Spain
Orio

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Travelers at this place
    • Day 7

      Viva Espana

      September 22, 2023 in Spain ⋅ 🌧 17 °C

      Über die Dordogne bei Bordeaux hätten wir gerne Saint-Jean-de-Luz auf unserer Reiseroute besucht. Wegen der sintflutartigen Abschiedstränen des französischen Himmels haben wir den tollen Campingplatz dort rechts liegen lassen und sind weiter nach Orio in Spanien 🇪🇸. Die Freudentränen des spanischen Himmels werden morgen versiegen. Irgendwie fühlt es sich an als ob eine 6 tägige Anreise endlich zum Ziel geführt hat. Von nun an werden die Fahrstrecken kürzer, dafür die Aufenthalte länger soweit das Wetter passt.Read more

    • Day 4

      Pasaia - Getaria

      October 5, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      Oh Herr, Welch eine Nacht. Ich habe alle Schattenseiten einer herbergsübernachtung in dieser einen Nacht erneut kennengelernt. Also laut und warm und kaum geschlafen. Zudem lag ich noch da und musste aufs Klo, aber aus dem Bett klettern und in den Keller gehen, dann wieder hoch und wieder ganz leise ins Bett klettern, hätte mich viel mehr wach gemacht als einfach nur so darzuliegen und die Umstände zu ertragen.

      Um 6:30 Uhr wurde dann mit Musik geweckt. Ich war schon vorher wach und als das Licht dann anging, bin ich direkt hinaus und hinunter. Pipi, gewaschene Klamotten anziehen und mit Sack und pack raus vor die Tür! Luft 🙌🏼
      Haben dort dann auch gefrühstückt und sind runter zur Fähre welche uns über das Hafenbecken auf die andere Seite fuhr.

      Es war noch reichlich dunkel aber sobald wir aus der beleuchteten Stadt raus waren, dämmerte es genug um die Treppen auf den ersten Berg zu steigen. Es war dann schon noch ein Stückchen bis San Sebastián. Dort gabs Kaffee und Croissant und Neapolitaner. Ein Stangen Brot noch zur Mitnahme und durch die Bucht hin zum nächsten Berg.

      Ich fand die Strecke eigentlich sehr unspektakuläre. Es gab noch zwei donativo Stände wie wir einmal Tee und einmal Kaffee hatten. Nächste Stadt war Orio, wo wir einen großen Bogen gehen mussten um über den Fluss zu kommen und dann wieder auf den Weg. Die Autobahn ging gerade drüber, aber als Auto darf man sich glaube ich noch nicht identifizieren.

      In Orio gabs ein Oreo Eis für die Mama und für mich ein Schinkenbrot und ein alkoholfreies Bier. Es ging weiter bis Zarautz wo wir dann beim pakistanischen Dönermann waren. War ok und sättigend. Danach sind wir an der Küstenstraße entlang bis in unseren Zielort Getaria. Da ich schlecht recherchiert hatte, waren wir noch überrascht dass die Herberge 20€ p.P. kostet. Die Hauswirtin war so schlecht drauf dass umsonst schon zu viel gewesen wäre 🤌🏼
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    • Day 7

      Golf von Biskaya

      November 23, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 11 °C

      Am frühen Morgen ging es bei stetigem Regen...wer hätte es gedacht...weiter Richtung Süden. Heute wollten wir die spanische Grenze bei San Sebastian erreichen.

      Die erste Etappe ging schnurgerade durch ein riesiges Waldgebiet. Rechts und links der Straße sah man immer wieder verbrannte Baumstümpfe...Zeugen des heißen Sommers in Europa.

      Die Dörfer und Häuser nahmen so langsam mediterrane Züge an...die Vorgärten mit Palmen geschmückt, überdachte Verandas und beiger Sandstein. Da es mittlerweile auch aufgehört hat zu regnen, nahm die Vorfreude auf den Atlantik zu.

      An den seitlichen Ausläufern der Pyrenäen muss es allerdings noch mehr geregnet haben als bei unserer Anreise. Überall hochwasserführende Flüsse und Bäche. Etliche Felder komplett überflutet und Warnschilder für überschwemmte Straßen.

      Über Bayonne, Biarritz, Saint-Jean-da-Luz ging es auf überfüllten Straßen und verstopfte Städte nach Donostia San Sebastian. Nach dem Stress durch die wuselige Stadt belohnten uns die ersten Ausblicke auf den Atlantik 😊...Klasse

      Müde von der Fahrt bogen wir ab auf eine kleine Straße hinauf in die Berge. Auf halber Höhe gab es einen kleinen Picknick-Parkplatz, der gehörte uns. Ein kurzer Spaziergang offenbarte einen herrlichen Blick auf die Berge und auf der anderen Seite auf den Atlantik...heutiges Ziel definitiv erreicht.
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    • Day 33

      Höhlenmenschen

      September 16, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute hieß es wieder Tschüss Wüste und Hallo Meer. Aber vorher hab wir uns noch die Cuevas de Arguedas angeschaut, da wir ja quasi schon fast dort übernachtet haben.

      Die Cuevas de Arguedas, das sind Höhlen, die Ende des 19. Jahrhunderts in den Felsen gegraben wurden. Diese Höhlen beherbergten einst 52 Familien und hatten zum Schluss sogar teilweise Strom. 1960 wurden die Höhlen aufgegeben, da in Arguedas Sozialwohnungen gebaut wurden.

      Nachdem wir die Höhlen besichtigt hatten, ging es für uns wieder zurück an die Küste. Wir fuhren bei 34 Grad los und kamen bei knappen 19 Grad an. Brrr
      Wir verbrachten eine ruhige Nacht auf einem Stellplatz in Orio.
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    • Day 6

      Orio

      May 15, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Heute früher gestartet um das bessere Wetter auszunutzen. Es war windig aber kaum Regen, dafür hat sich dieser auf den Wegen über die Berge bemerkbar gemacht und setzte auch in Orio wieder ein.
      Heute 2 Steirern, 2 Brüder aus Feldbach begegnet, wobei einer in Berchtesgaden lebt und viel in Salzburg unterwegs ist, wie klein die Welt doch ist.
      Orio ist eine kleine Aalfischerstadt und bekannt f.Regatten Altstadt recht nett, aber Rest muss am Reißbrett entstanden sein, alle Gassen und Häuser gleich.
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    • Day 102

      Die Herbergssituation an der Küste

      June 10, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      ...ist momentan etwas mühsam. Gleich in zwei Orten hintereinander scheinen auf diesem Abschnitt des Weges die (ohnehin schon sehr dünn gesäten) Herbergen in den vergangenen Jahren ihre Türen geschlossen zu haben. In Zarautz, wo ich 2019 noch in einer öffentlichen Herberge übernachtet habe, gibt es jetzt keine Pilgerunterkunft mehr. Noch dazu findet in San Sebastian an diesem Wochenende ein Rugby-Event und in Zarautz ein Triathlon statt, beides erfreut sich großer Beliebtheit und Unterkünfte (die nicht Pilgern vorbehalten sind) sind rar und teuer. So bleibt Sarah und mir kaum etwas anderes übrig, als bis Getaria zu gehen, was sich als eine über 30km lange Etappe erweist. Müde von der langen Strecke und all dem Asphalt kommen wir schließlich an der einzigen Herberge in Getaria an, wo wir mit Mühe und Not und nach einiger Wartezeit voller Unsicherheit die letzten beiden Betten ergattern können. Ein paar Italiener, die wir von unterwegs kennen, haben weniger Glück: wir treffen sie später ein Stück entfernt unter ein paar Bäumen auf einer Wiese an, wo sie scheinbar übernachten wollen. Zwei irische Teenager, die wir im Ort antreffen, meinen, sie werden wohl am Strand schlafen.
      Ein paar meiner Pilgerkollegen bekommen aufgrund der Situation etwas Stress und versuchen prompt, für morgen zu reservieren, was sich als unmöglich erweist (eine Herberge ist ausgebucht und die riesige öffentliche Herberge in Deba kann man nicht buchen - wie in Spanien bei öffentlichen Herbergen üblich läuft sie auf einer first come first serve Basis. Ich versuche, mich von dem Stress nicht anstecken zu lassen.
      Nachdem wir uns in einem Team Effort um Sarahs gigantische Blasen gekümmert haben, mache ich mich mit ihr und David auf den Weg in den Ort, wo wir in einer Bar bei Pintxos und Bier Christoph (Deutscher) und Alejandro (Spanier) treffen. Ich esse eine köstliche Tortilla und wir haben einen Abend mit ausgesprochen lustigen und interessanten Gesprächen.
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    • Day 8

      Orio

      September 23, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Eine kleine Stadttour stand auf dem Tagesplan. Dort angekommen waren wir erstaunt über die vielen Menschen. Noch mehr staunten wir als wir sahen, dass auf den langen Tischen jede Menge Paella Pfannen brutzelten, köchelten oder bereits mit einem Geschirrtuch abgedeckt standen.

      Heute fand ein Wettbewerb statt:
      Wer macht die beste Paella. Leider hat man uns nicht in die Jury berufen. Aber bei den Zutaten konnten wir uns was abschauen. Und so ging es im Anschluß an die kleine Radtour in den örtlichen Supermarkt um genau den Reis und die Brühe zu kaufen. Bald wird es wieder eine selbstgemachte Paella geben.

      Zum Abschluss einen Rioja für 2,60€ als sundowner am Stand.
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    • Day 8

      Orio

      September 22, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute ging es nach Spanien genauer nach Orio.
      Obwohl nur wenige Kilometer dazwischen liegen scheint es hier deutlich wärmer vor allem abends. Viva ESPANA: Die Tapas sind lecker und günstig.
      Aber besonders auffällig ist der Preisunterschied beim Wein. Im Balea direkt am Strand von Orio kostet das teuerste Viertel Rotwein 2,10€. In Briare waren dafür 10,40€ zu berappen.

      Am Nachmittag haben wir versucht eine kleine Radtour am Fluss entlang zu machen. Allerdings ist das Wort Radweg hier weitestgehend unbekannt. Deshalb muss man wohl zu 95% außerhalb der Ortschaften Straßen benutzen. Leider nicht so das richtige für uns.

      Leider scheint uns das Wetter aber sowieso einen Strich durch einen längeren Aufenthalt zu machen. Schon morgen wird die Sonne weniger scheinen und ab Samstag sind Regen und Gewitter für die ganze Nordküste Spaniens vorhergesagt. Und das soll auch eine Weile so bleiben. Deshalb werden wir voraussichtlich am Sonntag unsere Zelte an der Küste abschlagen und ins Innere von Spanien weiterfahren.

      Auch einen Wohnmobilstellplatz gibt es in Orio. Das entsprechende Foto findet ihr im Footprint. Ist Käfighaltung eigentlich in Frankreich und in Spanien noch erlaubt?
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    • Day 3

      Von San Sebastian nach Zarautz

      September 25, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach einer eher katastrophalen Nacht, aufstehen um halb 7. Beim anziehen draußen eine junge Deutsche getroffen, die ihren Jakobsweg in Leipzig begonnen hat und bis nach Finisterre laufen will. Jesus Maria! Wenn mich schon manche für verrückt halten, was ist dann mit ihr?
      Zunächst gings über die Uferstrasse aus San Sebastian heraus und bot tolle Blicke auf diese tolle Stadt in den Morgenstunden, doch dann Vollsperrung. Alles wieder zurück, oder? Nein, es ging an der Absperrung vorbei. Was von unten gesperrt ist, ist natürlich von oben auch gesperrt. Ne kleine etwas waghalsige Kletterei über dem Abhang war auch zu meistern - zumindest mit langen Beinen möglich. Aber dann - eigentlich wieder außerhalb der Sperrung ein Tor, verschlossen und keine Chance drum herum zu kommen. Nach ein paar Minuten Lagesondierung kam plötzlich ein Auto und ein junges Paar erklärt mir, das da eigentlich gesperrt ist. Sie machte mir dann aber trotzdem das Tor auf und ich konnte von hinten durch die Hotelanlage durch und traf in wenigen hundert Metern auf den normalen Jakobsweg. Ab da war es dann ein paar Kilometer ziemlich uninteressant, bis sich dann an einer Verpflegungststelle einige Wanderer trafen. Unter anderem war auch zwei Jungs aus der Nähe von Ulm dabei, die lediglich die Strecke San Sebastian bis Zarautz laufen um dort einen Surfkurs zu machen. Warum gerade Zarautz sollte sich später zeigen. Die Strecke änderte sich deutlich und kurz vor dem langen Abstieg eine schöne kleine Verpflegungsstelle mit freundlichen Leuten. Hier habe ich dann den Schuhwechsel gewagt und nicht wirklich bereut. Die Blase an der Ferse wurde nicht schlimmer. Der Abstieg war dann trotz der Länge ok. Unten dann ein kleines Städtchen Orio, lt Wanderführer das Tagesziel. Keine Ahnung ob die Orio-Kekse hier erfunden wurden. Was ich mal wieder unterschätzt habe waren die Energiereserven, die an einem Anstieg in der prallen Mittagshitze schnell gen Null gingen und ich im Schatten eines kleinen Stalles Pause machte. Angesichts der darauf folgenden Steigung die richtige Entscheidung. Hier ging es dann bis zum Campingplatz Zarautz hoch über Zarautz mit fantastischem Blick über die Bucht. Dieser Weg war wieder abseits der "normalen" Route, war länger und es ging nochmals Bergauf... die Aussicht entschädigt aber jegliche Mühen. Steil führte eine Treppe ca. 200 m bergab und das rechte Knie meldete sich. Also wie ein alter Mann in trippelschritten Abwärts. Unten angekommen - mein Traum - Wunderbarer Sandstrand und eine herrlich Brandung mit tollen Wellen und jede Menge Surfer. Wohl das schon von den Jungs angesprochene Surferparadies. In diesen Strand könnte ich mich verlieben. Wie immer barfuss in der Brandung entlang in Richtung der Unterkunft gelaufen. Doch die Karte endete im Nirgendwo... Über Booking noch ein Zimmer im örtlichen Hostel gebucht und für 27,- Euro ein nettes 4 Bettzimmer bezogen. Nach einer längeren Dusche fiel ich ins Bett und Aufstehen gestaltete sich schwierig. Dank meiner Karotte rafft ich mich aber auf und erlebte mal wieder ein kleines kulinarisches Debakel. Bisher war ich von der spanischen Küche ja begeistert aber hier im Baskenland ist noch deutlich Luft nach oben, sowohl beim Geschmack als auch im Service.
      Die anschließende Nacht war die Hölle. Ein Asiate nahm im Stockbett über mir Platz und begann unmittelbar nach seinem Abliegen mit einem lauten Schnarchen. Selbst die Ohropax wollte nicht helfen, die ich so weit ins Ohr stopfte, dass ich in der Früh eine Pinzette brauchte um selbigen wieder aus dem Ohr zu bekommen.
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    • Day 9

      Tag 9 durch die Wüste an den Atlantik

      September 15, 2019 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Wir sind heute durch die Bardenas Reales gefahren.......etwa 30 km Schotterpiste durch eine Halbwüste......das waren beeindruckende Bilder ....... weiter ging es an die Atlantikküste Nähe San Sebastian......morgen verlassen wir Spanien und machen uns auf den Weg nach Frankreich 🇫🇷Read more

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    Orio

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