Spain
Badajoz

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Travelers at this place
    • Day 12

      Schulterzucken

      June 9 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      09.06.2024
      Tag 4 VdlP
      Entspannt in den Tag. Bin der letzte der gegen 8 Uhr die Herberge verlässt. Ich habe ausgesprochen gut geschlafen. Die nächtlichen Ruhestörungen sind im Schlafsaal ausgeblieben. Mit Ohrstöpseln schläft man besser.
      Heute steht eine kurze 15 Kilometer Strecke auf dem Programm. Eigendlich zu wenig. Aber was solls. Ohne Zeitdruck gehe ich los. Zum Frühstück gab's übrigens einen Bocadillo-Rest von gestern. Tadellos.
      Heute schaffe ich es mal wieder. Eine kleine Zusatzstrecke mußte her. Ich bin einfach an einer Abzweigung trödelnt geradeaus gegangen. Irgendwann stand ich vor einem Zaun ohne Tor. Das war eine klare Ansage, also zurück. An einem 40 Kilometer Tag hätte ich grausam rumgeflucht. Aber heute, ich glaube mehr als ein schulterzucken war mir die Sache nicht wert.
      Wetter: Kühl (20°, bewölkt)
      Regen: Null
      Wasser: 1,3 Liter
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    • Day 13

      Blechschinken

      June 10 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      10.06.24
      Tag 5 VdlP
      Ein Wandertag mit hoher Regenwahrscheinlichkeit bedeutet was in Spanien? Regen wie zu Hause? Oder ...? Es kommt wie es kommen mußte. Kein Regen, nicht ein Tröpfchen tröpfelte nieder. Auch gut.
      Recht bald nach El Real de la Jara, auf dem Weg nach Monesterio verlasse ich Andalusien, überschreite die Provinzgrenze und bin in Extremadura.
      Zunächst einige Kilometer an unzähligen Korkeichen vorbei, später öffnet sich das Farmland und bietet schöne Ausblicke.
      Das "Ufo" (so wird eine modern Kapelle im Volksmund genannt) steht seelenruhig neben dem Weg.
      An einer Raststätte gibt's ne kleine Stärkung bevor es zwischen Landstraße und Autobahn weiter nach Norden geht.
      In der angestrebten Pilgerherberge werde ich mit den Worten empfangen, "... sorry, we are closed today ...".
      Mit einem Übernachtungshinweis und guten Wünschen werde ich weitergeschickt.
      Verbrauch: Wasser 1,5 Liter + Cola + Café con Leche
      Wetter: kein Regen, 21°
      Essen: An jeder Ecke gibt's zartes Schweinefleisch in verschiedenen Variationen. Schon am Ortsanfang werden alle mit einem verrosteten Blechschinken begrüßt.
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    • Day 14

      Ohne Druck

      June 11 in Spain ⋅ ⛅ 27 °C

      11.06.2024
      Tag 6 VdlP
      Extremadura von der schönsten Seite. Steineichen und bald offenes Farmland. Ein Abschnitt der mir sehr gut gefallen hat.
      Bald wird in 10 Kilometer Entfernung der einzigen Ort (Fuente de Cantos) auf der Strecke am Horizont sichtbar. Der Weg taucht in der Hügellandschaft wieder ab. Wenig später geht's aufwärts weiter und der Ort für Kaffee und Tappas wird in nur 5 Kilometer Entfernung sichtbar. Zack hin und eine typische Pause steht nach 20 Kilometern auf dem Programm. Die weiteren 7,6 Kilometer vergehen im Flugmodus.
      Wetter: super, 27°, leicht bewölkt
      Wasser: 2,5 Liter + Cola + Kaffee
      Stimmung: hervorragend
      Es tut sooooooo unendlich gut ohne jeden Druck zu wandern.
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    • Day 15

      Rastplatz ohne Bank

      June 12 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

      12.06.2024
      7 Tag VdlP
      Weites Farmland, kleine Weinberg und Sonnenschein vom feinsten karakterisien heute den Weg.
      Schöne 29°.
      Mittendrin, ungefähr auf dem halben Weg, ist ein Rastplatz der einfachen Art ohne Bänke. Nur eine kleine Mauer bietet eine Sitzgelegenheit.
      Überall sind Landwirte im Einsatz und halten die Weinberge in Schuss oder fahren die Ernte ein.
      Hier in Zafra ist es echt schön. Das haben scheinbar auch einige Touristiker entdeckt, denn es strömen hin und wieder geschlossene Gruppen durch die Gassen.
      Auch haben sich in der Herberge Convento de San Francisco recht viele Pilger eingefunden:
      Frankreich: 3
      Italien: 2
      Kanada: 1
      Deutschland: 1
      Mein Verbrauch heute: 2,5 Liter auf 19,9 Kilometer
      (Keine Tappas, keine Cola, kein Café)
      Auf dem "Rastplatz" gab's Brot mit Käse und Salami aus dem Bestand von einem Supermarkt.
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    • Day 16

      Stimmung: sehr gut

      June 13 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

      13.06.24
      8 Tag VdlP
      Gestern eine volle Herberge und heute wieder Ruhe auf der Via. Einsamkeit Fehlanzeige. Der Weg wirkt heute richtig kurzweilige. Viele Wein- und Olivenbauern ratern mit ihren großen oder kleinen Traktoren über die Feldwege und hüllen mich in Staub ein. Ich freue mich schon jetzt auf eine Dusche.
      Am Ortseingang von Villafranca de los Barros kommt der wandergerechte Kreisverkehr mit einer wunderschönen Wegführung mitten durch.
      Verbrauch: nur 1,5 Liter Wasser und ein Café con Leche
      Wetter: 30°
      Nach 20 Kilometer: Stimmung sehr gut
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    • Day 17

      Wenn der Weg den Horizont küst

      June 14 in Spain ⋅ ☀️ 31 °C

      14.06.24
      9 Tag VdlP
      Wenn der Weg den Horizont küst bist du auf der original Route der Via de la Plata.
      Wo schon die römischen Legionen marschierten gehe ich weiter nach Norden.
      Wenn es schnell gehen muss um von A nach B zu kommen, geht man bekanntlich den kürzesten Weg zwischen zwei Punkten. Also einfach geradeaus. Genauso verläuft die Via heute. Auf den 28,9 Kilometern geht es heute zwischendurch mal rund 11 Kilometer einfach geradeaus. Toll. Ich mag dass, ohne Kurven einfach dahinschlendern.
      Wetter: super, am Nachmittag 33°
      Wasser: 3 Liter
      Start: schon um 7 Uhr.
      Zwischendurch: Nichts! Keine Bar und keine Sitzgelegenheit. Dafür jede Menge Sonnenschein und etwas Staub.

      Fürs Tagebuch:
      EM Eröffnungsspiel in München gegen Schottland 5:1 gewonnen.
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    • Day 54

      Badajoz - 42 Grad 🥵

      June 11, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 40 °C

      Die Strecke von Ronda bis Sevilla war landschaftlich wirklich schön, ab Sevilla ging’s dann auf der Autobahn über eher eintönige Landschaft bis Mérida und dann Badajoz.
      Es wurde von Kilometer zu Kilometer wärmer. Ankunft in Badajoz bei 42 Grad. Dafür war der Stellplatz halb leer, wen wundert‘s …
      So stark der Wind in Gibraltar und Ronda geblasen hat, so faul ist er hier. Es geht ein Minuswind. Wir haben hier nun, um 23:25 Uhr, immerhin noch 34 Grad und das Leben in den Lokalen der Uferpromenade pulsiert! Aber schlafen kann man bei diesen Temperaturen ja sowieso nicht so recht.
      Da ist die Vorfreude auf die Atlantikküste mit seinen moderaten Temperaturen schon recht groß!
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    • Day 61

      Servicehalt in Vila Verde de Ficalho

      October 31, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach Serpa haben wir wieder den angenehmen und sehr persönlichen Stellplatz von Luis in Vila Verde de Ficalho angefahren. Ein guter Ort, um wieder mal in aller Ruhe Überblick zu gewinnen und Dinge nachzuarbeiten:
      - Buchhaltung machen und Rechnungen bezahlen
      - Das Logbuch nachführen
      - sieben Footprints über die vergangene Woche verfassen
      - ausgiebig Duschen, am Sonntag gar bei Sonnenschein und-Wärme in den Pool hüpfen
      - den nächsten Workaway-Einsatz recherchieren und planen
      - ausgiebige Video-Telefonate führen mit unseren Lieben zuhause
      - abhängen, ausspannen, kochen, essen, genießen
      - Zum Barbeiro (Frisör) gehen
      (.... und da einem Portugiesen begegnen, der 40 Jahre lang in Thun BE gelebt und auf dem Bau gearbeitet hat. Seit seiner frühzeitigen Pensionierung vor sechs Jahren lebt er mit seiner Frau nun wieder in Portugal. Sein gebrochenes Bärndeutsch ist dennoch verständlich, "momou", "auwäää" und "wi ne moore". So einen lustigen Haarschnitt habe ich noch nie verpasst bekommen.)

      Und überdies: hier werde ich nach Allerheiligen dem Camper neue Finken verpassen lassen. Und den selbstverschuldeten Blechschaden vom Campinggelände in Serpa werden wir möglicherweise auch noch repariert bekommen.
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    • Day 63

      Begegnungen - ein Lehrstück

      November 2, 2022 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      In Vila Verde de Ficalho wollte ich zum Friseur gehen. Luis, der Stellplatz-Inhaber, schickt mich auf den Dorfplatz, dort solle ich einfach jemanden nach dem "barbeiro" fragen.
      OK, ich spaziere ins Dorf, wohl wissend dass ich am Samstagabend vermutlich keine Gelegenheit mehr finden werde. Ich streife durch viele Gassen - und entdecke nirgends ein erkennbares Geschäft. Die Häuser sehen für mich alle gleich aus; Beschriftungen oder gar Werbeflächen gibt es nicht. Durch ein Fenster erkenne ich ein Damen-Friseurgeschäft: wortreich, aber für mich unverständlich, macht sie mir klar, dass sie für Samstagabend ausgebucht sei. Der Herrenfrisör habe eh geschlossen.

      Am Montag ist Normalbetrieb, zweiter Versuch - und immer noch keinen Barbier-Laden gesichtet. Auf meine erneute Adressanfrage hin macht mir Luis nochmals klar, ich solle einfach die Leute am Dorfplatz fragen. Gesagt, getan. Ein etwas "abgelöscht" wirkender Mann vor dem Restaurant versucht mir auf portugiesisch den Weg zu erklären. Auf meine Begriffsstutzigkeit hin meint er dann aber kurzerhand: "venha" und geht voraus.

      Nach einigen Kurven und Abzweigungen weist er in der Allerwelts-Häuserzeile auf eine offene Tür: tatsächlich, unverkennbar ein Barbier. Nur für Insider.

      Dass ich nicht seine Sprache spreche (und er nur portugiesisch), ist für den Barbier kein Problem. Handzeichen und "seis milimetros" reichen aus, um mich verständlich zu machen.

      Was daneben noch geschieht, ist reiner Zufall und einfach genial:
      Der Kunde vor mir schaut mich mit verduzt-skeptischem Blick an und fragt "alemão?". Nein, suiza. Dann beginnt José zu leuchten und erklärt, er habe 40 Jahre lang in Thun BE gelebt und dort auf dem Bau gearbeitet, zwei Kinder großgezogen und mittlerweile einen Enkel in der Schweiz. Seit seiner frühzeitigen Pensionierung vor sechs Jahren lebt er mit seiner Frau nun wieder in Portugal. Sein stark gebrochenes Bärndeutsch ist dennoch verständlich, "momou", "auwäää" und "wi ne moore". José und ich palavern fortwährend in kreativem Schweizerdeutsch und der Barbier macht derweil - fast unbemerkt und ungestört - seinen Job. So einen lustigen Haarschnitt habe ich noch nie verpasst bekommen.

      Die Moral von der Geschichte? Eigentlich schon klar, Klappe auf und einfach fragen; das kostet nix, erzeugt Kontakt und fördert Überraschungen.

      Weshalb nur meinen wir heutzutage, wir müssten - mit Google und Navigationsgerät - alles möglichst selbst und ohne fremde Hilfe finden? Oder besser noch, online bestellen und anonym an die Haustür (oder in meinem Fall den Camper) geliefert bekommen?

      Das wohltuend gewöhnliche Dorf Vila Verde de Ficalho eignet sich auch für kleine Wanderungen, etwa durch weitläufige Oliven-Hänge auf den nahegelegenen Ficalho.
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    • Day 19

      Dag 19

      May 4 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

      Vanmorgen zijn we op een redelijke tijd opgestaan en weer met een strakblauwe lucht en een redelijke temperatuur. We zouden in het zonnetje kunnen ontbijten maar voor het gemak maar binnen gedaan want we wilden eerst voordat we hier wegreden nog een wandeling maken naar de rotsen die vlakbij waren. Een klein stukje klimmen en we kwamen op een rondwandelpad rond de rotsformatie. We hebben hier een ander klein stukje van de schepping gezien maar wat is het mooi. De grillige rotsen, de
      talrijke verschillende bloemen en de zingende vogels. Na 1,5 uur waren we alweer terug bij de camper. Nu was het tijd om eerst boodschappen te doen. Eerst naar een klein stadje gereden maar de 'supermarkt' zat halverwege een lange straat met aan beide kanten een parkeerverbod. Dat werd het dus niet. Hierna gelijk maar naar de camping genavigeerd. Die was maar 35 km verderop. Halverwege de prachtige route hebben we in een flinke supermarkt boodschappen gedaan voor weekend. Na de lunchpauze een klein stukje verderop kwamen we om 2 uur op de camping. Het is er minder rustig dan op een wildplekje maar we wilden lekker uitgebreid kunnen douchen en we wilden goeie wifi om morgen naar de kerkdienst te luisteren. Wifi werkt niet, heel af en toe mobiel internet dus afwachten maar hoe het morgen gaat. We zitten nu in de zon en te luisteren naar ik denk wel duizend mussen. Tjonge, wat maken die kleine beestjes een herrie. Nou, de groeten allemaal en een goede zondag.
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Badajoz, Badajoz, バダホス

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