit jetzt zu 5. im Auto, aber überraschenderweise haben wir alles unterbringen können ;)
    Dann ging es weiter Richtung Karijini Nationalpark - dem zweitgrößten und sehr beliebten Park Westaustraliens; und wir würden nicht enttäuscht werden, das würde das nächste Highlight nach der Dampier Peninsula werden :)))

    Sa, 26.11. Karijini National Park
    Karijini ist tatsächlich ein sehr großer Park, in dem man oft nochmal 1-2h fahren muss, um die verschiedenen Schluchten zu sehen; einmal hielten wir an einem Zugübergang und warteten eine knappe halbe Stunde, bis der Zug durchgefahren war :D
    Wir haben zunächst die Westseite des Parks besucht, hier die Höhepunkte:
    - Hancock Gorge
    Sehr coole Schlucht mit einer schönen Wanderung entlang und durch Felsen. Wir schwammen in einem natürlichen Pool in der Nähe des sogenannten Amphiteaters, bevor wir unsere Kletterkünste am Spiderwalk bewiesen - unter einem ist ein Fluss, sodass man wie eine Spinne zwischen den Felsen kraxeln muss, bevor man den Kermit Pool erreicht - eine sehr coole Erfahrung ;)
    - Weano Gorge
    Das ist eine sehr schöne Schlucht und berühmt für den Handrail Pool. Man muss durch diesen See schwimmen, um noch mehr schöne Schluchten sehen zu können und man muss auch über so einige Felsen klettern - eine sehr schöne sportliche Tätigkeit inmitten traumhafter Felslandschaften. Wir sind mittlerweile so sehr vom warmen Meerwasser verwöhnt, dass dieses Wasser für uns unglaublich kalt war :P
    - Oxer lookout
    Ein allgemeiner Aussichtspunkt, von dem aus man die Schluchten sieht.
    Auf dem Rückweg kam plötzlich ein Gewitter inkl. Regen auf, sodass wir zum ersten Mal die Außenhülle unseres Zeltes verwendeten und es war auch die erste kalte Nacht, was aber dank zusätzlicher Decken kein Problem war ;)

    So, 27.11. Karijini - Exmouth
    Dieses Mal besuchten wir die Ostseite des Parks, hier die Höhepunkte:
    - 3 Ways Lookout
    Ein guter Aussichtspunkt, um die gesamte Schlucht inklusive Wasserfälle zu sehen.
    - Fortescue Falls
    Kleine Wasserfälle inmitten schöner Felsformationen.
    - Dales Gorge & Circular Pool
    Wir hatten eine so schöne 2-3h Wanderung in die Schlucht. Die Wanderung war teilweise etwas herausfordernd, da man auch Felsen, Steine und Flüsse überqueren musste, aber die Landschaft war einfach unglaublich ;)
    Danach ging es weiter nach Exmouth (750 km, ca. 7-8hrs). Die Aussichten waren auch wieder cool und je näher wir Exmouth kamen, desto flacher wurde die Landschaft und desto mehr Termitennester konnten wir entlang der Straße sehen.
    Das war dann auch der Name unseres kostenlosen Zeltplatzes: dieses Mal sehr luxuriös, da er sehr sauber war und nahezu ohne Ameisen, Fliegen, Moskitos, Spinnen und anderer Tiere ;) Allerdings war es so windig, dass unser Zelt fast weg geflogen ist - und wir sind so sehr von heißen Temperaturen um die 40* verwöhnt, dass wir abends bei nur 28* unglaublich gefroren haben :P

    Mo, 28.11. Exmouth - Cape Range National Park
    Bei nur 25* um 7 Uhr morgens haben wir auch wieder gefroren :P
    Exmouth selbst ist ein weiteres kleines Städtchen und da es dort nicht allzu viel zu sehen gibt, fuhren wir direkt weiter in den Cape Range Nationalpark.
    Während der Fahrt als auch am Besucherzentrum sah ich endlich viele Kängurus und auch alle sehr nah, sogar die großen Roten.
    - Yardie Creek Gorge
    Wir fuhren zunächst südlich ganz ans Ende des Nationalparks. Direkt am Ende der geteerten Straße wanderten wir ca. 1h entlang und in die Schlucht mit dem wunderschönen türkisblauen Meer im Hintergrund. Auch hier mussten wir wieder über einige Felsen klettern und wurden von dutzenden Fliegen begleitet, aber es war trotzdem schön ;)
    - Turquoise Bay
    Nach diesem Sport :P verwöhnten wir uns am Turquoise Bay, einem super Ort zum Schnorcheln. Die Farben des Wassers waren sooo schön, eine Mischung aus türkis, hell- und dunkelblau über dem berühmten Ningaloo Reef. Die Strömung war so stark, dass man nichts machen musste - einfach hineinspringen und sich davontreiben lassen - das sogenannte drift snorkelling ist perfekt, um Fische zu beobachten :)
    Abends grillten und feierten wir dann ein bisschen in Exmouth, bevor wir zu unserem kostenlosen Zeltplatz fuhren und dabei wieder Kängurus und Emus sahen.
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  • III. AUS - WA 3; Exmouth-Perth

    29 november 2016, Australië ⋅ ☀️ 38 °C

    Di, 29.11. Exmouth - Coral Bay
    Ab heute haben wir zum Glück keine allzu langen Autofahrten mehr vor uns - max. 4-5h, was hier in Australien aber eher normal bzw. sehr nah ist :)
    Es ging weiter nach Coral Bay, einer schönen Bucht mit super klarem Wasser und damit perfekt zum Schnorcheln. Allerdings merkt man so langsam, dass es kühler wird (mittlerweile meist "nur" noch 28* anstatt 42* :P) - es ist viel windiger und auch das Wasser ist wesentlich kälter.

    Mi, 30.11. Coral Bay - Carnarvon
    Nach nur knapp 2h kamen wir zu den Blow Holes - Löcher in Felsen, durch die mit großem Druck Wasser ausgestoßen wird - ein schönes Naturschauspiel ;)
    Danach hatten wir wieder einen super Strand inklusive Riff zum Schnorcheln nur für uns - die Vorteile der Westküste und Reisen in der Nebensaison :)
    Gegen Abend hatten wir dann noch einen schönen Spaziergang entlang des Wassers in Carnarvon, bevor es wieder zelten ging - dieses Mal war es so windig, dass unser Zelt samt Inhalt davonflog und wie es mit Expandern am Auto befestigen mussten :P

    Do, 01.12. Carnarvon - Shell Beach & Shark Bay
    Von Carnarvon aus ging es weiter zu Shell Beach - einem Strand, der komplett mit Muscheln bedeckt ist. Das sieht so super schön aus, es gibt jede Menge Muscheln in sämtlichen Farben und Formen, das Wasser ist hier super flach und zweimal so salzhaltig wie normales Meerwasser; ein weiterer schöner Strand ;)
    Danach fuhren wir weiter zu Shark Bay, einem Weltnaturerbe in der Nähe des François Peron Nationalparks und ein toller Ort, um sämtliche Meerestiere wie Haie, Delfine, Rochen etc. zu sehen. Wir zelteten direkt in den Dünen am Meer, hatten einen super Sonnenuntergang an einem weiteren tollen Strand und dieses Mal war es so windig und kalt, dass wir den Abend im Auto verbrachten - richtig Backpacker Style mit Dosenfutter (Thunfisch, Suppe, Bohnen), Gitarrenmusik und Harry Potter-Geschichten; es war einfach zu windig zum Kochen und das ganze Auto hat gewackelt :D

    Fr, 02.12. Shark Bay - Monkey Mia
    Dieses Mal sind wir wieder früh aufgestanden, um rechtzeitig in Monkey Mia zu sein: ab 07:30 kann man dort Delfine beobachten. Das Wasser ist sehr, sehr flach und die Delfine kommen sehr nah (bis zu 2m) - wir haben bis zu 9 auf einmal gesehen und durften sie auch füttern, ein schönes Erlebnis ;)
    Danach sind wir zum Eagle Creek Aussichtspunkt gefahren, wo wir viele Meerestiere, u.a. Rochen und Haie sahen :)

    Sa, 03.12. Monkey Mia/François Peron - Kalbarri
    Kalbarri Nationalpark ist ein weiterer super schöner Nationalpark.
    Leider konnten wir die Hauptattraktion - das sog. Natures Window - nicht sehen, da die Straße aufgrund von Bauarbeiten für Privatfahrzeuge gesperrt war.
    Wir fuhren weiter zu Hawks Head und Ross Graham, zwei wunderschönen Aussichtspunkten und wanderten entlang schöner Felsformationen und Flüsse; endlich mal wieder ein bisschen Sport und Bewegung ;)
    Auf dem Weg zu unserem Zeltplatz direkt am Strand mit einem weiteren top Sternenhimmel und Lagerfeuer sahen wir noch Pot Alley, Island Rock und Natural Bridge - super schön und wohl die Great Ocean Road des Westens :)))

    So, 04.12. Kalbarri - Gregory/Pink Lake - Cervantes
    Von Kalbarri aus ging es weiter südlich entlang des Coral Coasts nach Gregory bzw. Hutt Lagoon/Pink Lake - und der See ist wirklich pink. Die rosa Farbe wird durch Bakterien erzeugt, die sich in den Salzkristallen verfangen; der See ist tatsächlich sehr salzhaltig und für mich war das ein absolutes Highlight, da ich vorher noch nie rosapink gefärbtes Wasser gesehen habe :)
    Danach hatten wir wieder ein typisch Backpacker-"Wir zelten immer kostenlos und brauchen dringend mal wieder eine kostenlose Dusche"-Erlebnis in Geraldton: Neuer Rekord mit 1 Dusche, 7 Leuten und 55 Min; ich war mit 4:30 Min nach Dan mit 3 Min auf Platz 2 und das schnellste Mädel :D
    Geraldton selbst ist wieder eine kleine Stadt - schön durchzufahren, aber nicht viel zu sehen und so ging es direkt weiter nach Cervantes, wo wir von Josephine chinesisch bekocht wurden. Je näher wir zu Perth kommen, desto kälter wird es - 20* tagsüber, nur 10-12* abends und sehr windig, sodass ich 2 Hosen, Top, T-Shirt, Pulli und 2 Jacken anziehen musste :P

    Mo, 05.12. Cervantes - Pinnacles - Lancelin - Perth
    Mit nur knapp 24* ging es weiter Richtung Süden zu den Pinnacles, jeder Menge Stein- und Felsformationen inmitten einer Wüste - sehr schön anzusehen und super Fotomöglichkeiten :)
    Die Landschaft änderte sich auch zunehmend: vom typisch australischen rotsandigen Outback zu Grasland, Feldern und sehr viel mehr Bäumen - teilweise erinnerte es mich an meine Heimat ;)
    Danach ging es weiter zu Lancelins Sanddünen. Die Dünen bzw. der Sand sind hier super weiß, fast schneeweiß und super zum Sandboarden geeignet - wir haben uns 2 Boards ausgeliehen und hatten jede Menge Spaß ;)
    Auf dem Weg nach Perth fuhren wir sogar durch komplette Wälder, bevor wir unseren letzten Zeltplatz erreichten - das letzte Mal kostenloses zelten inklusive Sternenhimmel, Lagerfeuer und Zelt inmitten traumhafter Natur :(

    Di, 06.12. Lancelin - Freemantle/Rottnest - Perth
    Es ist sooo seltsam, nach knapp 3 Wochen plötzlich wieder in einer Stadt bzw. Großstadt zu sein - so viele Leute, Verkehr und Zivilisation :P
    Nach einem sehr leckeren Omelette-Geburtstagsfrühstück für Andrea fuhren wir nach Fremantle: "Freo" ist eine kleine Hafenstadt mit mittelalterlichem Flair, bekannt für Strip und Märkte, v.a. aber für die Fährüberfahrt zu Rottnest Island und den Quokkas :)))
    Abends ging es dann durch den Großstadt-dschungel zum "The Hive"-Hostel, meinem ersten Hostel in Australien und mit 17 bzw. 14 AUD ein absolutes Schnäppchen (normalerweise zahlt man so 25-30 AUD). Dafür mein neuer Rekord mit einem 24-Betten-Zimmer, ständig offener Tür und 4 Duschen (2 davon sind defekt) für das ganze Hostel; die Matratze war so durchgelegen, dass jeder Zeltplatz bequemer und besser für meinen Rücken war :P
    Ich habe nach 3 Wochen Australien auch endlich mal Goon probiert - das wohl bekannteste alkoholische Getränk unter den Backpackern in Australien: eine 4l Box Wein für 12-15 AUD - so schmeckt er auch und naja ich muss glaube ich nicht erwähnen, dass ich Alkohol kaum vertrage :D

    Mi, 07.12. Perth
    Hangover - mehr muss ich glaube ich nicht sagen und daher war das auch ein sehr entspannter Morgen :D
    Erst mal laaange schlafen (waren ja auch erst gegen 4 im Bett), dann Backpacker-Alltag mit waschen und organisieren etc.
    Gegen Mittag gingen wir dann in die Stadt und Perth ist wirklich schön: kleine Straßen, Geschäfte und Cafés, interessante Gebäude, super Grünflächen entlang des Wassers und jede Menge Parks, allen voran King's Park und die Botanischen Gärten. Es ist nur leider die abgelegenste Stadt der Welt und entsprechend teuer, aber auch hier kann man immer irgendwie Geld sparen ;)
    Oh und natürlich gibt es hier auch eine der schönsten Strände Australiens, am bekanntesten sind Scarborough und Cottlesloe - was wir abends für einen letzten gemeinsamen Sonnenuntergang nutzten :)

    Do, 08.12. Flug Perth - Cairns
    3 Wochen Westküste Australien sind schon vorbei:
    - 6.634 km ist die Strecken-Bilanz von Darwin nach Perth
    - 1.038 AUD (=722€) habe ich insgesamt für alles ausgegeben (Transport mit Mietwagen & Sprit, Unterkunft, Essen und Sonstiges) und bin damit sogar 28€ unter Budget :)))
    -->AUD 1.038; 346/w, 50/d (€722; 240/w, 35/d)
    - Vor allem aber hatte ich eine super schöne Zeit inmitten traumhafter Natur, Nationalparks, super schönen und menschenleeren Stränden, australisches Outback und habe super nette Einheimische als auch Rucksackreisende kennengelernt :-*
    Das Northern Territory und die Westküste sind definitiv super schöne Gegenden in Australien, die man nicht auslassen sollte :)))
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  • III. AUS - WA 3; Exmouth-Perth EN

    30 november 2016, Australië ⋅ ⛅ 25 °C

    English version in the pics below ;)

    Th, 08.12. Flight Perth - Cairns
    3 weeks West Coast Australia are already over:
    - 6.634 km is our distance covered from Darwin to Perth
    - 1.038 AUD (=722€) is the sum I spent in total (Transport with rental car & gas, accommodation, food and others) and are thus with 28€ even below budget :)))
    -->AUD 1.038; 346/w, 50/d (€722; 240/w, 35/d)
    - But in particular I had an awesome time within incredible nature, national parks, very beautiful and deserted beaches, Australian outback and met amazingly nice locals as well as backpackers along the way :-*
    The Northern Territory and Western Australia are definitely nice regions and shouldn't be missed out :)))
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  • III. AUS - OA/QL 1; Cairns - Sunshine Co

    8 december 2016, Australië ⋅ ☀️ 33 °C

    Do, 08.12. Flug Perth - Cairns
    Vom etwas kühleren Perth an der Westküste in Westaustralien ging es jetzt per 4h20 Nachtflug (juhu, spart eine teure Hostelübernachtung :P) in das tropische und heiße Cairns an der Ostküste in Queensland ;)

    Fr, 09.12. Cairns / Great Barrier Reef
    Cairns hat mich zunächst erst einmal an Darwin erinnert: heiß, schwül und tropischer Regenwald :)
    Es ist keine allzu große Stadt, aber der Unterschied zur Westküste ist sofort erkennbar: jede Menge Rucksackreisende, überall Hostels und Ticketläden, die super teure Touren verkaufen, Partyszene; generell einfach viel mehr los - und alles viel teurer (Benzin, Lebensmittel etc.)
    Trotzdem ist die Stadt super schön und direkt am Meer - leider kann man aber (wie so oft an der Ostküste) nicht ins Wasser; in Cairns wegen den Krokodilen, an vielen anderen Orten wegen der Quallen. Daher gibt es in jeder Stadt Esplanades oder Pools, in denen man baden gehen kann und der in Cairns war mit einem sehr großen Weihnachtsbaum dekoriert: für mich ist nach wie vor keine Advents- oder Weihnachtszeit bei diesen tropischen Temperaturen und Strandtagen ;)
    -->Das absolute Highlight hier ist natürlich das Great Barrier Reef, sodass ich eine Tagestour zum Schnorcheln und Tauchen am Outer Reef (Sudbury, Cay, Briggs Reef) buchte:
    Trotz vielen Vergleichen zu einem an der Ostküste üblich sehr teuren Preis, für den man dann auch viel erwartet und eher enttäuscht werden kann - und ich war tatsächlich sehr enttäuscht. Klar, das Riff ist gigantisch und sogar vom Weltall sichtbar - aber ich habe definitiv schon wesentlich schönere mit mehr und vielfältigeren Fischen gesehen, insbesondere an der Westküste Australiens und in Asien, die man ohne teure Tour und günstig bzw. kostenlos besichtigen kann. Ich denke, es wird viel zu überbewertet und durch den ganzen Massentourismus zerstört - teilweise war das Riff total kaputt und man konnte überhaupt keine Fische sehen :(
    Insbesondere vom Tauchen war ich enttäuscht:
    Es war mein allererster Tauchgang und ich hatte leider gleich am Anfang Probleme mit dem Druckausgleich - der Tauchlehrer war aber so ungeduldig und verständnislos, dass ich nach 3 Versuchen abbrechen musste; I.d.R. (ist zumindest in Asien so) sollte man 1-max. 2 Leute pro Tauchlehrer haben und wir waren je 4; es geht halt doch nur ums Geld :P Ich konnte beim Schnorcheln aber trotzdem Nemo, Dori und eine Schildkröte sehen und hatte den Tauchgang auch kostenlos dazu verhandelt, daher war das okay - ich kann Tauchen aber definitiv nicht hier empfehlen, dann lieber zu vernünftigen fairen Preisen an schöneren Orten wie z.B. in Asien; und diese Meinung teilen auch super viele andere Rucksackreisende, wie wir abends im Hostel feststellten ;)
    Danach ging es noch ein bisschen in die "Stadt" (Cairns ist echt sehr klein) und auf den berühmten Nachtmarkt, der mich stark an Asien erinnerte :)

    Sa, 10.12. Cairns - Airlie Beach
    Dies war ein sehr langer Fahrtag:
    Über eine Facebook-Gruppe habe ich Valentine kennengelernt, die glücklicherweise genau zur gleichen Zeit im gleichen Tempo die nördliche Hälfte der Ostküste (Cairns-Brisbane) bereist und ein eigenes Auto hat - geteilte Spritkosten und doppelter Spaß ;) Auf dieser Strecke hatten wir auch noch eine dritte Person, Jessica aus Deutschland dabei, die neben mir als GPS-Navigator als DJ fungierte und so zahlten wir für diese Strecke (710 km = 8h) auch nur $25 pP, da kann kein Greyhound-Angebot mithalten und wir konnten auch flexibel und spontan an schönen Orten halten.
    Daher fuhren wir auch erst mal in den tropischen Regenwald über Lake Berrine und Atherton zu den aus der Werbung bekannten Millaa Millaa Wasserfällen, sodass ich ganz unverhofft noch eine Tour zu Wasserfällen und Regenwäldern hatte ;)
    Die Landschaft hier im Norden der Ostküste ist auch ganz anders: sehr viele Berge, Hügel, (Regen-) Wald und hat uns teilweise, v.a. wegen der kurvigen Strecke, an Süddeutschland und die Bergregionen Frankreichs erinnert.
    Mittagessen hatten wir dann direkt am Strand in Mission Beach, einem super schönen Ort mit toller Landschaft - nur der Sand war ein bisschen heiß und man konnte auch hier leider aus o.g. Gründen nicht schwimmen ;)
    Über viele weitere kleine Städtchen wie Cardwell und Ingham (das Wasser dort war so schmutzig und grau, auch nicht zum schwimmen geeignet) fuhren wir dann weiter nach Townsville, was der Ausgangspunkt zu Magnetic Island ist.
    Von dort aus ging es dann weiter Richtung Airlie Beach mit unglaublich vielen Straßenarbeiten und Baustellen. Die Australier sind auch sehr auf Sicherheit bedacht, hier ein paar Beispiele der Verkehrsschilder:
    "Break the drive, stay alive"
    "Take a rest and refresh"
    "Driver reviver" (kostenloses Getränk für Fahrer)
    Ayr und Bowen waren zwei weitere kleine Städte, bekannt für Zuckeranbau.
    Abends kamen wir dann im kleinen Fischerstädtchen und Touri- bzw. Backpacker-Party-Hochburg Airlie Beach an - und Partys sind hier wirklich ständig und überall zusammen mit jeder Menge super jungen und partywütigen Deutschen :D

    So, 11.12. Airlie Beach / Whitsundays
    -->Airlie Beach ist aber insbesondere als Ausgangspunkt zu den Whitsundays bekannt, sodass ich auch hier einen Tagesausflug buchte:
    Dieses Mal war ich absolut begeistert. Die Crew von ThunderCat war der absolute Hammer und mit Speedboat-Geschwindigkeit ging es erst mal ca. 1h über das Meer zu Whitehaven Beach. Die Fahrt dorthin war sehr wellig und achterbahnmäßig mit super cooler Musik und Stimmung :)
    Am Tongue Bay/Whitehaven Beach (ist angeblich der Nr. 1 Strand auf Instagram) angekommen ging es erst mal zum Hill Inlet Aussichtspunkt, von dem man den Strand super gut sehen kann - der Sand ist fast schneeweiß, super weich und man kann im Gegensatz zu vielen anderen Stränden an der Ostküste problemlos darin barfuß laufen. Der Grund dafür sind Silikon-Minerale, die auch sehr gut für Zähne und Haut sein sollen - also gab's ein kostenloses Ganzkörper-Peeling mit super weicher Babyhaut danach ;)
    Nach einem sehr leckerem Mittagessen ging es dann zum ersten Schnorchelplatz, Mantaray Bay - und das war jetzt wirklich super: sehr schönes Korallenriff mit jeder Menge verschiedener Fische, die in ganzen Schwärmen direkt um einen herum oder auch ins Gesicht schwammen, eine super Erfahrung :)))
    Danach ging es dann zum zweiten und leider auch schon letzten Schnorchelplatz, Langford Sandbar - auch wieder tolle Fische und angeblich sollen hier auch Schildkröten sein; wir haben keine gesehen, aber es war trotzdem schön und ein rundum gelungener Tag, die Whitsundays sind super schön und definitiv zu empfehlen :)))

    Mo, 12.12. Airlie Beach - Bundaberg
    Okay, Queensland ist momentan in der Regensaison - und das hat man in dieser Nacht gemerkt: es hat regelrecht gestürmt und stark geregnet; ich hatte ein super Timing mit den Whitsundays am Sonntag, am Montag wäre das regelrecht ins Wasser gefallen :O
    Dieser Tag war unser zweiter langer Fahrtag, daher war der Regen auch nicht schlimm; es ist halt nur nicht so schön zu fahren und teilweise gefährlicher wegen möglichem Aquaplaning. Wir waren auch leider nur noch zu zweit, sodass die Spritkosten für diese Strecke (770km = 8,5h) mit 36$ leider etwas höher waren - was wir aber durch kostenloses Zelten abends wieder ausgleichen konnten ;)
    Außerdem ist Valentine eine super Reisebegleitung: wir sind uns so ähnlich mit denselben Interessen, dass die Fahrt sehr angenehm war und wir uns sogar eventuell zusammen eine Tour nach Tassie vorstellen könnten. Sie hat mir auch erklärt, dass Koala aus der Aboriginal-Sprache übersetzt "nicht trinken" und Känguru "ich weiß es nicht" heißt.
    Von Airlie Beach ging es über Mackay (eine größere Stadt) weiter über Sarina (ich konnte nicht wiederstehen und musste wegen des ähnlichen Namens ein Bild mit mir und dem Ortsnamen machen :P) nach Rockhampton (einer weiteren größeren Stadt). Die Fahrt war teilweise auch durch Koala-Gebiet, aber wir sahen leider nur die Eukalyptusbäume.
    Die Australier sind auch sehr um die Autofahrer besorgt - auch an der Ostküste sind die Strecken sehr lang, sodass es überall Warnschilder, Frage-Antwort-Spiele und Rastplätze mit kostenlosen Toiletten gibt. Teilweise gibt es dort sogar kostenlosen Kaffee, Tee, Kekse und Wasser - super cool und Deutschland kann sich hier definitiv ein Beispiel nehmen ;)
    Nach Rockhampton, der Steak-Hauptstadt Australiens hatten wir wieder viele Baustellen, bevor wir über 1770 schließlich Bundaberg erreichten.
    Gegen 7 abends fuhren wir nach Mon Repos, ganz im Süden des 2.300km langen Great Barrier Reefs, wo man Schildkröten zu dieser Jahreszeit beim Eier legen und ab Januar beim Schlüpfen beobachten kann. Man muss sehr geduldig sein, bis die Schildkröten kommen und v.a. auch sehr ruhig - es gibt verschiedene Schritte und erst auf Anweisung des Rangers darf man Taschenlampen und Kameras verwenden, um die Tiere nicht zu verjagen. Die Wartezeit wurde aber gut durch ein tolles Infozentrum und jede Menge Videos überbrückt. Das war eine super Erfahrung ;), insbesondere da diese Tiere leider auch vom Aussterben bedroht und immer seltener zu sehen sind. Wir sahen 3 Schildkröten beim Eier legen und anschließend wieder ins Wasser gehen. Im Durchschnitt legen sie bis zu 127 golfballgroße Eier in ein 60cm tiefes Loch. In 2 Monaten schlüpfen dann die bis zu 4cm großen Babys und benutzen sich gegenseitig als Leiter, um aus dem Nest herauszukommem und so schnell wie möglich über den Strand das Meer zu erreichen. Erst nach 30 Jahren können die Weibchen selbst Eier legen und werden bis zu 95cm groß. Leider muss man aber auch dazu sagen, dass es sehr touristisch mit viel zu vielen Leuten und Kindern war :O
    Unser kostenloser Zeltplatz war in der Nähe von Gin Gin - sodass wir das Auto kurzerhand GinGin tauften, super stark, zuverlässig und sie liebt klassische Musik ;)
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  • III. AUS - OA/QL 1; Cairns-Sunshine C EN

    9 december 2016, Australië ⋅ ⛅ 27 °C

    Th, 08.12. Flight Perth - Cairns
    With a 4h20 night flight (yippee, saves me an expensive hostel accommodation :P) I travelled now from the slightly cooler Perth on the West Coast in Western Australia to the tropical and hot Cairns on the East Coast in Queensland ;)

    Fr, 09.12. Cairns / Great Barrier Reef
    Cairns reminded me a lot of Darwin: hot, humid and tropical rain forest :)
    It is not a big town but the difference to the West Coast is immediate: a lot of backpackers, hostels and ticket shops selling incredibly expensive tours everywhere, clubbing; in general a lot busier - and a lot more expensive (fuel, food etc).
    However, the town is really nice and directly located on the sea - but unfortunately (and this is often the case on the East Coast) it is not possible to swim in the ocean; in Cairns due to the crocodiles, in other places due to jellyfishes. As a result, every town has esplanades or pools where you can go swimming and the one in Cairns was decorated with a huge Christmas tree: for me it is still really weird to think about Christmas with these tropical temperatures and days on the beach ;)
    -->Of course, the absolute highlight here is the Great Barrier Reef so that I booked a day tour for snorkelling and introductory diving to the Outer Reef:
    Despite many comparisons to a very high price typical for the East Coast for which you then have high expectations and thus a higher risk of getting disappointed - and I was indeed very disappointed. Well, for sure the Reef is gigantic and can be seen from space - but I have definitively already seen nicer ones with a lot more and more diverse fishes, especially on Australia's West Coast and in Asia which can be seen without expensive Tour and cheaper or even completely free. I think this one is completely overrated and destroyed by mass tourism - sometimes the reef was totally damaged and you could not even see any fishes :(
    The diving in particular really disappointed me:
    It was my very first time diving and unfortunately I had quite bad pressure issues right at the beginning - but my diving instructor was so impatient and not comprehensive that I had to give up after 3 trials. Usually (or at least that's how it is done in Asia) you should have a max. of 1-2 people per instructor and we were 4 - well, it is all about the money here :P Nevertheless, I could still see Nemo, Dori and a turtle whilst snorkelling and as I got the diving für free it was fine - but I really cannot recommend to learn diving here, rather to more reasonable prices at nicer places like Asia; and that was the main backpackers opinion we figured out later at the hostel ;)
    After that I spent some time in 'town' (Cairns is really very small) and went to the famous night market which reminded me a lot of Asia :)

    Sa, 10.12 Cairns - Airlie Beach
    This was a really long driving day:
    In a facebook group I met Valentine who fortunately wanted to travel the Northern half of the East Coast (Cairns to Brisbane) at the same time and speed than me with her own car - shared fuel costs, double experience ;) On this trip we also had a third person, Jessica from Germany, who turned out to be our DJ with me being the GPS navigator and so we only had to pay $25 pP for this route (710km =8hrs), which is way cheaper than any Greyhound offer and made us flexible and spontaneous to stop on nice places.
    So we first drove through the tropical raimforest via Lake Berrine and Atherton to the Millaa Millaa Waterfalls known from some ads so that I also unexpectedly had a tour to waterfalls and rainforests ;)
    The landscape here in the Northern part of the East Coast is also completely different: a lot of mountains, hills, (rain) forests and partially reminded us, especially with the bendy roads, of Southern Germany or France's mountaineous regions.
    Mission Beach was our lunch spot where we directly ate on the beach - a really beautiful place with awesome landscape - but the sand was a little bit hot and it is also not possible to swim here for above-mentioned reasons ;)
    We continued driving via small little towns such as Cardwell and Ingham (the water there was so dirty and grey that you could also not swim in there) to Townsville which is the getaway to Magnetic Island.
    From there we drove to Airlie Beach, passing a lot of road works. The Aussies are also really keen about security, herewith some examples of the road signs:
    'Break the drive, stay alive'
    'Take a rest and refresh'
    'Driver reviver' (free coffee or tea)
    Ayr and Bowen were two more small towns, known for sugar cane.
    In the evening we arrived in the small fisherman town and touri backpackers party town Airlie Beach - partys are everywhere as well as a lot of super young and party seeking German :D

    Su, 11.12. Airlie Beach / Whitsundays
    -->Airlie Beach is in particular known as getaway for the Whitsundays so that I also booked a day trip there:
    This time it was absolutely amazing. The crew from ThunderCat was awesome and we first drove at a pretty high speed roughly 1hr to Whitehaven Beach. The ride was pretty bumpy and like a rollercoaster with cool music and atmosphere :)
    After arriving at Tongue Bay/Whitehaven Beach (which is supposed to be the n*1 beach on Instagram) we first went to Hill Inlet viewpoint where you get a nice view of the whole beach - the sand is almost snow-white, super soft and in contrast to all the other beaches on the East Coast you can walk on there without getting burned. The reason for that are silicon materials which are supposed to be good for teeth and skin - so we had a free body peeling with super soft baby skin afterwards ;)
    After a really delicious lunch we then went to our first snorkelling spot, Mantaray Bay - and that was pretty cool now: very nice reef with a lot of different fishes swimming in huge groups directly around us or even in the face, a really nice experience :)))
    We then already went to our second and unfortunately also already last snorkelling spot, Langford Sandbar - again nice fishes and also apparently turtles; we didn't see any but it was still nice and a really awesome day, the Whitsundays are super beautiful and I can definitively recommend going there :)))

    Mo, 12.12. Airlie Beach - Bundaberg
    Well, it is wet season in Queensland - which we got to experience that night: there was a real thunderstorm and heavy rain; I had a pretty good timing with the Whitsundays on Sunday, on Monday I would have got very wet :O
    This day was our second long driving day so the rain didn't really bother us; but it is not so nice to drive and a little bit more dangerous due to potential aquaplaning. It was also only the two of us left so that the fuel costs for this route (770km = 8,5hrs) were a bit higher with $36 pP - which was however compensated with a free campsite in the evening ;)
    Moreover, Valentine is the perfect travel mate: we are so similar and sharing the same interests that the trip was really enjoyable and we are even thinking about doing a Tassie trip together. She also informed me that koala is Aboriginal language meaning 'no drink' and kangaroo 'I don't know'.
    From Airlie Beach we then went via Mackay (a bigger town) further to Sarina (I could not resist and had to take a picture of me cause of the similar names) to Rockhampton (another bigger city). We also drove through koala region but could only see the Eucalyptus trees.
    The Aussies are also really worried about the drivers - on the East Coast the distances are also quite far so that you can find a lot of warning signs, games and rest areas with free toilets. They sometimes even offer free coffee, tea, biscuits and water - pretty cool and something Germany should really start as well ;)
    After Rockhampton, Australia's steak capital, we had again a lot of road works before we finally reached Bundaberg via the town of 1770. At 7pm we drove to Mon Repos in the southern end of the 2,300km long Great Barrier Reef to watch the turtles breeding and laying eggs where the small babies will be born from January on. You have to be very patient until the turtles arrive and especially very quiet - there are several steps and only if the ranger agrees you are allowed to use torches and cameras to not disturb the animals. Waiting wasn't that bad based on a good information centre and interesting videos. It was a pretty cool experience ;), especially as these animals are endangered and cannot be seen that often anymore. We saw 3 turtles laying eggs and then returning back to the ocean. On average they lay 127 gulf ball sized eggs in a 60cm deep hole. 2 months later the up to 4cm small turtles are born and use themselves as a ladder to get out of the net and make the quickest way over the beach to the ocean. Only after 30 years the females are able to lay their first eggs and grow up to 95cm. But unfortunately I also have to admit that it was really touristy with too many families and kids :O
    Our free campground was next to Gin Gin so that we spontaneously decided to name the car after it, super strong, reliable and loving classical music ;)
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  • III. AUS - OA/NSW 2; Sunshine C - Lightn

    13 december 2016, Australië ⋅ ☀️ 26 °C

    Di, 13.12. Sunshine Coast
    Gegen Mittag habe ich Tom und seine 7-jährige Tochter Ester kennengelernt. Ich werde die nächsten Wochen gegen Unterkunft, Transport und Verpflegung auf Ester aufpassen und nebenbei mit Einheimischen Weihnachten und Silvester verbringen bzw. in einem mehr als luxuriösen Campervan New South Wales, South Australia, Victoria, CBT und Queensland bereisen.
    Nach einem kurzen Kennenlernen haben sie mir auch gleich ihre Heimat Sunshine Coast gezeigt: es ging erst nach Noosa, berühmt für einkaufen, surfen, Strände und Nationalparks - sehr schön, aber jetzt bereits mega voll und touristisch.
    Nach einem kurzen Stopp bei Aldi und kurzen Heimatgefühlen v.a. dank der bisher günstigsten Preise sah ich dann noch Yandina, nur unter Einheimischen bekannte Aussichtspunkte sowie sehr große Kängurus.

    Mi, 14.12. Sunshine Coast/Noosa/Rainbow Beach: Fraser Island
    Mittwochs gönnte ich mir noch eine weitere teure Tour, die sich aber auf jeden Fall gelohnt hat :)
    Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt mit insgesamt 180.000ha und nur 200 Einwohnern. Die Insel kann je mit der Fähre über Hervey Bay, Rainbow Beach oder Noosa erreicht werden. Trotz des Sandes ist die Vegetation einzigartig, hier gibt es ganze Regenwälder mit üppigen Pflanzen und Tieren. Am bekanntesten sind wohl die fuchsähnlichen Dingos, die wir aber leider nicht gesehen haben. Die gesamte Insel kann mit 4WD im Sand befahren werden, wobei man aber unbedingt auf die Gezeiten Ebbe und Flut achten sollte - da es lange nicht geregnet hat und mit der beginnenden Hochsaison und Ferienzeit immer mehr Leute kommen, kann man auch schonmal leicht im Sand steckenbleiben.
    Vom Coolum Surf Club fuhren wir ca. 1,5h durch heimatähnliche Laub- und Nadelwälder an Mango- und Fischplantagen und Kängurus vorbei zu Rainbow Beach. Wir ließen die Luft aus den Reifen und über Inskip Point ging es dann per Fähre an jeder Menge Pelikanen vorbei zu Fraser Island.
    Über den berühmten 75 Mile Beach Drive fuhren wir ca. 2h auf Sand; hier gelten übrigens die gleichen Verkehrsregeln wie auf normalen Straßen, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80km/h. Nach einem leckeren Frühstück ging es dann landeinwärts über eine sehr holprige Straße zu Lake McKenzie, dem wohl bekanntesten See hier. Der kristallklare blaue See umfasst 150ha, ist 7-8m tief und liegt 100m über dem Meeresspiegel inmitten von Dünen und Regenwald; es war so schön, mal wieder in normalem Wasser ohne Salzgehalt zu schwimmen :)
    Nach einem für mich als Backpacker absolut luxuriösem Mittagessen (gegrillter Fisch und super Salate inkl. Eiern, Kartoffeln, Reis, Feta, Melone und Ananas ging es weiter zur Central Station und Wanggoolba Creek, wo wir eine schöne kleine Wanderung durch den Regenwald machten. Es ist für mich nach wie vor unglaublich, was für eine Tier-und Pflanzenvielfalt man hier hat - es wächst alles in purem Sand :)
    Zurück ging es dann wieder über den 75 Mile Beach, der bei Ebbe ganz anders aussieht. Leider sahen wir auch zwei große Waldbrände, die Saison hat gerade erst begonnen.
    Danach ging es dann noch ca. 45km auf dem Rainbow Beach vorbei am Double Island Point und über eine Flussfähre zurück nach Noosa, wo wir dann noch den Mondaufgang (Vollmond) sehen konnten - ein absolut gelungener Tag :)))

    Do, 15.12. Yandina
    Donnerstags hatte ich die Gelegenheit, die Heimat von Tom und Ester ein bisschen kennenzulernen und Yandina am Sunshine Coast ist wirklich super schön.
    Nachdem ich ein bisschen Einblick in einen australischen Arbeitsalltag bekommen und weitere schöne Strände gesehen habe, besuchte ich noch die Ingwer- und Macadamiafabrik, testete sämtliche verschiedene Nuss- und Geschmacks-richtungen und wurde dann von Toms 54 Jahre altem Shiny Car abgeholt.
    LAbends haben wir dann das Auto und den Caravan gepackt und schöne Reisefilme von Toms und Esters einjährigem Australientrip angeschaut.

    Fr, 16.12. Yandina - Toogoolawah
    Wohooo, heute ging es wieder auf Aussies Straßen: nächster Roadtrip, aber dieses Mal mit Luxus & Style im inkl. Auto 12m langen Campervan, eigenes Haus erbaut in 14s mit Gasherd, Kühlschrank, Gefriertruhe, Mikrowelle, Spüle, richtigem Bett, Tisch und Fenstern ;)
    Von Yandina aus ging es östlich landeinwärts ins bergige Hinterland nach Montville, einem kleinen Städtchen mit jeder Menge Shops und super Aussichtspunkten. Von hier aus sieht man auch sehr gut die Glasshouse Mountains, eine super schöne Gebirgskette.
    Über das für seine Musikfeste bekannte Woodford ging es dann weiter durch bergige und später hügelige grüne Graslandschaften, die mich mit den Schafen stark an Neuseeland erinnerten.

    Sa, 17.12. Toowoomba - Goondiwindi - Moree
    Toowoomba liegt etwas höher auf einem Berg und ist insbesondere für die schönen Blumen und botanischen Gärten des Kings Park bekannt. Dieser war schon sehr schön für Weihnachten geschmückt. Nicht weit davon entfernt gab es einen guten Aussichtspunkt sowie einen Hexen-Spielplatz.
    Nach Goondiwindi ging es dann über eine Brücke über die Grenze von Queensland nach New South Wales in die nächste kleine Stadt Boggabila. NSW hat die Sommerzeit, sodass wir eine Stunde verloren und die Uhr von 6 auf 7 umstellten - dafür ist es jetzt bis abends um 8 hell :)

    So, 18.12. Moree
    Seeehr entspannter Tag: frühmorgens ging es in die Hot Springs, zwei bis zu 42* heiße Schwimmenbecken. Es gab auch eine super große Rutsche, die wir alle mehr als genug nutzten ;)
    Gegen Nachmittag fuhren wir dann noch ein bisschen weiter, wobei die Landschaft merklich trockener wurde mit jeder Menge Farmland. Wir sahen auch wieder Kängurus :)

    Mo, 19.12. Lightning Ridge
    Lightning Ridge ist eine Bergbau-Stadt im Outback, v.a. für die schwarzen Steine bekannt. Auf dem Weg dorthin sahen wir jede Menge Emus, u.a. auch 9 junge. Die Stadt selbst ist sehr verlassen mit vielen ungeteerten Straßen. Allerdings gibt es ein paar interessante Museen und Gallerien wie z.B.:
    - Underground sculptures
    Hier hat ein Mann in den letzten Jahrzehnten unter der Erde mit lediglich einem Buttermesser sämtliche Figuren in die Felsen geschnitzt - sehr detailgetreu und beeindruckend.
    - Art Gallery
    Ester wurde hier vor 2 Jahren porträtiert und das Bild wird immer noch dort ausgestellt.
    - Walk in Mine
    Besichtigung eines Bergbaus
    - Aboriginal sandwich zum Mittagessen
    Die sog. Abosangas bestehen aus Toast, Butter, Vegemite, Pommes.
    - Amigo Castle
    Ein aus Stein erbautes Schloss
    - Oval Museum
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  • III. AUS - OA/NSW 2; Sunshine Co-Ligh EN

    14 december 2016, Australië ⋅ ⛅ 25 °C

    Tu, 13.12. Sunshine Coast
    I met Tom and his 7 year old daughter in the early afternoon. I will be Ester's nanny for food, accommodation and transport for the next few weeks, spent Christmas and New Years Eve together with locals and travel around New South Wales, South Australia, Victoria, CBT and Queensland in a more than luxurious campervan.
    After a short introduction they immediately showed me their hometown Sunshine Coast: we first went to Noosa, famous for shopping, surfing, beaches and national parks - very nice but already now pretty busy and touristy.
    After a short stop at Aldi and German memories especially thanks to the cheapest prices I have seen so far we went to Yandina to see a viewpoint which is only known amongst locals and saw some really big and tall kangaroos.

    We, 14.12. Sunshine Coast/Noosa/Rainbow Beach: Fraser Island
    On Wednesday I spoilt myself with another expensive tour but again it was really worth it :)
    Fraser Island is the world's largest sand island with 180,000ha and only 200 people living there. The island can be reached by ferry via either Hervey Bay, Rainbow Beach or Noosa. Despite the sand the vegetation is unique, there are whole rainforests with a lot of different flora and fauna. The most popular animals are probably the fox similar dingos but unfortunately we could not see any. It is possible to drive with a 4WD on the whole island but you really need to consider the tides - as it didn't rain for a long time and especially with more and more people coming during the upcoming peak season and school holidays it is more likely to get stuck in the sand.
    From Coolum Surf Club we roughly drove 1,5hrs through a lot of forests quite similar to Germany along some mango and aqua farms and through kangaroo area to Rainbow Beach. We released the tyres' air pressure to catch the ferry at Inskip Point which brought us, pelican spotting included, to Fraser Island.
    We then roughly drove for 2hrs amongst the famous 75 Mile Beach; this is like a normal road meaning that you have to adhere to the usual traffic rules, but with a max. speed limit of 80km/h. After a delicious breakfast we drove further inland via a very bumpy road to Lake McKenzie, probably the most popular lake here. The crystal-clear blue lake is about 150ha, 7-8m deep and 100m above sea level surrounded by dunes and rainforests; it was so nice to swim again in normal, non-salty water :)
    After an - especially for me as a backpacker - really luxurious lunch (grilled fish and amazing salads including eggs, potatoes, rice, feta, melon and pineapple) we continued to Central Station and Wanggoolba Creek to do a nice small hike in the rainforest. For me the huge diversity of flora and fauna is still incredible - everything just grows in pure sand :)
    After that we started heading back via 75 Mile Beach which looked totally different in the afternoon. Unfortunately we also saw two huge bush fires, the season is only starting now.
    After that we drove for another 45km on Rainbow Beach to Double Island Point and via a river ferry back to Noosa where we then could enjoy the moon rising (full moon night) - an absolutely amazing day :)))

    Th, 15.12. Yandina
    On Thursday I had the chance to better explore Tom's and Ester's home town and Yandina on the Sunshine Coast is really nice. After seeing a bit of Australia's work life and some more beautiful beaches I visited the ginger and macadamia factory, tried several different nuts and flavours before being packed up by Tom in his 54 year old shiny car.
    In the evening we then packed the car and the caravan before watching some nice videos from Tom's and Ester's one year trip around Australia.

    Fr, 16.12. Yandina - Toogoolawah
    Wohooo, this day I finally hit the road again:
    Next road trip but this time in luxury and style in a 12m long car and campervan vehicle, own house built up within 14s including gas stove, fridge, freezer, microwave, sink, proper bed, tables and windows ;)
    From Yandina we drove inland to the west into mountaineous hinterland to Montville, a small town with a lot of shops and nice lookouts. This is also a good spot to view the Glasshouse Mountains, a very beautiful mountain range.
    Via Woodford which is particularly known for its music festivals we then continued through mountaineous and later hilly and green grasslands that reminded me a lot of New Zealand, especially with all the sheep.

    Sa, 17.12. Toowoomba - Goondiwindi - Moree
    Toowoomba is located a little bit higher on a mountain and popular for the nice flowers and botanical gardens of Kings Park. The latter was already nicely decorated for Christmas. Not far from there we went to a nice lookout and the witches playground.
    After Goondiwindi we then drove over a bridge to the next small town Boggabila, crossing the border from Queensland to New South Wales. NSW has daylight saving so that we lost an hour and had to change the time from 6-7pm - but as a result sunset is not before 8 :)

    Su, 18.12. Moree
    Veeery relaxing day: we got up early in the morning to go to the Hot Springs, two swimming pools up to 42* hot. There was also a super huge slide which we used more than often ;)
    In the afternoon we drove a little bit further, with the landscape getting remarkably drier with a lot of farmland. We also saw kangaroos again :)

    Mo, 19.12. Lightning Ridge
    Lightning Ridge is a mining town in the Outback, particularly known for black opals. On the way we saw a lot of emus, amongst them also 9 baby ones. The town itself is very deserted with a lot of unsealed roads. However, there are some interesting museums and galleries such as:
    - Underground sculptures
    A man carved a lot of different sculptures in the rocks, just using a butter knife and doing so over a couple of years - very detailed and impressive.
    - Art Gallery
    Ester has been portrayed here 2 years ago and the picture is still being displayed.
    - Walk in Mine
    Visit of a mining site
    - Aboriginal sandwich for lunch
    The so called Abosangas are made of toast, butter, vegemite, chips/French fries.
    - Amigo castle
    A castle built out of stone
    - Oval Museum
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  • III. AUS - OA/NSW 3; Bourke-Mildura

    20 december 2016, Australië ⋅ ☀️ 32 °C

    Di, 20.12. Bourke - Cobar
    Langer Tag auf der Straße durch Australiens Outback. In Bourke gab es leider nicht viel zu sehen und in Cobar (ebenso eine kleine Bergbau- und Farmstadt) genossen wir ein weitereres Freibad. Wie so oft in Australien musste man für die Wasserrutsche wieder extra zahlen - sie versuchen gerade im Outback aus allem Geld zu machen :P
    Abends hatten wir dann einen sehr schönen Zeltplatz direkt am Fluss, genossen den Sonnenuntergang und nachts einen super schönen Sternenhimmel :)
    Leider gibt es auch hier nach wie vor sehr große Probleme mit den Aboriginals, die unser Gas und damit die Kühlschrank-Kühlung abdrehten und Luft aus Esters Fahrradreifen ließen - dämlich.

    Mi, 21.12. Cobar - Broken Hill
    Ein weiterer langer Fahrertag: wir fuhren ca. 5h durch Outback und sahen lediglich eine sehr kleine, seltsam und verlassen aussehende Aboriginal-Stadt namens Wilcannia sowie eine Tankstelle.
    In Broken Hill angekommen ging es dann auf einen Spielplatz und abends genossen wir einen schönen Sonnenuntergang mit anschließendem Sternenhimmel in Australiens Outback-Wüste.

    Do, 22.12. Broken Hill
    Broken Hill ist wieder eine größere Stadt mit schönen Gebäuden, jeder Menge Geschäften und Einkaufszentren.
    Es ist v.a. bekannt für seine Schokoladenfabrik sowie eine Kunstgallerie mit einem rießigen Gemälde, dem sog. "The Big Picture" - leider durfte man dort aber keine Bilder machen.
    Nach einem kurzen weihnachtlichen Einkaufs-bummel fuhren wir nach Silverton, einer weiteren ca. 20km entfernten Bergbaustadt. Dort gab es ein traditionelles Café sowie eine urige Kneipe und für Interessierte ein Mad Max Museum.
    Die Region ist ebenso für Sandskulpturen und das Geo Centre bekannt.
    Auf dem Weg zu unserem Zeltplatz machten wir noch ein paar lustige Bilder mit einem kopflosen Weihnachtsmann und genossen abends wieder einen schönen Sternenhimmel.

    Fr, 23.12. Broken Hill - Mildura
    Von Broken Hill ging es weiter Richtung Mildura. Es war wieder eine interessante Fahrt durch Australiens Outback: viel Wüste, Geröll, hier und da ein paar Büsche oder sogar Bäume sowie Emus und Kängurus - als plötzlich mitten im Nirgendwo ein BH-Baum zu sehen war :P Er befand sich am Silver City Highway und Leute hatten über Jahre dort sämtliche Arten von BHs und Bikinis aufgehängt; bizarr und lustig zugleich ;)
    Gegen Mittag aß ich dann einen Butterfisch - eine Spezialität und angeblich nur in Wentworth und Mildura bzw. South Australia zu finden; sehr lecker, zart und weich.
    Über den Murray River überquerten wir dann die Grenze von New South Wales NSW nach Victoria VIC und hatten damit wieder eine Zeitverschiebung von plus einer halben Stunde (Zeitumstellung von 1 zu 1:30pm).
    Nach 5 Tagen Outback und trockenen Wüstenland-schaften war es super schön, wieder grün und mehr Pflanzen zu sehen. Es gab jede Menge Ackerflächen, Weinanbaugebiete und v.a. überall Palmen - Urlaubsfeeling pur :)
    Später ging es dann zu einem Erlebnisbad inkl. tollem Wellenpool und abends dann für diese und weitere 3 Nächte auf einen zu zahlenden Zeltplatz an einem schönen Fluss gelegen und mit einer Menge Ausstattung wie 2 tollen Pools, einem Hüpfkissen, Spielplätzen, Geschäften und v.a. Toiletten & Duschen - perfekt für die Weihnachtsfeiertage :)))

    Sa, 24.12. - Mo, 26.12. Mildura
    Oja, das war definitiv ein ganz anderes und besonderes Weihnachtsfest für mich:
    Bereits morgens um 7 bis zu 35* und über den Tag verteilt bis in die Nacht bis zu 42*, strahlend blauer Himmel und Sonne satt, jeder Menge Zeit für Fahrradtouren am Fluss, Swimmingpool, Sport im Freien unter Palmen etc. ;)
    Bei 35* wurden dann auch die letzten Weihnachtsgeschenke besorgt und schön verpackt, bevor ich abends mit Ester ganz kreativ einen Weihnachtsbaum und Elfen aus Obst bastelte :)

    Sonntag morgens setzten wir dann alle unsere Weihnachtshüte auf und feierten Bescherung - Geschenke s. Bilder unten ;)
    Danach habe ich ein bisschen gewaschen (trocknet innerhalb von 1h), bevor wir wieder auf dem Springkissen, im Pool oder einfach nur Fahrrad fahren, Frisbee spielen oder entspannen waren. Hier gibt es übrigens auch Schnee in Form von Blütenstaub der umliegenden Bäume ;)
    Abends genossen wir dann noch eine schöne Weihnachts-Lichter-Show und sehr schön dekorierte Weihnachtslandschaften :)

    Montags am Boxing Day ging es dann ins Kino und den Film Trolls, einem wirklich schönen Film über Glücklichsein :)
    Danach fuhren wir noch zu einem Spielplatz, bevor wir dann schön entspannten - Mildura war schön relaxing und eine saubere, auch etwas reicher aussehende Stadt. Unser Zeltplatz war übrigens auf der anderen Seite des Murray Rivers in NSW, Mildura in VIC - jeden Tag Grenzübergang ;)
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  • III. AUS - OA/NSW 3; Bourke-Mildura EN

    21 december 2016, Australië ⋅ ☀️ 22 °C

    Tu, 20.12. Bourke - Cobar
    Long day on the roads through Australia's Outback. Unfortunately there was not so much to see in Bourke and we then enjoyed another outdoor swimming pool in Cobar (another small mining and farming town).
    Pretty common for Australia we had to pay extra for Ester to use the water slide - especially in the Outback they are pretty much after your money :P
    In the evening we found a very nice free campground close to a river, enjoyed the sunset and im the night an awesome sky full of stars :)
    Unfortunately there were a lot of issues with Aboriginals who turned off our gas and thus the fridge and punched a hole in one of the tyres on Ester's bike - unbelievable.

    We, 21.12. Cobar - Broken Hill
    Another long driving day: we drove through the Outback for roughly 5hrs and the only thing we saw was a very little bizarre and remote looking Aboriginal town named Wilcannia and a petrol station.
    After arriving in Broken Hill we went to a playground before enjoying a beautiful sunset and a nice stargazing in Australia's Outback desert.

    Th, 22.12. Broken Hill
    Broken Hill was finally again a bigger town with nice buildings, a lot of shops and plazas.
    It is especially known for its chocolate factory as well as an Art Gallery with a huge painting, the so called 'The Big Picture' - but unfortunately you were not supposed to take any pictures or videos.
    After a short Christmas shopping we drove to Silverton, another mining town 20km outside Broken Hill. There was a traditional cafe as well as an old pub and for Car addicts a Mad Max Museum.
    The region is also known for sand sculptures and its Geo Centre.
    On the way to our campsite we took some funny pictures with a headless Santa and enjoyed another nice stargazing night.

    Fr, 23.12. Broken Hill - Mildura
    From Broken Hill we continued our road trip to Mildura. It was another interesting drive through Australia's Outback: a lot of desert, stones, some bushes every now and often or even trees as well as emus or kangaroos - when we suddenly spotted a bra tree in the middle of nowhere :P It was located on the Silver City Highway and people had put up a lot of several types of bras and bikinis over the last few years; bizarr and funny at the same time ;)
    I then had a butter fish for lunch - a speciality and apparently only available in Wentworth and Mildura or on South Australia; very delicious, soft and yummy.
    We then crossed the border from New South Wales NSW to Victoria VIC via the Murray River and thus had another time difference of plus half an hour (1 - 1:30pm).
    After 5 days in the Outback and dry desert landscapes to see green landscapes and more fauna again. There were a lot of farmlands, wineries and palm trees everywhere - holiday feelings at its best :)
    Later we went to an adventure swimming pool inclusive wave pool before heading to our first paid campground in a caravan park for this and the three following nights. It was located on a beautiful river with many amenities such as 2 great pools, a jumping pillow, playgrounds, shops and especially toilets & showers - perfect for the Christmas celebrations :)))

    Sa, 24.12. - Mo, 26.12. Mildura
    Oh yes, this was definitively a completely different and special Christmas for me.
    It was already 35* at 7am and went up to 42* during the day and night, amazing blue sky and sun, a lot of time for riding the bike along the river, have a swim in one of the pools, doing some exercise in the fresh air surrounded by palm trees etc. ;)
    With 35* we also bought and wrapped up the last presents before I got creative and made a Christmas tree and some elves out of fruits together with Ester :)

    On Sunday morning we put on our Santa heads and opened the presents - see pictures in the German post ;)
    I did a little bit of washing afterwards (which dried within an hour) before we went again to the jumping pillow, pools or just rode our bikes, played frisbee or relaxed.
    By the way, there is also some Australian snow coming down from the surrounding trees ;)
    In the evening we then enjoyed a nice Christmas light show and very beautiful decorated winter wonderlands :)

    On Monday / Boxing Day we went to the cinema to watch Trolls, a really nice movie about happiness :)
    We then went to a playground before relaxing for the rest of the day - Mildura was really relaxing and a clean, also richer looking town. Speaking about that, our campground was located on the other side of the Murray River in NSW, Mildura in VIC - daily border crossing ;)
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  • III. AUS - OA/VIC + SA 4; Mildura - GOR

    27 december 2016, Australië ⋅ ☀️ 33 °C

    Di, 27.12. Mildura - Renmark/Monash
    An diesem Tag hatten wir 2 Grenzübergänge:
    - Von NSW via Murray River nach VIC
    - Von VIC via Straße nach SA
    -->In South Australia mussten wir wieder unser frisches Obst abgeben und durften es noch nicht mal an der Grenze essen. Grund hierfür war, dass die Kameras uns filmten und wir so eine Strafe von knapp 300 AUD zahlen müssten - unglaublich, ich verlor 3 Bananen :P
    -->Oh und es gab wieder eine Zeitumstellung von einer halben Std. zurück, d.h. von 10 zu 9:30 Uhr.
    Danach ging es zum Monash Adventure Park, wo wir ganze 4h verbrachten - seeehr anstrengend :D

    Mi, 28.12. St Kilda - Adelaide - Coroong - Kingston
    Nachts gab es einen sehr starken Sturm mit viel Regen, der ganze Wohnwagen hat gewackelt und am nächsten Morgen gab es jede Menge umgestürzte Bäume und überflutete Straßen.
    Der St Kilda Adventure Playground war ebenso überflutet, sodass wir viele Einrichtungen nicht nutzen konnten. Es war aber trotzdem schön, zumal er sich direkt am Meer mit Adelaide im Hintergrund befindet.
    Wir fuhren durch Adelaide und anschließend über die Adelaide Hills und die Weinregionen durch starken Nebel zu einer deutschen Stadt namens Hahndorf. Dort gab es viele deutsche Geschäfte und Restaurants sowie einen typisch bayrischen Biergarten - allerdings war es ein bisschen zu touristisch, voller Asiaten und der Australier glaubt doch wirklich, dass Hotdogs aus Deutschland kommen...
    Danach ging es durch jede Menge deutschland-ähnliche Landschaften Richtung Coorong Nationalpark und den Salzseen. Auf Höhe von Meningie hatten wir dann einen starken Fischgeruch, es roch als hätte jemand leere Thunfischdosen für mehrere Tage nicht weggeworfen :O
    Wir fuhren am Meer entlang bis nach Kingston SE, wo wir direkt am Jetty kostenlos übernachten konnten, machten eine Fahrradtour am Strand, besuchten einen Leuchtturm und genossen anschließend einen schönen Sonnenuntergang.

    Do, 29.12. Kingston SE - Beachport - Millicent
    Am nächsten Morgen stand ich sehr früh auf, um den Sonnenaufgang um 5:45 Uhr zu sehen und endlich mal Zeit nur für mich zu haben - war immerhin auch der 7. Todestag von Mutti :(
    Danach machten wir morgens noch eine Radtour, bevor wir weiter nach Beachport fuhren - ein wirklich schöner Ort, wo ich 2,5h mit Ester am Strand mit Sandburgen und Meerjungfrauen bauen verbrachte.
    Weiter ging es nach Millicent, wo wir den restlichen Nachmittag an einem künstlich erbauten See verbrachten.

    Fr, 30.12. Millicent - Mount Gambier
    In South Australia ist es übrigens leider nicht mehr so heiß - von 42* Hitze im Outback ist es nun nur noch 18* warm :P
    Von Millicent aus ging es weiter nach Mount Gambier, wo wir das Umpherston Sinkhole besuchten - hier ist die Erde eingebrochen und hat dadurch ein großes Loch geschaffen, das dann von Einheimischen wunderschön als Garten dekoriert wurde :)
    Port MacDonnel ist eine weiteres kleines Städtchen direkt am Meer, das mit den Felsformationen schon ein bisschen an die Great Ocean Road erinnert - landschaftlich sehr schön.
    Übernachtet haben wir dann am Little Blue Lake - einem kleinen See, in dem bei diesen Temperaturen tatsächlich ein paar Leute schwimmen gingen :O

    Sa, 31.12. Mount Gambier
    Da es morgens relativ kalt und windig war, entschieden wie spontan, wieder ins Kino zu gehen. Dieses Mal in den Film Sing, war ganz lustig ;)
    Nach einem kurzen weiteren Spielplatz-Stopp fuhren wir an den Blue Lake - einen rießigen vulkanischen See, der eine unglaublich schöne dunkle blaue Farbe hat.
    Gegen Spätnachmittag ging es schon zum Park, in dem ab 18:00 Uhr jede Menge Hüpfburgen, Essstände und andere Attraktionen geöffnet hatten. Es gab Pizza und überbackene Kartoffel, bevor wir dann um 21:00 Uhr das Kinderfeuerwerk sahen - mit Live-Musik und super spektakulär :)

    So, 01.01. Mount Gambier - Tyrendarra
    Durch den Mt Gambier Forest ging es von South Australia über die Grenze wieder zurück nach Victoria - und damit wieder eine halbe Stunde mehr an Zeitverschiebung, Umstellung von 12:30 auf 13:00 Uhr.
    In Dartmoor bestaunten wir Holzskulpturen, bevor wir gegen Abend unseren Campingplatz in der Nähe von Portland/Tyrendarra erreichten.

    Mo, 02.01. Tyrendarra - Port Fairy - Princetown
    (Great Ocean Road 1 = GOR)
    Von dort aus ging es nach Port Fairy, einem kleinen Städtchen mit schönen Gebäuden direkt vor Beginn der GOR. Wir gingen ein bisschen entlang des Wassers spazieren, es war bereits hier schon sehr belebt und touristisch.
    Nullaware war das erste Städtchen an der GOR, die zunächst inländisch verläuft und mit den ganzen Kühen und Bauernhöfen an Deutschland erinnert.
    Dann kam sie endlich, die schöne Fahrt entlang des Meeres. Wir sahen u.a. Bay of Island Coastal Park, Bay of Martyr/Peterborough, Port Campbell und natürlich die 12 Apostles im Port Campbell NP - mega cool, aber seht selbst an den Bildern ;)
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  • III. AUS - OA/VIC + SA 4; Mildu - GOR EN

    28 december 2016, Australië ⋅ ☀️ 18 °C

    Tu, 27.12. Mildura - Renmark/Monash
    That day we had two border crossings:
    - From NSW via Murray River to VIC
    - From VIC via road to SA
    -->In South Australia we had to leave our fresh fruits and this time were not even allowed to eat them at the border. The reason for that was that we could have been filmed by cameras and would have to pay a fine of roughly 300 AUD - incredibly, I lost 3 bananas :P
    -->Oh and there was another time difference, half an hour back i.e. from 10 to 9:30 am.
    After that we went to Monash Adventure Park where we spent almost 4hrs - veeery exhausting :D

    We, 28.12. St Kilda - Adelaide - Coroong - Kingston
    That night we had a really heavy storm with a lot of rain, the whole caravan was shaking and the next morning there were a lot of broken trees and flooded roads.
    St Kilda Adventure Playground was also flooded so that we could not use everything. But it was still nice, especially because it was directly located on the beach with Adelaide in the background.
    We drove through Adelaide and then via the Adelaide Hills and wine regions through heavy fog to a German town called Hahndorf. There were many German shops and restaurants as well as a typical Bavarian beer garden - but it was a little bit too touristy, too many Asian people around and the Aussie really believes that Hotdogs are made in Germany...
    We then drove through German looking landscapes towards Coroong National Park and the salt lakes. Next to Meningie we then experienced a really horrible rotten fish smell - it smelled like someone had put some tuna cans in the bin and left there for several days :O
    We then drove along the coast until Kingston SE where we directly camped free of charge along the Jetty, rode our bikes along the beach, visited a light house and then enjoyed a nice sunset.

    Th, 29.12. Kingston SE - Beachport - Millicent
    I got up very early the next morning to see the sunrise at 5:45 am and to have some free time - it was exactly 7 years that Mum died :(
    After that we did another bike tour in the morning before we continued to Beachport - a really nice town where I spent 2,5hrs with Ester on the beach, building sand castles and mermaids.
    We then continued to Millicent where we spent the afternoon on a man made lake.

    Fr, 30.12. Millicent
    By the way, it is not that hot in South Australia anymore - from 42* in the Outback we are now down to only 18* :P
    From Millicent we went to Mount Gambier where we visited the Umpherston Sinkhole - the soil broke away creating a huge hole which has then been nicely decorated as a garden by the locals :)
    Port MacDonnel is another small town directly on the ocean that already reminds a bit of the Great Ocean Road with all the rock formations - very beautiful landscapes.
    We then camped at the Little Blue Like - a small lake where we even saw some people going for a swim :O

    Sa, 31.12. Millicent - Mount Gambier
    As it was pretty cold and windy in the morning we spontaneously decided to go to the cinema again. This time it was the movie Sing, was quite funny ;)
    After another short stop at a playground we drove to Blue Lake - an enormous volcanic lake that has an incredibly beautiful dark blue colour.
    In the late afternoon we already went to the park where most jumping castles, food stands and other attractions opened at 6pm. We had pizza and baked potatoes before watching the kids fireworks at 9 pm - with live music and super spectacular :)

    Su, 01.01. Mount Gambier - Tyrendarra
    Through the Mt Gambier Forest we drove from South Australia back again to Victoria - and thus another time difference adding half an hr, changing our times from 12:30 to 1:00 pm.
    In Dartmoor we then saw some wooden sculptures before reaching our campground near Portland/Tyrendarra in the late evening.

    Mo, 02.01. Tyrendarra - Port Fairy - Princetown (Great Ocean Road 1 = GOR)
    From there we went to Port Fairy, a small town with nice buildings directly before the official start of the GOR. We had a small walk along the water, it is already pretty busy and touristy here.
    Nullaware was the first small town on the GOR which is at the beginning pretty much inland and reminded me a lot of Germany with all the cows and farms.
    Then we finally got there, on a beautiful drive along the ocean. We saw places such as Bay of Island Coastal Park, Bay of Martyr/Peterborough, Port Campbell and of course the 12 Apostles in Port Campbell NP - pretty awesome, but check out the pictures ;)
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