South Africa
OR Tambo District Municipality

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    • Day 114

      Coffee Bay

      January 3, 2019 in South Africa ⋅ 🌬 20 °C

      Coffee Bay ist ein kleines verschlafenes Örtchen an der 350km langen Wild Coast Südafrikas.
      Manche Menschen nennen diese Region immer noch Transkei, ein während der Apartheid-Ära hier lokalisiertes Homeland. In jener Zeit gab es in Südafrika 10 dieser eigenständigen Länder, in denen ausschließlich die farbige Bevölkerung lebte.
      Auch heute noch ist der größte Teil der hier lebenden Menschen dunkelhäutig, die allermeisten gehören dem Stamm der Xhosa an (Achtung Klicklaut!).
      Der ortsansässige „Prince“ führt mich netterweise in seinem Dorf „Coffee Bay“ herum und in seine Kultur ein.
      Er meint, der Ort verdanke seinen Namen der Kaffeebohnenladung, die 1863 aufgrund eines Schiffbruches hier am Strand angeschwemmt wurde.
      Während er erzählt, laufen wir vorbei an bunten rondavels (Rundhäuser) hin zu einem Fluss. Prince erzählt von Initiations-Rituen, die Jungen zu Männer und Mädchen zu Frauen machen. Frühestens mit 18 Jahren kommt es zur Beschneidung, die ganze Familie ist dabei. Am Fluss, auf den Prince gerade zeigt, wird zu diesem großen Anlass eine Ziege geopfert. Ihr wird der Bauch längs aufgeschnitten und während sie langsam verblutet, hofft man auf ihre Todesschreie. „That means, the ancestors agree with the initiation.“ Wenn die Ziege nicht schreit, sind die Vorfahren nicht einverstanden, und das Ritual muss zu einem anderen Zeitpunkt wiederholt werden.
      Monatelang nach der Beschneidung muss man sich vor dem anderen Geschlecht versteckt halten: Frauen verlassen nur nachts das Haus und Männer maskieren sich mit weißem Lehm.
      Für ein uneheliches Baby muss ein Mann fünf Kühe als „damage cost“ an die Familie der Frau zahlen.
      Will ein Mann heiraten, muss er mindestens 10 Kühe an die zukünftigen Schwiegereltern blechen.
      Prince führt uns in eines der rondavels. Ich frage ihn, wieso die meisten dieser runden Häuser türkis angemalt sind. „Because the ancestors want it like that.” Die Vorfahren spielen in vielen Belangen eine große Rolle bei den Xhosa. Sie sagen auch, dass ältere Menschen über 60 im Traum mit den Vorfahren kommunizieren können.
      Die Dächer der rondavels sind mit Schilf gedeckt und werden oft von einem mit Erde gefüllten Autoreifen gekrönt. Das bringt Stabilität und verhindert außerdem das Einschlagen eines Blitzes. Der Boden besteht aus gehärtetem Kuhdung. Die Betten stehen erhöht, damit nachts die Geister nicht über sie herfallen können. Die Xhosa glauben an Hexen und sie haben große Angst davor, von bösen Geistern besessen zu sein.

      Mike und Vuk, zwei unserer Silvester-Gang im „The Kraal“ sind uns nach Coffee Bay gefolgt. Prince hat organisiert, dass uns ein paar Xhosa Frauen ihren traditionellen Tanz zeigen. Sie sind behängt mit buntem Perlenschmuck. Einige Frauen tragen „isi-dangas“, lange türkisfarbene Halsketten, die eine Verbindung zwischen den Trägern und ihren Vorfahren herstellen.
      Da sitzen wir also in einem rondavel und lassen uns mitreißen von den rhythmischen Klängen der mit Kuhhaut bezogenen Trommel und den intensiven Gesängen der tanzenden Frauen. Felix, der schon Entzugserscheinungen vom langen Nicht-Musizieren hat, kann sich nicht mehr zurückhalten, steht auf und läuft zur Trommlerin. Die Frauen lachen sich kaputt und von da an trommelt Felix den Rhythmus. Die Frauen findens zum Schreien. Keine Minute später stehen Mike, Vuk und ich zwischen den Frauen und versuchen, uns in ihren Tanz einzugrooven.

      Dass Felix Bierliebhaber ist, gefällt Prince. Er führt uns weiter durchs Dorf in das rondavel seiner Freunde: Jerry und Noileven. Jerry hat sein ganzes Leben in Goldminen geschufftet. Jetzt ist er im Ruhestand, angelt und braut Umqombothi, eine traditionelle Biersorte, aus Maismehl, Malz und Wasser.
      Noileven ist eine „igqirha“, eine spirituelle Heilerin, die die Macht besitzt, sowohl den Kräften der Natur als auch von Hexen ausgehenden Gefahren zu begegnen. Ihr wird von den Dorfbewohnern eine magische Kraft zugesprochen, denn „igqirha“ kann man nicht erlernen (wie zum Beispiel den Job des Kräuterheilers), sondern man hat eine Vision und bekommt diese Gabe zu heilen übertragen.
      Noileven freut sich über unseren Besuch und rührt breit grinsend das blubbernde und schäumende Gebräu in dem blauen Plastikfass um. Offensichtlich sieht sie uns den Bierdurst an, denn sie schöpft direkt einige Kellen durch ein Sieb in einen Plastikeimer.
      Wir sitzen im Kreis auf dem Boden und der Eimer geht reihum, wie beim Stiefelsaufen.
      Mit der tiefen Stimme eines lebenserfahrenen Mannes erzählt uns Jerry von seiner Arbeit in der Mine. Äußerst harte Arbeitsbedingungen. Erst vor 6 Jahren haben die Arbeiter dort gestreikt und 40 wurden deshalb einfach von der Polizei erschossen.
      Als Jerry jedoch von seinen Kindern und seinem jetzigen Leben im beschaulichen Coffee Bay berichtet, wird sein Blick direkt weicher und als er beobachtet wie Felix einige riesige Schlücke aus dem Eimer zieht, um ihn dann mit einem befriedigten „Aaaahhhhh“ wieder abzusetzen, strahlt Jerry stolz übers ganze Gesicht. Das Bier hat eine cremige Konsistenz und schmeckt intensiv säuerlich.
      Als es anfängt zu regnen, zündet Noileven mehrere Streichhölzer an und wirft sie in das blaue Braufass. Das soll vor Unwetter schützen. Hmh. Daher also der schwefelige Nebengeschmack im Bier: In den letzten Tagen hat es häufiger geregnet.
      Das Bier scheint ziemlich stark zu sein, Noileven wird immer lustiger und lauter. Irgendwann feuert sie ihren Mann an: „Jerry! Jerry! Jerry!“ Wir stimmen alle mit ein und von da an wird jeder angefeuert, der den Eimer zum Trinken ansetzt.
      Wir haben eine super Zeit und obwohl wir keine gemeinsame Sprache mit Noileven haben, verstehen wir uns prima. Ich zeige ihr Fotos von meiner weißen Mama mit roten Haaren und vom schneebedeckten Deutschland. Ob es an den Bildern oder am Bier liegt, weiß ich nicht, aber sie lacht sich mittlerweile nur noch kaputt und tätschelt ihrem Mann unsanft übers Gesicht, zieht ihm seine Mütze immer wieder vom Kopf, schiebt sein Hemd hoch und klopft ihm auf seine Plauze. „Jerry big belly!“ Na also, ein bisschen Englisch geht ja doch ;)

      Wir verbringen einen sehr lustigen Abend und wieder mal finde ich es faszinierend, dass eine mit Perlenketten behangene spirituelle Heilerin Noileven und ein mit Boardshort, Muskelshirt und Cowboyhut bekleideter Investmentbänker Mike aus dem selben Land stammen.

      Wir bedanken uns bei Prince für den Einblick in seine Kultur. Immer mehr durchdringe ich den Begriff „Regenbogennation“, wie Südafrika oft passenderweise genannt wird.
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    • Day 31

      On se dégonfle ...

      September 20, 2021 in South Africa ⋅ ⛅ 12 °C

      Ben voilà, quand tu te couches avec une roue à moitié a plat ... Y'a pas beaucoup de doutes pour le lendemain matin !

      On passe un bon moment a essayer de soulever le camping car avec le "mini" cric ... Mais ça marche pas ... On fait appel à la générosité des locaux qui connaissent quelqu'un qui connait quelqu'un ... qui débarque quelques minutes après avec un cric énorme !!!

      Quand on démonte la roue, on se rend compte qu'elle doit déjà avoir plusieurs tours du monde à son actif avec de multiples fissures ... On est encore un fois super énervé contre le loueur ... Pas très sécure tout ça !!!

      Repas devant le parking Dunlop en attendant notre nouvelle roue ... Trop glam !
      On aura juste perdu notre matinée. Du coup il va falloir enquiller pour faire nos 350 km prévus au programme ... Ca sent l'arrivée tardive ça !

      On avait pas prévu, mais c'est de la route de montagne ... on plafonne a 60 km/h, du coup, il nous reste encore 2 heures quand la nuit tombe 😰 ... sur une route bien dangereuse ... C'est très très loin d'être le grand pied ... Surtout quand un brouillard à couper au couteau arrive sur les 10 derniers kilomètres ! 😱😰😑
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    • Day 10

      Van Mahtatha naar Underberg

      August 17, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 15 °C

      Jullie hebben gisteren een update van ons gemist, we hadden geen wifi, vandaar.
      Na het slapen in Colchester zijn we na een heerlijk ontbijt bij onze B&B ,gisteren via het binnenland naar Mathatha gereden en daar hebben we even heerlijk gerelaxed in het zonnetje aan het zwembad. We hebben daarna heerlijk gegeten bij de Spur.
      Vanmorgen zijn we vertrokken naar Underberg, we waren op tijd en hebben een beetje in de omgeving rond gekeken en boodschappen gedaan voor de Braai.
      Tijdens onze tocht kwamen we vooral door dorpjes waar alleen maar zwarte mensen wonen, op de foto's zullen jullie zien dat die het niet zo netjes en georganiseerd zijn
      De tocht ging trouwens wederom door een prachtig bergachtige omgeving,
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    • Day 35

      Wild Coast

      February 15, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 26 °C

      Grüne Hügel und Täler übersät mit kleinen runden Häusern. Die Landschaft ändert sich langsam und mit ihr die Menschen und Kultur. Wir erreichen die abgelegene Wild Coast.

      Kurz nach «East London» biegen wir rechts ab und fahren zur Küste nach «Chintsa». Unser erster Halt an jener Küste, von der alle Einheimischen mit denen wir bisher gesprochen haben, sehr geschwärmt haben. Die Wild Coast empfängt uns aber mit viel Regen und Wind, weshalb wir die Tage mehr mit Tischtennis als Strandbesuchen verbringen.

      Kurz nach dem wir von der Hauptstrasse N2 abfahren, merken wir rasch warum uns die Leute immer erzählt haben, dass das noch das ursprüngliche Südafrika ist. Die Strassen haben gefühlt mehr Schlaglöcher als Belag und überall werden wir aufgrund von frei herumlaufenden Tieren ausgebremst. Uns gefällt es aber genau deswegen, denn es passt einfach zu den Menschen und Häuschen die wir hier sehen.

      Nach einer langen holprigen Fahrt erreichen wir in «Coffee Bay» unser Backpacker und machen es uns in einem kleinen traditionellen Rundhaus für die kommende Woche gemütlich. Für uns ist es irgendwie eine Auszeit vom Reisen, denn unser Auto steht still und wir geniessen es einfach mal keine Planung für den nächsten Tag machen zu müssen. Wir lernen hier viele nette Leute kennen und wie es sein soll machen wir unsere erste Versuche auf dem Surfboard mit zwei coolen Mädels aus der Schweiz. Wanderungen entlang der Küste und durch das Dorf lassen uns tief in die Wild Coast eintauchen.

      Es geht für uns weiter der Küste nach «Mdumbi», wo wir eine Kayaktour auf dem stillen gleichnamigen Fluss machen und uns am wunderschönen Strand im Ozean abkühlen.

      Unsere letzten Stopps an der Wild Coast machen wir in «Port St. Johns» und bei den beeindruckenden «Magwa Falls». Die Landschaft ist zu einem tropischen Wald übergegangen und wir verabschieden uns schweren Herzens von dieser wunderbaren Region Südafrikas.
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    • Day 103

      Die Kaffeebucht

      December 16, 2018 in South Africa ⋅ ⛅ 27 °C

      Mitte Dezember ging in Südafrika der vierte und letzte Schoolterm vorbei und damit standen die großen Sommerferien an. Für uns Freiwillige bedeute das, dass wir unsere erste richtige Reise antreten konnten.
      Ziel waren die etwa tausend Kilometer entfernten Drakensberge. Geplant waren zwei Fahreinheiten mit eintägiger Unterbrechung in dem kleinen Coffee Bay an der Wild Coast. Unser Autovermieter, welcher anfangs gar nicht begeistert von der Idee war, warnte uns direkt vor Schlaglöchern, Trickbetrügern und Autopannen. Da die Wild Coast nicht so sehr touristisch erschlossen ist, wie die Garden Route, sondern noch etwas natürlicher ist, waren die Straßen tatsächlich in keinem sehr guten Zustand, allerdings weit besser, als wir bei den pessimistische Vorausdeutungen von Karl (niemand kennt unseren Autovermieter unter anderem Namen) erwartet hatten. Dementsprechend gibt es über die Fahrt nach Coffee Bay wenig Interessantes zu sagen, außer, dass sie in unserem kleinen Golf 1 sehr anstrengend war.

      Coffee Bay selbst ist ein kleiner Ort, der aus praktisch nur einer Straße besteht und die so ungefähr aus nur einem Backpackers. Dieses wiederum ist dafür sehr groß. Ansonsten zur raumanalytischen Beschreibung Coffee Bays gibt es zu sagen, dass es etwa auf halber Strecke zwischen Port Elizabeth und Durban liegt. Es ist eingebettet in eine Hügelkette, von deren Spitze aus man einen wunderschönen Blick in die Abendsonne hat. Die Strände sind leider sehr felsig und es gibt unerwartete Strömungen, die das Badeerlebnis auch schnell in ein unangenehmes Abenteuer verwandeln können.

      Größte Überraschung für uns war jedoch, dass aufgrund der Tatsache, dass der 16 Dezember ein nationaler Feiertag ist, beinahe der komplette Strand in dem winzigen Ort voll mit Menschen war. Da wir sieben (hatten noch zwei Bekannte von Anne, ebenfalls Freiwillige, in dem Hostel getroffen) so ungefähr die einzigen Weißen waren, gab es innerhalb weniger Minuten unmengen Aufsehens um uns. Uns allen war es sehr peinlich, alle drei Minuten von jemandem angequatscht zu werden, der ein Foto mit einem machen will, aber irgendwann wurde es richtig nervig, als die Leute aufhörten zu fragen, und neben uns posierten, ungefragt Fotos mit uns machten und sich sogar zu uns legten, während wir am Strand einfach entspannen wollten. Nach einiger Zeit verzogen wir uns zurück ins Hostel.

      Am nächsten Tag erkundigten wir ein wenig den Ort, während Lena einen Surfkurs machte, was sich jedoch schnell erledigte, da er wirklich winzig war. Nachmittags wurde auf den Felsen am Meer entspannt (diesmal ohne gestört zu werden), während wir uns am Abend erneut aufteilten. Ein paar gingen mit zwei Kumpels aus dem Hostel sich eine Sehenswürdigkeit anschauen, während wir anderen auf die Hügelkette fuhren und den Sonnenuntergang bewunderten. Abends gingen wir dann noch mit den zweien aus dem Hostel was essen, wobei sich der eine als Zane vorstellte und angeblich wohl professioneller Pokerspieler sei Richtig merkwürdig wurde es, als ihm in dem kleinen Lokal (mehr eine Art Biergarten auf einem Balkon) zu heiß wurde und er vor versammelter Mannschaft sein Tshirt auszog, und von da an Oben-ohne weiteraß.

      Am nächsten Tag war Abfahrt angesagt und wir fuhren so früh es ging zur nächstgelegenen Tankstelle, welche erst um sieben Uhr morgens öffnete und etwa zwanzig Kilometer weit entfernt war.

      Insgesamt ist Coffee Bay eine wunderschöne verträumte Ecke, die sich auf jeden Fall einen Besuch lohnt, aber nicht für einen längeren Aufenthalt, da es meiner Meinung nach nicht allzuviel zu machen oder zu sehen gibt und sich somit eher für einen Zwischenstop mit Übernachtung eignet, um den romantischen Sonnenuntergang zu bewundern, denn als richtiges Urlaubsziel.
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    • Day 8

      The outskirts and the Wild Coast

      December 15, 2018 in South Africa ⋅ ⛅ 17 °C

      Going south from Durban till Port Elizabeth is the region that is mostly skipped by tourists. One reason might be that South Africa is that large and going by car from North to South takes plenty of time. The other reason probably is that there are no special touristic sights on the way.

      For us, it was 2 long days of driving, mostly through rural regions and some busy midsize towns, and a stay over in a B&B in Kokstad. People there warned us to be careful in some of the towns and to not drive by night. We followed the recommendations and arrived safely to the next park and also to the especially touristic sunshine coast. What we saw on the way, though, seemed much more like daily South Africa and gave us a more authentic view on how the majority of African people lead their lifes.
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    • Day 13

      Wild Coast

      October 7, 2015 in South Africa ⋅ ⛅ 20 °C

      Endlich erreichten wir das Meer! Die Küste hier erinnert stark an England, Irland oder Schottland und ist irgendwie gar nicht so 'wild' wie erwartet. Die Menschen hier leben zwar in eher ärmeren Verhältnissen als anderswo in Südafrika und die Schafe sehen auch eher 'wild' aus... ;-)
      Jedenfalls ist die Küstengegend hier wunderschön und man könnte sagen, noch überhaupt nicht touristisch.
      Wir genossen zwei Tage Entspannung an einem kleinen Wasserfall und in einer traumhaften Bucht. Ausserdem sahen wir unsere ersten Wale, wie sie aus dem Wasser sprangen und mit ihren Flossen aufs Wasser schlugen! Wahnsinn!
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    • Day 10

      Drakensberge-Mthatha

      November 12, 2019 in South Africa ⋅ 25 °C

      Am frühen Morgen (8:45) geht es südwärts nach Howick, Underberg und Kokstad in das ehemalige Homeland Transkei, wo ein Großteil des Xhosa-Volkes lebt. Auf zahlreichen Hügeln verstreut liegen die Dörfer mit den charakteristischen Rundhütten. Bei einer unserer längsten Etappen fahren wir von Raststation zu Raststation, von „Wimpy" zu „Wimpy", von WC zu WC. Unterwegs starker Regen. Übernachtung in Umtata/Mthatha, der Schulstadt von Nelson Mandela. Geboren ist er in Qunu.
      Entfernung: 522 km
      Temperatur: 20°
      Hotel: https://www.tsogosun.com/garden-court-mthatha
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    • Day 54

      Schwein gehabt :)

      April 12, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

      Den dritten Tag Wanderung haben wir uns gespart. Das lag aber vor allem daran, dass das Auto ja diese 60km Schlammstraßen wieder zurück gefahren werden musste und der Wetterbericht anhaltenden Regen ab Donnerstag vorhersagte. Der Weg zurück zum Auto war an der Küste 28 km, über die Straßen allerdings 50 km. Und kein Shuttle am Mittwoch. Uns blieb, wenn wir das Auto am Mittwoch wieder zurück auf die normalen Straßen bringen wollten also nur trampen und hoffen, dass wir es rechtzeitig zum Auto schaffen.
      Es lief hervorragend! :) wir haben insgesamt 5 nette Leute bzw. lokale Taxis gefunden, die uns die 50 km mitgenommen haben. Hat auch nur 4,5h gedauert :)
      Dann ist Flo souverän wieder zurück gefahren. Wir sind nur ein mal stecken geblieben, hatten aber jetzt auch Tramper dabei, die uns praktischerweise helfen konnten :)
      Also alles gut und kein Regen und Auto heile und Schwein gehabt!!
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    • Day 6

      Sardine Run Tag 2

      July 6, 2021 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

      Neuer Tag, neues Glück beim Sardine Run.

      Es ist bitter kalt als wir morgens den Mzimvubu River durchqueren auf dem Weg ins offene Meer. Einzig die Hoffnung darauf, dass die Sonne uns wärmt, wenn wir die schattigen Berge hinter uns lassen haben, hebt die Stimmung. Im Norden ist Action gemeldet und so machen wir uns mit dem Boot auf den Weg dorthin. Das Meer ist zum Glück ein bisschen ruhiger heute und ich fühle mich ein wenig besser an Board. Schon nach einer halben Stunde hält Keith das Boot an. Wale! 3 Stück, ganz in unserer Nähe. Sascha und ich versuchen unser Glück unter Wasser. Während Sascha zumindest einen der Wale kurz zu Gesicht bekommt, gehe ich erstmal leer aus. Der Tag ist noch lang, also zurück aufs Boot und ab in den Norden.

      Als wir die Action erreichen sind schon ein zwei Boote angekommen. Da jedoch viele Delfine aus dem Wasser springen, können wir auch rein und die Meeressäuger für eine Weile beobachten. Wie gestern bekommen wir Common Dolphins bzw. Gewöhnliche Delfine zu Gesicht. Diese Delfine sind auf der Jagd und interessieren sich nur teilweise für uns. Die Futtersuche scheint weitaus spannender. Im Gegensatz zu gestern entdecken wir keinen Bait Ball, bekommen aber dennoch viele Delfine zu sehen. Wir gehen auch einige Male schnorcheln und es lohnt sich jedes Mal. Ich entdecke auch noch einen ganz kleinen Bait Ball, allerdings ohne Predators.

      Nach dem Lunch ist bei uns allen ein bisschen die Luft draußen. Es windet stark und wir frieren,daher kann keiner was dagegen,dass wir schon um kurz vor 2 wieder zur Lodge zurück fahren.

      Eine warme Dusche und heiße Tasse Kaffee später fühle ich mich viel besser. Dann mache ich eine Stunde lang Yoga am Flussufer. Nach einem Video-Call mit Luki gibt es dann noch das ein oder andere gemütliche Bier auf der Terasse, dazu gute alte Backpacker-Musik und abenteuerliche Stories. Cindy lässt Samosas liefern die super lecker sind und leitet damit unser Dinner ein. Für mich gibt eine super leckere Veggie-Lasagne und ich bin mehr als begeistert.

      Da es immer noch bitter kalt ist, haben wir alle keine allzu große Lust noch draußen zu sitzen und verschwinden daher schon um halb 9 auf unsere Zimmer. Die Zeit nutze ich zum Journaln und Videos sortieren.
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