Espanja
Mérida

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    • Päivä 56

      Day 42: Medellín to San Pedro de Mérida

      18. kesäkuuta 2023, Espanja ⋅ ☀️ 31 °C

      Day 42, Medellín to San Pedro de Mérida, 22.9km
      After a fiery sunrise this morning, we left Medellín by crossing the Río Guadiana on the medieval bridge. At the other end, we learned that it replaced an older bridge, possibly from Roman times.
      We saw another ancient bridge on the way, after a short detour. The bridge over the arrroyo Caganchez may date back to Roman times, and was probably repaired in the 1560's.
      On the way to Yelbes, we passed the junction in the Camino towards Santa Amalia.
      A network of irrigation canals crosses this plain in all directions. The background noise on our walk today was the sound of water pumps irrigating this fertile plain.
      Arriving at Yelbes, a small village founded in 1964 and asleep on this Sunday morning, there is another junction in the Camino. We can turn right and continue towards Torrefresneda, or go straight on towards the Río Búrdalo. The first option involves crossing the Río Búrdalo on the carretera N-430, on one of the most dangerous stretches of road on the Camino. The second option involves wading across the river, until a footbridge is built later this year.
      This fording was actually one of the highlights of the day. First I crossed without a bag, to see how deep the water was, which was just below my knees. Then I helped my darling across to the other side. Two Spanish cyclists also made the crossing, one of them having to carry his electric bike on his shoulders.
      San Pedro de Mérida has a church built on an ancient Visigoth basilica, and it's probably the only thing of interest in this little town on the Autovía del Suroeste.
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    • Päivä 10–11

      Villafranca de los Barros - Torremejía

      30. maaliskuuta, Espanja ⋅ ⛅ 12 °C

      Wegen der uns bevorstehenden Etappe, hat Olaf nicht gut schlafen können. Im Reiseführer stand, dass an einigen Stellen bei viel Regen es zu Überschwemmungen kommen kann bzw. der Lehmboden in dieser Gegend bei Feuchtigkeit garantiert Klumpen an den Schuhen sammelt. Wir konnten in der Tat schwer abschätzen, wie sich der Regen der letzten Tage sich auf die heute Etappe auswirken wird. Aber wir gingen erst einmal los und wollten dann vor Ort entscheiden, was wir machen werden. Vor kauften wir uns in einem typischen Dorfladen Wasser und Brot - ach ja und wieder Kekse. Das Wasser füllten wir wieder in unsere Trinkflaschen, die Kekse kamen in den Rucksack für später und das Brot aßen wir wieder beim Gehen und verließen so den Ort. Der Weg ging zuerst auf einer asphaltierten Straße entlang, die dann später in eine feste Schotterpiste überging. Es ließ sich sehr gut gehen und es gab auch keine Wasserpfützen. Ein Blick zurück und wir konnten die Kirche im Morgenlicht sehen. Am Weg selbst gab es immer wieder Brunnen. Hier wurden früher die erschöpften Pferde vom Depeschendienst angebunden und gegen ein ausgeruhtes ausgetauscht. Dann ging die Depesche weiter und garantierte - für die damalige Zeit - eine schnelle Post.

      Immer mal wieder kamen uns auf dieser Strecke auch Autos entgegen oder überholten uns. Aber alle fuhren vorsichtig beim Vorbeifahren und grüßten jedesmal freundlich. Die Landschaft bestand eigentlich nur aus unzähligen Feldern mit Rebstöcken. Hin und wieder war auch der Anbau von Olivenbäumen präsent. Die Rebstöcke jedoch, waren deutlich in der Überzahl. Sie begannen gerade neue Triebe zu schieben und manche standen durch den Regen der letzten Tage tief in Wasser. Das ist bestimmt nicht gut für einen wertvollen Rebstock.

      Zum Verlauf der Strecke kann man nicht viel sagen. Es verlief meist geradlinig durch diese Landschaft. Eine der befürchteten Stellen war eine Brücke. Nach der Erfahrung von gestern befürchteten wir, dass diese ebenfalls überspült sein könnte. Aber das war sie nicht. Das eigentlich „trockene Flussbett“ war gut gefüllt, aber überspülte nicht die Brücke. Erleichterung machte sich breit, die aber nicht lange dauerte. Denn dahinter ging es ebenfalls gerade aus. Nach dieser Stelle, ging es für 3 Stunden für 12km nur geradeaus und ich meine wirklich nur geradeaus. Der einzige Trost bei dieser langen geraden Strecke war, das diese teilweise leicht hügelig verlief. Aber wenn wir den „Hügel“ - der in Wirklichkeit nur eine kleine Erhebung war - erreicht hatten, machte sich schnell Ernüchterung breit. An einer Wegkreuzung war ein neu errichteter Rastplatz. Ein Blick auf unserer Karte sagte uns, dass dieser genau in der Mitte dieser langen, geraden Etappe lag. Nach einer Pause und der Begegnung mit der „Fotografin“ und der Deutschen die wir beim ersten barfuß durchqueren einer Furt kennengelernt haben, begann es zu nieseln. Stoisch gingen wir weiter. Bei all dieser Eintönigkeit, kommt man schnell zum Nachdenken. Eine Erkenntnis war: Pupse nie, wenn du einen Poncho trägst! (😝).

      Viel passierte bei dieser ganzen Eintönigkeit nicht mehr. Wir begannen uns sogar etwas zu freuen, wenn eine größere Pfütze umrundet werden musste. Nachdem wir nur noch eine Stunde bis zum Ziel brauchten, kam die nächste unberechenbare Stelle. Die Bahntrasse neben uns musste unterquert werden, an sich keine Meisterleistung. Aber genau diese Stelle könnte bei Regen eine Herausforderung werden. Und so war es dann auch. Die Unterführung war komplett unterspült und auch der Weg danach durch die Felder, konnte nichts gutes bedeuten. Wir entscheiden uns, so wie die anderen Pilger:innen auch, den Weg an der Bahntrasse entlang zu gehen und nach ca. 500m über eine Brücke die Gleise zu überqueren.

      Es nieselte immer noch, als wir nach 26km „Torremejía“ erreichten. Es gab einen „Spar-Supermarkt“, der laut Google bis 14.00 Uhr aufhaben sollte und einen „Unico-Dorfladen“, der bis 18:00 Uhr geöffnet haben sollte. Deshalb gingen wir zuerst zum Hostal „Milenium“ und checkten ein. Am Tresen war bereits die „Fotografin“ und der ältere Mann hinter dem Tresen - offenbar mit dem Procedere nicht vertraut - versuchte sie auf einer Liste zu finden. Dann fragte er uns, ob wir reserviert hätten. Ich entgegnete „si“ und gab ihn meinen Personalausweis. Er wollte auch Olaf seinen haben und suchte nach seinen Nachnamen auf dieser Liste. Den konnte er aber tatsächlich nicht finden, da ich das Zimmer mit meinem Nachnamen gebucht hatte. Aber ich half ihm und zeigte ihm meinen Namen auf dieser Liste. Aber damit wussten er dann weiter auch nichts anzufangen und dann kam eine Frau, die alles organisierte und es kehrte bei diesem Chaos schnell Ruhe ein. Sowohl die „Fotografin“ und wir erhielten unsere Schlüssen und bezogen die Zimmer. Wir hatten die 104.

      Zunächst ruhten wir uns etwas aus, dann gingen wir zum „Unico-Dorfladen“. Laut Google geöffnet, aber er hatte geschlossen. Dann gingen wir zu der Unterkunft, wo ich 2017 genächtigt hatte. Es handelte sich dabei um ein ehemaliges Adelshaus und am Gebäude befand sich die Ruine eines alten Turms. Direkt gegenüber befand sich die Kirche „Parroquia de la Purísima Concepción“ (Kirche der Unbefleckten Empfängnis). Das Adelshaus war zu meinem Besuch 2017 die Pilgerherberge. Viel konnte ich dazu im Internet nicht finden.

      Hier eine Übersetzung: „Das Casa-Palacio de los Lastra, auch bekannt als Palacio de los Mexias, befindet sich in der Stadt Torremejía (Badajoz), die sich mitten in der Via de la Plata befindet. Es handelt sich um ein Gebäude von großem historischen Wert, das repräsentativ für die zivile Architektur der Renaissance in der Baja Extremadura ist und 1995 als Kulturgut mit der Kategorie Denkmal erklärt wurde. Sie ist durch zwei gut differenzierte Zonen strukturiert: den Turm und die häuslichen Nebengebäude. Die ersten dokumentarischen Daten über diesen Turm stammen aus dem späten fünfzehnten Jahrhundert und an ihn sind im sechzehnten Jahrhundert häusliche Nebengebäude angebaut, die trotz der vielen Umbauten heute erhalten sind. Die Fassade des Gebäudes zeichnet sich durch seine Haupttür aus, die von zwei Strebepfeilern und einem Scharzano-Bogen aus großen Dovellas mit hohen Reliefs mit Darstellungen der Jakobus-Muschel flankiert wird. Über dem Eingangsbogen finden wir eingelassene alte wiederverwendete römische Grabbögen und die heraldischen Wappen. Auf der rechten Seite des Haupttors und eingebettet in die Wand sind Fragmente von Toga-Skulpturen aus römischer Zeit zu sehen, die im sechzehnten Jahrhundert zu dekorativen Zwecken verwendet wurden. Quelle: Ministerium für Kultur“.

      Warum die „Touristische Herberge im Adelspalast“ seit der Pandemie weiterhin geschlossen hat, ist unklar. Unserem Reisführer konnten wir entnehmen, dass sie eigentlich wieder sofort öffnen könnte, man den örtlichen privaten Unterkünften aber das Geschäft nicht versauen will. Schade - wirklich schade!

      Dann gingen wir in Richtung zum Hostal und sahen uns vorher von außen die heutige Pilgerherberge an. Längst nicht so schön und exklusiv die der Adelspalast „Palacio de los Mexias“. Zurück zum Hostal und ab 20:00 Uhr hatte dann auch die Küche geöffnet. Zuerst saßen wir alleine. Dann kam die „Fotografin“ und wir luden sie an unseren Tisch. Dann kamen noch zwei andere, ein älteres Ehepaar aus Holland und die luden wir auch an unseren Tisch. Nun erfuhren wir auch den Namen der „Fotografin“: Marianne, ebenfalls aus Holland. Leider bot dann unser Tisch für 3 weitere Pilger:innen keinen Platz mehr. Wir bestellten Pommes und Bogatillo vegetal. Die Portionen waren gigantisch. Entsprechend gingen wir mit vollem Magen, einer guten Unterhaltung mit den anderen am Tisch und klingenden Ohren von den „lauten“ Spanier:innen ins Bett. Die Uhr wird diese Nacht eine Stunde vor gestellt.

      Etappenlänge: 27,1 km
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    • Päivä 12–13

      Mérida - Aljucén

      1. huhtikuuta, Espanja ⋅ ⛅ 13 °C

      Das Hotel „Aldama“ war schon gut - muss ich selber zugeben. Modern und schlicht gestaltet. Hat uns gefallen. Nach dem Aufstehen ging es zum Frühstück hinunter, da wo sich der Eingang und die Rezeption befindet. Es gab für 6€ ein einfaches Frühstück. Danach noch einmal ins Zimmer und Rucksäcke holen. Mist, die Zimmerkarte im Zimmer vergessen. War aber kein Problem. Das Frühstück noch bezahlt und ab auf den Weg nach „Aljucén“ - unser heutiges Ziel.

      Zuerst aber zurück durch die Stadt bis zur „Ponte Ronama“, dann an der Säule mit der Figur der „säugenden Wölfin“ vorbei. Die Kapitolinische Wölfin (lat. Lupa Capitolina) ist eine lebensgroße Bronzefigur einer Wölfin, die Romulus und Remus, die mythischen Gründer der Stadt Rom, säugt.

      Weiter vorbei an Häusern die auf Stelzen oder Säulen stehen, da ihr Fundament aus Ruinen von „Mérida“ besteht. Dann die „Puente Romano del Rio Albarregas“ überquert. Von hier aus gab es einen Mega-Blick auf die Aquädukte „Acueducto de los Milagros“. Wunderschön. Weiter etwas die Straße hoch, dann vom Jakobsweg weg und zum „Mercadona“ Wasser und Brot kaufen. Leider gab es keine Kekse für Olaf. Zurück zum Weg und nun auf einem Fahrradweg immer an der Straße entlang bis nach „Proserpina“. Unterwegs überholten wir noch zwei Pilger:innen.

      Stausee „Proserpina“: Er befindet sich rund 5 km vor der Stadt Mérida und wurde in der „Charca de la Albufera“ erbaut. Seinen Namen verdient er einer Plakette, die hier im 18. Jh. gefunden wurde und auf der die Göttin Proserpina angerufen wurde. Mérida wird über eine lange Wasserleitung, sowie das Aquädukt der Wunder (Acueducto de los Milagros) mit Wasser versorgt. Sie wurde von den Römern um den Beginn des 2. Jahrhunderts angelegt und ist bis heute noch in Betrieb.

      Wir gingen am Stausee entlang und machten an seiner Westseite eine ausgiebige Pause in der Sonne. Dabei beobachteten wir die Enten, welche sich auch über unser Brot freuten. Leider mussten wir weiter, da wir heute in unserem Thermal-Hotel ein Bad gebucht hatten. Der Weg am See entlang war wunderbar, alsbald bogen wir dann auf einer asphaltierten Straße ab, der wir ca. 2,5 km folgten, um von dieser auf eine Sandpiste erneut abzubiegen. Die Landschaft war einfach überwältigend. Wir standen oft nur staunend da und betrachteten die Wiesen, kleinen Bäche, die weidenden Tiere, beeindruckende Stiere und lauschten den Vögeln und Insekten. Dazu kam noch der betörende Geruch der überall blühenden Pflanzen. Der Geruch kam vom Schopf-Lavendel, Besenginster, Kamille, farbigem Leimkraut und Wegerichblättrigem Natternkopf bzw. noch anderen Blühern. Es war schier unglaublich schön.

      Wir erreichten dann „El Carracalejo“. Ein kleines - sehr kleines - Dorf mit einer großen Kirche. Es gab hier seit 2015 eine fertiggestellte Herberge. Bei meinem Besuch 2017 war diese immer noch geschlossen und in unserem Reiseführer von 2023 ebenso. Aber sie war geöffnet. Daran vorbei, auf einer ebenfalls wieder asphaltierten Straße, gingen wir bis zu einer Unterführung der nahen Autobahn. Dann gab es wieder eine Sandpiste. Sämtliche Wege waren heute absolut gut begehbar - obwohl es die Tage vorher so stark und oft geregnet hatte.

      Dann erreichten wir den Ort „Aljucén“ und fast am Anfang unsere Unterkunft „Termas Aqva Libera“. Ein von außen recht unscheinbares Haus - aber von innen ein Landhotel, das ein Domus nachstellt, ein hochkaiserliches, römisches Haus mit seinen Thermen. Domus ist das lateinische Wort, mit dem ein römischer Haustyp bekannt ist. Die Domus waren die Wohnungen von Familien eines bestimmten wirtschaftlichen Niveaus, deren Familienoberhaupt (Paterfamilias) den Titel (Dominus) trug.

      Wir waren schlicht ergriffen von der Besonderheit der heutigen Unterkunft und ließen uns unser Zimmer zeigen und erfreuten uns an der Ausstattung, dem Ambiente und den herrlichen Gerüchen. Der Stil war eindeutig Römisch, aber nicht aufdringlich. Eher dezent und im Hintergrund bleibend. Dabei aber sehr stimmig und entspannend.

      Ungeduldig wartete Olaf auf den Zeitpunkt, wann wir für das Bad gerufen werden. Es klopfte. Wir erhielten je einen Bademantel, zogen uns aus und hüllten uns ein. Dann ging es zum römischen Bad. Auch hier waren wir überwältigt. Eben geduscht und zeremoniell - so wie es uns erklärt wurde, erst in das kühlere, dann in das heißere und zum Schluss in das Becken mit Wasser in Körpertemperatur. Das wiederholten wir in 50 Minuten 3x. Es war so herrlich entspannend.

      Nach dem Bad, haben wir uns auf dem Zimmer etwas erholt und gingen dann zur Kirche „Iglesia de San Andrés“ - sie war sogar geöffnet und danach zum kleinen Supermarkt „La Tienda de Aljucén“. Dort kauften wir für morgen schon Wasser und Brot ein. Noch eben den Brunnen angesehen, den ich 2017 sehr früh am Morgen im dunkeln als beleuchtet erlebt hat und dann zurück. Denn es gab bald unser Dinner.

      Was soll ich sagen? Das Dinner mit vier Gängen inklusive Metwein war der Hammer. So reichhaltig und lecker nach alten römischen Rezepten zubereitet. Wir waren begeistert und satt. Sehr zufrieden und glücklich, gingen wir nach dem Essen zurück in unser Zimmer. Es war ein schöner Tag.

      Etappenlänge: 18,1km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1492758408?re…
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    • Päivä 15

      Day 15 - Valdesalor - 26 km!!!!!

      5. lokakuuta 2022, Espanja ⋅ 🌙 17 °C

      Last night a group of older Spanish pilgrims struggled in around 7 pm. They looked done in - particularly one man.
      I later found out they are mostly experienced walkers and one even runs half marathons. They had walked 34 km in one day. And they are all around 60 or older. 🤩🤩🤩
      I have been trying to walk less than 20 km per day until it cools down. I decided it was too hard in the afternoon heat. But it turns out that the albergue in one of my planned stops is closed. While I was working out how to break up the next stages I had a chat with the woman in the group, Beatrice (the rest of the group are men).
      Anyway the result is that I walked with the group - and it seemed I wanted to give the 26 km a go. When we got to my original planned stop at 15 km one man decided to take a taxi the rest of the way. He kindly agreed to take my back pack so I could walk the next 11 km with just my small day pack. I don’t think I could have done it with a full pack- so God was looking after me and let me know I can do more than the mind allows.
      Everyone looked out for me and were very complementary. Antonio had a long conversing me via Google translate and others made sure I was OK.
      Antonio and others talked about Santa Rita (Saint Rita - who I came across in Sevilla) who said - What is given is not taken away.
      In Spain the use the expression with children to teach them to take turns and share.
      But for me it means that when we give something away we are not diminished, we do not lose anything. I like that meaning better as for me it indicates that there is an infinite supply in all of us - for others and also for ourselves.
      Today was also the day that I wanted to let go of the belief that I can’t walk very far and that it’s too hard. I recalled one of our guides in Tibet who said - it’s all in the mind.
      What I found today was that I can walk much further thank I think. But when it gets hard the ‘I can’t’ thoughts arise with great gusto. 😂😂😂
      I do need to be mindful of my foot with the Morton’s Neuroma and mindful of the heat - but I have my beloved umbrella.
      I found the last 7 km really hot and hard but instead of thinking thoughts about how I can’t do this, I did some releasing. My mantra (in 32 degrees) was - I allow myself to feel as hot as I do: I allow myself to be as cool as I can. It helped me to focus on being cool instead of focusing on how hot it was - and kept me going - and a cooler breeze soon popped up which helped of course.
      Right now I have shared a meal with my group (salad, calamari, chicken, pork and the best tomatoes so far) and they are all getting a bit pissed on the local wine which tastes a bit like sherry and is quite good but seems stronger than the other Spanish wine I have tasted. I eventually had a small amount and when I said I liked it they all cheered.
      My most loved Camino items today
      - Umbrella
      - Day pack
      - Voltarin Forte cream

      Other highlights
      The whole of today was through the country side - away from any main roads.
      Here the Camino follows the old Roman road going north. We crossed three Roman bridges - still completely intact and going strong - and passed a Roman milestone that said XXVIII.

      PS - the group stopped for many photo opportunities- hence some photos of me for a change. 😁

      Buen Camino
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    • Päivä 14

      Day 14 - Alcuéscar 19.1 km

      4. lokakuuta 2022, Espanja ⋅ ☀️ 30 °C

      Very hot very tough day - so thankful for my umbrella as the last 7 km were without shade and the temperature got to the low 30’s.
      I met a man from Brittany, Serge, and I walked with him at the end. It made it much easier. And then he paid for lunch. Too kind.
      This is Serge’s second time on this Camino. Last time he did it in spring. He showed me some photos and it was so green and full of flowers - and full of pilgrims. Very different from Autumn.
      We are staying at Casa de Acogida de los Esclavos de María y de los Pobres. It is actually a hospital ‘for people who require special care’ run by a religious order. They also provide accommodation for pilgrims by donation. It is beautifully calm and peaceful and the hospitalaro is very kind and helpful.
      Because there are not so many pilgrims at this time of year I have had a room / dorm to myself quite a few times. A blessing of this autumn Camino.
      And Fiesta continues. Apparently 4 October is a religious celebration in the Catholic tradition. So there is a fun fair here tonight. With all the lights and rides and food. I can hear the music and noise from my bed. I was remembering how exciting the Show was when I was young and it is fun watching the children and young people enjoying the excitement of it all.
      But it feels so peaceful here - I am sure as soon as I shut my window I will easily drift off to sleep regardless of the noise. Oh and the church bell just above me goes off every 15 minutes. Haha. I am surprised that none of this seems to bother me. Right now I feel a happiness within. Maybe the Camino is doing its work on me.
      PS Just discovered the window is double glazed and sound proof - this truely is a blessed place.
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    • Päivä 13

      Day 13 - Aljucén - 17 km

      3. lokakuuta 2022, Espanja ⋅ ☀️ 15 °C

      Highlights ….
      Once out of Mérida the way was not very well marked for a few km. But I met up with Max of a few days ago and followed him to the green bike path where he seemingly zoomed ahead. There was another dirt turn off about 9-10 Km out that was not marked but I realised I had gone past when all of a sudden the sun was in the wrong place. I have an online map that I can check so I got back on track very quickly.
      Walked 17 km (with pack) and am not wrecked - might even be ready for the hills in the final stages of this Camino -which I think I can see in the far far distance.
      An easy day of gently undulating lightly forested land, and grapes being harvested .
      There is a Roman built Lake Proserpina about 4 km out of Mérida that sent water to the Milagro Aqueduct in Mérida all those centuries ago. I walked across the 2000 year old dam wall. Amazing construction.
      A bit later cows that look like bulls and rams that look ewes. I never knew that rams could have such huge low slung balls.
      Finally arriving at the cutest town of Aljucén with lots of Camino signage and a great old church dedicated to St Andrew. The only down side was that the church was built to celebrate the expulsion of the Moors. ☹️
      Tomorrow I walk 19 km.
      Buen Camino
      PS just worked out I am averaging 15 km per day which includes the 56 km by bus and taxi. Not too bad for an old codger.
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    • Päivä 3–4

      Ab ins Kloster

      8. huhtikuuta, Espanja ⋅ 🌙 11 °C

      Die Nacht war ruhig und mein Zimmergenosse hat weder geschnarcht noch sich über Schnarchen beschwert, also ganz friedlich.
      Zusätzlich waren wir auch ähnlich früh wach, so dass wir ganz normal bei Licht packen konnten.

      Um 7 Uhr ging es dann los zur örtlichen Bar um das traditionelle Kaffee und Tostada Frühstück einzunehmen und dabei den Sonnenaufgang zu beobachten.
      Tatsächlich geht hier die Sonne eine Stunde später auf als in Deutschland.
      Zusammen mit den anderen deutschsprachigen, soviel zum Spanisch sprechen verbessern, ging es dann los.
      Der Sonne entgegen und mit vielen Fotopausen entlang der Straße.

      Nach kurzer Zeit zog sich die Gruppe dann auseinander und als wir dann auf einen schotterweg abbogen waren wir teilweise schon weit auseinander.
      Der weitere Weg führte immer leicht auf und ab über große Wiesenflächen, auf denen eine riesige Menge lilane und weiße Blumen standen. Riesige felsbrocken lagen verstreut herum und immer wieder kreuzte ein kleiner Bach den Weg.
      Immer wieder waren Rinder Herden zu sehen und etwas entfernt konnte ich auch mal ein paar Eichelschweine hören.

      Der Weg ging weiter auf und ab, und immer war er gesäumt von blühendem Ginster, Wildem Lavendel und Cistrosen.
      An einem kleinen Bach mit großen Granitblöcken machte ich dann Pause um mein mitgebrachtes Baguette mit Schinken zu essen, die Kamera wegzupacken und die Regensachen greifbar zu verstauen, da der Himmel immer dunkler wurde.

      Kaum war ich losgelaufen fing es auch schon an zu regnen, also Regensachen an und weiter und es wurde dann auch schnell stärker.

      Einige Zeit später, der Regen hatte schon wieder nachgelassen, traf ich dann Chris am „Cruz de San Juan“ wieder, wo er Pause gemacht hatte und wir liefen dann den Rest bis Alcuescar zusammen.
      Kurz vor dem Kloster fing es dann wieder an zu regnen, diesmal auch noch stärker.
      Aber es war nur noch eine Schafherde zu überholen und schon standen wir davor.

      Das Kloster ist noch in Betrieb und wird vom Orden der „Sklaven von Maria und den Armen“, Sachen gibt’s…, und von daher werden hier neben Pilgern auch Obdachlose versorgt.
      Die Hospitalera kommt aus Hamburg und empfing uns sehr herzlich und erklärte uns alles, es ist die erste Donativo Herberge, also auf Spendenbasis.
      Der Schlafsaal ist wieder mit den gemütlichen Metall Stockbetten versehen und extrem weichen Matratzen.
      Die Duschen sind aber heiß und sehr angenehm.

      Danach folgte ein kurzer Ausflug in den Ort, zum Supermarkt, natürlich wieder im Regen und dann in die Herberge zurück zum gemeinsamen Mittagessen.
      Danach wieder waschen und ausruhen bis zum Abend, wo es in der Herberge ein gemeinsames Abendessen der Pilger gab.

      In gemütlicher Runde wurde ein einfaches Essen in gemütlicher Runde eingenommen, es waren noch zwei deutsche und drei Spanier angekommen, also war es wieder voller.

      Im Gespräch mit der Hospitalera erfuhr ich ein paar Dinge über den weiteren Weg, die eine Umplanung der Etappen notwendig machten, so kommen jetzt wohl in ein paar Tagen mehrere Etappen mit über 31 und 38 Kilometern auf mich zu und eine Herberge musste auch vorreserviert werden, da sie nur sehr wenige Betten hat.
      Das sind wohl doch recht übliche Camino Probleme und nicht nur die der Corona Zeit…
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    • Päivä 2–3

      Erster einlauftag nach Aljućen

      7. huhtikuuta, Espanja ⋅ ☁️ 22 °C

      Die Nacht war ruhig, aber leider wurde ich am Morgen von prasselndem Regen geweckt, soviel zu 35% Regenwarscheinlichkeit.
      Da zum Start aber erstmalu eine kurze Etappe anstand, ließ ich mir Zeit mit dem duschen und packen und als es still wurde machte ich mich fertig zum Aufbruch.
      Natürlich fing es da direkt wieder an, aber da muss man eben durch.
      Ich machte mich auf den Weg zur Pilgerherberge, die sogar offen war, aber da der Hospitalero nicht da war, gab es auch keinen Stempel.
      Dann weiter zu einer der beiden als offen angegebenen Bars am Weg.
      Die eine war nicht aufzufinden und die andere geschlossen, toller Start, ohne Kaffee und Frühstück und noch schlimmer ohne Wasser ging es los.

      Zuerst ein Stück durch die Stadt, vorbei am Aquädukt „los Milaros“ ging es dann im leichten Regen an einer Straße entlang bis zum schon von den Römern errichteten Stausee „Poserpina“ wo auch keine der eingetragenen Bars offen hatte, scheint nur auf Sommer ausgelegt zu sein.
      Auch die im Wanderführer zum Wasser füllen angegebenen Duschen waren außer Betrieb.

      Zum Glück regnete auch weiter unterschiedlich Starkstrom dass der Durst sich nicht wirklich einstellte.
      Der weitere Weg führte über eine Nebenstraße wunderschön durch blühende, von großen Felsen durchzogene Hügel, fast nicht zu glauben, dass das Spanien ist.
      Einige Kilometer vor dem nächsten Ort zweigte der Weg dann auf eine sandige Piste ab und führte noch schöner durch die Hügel, nur unterbrochen von teilweise riesige Pfützen, die den ganzen Weg bedeckten.

      In Carrascalejo hatte am Sonntag dann auch die Bar zu, an der hiesigen Pilgerherberge konnte ich zumindest Rezas Leitungswasser abfüllen.

      Von hier waren es aber auch nur noch 3 Kilometer bis zum Ziel.
      Kurz vor Ort traf ich noch eine Pilgerin aus Polen (Sabine), die von Sevilla gestartet war und heute noch weiter wollte.
      Wir haben noch zusammen in der ansässigen Bar zu Mittag gegessen und uns dann verabschiedet.
      Hatte meine erste Tortilla, das muss man ja nutzen wenn es eine gibt und sie war auch sehr gut.

      Nach dem Essen brachte mich die Wirtin, die auch die Herberge betreut zur Pilgerunterkunft, einem eigenen Haus mit mehreren Schlafzimmern, einem Aufenthaltsraum, Bödern und einer Küche.
      Nach einer Dusche und dem obligatorischen Wäsche waschen wurde erstmal Siesta gemacht.

      In der Herberge trafen dann auch langsam andere Pilger ein, zwei deutsche (Chris und Ulrich) eine Holländerin (Carolin), und zwei spanische Radpilger.

      Später geht es dann noch in die örtliche Bar um zu Abend zu essen und dann ist der Tag auch schon rum, so einfach kann das Leben sein.
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    • Päivä 11–13

      Merida

      21. huhtikuuta, Espanja ⋅ ☀️ 24 °C

      Nice drive to Merida, throug purple flowering fields. Everything is very green now, sunny and windy. I took the long road and had a great picknick at an artificial lake. Drove through a village that looked beautiful but not inviting and settled on the only campsite here.
      This afternoon I will visit the Roman aquaduct. tbc.
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    • Päivä 27–29

      Merida

      27. lokakuuta 2023, Espanja ⋅ ☁️ 18 °C

      Also zu Merida kann man total viel erzählen, mache ich aber nicht, fahrt her, es lohnt sich so sehr!
      Wir übernachten hier zwei Nächte auf einem städtischen Stellplatz, der echt ok ist.. laufen dann in die Stadt um uns alles anzusehen. Wetter ist leider durchwachsen. Aber schön zu sehen, dass die Stadt die historischen Gebäude in die Stadtarchitektur integriert..Lue lisää

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