Spain
Cudillero

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Travelers at this place
    • Day 14

      Cudillero, abends mit Welle

      November 30, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 11 °C

      Huhuuuu, ein kompletter Sonnentag, teilweise mit bis zu 18 Grad, für die Weiterfahrt an der Küste einfach topp.

      Der anvisierte Stellplatz in Aviles und der dortige Besuch der Altstadt wurden kurzerhand abgebrochen und umgelenkt, da einfach nur laut, zuviel Industrie direkt nebenan, insgesamt nur ihhhhhh! Nix wie weg. Es war neben San Sebastian und Gijon der 3. Versuch, eine größere Stadt anzusteuern.

      Die Küste hat aber so viel zu bieten, dass wir doch noch ein schönes Plätzchen am Meer gefunden haben.

      Das etwas weiter gelegene Dörfchen Cudillero, das in die steilen Hänge, mit ebensolchen und labyrinthartigen Gassen, gebaut ist, beeindruckte uns bei Nacht schon sehr, mehr, ganz arg, VIEL!

      Jetzt im Winter war nur eine Sidreria von ansonsten unzähligen Bars und Restaurants (am heutigen Abend) geöffnet. SIDRE ist in Asturien ein Hauptgetränk der Spanier.
      In der Bar waren außer uns nur Einheimische, die teilweise betrunken, aber doch sehr schön vielstimmig ausgelassen sangen und die dann um 21.30 Uhr erst einmal leckersten Pulpo bestellten. Das alles neben dem laufenden WM Spiel
      Pol:Arg ..... normal!
      Im Sommer, so vermuteten wir, wird hier die Hölle los sein und die Tourismusbranche hochleben lassen.

      Das Einschenken des Sidre - ausschließlich durch den Kellner, also Finger weg von der Flasche!!!!! - ist schon ein Schauspiel für sich:
      ein Glas auf Hüfthöhe in der einen Hand und die Flasche am ausgestreckten Arm über dem Kopf in der anderen Hand, wird starr geradeaus schauend, treffsicher in Tischnähe ein- und immer wieder nachgeschenkt.... 👍

      Das Meer, die Wellen 🌊waren der Hammmer, obwohl der Atlantik heute vergleichsweise ruhig ist. Um 23.00 Uhr war gefühlter Flut-Höchststand und die Wellen schlugen mit Gischt, auch über die uns umgebende, Mauer. Da entsteht Respekt. Kurt versuchte das mit Bildern einzufangen....morgen mehr!
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    • Day 39

      Cudillero

      October 22, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Das alte Fischerdorf, mit seinen bunten Häusern und den malerischen Hafen, am Füße eines Berges, zählt zu einem der schönsten Dörfer Asturiens.

      Es hat uns verzaubert, sieht uns in seinen Bann und lässt uns staunen.
      So verträumt spricht es leis von einer längst vergangene Zeit.

      Liegt wunderschön eingebettet, zwischen Bergen in einer kleinen Bucht. Enge Gassen schlängeln sich steil, zwischen den winzigen Häuschen hoch hinauf. Immer wieder bleiben wir stehen und schauen über die Dächer in die Ferne. 🫡

      Für diesen Besuch haben wir einen tollen Platz, kurz vor dem Hafen entdeckt. Stehen hinter einer Schutzmauer direkt am Meer. Ein Glück das es heute mal nicht so stürmt😊
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    • Day 10

      Welcome to Asturias

      July 20, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      (Julian, más abajo en español)

      Nach einer Woche im Zentrum von Spanien, welche von Hitze geprägt war, ging es gestern ab in den Norden. Genauer gesagt, nach Asturias. Der Weg führt über das kantabrische Gebirge, welches Asturias geographisch und klimatisch von Zentralspanien trennt. Die Fahrt fühlte sich schon fast wie eine Passfahrt in der Schweiz an und die Berge waren echt imposant.

      Wir machten eine kleinen Zwischenstopp im Oviedo, der Hauptstadt des Fürstentums von Asturias und Geburtsstädte des legenderen Sankt Jakobswegs. Denn der ehemalige König von Asturien gillt als erster Pilgerer zum Grab vom heiligen Jakob in Santiago.

      In einer Bäckerei gönnten wir uns das süsse Mandelgebäck auf dem Foto, es ist typisch für Ovideo, nennt sich Carbayón und schmeckt sehr gut. Am Nachmittag erreichten wir unser Ziel, der Zeltplatz im kleinen Dörfchen Soto de Luñia, wo wir unser Zelt für die nächsten beiden Nächte aufstellten.

      Heute checkten wir die Gegend aus und fanden wunderschöne Strände und Aussichtspunkte entlang der Küste. Am Abend besuchten wir das schöne Städtchen Cudillero, welches sich in einer Meeresbucht versteckt.

      Asturias fühlt sich wie im Paradis an, wunderschöne Berglandschaften, blaues kantabrisches Meer, bestes Essen zu guten Preisen und und und...wie im Paradis eben. Morgen geht es weiter in Richtung Osten, das Ziel ist Llanes.

      Gute Nacht🤗

      Español:

      Tras una semana en el centro de España, marcada por el calor, ayer pusimos rumbo al norte. Para ser más precisos, a Asturias. La carretera atraviesa la Cordillera Cantábrica, que separa geográfica y climáticamente a Asturias del centro de España. El trayecto se sintió casi como un paso en Suiza y las montañas eran realmente impresionantes.

      Hicimos una pequeña parada en Oviedo, capital del Principado de Asturias y cuna del legendario Camino de Santiago. El antiguo rey de Asturias es considerado el primer peregrino a la tumba de Santiago.

      En una panadería nos deleitamos con el dulce de almendras de la foto, es típico de Ovideo, se llama Carbayón y sabe muy bien. Por la tarde llegamos a nuestro destino, el camping del pequeño pueblo de Soto de Luñia, donde montamos nuestra tienda para las dos próximas noches.

      Hoy hemos recorrido la zona y hemos encontrado playas y miradores increíbles a lo largo de la costa. Por la tarde visitamos el hermoso pueblo de Cudillero, que está escondido en una bahía marina.

      Asturias se siente como el paraíso, hermosos paisajes de montaña, el azul del mar Cantábrico, la mejor comida a buenos precios y y y... simplemente como el paraíso. Mañana continuamos hacia el este, nuestro destino es Llanes.

      Buenas noches🤗
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    • Day 17

      Die Königin im Kasten

      August 25, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Die Sonne kommt langsam hinter den Bergen hervor. Draußen ist es noch etwas klamm, denn Nachts hat es geregnet. Nach der langen Trockenzeit können auch die Spanier den Regen jetzt gut gebrauchen. Wir sitzen in der Sonne mit dem 1. dampfenden Kaffee in der Hand und genießen den Blick auf das Panorama. Heute geht es weiter. Immer an der Küste entlang wir sind gespannt was dieses Land noch so für uns zu bieten hat. Beim Packen haben wir unseren eingespielten Ablauf. Ohne viele Worte funktioniert das Zusammenspiel super gut. Susi schnappt sich den Korb mit dem Abwasch und spült was das Zeug hält. Ich baue das Lager zusammen, packe wieder alles an seine Platz im Bus, so dass auch alles rein passt. So voll wie zu dieser Reise war Henry noch nie, denn alleine das Hundefutter für 6 Wochen nimmt ernorm viel Platz in Anspruch. Aber dank Papas guter Schule wird tetris in jeder Busecke gespielt und alles passt perfekt.
      Als wir fertig sind und abfahrbereit fehlt nur noch Liesel. Laut ihrem GPS ist sie direkt in der Nähe. Ich suche auf der anderen Seite der Mauer, da ich ohnehin dort zur Reception muss zum bezahlen, doch werde nicht fündig. Susi sucht also weiter. Ich gehe bezahlen. Die beiden freundlichen Damen wünschen uns noch eine gute Weiterreise, genauso wie unser lieben Camp Nachbarn. Die verstehen wir erst nicht aber ihr Sohn kann auf Englisch übersetzten. Alle sind so lieb hier! Und dann hat Susi auch endlich Liesel gefunden! An der Mauer hing etwas tiefer ein Blumenkasten... in dem Lag die Königin ganz genüsslich ausgestreckt und hat sich wahrscheinlich köstlich über unsere Versuche sie zu finden amüsiert. Sie weiß nämlich durchaus was wir wollen wenn wir sie rufen und kommt dann meistens auch mauzend angedackelt. Nur heute hat sie scheinbar keine Lust auf weiter fahren. Das gibt sie auch lautstark zum besten als wir losfahren. Obwohl sie direkt vorne sitzen darf, weil es wieder so warm ist. Nach 15 Minuten merkt sie aber zum Glück, dass es keinen Zweck hat und wir nicht wegen ihr umdrehen und noch ne Nacht länger bleiben und hält endlich ihre schnute und schläft. Lang ausgestreckt auf ihrer Kühlmatte. Das Wetter wird dann irgendwie eigenartig. Es zieht sich total zu je länger wir fahren aber gleichzeitig wird es super schwül. Immer wieder durchfahren wir Regenschauer. Unser 1. Stop ist heute ein Supermarkt. Zum einen waren wir noch nie in einem spanischen Supermarkt und wollen unbedingt mal stöbern und zum Anderen müssen wir dringend unsere Vorräte aufstocken! Da wir hier nicht ins Restaurant können mit den Jungs heißt es nämlich etwas mehr selbst kochen.
      Susi ist unsere hauptverantwortliche Navigatorin und findet schnell eine Möglichkeit die direkt auf unserer Route liegt. Ein großer Spanischer Supermarkt, wir schnappen uns nen Korb und los geht's. Direkt am Anfang wird der Korb schon reich gefüllt. Denn die Obst und Gemüse Abteilung ist ein Traum. Es gibt wirklich alles was das Herz begeht. Im Korb landen frische Mangos, Papaya, Bananen, Melone, Tomaten, Karotten und Kartoffeln. Es ist schwer sich zu entscheiden denn alleine bei den Tomaten gibt es schon 10 verschiedene Sorten. Dann kommt eine Abteilung mot leckeren Backwaren... Kuchen, Brote, Kekse... kein Wunder das wir hier schon mehr zuschlagen als wir eigentlich wollten. Worüber wir uns aber besonders freuen, ist die Wurstabteilung. Okay es ist nicht so wie in Deutschland, das wollen wir ja auch auf Reisen gar nicht, aber es gibt endlich mal richtige Wurst! Also alles in Allem kann man sagen spanische Supermärkte sind echt vielseitig und wir haben definitiv genug gefunden um wieder volle Lager zu haben... und vielleicht noch ein bisschen darüber hinaus.
      An der Kasse muss die Kassierin übrigens herzhaft Lachen... wir bezahlen mit Hochzeitsgeld. Das heißt in diesem Fall um die 100 Taler in 5€ Scheinen! Sie amüsiert sich kräftig und wünscht uns einen schönen Tag.
      Nach einem zweiten kurzen Abstecher in den Tierbedarfsladen nebenan geht dann die wilde Fahrt auch weiter. Die Berge scheinen höher zu werden um uns herum, wir fahren durch unzählige Tunnel sowohl ganz kurze als auch etwas länger so über 2-3km. Außerdem passieren wir zahlreiche hohe Brücken die uns über tiefe Täler führen. Die Landschaft und wunderschön grün, ab und zu durchzogen von Flüssen und immer wieder blitzt rechts von uns die Küste auf. Mal mit schönen sandstränden und mal mit felsigen Steilklippen. Dann biegen wir von der Autobahn ab auf kleine Landstraßen. Hier wird es ruhig. Wir fahren durch kleine niedliche Dörfer mit hübschen Häuschen und schmalen Straßen. Hier wird uns direkt hinterher geguckt wenn wir hindurch fahren, deutschei Touristen sind hier wohl nicht mehr so oft unterwegs. Dann geht es steil bergab, die Motorbremse funktioniert nicht mehr so steil ist es und Henrys Bremsen haben ordentlich zu tun. Unten im Tal gibt es nix, außer den Campingplatz und den Strand. Der ältere Herr an der Rezeption spricht kaum Englisch aber mit einer Mischung aus seinen Brocken Englisch und meinen Brocken Spanische und ein bisschen Hände und Füße klappt die Kommunikation super. Er erklärt uns alles super freundlich und möchte auch gar nicht wissen was für Hunde wir haben. Sehr sympathisch. Der Platz ist klein aber niedlich und die Sanitöranlagen sind echt süß. An den Waschbecken muss man eine Fußpumpe drücken, damit das Wasser läuft das sieht echt witzig aus!

      Nachdem wir unser Lager eingerichtet haben, ist es Zeit die Hunde zu lüften. Wir spazieren also los. Erst am Fluss entlang über eine schöne wilde Wiese und dann noch ein kurzer Abstecher zum Strand. Die Jungs sind glücklich und wir sind es auch und Liesel ist es auch! Denn die hat die ganze große Gassie Runde mal wieder mit uns mit gemacht. Am Strand sprechen uns 2 Spanier an, die fasziniert Liese beobachten wie sie mit uns mit läuft. Ich erkläre wir das es unsere Katze ist und das sie wie ein Hund ist. Sie lachen beide, sagen das ich das sehr gut auf spanisch gesagt habe und wünschen uns noch einen schönen Tag. Ich freu mich das zumindest ein bisschen was schon geht auf spanisch.
      Unterwegs kam uns übrigens ein anderer Hund entgegen, an der Leine... jede andere Katze hätte sich wohl irgendwo versteckt. Nicht aber unsere Liesel. Sie ist mitten auf dem schmalen Trampelpfad stehen geblieben und hat eine Puckel gemacht bis die Fremden sich vorbei gequetscht haben. Verrückte Katze!

      Als wir am Bus zurück sind haben wir gerade unser Eis fertig verspeist und es fängt ordentlich an zu Nieseln. Wir Spannen schnell das Sonnensegel auf, um es vorm Bus etwas trocken zu haben. Kaum war das getan setzt ein heftiger Wind ein und keine 10mim später ist es so doll das ich eilig das Segel wieder abbaue, bevor der Wind es uns zerreißt. Jetzt ist es sehr gemütlich im Bus. Susi kocht uns leckere Panierte Zuchinies, ich sitze im Bett und um mich rum liegen die Jungs und schlafen, während liesel vorne auf den Amaturen auf ihrer Decke liegt und alles im Blick hat. Morgen fahren wir der Sonne hinterher ab nach Portugal, denn das Wetter bleibt on Spanien erstmal so und darauf haben wir natürlich dauerhaft keine Lust. Und an alle Postkarten verpackten da draußen, keine Sorge auf dem Rückweg müssen wir auch wieder durch Spanien, da finden wir dann bestimmt auch Postkarten 😉
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    • Day 18

      Regen und einmal rund um El Pito

      October 3, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      Der erste Regen seit Beginn der Reise. Am Mittag hörte es auf.
      Der Campingplatz ist im höher gelegenen El Pito. El Pito ist eine kleine Stadt in der Gemeinde Cudillero an der Westküste Asturiens. Inmitten der asturischen Landschaft befindet sich ein Juwel des architektonischen Erbes: Der Palacio Selga. Er wurde zwischen 1800 und 1897 erbaut und wird aufgrund seines französischen Einflusses im nördlichen Teil auch „Klein-Versailles“ genannt.

      Die Gärten, die den Palast und seine angrenzenden Gebäude umgeben, weisen drei verschiedene Einflüsse auf: Französisch (Norden), Italienisch (Süden) und Englisch, zu denen noch ein Glasgewächshaus hinzukommt. Leider ist er zur Zeit geschlossen. Fotos sind nur noch von der Straße aus möglich.

      Das asturische Hórreo, auf vier Pegoyos und in Pyramidenform findet man im Städtchen zu hauf. Sicherlich hatte früher jedes Haus einen solchen Getreidespeicher.

      Vor der Kirche des Palastes stehen einige beeindruckende Eukalyptus Bäume und bilden eine kleine Allee.

      Da es trocken blieb sind wir noch aus dem Ort raus zu einem Mirador mir Aussicht aufs Meer
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    • Day 8

      Ny lejr

      August 26, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

      Efter lidt spændende kørsel i bjergene, og kørsel på veje, jeg absolut ikke burde køre på, fandt jeg dette lille spot❤️. Her er meget primitivt, men utrolig smukt. Til gengæld koster det kun 8 Euro😂. Og så ligger der lige en restaurant, så middag ude i aften.
      Nu har jeg slået lejr, og klokken er ikke engang 11. Jeg vil nu til at lave min frokost, og så må vi se hvornår Tina dukker op. Livet er dejligt, er dybt taknemmelig over de oplevelser naturen giver🙏🏻
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    • Day 8

      Dyt dyt

      August 26, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      Bedst som jeg småsov i solens stråler, blev jeg vækket af en voldsom dytten, og de lokale kaldte på mig, og faktede med armene på ægte spansk vis, og pegede over mod mig. Et kort øjeblik troede jeg at der var ild i vognen😂. Men det var bare den lokale bager, der på bedste hjem is manér kørte rundt og solgte brødRead more

    • Day 124

      Die Geschichte mit der Wassermelone

      July 2, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      Wir haben eine tolle Zeit an der Küste heute. Als wir in Cadavedo ankommen, hat es leider vor kurzem zu Nieseln begonnen und wir können es kaum erwarten, in der Herberge anzukommen.
      Die ist leider eine große Enttäuschung: winzig klein, heruntergekommen und absolut ungemütlich. Wir überlegen sofort, doch noch ein paar Kilometer weiterzugehen und als Addie sich uns anschließt, ist die Entscheidung gefallen.
      In der Nähe von Canero steht die Herberge Playa de Cueva, die darüber direkt ein Restaurant hat, in dem wir abends ein Pilgermenü bekommen. Ideal! Unsere Gruppe, bestehend aus mir, Sarah, Sam, Alyssa und ihrem Vater sowie Addie und ihrer neu angereisten Freundin, sind noch dazu die einzigen Gäste. Nur Till, ein deutscher Pilger, der in einem der Hotelzimmer oberhalb übernachtet, stößt beim Essen noch hinzu und unterhält uns mit einer absolut grandiosen Geschichte von seinem letzten Camino del Norte, bei dem er mit einem Freund in Luarca zu viel Rotwein getrunken und anschließend unter einer Autobahnbrücke geschlafen hat, mit einer Autoabdeckplane und einer vollständigen Wassermelone, nur um dann um ein Uhr morgens wegen der Kälte aufzustehen und 55km bis Ribadeo zu gehen (die Wassermelone haben sie um 4 Uhr morgens auf der Nationalstraße verspeist).
      Als wir gerade ins Bett gehen wollen, gibt es vor dem Fenster einen lauten Knall und das Licht geht aus. Sarah und ich gehen nach oben ins Restaurant, um die Lage zu klären, und erfahren nur, dass irgendetwas in die Luft geflogen ist und der Strom im ganzen Gebäude aus ist. Also leihe ich Sarah meine Powerbank und wir gehen in der Hoffnung ins Bett, dass wir morgen Früh im Restaurant zumindest wieder einen Kaffee bekommen können.
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    • Day 124

      Edgelanders

      July 2, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      "On a basic level, maybe all of us on the path were the same; perhaps we were all looking for something. Looking back, looking forward, or just looking for something that was missing. Drawn to the edge, a strip of wilderness where we could be free to let the answers come, or not, to find a way of accepting life, our life, whatever that was. Were we searching this narrow margin between the land and sea for another way of being, becoming edgelanders along the way? Stuck between one world and the next. Walking a thin line between tame and wild, lost and found, life and death. At the edge of existence."

      ~ Raynor Winn (The Salt Path)
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    • Day 123

      Das Positive sehen

      July 1, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      Der Rest unserer Etappe erweist sich als schwierig. Nicht, weil das Gelände sonderlich herausfordernd ist, sondern weil Sarah einen schlimmen Hangover hat und ich aus Gründen, die eher weniger mit Alkohol zu tun haben, letzte Nacht nur etwa 2h geschlafen habe. Während wir uns durch den Nieselregen vorwärts kämpfen, frage ich mich, was wohl der immer optimistische Sam an dieser Stelle Positives sehen würde und mir fällt tatsächlich etwas ein. Von dem Oberösterreicher kann ich scheinbar viel lernen.

      Später gabeln wir Sam auf einer Bank sitzend auf (wo sonst) und ich gehe das letzte Stück nach Soto de Luiña mit ihm. Dort beenden wir die kurze aber anstrengende Etappe.
      Abends kochen alle meine Caminofreunde, während ich ins Bett geschickt werde, um Schlaf nachzuholen. Als sie mich für das Essen wecken, fühle ich mich schon besser und bin ihnen vor allem sehr dankbar.
      Wir beenden den Tag mit köstlichem Eis und ein paar Runden "Lama".
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    You might also know this place by the following names:

    Cudillero

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